Alte Scheune

,,Erschreck sie nicht." sagte ich bestimmt ruhig und leckte Frostjunges über den Kopf.,,Das kann ich nicht ohne meine Familie entscheiden."

Erschrocken quikte ich auf als die fremde,die eigentlich nett zu sein schien, anfing zu schreien. Ich drückte mich an meine Brüder und meine Mutter und zitterte wie Esbenlaub.

"Das tut mir so leid.", sagte ich und fügte ganz leise hinzu: "Ich will euch einfach nicht nochmal verlieren". Dann sah ich Wirbelsturm in die Augen. "Ihr müsst jetzt mitkommen, ins Lager. Ich kann euch nicht hier lassen und länger warten." Ich stellte mich hinter sie und wartete bis sie aufstanden, um ihnen den Weg zu zeigen.

Fröhlich versuchte ich mich aufzurappeln. Es war alles so aufregend. Ich hatte noch nie ein 'Lager' gesehen. Als ich aufgestanden war, hopste ich fröhlich zu der weißen Katze und stellte mich neben sie.

Lager..was war das? Langsam tapste ich auf meinen Bruder donnerjunges zu.
Schnurrend drückte ich mich an ihn. '' la...lager?" fiepste ich und sah ihn mit großen augen an.

Ich kuschelte mich an Funkenjunges und wollte auch etwas sagen, aber das konnte ich nicht, aus meinem Mund kam nur en fröhliches und aufgeregtes Qiecken. , dann sah ich zu meinen Eltern und Frostjunges und hoffte, dass sie bald kommen würden.

Ich kahm gerade erst aus der Scheune als ich Meeresglanz sah, sie war aus meinem früheren Clan. Ich hatte sie eigentlich ganz gut gekannt, vor allem weil sie die beste Freundin von Wirbelsturm gewesen war. ,,Hallo Meeresglanz"Ich hörte das Gespräch und was wir jetzt tu sollten,ich ging zu meinen Jungen und sagte,,Wir können ja mal mitkommen, nur bitte, tut den Jungen nichts. Wenn wir dafür bestraft werden das wir auf dem Territorium hier waren, dann gib die Strafe mir,in Ordnung?"

OUT: @Schneesturm: bist du jetzt Steuner oder Krieger?

OUT: Ich werde jetzt eure Out-Streitereien löschen, das ist einbisschen zu viel...

"Ihr werdet keine Strafe bekommen, vor allem nicht die Jungen. Do grausam ist unsere Anführerin nicht", sagte ich und fragte dann "kommt ihr?" und ging voraus
--->FlussClanLager

Frostjunges schaute der Katze hinterher und dann zu Papa. Er drehte seinen Kopf schräg und guckte Schneesturm fragend an. Donnerjunges und Funkenjunges sahen so aus, als wollten sie gleich mitgehen und Frostjunges ließ sich von ihrer guten Laune anstecken. Hibbelig und neugierig qieckend hoppelte er zu seinen Geschwistern und schlidderte in Funkenjunges. Schnell miaute er entschuldigend und hockte sich neben sie.

,,Komm ich trag euch, dann müsst ihr nicht laufen." Ich packte Frostjunges und Funkenjunges sanft im Maul und lief los.
-->FCLager

OUT: Krieger nur gerade in keinem Clan.
IN: Ich nahm Donnerjunges und folgte.
--->FCLager

<--- Höhlen nahe der Grenze

Als ich das Scheuentor öffnete, setzte ich Steinjunges ab und verdunkelte nachdem ich eingetreten war den Raum. "Was hast du dir nur dabei gedacht?!", tadelte ich das Junge und schnippte verärgert mit dem Schweif hin und her. "Jetzt kriegen wir deinetwegen Ärger mit Nelkenstern und Mausestern!"

Ich sah sie vewirrt an. Das ist doch eine aus dem Flussclan! was hat die denn bei dem Windclan-Kater zu suchen? Dann fiel mir wieder diese tote Katze ein, die mir solche Angst gemacht hatte. " ist die tote Katze weg?"

Ich machte eine wegwerfende Schweifbewegung. "Sie ist eine Streunerin! Ich habe keine Ahnung was mit ihr ist!", knurrte ich und gab dem Jungen einen Schlag aufs Ohr. "Warum warst du dort?! Beim WindClan?!", fragte ich schärfer nach.

"Ich bin einfach gradeaus und da war ich dann halt bei diesem Kater. Ich weiß noch nicht mal wie er heißt. Warum spielt es eine Rolle, dass die tote Katze nicht aus dem Flussclan war?"
Ich war ziemlich verwierrt. Dann kam mir ein Gedanke: "Willst du nicht mein Mentor sein?"

Ich verdrehte die Augen. "DU bist ein Junges! Wenn du sechs Monde alt bist, dann kann ich dein Mentor sein! Jetzt nicht! Mausestern muss dich ernennen!", erklärte ich in einem vorwurfsvollem Ton. "Komm jetzt! Ab ins Lager mit dir!"
Ich nahm das Junge wieder am Nackenfell und trug es zurück zum Lager.
---> FC lager

Ich machte kein sehr geistreiches Gesicht als ich zwischen Rauchpelz kiefern baumelte. (was bei mir nichts neues ist)
-----> FC

--> Lager
Ich trat ins Halbdunkel des Gebäudes. Es roch nach Maus und wie es schien waren hier keine weiteren katzen. Ich kletterte ein wenig und ließ mich dann in einem Giebel nieder. Dann fiel ich in unruhige Träume. Ich hatte mich nicht einmal von Falka verabschiedet...

----> FC Lager

Meine Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, also blieb ich einen Moment stehen und nutze die Zeit um herauszufinden, wo sich mein Bruder befand und was es hier zu futtern gab. Eins stand schonmal fest. Mein Bruder saß auf einen höher gelegenem Balken, nicht weit von mir, und bewegte sich nicht viel. Ich nahm an, dass er schlief. Äußerem roch es hier köstlich nach Maus, aber auch nach altem Blut, was bedeutete, dass es hier schon Jäger gegeben hat. Vielleicht hat es ja zu dem Territorium der Clankatzen gehört.
Nun hatten sich meine Augen an das Halbdunkel gewöhn und ich schlich vorwärts, als mir eine kleine mutige Maus vor die Pfoten rannte. Ich schnappte sie mir gleich und sprang, die Maus zwischen meinen Zähnen auf den Balken wo sich mein Bruder befand. Die Maus quiekte noch immer und ich wusste nicht, wie ich sie töten konnte. Also ließ ich sie einmal aus der luftigen Höhe auf den Erdboden fallen und sprang hinterher. Nun war sie tot. Ich tat wie ich schonmal getan hatte und kletterte wieder auf den Balken. Ich ließ die Maus vor der Nase meines Bruder fallen und setzte mich hin.

Ich erwachte vom geruch von Frischbeute und öffnete ein Auge. Vor mir saß ... mein Bruder?! "Was machst du denn hier? Du wolltest doch zu den Clankatzen..." miaute ich verwirrt.

Verlegen schaute ich auf meine Pfoten. " Naja, ich ... ich hab gemerkt, dass ... dass ich dich so lieb hab, dass ich nicht die ganze Zeit allein sein kann. " Ich schaute ihn an und frette dann:" Kann ich doch bei dir bleiben, ich meine so einen unvernünftigen, dickköpfigen, nervenden Bruder dabei zuhaben ist bestimmt nicht immer erholsam." Ich schaute von meinen Pfoten auf und guckte ihm direkt in die Augen.

Ich begann zu lachen. "Du kannst immer bei mir bleiben. Du bist mein Bruder!" Ich stieß ihn mit einer Pfdote in den Bauch und begann zu schnurren.

Ich ginste ihn an:"Was anderes hätte ich auch nicht von dir erwartet!" Dann fuhr meine Pfote mit eingefahreren Krallen über seine Ohren.