Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Südwind

Südwind


Rang : Kriegerin (36 Monde)
Clan : SchattenClan
Schüler/Mentor : Schlangenpfote
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1So Apr 06, 2014 2:18 pm

Eine leichte Brise schien Südpfotes Herz zu umwehen, als Dornenstern davon sprach, dass neue Krieger ernannt werden würden, und wischte die eben noch so schweren, trüben Gedanken aus ihrem Kopf. Sie fühlte, wie sich unwillkürlich ihr getigerter, durchtrainierter Körper aufrichtete, wie eine Spannung sich in ihren Vorderbeinen aufbaute und ihren Brustkorb hinaufkroch.
Als erstes erklärte der SchattenClananführer, was sie bereits wusste - dass der Streuner, der zu Gast in ihrem Lager weilte, der verschollen geglaubte Sohn Dornensterns war und Tiger hieß. Aber schon nach diesen Worten hallten auffordernd die Namen der Schüler über die Steine des Lagers hinweg und wurden von der Felswand zurückgeworfen. Die Nichte Frostsplitters schenkte dem silbernen Tigerkater einen funkelnden, aufgeregten Blick, der von sprudelndem Temperament nur so sprach, schritt dann aus der Menge zum Felszahn hinüber und folgte Scherbenpfote und Orchideenpfote, die sich vor ihr bereits hingesetzt hatten.
Selbst wenn sie je darauf gekommen wäre, sich vielleicht gegen die feierliche Stimmung wehren zu wollen, die wie Sturmregen von ihnen allen Besitz ergriff, hätte sie das nicht zustande gebracht. Sie fühlte ihr Herz voll Erwartung schlagen, während sie sich auf ihre Hinterläufe sinken ließ. Und sie fühlte, wie Amaranthpfote aus der Katzenmenge trat und sich zu den Schülern setzte, aber ihr Kopf wandte sich nicht ganz zu ihr um und ihre Augen betrachteten ihre Bewegungen nur aus den Augenwinkeln heraus - ob vor Aufregung der Zeremonie gegenüber, die alle Aufmerksamkeit verlangte, oder ob aus dem immer noch haften gebliebenden Reflex, ihr nicht in die Augen sehen zu können, wusste sie nicht und sie hatte nicht einmal Zeit, darüber überhaupt nachzudenken.
Scherbenpfote, Flüsterpfote und sogar der schwarze Schüler Orchideenpfote leisteten vor ihr den Kriegerschwur und erhielten ihre Kriegernamen von dem dunkelgraubraunen Anführer, ehe sich Dornenstern zu ihr umwandte.
"Südpfote, versprichst du dem Gesetz der Krieger zu folgen und den Schattenclan zu verteidigen, selbst wenn es dich dein Leben kostet?", brummte seine Stimme und Südpfote erwiderte seinen violetten Blick fester als er nach ihrem Gespräch vielleicht erwartet hätte. Das Licht des kalten Tages ließ ihre grünen Augen geradezu leuchten und strahlen.
"Ich verspreche es.", miaute die erwachsengewordene Kätzin nach einer Pause mit ihrer kräftigen Stimme und der große Kater fuhr fort:"Dann gebe ich dir mit der Kraft der Ahnen deinen Kriegernamen. Südpfote, von diesem Augenblick an wirst du Südwind heißen. Der Sternenclan ehrt dein Temperament und deine Ehrlichkeit und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im Schattenclan willkommen."
In diesem Moment fegte eine Böe heftig durch ihr Brustfell und ihren Schnurrbart und säuselte in ihren Ohrmuscheln ihren Namen.
Südwind.
Das ist jetzt mein Name.
Ja, das bin ich - ich bin der Südwind
.
Die Katzen des SchattenClans griffen ihren Namen auf und riefen ihn erfreut und sie genoss diesen Moment, in welchen die Augen der SchattenClankatzen auf ihr ruhten und sie als Kriegerin begrüßten, und sie das Ritual vervollständigte, indem sie dem Anführer über die Schulter leckte. Jetzt begann ihr Leben als Südwind.
Als die Menge sich beruhigt hatte, wurde Schattenpfote von Dornenstern zu Schattenklaue ernannt, dann forderte der Tigerkater endlich Amaranthpfote auf, vorzutreten. Südwind hatte gedacht, es sei schwer, sie anzusehen. Sie hatte gedacht, die Schuldgefühle würden ihre Brust zurückerobern und sie überwältigen. Stattdessen war es ihr kaum möglich, sich ihrem edlen Anblick zu entziehen. Das Sonnenlicht ließ Amaranthpfotes rotes, halblanges, leicht wehendes Fell glühen, während es sich über ihre Gestalt ergoss und machte ihre eisblauen Augen zu schimmernden Meeren aus tausenden glitzernden Splittern. Als sie den Schwur miaute, zuckten ihre Schnurrhaare elegant mit den Bewegungen ihrer Lippen mit.
Kein anderer Name hätte jemals besser zu ihr gepasst als Amaranthfeuer.
Während alle Krieger zurücktraten, um den Jungen Platz zu machen, die zu Schülern ernannt werden würden und die frischernannte Kriegerin durchaus versuchte, bei der Sache zu bleiben, waren ihre Gedanken beständig bei Amaranthfeuer. Wenn sie nur nicht so weit weg sitzen würde! Wie sehr sich ihr Fell danach sehnte, den Moment mit ihr teilen zu können. Alles in ihr strebte danach, der roten, wunderschönen Kätzin die Ohren voll zu schnurren, um auch endlich das letzte Quäntchen Erinnerung an ihre missratene Prüfung wegzuwischen. Schließlich waren sie beste Freunde! Seelenverwandte!
Desto verwirrter stellten sich Südwinds Ohren auf, als ihr Name plötzlich fiel, so dass sie auf den freien Platz schaute. Dornenstern hatte seinen Platz auf dem alten Felszahn wieder eingenommen und miaute gerade:"... auch du hast deine Ausbildung gerade erst abgeschlossen, aber ich glaube, dass du dein Wissen und deine Fähigkeiten gewissenhaft an deinen Schüler weitergeben wirst. Du wirst die Mentorin von Drosselpfote sein.“
Eher etwas verwundert trat die kleingewachsene aber kräftige Katze erneut nach vorn und sah sich mit gehobenen Augenbrauen nach dem Schüler um, der ihrer werden sollte. Sie fühlte sich, als würden die Ereignisse sich überschlagen.
Schüler? Schüler?! Ich muss erstmal damit klarkommen, dass ich gerade eine Kriegerin geworden bin!
Erwartungsvoll schaute Südwind zu, wie ein reingrauer, schlanker Jungkater vortrat, dessen blauviolette Augen ehrgeizig leuchteten. Sein Schweif peitschte geradezu ungeduldig durch die Luft, aber als Südwind vortrat, um sich mit ihm die Nase zu geben, wie sie es mit Otterkralle damals hatte tun müssen, um seine Schülerin zu werden, stellte sich sein Schweif stolz und vielleicht auch angespannt auf. Langsam senkte sie ihren Kopf, damit er ihre Nase erreichen konnte; der stieß seine eigene Schnauze aber ziemlich übermütig hinauf, so dass sie ungeschick aufeinanderprallten.
"Ha, na wir werden unseren Spaß haben, was?", musste sie burschikos lachen, auch wenn sie noch überhaupt keinen Plan hatte, was sie mit diesem Schüler als erstes anfangen würde und in Gedanken eigentlich ganz woanders war. Dornenstern rief derweil Frostsplitter auf und ein herzlicher Blick huschte von ihr zu ihrem Onkel hinüber, als dieser ebenfalls einen Schüler erhielt - ein kleiner grau getigerter Kater und - soweit Südwind glaubte - der Bruder von Drosselpfote.
Endlich, endlich war diese endlose Versammlung irgendwann zuende und Südwind reckte den Hals, um in der sich auflösenden, sich beglückwünschenden Menge Amaranthfeuers Gestalt wiederzufinden. Als sie ihr feuriges Fell erkannte, konnte sie sich kaum noch halten und ihre Pfoten brannten ungeduldig, so dass sie keinen weiteren Gedanken verschwendete und auf sie zu trabte, eine Pfote und ihren Kopf über ihre Schulter legte und sie ungestüm an sich drückte. Jedes Wort, das sie sprach, schien den Umweg durch ihr Gehirn gar nicht erst zu gehen, sondern direkt aus ihrem Herzen zu sprudeln. "Wir sind Krieger. Wir beide sind richtige Krieger! Ich freue mich so für dich. Amaranthfeuer ist ein wunderschöner Name, du hättest keinen besseren bekommen können."
Es tat so gut, ihr weiches Fell zu riechen und ihre wärmende Nähe zu spüren, ehe sie sich nach einer ganzen Weile löste und ihr zum ersten Mal seit langem direkt in die Augen sah. Um sie herum schwirrte noch immer der Trubel der vielen Katzen, die sich freuten, sich begrüßten oder sich unterhielten, aber hier, so nah bei Amaranthfeuer, war dieser Lärm weit weg. Die Anspannung der Zeremonie schien endlich von ihren Beinen abzufallen und ihre Kehle vibrierte von dem Schnurren, mit dem sie ihrer Freundin ins Gesicht lächelte.
Wie großartig die blauen Augen der schlanken Kätzin schimmerten, wenn man sie aus nur ein paar Zentimetern Entfernung eingehend betrachtete...
Ein heißes Kribbeln begann Südwinds Rückgrat hinabzugleiten und ihr Gesicht schien plötzlich der Anziehungskraft dieser Augen zu unterliegen. Es war ein verwirrendes und geniales Gefühl und Südwind hätte diesem nur zu gerne nachgegeben ohne Nachzudenken. Ihr Blick glitt über Amaranthfeuers Schnauze, über ihre zarten Schnurrhaare, ihre kleine, süße Nase, ihren Mund und ihr Kinn...
Aber das Denken setzte dann doch ein, was dazu führte, dass Südwind sich zwang, ein winziges Stück mit ihrem Gesicht wegzurücken, was die Spannung zwischen ihnen zerschlug. Was ein paar Zentimeter aus machen konnten...
Was war das gewesen? Das war mehr gewesen als Freude und Stolz. Mehr als Versöhnung.
Irgendetwas unbekanntes, irgendetwas noch ganz fremdes - unheimliches - anziehendes - aber Südwind konnte die Pfote nicht darauf legen.
Stattdessen blinzelte sie den betretenden Moment weg und zuckte mit einem Ohr zu dem grauen Schüler, der furchtbar ungeduldig wirkte.
"Ich muss mit Drosselpfote raus - denke ich. Möchtest du mitkommen?", fragte sie beinahe sanft.

[erlebt ihre Ernennung sowie die Ernenung de anderen Schüler, betrachtet Amaranthpfote /-feuer, wirft Frostsplitter einen freudigen Blick zu, führt die Schülerzeremonie mit Drosselpfote durch, nach der Versammlung bei Amaranthfeuer]
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Orchideenmond

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1So Apr 06, 2014 3:26 pm

Orchideenpfote nickte angespannt, als Dornenstern meinte, nicht nur er würde den Kater beim Wort nehmen. Der Anführer brauchte gar nicht aussprechen, wer noch ein Auge auf ihn haben würde. Der SternenClan. Doch der schwarzpelzige Schüler würde damit zurechtkommen müssen. Den Hinweis, dass persönliche Angelegenheiten von ihm so gehandhabt werden konnte, wie es ihm beliebte, doch der Clan an erster Stelle zu stehen habe, nickte Orchideenpfote ebenfalls ab. Es war de Facto das gleiche Thema wie der Hinweis, dass der SternenClan die Erfüllung seines Versprechens überwachen werde.
Der Schüler folgte Dornenstern zum Felszahn. Schon wenige Herzschläge später rief Dornenstern den Clan zusammen. Aufgeregt drehte der Schwarze seinen Kopf, um nach Aquamarinpfote ausschau zu halten. Doch er fand seine silberne Schwester nicht und dann wurden die ältesten Schüler bereits nach vorne gerufen. Stolz schritt Orchideenpfote zusammen mit Scherbenpfote und seinen übrigen Baugenossen nach vorne. Scherbenpfote wurde zu Scherbenregen ernannt. Zusammen mit den anderen rief der Schwarze mit den eisblauen Augen den Namen seines Ziehbruders. Dann rief Dornenstern ihn selbst nach vorne. Fragte ihn, ob er den SchattenClan schützen würde, selbst wenn es ihm das Leben kosten sollte.
"Ich verspreche es!", antwortete der junge Kater entschlossen. Für viele Katzen des Clans waren diese Worte vermutlich die Ersten, die sie aus seinem Mund hörten. Dann gebe ich dir mit der Kraft der Ahnen deinen Kriegernamen. Orchideenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Orchideenmond heißen. Der Sternenclan ehrt deine Ausdauer und deine Treue und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im Schattenclan willkommen. Dornensterns Worte überraschten den jungen Krieger. Ausgerechnet bei ihm von Treue zu sprechen kam mehr als unerwartet. Vielleicht als Erinnerung an sein Versprechen? Respektvoll leckte Orchideenmond Dornenstern über die Schulter, als ihm dieser die Schnauze auf den Kopf legte. "Danke." Der Schwarze konnte sich nicht verkneifen, dieses Wort leise an seinen Anführer zu richten - leise genug, dass ihn niemand sonst hörte.
Als nach und nach weitere Schüler ernannt wurden und seine Schwester nicht dabei war, machte Orchideenmond sich Sorgen. War ihr etwas passiert? Warum war sie nicht im Lager und stand neben ihm? Warum ernannte Dornenstern sie nicht zusammen? Unruhig verfolgte der junge Krieger den Rest der Zeremonie mit lediglich einem halben Ohr. Als der Tigerkater mit den violetten Augen die Jungen aufzählte, deren 6. Mond erreicht war, konnte Orchideenmond nicht umhin, seine Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen zu widmen. Obwohl die Vernunft ihm sagte, dass er zu diesem Zeitpunkt niemals einen eigenen Schüler anvertraut bekommen würde, schlich sich doch ein kleiner Funken Hoffnung in sein Herz - nur um wieder zu erlöschen, als der letzte Schüler zugeteilt wurde, ohne dass Dornenstern seinen Namen nannte.
Sieh es so: Damit hast du jetzt Zeit, um herauszufinden, was mit deiner Wes passiert ist., meldete sich eine leise Stimme im Hinterkopf des Schwarzen. Insgeheim musste Orchideenmond dieser Stimme Recht geben. Und er wusste auch, wer am ehesten die Antwort auf seine Frage hatte. Frostsplitter, Aquamarinpfotes Mentor und ihr gemeinsamer...Vater.
"Weißt du, wo Aquamarinpfote ist? Warum wurde sie nicht ernannt?", fragte Orchideenmond, sobald er neben dem silbernen Tigerkater stand, mit dem er inzwischen auf Augenhöhe war.

[bei Dornenstern; geht zum Felszahn; wird ernannt; geht auf Frostsplitter zu und fragt ihn nach Aquamarinpfote]
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Muschelfrost

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1So Apr 06, 2014 6:16 pm

Der Streunerkater durfte also im SchattenClan bleiben. Muscheljunges zuckte schwach mit den Ohren und sah sich unauffällig auf der Lichtung nach dem großen Tigerkater um, dessen Name so gut zu seinem Fellmuster passte. Kurz riss Dornenstern die Geschichte des Katers an - man mochte es als tragisch empfinden, aber die weiße Kätzin spürte nur kühles Interesse und ein gewisses Misstrauen. Dies war eine SchattenClan Katze, welche zu ihrem Clan zurück gefunden hatte. Der Kater hatte somit wohl ein gutes Recht auf den Aufenthalt hier. Und dennoch ... dennoch war Muscheljunges skeptisch. Clans sollten keine Streuner aufnehmen - Streuner kannten das Clanleben nicht und waren meist zu selbstsüchtig, um sich auf die Gemeinschaft einzustellen. Aber Dornenstern hatte entschieden und natürlich war es Tigers Geburtsrecht, auch wenn er lange Monde weg gewesen war ...
Ihre goldbraunen Augen folgten nun den Schülern, die Dornenstern zu sich rief, nachdem er die Sache mit dem Tigerkater geklärt hatte. Die Ernennungen stande bevor. Die Namen der älteren Schüler hörte Muscheljunges nun zum ersten Mal, aber allesamt sahen kräftig oder zumindest drahtig aus. Ganz das Gegenteil zu ihr, die eher zierlich war mit dem schlanken Körper, den feinen Zügen und kleinen Pfoten. Ob sie wohl jemals so aussehen würde? Wachsen würde sie sicher noch, aber besonders kräftig würden auch Muskeln sie wohl nicht erscheinen lassen. Aber was kümmerte sie das? Eigentlich war es sgar ein Vorteil, wenn ein Gegner sie unterschätzte aufgrund ihrer Größe und Statur.
Zusammen mit allen anderen Katzen begrüßte Muscheljunges die Krieger mit ihren neuen Namen, zeigte aber keine Regung. Auch wenn ihre Pfoten leicht kribbelten ... Sie, die älteren Jungen, würden gleich ernannt werden. Endlich würde ihr Training beginnen, sie würde selbstständig werden können und sich beweisen. Ja ... Sie würde ihrem Clan zeigen, wie stark sie war und wie gut sie als Kriegerin geeignet war. Und irgendwann in einigen Monden würde sie dort vor Dornenstern stehen und ihren Kriegernamen empfangen. Was für ein Gefühl das wohl sein musste ...
Dann war es soweit. Muscheljunges straffte die Schultern, als sie zusammen mit den anderen Jungen aufgerufen wurde. Ihr Blick wanderte noch einmal zu ihrer Mutter und kurz flackerte versöhnliche Wärme in ihren mandelförmigen, goldbraunen Augen auf. Ob sie es glaubte oder nicht, Mondsichel war ihr durchaus wichtig - und sie wollte ihre Mutter stolz machen. Ihr zeigen, dass sie mehr war als ein kleines Kätzchen, das seltsam erscheinde Charakterzüge zeigte für ihr Alter und weniger Wert auf Blutsverwandtschaft als auf Freiheit einer jeden Katze legte.
Ruhig schritt sie nach vorne und verharrte neben den anderen Katzen. Nacheinander ging Dornenstern die Reihe durch, teilte Namen und Mentoren zu. Nun, da schließlich Kohlenjunges seinen neuen Namen Kohlenpfote erhielt, konnte Muscheljunges nicht umhin erregt mit den Ohren zu zucken. Ihre Augen fixierten Dornenstern wie er dort stand, oben auf dem Felszahn. Kribbelnd stellte sich ihr Nackenfell auf. Sie konnte es kaum erwarten, ihren Namen zu erhalten und die Katze zu treffen, die ihre Ausbildung übernehmen würde.
„Von diesem Tag an, bis sie sich ihren Kriegernamen verdient hat, soll diese Schülerin Muschelpfote heißen. Ich bitte unsere Ahnen über diese Schülerin zu wachen bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.“
In den Augen der weißen Schülerin glänzte Stolz und sie beobachtete gebannt Dornensterns Maul. Wen würde er nennen...?
Doch der Kater tat etwas anderes. Er sprang zu ihr herab, begegnete ihrem Blick. „Muschelpfotes Ausbildung werde ich selbst übernehmen.“
Überraschung spiegelte sich tatsächlich in Muschelpfotes Augen wieder, doch sie reckte geistesgegenwärtig den Kopf, um Dornenstern mit der Nase zu berühren. Dann trat sie zurück, noch überwältigt von dem, was sich ihr soeben eröffnet hatte. Der Anführer des SchattenClans selbst übernahm ihre Ausbildung. Dornenstern selbst! Mit großen Augen starrte Muscheljunges zu dem Tigerkater herauf, während dieser Patrouillen einteilte. Er sollte ihr Mentor sein. Sie war wirklich vom Glück gesegnet.
Ein schwaches Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, kühl, wie morgendlicher Blattfrischetau. Dornenstern würde sie sicher nicht schonen und vielleicht wollte er sie auch einfach im Auge behalten, absichern, dass sie zu einer treuen Clankatze heranwuchs. Selbst wenn - es störte sie nicht. Sie wollte nicht geschont werden, nein ganz im Gegenteil. Je mehr man von ihr fordern würde, desto mehr würde sie geben. Diese ausbildung würde hart werden. Aber das war ganz in ihrem Sinne.
Noch etwas berauscht von dem Gefühl der Ernennung tappte Muschelpfote zu Wintermond und Kohlenpfote herüber, die in ihrer Jagdtruppe sein würden. Ihre goldbraunen wanderten von Mentor zu Schüler und sie nickte der älteren Katze respektvoll zu, ehe sie still wartend neben den beiden Katzen verharrte und ein Lächeln ihre Lippen umspielte. Ein durchaus seltener Anblick.

[denkt nach, ruft die Namen der neuen Krieger, wartet, wird ernannt, berührt Dornensterns Nase, denkt nach, wartet bei Wintermond und Kohlenpfote, lächelt]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1So Apr 06, 2014 6:48 pm

Otterkralle atmete tief durch um ruhig zu bleiben. Glücklicherweiße übernahm Mondsänger den Rest des Berichtes und der getigerte Krieger musste sich nicht auf einen ausrutscher gefasst machen. Froh darüber als das Gespräch zu Ende war nickte er und verließ mit den anderen Kriegern den Bau. Sein Blick huschte über die Lichtung bis er den silbernen Pelz Traumregens erblickte. Sie saß neben der schwarzen Heilerin. Mit neutralem Gesicht schritt er auf die beiden zu, begrüßte Salbeifeder knapp und strich seiner Gefährtin dann liebevoll übers Ohr und sog ihren lieblichen Duft ein.
Es dauerte doch dann schallte die laute Stimme Dornensterns über das Lager und rief die Katzen zusammen. Mit einem zufriedenen Schnurren trabte der massige Kater zum Felsenzahn und ließ sich dann dicht neben der jüngeren Kriegerin nieder. Dornenstern berichtete als erstes über Tiger, den Streuner der sein Sohn war, dann folgten die Ernennungen. Zufrieden beobachtete Otterkralle die Zeremonien und rief dann mit den anderen die Namen der jungen Krieger. Südwind, der Name passt. Ein flüchtiges Lächeln stahl sich auf seine Lippen dann erklangen die Rufe und der getigerte Anführer konnte fort fahren. Einer nach dem anderen traten die Jungen vor und wurden ernannt. Otterkralle bedauerte es keineswegs dieses mal keinen Schüler bekommen zu haben. So hatte er mehr Zeit für Traumregen nachdem diese auch keinen Schüler mehr hatte. ZU guter letzt wurden noch Patrouillen eingeteilt ehe sich die Katzen auflösten. "Mmmm... was haltest du nun noch von einer Jagd?" Schnurrte der Kater rau in das Ohr der silbernen Kriegerin und lächelte dabei sanft.

[im Anführerbau, geht zu Traumregen, bei der Versammlung, spricht mit Traumregen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1So Apr 06, 2014 7:04 pm

Rau fuhr die Zunge des rotbraunen Katers über den dunklen Pelz seines Ziehbruders. Das leise Schaben der rauen Zungen fiel in einen stetigen, beruhigenden Rhytmus und machte Scherbenpfote schläfrig. Eine bekannte, tiefe Stimme riss ihn aus dem wohligen Gefühl. Dornenstern. Er war gekommen um mit Orchideenpfote zu sprechen. Scherbenpfote warf dem schwarzen einen aufmunternden Blick zu und fuhr sich dann ein letztes mal über den riss an seiner Wange. Die Wunde war in einem hellen Rosa und teilte seinen hübschen, rotbraunen Pelz. Es kam dem Schüler wie eine ewigkeit vor bis sich die beiden Kater trennten und Dornenstern zur Versammlung rief. Elegant wie eh und jeh schritt der künftige Krieger über die Lichtung und ließ sich neben dem schwarzen Kater Orchideenpfote sinken von wo aus er zu Dornenstern empor blickte. Dornenstern sprach, erzählte von dem Streuner und dann begannen die Ernennungen. Mit straffen Schultern schritt Scherbenpfote als erster nach vorne. "Ich verspreche es!" Sagte er mit fester Stimme und nahm dann seinen Krieger Namen entgegen. Scherbenregen. Stolz und ehrfürchtig leckte er dem Kater die Schultern und setzte sich dann in die reihen der Krieger. Lauschte den Glückwünschen und hörte dann zu. Orchideenpfote wurde zu Orchideenmond und strahlend begrüßte er den schwarzen Krieger mit einem stups an die Schulter. Laut rief er mit den anderen Katzen die Namen der anderen neuen Krieger und selbst eine vom Himmel fallende DonnerClan Patrouille hätte dieses Lächeln nicht mehr weg wischen können. Als die rufe endeten und ruhe in die Versammelten eintrat wurden die Jungen vorgerufen. Nicht nur die des Anführers und der besten Königin der Welt, Sturmblüte, sondern auch die WolkenClan Jungen. Mit einem warmen Gefühl in der Magen Gegend beobachtete Scherbenregen die kleinen Geschöpfe wie sie hibbelig nach vorne traten und dann Mentor und Name bekamen. Als Amethystjunges als vierte nach vorne gerufen wurde strahlte Scherbenregen. Er hatte die kleine, graue Kätzin lieb gewonnen in den sechs Monden und seine Augen weiteten sich als sein Name viel. Dornenstern musste viel von ihm halten wen er ihm, einen frisch ernannten Krieger, eine seiner zwei Töchter anvertraute. Mit erhobenem Haupt tapte der Kater nun nach vorne und berührte die Nase der Grauen mit der eigenen wie schon öfters. Mit einem warmen Lächeln im Gesicht geleitete er sie zu ihren Clan Kameraden zurück und setzte sich dann um den weiteren Ernennungen zu lauschen. Als das letzte Junge ernannt worden war und Dornenstern die Patrouillen eingeteilt hatte sprach ihn auch schon eine Glockenhelle Stimme an. Grinsend senkte der rotbraune Kater den Kopf um seine Schülerin anzusehen welche es wohl kaum mehr erwarten konnte endlich das Lager zu verlassen. "Wenn das so ist gehen wir als erstes zu den Uferfelsen. Ausruhen muss wohl noch warten." Den letzten Satz sagte er mehr zu sich selbst dun trabte dann auf den Ausgang zu.
Sobald das Lager hinter ihnen lag wurde der junge Krieger schneller und spannte seine wunden Muskeln um über den weißen Schnee zu laufen.

Tbc: Uferfelsen
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1So Apr 06, 2014 7:27 pm

Beerenjunges hatte mit Morgenjunges und Minzjunges im Schnee gespielt. Nachdem sich der Kater mit den grünen Augen jedoch die Pfote verstaucht hatte und die beiden Geschwister die schwarze Heilerin aufsuchten war die wildfarbene Kätzin zurück geblieben und starrte unentwegt in den Himmel. Kaum bemerkte sie wie ihre Mutter mit zwei ihrer Brüder die Kinderstube verließen und auf den Heilerbau zu stapften. Erst als der Laute Ruf ihres Vaters durch das Lager schallte spitzte sie die Ohren und war sogleich auf den Pfoten. Aufgeregt preschte sie über die inzwischen recht weiße Lichtung, durchquerte das ausgetrocknete Flussbett und kam schließlich schlitternd am Felszahn zu stehen. Aufgeregt lauschte sie den Worten ihres Vaters welcher als erstes vom fremden Streuner berichtete und dann die ältesten Schüler ernannte und dann kam er lang ersehnte Ruf. Aufgeregt tappte sie mit ihren Geschwistern und den zwei WolkenClan Kitten nach vorne. Als erstes wurde sie aufgerufen und stapfte mit stolz erhobenem Haupt nach vorne. Ihr Fell hatte sie notdürftig vorhin gesäubert und trotzdem stand es jetzt wieder einmal in alle Richtungen ab. Wie widerspenstig dieses Fell doch war. Beerenpfote, von nun an hieß sie so und wurde einer weißen Kätzin als Schülerin zugeteilt welche ihren Namen Schneeglanz zu recht trug. Ihr Pelz schimmerte so weiß wie der gefallene Schnee selbst. Freudig berührte sie die Nase der Kriegerin vielleicht etwas zu stürmig und sprang dann ihr hinter her zu den anderen. "Was machen wir jetzt?" Rief sie etwas zu laut denn einige der älteren Krieger warfen ihr belustigte Blicke zu ehe Dornenstern die anderen Jungen ernannte und dann bestimmte, dass sie mit ihrer Mentorin und einer weiteren Katze eine Patrouille bilden würden. Aufgeregt hüpfte das großgewachsene Kitten auf und ab und konnte den Aufbruch nicht mehr erwarten.

[wird ernannt, erntet belustigte Blicke, springt auf und ab]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1So Apr 06, 2014 8:16 pm

Der kleine Kater saß vor der Kinderstube im kalten Schnee und beobachtete, wie seine Mutter mit Sturmjunges und Kohlenjunges auf den Bau von Salbeifeder zuschritt – warum, war ihm unklar. Plötzlich nahm er eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahr und drehte seinen Kopf in dieselbige Richtung. Sein Vater, der auch gleichzeitig Anführer des SchattenClans war, worüber er sehr stolz war, schritt auf den Felszahn, der der Versammlungsort des Lagers war. Hielt Dornenstern jetzt eine Versammlung ab. Neugierig betrachtete das Junge, wie der Tigerkater auf den Felsen kletterte, und als er die Stimme erhob, richtete Orkanjunges sich auf und trabte los, auf seinen Vater zu. Kurz vor dem Felsen kam er zum Stehen und wartete. Nach und nach trafen auch seine Geschwister und seine Mutter ein und er gesellte sich zu ihnen. Endlich begann sein Vater und schon mit den ersten Worten verzog sich sein Gesicht zu einer Grimasse. Tiger soll hierbleiben?, fragte er sich stirnrunzelnd.
Er konnte seinen 'Bruder' – was er ja ein gewisser Weise war – nicht unbedingt ausstehen. Aber Dornenstern musste ja wissen, was er tat. Bei dem nächsten Thema wurde der kleine Kater wieder hellhörig. Die Ernennungen. Zunächst wurden die Schüler, die soweit waren, zu Kriegern ernannt. »Scherbenregen, Orchideenmond, Flüsterflug, Südwind, Schattenklaue, Aramanthfeuer!«, rief er strahlend. Doch nun kamen die Ernennungen der Schüler an die Reihe und sein Gesicht wurde wieder ernst, als er sich fragte, ob er nun ernannt werden würde. Doch in diesem Moment rief Dornenstern seine Geschwister, Muscheljunges und Erlenjunges und ihn nach vorne.
Sein Herz schlug ihm bis zu Hals und als sein Vater sich an ihn wandte, konnte er ein angespanntes Schwanzzucken nicht verhindern. Orkanpfote! Ein schelmisches Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit, als er nach vorne trat, um die Nase seines Mentoren, Falkenfrost, zu berühren. Dem Rest der Versammlung lauschte er nur noch mit halbem Ohr, erst als sein Name ein zweites Mal fiel, hob er seinen Kopf. Es dauerte einige Herzschläge, bis er diese Worte verstand. Als die Versammlung beendet war, schritt er zu seinem neuen Mentor. »Können wir los?«, miaute er ungeduldig und grinste zu seinem gescheckten Mentor auf.

[sieht Dornenstern, geht zur Versammlung, wird ernannt, fragt Falkenfrost]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1So Apr 06, 2014 9:11 pm

Ich hörte aufmerksam zu, als Dornenstern weitersprach. Zuerst wurden die sechs Schüler aufgerufen und alle zu Kriegern ernannt. Ich rief laut ihre Namen. Scherbenregen! Orchideenmond! Flüsterflug! Südwind! Schattenklaue! Amaranthfeuer! Dann war ich wieder still und sah, wie Beerenjunges drankam. Doch auf das danach war ich nicht wirklich vorbereitet. Dornenstern ernannte mich zu ihrer Mentorin. Ich war wirklich überrascht und ging schnell zu Beerenpfote, um meine Nase an ihre zu tippen. Sie schien noch aufgeregter als ich und hüpfte nur herum. Ich beobachtete noch, wer sonst einen Schüler bekam. Falkenfrost. Also haben wir beide einen Schüler, ohne damit zu rechnen. Und auch Wintermond bekam einen Schüler. Ich freute mich wirklich für ihn, auch wenn ein bitterer Beigeschmack da war, weil ich seine Reaktion von vorhin nicht vergessen konnte. Bei jedem neuen Schüler rief ich ebenfalls die Namen. Nachdem die Versammlung beendet war, damit das Dornenstern Patroullien einteilte, ging ich zu meinem Bruder. Glückwunsch zu einem Schüler. Ich freue mich für dich. Das war jetzt wirklich nett gesagt und ich bemerkte dann ziemlichs chnell, das Beerenpfote zu mir kam. Sie fragte mich, was wir machen würden. Wir wurden von Dornenstern zu einer Jagdpatroullie eingeteilt. Das heißt wir werden uns noch einen weiteren Krieger suchen und dann losgehen. Dann werde ich dir zeigen, wie man jagd. Ich schnurrte leise und sah mich schonmal nach einem Krieger um, der nicht eingeteilt wurde. Ich sah Flüsterflug unter dem Felszahn sitzen und ging zu ihr. Glückwunsch, Flüsterflug. Möchtest du vielleicht mit auf eine Jagdpatroullie? Beerenpfote und ich wurden zu einer eingeteilt und sollen uns einen weiteren Krieger suchen.

[ruft die Namen, gratuliert Falkenfrost und Wintermond, redet mit Beerenpfote, fragt Flüsterflug, ob sie mit auf Patroullie möchte]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 2:37 pm

Neugierig drehte Flüsterflug den Kopf, als sie eine Stimme vernahm. Vor ihr stand eine crémefarbene Katze im Alter einer relativ jungen Kriegerin. Sie hatte dunkelblaue Augen, die sehr groß wirkten. Interessiert betrachtete die frisch ernannte Kätzin die Helle. Sie gratulierte ihr und fragte, ob Flüsterflug nicht Lust hätte Beerenpfote und sie zu einer Jagd begleiten wollte. Da die Getigerte nichts vorhatte, nickte sie kurzerhand. Fieberhaft überlegte Flüsterflug, wie die Katze vor ihr hieß, und wieder einmal wurde ihr klar, mit wie vielen Katzen sie zu tun gehabt hatte. Das musste sie ändern. Dennoch war sie niemand, der schnell neue Kontakte knüpfte und tausende von Freunden hatte. Ihr blauer Blick fiel auf die junge Schülerin neben der Kriegerin. Beerenpfote .. , überlegte sie. Und ihre Mentorin ist. Hm. Schneeglanz! Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Schneeglanz war die Schwester von Wintermond, ihrem Ebenbild. »Natürlich, Schneeglanz.«, erwiderte sie mit einem distanzierten Lächeln. »Wo geht es denn hin?«

[denkt nach, spricht mit Schneeglanz]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 2:44 pm

Falkenfrost hatte gerade vor noch etwas zu sagen als er Dornenstern stimme hörte wie er mit der Versammlung anfing. Zuerst redete er vom Streuner Tiger der anscheinend der ehemalige Tigerjunges sein sollte. Aber das interessierte den braun - weiß Gefleckten weniger weshalb er nur still blieb und ruhig wartete wie es weiter gehen würde. Als dann die ganzen Schüler zu Krieger ernannt wurden musste sich Falkenfrost erst mal die Namen merken um sie dann rufen zu können "Scherbenregen, Orchideenmond, Flüsterflug, Südwind, Schattenklaue, Amaranthfeuer!" nachdem auch die anderen rufe verklungen waren fuhr der Anführer fort und ernannte nun die Junge zu Schülern.. Endlich wer weiß vielleicht bekomme ich ja auch einen Schüler.. oder Schneeglanz..? Kurz warf er einen Blick auf die weiße Kätzin ehe er wieder zum Anführer sah. Zuerst ernannte er Beerenpfote die, die Schülerin von Schneeglanz wurde. Unerwartet sah er die beiden Kätzinnen an wie sie sich mit den Nasen berührten und sich dann wieder zurückzogen. Danach kam Orkanjunges, nun -Pfote und sein Mentor wurde auch unerwartet Falkenfrost. Noch etwas verwirrt stand der kräftige Kater auf und lief auf seinen neuen Schüler zu den er mit der Nase begrüßte. Die anderen hörte er nur noch mit halben Ohr zu bekam aber mit wie Wintermond, der Bruder von Schneeglanz, auch einen Schüler bekam und zwar Kohlenpfote. Nach den Ernennungen teilte er noch die Patrouillen ein und Falkenfrost sollte mit seinen Schüler und einen weiteren Krieger die Außengrenze kontrollieren. Als sein neuer Schüler Orkanpfote etwas sagte wandte er seinen Blick zum Tigerkater mit den lindgrünen Augen "Wir können aufbrechen sobald wir einen weiteren Krieger finden der uns begleiten kann." sagte er ruhig und zuckte kurz mit den Schweifspitze. Sein Blick glitt zu Schneeglanz die bei Flüsterflug war "Warte kurz Orkanpfote." sagte er knapp und lief zur weißen Kätzin "Glückwunsch zu deiner Schülerin." sagte er nur knapp und drehte sich auch so gleich wieder um, um zurück zu seinem Schüler zu gehen. Als er beim Tigerkater ankam fragte er ihn "Hättest du eine Idee welchen Krieger wir mitnehmen könnten?" er wollte auch die Meinung von Orkanpfote wissen bevor er einfach jemanden fragen würde.

[empfängt seinen Schüler, redet mit Orkanpfote, gratuliert Schneeglanz, redet wieder mit Orkanpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 3:13 pm

Empört starrte Orkanpfote seinem Mentor nach, der ihn einfach stehen ließ und der nächstbesten Kriegerin zu ihrer Schülerin – Beerenpfote – gratulierte. Seiner braunen Tigerschwester schenkte er ein breites Lächeln und formte lautlos die Worte: »Viel Glück!« Dann drehte er sich wieder zu seinem gescheckten Mentoren herum, der sich nun auch wieder dazu herabgelassen hatte, ihn zu betrachten. Bewusst zog der freche Schüler eine Grimasse, um Falkenfrost zu verdeutlichen, was er von ihm hielt. Lässt seinen Schüler stehen, um mit einer Kriegerin zu flirten. Das konnte er nicht dulden. Entweder Falkenfrost war doch nicht so schlimm, oder er brauchte schleunigst einen neuen Mentor. So wurde er ja nie ein ordentlicher Krieger! Der Kater fragte ihn, welchen Krieger er mitnehmen würde und Orkanpfote schnaubte. »Das musst du doch selber wissen!«, meinte er leicht pampig. »Ich weiß ja nicht mal, wie die alle heißen!« Herausfordernd starrte er seinen Mentoren mit lindgrünen Augen an.

[spricht mit Falkenfrost]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 3:27 pm

Falkenfrost drehte mit den Augen als er die pampige Antwort seines neuen Schülers hörte. Was hatte sich Dornenstern nur dabei gedacht mir Orkanpfote als Schüler zu geben? Sind wir auf irgendeine weise gleich oder können uns sofort verstehen wenn er gleich so antwortet? Doch der braun - weiße Kater versuchte ruhig zu bleiben und antwortete gelassen "Ich denke du wirst den einen oder anderen Namen bereits gehört haben. Und wenn dies nicht der fall sein sollte, solltest du dringend die Namen lernen!" betonte er nochmal und zuckte mit den Schnurrhaaren. Das kann doch mal anstrengend werden.. Kurz stöhnte der Kater leise auf und ließ seinen Blick durch das Lager schweifen. Ihm viel jetzt gerade keine Katze auf die er mit zur Außengrenze nehmen könnte. Doch wollte er jetzt nicht einfach wortlos und still hier herum stehen also blickte er wieder auf seinen Schüler herab. Er weiß noch nicht mal wie hier Krieger heißen! Das kann doch bald nicht mehr war sein.. Ein kurzes murren konnte er nicht unterdrücken doch ließ er sich nicht viel anmerken und auch den Blick hatte er bereits wieder von Orkanpfote gewandt. Vielleicht müssen wir auch alleine los das wäre auch um einiges einfacher..

[denkt nach, redet mit Orkanpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 3:47 pm

Befriedigt huschte ein kurzes Lächeln über Orkanpfotes Gesicht, als er die Reaktion bekam, die er erwartet hatte. Sein Mentor antwortete ihm mit gelassener Stimme, aber der Schüler konnte die Anspannung spüren, die von Falkenfrost ausging, als dieser leise seufzte. Ja, ich bin auch nicht zufrieden mit der Wahl von meinem Papa!, warf er dem Krieger seine Gedanken still an den Kopf. Aber er grinste nur frech. Das wollte er dem Kater dann doch nicht antun. Also antwortete er lediglich: »Dann bring sie mir bei, von alleine kann ich sie nicht lernen.« Sein Schweif wirbelte den Schnee auf und ließ ihn ihn kristallenen Flocken wieder herabrieseln.
Der Schnee machte ihm nichts aus, sein Fell schützte ihn vor der Kälte. Seine grünen Augen blitzten auf, als er fortfuhr. »Und was machen wir jetzt?« Innerlich fragte er sich, was Falkenfrost machen würde. Er würde doch kaum zu Dornenstern gehen und alles petzen, oder? Nervös biss er sich auf die Innenseite seiner Wange.  Der schmerz durchfuhr ihn und sofort ließ er ab. Aber er war verunsichert. Wenn sein Mentor das tun würde, wäre er geliefert. Er konnte sich vorstellen, wie sauer sein Vater wäre, wenn er erfahren würde, wie Orkanpfote mit einem ausgewachsenen Krieger – noch dazu mit seinem Mentor – sprach.

[antwortet Falkenfrost, denkt nach]
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Sturmblüte

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 8:40 pm

Sturmblüte hob den Blick, als sie von draußen die Stimme ihres Gefährten Dornenstern hörte. Leicht zuckte sie mit den Ohren und grummelte leise. Ach, der feine Herr ist wohl endlich fertig damit, um seinen verlorenen Sohn herum zu schwänzeln, dachte sich die sturmgraue Kätzin und musste ein kurzes Schnauben unterdrücken.
Zugleich hatte er nun einen etwas ungünstigen Moment für diese Versammlung gewählt, Salbeifeder hatte sich noch nicht auf ihren Ruf hin gemeldet, obwohl Kohlenjunges untersucht werden musste. Aber der Anführer schien so etwas gar nicht mitbekommen zu haben, im Moment zählte ja wohl nur Tiger für ihn.
Seufzend wandte sich Sturmblüte wieder ab und sah ihre beiden Söhne an. “Kommt, wir hören der Versammlung von dem Heilerbau aus zu. Und kuschelt euch eng an mich, dann friert ihr nicht so“, erklärte sie Kohlenjunges und Sturmjunges und verließ den Heilerbau wieder. Sie ging aber nicht weit, sondern ließ sich direkt davor nieder, sodass sie sich direkt an Salbeifeder wenden konnte, sobald die schwarze Heilerin Zeit für sie hatte.
Zuerst erklärte Dornenstern die Sache mit Tiger. Sturmblüte sah mit brennend blauen Augen zu ihrem Gefährten hinauf und ihr wurde wieder einmal klar, dass sie nur die zweite Wahl gewesen war. Wäre Ebenholz damals nicht gestorben, wäre sie wahrscheinlich für immer alleine gewesen, eine einsame Kriegerin, die jeden Kater schon von weitem verscheuchte. Sie sah ja selbst mehr wie ein Kater aus.
Das einzig Gute daran war ihr Wurf Junge, welchen sie nie bereuen würde. Sie war so stolz auf ihre sechs Racker, die alle prächtig gewachsen waren. Vielleicht ernennt Dornenstern sie auch…, überlegte Sturmblüte, während der getigerte Anführer einige Schüler zu Kriegern ernannte.
Darunter waren auch Sturmblütes Ziehsöhne Scherbenpfote und Orchideenpfote. Neben den beiden vermisste sie denn hellen Silberpelz von Aquamarinpfote, aber der SternenClan schien andere Pläne mit ihr gehabt zu haben. Trotz dieser leichten Trauer war Sturmblüte stolz auf die beiden Kater, sie waren beide zu kräftigen und vor allem hübschen Katern herangewachsen.
Wie alle anderen Katzen auch rief die graue Tigerkätzin die Namen der neuen Krieger und schnurrte leise. Es war schön zu sehen, dass der Clan so gedieh.
Dann rief Dornenstern tatsächlich auch ihre gemeinsamen Jungen nach vorne, um sie zu ernennen. Zu Sturmblütes Bedauern auch die beiden Jungen der WolkenClan-Kätzin. Mit schmalen Augen sah Sturmblüte zu den beiden Kitten, welche mit ihren Jungen nun vor Dornenstern standen.
Zum Glück wählte der Tigerkater anständige Krieger für ihre Jungen als Mentoren aus, besonders bei Sturmjunges war sie froh, dass es Frostsplitter war, der ihn ausbilden sollte. Der kleine Kater musste langsam lernen, ohne sie auszukommen und Frostsplitter würde ihm das hoffentlich beibringen.
Auch die Namen ihrer Jungen rief Sturmblüte gemeinsam mit den anderen Clankatzen und blickte stolz zu ihnen. Sie waren so schnell erwachsen geworden. Aber das hieß nun auch, dass Sturmblüte endlich wieder ihr Kriegerleben weiterführen konnte und ihren Körper wieder in Form bringen konnte.
Gerade wollte sich die sturmgraue Kätzin abwenden, schließlich war sie für keine Patrouille eingeteilt worden, als Dornenstern nach der Versammlung zu ihr kam. Leicht hob sie eine Augenbraue und sah den Tigerkater abschätzig an. “Natürlich bin ich stolz auf sie. Etwas Wehmut ist auch dabei, aber ich freue mich am meisten darauf, endlich wieder aus dem Lager raus zu kommen“, meinte sie ruhig, bevor sie sich von ihm abwandte.
“Und nein, ich habe keine Lust, deine Patrouille zu begleiten. Kannst ja Tiger fragen, ob er dir nachlaufen will“, erwiderte sie dann garstig und stolzierte erhobenen Hauptes davon. Kurz aber blieb sie noch stehen und sah mit funkelnden Augen zu ihrem Gefährten. “Ach übrigens, Kohlenpfote solltet ihr nicht mitnehmen, er hat sich eine Erkältung eingefangen. Bring ihn lieber zu Salbeifeder, anstatt ihn jetzt noch mehr in die Kälte hinaus zu scheuchen“, setzte sie noch hinzu, ehe sie endgültig wegging. Dornenstern hatte vorher für sie auch keine Zeit gehabt, also versetzte sie ihn jetzt eben auch. Nur die zweite Geige spielen wollte sie auch nicht.

[mit Kohlenjunges & Sturmjunges im Heilerbau | setzt sich vor den Heilerbau | denkt nach | hört der Versammlung zu | antwortet Dornenstern | stolziert davon]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 9:13 pm

Amethystjunge schien sich auch Hoffnung zu mahcen und geradezu ungeduldig wartete ich die Erklärungen tiger betreffend und die Kriegerzeremonein ab. Nichtsdestotrotz rief ich begeistert die Namen der neuen Krieger "Scherbenregen. Orchideenmond. Flüsterflug. Südwind. Schattenklaue. Amaranthfeuer." und seuzte fast schon erleichtert auf, als Dornenstern endlich zur Ernennung der Jungen kam. Als mein name fiel trat ich mit hoch erhobenen Kinn und Schweif nach vorne, vor den wartenden Clan und wartete dran zu kommen. Und ich wartete lange, viel zu lange für meinen Geschmack. Meine blau-violetten Augen leuchteten vor Erwartung, während mein Schweif aufgeregt hin und her peitschte. Beerenpfote, Orkanpfote, Erlenpfote Amethystpfote und dann endlich ich!
Mit einem kraftvollen Peitschen machte ich mich daran nach vorne zu treten und meinen Mentor und Schülernamen in Empfang zu nehmen. Ich strahlte Stolz und Selbstbewusstsein aus, natürlich tat ich das, ich würde jetzt endlich Schüler und letztendlich ein exzellenter Krieger werden.
Ich bekam mit Südwind eine eher kleine Kätzin, die zu den frischernannten Kriegern gehörte. Ich war ein wenig skeptisch, Erfahrung war bestimmt nicht zu unterschätzen...aber bei genauem Betrachten sah die Tigerkätzin immerhin nicht wie eine Langweilerin aus. Ich wollte einen Mentor der an meine Grenzen ging und mich nicht behütete, wie meine Mutter! Schließlich wollte ich großes Erreichen!
Übermütig streckte ich Südwind meine Nase entgegen, was zu einem wenig eleganten Ergebnis führte. Südwind war zum glück nicht übermäßig empfindlich und nahm das ganze mit Humor. "Natürlich." bestätigte ich ihre amüsierte Festellung voller Energie und Tatendrang.
Ihc trabte zurück auf meinen Platz und verfolgte ungeduldig den Rest der Versammlung, aber mein Blick wanderte immerwieder zum lagerausgang. Eine ganze welt wartete da draußen auf mich, um von mir erobert zu werden! Und ich woltle endlich los. Sturmpfote, Kohlenpfote und schließlich Muschelpfote. Die Weiße bekam meinen vater als Mentor und ich war einw enig neidisch, auch wenn ich als sein sohn niemals von ihm oder Mama ausgebidlet werdn könnte...und es würde mich auch nicht daran hindern der beste Krieger des Schattenclans zu werden!
Über Mondsichel redete Dornenstern noch und teilte Patrouillen ein...dann endlich war schluss und ich sprang auf, die Augen sofort auf der suche nach Südwind. Wir waren nicht eingeteilt worden,a ber wir würden ganz sicher was tun, das erwartete ich zumindest.
Dann fand ich sie endlich, bei eienr der anderen frischernannten Krieger. Mit stolz aufgerichteten Schweif und aufgeregt zuckenden Schnurrhaaren stürmte ich auf die beiden Kätzinnen zu und fragte sofort meine Mentorin nach Training "Also wo gehen wir hin und was machen wir?" verlange ich mit vor Erwartung kribbelnden Pfoten zu wissen. Eigentlich wollte icha uch noch den anderen gratulieren, aber dafür war am Abend ermutlich mehr Zeit, wo sowieso die Hälfte aller Katzen beim Aufbruch war. Und ich wollte auch eigentlich keine Zeit mit Worten verplempern, wenn ich endlich nach draußen konnte. im Schülerbau würde ich meine Geschwister später eh noch sehen und Muschelpfote...auf Erlenpfote konnte ich dagegen verzichten.

[verfolgt die Versammlung, wird ernannt, redet mit Südwind, bei Südwind und Amaranthfeuer]
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Frostsplitter

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 12:39 am

Dornenstern erklärte als erstes die Anwesenheit des Streuners, der tatsächlich eine erstaunliche Ähnlichkeit mit Anführer aufwies und kam dann zu einem Thema, das mein Herz einen Hüpfer machen ließ. Freudig und auch traurig. Ich erwiderte den temperamentvoll leuchtenden Blick meiner Nichte warm lächelnd, aber ein kleiner Schimmer des Verlustes hing in meinem Blick. Ihr Name wurde nicht aufgerufen. Natürlich nicht, sie hatte den Clan verlassen, wo sie doch eigentlich so eine wundervolle Kriegerin hätte sein können.
Aber die feierliche Stimmung ließ mir kaum Gelegenheit um Aquamarinpfote zu trauern und immerhin schien sie eine freie Entscheidung getroffen zu haben, vielleicht sollte ich auch ein wenig für sie glücklich sein, das sie ihren Weg gefunden und gewählt hatte? Aber ich konnte nicht anders als meiner Tochter nach zu trauern, wo ich doch endlich Monde an ihrer Seite verbracht hatte, wenn auch nicht als ihr Vater. "Scherbenregen." begrüßte ich den ersten neuen Krieger des Schattenclans.
Ich horchte auf als Orchideenpfote aufgerufen wurde und beobachtet doch mit verstecktem Stolz, wie mein Sohn entschlossen seinen Schwur sprach und seinen Kriegernamen empfing. "Orchideenmond!" ein passender Name, soweit ich es beurteilen konnte.  Wie Aquamarinpfote wohl geheißen hätte? Kurz hing ich wieder den Gedanken nach und stimmt mit den anderen ein "Flüsterflug."
Und wieder wurde ich hellhörig als der Name meiner Nichte fiel. Die kleingewachsene, aber doch so wild wirkende Kätzin trat nach vorn und nahm ihren Kriegernamen entgegen. Südwind. Ein warmer Wind, wenn ich nach meiner Erfahrung mit der jungen Tigerkätzin gehen durfte. Siehst du deine Tochter jetzt Funkenflug? Mein Blick wanderte zum Sonnenhochhimmel, der keinen einzigen Stern zeigen würde. Wir hatten den Körper meiner Schwester nicht gefunden und so hatte es keine Totenwache an eben jenem gegeben. Trotzdem war ich mir sicher, das der Sternenclan sie gefunden und zu sich geholt und sie jetzt auf uns heruntersah, stolz auf ihre getigerte Tochter.
"Südwind!" begrüßte ich die neue Kriegerin freudig und mit für mich ungewöhnlich lauter Stimme. Eine Katze, der ich ohne Zurückhaltung und vollem Herzen zujubeln durfte und es fühlte sich so gut an, so leicht ums Herz.
Noch zwei Krieger wurden nach vorne gerufen und auch ihre Namen rief ich "Schattenklaue. Amaranthfeuer." Damit war der Schattenclan um sechs neue Krieger reicher, die in dieser Nacht über unseren Schlaf wachen würden.
Aber Dornenstern war noch nicht fertig, als nächstes rief er Junge nach vorne, seine und die der ehemaligen Wolkenclankönigin. Ich verfolgte die Worte des Anführers, der eine ebenso große Anzahl Jungen aufrief, wie er vorher Schüler aufgerufen hatte. Besser gesagt eines meiner Ohren tat dies, mein Gesicht an sich verfolgte meine Nichte, die von ihrer Zeremonie zurückkam. "Herzlichen Glückwunsch Südwind." miaute ich herzlich, auch wenn die Kätzin etwas abwesend wirkte.
Ich achtete darauf, in die Begrüßung der neuen Schüler einzustimmen und schaute dann erstaunt auf, als nach Scherbenregen auch Südwind als frischernannte Kriegerin bereits einen Schüler bekam.
Meine Brust platzte fast vor stolz als ich auch noch erleben durfte, das die junge Kriegerin an ihrer ersten Zeremonie zum Mentor teilnahm. Ihr Schüler schien etwas übermütig bei der Begrüßung, aber die Tigerkätzin meisterte auch das souverän. Ich kam allerdings nicht dazu ihr erneut meinen Glückwunsch auszusprechen, denn mein Name wurde auch aufgerufen. Während ich nun selbst nach vorne trat nahm ich den herzlichen Blick meiner Nichte auf und erwiderte ihn mit einem warmen Lächeln.
Vor mir stand ein ähnlich grauer Tigerkater, wie ich selbst, ein Ebenbild seiner Mutter ganz offensichtlich. Ich berührte die Nase von Sturmpfote und lächelte dem jungen Kater freundlich zu. Mein neuer Schüler, ich war gespannt ihn näher kennenzulernen, aber erstmal mussten wir Platz machen für die nächste Zeremonie.
Zwei weitere Schüler durfte ich mit dem Rest des Clans jubelnd begrüßen, wovon eine von Dornenstern selbst unterrichtet werden würde. Es folgte eine Erklärung zu Mondsichels Zukunft und als letztes teilte der braune Anführer Patrouillen ein. Sturmpfote und ich waren erstmal nicht eingetilt, was mich vor die Frage stellte, was ich mit dem jungen Kater wohl am Besten als erstes unternahm. Diese Frage fühlte sich mittlerweile vertraut an, bereits dreimal hatte ich sie mir gestellt, seit ich Krieger des Schattenclans war.
Südwind machte sich auf den Weg zu ihrer Freundin und einige Augenblicke schaute ich ihr nach, bis ich eine mir wohl bekannte Stimme vernahm. Mein Sohn suchte mich auf und kurz fragte ich mich, womit ich das verdient hatte, mied er mich doch sonst. Aber seine Fragen machten schnell klar, was er wollte...
Ein Glückwunsch zu seiner Ernennung steckte mir im Hals und verließ diesen nicht. Wenn ich etwas wusste, dann immerhin, wenn ich unerwünscht war...meine Anerkennung brauchte mein Sohn vermutlich als letztes. Zumal er anscheinend wiedereinmal etwas nicht mitbekommen hatte. Und ich musste ihm die wenig erfreuliche Nachricht wohl überbringen...nein von mir wollte er ganz sicher keine Glückwünsche. Wahrscheinlich war es für ihn bitter genug überhaupt mich zu fragen, weil ich der Mentor seiner Schwester war...gewesen war.
Ich bemühte mich eine gefasste Haltung zu bewahren, aber meine frost-blauen Augen, die auf meine Sohn ruhten, konnten nicht anders als ihn mit Stolz zu betrachten. Meine Stimme war aber getränkt mit Verlust "Du hast es noch nicht gehört?“ fragte ich noch einmal versichernd, wartete aber keine Antwort ab. Er würde wohl nicht fragen, wenn er es wüsste. „Aquamarinpfote hat den Schattenclan verlassen. Wir habe ihre schon leicht abgestandene Spur an der Außengrenze gefunden und ein wenig verfolgt...ein wenig entfernt hat sich ihre Spur mit der eine Streuners vereint. Seitdem haben wir nichts mehr von ihr gehört oder gerochen."
Ich hatte meine Vermutungen, aber wissen konnte ich es nicht. Das einzige womit ich mich trösten konnte war, dass es offensichtlich ihre eigene Entscheidung gewesen war...aber das war herzlich wenig, wenn man bedachte, was sie alles zurückließ.
Von ihrem Bruder hatte sie sich anscheinend auch nicht verabschiedet, von niemandem "Tut mir Leid...sie hätte eigentlich heute mit dir ernannt werden sollen." miaute ich ein wenig melancholisch. Ich hatte mir mehrfach den Tag vorgestellt, an dem meine Schülerin, meine Tochter Kriegerin wurde, ihn herbeigesehnt und ihn gefürchtet. Denn dann hätte sie erfahren sollen...aber dazu kam es jetzt nicht mehr.

[verfolgt die Versammlung, ruft die neuen Namen, beglückwünscht Südpfote, beobachtet Südpfote, bekommt Schüler, redet mit Orchideenmond]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 10:16 am

Ich hatte auf eine Antwort von Flüsterflug gewartete und schnurrte erfreut, als sie sich bereit erklärte, mitzukommen.
Ich habe mir gedacht, das wir zu der kleinen Oase können. Dort kann Beerenpfote gut trainieren und vielleicht auch die ein oder andere Beute fangen. Es taut langsam und die kleinen Tiere kommen zu dem Teich. Ich machte eine kurze Pause. So könntest du auch in Ruhe jagen gehen. Ich sah kurz zu meiner Schülerin und überlegte, was ich ihr als erstes zeigen sollte. Erst einmal das Grundwissen. Immer gegen den Wind stehen, sich so leise wie möglich bewegen. Vielleicht zeige ich ihr zuerst, wie sie sich an Mäuse anschleichen sollte. Dadurch lernt sie das Gleichgewicht zu halten und sich langsam zu bewegen. Die ein oder andere Maus könnte ja auch auftauchen, ansonsten gehen wir zum kleinen Waldstück. Oder zu den Getreidewiesen. Da dürften schon welche sein, an dem sie ihr können dann zeigen kann.
Ich wartete auf eine Reaktion von Flüsterflug und beobachtete die anderen mit ihren Schülern. Kurz kam Falkenfrost zu mir um mir zu beglückwünschen. Ich dankte ihm und sah ihm nach, als er zu seinem Schüler Orkanpfote ging. Ich hatte den Schüler manchmal gesehen und war zu dem Schluss gekommen, das er mir ähnelte. Zumindest meinem wahren ich. Ich hatte das Gefühl, das er oft nicht nachdenkt bevor er handelt. Aber auch meine braune Schülerin war ziemlich stürmisch. Was man doch alles durchs beobachten erfährt.

[antwortet Flüsterflug, denkt über das Training nach, sieht zu Falkenfrost, denkt über Orkanpfote und Beerenpfote nach]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 4:19 pm

Flüsterflug nickte zustimmend, um Schneeglanz' Worte zu bejahen. »Das ist eine sehr gute Idee.«, miaute sie und warf der weißen – und erfahreren – Kriegerin ein schmales Lächeln zu. Die crémefarbene Katze erschien Flüsterflug sympathisch. Da sie keine große Lust hatte, noch länger in dieser Kälte herumzustehen, also wedelte sie auffordernd mit dem Schweif und trabte leichtfüßig los.
Das würde ihr erster Ausflug als vollwertige Kriegerin sein.
Eine ungewohnte Wärme breitete sich in ihr aus und wärmte sie. Sie blickte noch einmal kurz zurück, ehe sie lospreschte. Der eisige Wind biss sich in ihr Fell, aber sie beachtete es nicht, sondern stürmte einfach weiter.

Tbc: Kleine Oase
Out: Wenig Zeit /:
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 5:53 pm

Habichtherz' Ohren zuckten, als Dornensterns Stimme über die Lichtung schallte. Augenblicklich ließ der Krieger von seinem ursprünglichen Weg - dem Frischbeutehaufen - ab und lenkte die Pfoten in Richtung Felszahn.
Die Aufregung der älteren Jungen, sowie Schüler war geradezu in der Luft zu spüren, knisterte in ihren Pelzen. Sie alle hofften auf ihre Ernennung. Mit einem leichten Schmunzeln erinnerte sich Habichtherz , wie er selbst, kaum zwei Monde zuvor, mit den selben kribbelnden Pfoten und pochendem Herzen hier gestanden und voller Erwartung auf ihren Anführer hinaufgeblickt hatte. Merkwürdig, aber dieser Augenblick kam ihm mittlerweile wie eine halbe Ewigkeit vor.. Der Kriegeralltag, seine größte Pflicht, sein größter Traum, war nun Routine geworden. Sein Lebensinhalt.
Dornensterns Stimme riss den jungen Krieger aus den Gedanken. Seine klaren, gelbgrünen Augen blickten aufmerksam hinauf, in Richtung des massigen, graubraunen Katers, als dieser von dem 'Neuankömmling' Tiger, seinem - wie sich herausstellte -  totgeglaubtem Sohn sprach, welcher heute ihr Gast sein sollte. Kurz lenkte Habichtherz den Blick auf den Tigerpelz, welchen er unweit in der Menge ausmachen konnte und runzelte die Stirn. Habichtherz war sich fast sicher, das der junge Kater nicht lange bloß ein Gast bleiben würde.
Dornenstern fuhr fort, Katze nach Katze trat vor, um Schüler-, wie Kriegernamen zu erhalten.
Laut, mit dem Clan im Chor, rief der Kater ihre Namen. Auf ihrer aller Schultern, seinen mit eingeschlossen, lastete eine große Verantwortung. Sie alle waren die neuen Hoffnungsträger des Clans. Gemeinsam würden sie seine Stärke und seinen Stolz erhalten.
Besonders interessiert, hatte Habichtherz die frisch ernannten Krieger, allesamt nur unbedeutend jünger als er selbst, beobachtet. Mit vor Stolz geschwollener Brust sprangen sie den Felszahn hinab, in ihren Augen glänzte feuriger Ehrgeiz. Er lächelte - so musste das sein!

Als die Versammlung geendet hatte, war der Hunger des jungen Kriegers verflogen. Leicht enttäuscht war er zwar, das er selbst noch keinen Schüler zugewiesen bekommen hatte, aber vielleicht war seine Zeit einfach noch nicht gekommen. Dornenstern musste es ja besser wissen. In seinen Pfoten juckte es, Habichtherz brauchte Beschäftigung. Kurz überlegte der getigerte, ob er sich nun der Jagd- oder der Grenzpatroullie anschließen sollte, entschied sich aber schlussendlich für die Grenzpatroullie, als er den fast schon verlorenen Blick Falkenfrosts bemerkte, welcher die Katzen um sich herum musterte. Allem Anschein nach, brauchte er Verstärkung.
"Morgen, Falkenfrost.", erklang die, für sein junges Alter, einen Ticken zu tief geratene Stimme des getigerten, als dieser zu dem braunen getreten war. Seine hellen Augen leuchteten. "Braucht ihr noch vier Pfoten für eure Patroullie?"


[lauscht der Versammlung, schwelgt in Erinnerungen, sieht sich nach einer Arbeit um, bemerkt Falkenfrost und läuft zu ihm]


Zuletzt von Habichtherz am Di Apr 08, 2014 10:08 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Wintermond

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 7:21 pm

Wintermonds Augen funkelten ärgerlich über sich selbst als seine Schwester ging.
Wenigstens hatte er ja gesagt das sie bleiben konnte und Schneeglanz hatte sich dagegen entschieden, also wäre es nicht seine Schuld.
"Wintermond?", Honigblütes Stimme riss ihn aus seinen Grübelleien. "Ja?", lag ihm auf der Zunge aber dann seufzte sie etwas.
"Ach, Wintermond"
Hatte er etwas getan? Seine Mutter hatte auch immer geseufzt und er hatte nie gewusst was er erwiedern sollte. Honigblüte sprach weiter. Das sie endlich essen sollten, maunzte sie, doch eine lautere lenkte die Aufmerksamkeit vieler Katzen auf sich.
Ein warmer Zungenstrich ließ ihn seine beste Freundin anschauen.
Er hatte Honigblüte wirklich lieb.
"Dann lass uns später essen.", lächelte er und folgte ihr mit schnellen Schritten und einem warmen Gefühl in der Brust.

Auch seine Schritte wurden langsamer ehe er in der Nähe des Felszahns ankam.
Oben drauf thronte Dornenstern, der jetzt zu sprechen begann.
Er ernannte erst die älteren Schüler und gab ihnen ihre vollen Namen, dann kamen die Jungen und wurden zu Schülern. Würde er auch einen bekommen?
"Orchideenmond, Scherbenregen, Südwind, Flüsterflug, Amaranthfeuer, Schattenklaue!", jaulte der helle Kater, wie viele andere auch, die Namen der Krieger und wartete ob er auch einen Schüler bekommen würde.
Wintermond verfolgte die Versammlung aufmerksam.
Schneeglanz bekam Beerenpfote und so weiter. Irgendwann trat auch ein junger schwarzpelziger Kater nach vorne. Kohlenjunges wenn er sich nicht täuschte.
Nach den Worten Dornensterns zu urteilen hatte er recht gehabt. Der frisch ernannte Schüler hieß jetzt Kohlenpfote und sein Mentor war...
Wintermond.
Die Ohren des cremeweißen stellten sich in freudiger Überraschung auf und seine dunklen blauen Augen funkelten warm, als er sich Kohlenpfote näherte, der auf ihn zu tappte.
Wie es sich gehörte senkte der weißpelzige den Kopf um die Nase seines Schülers zu berühren.
Dann zog er die Schnauze auch wieder zurück und schaute Kohlenpfote in die orangenen Augen. "Ja ich werde dir das Jagen bei und auch wie man kämpft oder sich verteidigt.", maunzte er belustigt.
Dornenstern hatte noch gesagt das sie jagen würden, was Wintermond nicht schlecht fand und Muschelpfotes Blick auffing. Die helle Kätzin hatte ihm zugenickt und er lächelte auch sie an.

Schneeglanz Stimme ließ ihn herumfahren.
"Danke. Gratuliere auch zu deiner Schülerin.", maunzte er freundlicher als zuvor und sah dann wieder Kohlenpfote an.
"Dann lass uns mal zu Dornenstern und Muschelpfote gehen."
Honigblüte warf er einen warmen Blick zu.

[spricht mit Honigblüte, nimmt seinen Schüler entgegen, spricht mit Kohlenpfote, gratuliert Schneeglanz]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 10:10 pm

Die Einberufung der Versammlung kam nicht gerade passend, zumindest nicht für Honigblüte. Denn sie wollte eigentlich nun Zeit mit ihrem besten Freund verbringen, doch so sollte es wohl nicht kommen.
Aber Honigblüte wusste, dass etwas wichtiges an stand, also nahm sie es ohne eine Miene zu verziehen hin und schmiegte sich stattdessen an Wintermond und schenkte ihm einen sanften Zungenstrich.
"Wir haben ja noch genügend Zeit", erwiderte Honogblüte und zwinkerte ihm zu, ehe sie dann vor rannte und einen schönen Platz suchte.
Honigblüte sah zu Dornenstern auf, der zu Sprechen begann und mit zuckenden Ohren lauschte Honigblüte der Versammlung.
Die Kriegerin nickte anerkennend, als der Anführer neue Krieger ernannte. Neue Krieger bedeuteten mehr Schutz und Futter für den Clan. Dies war sehr wichtig.
Honigblüte stieg also in die Rufe des ganzen Clans ein.
"Scherbenregen! Orchideenmond! Flüsterflug! Südwind! Schattenklaue! Amaranthfeuer!"
Nachdem die Krieger ernannt worden waren, war es natürlich auch Zeit ein paar schon ältere Junge zu Schülern zu ernennen. Das ClanLeben war nicht immer einfach und man brauchte immer Nachwuchs, junge frische Hopser, die die Alten pflegen, versorgen konnten.
Honigblüte lauschte also genau, welches Junge welchen Krieger - oder Kriegerin - als Mentor - oder Mentorin - zugeteilt bekam. Alle Krieger(innen) kannte Honigblüte nicht so genau, weshalb sie auch nicht wusste, wie gut als Krieger(innen) waren, also gab sie sich einfach damit zufrieden, wie Dornenstern es für richtig hielt. Er war immerhin der Anführer, er sollte wissen, wie er seinen Clan führt und wie er den Nachwuchs behandeln sollte.
Sie freute sich für Schneeglanz, die Beerenpfote zugeteilt bekam. Sie würde eine sehr gute Mentorin sein, das wusste Honigblüte.
Auch ihr Bruder Falkenfrost wurde als Mentor einem Schüler zugewiesen. Sie freute sich riesig für ihn. Er war ein sehr guter und erfahrener Krieger, sein Schüler hatte viel Glück.
Sie lauschte weiter und insgeheim stieg in ihr die Hoffnung auf, auch einen Schüler zu bekommen.
Die Schüler wurden weiter verteilt, viele blieben nicht mehr übrig.
Und dann bekam Wintermond einen Schüler zugeteilt. Mit einem sanften Lächeln sah sie ihrem besten Freund zu, wie er sich seinen Schüler annahm.
Alle Schüler waren verteilt und Honigblüte wurde langsam klar, dass sie keinen Schüler bekommen hatte.
Ihre Ohren hingen traurig herab.
Wintermond hatte nun einen Schüler, um den er sich kümmern musste und Honigblüte musste auf Grenzpatrouille gehen.
Somit blieb den Freunden also auch keine Zeit mehr nach der Versammlung.
Ihr Bruder hatte auch keine Zeit und wurde auch gerade von einigen Kriegern beglückwünscht. Sie würde später zu ihm gehen.
Honigblütes Stimmung wurde noch betrübter, aber sie wollte es sich nicht anmerken lassen.
Sie erwiderte Wintermonds warmes Lächeln und ging auf ihn und Kohlenpfote zu.
"Herzlichen Glückwunsch ihr zwei!"
Sie lächelte die beiden an und blickte dann zu dem weißen Kater.
"Du wirst der beste Mentor sein!"
Sie leckte Wintermond über die Wange und sah dann zu Kohlenpfote herab.
"Du kannst dich sehr glücklich schätzen, Kohlenpfote. Wintermond ist ein sehr guter Krieger und ein noch besserer Freund. Er wird dir schon alles beibringen", sie zwinkerte dem Schüler zu und wandte sich nochmal an Wintermond.
"Sehen wir uns später? Ich muss zur Grenze... Bringst du mir einen kleinen Fraß mit?", fragte Honigblüte den weißen Kater mit zuckersüßer Stimme.
Sie wartete geduldig auf Wintermonds Antwort, während sie nebenbei schon überlegte, wen sie mitnehmen könnte.

[bei der Versammlung | ruft die Namen der neuen Krieger | freut sich für Schneeglanz & Falkenfrost | will später noch zu Falkenfrost | beglückwünscht Wintermond & Kohlenpfote und spricht mit ihnen | ansprechbar (sucht Begleiter für Patrouille)]
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Schneeglanz

Schneeglanz


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mi Apr 09, 2014 9:13 am

Als Flüsterflug aufstand, ging ich schon wieder zu meiner neuen Schülerin. Lass uns losgehen. Zusammen mit Flüsterflug gehen wir zur kleinen Oase jagen. Ich bemerkte, wie die Kriegerin das Lager verließ. Sie schien ziemlich aufgeregt zu sein, was ich kannte. die erste Patroullie als Kriegerin war auch für mich so gewesen. Ich werde ihr nicht böse sein, nur weil sie ohne uns gegangen ist. Ich weiß ja, wo sie hingeht. Trotzdem schnurrte ich leise. Und wir sollten schnell los. Auf dem Weg werde ich dir erklären, wie du an bestimmten Mermalen oder Gerüchen erkennen kannst, wie du dich zurechtfindest. Ich sah Beerenpfote noch einmal kurz an und ging dann zum Lagerausgang. Dort wartete ich kurz auf sie und lief dann los, sodass siemir gut folgen konnte. Ich wollte sie nicht gleich bei dem ersten Ausflug in den Wald verlieren.

Tbc: kleine Oase
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mi Apr 09, 2014 2:53 pm

Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen, als ich Wintermond anschaute, während er sprach.
Ja, ich werde alles lernen, was ein Krieger wissen und können musste. Ein Glücksgefühl durchströmte mich, während Honigblüte zu uns kam und uns ansprach. Als sie uns gratulierte neigte ich kurz dankend den Kopf und spitze die Ohren.
"Wenn du das sagst", antwortete ich, ein Schnurren kam aus meiner Kehle. Aber nun wollte ich endlich das Lager verlassen uns sehen, wie das Territorium vom SchattenClan aussah! Ungeduldig schlug ich mit dem Schweif, als Wintermond auch schon vorschlug, zu Muschelpfote und Dornenstern zu gehen, schließlich wollten wir jagen gehen.
In dem Moment, als ich aufstand, musste ich niesen. Da erinnerte ich mich, dass ich eigentlich auf Salbeifeder gewartet hatte, damit sie mir etwas gegen die Erkältung geben konnte. Nun, das musste warten. Wir wollten zur Jagd aufbrechen, davon würde mich eine kleine Erkältung nicht abbringen.
Ich warf meinem Mentor und Honigblüte noch einen Bick zu, bevor ich zu Muschelpfote und meinem Vater ging. Mein funkelnder Blick ruhte kurz auf Dornenstern, dann wandte ich mich der Schülerin zu.
"Glückwunsch Muschelpfote! Du hast einen tollen Mentor bekommen!", miaute ich und sah dann meinen Vater dankend an.

[redet mit Honigblüte & Wintermond, geht zu Dornenstern & Muschelpfote, redet mit Muschelpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mi Apr 09, 2014 6:54 pm

Während Traumregen bei Salbeifeder saß, schweiften ihre Gedanken und ihr Blick zum Anführer Bau, den Otterkralle vor kurzem betreten hatte. Ihr Gefährte hatte sie erst seit kurzem Verlassen und sie vermisste ihn schon jetzt.
Salbeifeder schien in Gedanken oder hatte Traumregen nicht gehört, auf jeden Fall schenkte sie der Kriegerin kein Wort, so dass die Grau-Weiße nur mit zuckenden Ohren neben der schwarzen Heilerin saß.
Die Blauäugige beobachtete die spielenden Jungen. Bei ihrem Anblick erwärmte sich ihr Herz. Die Kätzin hatte schon immer Jungen haben wollen. Vielleicht würde ihr Wunsch mit Otterkralle wahr werden ?
Als sie ihren Blick weiter schleifen ließ, fiel er auf Tiger. Der Kater sollte der verschwundene Tigerjunges sein, der von einem Falken entführt worden war. Das ganze hatte sich vor Traumregens Geburt ereignet, so dass sie ihn nie kennengelernt hatte. Aber es musste alter sein als sie.
Ein leises Seufzen entfuhr der Kriegerin. Als Tiger hier angekommen war, erwartete ihn sein Vater und seine Schwester. Außerdem hatte er noch fünf Halbgeschwister dazubekommen, die sich brennend für ihn zu interessieren schienen. Traumregen dagegen hatte keine Geschwister mehr. Sie waren zu Haus Kätzchen geworden, dem Vorbild ihres Vaters gleich. Ihre Mutter Winterblick war verstorben. Als sie ihren ersten und letzten Wurf gebar, war sie nicht die Jüngste gewesen.
In diesem Moment trat Dornenstern aus seinem Bau, sprang mit einem Satz auf den Felszahn und scharte mit einem Ruf den Clan um sich. Zuerst erzählte er von Tiger - dessen inzwischen alle mitbekommen haben mussten - und fuhr dann mit den anstehenden Krieger Zeremonien fort. ,,Scherbenregen, Orchideenmond, Flüsterflug, Amaranthfeuer, Schattenklaue!", stimmte Trau regen laut in die Rufe des Clans mit ein. Sie begrüßten die neuen Krieger in ihren Reihen.
Dann vollzog der Anführer noch die Ernennungen seiner Jungen die der WolkenClan-Katzen, um die Clan Versammlung danach zu beenden.
Überraschend tauchte ihr Gefährte neben der Kätzin auf und Traumregen schnurrte verzückt. ,,Jagen ist eine sehr gute Idee. Was hälst du von der kleinen Oase?"
Mit lauterem Schnurren rückte die hübsche Kätzin näher an ihren Gefährten, so dass sich ihre Pelze berührten.
Sie war so froh, dass Otterkralle ihre Liebe erwiderte!

[denkt nach, begrüßt die neuen Krieger, spricht mit Otterkralle]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Mi Apr 09, 2014 9:17 pm

Sturmblüte betrachtete mich abschätzig, was mich schonmal stutzig machte...gab es ein Problem? Fast war ich versucht zu fragen, ob sie jetzt auch schon das Fell von Kriegern in Ordnung hielt. Ich verkniff es mir, besser so, wie sich andeutete. Die stolze Tigerkätzin antwortete erst ruhig, aber als es um meine Einladung zum Jagen ging war davon nichts mehr zu hören.
Deutlich verwirrt schaute ich der schönen Kriegerin in die Augen, während ich versuchte zu verstehen, was genau gerade passiert war. Ich wusste das Sturmblüte in der Regel recht deutlich war, wenn ihr etwas nicht gefiel, mir war nur schleierhaft, was ich getan haben könnte...oder war etwas anderes der Grund und ich hatte es einfach nur abbekommen? Ich war mir zumindest keines Fehlers bewusst. Und was hatte Tiger damit zu tun? "Äh, was..." wollte ich nach Aufklärung meiner zunehmenden Verwirrung fragen, aber Sturmblüte drehte mir ihren majestätischen Rücken zu und solzierte davon.
Mittendrin schien sie es sich doch anders zu überlegen, hielt an und drehte sich um. Meine Hoffnung eine Erklärung zu erhalten, wurde allerdings sofort zerstört, stattdessen erzählte Sturmblüte, dass Kohlenpfote anscheinend krank war. Und dann war sie doch endgültig weg...ich schaute einige Augenblicke in die Richtung in die die Graue abgedampft war, aber ich konnte mir einfach keinen Reim auf ihr Verhalten machen. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich nichts getan hatte, um der Grund für Sturmblüte Wut zu sein, wobei ich mir nochnichteinmal ganz sicher war, ob sie jetzt wütend war...oder genervt...oder etwas ganz anderes? Es wäre wirklich deutlich einfacher, wenn sie einfach sagte, was sie störte...
Aber ich hatte eine Jagdrotte anzuführen, vielleicht beruhigte sich Sturmblüte bis dahin ja? Ein wenig nachdenklich trabte ich zu Wintermond und den beiden Schülern und kam nicht umhin zu schätzen, wie unkompliziert doch meine Pflichten im Gegensatz zu einer Kätzin waren.
"Gut ich denke, wir werden mal schauen, was wir in der Rotfelskluft finden. Dort waren schon länger keine Jäge rmehr und die Schlucht bietet einige gute Verstecke für Beute." miaute ich, machte aber keine Anstalten loszugehen, sondern fixierte mit meinen violetten Augen meinen Sohn "Kohlenpfote, Sturmblüte meinte du wärst krank?" fragte ich den schwarze Kater. Ich hatte nichts davon gemerkt, er sah eigentlich gesund aus und hatte die gesamte Zeremonie über keinerlei Anzeichen für Krankheit erkennen lassen...aber Sturmblüte hatte da vermutlich einen deutlich besseren Überblick.

['redet' mit Sturmblüte; schaut Sturmblüte hinterher; geht zu Muschelpfote, Wintermond und Kohlenpfote; fragt Kohlenpfote]
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