Der Teufel.
Es war finstere Nacht. Es war im Niemandsland. Es knisterte kaum hörbar, als Wolfsauge seine große schwarze Pranke auf den Asphaltboden des Donnerweges setzte.
Ein Ungeheuer kam mit leuchtenden Lichtern und quietschenden Reifen auf ihn zu. Er blieb mitten auf dem Donnerweg stehen, als das Monster durch ihn hindurchfuhr und einen leisen Windhauch auf seinem Fell auslöste. Wolfsauge schloss bei dem Zusammenprall die leuchtend glühenden Augen.
Sein muskulöser Leib schwebte auf sanften Pfoten auf die andere Seite hinüber. Schallend lauter Donner hallte über das ganze Land, sodass die Bäume des Waldrandes der vier Clans zu beben schienen. Blitzschnell öffnete er seine glühenden Augen und ließ den Sturm und den Donner über sich geschehen. Der Horizont war nicht mehr vom Erdboden zu trennen, so schwarz war seine Ankunft. Er ließ immer mehr pechschwarze Wolken kommen, eine große Ansammlung. dann ließ er einen leuchtend grellen, donnernden Blitz direkt neben ihn in den Boden einschlagen. Ein ohrenbetäubender Knall.
Der Blitz hinterließ einen Krallenabdruck, der den Wolf aus allen anderen Spuren nicht zu übersehen machte. Eine unverkennbare Wolfspranke. Und im nächsten Moment leuchtete der Himmel auf, und als er sich wieder verdunkelte, war der Wolf fort. Nur sein Zeichen hatte er hinterlassen, wie eine Vorwarnung. Die schwarzen Wolken blieben noch eine Zeit lang am Himmel hängen, dann wurde es wieder hell und sie lösten sich in Luft auf.