Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Do Jan 16, 2014 6:07 pm
Laubschweif und Rosendorn stimmten beide zu – Laubschweif eher zögerlich und Rosendorn auf ihre Art. Flockentanz ignorierte Rosendorn gekonnt. Sie konnte diese Kriegerin einfach nicht ausstehen und sie schien es anders herum genauso zu empfinden. Darum versuchte sie einfach, Auseinandersetzungen mit der Katze aus dem Weg zu gehen. Laubschweif jedoch war der weißen Kriegerin sympathisch. Sie wusste nicht genau wieso, aber sie mochte den jungen Kater, auch wenn er aus einem fremden Clan kam. Er machte sich sofort auf die Suche nach Nahrung. Sie wandte sich wieder dem Mäusegeruch zu, der ihr in die Nase gestiegen war. Die kleine Haselmaus hüpfte fleißig über den Boden und schien etwas zum Fressen zu suchen – erzeugte allerdings für ihre Größe sehr viel Lärm. Suchend huschten ihre kleinen Knopfaugen immer wieder über den Boden. Für die Jahreszeit war sie okay, nicht fett, aber auch nicht nur noch Haut und Knochen. Ihr lief das Wasser im Maul zusammen. Langsam sank die Kriegerin in die Hocke und setzte eine Pfote vor die andere. Glücklicherweise kam der Wind aus der Richtung des Nagers, sodass er sie nicht erschnüffeln konnte. Flockentanz spürte, wie das Herz der kleinen Maus schnell pochte. Ohne ein Geräusch zu erzeugen schlich sie lautlos bis auf eine Schwanzlänge an die Maus heran. Sie duckte sich noch ein wenig tiefer, bevor sie lossprang. Die Maus gab ein erschrockenes Quieken von sich und lief los. Eilig jagte Flockentanz hinter ihr her. Aber der Nager hatte ganz in der Nähe einen Bau, denn noch bevor die WindClan Katze sie erwischen konnte, verschwand die Haselmaus in ihrem Loch. Vor dem Loch bremste die Kätzin ab und grub wütend und enttäuscht ihre Krallen in den Boden. Fast hätte sie sie gehabt. Aber sie musste weiterjagen, sie konnte schlecht ohne Beute wieder bei Rosendorn und Lauschweif aufkreuzen, ohne sich zu blamieren. Ohne weiter über den Verlust zu trauern, hob sie ihren Kopf und suchte die Umgebung ab. Nichts. Durch den Nebel, der sich über das Land zog, wurde die Suche nicht gerade einfacher. Doch da bewegte sich etwas am Rande eines Baumes, etwas Rotes. Ein Eichhörnchen! Normalerweise hielten die Eichhörnchen in der Blattleere Winterschlaf, aber es gab auch einige wenige, die darauf verzichteten und lieber in der Kälte rumhuschten. An dem Hörnchen war mehr dran, als an der vorherigen Maus, aber trotzdem waren Eichhörnchen nicht gerade Flockentanz‘ Lieblingsbeute. An den Tieren war viel zu viel Fell dran. Aber sie konnte es sich nicht leisten, wählerisch mit ihrer Beute zu sein – vor allem nicht in der Blattleere! Das Hörnchen kletterte gerade den Baum hoch, an dem es vorher gehockt hatte, kam aber sogleich wieder herunter. Bevor es noch einmal in der Krone des Baumes verschwinden konnte, die Kriegerin auf den Baum und das Eichhörnchen zu, so wie zuvor bei der Haselmaus. Wieder eine Schwanzlänge vor dem Nager stoppte sie. Dieses Eichhörnchen schien ein besonders dummes Exemplar zu sein, aber das war äußerst hilfreich. Es machte sich wieder daran den Baum hinauf zu klettern, doch in dem Moment schoss Flockentanz auf es zu. Es schaffte nur ein paar winzige Schritte, bevor sie ihre Zähne in das Nackenfell des Hörnchens grub. Es erschlaffte und Flockentanz hob stolz ihren Kopf. Es war nicht besonders schwer zu erbeuten gewesen, aber immerhin hatte sie nun Frischbeute. Sie drehte sie herum und trabte zurück zu den anderen Kriegern. Sie warteten beide und Rosendorn murmelte etwas zu Laubschweif, was wie ein Kompliment klang. Vor seinen Pfoten lag eine Taube. Sie hatte zwar nicht gesehen, wie er sie gefangen hatte, aber es musste nicht besonders schwer für ihn gewesen sein. Bei seinen muskulösen Hinterbeinen konnte er mit Sicherheit hoch springen. Flockentanz ließ sich nieder und nickte laubschweif kurz lächelnd zu. Dann ließ sie das Eichhörnchen fallen und riss einen Bissen heraus. Wenn man das widerliche Fell wegließ, schmeckte es sogar ganz gut. Rosendorn, die noch nichts gefangen hatte, hatte jetzt die Chance noch etwas zu jagen, bevor sie weiterzogen. Auf der anderen Seite der Grenze waren immer noch keine frischen FlussClan Gerüche oder Katzen. Aber es war ja die Sache des FlussClans, wann er seine Grenzen erneuerte. Sie riss noch ein Stück aus dem Hörnchen raus und wartete auf irgendeine Reaktion von Rosendorn. Wenn sie keinen Hunger hatte, war das ihr Problem.
[jagt, frisst ihre Beute]
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Fr Jan 17, 2014 7:03 pm
Flockentanz hatte ebenfalls schon Beute erlegt, wie Laubschweif an dem roten Fellbündel in dem Maul der weißen Kätzin erkannte. Der Geruch seiner Taube übertönte alles anderen Düfte, doch es kannte diese flinken Tiere nur zu gut: Eichhörchen. Schnell, geschickt und dann auch noch so viele Haare am Körper. Natürlich war es ein guter Fang, er selbst aber bevorzugte eher Mäuse, die etwas weniger Fell anlegten. Oder Vögel - obwohl deren Gefieder ja manchmal auch schon ganz schön lästig werden konnte. Neben Rosendorn kam Laubschweif zum Stehen und legte die Taube vor seinen Pfoten ab, während Flockenatnz schon den ersten Bissen von ihrer Maus nahm. Etwas erstaunt stellte er fest, dass die rotbraune Kätzin noch gar nichts gefangen hatte - hatte sie etwa keinen Hunger? Seinen Magen konnte man sicher schon im FlussClan Lager hören, so laut beschwerte er sich über mangelnden Inhalt. Seit seiner Ernennung zum Krieger gestern hatte er nicht gegessen, weshalb er unglaublich froh war, nun endlich etwas frische Beute zwischen die Zähne zu bekommen. Der dunkle schildpattfarbene Kater spürte Rosendorns Blick auf sein Fell brennen und wandte sich zu ihm um. Ihre grünen Augen schienen so berechnend und kühl wie er sie noch nie bei einer Katze gesehen hatte. Seltsam, wie abweisend manche Katzen doch waren und ein Leben fern jeglicher Wärme und Freundlichkeit führten. Nichts für ihn - er liebte die Geborgenheit, die Schallherz ihm vermittelte, war jedoch auch immer bereit, dafür zu kämpfen. Instinktiv spannte er für Herzschläge seine Schultermuskulatur an und ließ den Blick über die Umgebung schweifen, entspannte sie dann aber sogleich wieder. Schallherz war nicht in Gefahr und auch sein neuer Clan nicht. Doch seit dem Vorfall mit dem Bären, spürte er den irrationalen Drang, vor allem Schallherz, aber auch seine neuen und alten Clankameraden zu schützen. Mit einem Ohrenzucken verscheuchte er die aufsteigenden Erinnerungen an der Bären, Echostern und Distelpftes zerfetzen Körper. Ein leichter Schauer durchlief seine Pfoten. Beim SternenClan, das wird mich wohl noch sehr lange verfolgen! Neben sich vernahm er Rosendorns Stimme und fixierte ihr Gesicht erneut. Ihre Stimme hatte fast freundlich geklungen. Verwirrung zeichnete sich in den blassgelben Augen des Katers ab. Hatte sie ihn gerade gelobt? Sie? Das war nun wirklich eine Überraschung - und trotz seiner leichten Abneigung gegenüber der Kätzin spürte er einen gewissen Stolz in sich aufsteigen. Es war weniger als einen Tag her, da war er noch Schüler gewesen. Auch wenn Laubschweif ihren Worten eine verächtliche Anspielung auf seinen alten Clan entnahm, das Lob eines Kriegers war ihm noch immer viel wert. Sie muss denken, wir wären schwch gewesen, sagte er sich, um den Zorn wegen dieser Äußerung zu unterdrücken. Sie weiß ja nicht, was für eine Bestie dieser Bär war! Kein Clan wäre ihm gewachsen gewesen. Wie konnte er Rosendorn da diese Worte übel nehmen? Es war doch schon einmal ein guter Ansatz, dass sie ihn und seine Fähigkeiten trotz seiner Herkunft zu akzeptieren schien. Immerhin - mehr konnte er sich wohl vorerst nicht erhoffen. "Jeder Clan bringt gute Jäger hervor, so auch der WolkenClan.", miaute er mit neutralem Tonfall und nickte der Kätzin für das Lob dankend zu. Wieder fiel sein Blick auf die leere Stelle vor ihren Pfoten und er beschloss die Chance zu ergreifen, sich mit der Kätzin gut zu stellen. "Willst du vielleicht einige Bissen von der Taube haben, dann sparen wir weitere Jagdzeit und können mit der Patrouille fortfahren?" Ein schwaches und recht scheues Lächeln zeichnete sich auf Laubschweifs Lippen ab, während er sich niederkauerte und mit der Pfote die Taube ein Stückchen zu Rosendorn herüber schob. Hoffentlich würde sie seine Worte nicht falsch interprätieren - immerhin hatte er damit nicht ihre Jagdkünste in Frage stellen wollen.
[gesellt sich zu Rosendorn und Flockentanz, denkt über Rosendorns Worte nach, antwortet, bietet ihr etwas von der Taube an]
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Sa Jan 18, 2014 4:57 pm
Dieser Kater schien es als Angriff gegenüber seines Clans betrachtet zu haben, als ich ihn gelobt hatte. Wissen die Ahnen mir war egal, wie er das aufnahm, aber dennoch spürte ich ein wenig Amüsement in meinem Inneren aufkeimen, als der Kater das sagte. Doch wollte ich wirklich, dass er mich als eine Kriegerin sah, die andere Clans unterschätzte? Das tat ich keinesfalls. Sie waren allesamt natürlich nicht so unglaublich großartig wie es der Windclan war, aber sie waren wohl nicht umsonst ebenfalls Clans von großartiger Geschichte, von Legenden über Kriegerinnen und Krieger, die so viele Dinge geschafft hatten, über Heilerinnen und Heiler, die Kriege beendeten, weil es keinen Sinn mehr machte, weiterzukämpfen, über Anführer, die ihr Leben opferten, um einen Clan zu retten. So also auch wie es die Anführerin des WolkenClans gemacht hatte. Wäre sie nicht gewesen, so hatte ich zumindest gehört, wäre Laubschweif wohl kaum mehr lebendig, die ganzen Kriegerinnen und Krieger, Schülerinnen und Schüler und so weiter, jene, die es überlebt hatten, wären nun Monsterfutter gewesen. Ich mochte nicht viel ehren, ich mochte die Ahnen für solche Taten hassen, aber umso mehr ehrte ich die Opfer, die gebracht worden waren, um andere Mitglieder des eigenen Clans zu retten. Denn es gehörte so viel mehr dazu, sich zu opfern, als reine Selbstlosigkeit. Mut. Stärke. Liebe. »Es lag mir fern, deinen ehemaligen Clan zu verunglimpfen. Sollte es so rübergekommen sein, entschuldige ich mich. Aber es war dein Clan. Nun bist du einer von uns. Eine WindClan-Katze, selbst wenn es sich vielleicht noch anders anfühlt. Ein Krieger unseres Clans«, erwiderte ich und schaute den Kater an. Für einen Kater war er nicht besonders groß. Durchschnittlich. Breitschultrig vielleicht. Aber durchschnittlich groß. Auf seine Frage hin antwortete ich: »Nein, ich verzichte, keinen Hunger. Aber danke für die freundliche Frage.« Dieser Kater war nett. Zu nett. Aber ich schwieg. Ich wollte heute auch mal... netter sein. Nun wartete ich also darauf, dass beide Krieger fertig wurden, damit es weitergehen konnte.
[verneint die Frage des Katers, bleibt sitzen, wartet auf den Fortgang der Patrouille)
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Sa Jan 18, 2014 7:44 pm
Vertretung für Flockentanz Es erschien der Weißen fast unglaublich, aber trotz Rosendorns recht gewöhnungsbedürftigen Charakters klang kein Misstrauen oder Unfreundlichkeit aus ihren Worten heraus, als sie mit Laubschweif sprach. Etwas verwundert über diese Tatsache verschlang Flockentanz die letzten Bissen ihres Eichhörchens, um sie dann die Knochen zu vergraben. Katzen können sich ändern, dachte sie, während sie ihrem Pelz eine rasche Fellpflege verpasste. Auf Sauberkeit setzte sie großen Wert, eine ungepflegte Katze machte schließlich wesentlich weniger Eindruck auf andere als eine gepflegte. Nachdem Rosendorns letzte Worte verklungen waren, erhob sich Flockentanz auf die Pfoten und bedachte die beiden Katzen mit einem auffordernden Blick. "Ich denke, wir wollten nun weitergehen, diese Patrouille soll ja nicht ewig dauern.", miaute sie, wedelte dann mit dem Schweif und trabte an der Spitze der Patrouille an der Grenze entlang. An Stellen, wo die Duftmarken abgeschwächt zu sein schienen, erneute die weiße Kriegerin diese, um dann rasch ihrne Weg fortzusetzen. Auf der anderen Seite der Grenze war von einer FlussClan Patrouille noch immer nichts in Sicht. Vernachlässigt Leopardenherz etwa ihre Aufgabe? Die seltsam gemuserte Kätzin war ihr auf der Großen Versammlung souverän und streng erschienen und auch Steinstern hatte nicht nachsichtig oder vergesslich gewirkt. Vielleicht war die Patrouille ja auch nur etwas spät dran - ihr Problem wa das jedenfalls nicht.
[frisst die Beute, ruft zu Aufbruch, läuft los, denkt nach]
Laubschweif Rosendorn hatte wohl bemerkt, dass ihn ihre Bemerkung über seinen ehemaligen Clan getroffen hatte. Etwas beschämt senkte Laubschweif den Blick auf die Pfoten und legte die Ohren leicht an. So leicht war er also zu durchschauen. Gut, im Prinzip war ihm das schon vorher klar gewesen, denn er war einfach nicht die Art Katze, die ihre Gefühle verbergen konnte. Zugegeben war er ziemlich leicht zu durchschauen - Wut, Unsicherheit oder auch Sympathie, die er einer Katze gegenüber hegte, standen ihm fast immer ins Gesicht geschrieben. Kein Wunder also, das Rosendorn seine kurz aufflackernde Aggression bemerkt hatte, denn zudem hatte er sich bei seiner Antwort ja auch recht wenig Mühe gegeben, seine Gefühle nicht durchklingen zu lassen. Vielleicht sollte er an diesem Punkt mal arbeiten - konnte ja nicht schaden. Am besten fing er gleich damit an, sich nicht diese Blöße zu geben. So hob der Schildpatt-Kater den Kopf und erwiderte stetig den Blick der rotbraunen Kätzin. Ihre Worte hatten tatsächlich ehrlich geklungen. Ihm kam der Gedanke, dass Rosendorn vielleicht doch nicht so arrogant und unfreundlich war, wie er zunöchst gedacht hatte. Immerhin hatte sie ihn schon gelobt und als Krieger des WindClans bezeichnet. Respekt und Akzeptan konnte sie also schon aufbringen. Doch wie ihm das Verbergen von Gefühlen nicht gegeben war, lag es ihr wahrscheinlich nicht, feste Bindungen zu Katzen auf zu bauen, die auf Freundlichkeit und Vertraulicheit basierten. Verübeln konnte er ihr das somit nicht. "Kein Problem", erwiderte er nur. Sein Angebot der Taube lehnte sie dankend ab, sie schien ihm seine Worte also nicht übel zu nehmen. Glück gehabt! Die Vorstellung mit einer kratzbürstigen Kriegerin die Patrouille fortzusetzen schien ihm nämlich nicht allzu angenehm. Ihr Antwort quittierte er nur mit einem knappen Nicken und widmete sich dann ganz und gar der Taube. Obwohl sie etwas zäh war, breitete sich wohlige Wärme in seinem Körper aus und bald schon hatte er die gesamte Beute verzehrt. Mit einem zufriedenen Ausdruck leckte er sich die letzten Reste von den Lippen und vergrub dann rasch die Knochen. Was für ein angenehmes Gefühl, endlich wieder einen gefüllten Magen zu haben! Da rief Flockentanz auch schon zum Aufbruch und sogleich setzte sich auch Laubschweif in Bewegung, um der weißen Kätzin zu folgen. Ab und zu brachte sie ihre Durftmarken an, doch der Kater sah von dieser Tätigkeit ab. Sein Geruch war noch viel zu sehr der des WolkenClans.
[denkt nach, antwortet Rosendorn, frisst die Taube, folgt Flockentanz]
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan So Jan 19, 2014 6:46 pm
Als Reaktion auf die Erwiderung der schildpattfarbenen Katze nickte ich bloß und harrte daraufhin aus, bis die beiden anderen Krieger ihre Mahlzeit beendet hatten und bereit waren, die Patrouille weiterzuführen. Es erschien mir beinahe wie eine Ewigkeit, die sie damit verbrachten, die Knochen abzunagen, zu vergraben und dann hinter sich zu lassen. Nun gut, es war nicht wirklich vergleichbar mit einer Ewigkeit, aber lang genug. Aber ich wollte mich nicht beklagen. Und am Ende schien es die weiße Katze zu sein, die auf die Beendigung meiner Aussage wartete, denn alsbald erklang ihre Stimme und es sollte weitergehen. Ungerührt vom Blick der weißen Katze erhob ich mich und folgte den anderen beiden Kriegern. Diese Patrouille war ja doch sehr spannend. Oder so. Eher nicht. Aber gut.
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Mo Jan 20, 2014 5:29 pm
Vertretung für Flockentanz
Mit raschen, großen Schritten lief die weiße Kätzin die Grenze ab, erneute einige Duftmarkierungen und sog immer wieder tief die Luft ein, um dann den ekelerregenden Geruch von Fisch und FlussClan praktisch auf der Zunge zu schmecken. Doch immerhin waren dort keine Gerüche von Streunern oder einem Bären - die Bestie musste sich also woanders aufhalten oder war vielleicht auch noch im alten WolkenClan Territorium. Aber nicht hier, dass er uns Probleme breiten könnte, sagte sie sich mit einem Schnippen ihres Schwanzes und setzte mit eleganten Sprüngen, stolz gehobenem Kopf und aufmerksam zuckenden Ohren weiter die Grenze entlang. Ihre klaren, blauen Augen strichen über die Umgebung, doch alles war ruhig und noch immer tauchten keine FlussClan Katzen auf. Das konnte ihnen nur lieb sein - bei solchen Zusammentreffen konnte es leicht zu einer Auseinandersetzung kommen, bei der auch die Krallen ausgefahren wurden, selbst wenn die Große Versammlung nicht einmal einen Tag zurücklag. An den Grenzen gab es so gut wie immer Spannungen und selbst der kleinste Übertritt konnte einen gewaltigen Streit heraufbeschwören. Flockentanz erreichte das Ende der Grenze. Kurz wandte sie sich zu ihrer Patrouille um und bedachte Rosendorn und Laubschweif jeweils mit einem knappen Blick. "Hier sind wir fertig. Streunergeruch habe ich nicht entdecken können und der FlussClan scheint auf seiner seite der Grenze geblieben sein. Lasst uns also gleich mit der SchattenClan Grenze weitermachen.", erklärte sie. Ohne auf eine Antwort zu warten, wandte sie sich schon wieder um und sprang in Richtung der Grenze zum SchattenClan davon. Es juckte ihr in den Pfoten, mit der Patrouille fertig zu werden - vielleicht konnte sie dann noch etwas Zeit mit Heidepelz verbringen.
tbc:Steinbänke - Grenze zwischen Schatten- und WindClan
Laubschweif
Laubschweif folgte der weißen Kriegerin in einem angenehmen, aber dennoch raschen Trab und hielt Augen und Ohren offen, um nicht das kleinste Anzeichen von Gefahr zu übersehen. Zwar erwartete er eigentlich nicht, hier etwas zu entdecken, denn alles schien ruhig zu sein. Nur der Wind strich durch das ausgetrocknete Flussbett und trug den kräftigen, nach Fisch stinkenden Geruch von FlussClan zu ihnen herüber. Aber immerhin nicht der Gestank des Bären!, dachte er und erschauderte unter diesem Gedanken. Die riesige Bestie, braun und zottelig, wie sie auf Schallherz und ihn zukam, ausholte und Echostern statt ihrer Schwester erwischte. Das Knirschen der gebrochenen Knochen ... Er schüttelte sich und vertrieb somit mühevoll die noch frischen Erinnerungen. Tot, sie ist tot, dachte er und spürte ein ängstliches Zittern in seinen dunklen Pfoten. Und wenn Echostern nicht eingesprungen wäre, läge nun Schallherz' toter, kalter Körper dort, alleine auf der Lichtung nur bewacht von Raben und anderen Vögeln, die sich über ihre Leiche hermachen wollten. Nein! So war es nicht - Schallherz war nicht tot, sie lebte und befand sich in diesem Moment sicher im Lager des WindClans. Alles war gut. Sie hatten einen neuen Clan gefunden, der sie schützte und hoffentlich auch akzeptierte. Der Bär war nicht in der Nähe, sie waren außer Gefahr. Schallherz war außer Gefahr - er musste nicht ständig bei ihr sein, um sich ihrer Sicherheit gewiss zu sein. Mit gesenktem Blick erreichte der dunkle Schildpattkater das Ende der Grenze und richtete nur kurz die Augen auf Flockentanz, als diese knapp das Wort ergriff. Wie zur Bestätigung derAussage über die Streuner un den FlussClan zuckte er mit den Ohren, um diese danach leicht anzulegen. Echstern war nur tot, weil sie Schallherz gerettet hatte. Sie war da gewesen, als die Graue sie gebraucht hatte. Er nicht. So folgte der Krieger Flockentanz mit trübem Blick und noch trüberen Gedanken.
tbc:Steinbänke - Grenze zwischen Schatten- und WindClan
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Di Jan 21, 2014 2:09 pm
Ohne einen Laut von mir zu geben folgte ich den beiden Kriegern, die weiße Kriegerin, wie sie Duftmarkierungen an hier und da ausgewählten Stellen verteilte und damit die Grenzen wieder verdeutlichte. Mich langweilte dieses Vorgehen, aber andererseits war es eine wichtige Aktion, um die stinkenden FlussClankatzen fern genug halten zu können. Denn konnte es etwas Ekelerregenderes geben als der Geruch von totem Fisch und nassem Pelz? Wohl kaum. Doch irgendwie enttäuschte es mich, auf keine FlussClan-Krieger zu treffen. Es kam so oft und gerne zu Auseinandersetzungen, dass man sich schon beinahe fragen musste, was schief gelaufen war, wenn es mal nicht zum Angiften der Krieger kam. Ich mochte es einfach so gerne, diesen Katzen zu begegnen. Außer ich musste es. Dann konnte ich sie nicht leiden mit ihrem Fisch-Drang und ihrem scheinbar immer nassen Fell. Bald war auch schon das Ende der Grenzen erreicht und nach einer Aussage der weißen Kätzin hatten wir das nächste Ziel. Schweigend folgte ich den anderen beiden Katzen meines Clans.
tbc: Steinbänke
Bernsteinregen
Rang : Kriegerin Clan : Flussclan Anzahl der Beiträge : 216 Anmeldedatum : 24.08.12
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Do Jan 30, 2014 9:04 pm
<--- Hügellandschaft
Der moorige Windclangestank wurde stärker, je näher ich der Grenze kam. Ich hielt mich in Deckunng eines Haselbusches und versuchte mir einen überblick über die Grneze zu machen. Die Flussclanpatrouille war eindeutig noch nicht hiergwesen, die des Windclan dagegen schon. Vor kurzem erst, aber scheinbar war niemand mehr da. Ganz leicht war da noch etwas irritirend Wolkenclan dabei...ich erinnerte mich, es waren aj angeblich recht viele der Wolkenclankatzen ind en Windclan geganeg. Warum auch immer, denn es schien die so ziemlich dümmste Entscheidung, außer natürlich man wollte sich groß fühlen. Unter den ganze kleinen Windclankriegern konnte sich vermutlich fast jeder groß fühlen. das einzig gute an ihrem Territorium schien mir das weite flache Land, über das man frei rennen konnte...sofern der moorige Boden das zuließ. Nicht das ich losziehen und es ausprobieren wollte, mir reichten die Flussclanwiesen. Aber es gab wohl nichts mehr hier, also konnt eich auch zur Jagd zurück. Ich trat aus dem Busch und lockerte meine Pfoten, um für eine Pirsch bereit zu sein.
[überrpüft die Grenze]
Drachenglut
Rang : Krieger (36 Monde) Clan : WindClan. Anzahl der Beiträge : 156 Anmeldedatum : 11.01.13
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Fr Jan 31, 2014 8:38 pm
<-- schmaler Fluß
Der grauer Kater schritt gemächlich wie ein düsterer Schatten durch die neblige Landschaft, als er erkannte, dass er der Grenze zum FlußClan sehr nahe war. Er hielt, spähte mit wachsamen, goldenen Augen voraus und witterte. Der Geruch des Sees war schwach in der kalten Luft wahrnehmbar. Nur wenige Meter trennten ihn noch von dem ausgetrockneten Flußbett, das den FlußClan vom WindClan trennte und er konnte den Geruch der WindClanpatrouille ausmachen, die hier vor gar nicht all zu langer Zeit vorbei gekommen war. Während er etwas gedankenverloren an der Grenze entlang trottete, kristallisierte er den Geruch des neuen Katers heraus, der im untergegangenen WolkenClan gelebt hatte, den markanten Geruch von Rosendorn, den bekannten Geruch - von Bernsteinregen. Jetzt blieb der breitschultrige Kater endgültig stehen, legte den Kerbel vor seine Pfoten ab und stellte die Ohren auf, während er die andere Seite des ausgetrockneten Flußbettes musterte. Ob er sich geirrt hatte? Der Wind hatte gedreht, ehe er sich hätte sicher sein können, doch warum sollte er sich aus dem Nichts plötzlich Bernsteinregens Duft einbilden? Da tauchte mit einem Mal der vertraute, fleckenübersähte Pelz der dreibeinigen Kätzin aus einem Gestrüpp auf, doch sie hatte ihn wohl noch nicht gesehen. Eher unruhig sah sich Drachenpfote um, war sich aber sicher, dass sie unentdeckt bleiben würden. Er ließ die Heilpflanze liegen und trat mit seiner mittlerweile eindrucksvollen Gestalt an den steilen Rand des Flußbettes heran, ehe er raunte:"Bernsteinregen. Ich bin es, Drachenpfote." Drachenpfote sprach nicht viel, er hatte selten das Bedürfnis, sich zu unterhalten - meistens daran bedingt, dass viele andere Katzen ihn nicht interessierten. Eine Ausnahme war natürlich Milanpfote, auch wenn er sich dessen nicht wirklich bewusst war, aber jetzt hatte er das Bedürfnis zu reden. Er hatte das Bedürfnis, mit dieser geistreichen Katze, dieser Seelenverwandten zusammen zu sitzen und sich untereinander auszutauschen, ohne dass die Vorsätze der Clantreue oder seine Mentorin eine Rolle spielten. Hatte nicht Rosendorn selbst einmal gesagt, dass es Momente gab, da man Regeln überwinden musste und Regeln brechen musste?
[bemerkt Bernsteinregen]
Bernsteinregen
Rang : Kriegerin Clan : Flussclan Anzahl der Beiträge : 216 Anmeldedatum : 24.08.12
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Fr Feb 07, 2014 10:40 pm
Wieder schwimmen oder doch ein wenig schleichen? Ich würde mich mich entscheiden müssen, immerhin lag meine erste Beute an diesem Ufer. Auch eine Flussclankatze, blieb besser nicht ewig in derart kaltem Wasser. Ich hatte mich schon fast komplett umgedreht als der Wind wieder drehte nicht komplett in meine Richtung, aber im Vorgang konnte ich kurz einen neuen noch frischeren Windclangeruch ausmachen. Meine krallen waren ausgefahren, mein Nackenfell feindlich aufgestellt bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte. Wozu auch. Es bestand keine Frage, wie man einem potentiellen Feind begegnete, Krallen einziehen konnte man immernoch... Der Wind verriet mir nicht mehr, woher der Geruch kam, aber das war auch nicht nötig. Ich hatte mich umgedreht und ein in seiner Größe schwer zu übersehender grauer Kater stand an der Grenze. Die Tatsache, das er mir über die Grenze zu raunte machte ihn auch noch unüberhörbar...für mich, was sicherlich sein Ziel war. Meine krallen bleiben ausgefahren, das Nackenfell aufgestellt, während ich mich umschaute und meine Ohren und Nase die Ungebung überprüfen ließ. Es sah nicht so aus, als wäre außer uns noch jemand da. Für den Moment. Immernoch kein Grund für mich, mich zu entspannen, cih wusste das meine weiche Hälfte einiges von dem Windclankater hielt...naiv. Ich musterte den Grauen kalt ohne mich zu bewegen, weder zu noch von ihm. Ich konnte ihm immerhin zugestehen, dass er nicht dumm war, von dem was ich durch die Augen der Anderen gesehen hatte. Und im Gegensatz zu ihrer...unserer Familie legte SIE keinen sentimentalen Schleier über die Tatsachen. SIE sah ihn mit Abstand, ein fremder Kater aus einem feindlcihen Clan...IHR Respekt galt allein dem was er war, nicht seinen Beziehungen. Von IHREN blauäugigen Versuchen Verbindungen zu suchen, war er irgendwo tatsächlich die am wenigsten dumm und lächerlich wirkende. Was nicht hieß, dass es nicht trotzdem vollkommen infantil war. Wir hatten den letzten Rest unserer kindlichen Unschuld verloren als der General uns davon erzählte, von dem Riss, dem Bau aus Sand...aber SIE wollte nichte rkennen, weigerte sich...SIE würde noch erkennen. Ob es IHRE neusten Geschwister sein würden...oder vielleicht der Schatten eines imposanten Katers, der hier vor mir stand. Kurz wurde mein Blick abschätzend und ich überlegte. Sollte SIE sich mit dem Schatten unterhalten, ich wusste SIE sehnte sich danach...und vielleicht würde er SIE zwingen endgültig zu erkennen. Nicht jetzt, aber sein farbloser dunkler Pelz, erinnerte mich an die wohlig grausamen Schatten unseres Unterbewusstseins, von dem aus ich immer beobachtete. Nun nicht ganz, er wirkt jung...ein wenig erinnerte er mich vielleicht auch an mich an jenem Tag...als wir zwei wurden. Eine die die Dunkelheit dieser Welt annahm und die naive die sich entschied um Licht zu ringen. Ein kurzes amüsiertes Lächeln huschte über meine Lippen, dann schloss ich die Augen. Wie infantil... Ich blinzelte, bevor ich mich erinnerte. Ich hatte gejagd, mich ausgeruht, die grneze überprüft...und Drachenpfote. Ich schaute zu dem Windclanschüler. Genau, alles richtig...außer das es recht...neblig wirkte. Ein wenig beunruhigend...vielleicht die Sorgenund Gedanken...? Die Unruhe wollte nicht ganz von mir abfallen, auch wenn ich sie tief in meinem Innern verwahrte und das kurz durch meine Gedanken huschende Bild von Holunderjunges, der wie ein kleines gedankeloses Kitten mit der flohhirnigen Mörderkätzchen durch das Lager tollte. Kurz zweigte sich Missmut auf meinem Gesicht, bevor ich auch ihn in mein Inneres verbannte. Meine Krallen zog ich ein, das Nackenfell legte sich, ich war wieder ruhig und hatte die Kontrolle. Langsam trat ich auf die Grenze zu, darauf bedacht sie keinesfalls zu übertreten. "Drachenpfote, du bist groß geworden..." miaute ich und musterte den Kater von oben bis unten. Er war schon bei usnerem ersten treffen nicht gerade klein gewesen. "Durchaus beeindrucken." stellte ich neutral fest. Warum war er hier...? Eine berechtigte Frage, aber er schien allein, auch wenn der Wind so stand, dass ich das nicht wirklich sicher sagen konnte. "Was bringt dich her?" erkundigte ich mich. Nicht das ich auf Ärger aus war...eher das Gegenteil...aber dies war immernoch eine Grenze... Missbilligung kroch die Gesichtzüge des Schattengrauen entlang, während er seinen Kopf drehte und auf die Planze deutete, die er bei seiner Ankunft im Maul gehabt hatte. "Kräuter sammeln." erklärte er kurz angebunden. Es war geradezu klischeehaft die Abneigung des muskulösen Katers gegenüber der Aufgabe zu sehen. Meine Mundwinkel zuckten nur kurz, aber es war nichts woran ich mich lange erheitern konnte. es gab vermutlich Aufgaben, bei denen Drachenpfote seine Stärken besser auspielen konnte...seine wahren Talente, die interessierten mich. Ich bekam nur selten Ausschnitte seines Geistes und auch dann waren wir aus verschiedenen Clans, eine Tatsache, die niemals eine freie Unterhaltung zu lassen würde. Sein Jagdgeschick und seine Kampfkünste würde ich erst nicht zusehen bekommen bzw. seine Kampfkünste wollte ich nicht zu sehen bekommen...denn das hieß der Flussclan kämpfte. Ich musste meine Familie beschützen...wieder das Bild von Holunderjunges, ich schien die Enttäuschung geradezu auf meienr Zunge zu schmecken...bitter. Ich schien dabei zu versagen, meine Geschwister zu klugen starken Katzen zu erziehen...oder hatte ich nie eine Chance gehabt? Hatte ich mir etwas vorgemacht...was Drachenpfote wohl auf die Frage antworten würde...? Es gab viele Fragen zu denen ich gerne die Meinung der einzigen Katze, die ihren Kopf zu benutzen schien, stellen würde...aber die meisten davon würden den Flussclan schwach erscheinen lassen. Auch wenn das die frustrierende und leider viel zu offensichtliche Wahrheit war, ich würde nichts sagen... "Da scheine ich mit Jagen deutlich mehr Glück gehabt zu haben." meinte ich unverbindlich und hielt kurz inne, bevor ich weiter sprach. Ich wollte mit ihm reden, mit dem Kater der als einziger tatsächlich wertvolle Antworten geben konnte...worüber? Vielleicht wenisgtens über eine Frage. War sie üebrhaupt eine Frage...? Eine auf die ich wirklich eine Antwort brauchte? Nicht eher eine die ich selbst beantworten konnte? "Es ist eine Weile her...deine Ausbildung ist vermutlich bald abgeschlossen?" Ich blickte kurz zum Himmel hinauf, während meine Ohren weiterhin aufmerksam die Umgebung überprüften. "Meine Geschister werden vermutlich bald Schüler...Was meinst du, was entscheidet, ob eine Katze sich selbstständig kritische Gedanken macht oder doch nur damit zufrieden ist ein Fisch im Schwarm zu sein, still den anderen folgend ohne eigene Richtung? Wird man so geboren? Ist es die Jungenzeit...die Schülerausbildung...?" fragte ich leise. Was entschied...fast augenblicklich erinnerte ich mich daran, wie Drachenpfote bei unserem ersten Treffen von Schicksal gesprochen hatte. War es das? Das er schien mir immernoch falsch, meine Pfoten formten mein Leben...zu einem gewissen Maß. Aber wie weit und vorallem, wie weit konnte ich das Leben anderer Formen? Hatte ich irgendwann die Wahl gehabt ein dummes Kätzchen unetr vielen zu werden? Nicht das ich das erstrebenswert fand, es barg nur die unangenehme Frage, ob ich meinen Pfoten zu viel zutraute, wenn es umd as Leben anderer ging? Ich spürte den Widerwillen gegen das Aufgeben...so wie es immer war. Ich entschied, ich hatte die Kontrolle oder wenigstens etwas. Das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Wozu lebte ich sonst schließlich? Für mich war es der Unterschied zum Tod, der vollkommene Verlust jeglicher Kontrolle.
[redet mit Drachenpfote]
Drachenglut
Rang : Krieger (36 Monde) Clan : WindClan. Anzahl der Beiträge : 156 Anmeldedatum : 11.01.13
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan So Feb 09, 2014 12:21 am
Einen Moment stand Drachenpfote nur da und schaute Bernsteinregen an. Diese Frage hätte direkt aus den unergründlichen, endlosen Tiefen seiner Seele stammen können. Wie ähnlich sie sich doch waren, die FlußClankätzin und er. Er wusste, was sein Geist antworten wollte. In ihm schien es eisig zu kochen, als er an diese vielen naiven Katzen dachte, die sich seine Familie schimpften. An den verfrühten Tod mancher Katzen, während andere ihr nutzloses Leben damit vergeudeten, im Kriegerbau vor sich hin zu dämmern - oder man lebte gleich eine ganze Lüge und riss ein Stück Vakuum in den Raum. Angewidert legte er die Ohren an und lenkte seine golden leuchtenden Augen ins Moor. Dann war da plötzlich dieses helle, grüne Augenpaar und ein zartes Gesicht in seinem Kopf. Fell wie weiches Kaninchen... Milanpfote. Warum hatte er nur das Gefühl, dass sie alles änderte, was er zu wissen geglaubt hatte? Alles in ein anderes, fremdes, unbekanntes Licht tauchte, alles relativierte. Da war ein Funke in seiner Brust und er wollte sich nicht eingestehen, dass es Hoffnung war... Er atmete schwer ein, ehe er seine durchdringende Stimme erhob und den Blickkontakt mit der getupften Kätzin wieder aufnahm. "Noch vor einem Mond hätte ich dir gesagt, dass es nicht die Geburt einer Katze ist, nicht das Leben an sich, das sie so dumm macht oder etwas anderes. Es ist die Welt. Die Welt mit ihren grausamen Schicksalsschlägen, die nur darauf bestrebt ist, alles zugrunde zu richten. Was man auch versucht, die Welt ist schlecht und wird stets nur zerstören. Was man auch versucht, es scheint von vornerein zum Scheitern verurteilt zu sein. Und die Katzen mit ihren blinden Augen, die gehören eben auch zur Welt." Aber gehörten Drachenpfote und Bernsteinregen nicht auch zu dieser Welt, die angeblich so schlecht war und in der es nichts anderes gab, als Schlechtigkeit? Unbehaglich an Milanpfote erinnert blickte er erneut zur Seite in den Nebel, während er mit gesenkter Stimme hinzufügte: "Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher..."
[spricht mit Bernsteinregen, denkt an Milanpfote]
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Do Feb 13, 2014 7:14 pm
cf: Steinbänke
Eine leise Wut entbrannte in meinem Inneren und hüllte mein Gehör in einen Schleier aus leisen, hohen Tönen wie das Kreischen kleiner Tiere, kurz bevor sie von den Krallen eines Kriegers zerschmettert werden und nur noch eine Masse leblosen Materials darstellen. Es schmerzte in meinen Ohren, aber noch mehr schmerzte es in meinem Kopf. Vielleicht gab es eine Erklärung für die Vermischung der beiden Gerüche, doch das erschien mir unwahrscheinlich, hatte ich doch seine Blicke auf der großen Versammlung gesehen. Diese Blicke des Interesses, des Unwissens, der Naivität, der Liebe vielleicht sogar. Einer Katze aus einem anderen Clan gegenüber. Wieso gerade mein Schüler? Wieso nicht einer der dahergelaufenen Viecher, die den anderen Mentoren mit all ihrer Unfähigkeit und all ihrem Unwissen das Leben zur Hölle machen mussten. Doch es war mein Schüler, dessen Geruch sich mit FlussClan-Geruch verband und diese widerwärtige Mischung ergaben, die jede große Versammlung nur so prägten. Wieder und wieder spannten sich die Muskeln meiner Beine, ich sprang über die Steinbänke und kam an den Ausläufern des trockenen Flussbetts an. Der Geruch der beiden - inzwischen konnte ich ausmachen, dass es auf jeden Fall nicht mehr als zwei Katzen waren - Katzen wurden immer stärker, immer penetranter. Und dann sah ich die dunkle, farblose Gestalt Drachenpfotes. In der Nähe die Gestalt einer hochgewachsenen Katze. Irgendetwas an der Silhouette war eigenartig, ich hatte diese Katze mit Sicherheit schon einmal gesehen. Helles Fell, dunkle Stellen wie Linien im Sand, viel dunkler als das restliche Fell. Noch näher. Ich kannte den Namen der Kätzin nicht. Er interessierte mich nicht. Aber es war mit Sicherheit eine Kätzin aus dem FlussClan, der Geruch war allgegenwärtig. In Hörweite. Gespräche. Kurz. Drachenpfote schien der Katze zu vertrauen. Einer fremden Katze. Eine aus einem anderen Clan. Wie konnte er es wagen? Sich mit einer Katze eines anderen Clans auf diese Weise anfreunden? Einer möglichen Gegnerin seine Schwächen erzählen? Hatte er denn nicht gelernt? Die Töne in meinem Ohr wurden lauter. Unangenehmer. Sie dämpften meine Sinne. Ließen mich nur so blind vor Wut werden. Wie konnte er den Clan nur auf so eine Weise verraten? Und noch viel wichtiger: wie konnte er mich so verraten? Nachdem ich ihm gezeigt hatte, was ich konnte? Alles, was ich ihm beibringen konnte? Wieso tat er das? »Drachenpfote. Wie kannst du es wagen, so etwas zu tun, während ich auf meiner Patrouille bin? In genau diesem Gebiet? Wieso?«, schrie ich den Kater an und schritt noch näher an ihn heran. Er war mein Schüler gewesen. In der Vergangenheit. Aber noch bevor er Krieger geworden ist, löste er sich von meinem Schutz. Selbstverschuldet. Ohne Rücksicht, ohne jegliches Mitgefühl zog ich mit ausgezogenen Krallen meine Pfote über sein Gesicht. »Vergiss niemals, was deine Herkunft ist. NIEMALS! Und solltest du es erneut vergessen, dann soll dich diese Wunde auf ewig daran erinnern, was es dir einbringen wird. Nichts. Nur Schmerzen. Es gibt nicht umsonst Clans. Freundschaften mögen für die schwachen Anführer noch so dem Motto folgen, dass sie okay sind, wenn man sie nicht sieht, aber das sollte nicht deine Ansicht sein. Du warst mein Schüler. Du warst für mich die Zukunft dieses Clans. Aber du bist schwächer als jeder noch so unfähige Schüler, denn du gibst dich deinen Trieben so hin, wie es dir gefällt. Das ist nicht der Drachenpfote, der mein Schüler wurde.« Und ohne zurückzublicken, verschwand ich.
tbc: WindClan-Lager
{konfrontiert Drachenpfote, schlägt ihm mit ihrer Pfote ins Gesicht, verschwindet}
Drachenglut
Rang : Krieger (36 Monde) Clan : WindClan. Anzahl der Beiträge : 156 Anmeldedatum : 11.01.13
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan So Feb 16, 2014 12:04 am
Als er plötzlich die Stimme seiner Mentorin hörte, schalt er sich einen Dummkopf. Er hätte mehr Acht geben sollen. Er hatte sie doch gerochen, wie sie mit den anderen WindClankriegern an der Grenze patrouilliert war und doch war er sich sicher gewesen, dass sie keinen Verdacht schöpfen würde, dass der Wind seinen Geruch nicht zu ihr tragen würde. Seine Freude über Bernsteinregens Anblick hatte ihm weisgemacht, dass die Patrouille schon nicht zurückkehren würde. Wie naiv von ihm. Sie klang hart. Vorwurfsvoll. Aber als der Farblose sich zu ihr umdrehte, war sein Gesichtsausdruck verhärtet und stur. Es gab nur wenige Katzen, mit denen er wirklich reden wollte, die ihm tatsächlich etwas bedeuteten. Rosendorn war eine dieser Katzen. Aber auch die Gespräche mit Bernsteinregen würde er nicht einfach aufgeben, nur weil eine Kriegerin des WindClans ihm das untersagte. Was blieb ihm denn sonst, wo es doch auf der Welt schon so wenig gab, was seine Aufmerksamkeit verdiente? Er würde Rosendorn die Wahrheit sagen. Er würde ihr sagen, dass er die Unterhaltungen mit dieser FlußClankätzin schätzte und dass er nicht darauf verzichten würde, gleichzeitig dem WindClan aber nicht untreu sein würde. Drachenpfote öffnete den Mund, um seine Stimme zu erheben, als Rosendorns Klaue wie ein Geschoss auf sein Gesicht zuraste. Sein Kopf wurde zur Seite gerissen, aber er fühlte nur Taubheit. Etwas war in seinem Kopf - wie ein hohes Piepen, welches man nicht hören, sondern nur fühlen konnte, dann kam der Schmerz. Ein Graben aus flüssigem Feuer in seinem Gesicht fraß sich in seine Nervenzellen. Sengende Hitze über seiner linken Wange. Schmerzvoll weiteten sich seine Augen, aber sein Blickfeld war irgendwie kaputt und das höllische Feuer floß wie ein großer Fluss in sein linkes Auge, sodass er versuchte, die Augenlider sofort wieder zusammen zu pressen, was eine erneute Schmerzwelle durch seine Glieder jagte. Schnaufend versuchte er auf seine großen Pfoten zu sehen, die sich unter ihm in die Erde gegraben hatten, aber auf der linken Seite seines Blickfeldes gab es nur noch Rot. Blutstropfen regneten von seinem nassen Kinn in den ersten, frischen Schnee der Blattleere. Rosendorns Worte waren so fern gewesen, dass er sie nicht aufgenommen hatte und überhaupt schien weder seine Mentorin noch Bernsteinregen irgendeinen Platz haben zu können in seinem Kopf, weil er bereits völlig ausgefüllt war. Seine Beine spannten sich und seine Pfoten trommelten wie Donner über die kalte Moorerde davon, während eine rote, feine Spur ihm nachfolgte...
--> schmaler Fluss
Bernsteinregen
Rang : Kriegerin Clan : Flussclan Anzahl der Beiträge : 216 Anmeldedatum : 24.08.12
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan So Feb 16, 2014 8:33 pm
Drachenpfote antwortete nicht sofort und ich musste zugeben ich war etwas überrascht als er seinen goldenen Blick hob und sprach. Es war nicht was ich erwartet hatte...nicht ganz. Er wiederholte, das die Welt, das Leben das SCHICKSAL alles eben so fromte...und das er eben daran zweifelte. Was war in diesem Mond wohl passiert? Interessiert betrachtete ich den grauen Kater, aber ich wa rmir nicht sicher, obe s etwas war wonach ich fragen konnte...die unterschiedlichen Clans. Aber wenn selbst der Graue meinte, dass man Formen konnte...ich hielt ihn nicht für einen Kater, der übereilt und grundlos seine Meinung änderte. Er hatte sie an sich ja auch nicht geändert, er stellte sie nur in Frage, genau wie ich. Konnt eich meine Geschwister noch formen...ich ahtte es in ihrer Jungenzeit versucht, aber so schnell wie Holunderjunges, allles beseitegeworfen hatte...vielleicht neigten Katzen doch von Geburt an in eine Richtung und der Einfluss war beschränkt? Zu gerne hätte ich Drachenpfotes volle Meinung gehabt, aber er kannte meine Geschwister nicht und ich wollte nicht zu viel über sie verraten, was sie gefährden würde...das mit der Gefahr erledigten sie wohl leider selbst. Als nächtest kam die Schülerausbildung...wie viel Einfluss hatte ein Mentor? ich wusste dank Dunkelfeder, das ein mentor das vorrankommen sehr fördern konnte...aber die Schwarze war alles andere als eine kritsiche Kätzin, besonders nicht, wenn Steinstern in der Nähe war. Was konnte ich daraus schließen? Ich öffnete mein Maul, um Drachenpfote nach seinen Erfahrungen zum Einfluss von Mentoren zu fragen, aber ich kam nicht dazu, auch nur einen Ton herauszubringen. Auf der anderen Seite der Grenze, fiel ein brauner Körper Drachenpfote an und mit gesträubten Fell, ließ ich meinen Körper in eine stabile Kampfhaltung gleiten. Ich war bereit zu kämpfen, allerdings verwirrt was passierte. Der strenge Geruch der der Kätzin folgte, verriet mir das sie auch aus dem Windclanstammte und machte den Angriff auf ihren Clankameraden unverstädnlciher. In eine Windclanangelegenheit mischte ich mich allerdings besser nicht ein, ich zog mich etwas zurück und versuhct zu überlicken, ob noch mehr Katzen die Braune begleiteten. Kämpfen war nicht egrad emeine Stärke, solange es nicht im wasser statt fand und gegen eine Überzahl an Windclankatzen...ich prüfte die Luft, ließ meine Ohren aufmerksam rotieren. Nichts. Die Kätzin schien außer sich, selbst mit einigen Schweiflängen abstand bekam ich recht deutlich mit, was sie Drachenpfote entgegenschrie. Ich musste überlegen, was sie mit Herkunft meinte...natürlich die ehemalige Stellvertreterin des Windclans... Ich hatte sie nie wirklich gekannt, aber Drachenpfote die Verfehlungen seiner Mutter vorzuwerrfen schien billig. Aber Untreue schien tatsächlich der Grund des Angriffs zu sein und die Angreiferin seine Mentorin...was immer sie meinte, was hier passiert war, war offensichtlich nicht wahr. Wir hielten uns penibel an die Grenzen, sei es örtlich, thematisch oder auch , wie sie zu vermuten schien emotional. Mein Interesse für Kater hielt sich in grenzen oder vielleicht mangelte es auch einfach an intelligenten...aber den ärger von Clanfremden Beziehungen tat ich mir sicher nicht an und ich hielt Drachenfpote auch nicht für so dumm, sich solche Dummheiten zu erlauben. Vielleicht kannte diese Mentorin den Grauen weniger als sie glaubte...oder ich hatte ein falsches Bild von ihm. Mehr als seltene Gespräche war da schließlich nicht und würde auch nie sein. Ein dämlciher Clan war Problem genug... Ich zog mich weiter zurück und hörte, dass der Kampflärm sich legte, außer Sichtweite war ich schon länger und jetzt wurde es auch ruhig. Ob Drachenpfote in Ordnung war? Er war vermutlich fast fertig ausgebildet und stark und groß ebaut...nichts was man schwach nenne würde. aber seine Mentorin kannte ihn, hatte Erfahrung damit wie erkämpfte und sie hatte den Überraschungsmoment gehabt. Hatte Drachenpfote zurückgeschlagen? Ich hatte es nicht gesehen, mein Rückzug war wichtiger gewesen und es war eher unwahrscheinlich, das eine Kriegerin ihren Schüler ernsthaft verletzte...hatte sie sich noch unter Kontrolle gehabt? Eher nebenbei hob ich meine vorher am Tag gefangene Beute auf und trabte zum Seeufer. Mit dem Fisch im Mual ließ ich mich ins Wasser gleiten udn setzte zur andere Seite über. Nachdem ich mich dort etwas getrocknet hatte, lief ich los, schnell, so wie ich es mochte. Zurück ins Lager.
--> Flussclanlager
[hört Darchenpfote zu, denkt nach, sieht Rosendorn angreifen, zieht sich zurück, kehrt mit Fisch ins Lager zurück]
Dunkelfeder
Rang : Königin [58 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 206 Anmeldedatum : 06.10.12
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Sa Apr 05, 2014 4:01 pm
cf:Zweibeinerweg - Grenze zwischen DonnerClan und FlussClan
Dunkelfeder lief in einem angenehmen Tempo über die Ebene und wirbelte dabei etwas Schnee auf, während ihr Körper sich langsam wieder aufwärmte. Freu ich mich schon wieder auf mein warmes Nest im Kriegerbau. Diese Blattleere ist immer so eisig, dachte sie sich, als sich nun mittlerweile auch ihr Atem weiß vor ihrer Schnauze abhob. Mit voranschreitender Tageszeit wurde es auch zunehmend kälter. Langsam kam die Grenze zum WindClan in Sicht, auch wenn man das trockene Flussbett unter dem Schnee nur schwer erkennen konnte. Aber die schmale Vertiefung war trotz allem noch deutlich vorhanden, obwohl Katzen, die nichts von dem Flussbett wussten, es vielleicht auch nicht gesehen hätten. Langsam drosselte Dunkelfeder ihr Tempo, bis sie schließlich wieder stehen blieb und mit ihren silbergrauen Augen die Umgebung betrachtete. "Das hier ist nun die Grenze zum WindClan, Saphirpfote. Das trockene Flussbett. Vor vielen, vielen Blattwechseln musste hier ein Fluss geflossen sein, welcher mittlerweile aber bereits vertrocknet ist", erklärte sie ihrer Schülerin und blickte hinüber zum WindClan-Territorium, wo es ebenfalls vollkommen ruhig war.
[läuft über die Ebene | denkt nach | kommt an der Grenze an | erklärt Saphirpfote etwas]
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan So Apr 06, 2014 12:57 am
CF: Zweibeinerweg - Grenze zwischen DonnerClan und FlussClan
Schwer und schnell atmend kam Saphirpfote neben ihrer Mentorin zum Stehen. Der schnelle Lauf hatte ihren kalten Körper erwärmt, aber dieses schnelle Laufen über so große Gebiete war doch anstrengender als mit Geschwistern zu spielen und zu toben. Eigentlich hatte Saphirpfote gehofft mehr Stärke in sich zu haben, aber die letzten Tage des faulen Rumliegends hatten wohl schon ihren Preis bezahlt. Keuchend sah sich Saphirpfote um. Wie überall auch sah man nur weiß. Ganz viel weiß, dass in den Augen brannte. Saphirpfote blinzelte mehrmals und schloss mehr oder weniger die Augen. Es fühlte sich so an, als würde man in die große helle Scheibe am Himmel gucken, bei der einem dann auch die Augen so weh taten.
Langsam kam Saphirpfote zu Atmen. "Und diese breite Linie da markiert die Grenze, oder?", fragte Saphirpfote und zeigte mit ihrer Schwanzspitze auf den Flussverlauf, der über und über mit Schnee bedeckt war. Die Schülerin schnupperte und rümpfte die Nase. Sand und Moos. Das waren die WindClan Mitglieder. "Und hier markieren wir auch wieder?", fragte Saphirpfote ihre Mentorin, während sie sich schon eine geeignete Stelle suchte, an der sie ihren Geruch heften konnte.
[Dunkelfeder & Graublüte | kommt an | kommt zu Atmen | fragt Dunkelfeder etwas]
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Mo Apr 07, 2014 3:32 pm
Cf: Zweibeinerweg - Grenze zwischen DonnerClan und FlussClan
Kurz nach Dunkelfeder und Saphirpfote erreichte die graue Kriegerin die Grenze zum WindClan. Ihr war kalt und ihr Atem bildete kleine Luftwölkchen, die gen wolkenbedeckten Himmel stiegen. Um nicht festzufrieren, knetete sie mit ihren schmalen Pfoten den unter ihren Pfoten schmelzenden Schnee, während Dunkelfeder ihrer Schülerin etwas über den WindClan erzählte. Graublüte ließ ihren Blick schweifen. Das gesamte Flussbett war strahlend weiß – im Gegensatz zum gräulichen Himmel – und stach in den Augen. Dennoch wunderschön. Sie kniff ihre hellgrünen Augen leicht zusammen. Ohne auf ein Kommando von der Patroullienführerin zu warten, markierte sie wie bei der vorherigen Genze einen Teil der Grenze, damit Saphirpfote mit ihrer Mentorin den Rest markieren konnte.
[kommt an markiert die Grenze]
Dunkelfeder
Rang : Königin [58 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 206 Anmeldedatum : 06.10.12
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Mi Apr 09, 2014 1:03 pm
Dunkelfeder warf kurz einen Blick über die Schulter zu Graublüte, als diese ebenfalls an der Grenze ankam und sich kurz umsah, bevor sie bereits ihren Teil der Grenze markierte. Noch immer wusste sie nicht recht, was sie von der schweigsamen Kriegerin halten sollte. Andere Krieger hätten jetzt wohl ebenfalls das Wort erhoben und Saphirpfote ebenfalls etwas erzählt, zumindest war das oft so der Fall. Graublüte aber blieb so gut wie vollkommen stumm und tat einfach das, was ihre Aufgabe war. Als dann Saphirpfote das Wort an die schwarze Kätzin richtete, wandte sie sich wieder ihrer Schülerin zu und nickte dann zustimmend. "Genau, das Flussbett markiert die Grenze zwischen unserem Territorium und dem des WindClans. Wenn du mal etwas über die Grenze hinweg schaust, kannst du vielleicht auch schon den Katzenfelsen entdecken", erwiderte Dunkelfeder und blikte selbst über die Grenze, wo sie in der Ferne die Umrisse des riesigen Felsens sehen konnte. "Der Katzenfelsen ist nämlich eine Steinformation, welche aussieht wie der Kopf einer Katze. Im Sommer jagen die WindClan-Katzen dort gerne Echsen und dergleichen, weil sich die Reptilien gerne auf warmen Felsen aufhalten", erklärte die schwarze Kriegerin weiter, bevor sie ihren silbergrauen Blick wieder auf Saphirpfote richtete. "Graublüte hat bereits einen Teil der Grenze markiert, den Rest darfst du nun alleine übernehmen. Ich werde dir zuschauen und dir sagen, wenn du etwas falsch machst", erklärte sie der grauen Kätzin und nickte ihr auffordernd zu.
[sieht zu Graublüte | denkt nach | antwortet Saphirpfote | erklärt ihr etwas | überlässt ihr den Rest der Grenze zum markieren]
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Do Apr 10, 2014 10:52 am
Saphirpfote sah sich neugierig um und schnupperte am Grenzgebiet. Der Geruch vom WindClan war nur schwach aber traf genau auf die Beschreibung von Dunkelfeder. Die Schülerin reckte ihren Hals, um den Katzenfelsen zu entdecken. Saphirpfote entdeckte ungefähr die Spitze mit den Ohren sehen konnte. "Eidechsen? Die hab ich noch gar nicht probiert. Aber an denen ist auch gar nicht viel dran", meinte die Graue und sah nochmal zu dem Katzenkopf. Saphirpfotes Ohren zuckten, als sie von Dunkelfeder den Auftrag bekam, die Grenze zu markieren. Sie schluckte und tapste näher zur Grenze. Kann man denn was falsch machen, beim Markieren? Unsicher suchte sie sich einen geeigneten Platz und markierte diese Stelle, indem sie daran schmiegte.
[Dunkelfeder und Graublüte | spricht mit Dunkelfeder | markiert die Grenze]
Dunkelfeder
Rang : Königin [58 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 206 Anmeldedatum : 06.10.12
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Di Apr 15, 2014 6:22 pm
Dunkelfeder lächelte leicht, als Saphirpfote zuerst etwas herumschnupperte, bevor sie den Kopf reckte, um den Katzenfelsen auf der anderen Seite der Grenze zu erkennen. Das Wetter dazu war nicht unbedingt gut, aber wenigstens schemenhaft sollte sie ihn erkennen können. Das war eigentlich auch nur wichtig, damit Saphirpfote auch geheime Verstecke kannte, aus denen plötzlich WindClan-Katzen hervor schießen konnten. Bisher war das zwar noch nicht passiert, aber man wusste ja nie. “Das stimmt, Eidechsen sind manchmal ganz schön mager, doch sie können auch sehr nahrhaft sein, soweit ich weiß. Bei uns gibt es sowas auch eher selten. Dafür essen die WindClan-Katzen nie Fisch. Jeder Clan hat eben auch seine eigenen Beutetiere“, erwiderte die Schwarze und sah noch einmal über die Grenze hinweg. Sie selbst hatte auch noch nie eine Eidechse probiert, auch wenn es sie schon interessierte, wie diese Tierchen denn schmeckten. Auf ihren Auftrag hin schluckte Saphirpfote kurz und Dunkelfeder konnte ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken. Jetzt ist sie wohl verunsichert, weil ich gemeint habe, dass ich ihr sage, wenn sie etwas falsch macht, dachte sie sich und schnurrte amüsiert. Dennoch sah sie der jungen Schülerin dabei zu, wie sie anständig die Grenze markierte. Ihre silbergrauen Augen funkelten kurz, als sie wieder etwas näher kam. “Sehr gut, Saphirpfote. Und, lass dich nicht so schnell von meinen Worten verunsichern. Du weißt, was du kannst, und darum geht es. Fehler zu machen ist nicht schlimm, solange du aus ihnen lernst. Sei etwas selbstbewusster“, miaute Dunkelfeder sanft und strich der kleinen Kätzin mit dem Schwanz über den Rücken. Nachdem nun auch diese Grenze markiert war, wandte sich die schwarze Kriegerin an Graublüte. “Möchtest du auch noch mit zur Außengrenze kommen? Weil ich werde von dort aus mit Saphirpfote gleich weiter gehen, um mit ihr mal die Grundlagen für's Jagen zu üben“, fragte sie die graue Kriegerin und warf kurz einen Blick zu Saphirpfote.
[denkt nach | redet mit Saphirpfote | fragt Graublüte etwas]
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Fr Apr 25, 2014 6:43 pm
OUT: Da Graublüte sich nicht meldet, machen wir jetzt einfach ohne sie weiter
Saphirpfote reckte den Hals, um den Felsen im WindClan-Gebiet erkennen zu können. Alles war weiß bedeckt, weshalb es nicht einfach war. Aber die Katzen hatten nun mal scharfe Sinne und so meinte Saphirpfote, dass sie zumindest einen kleinen Teil erkennen konnte. Sicher war sie sich aber nicht, da die Wetterverhältnisse nicht ganz so optimal waren. Saphirpfote blickte ihre schwarze Mentorin an. "Mh, ja... Wer weiß! Vielleicht finde ich ja einen Freund im WindClan und der kann mir einmal eine Eidechse mitbringen!", miaute die Kätzin und schlug aufgeregt mit ihrem Schwanz um sich. Jetzt als Schülerin hatte sie so viel mehr Freiheit und würde auf einer großen Versammlung auch andere Katzen kennen lernen - auch wenn diese wohl nicht so toll rochen... Aber zumindest war die Neugierde von Saphirpfote wieder angeregt und jetzt als Schülerin sehr lernwillig. Dunkelfeders weitere Worte verunsicherten jedoch die Schülerin und sie schluckte erstmal schwer, ehe sie unsicher ein paar Schritte näher zur Grenze hin ging. Sie schnupperte, überprüfte die kalte Winterluft, die ihr in der Nase brannte und fing dann an, das Gebiet zu markieren. Als die Graue dachte, sie sei fertig, kam sie langsam auf ihre Mentorin zu, die sie sofort lobte. Saphirpfotes Augen funkelten vor Freude und sie schlug wild mit dem Schwanz um sich. "Natürlich, Dunkelfeder!", konnte die Schülerin nur darauf antworten, viel zu stolz und glücklich war sie. Es war ein toller Anfang und ein großer Schritt, um die beste Kriegerin zu werden. Saphirpfote schnurrte laut und rieb sich an Dunkelfeders warmen Körper, als ihre Mentorin ihr mit dem Schwanz über den Rücken fuhr. Es fühlte sich gut. Nähe zu spüren. Sie hatte das vermisst. Saphirpfote sah zu Graublüte, die ebenfalls einen Teil der Grenze markiert hatte und das Geschehen immer noch stumm beobachtete. Die Schülerin fand das Verhalten der Grauen seltsam, aber vielleicht wollte sie auch nicht stören. Jedoch antwortete die Kriegerin Dunkelfeder sehr freundlich und entschied sich, zum Lager zurückzukehren. Saphirpfote sah Graublüte nach, die ihr Fell ausplusterte um dem kalten Wind standzuhalten. Plötzlich wollte sie auch wieder ins Lager, in den warmen Schülerbau. Aber die Pflichten eines Kriegers waren eben nicht immer ein Kinderspiel und die jetzigen Wetterbedingungen stellten für die zukünftige Kriegerin schon mal eine Herausforderung dar, die sie trotzen wollte. Saphirpfote würde bis zum Schluss durchhalten! Die Schülerin sah zu ihrer Mentorin auf. "Können wir dann los?", fragte sie aufgeregt und hüpfte etwas herum, um ihre Muskeln und ihren Körper warm zu halten. Es war schon ein Wunder, dass bei dem tiefen Schnee Saphirpfote noch keine Frostbeulen an den Pfoten hatte.
Rang : Königin [58 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 206 Anmeldedatum : 06.10.12
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan So Apr 27, 2014 6:42 pm
Dunkelfeder sah nachdenklich zu Saphirpfote, als diese meinte, dass sie sich einen Freund im WindClan suchen sollte, um eine Eidechse probieren zu können. "Nun ja, Freundschaften zwischen den Clans sind nicht gerne gesehen. Du musst daran denken, dass du einem Freund aus dem WindClan jederzeit im Kampf gegenüber stehen könntest. Und dann muss deine Treue dem FlussClan gelten", erwiderte sie auf die Worte hin. Sie konnte verstehen, dass die junge Kätzin an solchen Freundschaften interessiert war, schließlich waren die anderen Clans für sie bisher noch völlig unbekannt. Aber Dunkelfeder musste ihr diesen kleinen Traum zerstören, da sie sonst irgendwann in einen Konflikt mit ihr und dem Gesetz der Krieger kommen könnte. Und das wäre nicht gut. Schließlich nickte die schwarze Kätzin Graublüte zu. "Danke für deine Begleitung. Wir werden dann zur Wassermühle gehen, falls uns jemand suchen sollte", sagte sie zu der grauen Kriegerin und streckte sich kurz, bevor sie sich an Saphirpfote wandte. "Ja, wir können los. Aber power dich nicht komplett aus, du musst schließlich noch Kraft für das Training haben", erklärte die schwarze Kätzin und lächelte kurz, bevor sie loslief und sich schnell von der Grenze entfernte.
tbc:Wassermühle
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Mo Apr 28, 2014 6:13 pm
Saphirpfote legte traurig ihre Ohren an, als es von Dunkelfeder hieß, dass sie keine Freunde in anderen Clans haben sollte. Natürlich verstand sie den Grund, aber trotzdem machte es sie traurig. Aber dann dachte sie an Holunderpfote und ihre Traurigkeit verschwand. Sie hatte ja ihn, sie war also nicht ganz so alleine und ab jetzt, so hoffte sie zumindest, hatte sie auch Dunkelfeder. „Ich verstehe, Dunkelfeder. Ich werde natürlich zu meinem Clan stehen und mir keine Freunde in den anderen Clans suchen!“, versprach die junge Schülerin und sah zu ihrer Mentorin auf, die wendete sich nun an Graublüte, die sich nun dafür entschied, ins warme Lager zurückzukehren. Saphirpfote sehnte sich in dieser kalten Gegend auch nach ihrem warmen kuscheligen Nest mit Holunderpfote an ihrer warmen Seite, aber dies musste noch warten. Das Training hatte Priorität. Und umso mehr konnte sie ihrem Ziehbruder erzählen! Also ging es weiter. „Dann lauf aber nicht so schnell!“, rief die Graue ihrer Mentorin nach, die bereits loswetzte und die Kleine beim Aufschluss wieder Probleme hatte. [bei Dunkelfeder | spricht mit ihr | denkt an Holunderpfote | folgt ihrer Mentorin]
TBC: Wassermühle
Gast Gast
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan So Mai 18, 2014 12:03 pm
<--- Außengrenze WindClan
Aufgrund meiner immerzu steigenden Motivation, rannte ich um einiges schneller als meine beiden Clangefährten, weswegen ich oft Halt machen musste, um auf sie zu warten. Der Weg bis zur FlussClan Grenze verlief vollkommen schweigend und ich machte nicht einmal Anstalten, dieses Schweigen zu brechen. Mit einem klitzekleinen Vorsprung kam ich an der Grenze an und sah mich erst einmal um. Als ich nichts Besonderes entdecken konnte, prüfte ich die Luft, indem ich meine Nase in die Luft steckte. Außer einem abgestandenen Geruch des FlussClans gab es auch hier nichts Besonderes zu riechen. Ich setzte mich, um auf Nebelfrost und Seelentraum zu warten und versank wieder einmal in meinen Gedanken. Diesmal jedoch dachte ich an etwas Trauriges - Windjunges. Wie sehr ich meinen Bruder doch vermisste! Er war so jung gestorben... noch dazu durch einen so unsinnigen Grund! Wenn mir jemals wieder einen Fuchs begegnen würde, hätte ich keine Sekunde gezweifelt und meinen Bruder grächt - sei es auch ein anderer Fuchs, der nichts damit zu tun hatte. Windjunges wäre ein so tüchtiger Schüler gewesen und ein angesehener Krieger geworden! Immer schon wollte er Anführer werden und ich hatte nie daran gezweifelt, dass er dieses Ziel erreiche würde. Auch jetzt war ich mir sicher, dass er der beste Anführer werden würde, der der Wald jemals gesehen hatte! Wäre er doch bloß am leben... Schnell verdrängte ich diesen Gedanken, als mich die Trazrigkeit überfiel. Ich versuchte, mich abzulenken und fuhr meine Krallen aus, zog diese durch den Schnee und zeichnete damit eine lange Kratzspur im weißen Nass. >>Windjunges... ich vermisse dich...<<, murmelte ich so leise, dass es gerade noch als Flüstern zu vernehmen war. Ich sprang auf meine Pfoten und schüttelte mich - als könnte ich somit die Traurigkeit aus meinem Pelz entfernen. Dann markierte ich schnell die Grenze und wartete anschließend weiter auf Nebelfrost und Seelentraum.
[Kommt an | denkt nach | markiert Grenze | wartet]
Nebelfrost
Rang : Krieger Clan : WindClan Schüler/Mentor : Bienenpfote Anzahl der Beiträge : 60 Anmeldedatum : 04.09.13
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan Mo Mai 26, 2014 5:45 pm
Cf. Außengrenze WindClan
Nebelfrost war nicht sonderlich schnell gelaufen. Es war eher ein schnelles trotten gewesen. Trotz der Kälte war ihm viel zu warm,aber er beklagte sich nicht. Warum auch? An der Grenze angekommen schüttelte er sich ein paar helle Flocken aus dem hellgrauen Fell. Er schmeckte die Luft, erkannt leichten FlussClan-gestank und rümpfte angewiedert die Nase. Allerdings waren sie nicht über die Grenze getreten, was er beruhigt bemerkte. Seine violetten Augen tasteten die Umgebung ab, aber sehen tat er nicht besonders viel. Nur Eisblütes Streifen und das Seelentraum noch nicht anwesend war. War das die letzte Grenze? Er hoffte es. Ob er fragen würde? Natürlich nicht. Er fragte eigentlich nie. Was er tun würde? Antworten, auf die Fragen die durch seinen Kopf geisterten. Es waren viele Fragen und wie lange geisterten sie um ihn herum? Er wusste es nicht.
[Kommt an, prüft die Grenze]
Gesponserte Inhalte
Thema: Re: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan
Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan