FlussClan-Lager

Ich genoss Aurajunges Zuwendungen, was gab es schöneres als eine so liebe Schwester zu haben? Ich schnurrte glücklich bevor ich antwortete "Hm ja, wenn es nötig ist..." stimmte ich meiner Schwester mit wenig Begeisterung zu. Natürlich musste der Clan verteidigt werden, sonst würde er aufhören so zu existieren, wie er jetzt war...aber davon abgesehen, konnte ich auf die Mühe verzichten. Ich wollte einfach ein warmes Nest, einen Platz in der Sonne und einen vollen Bauch...und meine Schwester bei mir. Ein einfaches, aber glückliches Leben.
Aurajunges wärmten mein herz, meine Schwester war einfach ein Schatz. Stürmisch leckte ich ihr über ihre Wange "Du bist die beste Schwester, die ich mir wünschen könnte." maunzte ich herzlich "Mit dir teile ich sogar Forellen." stellte ich feierlich fest. Das war eine große Sache für mich, Forellen mochte ich mit Abstand am liebsten, vorallem Regenbogenforellen. Andere Fische waren auch lecker, aber forellen...wenn ich dichten könnte, ich würde wohl Gedichte über den zarten und doch kraftvollen Geschmack dieser Schuppentiere verfassen. Sie gab es nur lieder nicht so oft, wie ich es gerne hätte, vielleicht lag es an dem ganze Schnee, so viel Pelzzeug auf dem Frischbeutehaufen...aber ich konnte mich natürlich auch an Barschen, Rotaugen oder Rotfedern erfreuen. Ich liebte Fisch, ich konnte wahrscheinlich jede einzelne Art unterscheiden, worauf ich doch ein wenig stolz war.
Ich spitzte die Ohren, als Aurajungesflüsterte, dass sie etwas unternehm,en wollte, natürlich nicht irgendetwas, sondern etwas gegen die Regeln. Das hörte sich anstrengend an...aber allein würde ich sie sicher nicht gehen lassen. Meinem Schwesterherz folgte ich überall hin, auch wenn ich es durchaus vorziehe würde, wenn sie mehr an bewuemen Plätzen in der Sonne intressiert wäre, als an Anstrenungen. Vielleicht ließen sich ja irgendwie in der Sonne Regeln brechen?
Als Schüler wäre wohl bloßes bequemes in der Sonne liegen regelbrechend..ich musste wirklich Schüler werden, dann würden diese Regelbrechen-Abenteuer so viel leichter werden.
"Was möchtest du denn machen?" flüsterte ich zurück und hoffte, dass es nicht zu anstrengend sein würde. Meine Ohren zuckten herum, als Hibiskusblüte vorschlug, dass wir das Lager erkundeten. An sich...ich könnte Ausschau nach guten Plätzen zum Sonnen halten, aber Aurajunges schwebte vermutlich was anderes vor und ich sah meine Schwester fragend an "Und hast du Lust?"

[redet mit Aurajunges, überlässt Aurajunges die Entscheidung zu Hibiskusblüte Vorschlag]

Adlerjunges lief mehrere Male gelangweilt an der Kinderstube entlang, auf der Suche nach etwas, mit dem er spielen konnte oder das ihn unterhalten würde. Dabei warf er immer wieder einen raschen Blick in den Bau, wo er Nordjunges und Aurajunges sehen konnte, die mit einander redeten.
Eifersucht packte ihn, weil die beiden einander hatten, doch er versuchte, dieses Gefühl so gut wie möglich zu verdrängen.
Auch wenn er sich gerne zu den Geschwistern gesellt hätte, um Gesellschaft zu haben, entschloss er sich dafür, die anderen Jungkatzen noch ein wenig zu beobachten und hoffen, dass sie nicht dagegen hätten, wenn er sich ihnen zu einem späteren Zeitpunkt anschloss.
Ihm war es natürlich lieber, von ihnen gefragt zu werden, mit ihnen zu kommen, aber er bezweifelte, dass dies der Fall sein würde.
Das Junges ließ sich einige Pfotenschritte vom Eingang des Baus nieder und tat sein Bestes, um das Gespräch der beiden besser verstehen zu könnn, ohne sich bemerkbar zu machen.

Alles schien geregelt zu sein. Endlich kam auch Goldschimmer und teilte uns unseren Jagdort mit, ehe wie ein geölter Pfeil aus dem Lager schoss. "Ich wünsch' euch gutes Gelingen", sagte ich den anderen Katzen am Lagerausgang, Dunkelfeder und Steinfell.
Das Sonnenlicht brach durch die Wolkendecke, es regnete nicht. Die Tiere würden aus ihren Verstecken kommen, um die Blattfrische zu genießen, dies würde eine erfolgreiche Jagd werden, da war ich mir sicher.
Meine vor Energie strotzenden Pfoten trugen mich hinter Goldschimmer her in Richtung Hügellandschaft und ich deutete den anderen Jägern mit einem Schweifschnippen, zu folgen.

------> Hügellandschaft

Als niemand reagierte legte Weidenjunges unsicher die Katzenminze neben den Eingang des Heilerbaus und ging langsam wieder zurück zur Kinderstube. Dort schaute sie sich kurz um, bis sie Wolfjunges erblickte und kroch zu ihm und legte sich hin. >>Die Heilerin war nicht da<<, murmelte Weidenjunges enttäuscht zu ihm, >>Zumindestest hat sie nicht reagiert.<< Sie legte leicht deprimiert den Schweif vor die Schnauze.

Ich hatte den Schmerz hinunter geschluckt, als auf einmal Schwanenjunges zu mir kam und Hibiskusblütes Antwort berichtete. Liebevoll aber noch immer etwas wehmütig kuschelte ich meinen Kopf an ihre flauschige Flanke.
"Ich denke sie hat Recht. Und wenn wir keine Hauskätzchen werden wollen, müssen wir uns damit abfinden. Aber ich will mich aufs Jagen konzentrieren. Und meinem Mentor beweisen, wie gut ich das kann. Vielleicht solltet ihr das auch machen?", schnurrte ich leise in das Ohr meiner Freundin, bevor ich auf eine Idee kam.
"Lass uns erst mal genießen noch Junge zu sein ja? Lass uns fangen spielen."
Und mit diesen Worten stuppste ich meiner weißen Freundin die Pfote in die Flanke und rannte davon durchs Lager ein kleines Jauchzen auf den Lippen.

[Antwortet Schwanenjunges - spielt mit ihr Fangen]

ich war etwas überrascht, dass samtfeder unserem Deputy das Antworten übernahm da es ja wirklich nicht ihre Sache war, zuentscheiden, wo ich mitzugehen hatte, aber als Steinfell selbst aucj zustimmte, schlug ich das Angebot natürlich nicht aus. "Danke Samtfeder. Ich gehe gerne bei euch mit. Steinfell, ich bringe einen Haufen beute mit, versprochen!" Und das meinte ich ernst. Vielleicht würde der WolkenClan irgendwann beginnen, uns die Beute streitig zu machen, wo sich die Katzen von denen inzwischen auch immer niedergelassen hatten. Vielleicht wusste Borkenstern ja mehr... Ich beschloss, ihn nach der Patrouille mal danach zu fragen, oder aber, er sagte es schon von sich aus auf der Patrouille, die Steinfell angekündigt hatte.
Ich beeilte mich, hinter Samtfeder herzukommen. Ich wusste noch nicht, wo wir hingehen würden, ich würde es wohl noch früh genug mitbekommen.

--> Hügellandschaft

Wolfjunges schaute. "Sie sind bestimmt beschäftigt." miaute er Ruhig. Schnell stand er auf und strecke sich. "Hey, hast du Lust irgendwas zu spielen?" fragte er. Wolfjunges wusste genau wie Deprimiert seine Schwester deswegen war und wollte jetzt alles versuchen sie aufzumuntern. "Ich komm aus einen schweren Kampf zurück und du heilst mich!" Weidenjunges wollte das oft spielen, aber er fand es auf die dauer langweilig so zu tun als ob er stark verletzt währe, doch in diesen Moment interessiert es ihn nicht ob er dies persönlich als langweilig empfand.

OUT: Ich weiss was Deputy heisst, hab mich nur gewundert warum das hier im deutschem benutzt wird xD

Weidenjunges schnurrte. Sie merkte, dass ihr Bruder sie aufheitern wollte und hieß das gerne willkommen. Doch sie wusste, dass Wolfjunges es sicher langweilig finden würde einfach nur veletzt zu spielen. Also dachte sie sich schnell was aus, duckte sich bedrohlich und sagte leicht fauchend: >>Aber vorher musst du ersteinmal verletzt werden!<< Ihr Schweif schwung angriffslustig von einer Seite zur anderen und sie sprang mit eingezogenen Krallen auf ihren Bruder zu.

Wolfjunges wich schnurrend seiner Schwester aus. Für einen Moment starrte er seine Schwester an um zu erkennen welche Bewegung sie als nächstes machte. Noch einmal sprang er zur Seite und kauerte sich kurz auf den Boden. Mit einen Schrei sprang er auf und stieß Weidenjunges spielerisch um. Für einen Moment stand er triumphierend da, bevor er ein paar Schritte zurück ging um seiner Schwester Zeit zu geben. Kurz dachte er an ein paar Sachen. Würde Weidenjunges als Schüler besser im kämpfen werden? Würde sie jemals darüber hinwegkommen das sie nie Heilerin werden kann? Schnell wurde er aus seinen Gedanken gerissen als Weidenjunges ihn umgestoßen hatten und nun über ihn Stand.

Ich grinste und sagte: "Icvh spiel auch mit. Du bist dran" Ich rannte hinter Glockenjunges her und sah zu meiner anderen Freundin. "Na los!" rief ich ihr zu und kicherte. Ich stellte mich hinter Glockenjnges und lugte hervor. Endlich hatte ich Freunde gefunden."Ja lasst uns die Jungenzeit genießen. Hoffentlich kommt Borkenstern auf die Idee uns jetzt schon zu Schülern zu machen. Wir sind ja zum Glück noch etwas zu klein"

Ich lachte und rannte meinen beiden Freundinnen hinterher.
Ich war ziemlich schnell, deshalb erwischte ich auch Glockenjunges "du bist dran!"
jauchzte ich und sprang fröhlich davon.
Kurz sah ich mich um wo Rotjunges war und überlegte ob es klug war zu ihr zu rennen.
Würde mich Glockenjunges dann nicht eher kriegen?

Steinfell nickte der Patrouille hinterher und wandte sich dann an die drei wartenden Katzen. "Kieselpfote und Bernsteinpfote, ihr seit beide schon lange Schüler und Dunkelfeder und ich sind der Meinung, dass es Zeit für eure Beurteilung ist. Ich glaube heute geht es gut wenn ihr in die Richtung der Moosweide geht und dann weiter bis zum Schilfgebiet jagt, dort eignet es sich gut um Fische zu fangen. Wir werden euch folgen und eure Jagdkünste beobachten. Ihr habt den ganzen Tag Zeit, jagt so viel wie ihr könnt." Sein Blick wanderte über die beiden herangewachsenen Schüler. Es wurde wirklich Zeit, dass sie zu Kriegern ernannt wurden. Kurz blickte der graue zu Dunkelfeder ob sie noch etwas zu sagen hatte. Er überließ es ihr die beiden Schüler los zu schicken, er hatte alles gesagt was er glaubte, dass es wichtig war.

[erklärt den Schülern ihren Auftrag]

Adlerjunges konnte sich nicht lange auf das Gespräch der beiden Jungen Nordjunges und Aurajunges in der Kinderstube konzentrieren, denn seine Aufmerksamkeit glitt zu Steinfell, der gerade einer Patrouille zugenickt hatte und sich nun an zwei Schüler und einem Krieger wendete.
Der Kater schnappte nur Wortfetzen auf, doch er konnte sich rasch zusammenreimen, was Steinfell zu ihnen gesagt hatte. Seine Neugier trieb ihn dazu, immer näher an die kleine Gruppe heranzugehen. Bis er zum Schüler ernannt und einen Mentor bekommen würde, würde es noch viele Monde dauern, was ihm nicht wirklich passte.
Er setzte sich mit den Gedanken auseinander, den Schülern zu folgen und endlich etwas zu sehen, was außerhalb des Lagers lag.

Weidenjunges schnurrte herzlich als sie ihren Bruder zu Boden drückte. Sie hob eine Flanke und schlug damit auf sein Ohr. Dann rannte sie weg mit dem Gedanken, dass er gleich zurückschlagen würde und duckte sich schützend mit spielerisch gesträubtem Fell und funkelnden Augen.

Wolfjunges sprang schnell auf und schüttelte sein Fell. Sprintend rannte er auf seine Schwester zu um sprang eine Mäusebreite vor ihr in die Luft und landete hinter ihr. Gekonnt sprang er auf den Rücken seiner Schwester und drückte sie zu Boden. Spielerisch fauchte er.

OUT: Eure Beiträge waren auch schon länger.

Samtfeder, Goldschimmer und ein paar andere hatten sich zusammen gefunden und Grausturm nickte, als die anderen aufbrachen. In einem schnellen Tempo glitt sein Grauer Pelz aus dem Lager. Der Krieger drehte sich noch einmal um, ob auch alle mitgekommen waren, aber die anderen schienen schon weit vor raus. Mit langen Schritten nahm er wieder sein tempo ein und flitzte hinter den anderen hinterher.

Out: Sorry, für den echt miesen handypost

Ich blickte zu Steinfell, als er den beiden Schülern erklärte, um was es ging und was sie zu tun hatten. Zustimmend nickte ich, ehe mein Blick wieder zu Bernsteinpfote glitt. Ich war jetzt schon überzeugt davon, dass sie so weit war, eine Kriegerin zu werden. Eigentlich war diese Beurteilung mehr eine Formsache, denn ich kannte ihre Stärken. Natürlich auch ihre Schwächen, doch sie wusste, wie sie diese umgehen konnte.
Als Steinfell dann endete und mich ansah, nickte ich ihm kurz zu, ehe ich Kieselpfote und Bernsteinpfote anblickte. "Steinfell hat euch alles gesagt. Ihr dürft nun losziehen und euch auf die Jagd machen. Uns werdet ihr nicht sehen oder hören, doch vertraut darauf, dass wir euch beobachten", erklärte ich und lächelte besonders meine Schülerin zuversichtlich an. Dann schnippte ich mit dem Schwanz und entließ die beiden. Jetzt würde es losgehen.

[spricht kurz mit Bernsteinpfote & Kieselpfote, schickt sie zur Jagd los]

Steinfell erklärte, wo wir jagen solten und ich konnte es nicht erwarten den Kater endlich los zu sein. "Viel Glück." miaute ich meinem Bruder zu und atmete tief durch. Auch wenn Dunkelfeder wohl jemand interessanteres gefunden hatte, so wollte ich doch weder sie noch mich enttäuschen. Ich würde heute beweisen, dass ich eine geeignete Kriegerin war!
Das Ganze sollte kein Problem sein, ich ahtte viel geübte und war recht zuversichtlich was meine Jagdkünste anging, nur die Nässe machte mir ein wenig Sorgen, das Seeufer konnte rutschig sein. Aber auch das war nichts, womit ich nicht klarkommen würde! entschlossen lief ich aus dem Lager in Richtung Moosweiden.


----> Moosweiden

Rehsprung öffnete blinzelnd die Augen. Etwas hatte sich im Vergleich zu den anderen Tagen verändert. Als die Heilerin ihren Bau verließ, konnte sie sofort sehen, was genau anders war. Die Blattfrische war angebrochen, überall begann der Schnee zu schmelzen und die Sonne kam ebenfalls wieder zum Vorschein. Einige Momente genoss sie die ersten wärmenden Sonnenstrahlen auf ihrem braun-weißen Pelz.
Nicht weit entfernt entdeckte Rehsprung Rosenpfote.
Ihre Schülerin.
An diesen Gedanken musste die Heilerin sich erst noch gewöhnen. Vor nicht allzu langer Zeit war sie selbst noch Schülerin gewesen.
Aber jetzt war nicht die Zeit zum Trödeln! Das Treffen der Heiler stand bevor und die FlussClan-Kätzin hatte nicht vor zu spät zu kommen!
"Ich hoffe, du bist bereit für einen längeren Ausflug, Rosenpfote. Das Heilertreffen steht bevor. Wir werden zum Donnervulkan aufbrechen. Dort lernst du die anderen Heiler und ihre Schüler kennen, sofern es Heilerschüler gibt.", miaute die Kätzin ruhig und nickte dabei der Kriegerin neben Rosenpfote zu. Einen Moment später verließ sie das FlussClan-Lager.

----------> Gebirgspfad - Donnervulkan

Ich hatte Rehsprung gehört, als sie aus dem Heilerbau kam und drehte mich gerade zu ihr herum, als sie mich ansprach. ,, Endlich bist du wach. Ich hab mir während du geschlafen hast, Nordjunges angesehen. Er hatte eine Erkältung und ich hab ihm ... äh " Ich hatte die Namen des Krauts vergessen. Mäusehirn ! , schimpfte ich mich. Dann fiel es mir wieder ein. ,, Ich hab ihm Mutterkraut gegeben. War das richtig so ? " Sie antwortete nciht darauf, fuhr aber mit einem anderen Thema fort. ,, Natürlich, bin ich das. Ich wil die anderen Heiler kennenlernen ! und auch heilerschüler. Vorallem interessiert mich der WolkenClan - Heiler ... " , ich stockte. Mit der Reise zum Donnervulkan würde auch meine Vorstellung dem SternenClan anstehen. Dann würde ich auch vom SternenClan als heilerschülerin anerkannt werden. Das hieß entgültig : Keinen gefährten und keine Jungen. Und ich konnte nichts daran ändern. Als hätte ich jemals die Wahl gehabt ...
,, Lass uns gehen ", miaute ich trarig, aber zugleich zuversichtlich. Ich hatte mich mit meinem Schicksal angefreundet und würde eine gute Heilerin sein.
Da ich nicht genau wusste wo es lang ging, lies ich Rehsprung den Vortritt und folgte ihr dann.

tbc : Donnervulkan - Gebirgspfad

Ich trottete durchs Lager und suchte nach einen geeigneten Platz zum dösen. Ein einfaches Plätzchen im stillen. Ich lies mein Blick schweifen und fand den perfekten Platz. Mit elegantem schritt ging ich hin un setzte mich sogleich. Ich sah mich weiter um und suchte das Lager ab. Ich suchte nach dem vertrauten Pelz meiner Schwester, doch sah ich sie nicht. Muss wohl auf jagt oder patrouille sein... dachte ich mir und war schon etwas enttäuscht. Ich hätte jetzt gern jemanden zum plaudern gehabt.
Wolkenfang hatte ich auch schon ein weilchen nicht mehr gesehen. Wer weiß wo die sich alle rum treiben. Ich schnippte mit dem Schwanz der hin und her zuckte.
Ich legte mich auf mein Bauch und lies die leichten Sonnenstrahlen auf mein pelz scheinen. gemütlich breitete ich mich aus und legte den Kopf auf die Pfoten. Dösend sah ich mich weiter im Lager um und vergrub mich in meine Gedanken die nur so durch meinen Kopf schwirrten.
Ich hoffte irgendwie das Wolkenfang nicht sauer auf mich war weil ich so abwesend auf sie gewirkt hatte. Doch war das schon länger her und so schlimm war das ja jetzt auch nicht.
Mein Blick suchte immer mal unauffällig nach der Kätzin. Doch auch nach meiner Schwester.
Zwischendurch schloss ich die Augen.
Doch meine Sinne waren vollkommen wach und meine Ohren hörten jedes geräusch. Ich hörte die Vögel zwitschern und das Schilf in der nähe rascheln. Immermal hörte ich die ein oder andere Katze und öffnete die Augen auch mal um zu sehen ob es ein bekanntes Gesicht wie Wolkenfangs war.

tc: Schilfgebiet

Die Wärme und Ruhe des Lagers um schliff Distelherz. Ihr Schwanz zuckte aufgeregt, während sie ins Lager trabte. Die Stimmung schien eher geprägt, was die Schwarze eher erleichterte. In der ecke saß Schimmerseele und schien sich nach jemanden umzusehen. Wohlmöglich nach Wolkenfang, der jungen Kriegerin. Seufzend lief sie gemächlich zu ihrer Schwester und begrüßte diese Nase an Nase. "guten tag, schimmerseele. Wen suchst du?", fragte Distelherz sanft. Vorsichtig begann sich die Kriegerin über die Pfoten zu lecken und in den Himmel zu schauen. es ließ sie so... frei sein. Und alles vergessen. Auch das Leopardenherz als FlussClan - Kriegerin nicht schwimmen könnte und diesen Abweisenden Blick von Samtfeder. Oder diesen schrecklichen Traum den sie heute Nacht gehabt hatte. Nur der warme, Duft ihrer Schwester schwebte in der Luft. Ganz leer und still. Nur Rosenpfote unterhielt sich mit irgendjemanden vor dem heilerbau, aber die Schwarze hatte keine Interesse. heute einmal an nichts. Ihr Blick glitt weiter auf der Suche nach Federherz, aber diese Kriegerin schien auch nicht mehr im lager zu sein. Seufzend schaute sie zu Boden. ein wenig komisch war es schon. Könnte sich eine Kriegerin wirklich so schnell im Territorium verirren? Vielleicht erging es Federherz auch wie Leopardeherz und sie konnte nicht schwimmen. Dieser Gedanken es gäbe mehrere Kriegerinnen und Krieger die nicht schwimmen können, blas Distelherz die Luft weg. hoffentlich würde dieses schwere Schicksal keinen anderen begleiten.

Steinfell nickte den Schülern noch nach als sich die Geschwister auf den Weg machen. Beide schienen sie so also wollten sie dem Clan beweisen was sie konnten. Ein lächeln breitete sich auf den Zügen des Katers aus als er sich an die dunkle Kätzin wand. "Ich bin mir sicher, dass sie das beide schaffen." Mit einem lächeln berührte er Dunkelfeders Wange mit seiner Nase und lief dann in Richtung Süden. Es war immer besser die Schüler nicht direkt zu verfolgen und das wusste Steinfell in zwischen aus Erfahrung. Kaum ein Geräusch machten seine Schritten auf dem feuchten Boden. Hier und da war noch etwas Schnee doch würde auch dieser bald fort sein, ein gutes Zeichen.

Tbc: Moosweide

Ich hatte gerade meine Augen halb geschlossen und lag ausgestreckt da. Wieder wehte mir ein Windchen ins Gesicht.
Als ich Pfotenschritte hörte, sah ich auf und öffnete meine Augen. Im sanften Lich glänzten sie hellblau. Mein Körper zog sich wieder zusammen und ich packte meine Pfoten unter die Brust.
Distelherz kam auf mich zu und ein leichtes schnurren endglitt mir. Sie begrüßte mich Nase an Nase und ich erwiederte dies. Sie fragte mich nach wem ich ausschau hielt.
Hat man es wirklich so genau gesehen? fragte ich mich. Hatte man es so gut gesehen das ich nach jemanden ausschau gehalten habe? Ich sah sie an und seufzte "Ich hab nur nach Wolkenfang ausschau gehalten. Ich hab sie jetzt ein weilchen nicht mehr gesehen und ich hoffe nur das sie mir nicht aus dem Weg geht" miaute ich und schämte mich dann insgeheim dafür das ich das jetzt einfach ausschwatzte. Jedoch war die Kätzin neben mir meine Schwester und eigentlich war ich schon froh das sie jetzt hier war und mit mir plauderte.
Dann musterte ich sie. "Und, warst du gerad auf Jagt?" fragte ich und bemerkte dann wie sie zu Boden sah und seufzte.
Warscheinlich war ich nicht sie einzige die was auf ihren Herzen hatte...oder Probleme hatte. Doch warum sollte meine Schwester was auf dem Herzen oder Probleme haben?
"Stimmt was nicht?" fragte ich daher vorsichtig weiter und sah sie etwas besorgt an. Meine Schwanzspitze wischte über den Boden und wirbelte ein winziges wölkchen auf.
Immernoch sah ich sie an.