Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Drosselbart

Drosselbart


Rang : Krieger
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Di Dez 16, 2014 6:05 pm

Während ich den Frischbeutehaufen kritisch beäugte, schlug Muschelpfote vor einen Übungskampf zu wagen. Ihre Provokation tat ich mit einem Schnauben ab und gab mich selbstsicher „Meinetwegen, besser als nur herum zu sitzen und zu warten...“ ich schaute im Lager herum, immerhin machten sich Schüler nicht übermäßig beliebt wenn sie jemandem mit ihrem Training vor die Füße sprangen „Kinderstube und Heilerbau meiden wir lieber, irgendwelche Wünsche wo wir kämpfen sollen?“ erkundigte ich mich bei meiner weißen Mitschülerin, ein wenig Vorfreude auf das bevorstehende Kräftemessen in der Stimme. Sehr viel besser als herum sitzen, vor allem nach dem wir bisher so viel Zeit mit Moos sammeln und Nest bauen verplempert hatten.
An sich gab es drei geeignete Flächen, beim Schmutzplatz, bei den drei Felsbrocken beim Kriegerbau, wenn sich dort niemand sonnte oder beim Schülerbau, wenn man darauf achtete nicht zu nah an den Felszahn zu kommen...Dornenstern war vermutlich bei seinem Gespräch noch weniger begeistert, wenn man draußen über den felsigen Boden polterte.
Ich war gespannt, wie Muschelpfote kämpfte, Kämpfe mit Mitschülern gehörten zwar zur Ausbildung, aber bei so vielen Mitschülern gab es für Mentoren so viele Alternativen, wenn sie ein Schülermatch wünschten.

[redet mit Muschelpfote, schaut sich im Lager um]
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Schlangenpfote

Schlangenpfote


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Mi Dez 17, 2014 9:41 pm

Mamas mahnenden Worte hatte ich sicherlich nicht so wirklich gehört, war ich ja schließlich mit Spielen beschäftigt äh mit jagen! Muschelpfote ließ sich dagegen nicht so leicht ignorieren, so boshaft wie sie zischte und das obwohl ich mich doch entschuldigt hatte...ein wenig starrte ich die Weiße geschockt an, dann zog ich einen Flunsch. Das war doch völlig übertrieben! Ich fuhr meinen Bruder schließlich auch nicht derart an, wenn er mir mal wieder ein Bein stellte oder derartiges...sowas empfindliches!
Die große Schwester giftete auch noch in Richtung Mama, bevor sie gefolgt von dem anderen Schüler aus der Kinderstube stolzierte. Sollte sie doch gehen und sich vor Staub in ihrem Pelz fürchten...diese...diese Zisch-Pingel-Katze! Ich schaute empört zu meinem Bruder und wollte meine Gefühle mit ihm teilen „Die ist doppelt so groß wie wir und jammert doppelt so viel!“ miaute ich und ergänzte mit einem leichten Grinsen „Eine große Zisch-Pingel-Katze!“ Ich ließ mir den neuen Namen auf der Zunge zergehen, wirklich knackig war er nicht, aber er gefiel mir trotzdem. „Zischt als wäre sie ein Schlangenjunges und nicht ich...“ Ich schaute kurz zu Mama als diese miaute, sie würde in das neue Nest wechseln, immerhin das hatte Muschelpfote fertig gemacht.
Nyo...“ unschlüssig schaute ich im Bau herum, Rußjunges war da und Traumregen kam mit ihren Jungen herein...aber meinen Blick zog der Ausgang des Baus auf sich. Mein Schweif stand kerzengerade, als mir die Idee kam und ich drehte mich zu meinem Bruder um „Wie wäre es wenn wir uns im Lager umgucken? Krieger sind doch bestimmt nicht alles solche Empfindlichen Moosbälle wie Muschelpfote!“ meine fahlvioletten Augen leuchteten vor Vorfreude, das Lager erkunden und Krieger und Schüler kennenlernen...gucken welche Ecken es im Lager gab. Es hörte sich nach einem spannenden Abenteuer an. Kurz schaute ich zu Mama, aber sie schien zu schlafen und warum sie wecken, wenn sie uns am Ende vielleicht noch am Rausgehen hinderte? Dabei waren wir nun wirklich groß genug! Mama war viel zu vorsichtig...und immer so müde.

[schaut Muschelpfote hinterher, redet mit Klippenjunges, schaut sich in der Kinderstube um]

(Out: Schlange und Klippe sollten mittlerweile reden und sich relativ sicher bewegen können und vielleicht auch so langsam mal Frischbeute probieren^^
Mondsichel sollte den beiden auch als eher häufig müde und kraftlos bekannt sein.)
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Muschelfrost

Muschelfrost


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Sa Dez 20, 2014 10:16 am

Muschelpfotes Mundwinkel hoben sich für Bruchteile eines Augenblickes zu einem spöttischen Lächeln, als ihr Baukamerad ihre Bemerkung locker und scheinbar vollkommen von sich selbst überzeugt abtat. Das war doch mal wieder typisch Kater - sich bloß nicht einschüchtern oder aus der Ruhe bringen lassen, vor allem nicht von einer Kätzin. In ihren goldbraunen Augen funkelte gedämpfte, kühle Belustigung, als Drosselpfote fortfuhr und sie nach dem ihrer Meinung nach geeignetsten Platz für einen Übungskampf fragte.
Die weiße Kätzin ließ langsam den Blick schweifen und musterte die Lichtung des Lagers. Es war recht leer, was wohl daran lag, dass einige Patrouillen zum Jagen und Grenzen sichern unterwegs waren. So wie wir es auch gerne wären ... Aber nein, Dornenstern und Südwind mussten sich ja viel Zeit lassen.
Ihr Blick blieb an den Steinen neben dem Kriegerbau hängen. Eigentlich ein recht geeigneter Platz, vor allem, weil sich dort keiner sonnte und die drei Felsbrocken ein recht interessantes Terrain für einen Kampf boten. Wenn man diese Erhebungen richtig nutzte, konnte man sich dadurch einige Vorteile im Kampf verschaffen ...
"Ich bin für den Platz rund um die drei Felsbrocken.", erwiderte sie also schließlich und trabte dann mit leichten, beschwingten Pfotenschritten und erhobenem Schwanz zum erwählten Platz herüber. Dort angekommen wandte sie sich zu dem grauen, größeren Schüler um, zuckte provokant entspannt mit den Ohren und musterte ihren Gegner in kühler Gelassenheit und schnippte auffordernd mit der Schwanzspitze.
"Na dann zeig mal, was du so drauf hast."

[bei Drosselpfote, mustert das Lager, antwortet ihm, trabt zu den Felsbrocken, fordert ihn auf anzufangen]


Zuletzt von Muschelpfote am Sa Dez 20, 2014 4:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Sry ...^^)
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Dornenstern

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Sa Dez 20, 2014 11:28 am

(@Muschel: Du meinst Dornenstern und Mondsänger oder? Oder vielleicht Südwind, Wolfslied hockt ja im Lager und wartet auf ihren Schüler Erlenpfote oder soziale Kontakte...die hier Clan leider scheinbar gerade ruhen)
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Sturmblüte

Sturmblüte


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Sa Dez 20, 2014 3:31 pm

cf: Getreidewiesen

Sturmblüte schlüpfte als Erste durch den Lagereingang. Kurz spürte sie, wie ein kleiner Zweig des Weißdorngebüsches an ihrem Fell hingen blieb, doch bevor sie überhaupt stehen bleiben konnte, löste sich der Zweig bereits wieder. Ein paar Haare waren an ihm hängen geblieben, doch sie selbst hatte kaum etwas gespürt, geschweige denn dass es weh getan hätte. Wenn man nicht immer aufpasst, dachte sie sich und lief weiter.
Im Lager war es halbwegs ruhig, es herrschte das normale Treiben, auch wenn sie von der Kinderstube her das Maunzen kleiner Kätzchen hörte. Leicht kniff sie die Augen zusammen und fragte sich, welche Kätzin denn trächtig gewesen war, denn die Stimmen hörten sich mehr als nur jung an. Vielleicht schau ich später mal nach oder frage jemanden, dachte sich die graue Tigerkätzin.
Mit hoch erhobenem Schwanz trat die Kriegerin zum Frischbeutehaufen, an welchem auch Wolfslied stand und ziemlich kritisch die Beute vom Vorabend betrachtete. Neben ihr ließ Sturmblüte ihre zwei Mäuse und die Drossel fallen.
"Wenn du etwas Frisches willst", meinte sie zu Dornensterns Tochter, nahm sich selbst eine Maus vom Vorabend. Die Beute von gestern musste auch gegessen werden, bevor sie sich in Krähenfraß verwandelte. Kurz sah Sturmblüte noch mit amüsiert funkelnden Augen zu Wolfslied, ehe sie sich abwandte und sich mit ihrer Beute in den Schatten des Kriegers legte.

[kommt an | bleibt kurz an einem kleinen Ast hängen | bemerkt den Trubel bei der Kinderstube | denkt nach | geht zum FBH | redet kurz mit Wolfslied | nimmt sich eine Maus | legt sich in den Schatten des Kriegers]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Sa Dez 20, 2014 3:41 pm

Ich hatte mich mittlerweile lange genug umgeschaut, als ich schließlich Wolfslied alleine beim Frischbeutehaufen sitzen sah stand ich auf und lief langsam zu der Tochter unseres Anführers hin. Während ich die Kätzin kurz musterte überlegte ich ob ich je mit ihr Kontakt gehabt hatte. Nein eigentlich nicht. Dann war es umso besser das ich jetzt einmal die Chance hatte mich einmal mit der Kätzin zu unterhalten. Auch hatte ich gerade sowieso nichts besseres zu tun da ich zu keiner Patrouille eingeteilt wurde. Als ich schließlich bei Wolfslied war lächelte ich leicht: "Hallo Wolfslied! Wie geht es dir so?"
Als ich auf eine Antwort wartete musterte ich den Frischbeutehaufen, eigentlich hatte ich ja gar keinen Hunger, also nahm ich mir nichts. Auch hatte ich mitbekommen wie Drosselpfote und Muschelpfote einen Übungskampf planten und um ehrlich zu sein war es sicher interessant den beiden zuzusehen. Doch das war jetzt unwichtig, wenn sie kämpfen würde ich das schon noch mitbekommen und konnte den beiden zusehen. Schnell wandte ich mich wieder zu Wolfslied da ich nicht unhöflich sein wollte

[sieht Wolfslied, geht zu ihr und spricht mit ihr]
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Wintermond

Wintermond


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1So Dez 21, 2014 12:31 am

Cf: Getreidewiesen

Wintermond war mit dem Wühler hinter Sturmblüte hergelaufen, allerdings hatte er sich nicht die Mühe gemacht schneller zu laufen um dann möglicherweise fast synchron mit ihr anzukommen. Nein darauf hatte er absolut keine Lust, weshalb er sich beim ankommen Zeit ließ. Stumm ließ er die schlaffe, dickliche Maus auf den Frischbeutehaufen sinken und setzte sich dann etwas abseits in den Schatten. Sein schweif raste kurz über den Boden, dann nur noch ganz leicht, in einem leisen klopfendem Rythmus. Es errinnerte ihn an sanft prasselnden Nieselregen. Warum musste es denn nur so heiß sein? Seine Gedanken schwirrten eie wild geworden umher, als hätten sie kein festes Ziel, was dann wohl auch so war. Er lauschte nachdenklich dem Klopfen seiner Schweifspitze. Es war doch seltsam, wie anders der Schweif des sonst so weißen Katers aussah, grau geringelt, genauso wie bei Schneeglanz. Sie hatte gesagt, sie wolle verückter werden. Was genau stellte sich seine Schwester denn darunter vor? Er wusste es einfach nicht. Wintermond hatte sich doch so sehr daran gewöhnt wie Schneeglanz nun mal war. Still und verschlossen. Fast schon ein Mauerblümchen.

[Kommt an, lässt die Maus auf den FBH fallen, denkt nach]
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Amaranthfeuer

Amaranthfeuer


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1So Dez 21, 2014 10:29 pm

Während in ihr selbst ein Sturm der Unruhe tobte, war ihre Freundin die Ruhe selbst. In ihren wunderschönen grünen AUgen funkelte die Abenteuerlust und auch sie selbst ließ sich von dem Feuer entfachen. Während sich Amaranthfeuer also auf den Boden kauerte und ihrer Freundin lauschte wurden ihr eigener Herzschlag und der Südwinds langsam aber sicher zu einem und dem selben Herzschlag. Seltsam, dass ausgerechnet dieser Sachverhalt Amaranthfeuers Ohren so sehr zum Glühen brachte. Gerade fragte ihre beste Freundin sie, ob sie glaubte, dass Frostsplitter sie auf das Treffen begleiten wollen würde.
Es dauerte ein wenig ehe die flammenfarbene Kriegerin durch das Moos in ihrem Kopf die Bedeutung der Worte vernahm.
Doch auch dann schwieg sie weitere Sekunden, wobei sich ihre Lippen grüblerisch kräuselten.
"Also ich könnte mir schon vorstellen, dass Frostsplitter gerne seine Familie kennenlernen würde. Aber auch wenn nicht. Wenn er nicht mitgehen will, ich will es auf jeden Fall. Ich bin neugierig. Ich will wissen wie deine Familie so ist. Sind sie auch so...so...verrückt wie wir? Wenn ja werde ich sie sicher mögen!"
Amaranthfeuer sprang auf und ihrer Freundin entgegen, wobei sie um Südwind herum schlich und ihren buschigen Schweif absichtlich langsam unter Südwinds Nase hindurchzog.
Das hatten sie als Jungen schon gerne getan, dann hatte Südwind immer niesen müssen und Amaranthfeuer hatte sich lachend im roten Sand gewälzt, bis ihre Mutter sie zur Ordnung gerufen hatte. Diese Spielverderberin.
Als die Kriegerin ihrer besten Freundin jetzt den buschigen Schweif unter der Nase hindurchzog, warf sie zusätzlich noch einen koketten Blick über die Schulter. Ein Blick, ganz speziell für die schöne Tigerkätzin. Ein Blick, der sagte: Komm doch! Ein Blick, der ganz verzaubert am wunderschönen Smaragdgrün von Südwinds Augen hängen blieb.
Der Moment schien die Zeit anzuhalten. Dieser Moment...Als Amaranthfeuer ihrer Freundin so in die Augen blickte, geschah etwas mit ihr. Etwas, tief in ihrem Herzen. Es schien, als wäre ein verloren geglaubtes Teil an seinen Platz gerückt und nun konnte ihr Herz ihr bis zum Halse schlagen. So erschien es der Kriegerin. Gar so, als würde sie schwitzen, zittern, kollabieren...und doch...blieb sie ruhig. Dieser Moment fühlte sich richtig an. So richtig, dass Amaranthfeuer nicht glauben würde, wenn ihr jemand später sagen würde, dass sie das wirklich getan hatte. Doch gerade in diesem Moment, der einen Zauberbann über die Kätzinnen warf, in genau diesem Moment ringelte die rotpelzige Kriegerin ihren buschigen Schweif über die Pfoten und hauchte: "Du hast mir dein größtes Geheimnis anvertraut. Ich vertraue dir meines an. Ich bin anders. Denn du bist anders...für mich. Du bist mehr als eine Freundin."
Selbst in ihren eigenen Ohren klangen diese Worte kryptisch. Kryptisch und...unsinnig? Was hatte sie Südwind da nur gesagt? Hatte sie ihr gerade wirklich gesagt, dass...was wenn die Getigerte sie nun anders sehen würde? Was wenn sie nie mehr wieder etwas gemeinsames unternehmen würden?
Amaranthfeuer schämte sich und wünschte, dass dieser Moment nie geschehen wäre.
Beschämt murmelte die Kriegerin eine Entschuldigung. Etwas das klang wie: "Drosselpfote wartet sicher schon auf dich."
Dann huschte die Kriegerin hinter dem Jasminschleier hervor ohne sich umzusehen. Vermutlich würde Südwind ihr das sowieso niemals verzeihen können.
Die Rote ging zum Felsentrio und erklomm den Schüler, wo sie sich niederlegte und beschämt ihren Schweif über ihr Gesicht legte. Warum jetzt? Warum musste ihr verdammtes fuchsiges Herz ihr ausgerechnet jetzt die Antwort auf die Frage geben, die die Kätzin schon seit Monden beschäftigte? Warum jetzt? Wie lange hatte sie sich gefragt, was in ihrem Herzen vor sich ging. Warum kein anderer auf sie die Wirkung hatte, wie sie Südwind hatte. Warum also jetzt?
Frustriert blieb sie liegen und hoffte, betete zum Sternenclan, dass Südwind ihr kryptisches Gemurmel vielleicht gar nicht verstanden hatte. Immerhin stand hier eine Seelenverwandtshaft auf dem Spiel.

[Bei Südwind, flieht, legt sich beschämt auf dem Schüler nieder]
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Südwind

Südwind


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Mo Dez 22, 2014 1:04 am

Amaranthfeuer sah Südwind während ihrer Erzählungen tief und nachdenklich in die Augen, Eisblau in Smaragdgrün, ehe sie scheinbar lange über ihre Worte nachdenken musste. Die getigerter Kriegerin hörte ihr eigenes Herz zwischen Aufregung und Glück schlagen, während sie reichlich Zeit hatte, um die Mimik ihrer Freundin genau zu beobachten - die zahlreichen, funkelnden Lichtpunkte in ihrem vereinnahmenden Blick, in welchem sich scheinbar unzählige Gedanken und Empfindungen tummelten, das weiche, leicht gelockte Fell, welches dunkelrot im Schatten ihres kleinen Verstecks hinter dem Jasminschleier anmutete, die leicht zitternden Schnurrhaare, die nur selten im Lichtschein, der durch die Blätter zu ihnen herein fiel, aufblitzten...
Alles an Amaranthfeuer war ihr so vollkommen vertraut und doch jedes Mal aufs Neue aufregend für sie, dass ihr Bauch gleichzeitig von einem tiefen Frieden und von einer undefinierbaren Sehnsucht erfüllt war. Nur machte ihr Verstand ihrem Herzen nicht klar, was dies zu bedeuten hatte. Auch wenn leise immer wieder die Frage danach aufkam.
Aufmerksam schauten Südwinds Augen auf die Lippen ihrer Freundin, welche sich leicht kräuselten, ehe sie ihr antwortete. Natürlich pflichtete sie ihr bei, dass Frostsplitter ebenfalls seine Familie kennen lernen wollen würde, doch das war es anscheinend nicht, was ihr auf der Zunge brannte. Stattdessen machte sie deutlich, dass sie definitiv am geheimen Treffen teilhaben wollte, wobei die getigerte Tochter Funkenflugs zuerst Verwunderung und dann prickelnde Freude verspürte. Was für eine wundervolle Idee!
Natürlich wusste sie nicht, was ihre Tante, ihr Bruder oder gar ihr Onkel davon halten würden, wenn sie jemanden mitbrachte, der nicht zur Familie gehörte, denn eigentlich war dieses Treffen für einen kleinen Kreis bestimmt ... doch im nächsten Moment sagte sie sich, dass es eigentlich niemanden auf der Welt gab, der so sehr zu ihr gehörte wie Amaranthfeuer, weshalb es fast undenkbar wurde, sie nicht an ihrer Seite zu haben. Selbst oder ganz besonders dann nicht, wenn es etwas so wichtiges zu erledigen gab.
"Ich würde mich freuen, wenn du mich begleitest!", meinte Südwind mit ihrer vor lauter Schnurren warmen Stimme und erhob sich auf ihre hellen Pfoten, wobei es aus ihr heraussprudelte:"Verrückt sind wir doch alle. Jedenfalls sind sie sehr freundlich und ich bin mir sicher, dass du sie mögen wirst, wenn ich es tue. Außerdem sind sie FlussClankatzen, die ganz anders leben als wir und die trotzdem mein Blut teilen. Ich möchte unbedingt erfahren, wie sie so leben und wie meine Eltern sich kennen gelernt haben und wie mein Vater Borkenstern war. Und ich bin froh, wenn du all das genauso erfährst. Wenn wir beide zusammen zum Treffen gehen."
Begeistert leuchteten ihre mit feinen, schwarzen Linien umrahmten Augen in das Gesicht ihrer Freundin. Endlich durfte ihr Herz sicher sein, dass die rote SchattenClankriegerin sie auch auf diesem Weg unterstützen würde, dass das Wissen um ihr HalbClanblut keinen Fels zwischen sie schob sondern sie eher noch enger zusammenschweißte. Ein wundervolles Gefühl.
Sie kicherte mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen, als Amaranthfeuer um sie herumschlich und die Buschigkeit ihres vollen Schweifes ausnutzte, um Südwinds Nase zu kitzeln. Das hatte sie schon als Junges gern getan und Südwind fühlte auch jetzt wieder das Niesen in ihr aufsteigen, das ihr glitzernde Tränen in die temperamentvollen Augen treiben wollte, aber dieses eine Mal gelang es ihr, das Niesen zurück zu halten, da sie abgelenkt war, von dem herausfordernden, koketten, leidenschaftlichen Funkeln in Amaranthfeuers Augen.
Du willst spielen? Kannst du haben!, dachte die Tigerkätzin und setzte ein Schmunzeln von verspielter Drohung auf, während sie bereits zu einem tiefen Knurren ansetzte, ehe ihre Freundin mitten in der Bewegung bei der Betrachtung ihres Blickes plötzlich innehielt, stockte und die gesamte kleine Welt ihres gemeinsamen Spiels buchstäblich einzufrieren schien.
Ab da ging alles richtig und schief.
Südwind kannte das Gefühl von kochendem Blut in ihren Adern, wenn sie wütend war, wenn sie abenteuerlustig war, wenn sie froh war, wenn sie die Trauer in ihrer Brust fühlte, wenn sie über den roten Stein mit dem Wind um die Wette rannte... es gab viele Gründe, Feuer in den eigenen Venen zu verspüren.
Doch die Hitze, die Glut, die sie nun mit einem Mal in jeder Faser ihres Körpers fühlen konnte, war mit all diesen Gefühlen unvergleichlich. Es verbrannte ihr Blut, ließ ihren Pelz sich sträuben und ihre Beine prickeln. Sie hatte das Gefühl, ihr Atem sei von einem Herzschlag auf den anderen heiß wie ein Sonnenstrahl und für all das war allein Amaranthfeuers Anblick verantwortlich, ihr plötzliches Innehalten in einer Welt der Dunkelheit hinter dem Jasminschleier. Als hätte die Luft sie beide mit einem magischen Bann belegt, dem sie nicht entfliehen konnten und alles gnadenlos aufdeckte, was in ihren Herzen war. Zitterte ihre rotpelzige, schöne Freundin? Wenn ja dann zitterte sie vor überfordernden Gefühlen. Es war ein gutes Zittern, eines dass Südwind mit jedem Knochen in ihrem Leib erwidern wollte.
"Du hast mir dein größtes Geheimnis anvertraut.", murmelte sie, wobei ihre so wundervoll zarte Stimme nicht mehr als ein Hauchen war und ihr weicher, wedelnder Schweif um ihre wohlgeformten Pfoten strich, "Ich vertraue dir meines an. Ich bin anders. Denn du bist anders...für mich. Du bist mehr als eine Freundin."
Südwind hörte, wie sie selbst die Luft scharf einatmete, elektrisiert und fassungslos, verwirrt und erschrocken, erfüllt mit einer Empfindung, die gefährlich weit über bloße Zuneigung hinausging. Sie wusste, was das war in ihr. Und was diese Worte bedeuteten.
Aber sie wusste nicht, was sie tun sollte, was ihr Körper tun konnte in dieser Situation. Doch ihr Herz sagte ihr, dass es hatte so kommen müssen. Dass dieses Gefühl in ihr schon immer da gewesen war.
Mit über und über aufgestelltem Fell hob Südwind ihr linkes Vorderbein, als koste diese Bewegung ihr ungewöhnlich viel Kraft, doch hatte sie sich erst einmal von ihrer Starre gelöst, ging es plötzlich ganz schnell. Sie wollte einen energischen Schritt auf Amaranthfeuer, auf die Kätzin an ihrer Seite seitdem sie denken konnte, zu machen und tun was immer ihr Herz ihr gebot. Es spielte keine Rolle, ob es richtig war.
Es spielte keine Rolle, dass Amaranthfeuer ihre beste Freundin oder dass sie eine Kätzin war.
Doch in diesem Augenblick legte ebenjene Kätzin beschämt die Ohren an, löste den Blickkontakt zwischen ihnen auf und murmelte, dass Drosselpfote auf Südwind wohl warten würde.
Die Getigerte konnte geradezu spüren, wie ihr gemeinsamer Zauber zerfiel. Dann war die rote Kriegerin hinter dem Jasminschleier verschwunden und Südwind war allein in der Dunkelheit. Einen Atemzug lang starrte sie auf die leicht raschelnden Blätter der herabhängenden Pflanzen, dann packte sie eine eiskalte Wut. Es war keine Wut, die sich auf etwas richten konnte, weshalb sie ganz besonders grausam weh tat. Es war eher eine Art Zorn über diesen Moment, den Verlauf der Dinge, dem Entgleisen all ihrer Gefühle und ihrem schlussendlichen Versagen gegenüber ihrer besten Freundin, weil sie es nicht fertig gebracht hatte, etwas zu tun oder zu sagen. Ausgerechnet ihr, die ihr Herz doch auf der Zunge trug, fehlten die Worte!
Als Südwind die Blätter des Schleiers durchbrach, war nur noch der betörende, vertraute Duft der roten Kätzin in der Luft, aber Amaranthfeuer konnten ihre scharfen Augen nicht erblicken, doch ihr Atem ging schwer durch den halb geöffneten Mund, während sie sich mit zuckenden Ohren umsah und sich fragte, was sie tun sollte. Was war nur passiert?
Hatte sie gerade ihre bessere Hälfte für alle Zeiten verloren, ihre Freundschaft zerbrochen durch diesen Zauber von knisternder Luft zwischen ihnen, während sie selbst so untätig geblieben war? Hatte Amaranthfeuer Erwiderung von ihr erwartet? Annäherung? Aber wie machte man das? Und wie machte man das, wenn man eine Kätzin war, die eine Kätzin ... -
Am Frischbeutehaufen erkannte Südwind ihren Schüler Drosselpfote, der mit der weißen Muschelpfote plauderte. Sie schnaubte. Ganz bestimmt hatte sie jetzt keine Lust, sich um ihren Schüler zu kümmern, der konnte gut auf sich selbst aufpassen... Aber sein Anblick und der Anblick der zahlreichen anderen SchattenClankatzen, die sich im Lager befanden, wirkten ernüchternd auf den rasenden Puls in ihren Adern und sie fühlte, wie ihr getriebener Atem erlahmte und ihre Ohren mehr und mehr gen Boden hingen. Enttäuschung und Trauer brachen sich Bahn in ihr Inneres, so dass sie begann, auf ihre hellen Pfoten herunter zu schauen und sich nicht zu bewegen.
Was mache ich nur hier? Was macht sie? Wie kann ich es nur verkraften, wenn sie sich jetzt von mir abwenden sollte? Ich brauche sie doch, begannen die Fragen in ihrem Kopf sie zu quälen und zu matern, aber als sie den grün schimmernden Blick hob und wie durch Zufall das leuchtend rote Fell ihrer Seelenverwandten erblickte, die zusammen gekauert auf einem der drei Felsen neben dem Kriegerbau lag, konnte sie sich nicht dazu durchringen, ihr zu folgen. Südwind wusste einfach nicht, was sie Amaranthfeuer sagen sollte oder was zu tun war, um alles wieder gerade zu rücken, was mit diesem einen kleinen Moment aus den Angeln gehoben worden war. Seit sie denken konnte, war Südwind stets selbstbewusst ihrem Herzen gefolgt, aber mit einem Mal war es, als könne sie die Stimme ihres Herzens nicht mehr deutlich vernehmen, oder als gäbe es plötzlich mehrere Stimmen ihres Herzens, die allesamt verwirrt gegeneinander anredeten oder ganz schwiegen.
Dann plötzlich kam ihr ein Gedanke, der ihre Schnurrhaare beben ließ, während sie zu dem roten, entfernten Fleck hinaufschaute, der am anderen Ende des Lagers auf dem Felsen hockte. Und dieser Gedanke ließ sogar so etwas wie Scham in ihr aufsteigen.
Vielleicht habe ich sie ganz falsch verstanden... Vielleicht meinte sie gar nicht, dass sie...
Unruhig biss Südwind sich auf ihre Unterlippe.
Ja, vielleicht habe ich einfach nur alles ganz falsch verstanden, weil mein eigenes Herz so verkorkst schlägt. Weil ich selber Dinge spüre, die sich nicht gehören... Weil etwas nicht mit mir stimmt.
Seufzend senkte die kleinwüchsige, aber eigentlich sonst stets taffe Kätzin den Kopf. Ein schlechtes Gewissen und Selbstvorwürfe machten ihre Beine schwer, während sie sich die Felswand entlang schleppte, mit hängendem Schweif hinter dem Steinvorsprung zwischen Heilerbau und Schülerbau stehen blieb und sich gegen die raue Oberfläche fallen ließ. Wenigstens war sie hier vor Amaranthfeuers wundervollen Augen verborgen, sollte sie ins Lager hinabschauen. Hin und her gerissen schloss Südwind ihre schweren Augenlider.
Wie hatte dieser Tag sich nur so plötzlich verändert?

[bei Amaranthfeuer hinter dem Jasminschleier, tritt hervor und sucht mit den Augen nach Amaranthfeuer, beäugt kurz Drosselpfote und Muschlpfote, sieht Amaranthfeuer, trottet in eine Felsnische und verbirgt sich betrübt vor ihren Blicken]

OUT: @ Cookie:
Wenn wir noch das Frostsplitter-Südwind-Gespräch vor dem Kampf bespielen wollen, sag mir einfach bescheid!^^ Vor allem glaube ich, dass ihr Onkel ihr mit ihren eigenen Gefühlen helfen könnte. ;3
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Schneeglanz

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Mo Dez 22, 2014 3:18 pm

cf: Getreidewiesen

Ich ging hinter Wintermond in das Lager und brachte mein gefangenes Kaninchen zum Frischbeutehaufen. Ich legte es auf die Beute der anderen und sah mich dann um. Im Lager schien es recht ruhig zu sein. Das freute mich und ich konnte ruhig mit meinem Bruder rumliegen und vielleicht auch die Zunge geben. Wenn wir nicht auf eine andere Patroullie eingeteilt werden würden.
suchend sah ich mich um und entdeckte den hellen Kater im Schatten des Lagers. Sein helles Fell würde man in jedem Schatten erkennen. Genauso wie meines, welches genauso aussah wie seines. Ich schnurrte und ging zu ihm. Wintermond! Weißt du was? Du hast es gerade wohl nicht gesehen, aber ich habe ein Kaninchen gefangen. Ich schnurrte leise. Ich war stolz auf mich, auch wenn es wohl andere auch geschafft hätten. Aber ich wollte ihm auch zeigen, das ich mein Versprechen hielt und nicht mehr ganz so zurückhaltend sein würde.

[kommt ins Lager, legt die Beute auf den Frischbeutehaufen, geht zu Wintermond, spricht ihn an]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Do Dez 25, 2014 8:54 pm

Out: da ich Salbeifeder vertreten soll, schreibe ich mal für sie mit.

In:
Morgenpfote sah wie Salbeifeders Kopf sich auf und ab bewegte, oder besser gesagt, wie ihre Mentorin nickte. " Genau.", maunzte Salbeifeder mit dem üblichen sanften, aber nicht überschwänglich freundlichen Ton. Die Beige erwartete fast , nun eine andere Aufgabe zu bekommen, doch die schwarze Heilerin zog wohl nicht in Erwägung, ihrer Schülerin einen neuen Auftrag zu geben. Nach Mondsichel hatten sie schon gesehen und auch sonst war gerade recht wenig los. Sie spürte den Blick ihrer Mentorin auf ihrem doch so viel hellerem Pelz, fragte sich ob die Heilerin möglicherweise doch eine Aufgabe hatte. Sie war fast schon ein wenig aufgeregt." Wie wärs wenn du dir etwas zu Fressen holst, Morgenpfote. Ich denke es gibt jetzt nichts zu tun für uns.", maunzte die schwarze Katze ihrer viel helleren Schülerin zu. " Soll ich dir etwas mitbringen? ", die Schülerin zuckte fast unmerklich mit den hellen, eher bräunlichen Ohren. In der Blattgrüne war ihr Fell seltsamerweise viel weniger grau, als hellbraun. Morgenpfote schaute kurz zum Jasminschleier, während sie die Antwort der hübschen gelbäugigen schwarzen Kätzin abwartete. " hmm..", hörte sie ihre Mentorin brummen. Wahrscheinlich überlegte die Kätzin gerade ob sie ja oder nein sagen sollte. " Ach weißt du was? Ich hole mir später etwas und jetzt hopp hopp.", hörte sie Salbeider maunzen. Manchmal kam ihr die schwarze Kätzin fast schon müttelich vor, dachte die Beige ein wenig irritiert. Nun gut, was sollte sie schon unter mütterlich verstehen? Ihre Mutter selbst war damals viel mehr damit beschäftigt gewesen, dem Vater der drei Geschwister nach zut trauern. " na gut.. ich bin dann mal weg. Bis später.", miaute Morgenpfote ausdruckslos und verließ den Bau, in dem sie durch den Jasminschleier hinaus kroch. War es nicht erbärmlich wie Kolibrifeder, ihre Mutter damals vor Trauer eingegangen war, wie eine Blume unter der Schneedecke? Sie selbst würde niemals Junge bekommen und vielleicht war es auch gut so. Sie warf einen Blick zur Kinderstube, steurrte allerdings dann den Frischbeutehaufen an um sich einen Wühler zu nehmen. Das Mäuschen war zwar klein, dkch irgendwie fett. Wenn sie sich nicht irrte roch es nach Wintermond, oder doch Schneeglanz? Die beiden rochen doch irgendwie recht ähnlich, wie sie fand. Sie schleppte den Wühler ein wenig vom Frischbeutehaufen weg und nahm vorerst nur einen zaghaften, kleinen Bissen, von dem duftenden Beutetier. Es roch so nach Wiese. Duftete nach Gras und nach Freiheit, doch darunter mischte sich schüchter und zaghaft der grausame Geruch von Blut. Der leckere Duft von Mauseblut. Er war so anders als der von Katzen. Sie kaute lange an dem Bissen. Vielleicht wollte ja noch jemand etwas vom Wühler.

[ spricht mit Salbeifeder, nimmt den Vorschlag an sich etwas zu fressen zu holen, lässt Salbeifeder im Heilerbau zurück, geht zum Frischbeutehaufen, denkt nach, holt sich einen Wühler, ansprechbar]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Fr Dez 26, 2014 1:50 pm

Ihre Ohren waren aufmerksam nach Vorne gerichtet, während sich Natterngift über die zarte Pfote leckte und damit durch ihr Gesicht fuhr. Schon einige Herzschläge lang saß sie so da und tat nichts anderes, bis sie der Meinung war, sauber genug zu sein. Sie hob den Blick und ließ ihn durchs Lager schweifen. Er blieb hier und da an einer Katze hängen, doch huschte bald weiter. So ging es einige Zeit weiter, bis sie sich aufrichtete und mit tänzelndem Schritt zum Frischbeutehaufen huschte. Ihre Zähne umschlossen eine Eidechse, welche ihr als kleiner Snack dienen sollte. Sie bemerkte Morgenpfote, als sie sich mit der Echse wieder an den Lagerrand verziehen wollte und entschied sich kurzerhand dazu, sich zu der Schülerin zu gesellen. ,,Hallo" murrte sie freundlich und nickte Morgenpfote zu. ,,Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mich zu dir setze, oder?" fragte sie leicht zaghaft. Für gewöhnlich sprach sie andere Katzen selten an, doch jetzt gerade hatte sie einfach das Bedürftniss mit jemandem zu reden. Die zuvor abgelegte Eidechse nahm sie nun wieder zwischen die Kiefer und begann darauf rum zu kauen. Echsen waren leicht zäh, aber lecker. Während sie die Eidechse zermahlte, dachte sie ein wenig nach. Was Spinnenbiss wohl macht? Ob sie Vater wohl gefunden hat? Sie stellte sich die beiden Fragen oft, doch fand nie eine Antwort darauf.

[Putzt sich, geht zum Frischbeutehaufen, spricht Morgenpfote an, denkt nach ]


Zuletzt von Natterngift am Fr Dez 26, 2014 2:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Fr Dez 26, 2014 2:06 pm

OUT: Natterngift, bitte schreib eine kurze Zusammenfassung in eckigen Klammern unter deine Posts.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Fr Dez 26, 2014 3:05 pm

cf. Kleine Oase

Minzpfote kam noch vor Orkanpfote im Lager an und bewegte sich gleich auf die Mitte des Lagers zu. Den Moosball hatte er versucht vorsichtig hier hin zu transportieren aber Wasser hat er auf jeden fall verloren. Bevor das Moos überhaupt noch viel mehr Wasser verlieren konnte schritt der grau getigerte Kater auf die Kinderstube zu. Da seines Wissens Mondsichel gerade erst Junge bekommen hat könnte sie bestimmt etwas zu trinken gebrauchen. Dringender als die Krieger, die noch laufen können und selbst ihren Weg zur Oase finden würden. Mit leicht angelegten Ohren stand er vor der Kinderstube und starrte vor sich hin. Auch er hat seine Jungen zeit hier verbracht mit seinen Schwestern und ohne Eltern. Die Jungen von Mondsichel haben zu mindestens Eltern, jedenfalls eine Mutter. Wer der Vater ist wusste Minzpfote nicht. Aber wenn es nach ihm ginge müsste er es auch nicht erfahren.
Ohne nochmal einen Blick zurück zu werfen ob der Rest der Wasserpatrouille schon wieder da ist, tappte er mit leisen Pfoten Schritten in die Kinderstube. Mondsichel lag in ihrem Nest und schien leicht abwesend. Während ihre Jungen sonst was taten, der Schüler wollte sowieso nicht lange bleiben und hatte auch keine Lust auf irgendein Gespräche. Er erwartete lediglich ein Dankeschön. Ohne ein Wort legte er den Moosball neben das Nest der Königin und fing dann an zu reden. Hier ist etwas Wasser für euch. Aber Minzpfote drehte sich auch schon wieder um und lief aus der Kinderstube, eigentlich ohne auf eine Antwort zu warten. Draußen auf der Lichtung schaute sich der graue Schüler ersteinmal um und entdeckte seine Schwester Morgenpfote etwas vom Frischbeutehaufen entfernt mit einer Kriegerin. Wenn nun auch er noch dazu kommen würde, würde es den anderen beiden wohl nichts ausmachen und wenn doch sollen sie es nur sagen. Als er nach wenigen Schritten bei den beiden Kätzinnen ankam begrüßte er seine Schwester mit einem Schnippen seines Schweifes an ihrem Ohr. Hallo. sagte er dann noch zu Natterngift. Dieser Name schien eigentlich nichts wirklich gutes zu heißen aber er hat schon was. Zögernt setzte sich Minzpfote hin und beobachtete das treiben im Lager während er auf eine Antwort wartete oder eher noch auf seine Mentorin.

[kommt an, bringt das Wasser in die Kinderstube, geht auf die Lichtung, gesellt sich zu Morgenpfote und Natterngift]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Fr Dez 26, 2014 3:43 pm

Ich lag noch immer schweigend in meiner Ecke und beobachtete das Geschehen.
Minzpfote kam herrein und brachte Wasser..Für einen kurzen Moment wollte Ich dem Schüler Hallo sagen..Aber Ich ließ es und legte meinen Kopf flach zwischen meine Vorderpfoten. Ich wusste nicht warum Ich immmer so zögerte..Vielleicht hatte Ich einfach Angst davor etwas dummes zusagen..
seufzend setzte Ich mich wieder auf, ich konnte doch nicht den ganzen Tag hier herum liegen! Ich sollte doch eines Tages ein Krieger werden, da konnte Ich doch nicht so feige sein! Unruhig fuhr Ich mich meinen Krallen über den Boden..Es fiel Mir wirklich schwer, aber Ich tat es, langsam ging Ich zum Eingang der Kinderstube und streckte vosichtig meinen Kopf ins Lager...soweit so gut, aber nur die Kinderstube zu verlassen war garnicht mein Problem..eher das, was dann folgte, das sprechen mit Anderen...Aber gut, ich würde es versuchen!
Ich verließ die Kinderstube nun ganz und sah mich etwas unsicher um. Ich entdeckte Minzpfote bei Morgenpfote und Natterngift..Sollte Ich wirklich?..Unruhig leckte ich über das flauschige Fell das meine Brust bedeckte bevor Ich all meinen Mut zusammen nahm und zu den Dreien rüber eilte.
Ich kam ein gutes Stück vor Ihnen zum stehen und ließ mein Hinterteil auf den Boden fallen.
"Ehm..Ha-hallo.." stammelte Ich die Älteren an und peitschte nervös mit dem Schwanz, hoffentlich störte Ich nicht.

[Verlässt die Kinderstube / gesellt sich zu Morgenpfote, Minzpfote & Natterngift / spricht sie nervös an]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Fr Dez 26, 2014 5:33 pm

Es gab Zeiten, da versuchte sich Blaubeerjunges mit ihren Geschwistern zu vergleichen. Aber es fiel ihr wirklich schwer. Gerade von Blütenjunges unterschied sie sich so sehr, dass es schwierig war, die Verwandschaft festzuhalten. Auf Seelenjunges war sie so manches Mal neidisch. Sie durfte aussehen wie ihre Mutter, etwas, für das Blaubeerjunges viel gegeben hätte. Ein Seufzen wollte ihr über die Lippen rollen, doch Blaubeerjunges schluckte es mit einem Lächeln runter. Es war so faszinierend diese lebendigen Kätzchen zu sehen. Diese tiefe Familienverbundheit zu spüren. Dann seufzte sie doch. Mit dem Lächeln. Es war ihr gleich, was sie spielen würden. Sie würden Spaß haben und lachen und lachen und... Sie verlor sich fast in dem Licht, das ihre Familie zu umrahmen schien. Heute kam es ihr so friedlich und schön vor, dass sie nicht eine der Wolken sah, die sich am Himmel zusammenbrauten.

[steht bei ihren Geschwistern, denkt nach]
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Morgenpfote

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Sa Dez 27, 2014 1:41 pm

Morgenpfote schluckte den Bissen gerde hinunter, als auch schon eine Stimme an ihr  Ohr drang. Ein erfreutes Glitzern lag in den Augen der Schülerin , als sie in die blass grüne von Natterngift schaute. Wie die jungen Blätter in der Blattrische , so schön. Die Stimme der Kätzin hatte sich fst ein wenig zaghaft angehört, wenn sie sich richtig entsann.
"Hallo Natterngift. Im Gegenteil, es freut mich.", maunzte Morgenpfote freundlich. Sie hätte Natterngift ja etwas von ihrer Maus angeboten, doch die Kriegerin  hatte eine erlegte Eidechse zwischen den Pfoten liegen. "Wie gehts dir?",  fing Morgenpfote ein wenig schüchtern an zu sprechen. Es fiel ihr deutlich leichter als vor einigen Monden. Sie spürte ein sanftes Schnippen an ihrem Ohr. Ziemlich sicher , dass es Minzpfote war, drehte sie sich zu dem Kater. " Guten Morgen, Bru", maunzte sie belustigt und musterte ihn. Viellricht hatte er ja Hunger?  Sie musterte den Grauen eine kurze Zeit lang, ehe ein .. naja irgendwie schüchternes, piepsiges Stimmchen sich meldete. Sie schaute das flauschige graue Kätzchen an. Rußjunges, hieß er wenn sie sich nicht vollkommen irrte. Irgendwie niedlich, wie flauschig das schmächtige Kitten doch war. Wahrscheinlich hatte der Kleine einiges an Mut gebraucht um die leise Stimme zu erheben. " Hallo Rußjunges.", schnurrte die Beige ruhig. "Hast du Hunger?"
Ihre Stimme war weich und sanft, jedoch auch nicht übertrieben. Eine übertrieben freundliche Stimenlage würde ja auch nicht hinbekommen. Der kleine Kater errinnerte sie etwas an Minzpfote, ganz frùher, allrdings war Minzpfote ihrer Erinnerung nach auch njcht so fluffig gewesen, aber ob sie da so ganz richtig lag, wusste die Heilerschülerin nicht  so ganz genau, ob das woran sie sich erinnerte so ganz der Wahrheit entsprach. Sie sah einen Moment lang zu Natterngift. Für jhren Namen wirkte, die dunkelpelzige Kriegerin doch eigentlich ziemlich nett, andererseits fand sie den Namen doch ziemlich schön.


[Bei Natterngift,  Minzpfote und Rußjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Sa Dez 27, 2014 1:53 pm

Zu ihrer Erleichterung, hatte die Heilerschülerin nichts dagegen, dass sich Natterngift zu ihr gesellt hatte. Als diese sie fragte, wie es der schwraz gepelzten gehen würde, wurde sie davon abgehalten zu antworten, als Minzpfote, Morgenpfote's Bruder, dazu kam. Sie nickte dem Schüler freundlich zu und setzte ein erneutes mal an, um Morgenpfote zu antworten, doch wieder wurde sie davon abgehalten. Eine schüchterne, piepsige Stimme drang an ihr Ohr und Natterngift senkte ihren Blick, um auf den Besitzer der Stimme zu schauen. Rußjunges hatte sich zu den 3 Katzen gesellt. Kurz hatte Natterngift das Bedürftniss, dem Jungen mit der Pfote über den Kopf zu wuscheln, doch sie entschied sich dagegen. Spinnenbiss hatte es unheimlich gehasst, wenn sie das tat und vielleicht war Rußjunges ja genau so. Wieder dachte sie kurz an ihre Schwester, welche einen wunderschönen, kupferfarbenen Pelz trug mit unglaublichen bernsteinfarbenen Augen. So sehr vermisste sie ihre Schwester, welche los gezogen war um den gemeinsamen Vater zu finden. Da niemand mehr hinzu kam, konnte Natterngift nun endlich auf Morgenpfote's Frage antworten. ,,Mir geht es soweit ganz gut" murrte sie nun und grinste sanft. So sanft, wie es jeder von der Kätzin gewöhnt war. Sie hob die linke Pfote, unter der sich ein paar Reste der Eidechse verbargen. ,,Vielleicht möchtest du auch ein wenig von der Echse?" schnurrte sie Rußjunges dann an. Er war ein niedliches Kitten und erinnerte sie sehr an Spinnenbiss.

[Bei Morgenpfote, Minzpfote & Rußjunges, begrüßt Minzpfote nickend, antwortet Morgenpfote, bietet Rußjunges Echsenreste an]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1So Dez 28, 2014 12:24 am

Die Elster sollte es werden befand ich immernoch etwas zweifelnd, die Maus war zu wenig, vorallem, wenn Erlenpfote denn endlich vom Wasse rholen zurück war, würde ich einen gefüllten Bauch brauchen. Ein verführerischer Duft kam näher und ich sah, wie Sturmblüte frische Beute auf den Haufen warf und meinte, das es jetzt endlich was frisches gab. Es roch wirklich sehr viel besser, als die beute die schon etwas in der Sonne lag.
Ein Krieger hat nicht wählerisch zu sein! widerholte Tatze mich keckernd...manchmal konnte er schon nerven. Kurz war ich irritiert, weil auch Sturmblüte amüsiert zu sein schien, aber meinen imaginären Freund konnte sie ja schlecht gehört haben...oder? Worüber sie sich dann amüsierte war mir allerdings schleierhaft, aber ich konnte auch nicht großartig weiter darüber nachdenken, denn am Frischbeutehaufen wurde es voll.
Funkenregen sprach mich "Hallo Funkenregen, nachdem ich etwas Schlaf hatte gut und dir?" erkundigte ich mich freundlich bei der Kriegerin, die Elster, die ich essen wollte, lag mittlerweile zwischen meine Pfoten. grüßend nickte ich den ganze Katzen zu, die zum Frischbeutehaufen kamen und gingen oder bleiben. es wurde langsam regelrecht voll, selbst ein Junges aus der Kidnerstube kam dazu.

[beim FBH, antwortet Funkenregen, grüßt die Katzen die zum FBH kommen nickend]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1So Dez 28, 2014 5:51 pm

Das nur kurz aufblitzende lächeln der Weißen mochte ich nicht ganz zuordnen, aber ich gab mich damit zufrieden, dass es deutlich besser war als ihre geladene Stimmung unter dem makellosen Pelz, wie sie beim Verlassen der Kinderstube geherrscht hatte. Es war in den vergangenen Monden immer wieder faszinieren gewesen in der weißen Kälte Nuancen von Gefühlsregungen zu entdecken, die sich teilweise besser versteckten als so manche Beute.
Gut gelaunt folgte ich Muschelpfote zu den drei Felsen nahe des Kriegerbaus und überlegte, welche Kampfzüge ich ausprobieren konnte, ich hatte vor kurzem einen tollen Sprungangriff gelernt, aber ob der gegen ausgerechnet Muschelpfote so gut war...? Schien mir eher wenig klug etwas anzuwenden, was meine Gegnerin vermutlich besser beherrschte, auch wenn es vielleicht immerhin für eine Überraschung tauge. Mal sehen, wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt...
Bei den Felsen angekommen, ließ Muschelpfote sich ein wenig Provokation nicht nehmen, auf ihre typisch kühle Art. beeindrucken konnte mich das immernoch nicht, aber immerhin kannte ich die Weiße auch seit fast 6 Monden und ich freute mich zu sehen, wie ihre Schläge mit kalter Präzision führen würde. Südwind war eher eine hitzige Kätzin, was an sich nicht schlecht war, aber andere Kampfstilen gegenüber zu stehen würde mich nur stärker machen.
Muschelpfote forderte mit einem Schweifschnippen den Beginn des Kampfes und ich machte mich bereit udn beteiligte mich am verbalen Geplänkel des Kampfes "Dann pass gut auf."
Ein roter pelz lenkte mich ab, bevor ich überhaupt angefnagen hatte. Amaranthfeuer war schnurstraks zum Schüler geeilt, aufmerksam sah ich mich um, aber Südwind folgte ihr nirgendwo...dabei hingen die beiden doch fast immer so eng aneinander, dass man froh sein konnte, dass die eine einen feuerroten Pelz besaß. Kurz schaute ich zu meiner eigentlich Kampfpartnerin und zögerte...an sich wollte ich gerne gegen Muschelpfote kämpfen, aber die Möglichkeit doch vielleicht zu Training zu kommen. Entschuldigend zuckte ich mit den Ohren  in Muschelpfotes Richtung und spannte die Hinterbeine an, um kurz darauf am Rand des Schülers zu landen. Die Weiße hätte es sich sicher auch nicht entgehen lassen, ihrem Training näher zu kommen, auch wenn die rote Kriegerin bei näherer Betrachtung nicht so aussah, dass sie mich näher an Training führte. War sie müde? Unwahrscheinlich, wenn sie den ganzen Tag ja bisher noch nichts hatte tun müssen? Nicht da sich wusste, wo sie oder Südwind gewesen waren, vielleicht jagen...ohne mich...aber mir schien eine schlechte Laune in welcher Form auch immer plausibler. Die Kätzin wirkte einfach eher zurückgezogen, als müde und im Gegensatz zu meinem Vater war ich nun nicht ganz soo schlecht darin, Stimmungen und Launen von Katzen einzuschätzen. Ich hielt mich aber nicht weiter damit auf, immerhin wartete Muschelpfote und wenn ich nicht zu meinem Training mit Südwind kam, wollte ich mich wenigstens mit der Weißen messen.
Amaranthfeuer, weißt du wo Südwind steckt?“ fragte ich die beste Freundin meiner Mentorin nach deren verbleib.

[folgt Muschelpfote, macht sich für Kampf bereit, bemerkt Amaranthfeuer, springt auf den Schüler(Fels), fragt Amaranthfeuer]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1So Dez 28, 2014 10:19 pm

cf. Kleine Oase

Mit gelangweiltem Blick betrat ich das Lager. Ich sah mich kurz nach meiner Mentorin um und entdeckte sie beim Frischbeutehaufen. Sie schien mit einer anderen Kriegerin zu reden. Ich überlegte einen Moment ob ich mich zu ihr gesellen sollte, doch dann viel mir ein was meine Aufgabe war. Das Moos zwischen meinen Zähnen tropfte, wodurch ich merkte das ich mich beeilen musste. Ich wollte das Wasser zu Merkur Nebel bringen, doch bevor ich das machte wollte ich nach meinen Halbgeschwistern sehen. Schnell lief ich hinüber zur Kinderstube. Nachdem ich sie betreten hatte erblickte ich meine Mutter. Sie schien zu schlafen, also stupste ich sie an. " Mondsichel?" fragte ich und legte meinen Kopf schief. Dann sah ich mich um und
entdeckte meine zwei Halbbrüder die mit einander zu diskutieren schienen. Ich wollte sie nicht unterbrechen also setzte ich mich und wartete auf Mondsichels Antwort.
[Betritt das Lager, geht in Kinderstube, bietet den Königinnen und Jungen Wasser an, wartet darauf das Mondsichel aufwacht]

Out: sry für den unkreativen post :/


Zuletzt von Erlenpfote am Di Dez 30, 2014 5:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Mo Dez 29, 2014 11:13 am

Out: Minzpfote hat auch schon Wasser in die Kinderstube gebracht.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Mo Dez 29, 2014 12:27 pm

Ich schaute wieder zu Wolfslied als diese schließlich auf meine Frage antwortete, schnell leckte ich mir über mein noch immer zerzaustes Brustfell und schaute dann leicht lächelnd zu der Kriegerin. "Eigentlich gut, wenn da nur nicht diese Hitze wäre.." , murmelte ich und musterte meinen dichten Pelz, mit ihm war ich manchmal wirklich gestraft. Schnell grüßte ich die Katzen die zum Frischbeutehaufen kamen, dann wanderte mein Blick wieder durchs Lager, mittlerweile war wirklich viel los. Der Duft der Frischbeute war eindeutig verlockend, doch ich hatte noch keinen Hunger. Mein Blick blieb kurz an Erlenpfote hängen, doch Erlenpfote verschwand dann auch schon wieder in der Kinderstube und so leckte ich mir kurz über meine Pfoten. Irgendwie fühlte ich mich nutzlos, da ich einfach zu nichts eingeteilt wurde und nur hier rumsaß. Na das würde heute ein spannender Tag werden, da war ich mir sicher.

[Antwortet auf Wolfslieds Frage, grüßt die Katzen die zum Frischbeutehaufen kommen, schaut sich im Lager um]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Mo Dez 29, 2014 1:24 pm

Schilfjunges wartete ungeduldig darauf das seine Mutter Traumregen endlich mit Blütenjunges wieder kam. Er wusste zwar nicht genau wo die beiden hin waren aber sie würden schon wieder kommen sobald sich Blütenjunges wieder richtig verhält. Ihr Verhlaten vorhin war einfach Mausehirnig. Dabei schweifte sein Blick über den Rest der Familie bis auf seinen Vater, dieser war auf einer Patrouille. Auch der braune Kater würde mit 6 Monden das vergnügen haben auf Patrouille gehen zu dürfen. Dann wird er auch lernen zu kämpfen und zu jagen.
Als Traumregen und Blütenjunges wieder bei ihrer restlichen Familie saßen sprach auch schon die silberne Kätzin und schlug etwas vor. Naja sie fragte eher etwas. Und auch seine orangene Schwester fand die Idee etwas zu spielen gut. Schilfjunges hatte auch nichts dagegen und nickte nur. Aber da seine Schwester fragte ob irgendwer etwas wüsste schaute der braune Kater nur fragend i die Runde. Er wusste nichts, gar nichts. Auf druck kann einem Garnichts einfallen und Schilfjunges fühlt sich immer bei irgendwelchen fragen leicht unter druck gesetzt. Nicht gerade vom Vorteil.
Kurz ließ der Kater seinen Blick über die Lichtung schweifen und sah wie Katzen ins Lager kamen und gingen. Einige Katzen setzten sich zusammen andere blieben alleine. Wie es wohl später bei mir ist? Kopfschüttelnd wandte er sich jedoch von seinen Gedanken ab. Aber seine Schwester Blaubeerjunges schien nur ihn ihren Gedanken zu sein und sagte nichts weiter zum Vorschlag ihrer Mutter. Nun gut ihm selbst fiel auch nichts ein aber er wollte nicht einfach stumm herum stehen und nichts sagen. "Mir fällt nichts wirklich etwas ein.." murmelt er nur leise. Aber immerhin, er hatte etwas gesagt.

[wartet ungeduldig, schaut seine Geschwister und Traumregen fragend an, sagt etwas]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1Mo Dez 29, 2014 4:37 pm

Träge blinzelnd öffnete ich die Augen und brauchte etwas um mich zu orientieren. Hatte ich geschlafen? Offensichtlich ja und ich fühlte mich tatsächlich immer noch recht träge, ein wenig spürte ich eine unangenehme Rastlosigkeit, aber ich konnte sie nicht zuordnen. Gehörte sie zum Puckern in der Bauchgegend? Vielleicht ein paar Verdauungsprobleme? Meine Gedanken fühlten sich ein wenig neblig an.
Dann erkannte ich Erlenpfote und mein Kopf wurde etwas klarer. Hatte er mich geweckt? Ich lächelte meinen Sohn an „Erlenpfote, schön dich zu sehen. Wie geht es dir?“ miaute ich erfreut. Mein Sohn war viel zuoft abweisend, wenn auch eher dem Clan an sich als seiner Familie gegenüber, aber ihm gefiel auch nicht, das wir teil des Schattenclans sein wollten... Nur all zu oft machte ich mir auch deshalb Sorgen um ihn und um seine Zukunft.

[wacht auf, redet mit Erlenpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 36 Icon_minitime1

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