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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 DonnerClanlager

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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 9:36 pm

Ich drehte mich um. "WAS?!" Ich warf Blattpfote einen bösen Blick zu. "Geh in die Kinderstube, SOFORT!" Dann drehte ich mich zu Rabenflügel, um ihm zu danken. Doch der lag ohnmächtig am Boden. Wahrscheinlich Blutverlust. Ich sah mich ratlos um. Dann nahm ich ihn vorsichtig hoch und zog ihn in den Heilerbau. Ich wusste nicht viel über Heilkunst und ich hoffte Zimtpfote würde bald kommen. Doch eins wusste ich: Blutungen stoppte man mit Spinnenweben. Ich suchte mir welche und drückte sie vorsichtig auf die tiefen Kratzer. Ich schüttete den Kopf über Blattjunges' Verhalten. Ich hatte besser von ihr gedacht als das Lager zu verlassen.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 9:39 pm

Entsetzt hörte Blitzjunges Rabenflügel zu. Er stand ganz in der nähe. Geschockt sah er zu Blattjunges. "Geht es dir gut?", fragte Blitzjunges und starrte blattjunges an.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 9:42 pm

Out: sorry, ich dachte ich schreibe mit Eicheljunges!


Nachdem sie etwas von ihren Vater abgerück war, blickte sie zu Blitzjunges. "Aber natürlich können wir später sprechen!" Sie lächelte ihn an, doch dann bemerkte sie, das jemand ganz wichtiges nicht anwesend war. Wo war Blattjunges!? Etwas panisch drehte sie sich nach allen Richtungen, konnte aber keine Schwester finden. Oh nein! Ich will nicht noch eine Schwester verlieren!
Sie hörte die Worte von Heidelbeertraum nur sehr gedämpft, da sie sich große Sorgen um Blattjunges machte. Umso verwirrter starrte sie ihren Vater an. Wer soll zu Mama gehen? Kann es sein..? Doch weiter kam sie nicht, da Rabenflügel zurück gekehrt war und mit ihm auch Blattjunges, die ihm aus dem Maul hing. Der Kater sah schwer verletzt aus und schwach zugleich. Was war den jetzt nun wieder geschehen? Sie eilte den beiden entgegen und hörte Rabenflügels Worte zu und musste erschrocken aufquitschen, als dieser in Ohnmacht fiel. "Rabenflügel!" Sofort drückte sie sich an seine Seite und sah wimmernd auf ihn hinab. Was war mit ihm? So viele Fragen schwirrten ihr duch den Kopf und ihr wurde etwas schwindlich. Hilfesuchend sah sie ihren Vater an und erst jetzt bemerkte sie eine kleine stille Gestalt hinter ihren Vater. "Gladiolenjunges? Bist du es wirklich?" Ungläubig sah sie die kleine Gestalt an, dann wieder ihren Vater, ihre Schwester und dann wieder auf Rabenflügel. Ihr wurde immer mehr schlecht bei der ganzen Sache.
Benommen sah sie ihren Vater hinterher als dieser Rabenflügel wegzerrte.


Zuletzt von Falkenflug am Mo Feb 06, 2012 9:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 9:42 pm

"Aber..." miaute ich mit schwacher Stimme und zog den Schwanz ein. Ich sah noch einmal zu Rabenflügel, dann verschwand ich in der Kinderstube. Ich sah zu Boden. Ich hatte meinen Papa enttäuscht... Ich lief zu Butterblüte und ließ mich neben ihr fallen. Dass Rabenflügel ohnmächtig wurde bekam ich nicht mit.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 9:50 pm

Out: Falkenflug du hast dich aber mächtig vertan, ich tu einfach so als hätte eicheljunges das geschrieben.

In: BLitzjunges nickte Eicheljunges zu und ers5 dann bemerkte er die Gestalt von Gladiolenjunges. Er erstarte und dann muste er lächeln. Trotzdem vergaß er den traum nicht. Der Traum quälte ihn weiter. Er hatte ihn zweimal geträumt und genau das verwirrte ihn. Blitzjunges verstand einfach nicht wqozu er das geträumt hatte. Dann schüttelte er sich und stürmte freudig zu Gladiolenjunges.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 9:58 pm

Rabenflügel stand auf einer großen Lichtung, umgeben von weißen Blüten. Er ließ seinen Blick genauer umherschweifen. Woher kannte er die Umgebung nur? Er wühlte in seinen Gedanken, in seiner Vergangenheit. Und da blendete es ihm ein. "Hier haben Mama und Papa sich getroffen, als Papa mich mit sich nahm..." murmelte er zu sich selbst. Seine Stimme hallte in der Umgebung umher. Die weißen Blüten wehten im gleichmäßigen Wind, hin und her. Wie hießen sie noch mal? Waren das nicht 'Mondblüten' wie Mama sie immer genannt hatte? "Mama..." nuschelte der Kater und schloss seine Augen, "Sag mir... Wofür soll ich noch weiterleben? Sag mir einen guten Grund!" zum Ende hin wurde er lauter. Er schrie über die Lichtung, ins Nichts. Eine Träne tropfte zu Boden, doch gleich darauf folgten noch mehr. Plötzlich stopte sein Tränenfluss, wurde er an seiner Wange abgeschleckt, "Mein Sohn... Wein doch nicht! Es ist gut, das du geboren bist! Du hast einen guten Sinn! Keine Sorge... Du wirst deine große Liebe finden, du wirst einen guten Freund haben! Dein Leben wird einen Sinn bekommen, hab ein wenig Geduld." Ruckartig sah der schwarze Kater auf, "Mama?!" rief er aus, und sah sich um. Doch nur ihr Stimme war zu vernehmen, das sanfte Schnuren, welches aus ihrer Kehle stieg, "Wo bist du?! Komm Raus!" schrie er nochmals. Und genau darauf tauchte sie auf. sie stand vor ihm, umgeben von Sternenstaub, oder war es der Staub der Mondblüten? "Du... Bist doch nicht..." Doch sie nickte, "Die große reise war zu viel, für eine alte Dame." Der Rabenschwarze sah auf seine Pfoten. Seine Gedanken überschlugen sich, bevor er aufsah, "Mama!!" fest drückte er sich an die Umrisse seiner Mutter. Ihr Fell war weich, und geschmeidig. "Ich will zu dir! A-Aber erklär mir, schnell, warum tat Papa das!? War tat er mir das an?!" Sie lächelte, und zuckte mit ihren schneeweißen Schnurrhaaren. "Dein Vater wollte einen kalthäzigen, starken Nachkommen. Aber du bist nicht alleine. Du hast einen feuerroten Bruder! Glaub mir, du wirst ihr wiedersehen! Aber nun geh, es ist noch nicht deine Zeit, zu mir zu kommen... Wir sehen uns wieder, meine Winterblume!" Wieder. Wieder dieses Lächeln, von welchem der Kater weinen musste. "Mama... Ich liebe dich!" rief er, und wollte sich an sie drücken, sprang jedoch bloß durch schimmernden Staub, "Mama?" rief er, und sah sich um, "Mama! Mama!?" Doch sie war weg, "Mama... Danke!" schnurrte er, und ging auf das Ende der Lichtung zu, auf den Abhang. Doch er hatte nicht vor zu stopen. Mit geschlossenen Augen fiel er, ließ sich einfach vom Wnid tragen, runter, in die Tiefe. Als er seine Augen öffnete, konnte er noch seine schneeweiße Mutter sehen, welche herzlich von der Lichtung hinab lächelte...

Langsam schlug er seine Augen auf. "Mama?" Nein. Sie war nicht hier. Es war nur ein Traum gewesen, aber ein wundervoller Traum. Aber... Hieß das, seine Mutter war tod? Auf der Reise verstorben? Mutter... Als er sich genauer umsah, erkannte er Heidelbeertraum, welcher sanft Spinnenweben auf seine Nackenwunde drückte. "Heidelbeertraum?" fragte er leise, mit kratziger Stimme nach. Er hatte einen ungläubigen Blick auf seinem Gesicht. Half ihm da gerade ein DonnerClan Kater? Und wo war Blattjunges? Ging es ihr gut? Langsam ließ er seinen Blick wieder gen Unendlichkeit gleiten, "Danke..."
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:02 pm

Ich sah mit Erleichterung, dass Rabenflügel aufwachte. "Danke mir nicht." miaute ich mit ruhiger Stimme. "Ich habe dir zu danken, dass du meine Tochter vor dem Fuchs beschützt hast." Der Kater, als Junges im FlussClan geboren, gehörte noch eher vom Blut her zum DonnerClan als ich und doch schien es, als wäre ich mehr akzeptiert. Zumindest schien sich Rabenflügel so zu fühlen.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:06 pm

Rabenflügel ließ seinen leeren Blick über den Kater gleiten, "Das ist doch ... Eine selbstverständlichkeit." blockte er die Dankbarkeit ab. er war es nicht gewohnt, dass man ihm dankte. Doch nun wurmte dem Kater eine andere Frage um Kopf. Er ließ seinen erschütterten Blick zur Wand gleiten, "Hast du noch... Eine Mutter?" fragte er kratzig, worauf er wieder auf seine Mutter zurückkam. Ihr wunderschöner, weißer Pelz. Ihre wunderschönen Augen. Er vermisste sie, und die Vorstellung, sie sei von ihm gegangen, stach ihm tief in sein gefrohrendes Herz.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:10 pm

Ich sah zur Seite, damit er die Verbitterung in meinen Augen nicht sah. "Sie brachte mich in den DonnerClan, als ich gerade laufen konnte." begann ich. "Doch noch bevor ich Schüler wurde verließ sie mich und verschwand." Ich hasste sie dafür.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:13 pm

Rabenflügel hörte genau zu, und schloss seine leeren Iriden, "Sag... hast du sie... Geliebt? Oder... Hast du sie immer noch?" fragte er. Er wusste nicht, ob es dem Kater unangenehm war, er sollte es nur sagen. Aber im Moment war er so verbittert, traurig und verhasst auf sich selbst. Dafür, dass er seine Mutter alleine sterben lassen hat, "Ich habe gerade Geträumt... Und... Meine Mama ist tod. Auf der Reise verstorben..." Er lächelte. Nicht verbittert, sondern mehr verträumt, als wehre er noch im Traumreich.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:13 pm

Out: Schön geschrieben Rabenflügel

In: Blitzjunges entschloss den Traum nicht länger auf sich sitzen zu lassen. Er ging zu Eicheljunges: " Können wir jetzt bitte reden. Es ist mir wichtig.", flüsterte Blitzjunges zu Eicheljunges. Er musste den Traum endlich los werden. Er wollte nicht mehr ihn auf sein Herz laste haben. Blitzjunges zitterte nur schon bei den gedanken über seinen traum zu reden. Aber mit irgendwenn musste er darüber reden. Unruhig sah er Eicheljunges fragend an.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:15 pm

Heidelbeertraum sah den Kater verdutzt an. Diese Seite an ihm hatte er nie sehen dürfen und sie überraschte ihn. "Sicher habe ich meine Mama geliebt. Ich habe sie verehrt." murmelte er und presste neue Spinnenweben auf die Wunde über seinem Auge. "Es hat so weh getan, als ich realisiert habe, dass sie weg ist." Er seufzte. "Wie geht es dir jetzt? Ich bin kein Heiler..."
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:18 pm

Er seufzte, "Ja. Ich habe meine Mama auch geliebt. Sie war die Beste..." murmelte er und öffnete seine Augen wieder. Es war jegliche Kälte verschwunden, und machte nun Platz für die Verträumtheit des jungen Katers. "Jede Katze muss mal gehen. Sie hat dich sicher nur schwer gehen lassen..." fing er an, "Ich denke, sie wollte, das du in Gesellschaft aufwächst..." fügte er hinzu und lächelte, "Ein Krieger kennt kein Schmerz... Es ist okay, Danke."
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:20 pm

out/ Rabenflügel, ich hoffe ich verdrehe mit dem post keine Tatsachen :3

Kaum waren Heidelbeertraum und Gladiolenjunges wieder da, kam Rabenflügel wieder, blutüberströmt und mit einem von den Jungtieren. Schon eilte Traumsplitter zu ihm, wollte seinen Körper stützen, der ihm den Dienst zu versagen drohte, aber sie war nicht schnell genug, Der schwarze Kater fiel zu Boden und verlor das Bewusstsein. Traumsplitter sah sich leicht panisch nach der Heilerin um, aber Heidelbeertraum war schneller und versorgte Rabenflügels Wunden notdürftig, während die schwarze Kriegerin daneben stand und sich verfluchte, nie solche Dinge gelernt zu haben.
Er schlug die blauen Augen auf!
Vorsichtig, mit gesträubten Fell schlich die Kätzin näher, stellte sich neben Heidelbeertraum, die grade in einer Unterhaltung waren und sah Rabenflügel mit weit aufgerissenen Augen an.
"Was ist passiert?", raunte sie, in ihren Augen entzündete sich nach dem anfänglichen Schrecken Neugier und unbändige Unruhe zugleich.
Rabenflügel...Ein Mysterium für sich. Sie sah ihn fast nie, er sprach nicht mit ihr und verschwand im Wald, immer wieder, manchmal Tagelang.
Dabei schien er ein guter Krieger zu sein, er war stark, mutig und schnell. Aber niemand wollte ihr sagen, warum er so gut wie ausgestoßen war.
Die Ältesten, die sie fragte schenkten ihr immer nur einen schrägen blick und wandten sich ab um so laut zu flüstern, dass Traumsplitter es nicht überhören konnte.
Erzähls ihr nicht, wird zu leicht wütend, zu unzuverlässig, könnte auf falsche Gedanken kommen...
Aber jetzt war er ja hier. Und konnte nicht weglaufen.
Wenn es ihr einer sagen konnte, dann er.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:22 pm

"Du verstehst nicht." fauchte ich. "Sie hat mich und alle meine Geschwister hängen lassen." Doch er wollte darüber jetzt nicht reden. "Bleib am besten hier, bis Zimtpfote wieder zurück ist, sie kann dir sicher besser helfen als ich. Ich habe noch eine Strafe zu vergeben." meinte ich dann.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:26 pm

Er schüttelte seinen Kopf, " Es tut mir leid. " Beendete er das Gespräch, " Ich kenne deine Geschichte so wenig, wie du meine kennst..." murmelte er belustigt, doch auch verträumt. Er wollte wieder in seinen Traum zurück. Dort war alles so perfekt gewesen! Seine Mutter war bei ihm gewesen und... Es... War trotzdem nur ein Traum gewesen. "Ich werde warten, oder gehen. Ich weiß nicht.." murrte er und sah nun zu Traumsplitter welche mir gefolgt war wie ein Dackel. Ihre Frage, was passiert sei, war in seinen Augen überflüssig, "Fuchs." kurze Erklärung, kurzer Sinn. Langsam wich das Verträumte aus seinen Augen. Je mehr er sich klar wurde, dass es nur ein Traum gewesen war, und das seine Mutter tod war, desto mehr kehrte die Kälte zurück, welche den Kater wieder zu erdrücken drohte.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Mo Feb 06, 2012 10:33 pm

Ich verließ den Bau und lief an all den Jungen vorbei in die Kinderstube, dann setzte ich mich vor Blattjunges nieder und sah sie streng an. "Und was genau hattest du vor, so alleine im Wald?" fragte ich sie mit bedrohlich ruhiger Stimme.

Blattjunges drückte sich noch mehr auf den Boden und legte die Ohren an. "Ich... Es tut mir Leid." murmelte sie unverständlich.

Ich schnaubte. "Ach, und das macht es alles wieder gut?" Ich schüttelte den Kopf. "Es gibt diese Regel eben genau deswegen." miaute ich sanfter als zuvor.

Sie sah hoch. Ihre Augen sahen so erwachsen aus und so hübsch wie die ihrer Mutter. "Ich weiß doch..." seufzte sie, dann sah sie weg.

Ich sah sie einen Moment schweigend an. "Blattjunges, du wirst als Strafe für den Rest des Abends in der Kinderstube bleiben." miaute ich dann mit plötzlich müder Stimme. Das Gespräch mit Rabenflügel hatte mich aufgewühlt. "Und wehe du schleichst dich raus." warnte ich sie noch.

"Ja Papa." antwortete sie und man hörte die Reue in ihrer Stimme. Doch dannn sah sie auf und etwas änderte sich in ihrem Blick. "Und schön dass du fragst, mir geht es gut - dank Rabenflügel." miaute sie mit eisiger Stimme. "Wieso kann ich nicht sehen, wie es ihm geht. Er hat stark geblutet!"

Doch ich stand auf. "Es geht ihm gut." Dann verließ ich die Kinderstube und lief in den Kriegerbau. Ich legte mich in mein Nest und schloss die Augen. Zalanda? Warum hast du uns damals im Stich gelassen? fragte ich meine Mutter in Gedanken.
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Mausefell

Mausefell


Rang : Heilerin (ca. 44 Monde)
Clan : DonnerClan
Weiblich Anzahl der Beiträge : 249
Anmeldedatum : 07.01.12

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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Di Feb 07, 2012 2:05 pm

Mausejunges sah auf, als das gellende Kreischen des Habichts erstarb. Hatte ihr Vater es umgebracht? Dieses Untier, welches ihr ihre Schwester nahm? Sie wusste es nicht..

Nach einiger Zeit, die schier unendlich schien und die Mausejunges noch immer am selben Platzt verbrachte, sah sie ihren Vater Heidelbeertraum ins Lager trotten. Sie kniff die Augen zusammen. Hinter dem dunkel getigerten Pelz ihres Vaters, schien ein zweiter, beigefarbener Pelz hervor. Nur einen Herzschlag darauf, blickte sie in ein tiefblaues Augenpaar. Mausejunges erstarrte.
Das kann doch nicht.. Sie blinzelte. Ein mal, zwei Mal, ein drittes Mal. "Gla.."
Es war Gladiolenjunges! Keiner ihrer Tagträume, sondern Gladiolenjunges. Ihre Schwester, wirklich und am Leben! Mausejunges ohnehin schon weiche Knie schienen nun völlig aufzugeben.
"Gladiolenjunges!"
Ein heiserer Schrei hallte durch die Lichtung. Das kleine, wildfarbene Junge war binnen sekunden auf den Pfoten und schoss auf ihre Schwester zu. Nur eine Mauselänge von dieser entfernt, gaben ihre Beine nach. Mausejunges fiel in sich zusammen, ihr Gesicht kam auf dem Boden auf. Einen Herzschlag lang, blieb das Junge regungslos liegen. Dann hob sich langsam ihr Kopf. Das Gesicht in einer Mischung von Freude und Schmerz (Trauer) verzogen und etliche Tränen von den Wangen rinnend, schleppte sie sich die letzten Pfotenschritte zu ihrer Schwester, grub die Nase in ihr wundervolles Fell und fing an zu schluchzen. Sie weinte einfach in das Fell ihrer Schwestester hinein.
"Gladiolenjunges..du lebst..du lebst wirklich. Ich hatte solche Angst.." Ihre Stimme war kaum mehr als ein heiseres Krächzen und immer wieder wurde sie von heftigen Schluchzern unterbrochen. "Bitte verzeih mir, Gladiolenjunges, bitte verzeih mir.. Ich hätte dich verstehen sollen, dir beistehen sollen..bitte verzeih.." Sie schaffte es den Kopf zu heben und ihrer Schwester ins Gesicht zu blicken. Gladiolenjunges lächelte.. "Nein, tu das nicht.."
Sie lächelte. Sie lächelte, wie sie es schon immer getan hatte. All die lange Zeit über, hatte sie ihren Kummer, ihre gesante Angst mit diesem engelsgleichen Lächeln verborgen. Nur, damit die Anderen nichts bemerkten. Nur, damit sie nicht auch traurig wurden.
"Ich habe dich nicht verstanden.. Ich habe nicht verstanden, wie sehr du gelitten hast.. aber jetzt.. jetzt verstehe ich dich Gladiolenjunges.. ich verstehe dich! Bitte.. von nun an, werde ich immer bei dir sein..Wir..wir werden unsere Träume gemeinsam verwirklichen! Ich.." Das Schluchzen wurde lauter, als sie sich ein zweites Mal an ihre Schwester drückte. "Ich liebe dich Gladiolenjunges.. Du bist meine Schwester, ich werde dich immer lieben..egal ob du.. egal ob du eine Stimme hast, oder nicht. Du bist wundervoll, so wie du bist, hörst du?"
Weiter kam Mausejunges nicht. Ihre Stimme war nun gänzlich einem Schluchzen gewichen und sie konnte nichts weiter tun, als sich dicht an ihre Schwester zu drücken und zu einfach zu weinen.

Out: *sniff* Tut mir leid.. hätte eigentlich viel tolliger werden sollen. Ich darf aber leider nicht an den Lappi und musste mit dem Handy tippen Sad


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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Di Feb 07, 2012 2:40 pm

Mama antwortete mir nicht. Neben mir schimpfte Heidelbeertraum mit Blattjunges und verließ dann die Kinderstube. Vorsichtig näherte ich mich Blattjunges und legte mich neben sie"Ist alles in Ordnung mit dir? Kann ich dir helfen?" Ich war mir nicht sicher, ob sie nicht lieber allein sein wollte, immerhin hatte sie gerade eine ihrer Schwestern verloren...
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Di Feb 07, 2012 2:47 pm

Out: Oh du engel, Mause ♥

Verstört war ich hinter Papa zurück ins Lager geholpert. Ich fühlte mich furchtbar unvollkommen, als würde irgendetwas unglaublich Wichtiges fehlen. Meine Stimme...
Als Papa mit dem rabenschwarzen Kater im heilerbau verschwand, blieb ich wie angewurzelt stehen. Es hatte sich nichts verändert, im Lager ging alles vor wie zuvor. Hatte denn Niemand...
Niemand hatte mich vermisst. Niemand.
Fassungslos starrte ich sie an, die Katzen, an denen mein Leben gehangen hatte. Ja, Papa war gekommen und hatte dem Habicht eine Lektion erteilt, doch keine andere Katze, nicht einmal meine Geschwister...
Kurz bevor diese Tatsache bei mir ankam, stürmte Mausejunges, meine Schwester, mit tränenüberströmtem Gesicht auf mich zu. Sie sah verzweifelt aus, aufgelöst und von den vielen Tränen ganz erschöpft.
Als sie sich an mich drückte, lauschte ich schweigend - wie auch sonst? - ihren traurigen, aber herzerwärmenden Worten. Ich zögerte, dann leckte ich ihr zärtlich übers Ohr und ihre Versprechungen zauberten doch tatsächlich ein kleines Lächeln auf meinen kleinen Mund. Meine Augen funkelten, als ich sie ansah, und als sie erneut in Tränen ausbrach wurde mein Blick traurig. Mausejunges, weine nicht...
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Di Feb 07, 2012 3:09 pm

Nachtschatten horchte auf,alssie den ruf von Mausejunges hörte. Dann, sah sie Gladiolenjunges und rannte auf sie zu. Sie blieb stehen, als sie sah, wie Mausejunges in Gladiolenjungges fell weinte. Nachtschatten kam angeschlichen und begrüßte Gladiolenjunges. "Hallo Gladiolenjunges, bin ich froh, dass du noch lebst!", rief Nachtschatten erfreut. Sie musse lächeln, endlich würde die stimmung in Lager wieder steigen. Und Gladiolenjunges Tod wäre ein großer verlust gewesen. Was für ein Glück, dass Gladiolenjunges noch lebt, dachte Nachtschatten.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Di Feb 07, 2012 3:12 pm

Langsam glättete sich das nachtschwarze Fell der Kriegerin, sie setzte sich und legte den Kopf leicht schief und beobachtete Rabenflügel, ihre lodernden Augen wurden schmal als sie den leisen Hauch von Verachtung wahrnahm, der in seiner Stimme lag, während ihre schmale Schweifspitze hin und her zu zucken begann.
Da war sie wieder, die verfluchte Saat in ihrem Wesen, die aufging und dunkle Blüten trieb wenn auch nur die leiseste Spannung ihre Sinne berührte. Schon schlug Traumsplitters Herz schmerzhaft laut, es drückte gegen ihre Rippen als wollte es seinen knöchernen Käfig sprengen.
So leicht entfacht.
So schwer zu zügeln.
Doch diesmal würde sie achtsam sein.
Der Kater lag ausgestreckt auf dem Boden, den er mit seinem Blut vollgesaut hatte und müffelte vor sich hin. Nach Blut, nach Fuchs, nach Kater...
Manchmal liebte sie solche Gerüche (bis auf den Fuchs), manchmal wiederten sie die junge Kriegerin an.
Tränen in der Kinderstube, ein Jungtier weinte leise aber herzzereissend, die rauhe Stimme des Vaters, der seine ungehorsame Tochter strafte.
Traumsplitter beobachtete Gladiolenjunges, die zu ihrer Familie zurückkehrte, dass kleine stumme Jungtier, dass den Krallen eines Habichtes entkommen war. Die Kriegerin hätte sie gerne gerettet und in den Clan und die Pfoten ihrer Eltern zurückgebracht, sie brannte noch immer darauf sich zu beweisen, aber gut...Ihr Vater war als erster zur Stelle gewesen, wie es einem guten Vater zustand.
Wieder schweifte der Blick der schlanken Kätzin zu Rabenflügel. Dieser Kater, der so sehnsuchtsvoll an seine Mutter dachte wie ein kleines Kind. Genau wie Heidelbeertraum.
Wussten sie denn nicht, dass Mütter einem das Leben zur Hölle machen konnten?
Und schon war er zurück, der Zorn.
Traumsplitter begann unruhig den Boden zu kneten, in einem gleichmäßigen Rhytmus leuchteten ihre weißen Krallen auf, kleine Blitze in der Nacht.
"Brauchst du noch was?", fragte sie mit tonloser Stimme und warf einen Blick auf die tiefen Wunden an der Flanke des großen Katers.
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Di Feb 07, 2012 4:05 pm

Ich sah zu Sturmjunges und schüttelte stumm den Kopf. Dann entstand draußen Aufregung und ich sah raus. Gladiolenjunges! Ich wollte raus rennen, da erinnerte mich ein strenger Blick von einer der Königinnen an meine Strafe. Ich bleib am Eingang stehen und maunzte leise. "Gladiolenjunges! Kommst du dann in die Kinderstube, dann kann ich dich umarmen!" rief ich. Ich ließ meinen Blick schweifen. Wo war Eicheljunges? Ach - da. Und wo war Rabenflügel? Ich ließ meinen Blick wieder und wieder wandern, konnte ihn jedoch nicht entdecken. Ich muss ihm noch einmal danke sagen...
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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Di Feb 07, 2012 4:25 pm

Ruhig als ob nichts gewesen wäre sah sie lächelnd und mit vor freude strahlenen Augen zu ihren Schwestern Mausejunges und Gladiolenjunges.
Ihre Schwester lebte noch, sie lebte und würde damit bei ihnen bleiben.
Trotzdem hielt sie sich zurück, Gladiolenjungs war eines ihrer Geschwister mit der sie ehr auf Abstand lebte, das lag wohl daran das sie so viele hatte.
Aber sie war erleichtert das es ihr gut ging, sie hatte Gladiolenjunges lieb und würde sie immer lieben, sie war schlieslich ihre Schwester.
Immer noch lächelnd stand sie auf und verschwand in der Kinderstube um zu ihrer Schwester Blattjunges zu gehen die nicht raus durfte, sie wollte dieser ein wenig Gesellschaft leisten da sie meisten entweder drausen waren oder schliefen.
"Blattjunges...Gladiolenjunges lebt, ist das nicht wundervoll?", teilte sie ihr mit leiser aber glücklicher Stimme mit, auch wenn sie sicher war das sie´s schon wusste.


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BeitragThema: Re: DonnerClanlager   DonnerClanlager - Seite 29 Icon_minitime1Di Feb 07, 2012 4:43 pm

Ich lächelte Libellenjunges an. "Ich weiß, aber ich kann nicht zu ihr, außer sie kommt in die Kinderstube." murmelte ich dann traurig, legte die Ohren an und schlich zurück zu unserem Nest.
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