FlussClanlager 4

Eschenkralle lächelte, und leckte der Kätzin zart über den Kopf. Danach erhob er seine Stimme, "Ich dich auch. So sehr." Wisperte er und verdrehte seinen Schweif mit ihrem. "Ja, lass uns schlafen gehen." Er ließ ein wenig von ihr ab, und schnipste mit dem Ohr in Richtung Kriegerbau. Mit leichten, müden Schritten schlüpfte er hinein, und sofort wurde er von einer wohligen Wärme umschlossen. Die Müdigkeit wurde stärker. Er lief auf sein Nest zu, und rollte sich zusammen. Mit einem offenen Augen wartete der schwarze Kater auf seine Gefährtin.

<--- Vulkankrater
Als ich im Lager ankam und ich den toten Rauchpelz neben Mausestern, Blütenjunges und Sandsturms Leiche liegen sah, wusste ich nicht mehr wie ich es aushalten sollte. Ich sah alles so als wäre es nur ein Traum, wie in Trance ging ich zu Rauchpelz Leichnam und murmelte noch einige Grüße in sein Fell. Dann machte ich mich an die Arbeit, suchte ein geeignetes Plätzchen für die Toten. Ich fand eines direkt unter einer schönen Linde. In meiner Verzweiflung grub ich alle vier Gräber so schnell wie ich nur konnte. Schließlich zog ich erst Sandblume in ihr Grab, dann Mausestern, Blütenjunges und Rauchpelz. Ich musste jetzt die Gräber zu machen, anders hätte ich es nicht mehr ausgehalten. Erschöpft setzte ich mich vor meinem Werk nieder und summte noch ein paar schöne Abschiedslieder, bevor ich in den Kriegerbau schlich und mich dort schlafen legte.

Ich sah,wie Sternenblick die Toten begrub und trat noch kurz an ihr Grab.Die Erde wurde vom spärlichen Mondlicht beleucht,so als würde der SternenClan auf sie herabschauen.Ich dankte dem tigerkater für seine tolle Rede und drehte mich um.Meine Pfoten fühlten sich an wie blei,als ich in den dunklen Bau trat.Die Gerüche der Krieger empfingen mich,da die meisten schon schliefen.Drinnen war es warm und ich entdeckte einen Platz neben Eschenkralle.Ich drehte mivh ein paar mal in dem Moosnest,becor ich mich niederließ.Eng an meinen Gefährten gekuschelt legte ich meinen Kopf direkt neben seinen.Er roch nach Wald und Holz und ich fühlte mich so geborgen bei dem starken,muskulösen Krieger.Ich vergas alle meine Sorgen und Ängste als ich so neben ihm lag und ihn ansah.Auch jetzt noch schlug mein Herz dabei schneller .,,Wiso liebst du Mich?!"fragte ich ihn so leise,dass es nur seine Ohren mitbekamen.Ich konnte es so einfach nicht glauben ohne eine vernünftige Lösung.

Eschenkralle ließ seine Augen geschlossen, bemerkte jedoch trotzdem, das Nachthimmel den Bau betrat. Auf ihre Frage hin, zog sich ein sanftes Lächeln über seine Lippen, "Weil du die Kätzin bist, welche mein Herz erobert hat. Mit ihren Aussehn, mit ihren Charakter, mit ihren wunderschönen Augen, mit ihrer einzigartigen Fürsorge. Du bist die Kätzin, mit der ich eine Familie gründen möchte..." Er machte eine Pause, und drückte sein Mund an ihr Ohr, "Und mit der ich eines Tages zum SternenClan gehen möchte..." Wisperte er und schlang seinen Schweif um die zierliche Kätzin.

Als ich Eschenkralles worte hörte seufzte ich vor Glück.Er war so einfülsam,und mein Herz gehörte nur ihm.Eine Familie?Ich war so glücklich darüber das ich ihm über die schnauze leckte.Aber ich war mir nicht sicher,ob ich dazu schon bereit war.Ich war doch noch jung....Aber die Müdigkeit lies meine Gedanken enden und ich schloss die Augen.,,Eschenkralle...mein ein und alles...bleib für immer bei mir..."murmelte ich und bei seinem gleichmäßigen Atem schlief ich langsam ein,mit eibem Lächeln auf den Lippen.

Fast wäre sie eingeschlafen, als sie die zurück kehrenden Katzen roch. Erleichtert sprang die schlanke Kätzin auf und rannte aus dem Kriegerbau. Sie sah, wie Sternenblick die toten Katzen wegschleppte, um sie zu begraben. Fast wollte sie zu ihm eilen und ihm helfen, ließ es aber. Ihr Blick wurde auf Nachthimmel und Eschenkralle gezogen und schweigend beobachtete sie die vertraute Zweisamkeit der beiden. Kurz stellte sie sich ihren Gefährten vor und als sie sich ihre Fantasie ausmalte, dachte sie nach, wie ihr Gefährte wohl aussehen könnte. Ihr gefielen breite Schultern, eine große Statur, klare Augen, ein ehrliches Lächeln....Als sie alles miteinander kombinierte, stellten sich ihre Haare leicht auf. Oh nein! Nein, nein, nein! Er ist nicht der richtige für mich, aus basta! Der Kater war nur ein guter Freund und ein Kumpel aber nicht mehr. Trotzdem musste sie weiter grübeln, auch wenn sie es nicht wollte. Auch wenn ihre Gedanken für diesen Moment unpassend waren, lenkte sie es von der allgemeinen Situation ab.

Eschenkralle lächelte sanft, und legte seine schwarze Pfote auf die von Nachthimmel, "Für immer. Das ist ein Versprechen, auf Lebenszeit, mein Engel..." Wisperte er, drückte seine Nase kurz gegen ihre und legte seinen Kopf danach neben ihren. Er versuchte, sie mit ihren ganzen Körper zu schützen, und fast schon einzuschließen, als wolle er sie nie mehr gehen lassen. Als er dies auch einigermaßen geschaft hatte, wanderte er langsam in das Land der Träume.

Out:Eschi...<3 *_*
In:Ich merkte die wärme um mich herum und kuschelte mich wohlig ein.


Ich stand auf einer Wiese.Überall roch es nach Blumen,es war Blattgrùne und sie Sonne schien vom Wolkenlosen Himmel.Wo war ich nur?Ich sah mich um aber es war niemand da.Seltsam.Meine Pfoten liefen wie automatisch durch das hoheGras das in den Ballen piekste.ich lief komischerweise genau auf einen großen Baum,mit knorrigen Ästten zu,der sich deutlich von den anderen abhob.Er warf einen langen Schatten,und erst beim näherkommen erkannte ich eine Gestalt die regungslos auf dem Boden lag.,,Hallo?!"rief ich,erhielt jedoch keine Antwort.war es etwa tot?!"ich trat näher heran,blinzelte gegen die Sonne und mir blieb fast das Herz stehen als ich erkannte wessen lebloser körper unter der mächtigen Esche lag....

Ich öffnete schlagartig die Augen und stellte erleichtert fest,das ich geträumt hatte.Mein Herz raste und ich zitterte ein wenig,doch ich beruhigte mich wieder um meinen Gefährten nicht zu wecken.Er sah so friedlich und unbeschwert aus.Ich wollte nicht,das er sich Sorgen um mich machte.Er war immer da,wenn es mir schlecht ginhen.Er hatte eine Pause verdient.Auch wenn mir der Schreck noch in den Gliedern saß,versuchte ich,das Bild des verletzten Körpers zu verdrängen.Ja,es war Eschenkralle gewesen,den ich gesehen hatte.,,In Träumen können unsere schlisten Befürchtungen und schönsten Hoffnungen in erfüllung gehen.",hatte einmal meine Mutter gesagt.Und ich wusste ja schon längst,das Eschenkralles Verlust mein schlimmster Alptraum war.Was,wenn er im Kampf fiel?Vor mir als ältester starb?Hätte mein Leben noch einen Sinn?Nein,ohne ihn nicht.Ich würde ihm folgen,zum SternenClan.Besorgt sah ich auf das pechschwarze Gesicht meines Gefährten herab,bevor ich ihm einen Kuss auf die Schnauze hauchte und den Kopf auf die weißen Pfoten legte.Ich ließ die Augen aber offen,da ich wohl noch einige Minuten brsuchen würde,bis ich wieder schlafen könnte.

Der große weiße Kater war auf der Lichtung stehen geblieben und als die Clankatzen zurück kamen, machte er Platz. Er beobachtete nur und musste den Kopf abwenden, als Sternenblick die Leichen vegbrachte. Mit großen Bedauern erhaschte er noch einen letzten Blick auf die toten Katzen und bei Blütenjunges Anblick musste er gehen. Langsam ging er mit festen Schritt in Richtung Kriegerbau und stieß fast mit einer Kätzin zusammen, die im Schatten stand. "Oh, tut mir leid!" Als er aber die Kätzin genauer ansah, konnte er das glänzend getupfte Fell von Falkenflug erkennen. "Falkenflug! Da bist du ja." Er strahlte sie mit einen Lächeln an und berührte sie sanft an der Schulter. "Ich hab mir Sorgen gemacht.." Seine Stimme wurde sanft und er blickte ihr tief in die überschatteten Augen. "Es ist schon spät, ich werde mich hinlegen. Wir sehen uns morgen." Er zwinkerte ihr frech zu und schlüpfte in den Kriegerbau hinein. Langsam wanderte er zu seinen Nest und legte sich hin. Den Kopf legte er auf seine großen Pfoten und lange lauschte er noch den beruhigenden Klängen um sich herum, bevor er in einen unruhigen Halbschlaf fiel.

Ein Ruck durchfuhr Eschenkralle, als er in einen unruhigen Traum lief. Er lief um sein Leben, auf der Suche, nach dem Wichtigsten in seinem Leben.

"Wo bist du?" Rief ich, und legte an Tempo zu. Mit einen, ungewöhnlich, großen Sprung überquerte ich die Schlucht. Meine Pfoten brannten vom Laufen über die Steine. "Wo? Nachthimmel!" Ich blieb stehen, und riss meinen Kopf gegen Himmel, welcher sich stark verhellte. Ich kniff meine Augen zusammen, "Was..." Wisperte ich, und konnte nur Umrisse einer Katze erkennen, welche vom Himmel fiel, auf die Schlucht zu. Desto näher sie kam, je mehr wurde ich mir klar, das es sich um Nachthimmel handelte. "Nachthimmel!" Schrie ich verbittert, und rannte auf die Schlucht zu. "Nachthimmel- Waa..." Ich blieb stehen, und konnte ihre klaren Augen sehen, welche schimmerten. Und genau hinter ihr flogen zwei, kleine Fellbündel. "Nein!" Rief ich, und konnte noch erkennen, wie alle drei in die Schlucht stürzte. Und ich hinterher...

Er riss seine Augen auf, und prustete leicht. "Was... Was für ein merkwürdiger Traum..." Wisperte er geschockt, seine Flanken bebten, und sein Atem ging stockend. Er spitzte die Ohren und drehte seinen Kopf gegen Nachthimmel. "Nachthimmel... Ich wollte dich nicht wecken.."

Ich drehte meinen Kopf zu eschenkralle,Er atmete heftig.Hatte er etwa auch einen Alptraum?!Als er kurz darauf die Augen aufschlug,bestätigte sich meine Vermutung.Beruhigend strich ich mit der Nase über sein Fell,Seine Augen,seine Schnauze.Alles berührte ich leicht und zart.,,Nein,dich trifft keine Schuld.Ich bin von alleine wach geworden.Einfach so."log ich und wandte mich ab,um micht in die schönsten Augen auf Erden sehen zu müssen.Mein Pelz juckte unbehaglich und ich stellte mir vor,wie ich grade aussah:Zerzaustes Fell,kummervolle Augen und ein gesicht,als hätte ich Bauchschmerzen.Ich seufzte.Da Blattfrische war wurde es schneller hell und es sah so aus,als würde es schon ein bisschen heller werden.Oder ich täuschte mich nur..,,Warte kurz hier...äh...bitte schlaf einfach weiter...."murmelte ich und strich Eschenkralle liebevoll über die Ohren,bevor ich aufstand und aus dem Bau stolperte.Ich musste einfach kurz gehen.Er sollte nicht mitbekommen,dass meine Augen jetzt von Tränen erblindeten.Alles war einfach zu viel für mich.Die Würgemale der Schlange,die mich gestern gepackt hatte brannten und schnürten mir die Luft ab.Der Alptraum wandelte in meinem Kopf berum,die Verzweiflung die die Toten nach sich zogen,die eifersucht,Sorgen,Ängste und Fassunglosigkeit über Eschenkralles liebe,alles stürzte auf mich ein.

Nun stand ich also da,mit schultern ,die unter Schluchzern bebten und schien den Sternen ferner denn je.Tränen tropften auf die frisch aufgehäuften gräber.Ich weiß nicht mehr,ob es minuten oder sekunden waren,die ich so verbrachte,doch es kam mir vor wie eine Ewigkeit.Schließlich tropfte die Letzte träne zu Boden und ich wischte mein nasses Gesicht ab.Wieder war ich besorgt um meinen Gefährten,stürzte in den Bau und legte mich in einigem Abstamd nieder.Zum Glück war es stockdunkel.,,Ist alles ok bei dir!?Also wegen eben?!"fragte ich besorgt und schaffte es doch tatsächlich,meine Stimme normal klingen zu lassen.Sorgsam blieb ich auf Abstand,damit er nicht auf die Idee kam,mich zu küssen oder mein Gesicht zu berühren.Dann würde er das nasse Fell spüren und dann nur noch eins u d zwei zusammenählen....

Eschenkralle sah sie etwas besorgt an, doch Nachthimmel versicherte, es sei alles okay, und verschwand aus dem Bau. Sein Gesicht war Sorgverzerrt, doch auch Wut spiegelte sich wieder. Ihre Stimme... Sie war erstickt. Stellte er fest, und hob seinen Kopf. Er behielt den Eingang der Kriegerbaus genau im Auge, um nach Nachthimmel ausschau zuhalten. Als wsie nach geraumer Zeit wiederkam, schien alles normal. Schien. Sie legte sich, auf gewissen Abstand, wie Eschenkralle auffiel, hin. Sein Gesicht war in diesem Moment so ausdruckslos und kalt, wie noch nie. "Hast du mir etwas zu sagen, Nachthimmel?" Er ging garnicht auf ihre Fragen ein. Er wollte nun wissen, was los war. Eschenkralle war weder Blind, noch Taub, geschweige den Dumm.

Die Kätzin wurde unsaft aus ihren Fantasien gerissen, als eine große Gestalt sie fast niedergerannt hatte. Verwirrt und etwas desorientiert blickte sie in himmelblaue Augen und sie spürte eine leichte Röte in ihren Gesicht. Ach mist! Falkenflugs Gewissen meldete sich lautstark. Er hat nach mir gesucht und ich hab Smaltalk mit einen Streuner geführt... Als er sich freute sie zu sehen, musste sie verlegen Lächeln. Sein Blick fesselte sie sofort und sie konnte nichts antworten, als sie die Sänfte darin erkannte. Das einzige was sie erwiedern konnte war. "Ja, okey. Bis morgen." Innerlich hätte sie aus der Haut fahren können. Warum verhielt sie sich auf einmal so in seiner Nähe? "Ich brauch unbedingt ein wenig schlaf..." Vor sich her murmelnt blickte sie noch einmal hoch zum Vollmond. Das tat sie oft, den der Vollmond war ihrer Meinung nach das Schönste, was es auf der Welt gibt. Er hatte eine beruhigende Wirkung auf sie und entspannd schloss sie die Augen. Bis bald, mein guter Freund! Leuchte unseren Ahnen den Weg. Nachdem sie eine Weile lang einfach nur hochblickte, beschloss sie nun, endlich schlafen zu gehen. Mit leisen Sohlen schlich sie hinein. Auf keinen Fall wollte sie jemanden aufwecken, da sowiso fast jede Katze heute einen unruhigen Schlaf hatte. Bei ihren Nest angekommen, kuschelte sie sich so hinein, wie sie es sonst immer gerne tat und drehte sich auf den Rücken, die Pfoten vor ihren Brustkorp abgewinkelt. Sie lag wie ein Fragezeichen in ihren Nest und nach und nach holte sie die Müdigkeit ein und sie wurde in einen krotesken Traum gezogen, voll mit spottenden Eichhörnchen, die sie mit Nüssen bewarf.

Ich zuckte zusammen als ich aus meinen Gedanken gerissen wurde und den kalten Ton von Eschenkralle hörte.Nachthimmel,hatte er zu mir gesagt.So nannte er mich normalerwwise nicht.Schon wieder stiegen mir Tränen in die Augen,als ich hörte wie er redete.Kälterbalsbder Morgenhauch in der Blattleere.So hatte er noch nie gesprochen.,,Nein.."sagte ich leise und eine Träne tropfte zu Boden.Ich hasste es,zu weinen.Es lies einen schwach wirken.Aber Die emotionen überwältigten mich einfach.Ich rückte noch ein Stück unbehaglich zur Seite,damit er die Tränen nicht sah.Es war das schlimmste was er machen konnte,mich so kaltherzig anzusprechen.Es lies mich verzweifeln.Ich schluckte alles herunter,und starrte zu Boden.

Eschenkralle seufzte schwer, schloss seine Augen. Als er sie wieder öffnete, lächelte er, und stand auf. Er setzte sich vor sie hin, und drückte seine Nase auf ihren Kopf, "Du bist eine kleine Heulsuse, weißt du das?" Er sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Ich... Ach weißt du, ich will nur wissen, was mit meiner Heulsuse los ist! Ich will nicht, das dich etwas bedrückt, mein Engel.." Wisperte er leise. "Ich hätte jedoch nicht so reagieren dürfen, es tut mir leid." Fügte er hinzu und leckte ihre Tränen sanft weg.

,,Ich weiß!"schniefte ich.,,Aber ich kann nichts dafür.Das ist alles zu viel für mich.Ich muss das erstmal verarbeiten.Und...du weißt gar nicht wi schlimm es ist,wenn du in so einem Ton redest.Ich habe nur Angst dich zu verlieren,Angst,das du keine Liebe mehr spürst.Und wenn du so sprichst...dann denke ich halt die schlimmsten dinge."sagte ich aufgewühlt.,,Es sind so viele Katzen gestorben....Und dann die Angst um dich...ich halte das nicht aus!"ich drückte mich verzweifelt in sein Fell.

Eschenkralles Miene wurde ein wenig Versorgt. "Nachthimmel, du wirst mich nie verlieren. Nie, bis der SternenClan dich holt. Ich werde nach dir gehen, versprochen." Wisperte er und drückte sich eng an sie, "Das mit den toten Katzen... Ich weiß, es ist hart. Aber jede Katze muss ein Mal gehen. So auch Mausestern, Rauchpelz... Und die Anderen." Er fing an, ihr über den Kopf zu streichen, mit seiner Zunge. "Schlaf. Ich werde bei dir sein, und dich in seichte Träume wiegen..."

Erschöpft und müde kuschelte ich mein Hesicht in Eschenkralles Fell.Er hatte mich beruhigt.Ich hätte nicht so ausrasten sollen.Eng kugelte ich mich zusammen um der Kälte von draußen zu entgehenbund legte meinen Kopf auf die Brust meines gefährten.Umd endlich,endlich berfiel ich in einrn wonnigen,traumlosen Schlaf,und spürte,die wundervollste Katze der Welt neben mir zu haben.

<--- Vulkankrater

Erschöpft kam ich im Lager an und verschwand auch schon im Schülerbau, der so leer war, denn er beherberge keinen, außer mich.
Schnell schlief ich ein. (OUT Und träumte keinen komischen Traum xD )

<--- Vulkankrater

Ich kam im Lager an und bemerkte, dass bereits ein weiteres Mitglied unseres Clans bei Mausestern, Sandblume und Mausesterns und Mondblütes toten Jungen. Es war Rauchpelz, das konnte ich bereits aus der Ferne erkennen. Doch anscheinend hatte Sternenblick bereits die Gräber gegraben, denn er zog die Leichen bereits weg. Kurz wartete ich, bis er im Kriegerbau verschwand, ehe ich zu den Gräbern ging. Ich senkte den Kopf und versank in Erinnerung an meine Clankameraden, besonders an Mausestern. Ich seufzte und ging zu den Gräbern. Auf jede Fläche zeichnete ich mit der Vorderpfote einen Stern. Nun waren sie alle im SternenClan.
Schließlich wandte ich mit glanzlosen Augen ab, schlurfte durchs Lager und verschwand im provisorischen Ältstenbau, wo ich mich einsam in eine Ecke legte und bald darauf einschlief.

Ich wurde munter, hielt die Augen jedoch noch einen Moment geschlossen. Hatte der SternenClan meine Bitten erhört? Ich öffnete die Augen - und ein Stein fiel mir vom Herzen. Es war heller Tag, Blattgrüne und ich war am Baumgeviert, dem Ort der großen Versammlungen in unserem alten Territorium. Ich erhob mich und ging freudig durch die Sonnenstrahlen auf den Felsen zu. Dort saß eine schwarz-weiße Kätzin, den Schweif um die Pfoten gewickelt. "Mausestern." grüßte ich sie respektvoll und berührte ihre Nase mit meiner. Sie lächelte mich an und zuckte einmal mit dem Schweif. Sie sah mich eindringlich an. "Geht es Traumjunges gut?" fragte sie. "Und Sternenblick, wie hat er es aufgenommen?" Sie saß unverändert da, doch in ihren Augen konnte man ihren Schmerz und die Liebe sehen. Ich lächelte beruhigend und strich mit dem Schweif über den Boden. "Traumjunges geht es gut. Mondblüte warf kurz nach dir und sie wird Traumjunges säugen." begann ich. "Sternenblick ist stark." fuhr ich fort. Das wusste sie. Dann war ich dran zu fragen. "Mausestern, was wird jetzt aus dem FlussClan?" Sie sah kurz zu Boden, dann zurück auf mich. "Es tut mir Leid, dass ich keinen neuen Stellvertreter ernannt hatte, bevor ich verstarb. Ich war zu schwach bei der Geburt, sodass ich alle Leben verlor." Ich wusste das, ich hatte es gesehen, doch es zu hören holte alles wieder hervor, was ich versucht hatte zu verdrängen. "Du bist hier, um zu erfahren wer den Clan von nun an leiten soll, richtig?" fragte Mausester weiter, doch sie kannte meine Antwort, daher wartete sie nicht auf eine Antwort. "Auch wenn es nicht klug erscheint, sie ist die richtige für den Posten." begann Mausestern. Sie erhob sich und deutete mir zu folgen. Ich folgte ihr verwundert und bemerkte eine Pfütze, die im Sonnenlicht schimmerte. Mausestern berührte sie mit einer Pfote sachte an der Oberfläche und es erschien eine Katze. Ich beugte mich näher, um sie zu erkennen und zwinkerte überrascht. "Sie?" Doch ich bekam keine Antwort. Mausestern war fort. Ich schloss die Augen. Und öffnete sie wieder. Die Pfütze war wieder normal und spiegelte die Wolken am Himmel. "Hallo Silberschatten." erklang eine neue Stimme. Ich drehte den Kopf und der süße Duft wehte mir schon entgegen. "Flickenschweif." schnurrte ich und drückte mich an die ehemalige Heilerin und meine Mentorin. Ihr wunderschöner Pelz leuchtete und sie war wieder so jung wie als ich Schülerin gewesen war. Flickenschweif sah mich liebevoll, aber intensiv an. "Du wirst ihr helfen müssen weise Entscheidungen zu treffen." murmelte sie und ich nickte. Ich hatte auch an sie Fragen, doch als ich den Mund öffnete schüttelte sie den Kopf. "Du kennst alle Antworten, die du zu suchen scheinst." murmelte sie und begann zu verblassen. Diese Antwort machte mir zwar nicht gerade Freude, doch sie beruhigte mich irgendwie. Dann begann sich der Ort ebenfalls aufzulösen und es wurde dunkel. Nur ein Gesicht blieb mir vor Augen. Goldschwinge, wie sie aus der Pfütze zu mir hoch sah, mit einem Ausdruck in ihren jungen Augen, der sie sehr edel wirken ließ.

nächster Morgen ♥

Ich erwachte mit schmerzenden Gliedern und blieb noch einen Moment liegen. Goldschwinge? Ich seufzte. Sie war sehr jung, war sie wirklich die richtige Wahl? fragte ich mich, doch Mausestern hatte sie gewählt. Also was urteilte ich über die Ratschläge meiner Anführerin, noch dazu im SternenClan? Ich erhob mich, um zu sehen, ob Spatzenpfote schon erwacht war. Doch sie schlummerte noch seelenruhig in ihrem Nest. Ich lächelte. Sie war so groß geworden, schon weit über dem Alter einer normalen Schülerin. Der Mohnsamen hatte ihr geholfen. Ich bezweifelte, dass sie einen Traum vom SternenClan gehabt hatte, denn Mohnsamen waren dafür nicht gerade hilfreich. Wenigstens sah sie um einiges erholter aus als ich mich fühlte. Ich wandte mich ab und wanderte hinaus in das schlafende Lager. Ich lief zu Wüstenblume und Goldschwinge. Nun sah ich die junge Kätzin in einem anderen Licht, doch ich ließ mir nichts anmerken. "Ihr zwei dürft nun reden, eure Wache ist vorbei. Geht etwas essen und euch dann ausruhen." miaute ich sanft. Dann setzte ich mich an ihrer Stelle hin, um die letzten ruhigen Minuten zu genießen, die mir blieben.

OUT: Ich weiß. Goldschwinge ist einer meiner eigenen Accs. Das haben wir bedacht. Ich weiß ich besitze eigentlich zu viele wichtige Charas in diesem RPG (Heiler, Stelli und nun Anfi), aber wir haben auch das bedacht. Es war nicht leicht zu entscheiden und Glanzi, Mondstern und Sterni stimmen mit mir überein. Auch bedenkt, dass Silberschatten Glanzfeders Schwester ist, und damit auch das Alter einer Ältesten erreicht hat. Bitte hasst mich nicht. :/

Ich blinzelte, als Silberschatten auf uns zukam und nickte. "Danke, Silberschatten.", miaute ich und gähnte dann. Die Nacht war lang gewesen, dass spürte ich deutlich. Ich sah zu Goldschwinge und rieb meine Nase an ihrer Wange. "Willst du zuerst noch etwas essen oder zuerst schlafen?", fragte ich sie leise.

Eschenkralle hatte die Nacht soweit gut durchgeschlafen. Nachdem Nachthimmel endlich in einen traumlosen Schlaf gefallen war, konnte auch Eschenkralle in frieden schlafen. Doch wurde er am nächsten Morgen schon früh geweckt, durch ein lästen Käfer, welcher meinet, über seni Fell zu krabeln. Mürrisch stand er auf und entfernte das lästige Ding. Er warf einen weichen Blick zu Nachthimmel, leckte über ihre Nase, sanft und zart, bevor er den Bau verließ und sich genüßlich streckte. Zwar war er noch extrem müde, doch wollte er nun etwas essen. Mit flüchtigen Schritten ging er auf den Frischbeutehaufen zu, packte sie einen Fisch, und legte sich an den Rand der Lichtung, wo er begann, den Fisch zu verspeißen.

Ich sah hoch. Die Nacht war lang gewesen, doch ich fühlte mich weiser als zuvor. Ich nickte und erhob mich. "Danke Silberschatten." miaute ich ebenfalls, im selben Augenblick wie Wüstenblume. Ich musste grinsen. Doch ich schüttelte den Kopf. "Ich muss etwas essen, aber etwas Frisches!" Dann wirbelte ich herum und lief hinaus in den Wald, die Luft würde mir gut tun. Ob Wüstenblume mir folgen würde? Sie wusste, dass sie durfte.

--> Hügellandschaft

Irgendwann musste Borkenjunges ja einschlafen. Zwar ungewollt, doch er war es. Immer noch ein wenig wütend auf seinen Vater, weil er ihn den Spaß verdorben hatte, wurde er wach. Seine grünen Augen blitzten auf, als er die Sonne sah, welche in die Kinderstube schien. "Ohaa..." Wisperte er, sah zu seiner Schwester. Doch auch Hibiskusjunges schlief noch, sowie Mutter und Traumjunges. Er verzog sein Gesicht mürrisch, "Toll.." Mit diesen Worten stand er auf, wackelig, aber sicherer als gestern. Ich geh die Welt erkunden!! Stellte er glücklich fest, und sprang aus der Kinderstube hinaus. Fanatisch sah er sich um, und konnte ein paar Katzen erkennen, "Wow!!" Rief er aus, und seine großen, kindlichen Augen strahlten.