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Thema: Kleines Waldstück abseits So Nov 27, 2011 9:51 am
Ein kleines Stückchen Wald. Trotz des harten trockenen Bodens haben hier Bäume Halt gefunden und scheinen genügend Wasser zu bekommen. Ihre weitläufigen Zweige bieten ein natürliches Dach, sodass es hier fast überall schattig ist.
Die Ahnen
Gast Gast
Thema: Re: Kleines Waldstück abseits So Dez 18, 2011 9:17 am
<--- Rotfelsklippen
Schon bald tauchte ich in ein dämmriges Licht ein, dass die Bäume mit ihren großen Kronen erzeugten. Es war für diese Jahreszeit etwas wärmer als sonst wo, da das Blätterdach über uns sehr dicht war und nur wenig Schnee hindurchgelassen hatte. Sofort stieg mir der Geruch eines Kaninchens in die Nase und ich spitze die Ohren. Überall hörte ich kleine Tiere herumwuseln und lächelte. Ein gutes Jagdgebiet. dachte ich und sah zu Mondschimmer. "Möchtest du ihnen zeigen, wie man ein Kaninchen jagt?", fragte ich sie.
Frostsplitter
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Ich fühlte mich unter den Bäumen sofort geborgen, auch wenn die Bäume ziemlich kahl zu sein schienen. Ein wenig verwundert schaute ich zu den Bäumen hoch, aber ich erinnerte mich das Mama die kalte Jahreszeit Blattleere genannt hatte, genau wie auch die Clankatzen. Da sollte ich mich wohl nicht wundern, das die Bäume kahl sind, irgendwoher muss der Name ja kommen. dachte ich schnunzelnd und überlegte, ob es wohl auch diesen Schnee geben würde, von dem Mama erzählt hatte. Ich sah aber zumindest nichts, was weiß, nass und kalt war. Als Scheckenstern meine Mentorin fragte, ob sie uns zeigen wolle, wie man Kaninchen jagt, wandte ich meine Aufmerksamkeit schnell wieder dem geschehen zu. Kaninchen hatte ich noch nie gesehen, zumindest nicht lebendig. Ich fand deren große Hinterläufe, die so viel größer waren als die Vorderbeine, immer seltsam. Wie die sich damit wohl bewegten? Gespannt wartete ich, was Mondschimmer tun würde.
Ich lächelte als ich hier ankam. Es war wirklich wunderschön hier. Die Bäume waren kahl jedoch hatte das für mich nicht grosse Bedeutung. Als Scheckenstern mich fragte ob ich vorzeigen sollte wie man Kaninchen jagt, glänzten meine Augen. "Mit Vergnügen." antwortete ich ihr und sah zu den beiden Schülern. "Also als erstes muss man sich anschleichen und mit den Schnurrhaaren auf den Boden bleiben damit man nicht aus versehen auf einen Ast tritt. Danach springt ihr und tötet das Kaninchen mit einem Biss ins Genick. Schaut zuerst zu." Ich prüfte die Luft und erkannte den vertrauten Kaninchen Duft. Ich kauerte mich hin und schlich ganz leise auf das Kaninchen zu. Dann machte ich mich sprungbereit und sprang. Mit einem schnellen Biss im Genick tötete ich das Kaninchen. Ich brachte das tote Kaninchen zu den Schülern und scharrte ein Loch in die Erde und verbuddelte das Kaninchen darin. "Und dann verbuddelt ihr es in einem Loch um noch weiter jagen zu können. Wenn ihr fertig seit könnt ihr es wieder holen. Nun versucht es selbst." Ich deutete mit meiner Schwanzspitze auf eine Stelle im Gebüsch, in dem ein Kaninchen versteckt war.
OOC: Ich hab jetzt mal so getan als wäre schon beide Schüler hier.
Gast Gast
Thema: Re: Kleines Waldstück abseits Mo Dez 19, 2011 8:48 am
Gespannt sah ich Mondschimmer zu. Ich wollte sehen, ob sie auch an alles gedacht hatte, was ich ihr beigebracht hatte. Doch ich sorgte mich umsonst. Ihre Anschleichbewegungen waren perfekt und meine Augen glänzten stolz. Zufrieden nickte ich ihr zu, als sie mit dem Kaninchen zurückkam, wandte mich jedoch an Salbeipfote und Frostpfote. "Wenn ihr auf der Jagd seid, müsst ihr immer prüfen, von wo her der Wind kommt. Ist der Wind in eurem Rücken, wird euch das Kaninchen riechen können, bevor ihr es überhaupt seht. Ist der Wind in eurem Gesicht, so werdet ihr das Kaninchen zuerst riechen, bevor es euch sehen kann.", erklärte ich den beiden. "Und beim Anschleichen ist wichtig, dass ihr euer Gewicht immer auf die Oberschenkel verlagert. So tretet ihr leichter auf und eure Beute kann eure Schritte nicht spüren." Dann wartete ich gespannt, wer von den beiden es als erster probieren würde.
Frostsplitter
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schimmerpfote Anzahl der Beiträge : 381 Anmeldedatum : 13.04.11
Mit großen Augen beobachtete ich, wie Mondschimmer das Langohr erlegte. ich fand diese hüpfende Fortbewegung des Kaninches sehr komisch, sie bewegten sich ganz anders als Mäuse. Unsicher versuchte ich Mondschimmers Haltung nachzuahmen, was mir auch gar nicht so schlecht gelang. Was das Anschleichen betraf hatte ich durchaus ein wenig Übung, wenn auch nicht viel und auch nicht übermäßig erfolgreich. Ich dachte an meine letzte erlegte Maus zurück, auf der ich ausversehen beim Fallen gelandet war und wurde leicht rot. So etwas peinliches wollte ich mir vor meiner Mentorin und Scheckenstern unbedingt vermeiden! Nur Mut! sagte ich mir und suchte nach dem Geruch von Kaninchen. ich versuchte eins in Windrichtung zu erschnuppern, wie Scheckenstern erklärt hatte, das wäre dann sicher auch einfach zu erlegen. Und tatsächlich ich roch es, bevor ich die Ohren hinter einem Stein hervorlugen sah. Ich drehte mich zu Scheckenstern und Mondschimmer um "Darf ich?" und deutete mit dem Schweif auf das etwas entfernte Kaninchen.
Salbeifeder
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Als ich ankam setzte ich mich hin und sah Mondschimmer geduldig zu. Ich want mich dann an meine Mentorin die noch etwas hinzufügte und nickte dann. Ich kauerte mich hin so wie es die Schwarze Kriegerinn vorgemacht hatte und versuchte es ihr nach zu machen. ES fiel mir eigentlich recht leicht ich war viel kleiner als Frostpfote und konnte somit auch leichter auftreten. Ich schlich mich an und prüfte die Luft. Die Luft ist im Gesicht also mache ich es bis jetzt richtig überlegte ich und sah etwas braunes in einen Busch sich bewegen. ich schlich näher und sprang dann ab. Ich biss in etwas weiches Glitschiges. Ich hörte eine art fauchen und schreckte zurück. ich sprang ein par setze biss ich wieder bei den anderen Katzen war. Eine Schlange kam aus dem Busch heraus und stellte sich bedrohlich auf. "Uups.." miaute ich mit etwas peinlicher stimme.
Ich beobachtete Salbeipfote genau, wie sie langsam voran schlich. Für den Anfang machte sie es echt gut, aber schließlich war sie ja auch eher kleiner und somit hatte sie es leichter. Aber das würde ihr keinen großen Vorteil geben, da war ich mir sicher. Als sie dann lossprang, wartete ich gespannt, erkannte jedoch dann das komische Zischen und war sofort vor Salbeipfote, Auge in Auge mit der Schlange. "Verzieh dich!", fauchte ich und baute mich bedrohlich vor mir auf. Die Schlange war mir zwar nicht bekannt, aber ich wollte auch nicht herausfinden, ob sie giftig war oder nicht. Schließlich erkannte sie, dass sie in mir eine stärkere Gegnerin hatte und zog sich unter leisem Zischeln zurück. Als sie verschwunden war, ging ich wieder zu Mondschimmer. "Bei Schlangen, die ihr nicht kennt, müsst ihr aufpassen. Sind sie ungefährlich, sind sie ganz nette Spielzeuge, sind sie giftig, sind sie euer sicherer Tod. Am besten lasst ihr die Pfoten von ihnen, da wir sie eh nicht fressen können.", erklärte ich Frostpfote und Salbeipfote und nickte dann Frostpfote zu. "Versuch du es mal."
Salbeifeder
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ich sah eminer Mentorin genau zu und nickte dann. Meine Flanen zitterten noch vor aufregung doch verging dass bald als ich die Schlange nicht mehr sehen konnte. Ich setzte mich nun hin und ringelte den Schweif um meine Pfoten. Die Spitze zuckte jedoch etwas unruhig. Mir war diese gegend nicht bekannt und niuemand von uns wusste was hier ales lauerte. Ob Füchse, Dachse, Hunde oder Schlangen. bei den Gedanken schüttelte ich mich einmal und sah dann hinauf in den himmel. Es war schon ziemlich spät [?] und in der Blattlehre war es eisig kalt auch wenn es noch nicht geschniehen hatte.
Frostsplitter
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schimmerpfote Anzahl der Beiträge : 381 Anmeldedatum : 13.04.11
Gespannt schaute ich dem länglichen Tier hinterher, als es verschwand. Ich hätte es gerne näher betrachtet, es hatte keine Beine und kein Fell, wirklich komisch. Als Scheckenstern mich aufforderte es auch zu versuchen, konzentrierte ich mich sofort wieder auf das Kaninchen, das ich gesehen hatte. Vorsichtig ließ ich mich in die Kauerhaltung fallen, wie ich sie für richtig hielt und schlich mich langsam an. Je näher ich kam desto aufgeregter wurde ich, aber ich ließ es mir nicht anmerken. Hochkonzentriert kam ich dem Langohr näher, dann plötzich stellte es die Ohren auf und hörte sich um. Erschrocken blieb ich wie angewurzelt stehen und wagte es nichtmal zu blinzeln. Hat es mich gehört? Sieht es mich? dachte ich angespannt. Das Kaninchen hoppelte unsicher ein wenig nach rechts neben einen Dornenbusch, dort entspannte es sich wieder und fraß weiter. Es fiel mir schwer, aber ich verkniff mir den Seufzer der Erleichterung und drehte mich stattdessen nach rechts und machte mich wieder ans Anschleichen. Nach jedem 2 .bis 3. Schritt von mir zuckten die Ohren des Beutetier alarmierend und ich musste eine kurze Pause einlegen. Irgendwas schien ich beim Anschleichen nicht hinzukriegen, aber ich dachte nicht daran aufzugeben! Und endlich war ich nahe genug für den Sprung Auf die Rücken? Ich zielte und sprang. Ein wenig kurz. dachte ich, als ich auf den Hüften des Kaninchens landete und es runter drückte. Ich verlagerte mein Gewicht und nahm den Druck von den Hüften des Kaninchens, um nach vorne zum Genick zu gelangen. Aber kaum hatte ich den Druck verringert, stieß sich das Kaninchen mit den Hinterläufen ab, befreite sich und sauste mit einem zerkratzten blutenden Rücken davon. Ich blieb verdattert mit blutigen Fellfetzen in den Krallen zurück, überrumpelt von der Stärke, die das Langohr in den Hinterläufen hatte. Ich wenig betreten kehrte ich zu den anderen 3 Katzen zurück.
Entspannt strich Kratzer zwischen den Bäumen entlang, den Schweif selbstbewusst erhoben und die gelben Augen halb geschlossen... Doch plötzlich blieb er stehen und witterte. Da ist etwas...Da sind Katzen. Die habe ich aber noch nie gerochen, die riechen ja alle gleich. Katzen, in meinem Territorium! Nun gut, vielleicht sind es ja Kätzinnen, es wird wirklich mal wieder zeit meine großartigen Gene in die nächste Generation zu katapultieren, also frisch ans Werk Mit energischen Sprüngen lief er los, um sich die Neuankömmlinge, hoffentlich weiblich, mal näher zu beschnüffeln. Aber was erblickten seine Augen als er mit einem eindrucksvollen Sprung auf der Lichtung erschien ?!? Ein stattliches Katzenweib und zwei Knirpse! Wie ärgerlich, eine Mutter. Wie dem auch sei, Kratzer plusterte sich auf und funkelte die drei aus eindrucksvollen, gelben Augen an. "Seid gegrüßt, holde Dame und Knirpse.", begrüßte er sie auf seine übliche, verschrobene Art, "Dürfte ich in Erfahrung bringen was ihr auf meinem Territorium zu suchen habt? Denn ich bin, wie weithin bekannt ist...", Kratzer plusterte sich noch weiter auf, bis er doppelt so groß wirkte, "...Sir Kratzer! Geliebt von den Damen, gefürchtet bei den Feinden. Was also fällt euch ein hier zu jagen?" Zufrieden mit seinem Auftritt fuhr Kratzer sich mit der Pfote über die Schnurrhaare und wackelte ein wenig mit den zerfetzten Ohren.
OUT: @Kratzer: Wir sind übrigens zu viert, nicht nur zu dritt
IN: Kurz sah ich zu Salbeipfote, die zu uns zurückkam, ehe ich meinen Blick zu Frostpfote wandte, der nun auch sein Glück versuchte. Das Kaninchen, dass er anvisierte, hatte ich ebenfalls bereits entdeckt und lächelte leicht. Ihr Geruchssinn entwickelt sich schon gut. dachte ich amüsiert und sah kurz zu Mondschimmer, bevor ich wieder zu Frostpfote blickte. Er hatte sich bereits nahe genug an das Kaninchen herangeschlichen hatte. Doch als er sich auf seinem Rücken festhakte, bemerkte ich, dass er zu locker ran ging, und ahnte bereits, dass das Kaninchen dies auch erkennen würde. Gerade hatte ich das gedacht, als das Kaninchen schon weg war. Ich schüttelte leicht amüsiert den Kopf und sah Frostpfote dann aufmunternd an. "Schon gut, kann passieren. Wenn du aber dein Beutetier hast, musst du es so fest halten wie nur möglich.", erklärte ich und wollte ihm gerade eine weitere Chance geben, als ich hinter mir eine Stimme hörte. Überrascht wandte ich mich um und sah den Kater an, der sich vor uns aufgebaut hatte und sich anscheinend sehr toll vorkam. Allein seine Sprache kam mir schon total komisch vor, er redete total geschwollen. Als er auch noch meinte, dass sei sein Territorium, seufzte ich entnervt und stellte mich vor die anderen. "Dein Territorium? Bestimmt nicht. Das hier ist das Territorium des SchattenClans.", erklärte ich ihm.
Ich sah den neuen Kater an. Hatte er mich schon bemerkt? Vielleicht. Doch vielleicht auch nicht. Der Kater, namens Kratzer ein ziemlich seltsamer Name, sah recht komisch aus. Er hatte wirklich grosse Pfoten und ein wahrscheinlich dickes Fell. Elegant lief ich neben Scheckenstern und flüsterte in ihr Ohr: "Vielleicht war es sein Territorium bevor wir hier waren." Ich setzte mich und nickte um Scheckensterns Worte noch zu bekräftigen.
Kratzer blickte überrascht zu der schlanken, schwarzen Kätzin die jetzt dazu kam. Die hatte er gar nicht bemerkt. Hübsches kleines Ding, die giftgrünen Augen hatten ihren Reiz. Bei der Äußerung der Katze, die hier anscheinend den Ton angab, legte er entrüstet die Ohren an. "Sehr komisch, als ich das letzte mal nachgesehen habe, und das war gestern, war es noch meins. Niemand ist gekommen und hat mir mitgeteilt das es nichts mehr meins ist, also ist es dem Recht nach immer noch meins. Außerdem....", der massige Kater stand auf, jetzt voll konzentriert und sein Gehabe vergessend, "....Wer seid ihr, euch herauszunehmen einfach meinen Wald zu besetzten? Von wo bis wo soll sich eurer Meinung nach euer neues Territorium den erstrecken, hm? Unverschämtes Pack! Er hatte sich dieses Territorium erkämpft, sie hatten hier nichts zu suchen! "Und der Schattenclan? Was soll das sein? Dieses Land hat seit Ewigkeiten uns gehört, wer immer ihr seid, verzieht euch!", mit erbost funkelnden Augen trat der große, braunschwarze Kater einen Schritt vor. "Schattenclan....Das ihr nur Schatten seid, sehe ich.", meinte er verächtlich, "wohl zu schwach um euch selbst zu behaupten, was? Aber einfach so kommen und Territorien besetzten, ohne darum zu kämpfen!"
Frostsplitter
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schimmerpfote Anzahl der Beiträge : 381 Anmeldedatum : 13.04.11
Ich knurrte den unverschämten Streuner an "Dies hier ist das Revier des Schattenclans! Und wenn du uns gherrausfroderst wirst du sehen, was wir mit Streunern machen, die sich auf unserem Revier rumtreiben!" meine Muskeln waren angespannt, zum Kampf bereit. Der Kater vor mir war größer als ich, aber ich würde alles geben um meinen neuen Clan zu verteidigen und diesen dreisten ungeholbeten Flohsack zu vertreiben. Und ihm beweisen, das ihm ein 'Knirps' ziemlich schmerzhafte Kratzer verpassen konnte. Aufmerksam prüfte er die Luft, konnte aber keine anderen Streuner riechen "Ich kann keine anderen Streuner riechen, er scheint allein zusein."murmelte er Scheckenstern zu, so das der Streuner nicht verstehen konnte. Von welchem 'wir' hatte er gesprochen? Oder ist er einfach nur so eingebildet, das er von sich selbst in Mehrzahl redet?
Salbeifeder
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Thema: Re: Kleines Waldstück abseits Do Dez 29, 2011 10:55 am
Auch ich bemerkte den neuen kater und meine nacken hare stellten sich ungewollt auf. Ich sellte mich neben Frostpfote unhd fuhr meine Krallen aus. Auch ich würde für meinen neuen Clan Kämpfen. Ich fühlte mich wohl an der seite meines neuen Clans und an der Seite von Frostpfote. Dieser Kratzer kam mir hoch näsig und wie ein schleimer vor und diese komisvche art wie er sprach war nun ja, idiotisch.
Kratzer legte den Kopf schief. "Tja...Ihr seid in der Überzahl, sieht schlecht aus für mich, was? Aber beantwortet mit eine Frage...Wenn ihr der ach so großartige Schattenclan seid, dann wisst ihr sicher auch was die Katzen und Kater deren Revier ihr kurzerhand besetzt habt jetzt machen sollen, oder? Verhungern? Hinten an der kleinen Oase lebt eine Kätzin mit drei Neugeborenen, deren Erzeuger ich zufällig bin... Was sollen die machen? Sich ein neues Revier erkämpfen? Das ich nicht lache." Mit einem gewaltigen Sprung war der Kater auf dem niedrigsten Ast eines Baumes, kauerte sich zusammen und fixierte die Katzen aus unheilvollen, gelben Augen. "Ihr macht es euch zu leicht, so einfach ist das nicht! Dieses Land gehört euch nicht.", knurrte er. Diese Katzen maßten sich an, einfach Land zu besetzten, ohne auch nur mit seinen Bewohnern darum zu kämpfen, als ob irgendein Gott ihnen die Erlaubnis gab, darüber hinweg zu sehen wie viele Leben sie zerstörten. Vielleicht waren sie in ihrem alten Zuhause sogenannte Ureinwohner gewesen, seit Ewigkeiten in ihrem Territorium, aber hier waren sie Eindringlinge. Und mit Eindringlingen machte man kurzen Prozess. Besonders mit solchen, die so maßlos Arrogant waren, dass sie sogar ihn und sein Gehabe übertrafen.
Ich drehte mich nicht noch einmal um, lief fort von dem kleinen Wald, und blieb abrupt stehen, als sich vor mir wieder ein kleines Waldstück eröffnete. Es roch alles vertraut, dies war mein Zuhause... Ich schlängelte mich durch den dichten Farn, bis ich an eine kleine Lichtung kam. In den Schatten blieb ich misstrauisch stehen, und als ich den Geruch der Katzen aus dem Krater wiedererkannte, entfuhr mir ein Zischen, ein Schauer jagte mir das Rückrat hinunter und mein Nackenfell fand auf einmal, dass es ganz schnell ganz plüschig werden musste. Mit gesträubtem Fell und angelegten Ohren hockte ich dort in den Schatten des Gebüschs und meine farblosen Augen jagten über die Lichtung. Da entdeckte ich sie: Eine gescheckte Kätzin mit zwei... Jungkatzen. Und ein Streuner, den ich glaubte schon einmal gesehen zu haben. Sein geruch unterschied sich in so großer Vielfalt von den Clankatzen, dass er mir vorkam wie eine rettende Insel im endlosen blau des Meeres, in dem man drohte, unterzugehen. Nach einiger Zeit wagte ich, aus meinem Versteck herauszukommen, und blieb steif dort stehen. Die Sonnenstrahlen vielen auf mein weißes Fell und meine Augen nahmen einen sanften Bernsteinschimmer an, als ich meinen Blick über die anwesenden Katzen gleiten ließ. Meine Gedanken wateten noch immer wild durcheinander, der Schock, den ich im Krater verspürt hatte beim Anblick der vielen Katzen, die uns unser Zuhause nahmen, saß noch immer in meinen Gliedern, und so konnte ich nicht anders, als die Clankatzen einen Augenblick lang mit vor Wut verzerrtem Blick anzustarren, bevor ich meine Fassung zurückgewann.
Ich sah kurz zu Mondschimmer und unseren beiden Schülern, ehe ich mich wieder an den Streuner wandte und mich gelassen vor ihm niederließ. Mit meinem Schwanz gab ich meinen Clan-Kameraden ein Zeichen, dass sie sich zurückhalten sollten. Wenn jemand kämpfen würde, dann nur ich. "Ach, da ist also eine Kätzin mit ihren Jungen? Schön für dich, nur glaube ich nicht, dass du dich all zu groß um sie kümmerst, so wie du hier auftretest.", miaute ich ruhig. "Und wenn du mal warten würdest, könnte ich dir auch erklären, wieso wir das hier als unser Territorium betrachten. Wenn du mir dann nicht glaubst, können wir beide noch immer darum kämpfen.", sagte ich und zuckte kurz mit der Schwanzspitze. Da trieb mir ein weiterer fremder Geruch in die Nase und ich wandte den Kopf zur Seite. Ich entdeckte eine weitere Streunerin und seufzte innerlich. Gibt es hier nur Streuner? dachte ich, sah sie jedoch ebenso ruhig wie den Streuner vor mir an. "Und was willst du? Ist das etwa auch dein Territorium hier?", fragte ich etwas genervt.
Frostsplitter
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schimmerpfote Anzahl der Beiträge : 381 Anmeldedatum : 13.04.11
Es tat gut Salbeipfote nebensich zu wissen, es war gut sich nicht mehr alleine zu fühlen. Ich starrte den Streuner ungläubig an, hielt mich aber wie Scheckenstern angeordnet hatte zurück. Hatte er wirklich Junge? Ich dachte an die Zeit zurück, als meine Eltern und meine Geschister vom Flussclan verjagt wurden. Ich konnte verstehen, das er seine Kinder würde verteidigen wollen, aber er war so aggressiv, als ob er unbedingt einen Kampf wollte. Was würde es seinen Jungen und seiner Königin bringen, wenn er sich hier verprügeln ließ? Das kam mir ziemlich egoistisch vor, nicht darauf bedacht die Königin und die Jungen zu versorgen. Er schien nichtmal in Betracht zuziehn, dass Scheckenstern vielleicht so nett sein könnte, zu warten, bis die Jungen groß genug waren um mit ihren Eltern ein andere zu Hause zu suchen. Er schien weder an Verhandlungen oder Informationen interessiert zusein. Wieder überkamen mich Erinnerungen an unsere Vergangeheit als Streuner, wie meine Eltern immer darauf bedacht waren gefahren von uns fernzuhalten und sie nicht herrausforderten! Dieser Kater war ganz bestimmt kein Vater! Das ganze auftreten dieses Katers war so schmierig, wahrscheinlich versuchte er sich nur einen Vorteil zu verschaffen, indem er Lügen erzählte. Ich drehte meinen Kopf zu Salbeipfote und flüsterte ihr zu "Irgendwie glaube ich ihm das mit den Jungen nicht, was meinst du?" Dann kam noch eine andere Streunerin, die ein komisches Gesicht machte, als sie uns erblickte. Sie schien wütend zu sein, war das auch ihr Gebiet? Gehörte sie zu dem anderen Streuner?
Mit niedergeschlagenen Augen trat ich einen kleinen Schritt zurück, als mich die Gescheckte, offensichtlich genervt, ansprach. All die Momente im Krater, die in mir ein Gefühlschaos verursacht hatten, kamen wieder hoch. Ich fragte mich, wie diese Katzen sich fühlen würden, wenn einfach fremde Katzen kamen und ihnen ihre Heimat nahmen. "Nein, ich habe nicht wirklich ein Zuhause. Immer kurzfristig, am häufigsten bin ich unten am großen See zu finden." Als ich aufblickte und meine farblosen Augen den Blick der Gescheckten einfingen, sagte ich mit ernster Miene: "Ich habe euer Gespräch zum Teil mitgehört. Ich bin nicht gekommen, um Streit zu machen, aber ich möchte versuchen, euch aufzuklären. ich habe gesehen, wie ihr hier eingetroffen seit", sagte ich und sah dann kurz zu dem Streuner, der, wie ich verstehen konnte, ziemlich aus der Fassung geraten war. War ich schließlich ebenfalls gewesen, als mich die Nachricht erreicht hatte. "Mein Name ist Earth", stellte ich mich kurz vor und meine Aufmerksamkeit galt nun dem Einzelläufer. "Diese Katzen sind von sehr weit hergereist, da ihr Territorium bedroht wurde... Von Raubtieren, glaube ich. Oder so ähnlich. Jedenfalls haben sie lange nach einer passenden Heimat gesucht und hoffen nun, hier Zuflucht zu finden." In mir krampfte sich etwas zusammen, da ich es auch schrecklich fand, dass man uns einfach von unserem hart erkämpften Grund und Boden scheuchte. Ein kurzer Blick über die Schulter reichte, um in nun neugierige Blicke zu sehen. "Ich möchte mich gern enthalten, denn auf gewisse Weise verstehe ich eure Absichten. Aber ich bitte euch, Clankatzen - versteht auch unsere. Dies war unser Leben lang unser Zuhause, wir leben hier und haben hier unsere Familien. Stellt euch vor, ihr seit diejenigen, die jetzt noch dort leben, von wo ihr gekommen seit, alles ist in Ordnung, und dann kommen viele, sehr viele fremde Katzen, laufen einfach bei euch auf und posaunen überall herum, dass euer Zuhause nun ihnen gehört." Trauer spiegelte sich in meinen Augen wider und ich sah noch einmal zu dem Streuner. "Genau genommen stehen wir, die Einzelläuferr, die hier seit Jahren leben, im Recht, doch ihr Clans wisst nur zu gut, dass wir einfach nicht die Mittel haben, um uns euch in den Weg zu stellen." Traurig beendete ich meine kleine Erklärungsrede und schlug die Augen nieder, vertieft in Gedanken.
Ich hatte nur zugehört und mich auch nicht wirklich kampfbereit gemacht als Kratzer darauf anspielte. Eine andere Katze gesellte sich zu und erklärte alles. Diese Earth war eine seltsame Katze jedoch könnte ich mir vorstellen das wir Freunde wären wen ich kein Clan-Leben hätte. Es war in diesem Moment nicht sehr schwer zu erraten was sie fühlte. Wahrscheinlich Trauer oder war diese Earth eine egoistische Katze? Kurz schüttelte ich den Kopf. Das glaub ich nicht, fuhr ich mit meinen Gedanken fort. Ich sollte mit Scheckenstern reden, oder vielleicht doch nicht? Nein sie hat bestimmt im Moment besseres zu tun als sich mit mir zu Unterhalten. Langsam kam in mir das Gefühl hoch, das wir hier eigentlich gar nicht sein dürften. Das wir uns hier nicht auf unserem Terretorium befinden sondern auf dem dieses Kratzer. Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte.
Ich hörte der Kätzin aufmerksam zu, während ich den Streuner eben mir trotzdem weiterhin beobachtete, um auf einen Angriff seinerseits nicht voll unvorbereitet zu sein. Als die Kätzin, die sich als Earth vorgestellt hatte, endete, nickte ich und sah sie ebenfalls an. "Natürlich verstehen wir euch. Aber ihr müsst uns auch verstehen. Ich bin Anführerin meines Clans, viele Katzen sind mir hierher gefolgt. Es ist eben schwierig, für so viele Katzen einen Ort zum Leben zu finden. Ihr Streuner seid allein und hab es so einfacher.", erklärte ich sanft und blickte zu Boden. Kurz überlegte ich, was ich tun sollte, ehe ich betrübt seufzte und den Kopf schüttelte. In solch einem Moment wünschte ich mir, nicht die Anführerin zu sein.
Salbeifeder
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Mein nacken fell legte sich almählich doch blieben meine Muskeln angespannt und als Frostpfote meinte dass dieser kater unmöglich ein vater sein konnte nickte ich zustimmend. ich trat ein stück zurück dass ich nun genau neben den hellen kater saß und ihm zuflüstrete " ja stimmt er währe ein Mäusehirn wenn er sich mit uns anlegen würde. Wir sind eindeutig ind er überzahl und wie solte wenn er wirklich eine Königin und Junge hätte wie sollte er sie versorgen? es ist mitten in der Blattlehre und ich kann mir nicht vorstellen dass es hier mehr beute giebt als in unseren alten heim".
Kratzer hörte der großen, gescheckten Kätzin und Earth aufmerksam zu. Die kleine Streunerin schien eine intelligente Katze zu sein, aber was sie berichtete, ließ ihm das Fell zu Berge stehen. Es stimmte schon, er war Vater der Jungen da unten an der Oase, nur glaubte nicht mal er, dass er ein fürsorglicher Vatertyp war.... So lief das halt, er wusste nicht in welcher Traumwelt die Clankatzen lebten, aber es war schlicht und einfach so. Die Jungen waren Sache der Mutter, Mina verscheuchte ihn jedesmal, wenn er sich ihnen nähren wollte. Und das war vollkommen normal, sie musste schließlich aufpassen, es gab genug Kater die Jungtiere töteten, um die Kätzin erneut zur Paarungsbereitschaft und Fruchtbarkeit zu zwingen. Deshalb konnte sie auch unmöglich hier weg. Außerdem hatte Kratzer nicht vor sich verprügeln zu lassen. Er konnte einen ganzen Wald alleine halten, er hatte sehr viel mehr auf dem Kasten als sein Gehabe vermuten ließ. "Vielleicht hast du tatsächlich viele Katzen im Schlepptau, aber auch die Streuner sind zahlreich, viele werden sterben wenn ihr sie vertreibt. Glaubt ihr, wenn wir auswandern werden wir auf freies Land stoßen, auf dem wir jagen können? Die Welt ist klein und sie ist besetzt. Weder die Zweibeiner, noch die anderen Streuner halten mehr für uns bereit als den Tod. Und ich spreche hier nicht aus Sorge um mich.", Kratzers tiefe, grollende Stimme klang bitter, als er die harten Muskeln anspannte und mit einem kraftvollen Sprung neben Earth landete. Er begrüßte sie mit einem freundlichen Blinzeln, die Kätzin hatte mit ihrer gut überlegten Rede seinen Respekt gewonnen. Trotzdem...Wie viele mochten sie sein, wie viele Streuner würden sie töten, oder hatten es schon. Niemand wusste ob die Anführer der anderen Katzen auch so passiv waren wie diese Katze. Ob sie nun freundlich war, oder nicht, er würde sich nicht aus seinem Territorium vertreiben lasen. Die letzten Worte der Streunerin hatten ihn nachdenklich gemacht. Warum eigentlich nicht? Wenn die Streuner sich zusammenschlossen, waren sie zahlreich und stark genug um über die Clankatzen, die nach ihrer Reise stark dezimiert sein mussten, zu siegen. Außerdem kannten sie die Umgebung, jeden kleinsten Schlupfwinkel...Auch das war ein nicht zu unterschätzender Vorteil.