Kleine Insel

Ich erwachte plötzlich als eine Stimme in mein Ohr drang.Schlagartig öffnete ich die Augen und fuhr hoch.Ich war wohl eingeschlafen!Meine Lippen umspielte ein lächeln.Silberlicht.....sie würde so wunderschönr Jungen bekommen...Mein Herz schlug schneller bei dem Gedanken an meine Gefährtin.Aber ich riss mich sofort von den Gedanken los als ich Goldstern und Nachthimmel entdeckte.Ich rannte zu meiner Anführeein und verbeugte mich tief.Waren sie gekommen,weil ich so lanhe weggeblieben war?Hatte ich etwas falsch gemacht?,,Oh,Goldstern entschuldige....ich wollte nicht einschlafen...ich weiß nicht wie mir das passieren konnte..."betreten sah ich sie an,aber ich konnte es mir nicht verkneifen,dass meine Augen vor Freude sprühten.,,Aber...Silberlicht und ich werden Junge bekommen!"ich trat aufgeregt von einer Pfote auf die andere.,,Es...es ist so wunderbar...."plötzlich verstummte ich.,,Apropos.....wo ist siw überhaupt?"

Ich sah Efeuflamme einen Moment musternd an. Entweder war er ein raffinierter Schauspieler oder er wusste nichts von Silberlichts Ableben. "Sie..." begann ich, stoppte jedoch wieder. Hilfe suchend sah ich mich nach Nachthimmel um, doch sie war nicht da. Ich sah Efeuflamme in die Augen und bat ihn sich zu setzen. "Sie ist tot." miaute ich dann leise und senkte den Kopf.

Sie ist tot
Drei kleine Wörter,die ein Leben zerstören können.Ich starrte Goldstern in die Augen,und begann zu zittern.Mein Herz setzte einen Moment aus.Ich sah die Augen der wunderschönen Kätzin vor mir und ihre süßer Duft vernebelte meine Sinne.Ich konnte meine Anführerin nicht mehr erkennen,weil sich ein Schleier aus Tränen vor meine Sicht legte.Dann trugen meine Beine mein Gewicht nicht mehr und ich fiel auf die Knie.,,Nein...oh bitte nein..Goldstern,bitte sag das das nicht war ist...."meine Stimme war erstickt und ich konnte kaum amtenich schwankte.Ich wusste,dass Goldstern nichts tun konnte.Sie versuchte mir zu helfen.Silberlicht oh wie sehr liebte ich sie,nein hatte ich sie geliebt.Mein Herz wurde in Stücke gerissen und ih wäre fast bewusstlos geworden,wenn sich nicht eine eiserne Frage in mein Bewusstsein gebohrt hätte.,,Wer.....?Wer hat es getan?"sagte ich erst leise und dann schrie ich nur noch verzweifelt.,,Wer hat sie getötet?"

Es zerriss mir das Herz. So gut konnte doch keiner schauspielern! "Wir... Wir wissen es nicht." flüsterte ich und schüttelte den Kopf. "Wer tut so etwas?!"

Nun fielen meine Tränen zu Boden.
,,Der jenige hat sie getötet.....und die Jungen gleich mit!"ich jaulte auf und grub die Krallen in drn Boden um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.Alles drehte sich um mich herum ich stolperte von einer seite zur anderen.,,Bitte...ich...ichmuss ins Lager..."keuchte ich auf während meie Sicht immer schwächer wurde.

"Warte....!" miaute ich und drückte den Kater sanft, aber bestimmt zu Boden. "Die... Die anderen glauben, dass du es warst." gestand ich ihm. Ich vermied seinen Blick. "Jemand könnte dich angreifen im Lager."

Ich wurde sanft von Goldstern zu Boden gedrückt undich war erleichtert,nicht mehr stehen zu können.Aber der Verlust zehrte an meinen Kräften und lies mich zittern.Doch dann schaute ich ungläubig zu meiner Anführerin.,,Ich soll meine Gefährtin umgebracht haben?Ich habe sie über alles geliebt..."ich schluckten schwer und meine Stimme zitterte.,,Werde ich nun nie wieder zurück dürfen?Wirst du mich wegschicken?"in meinen Augen stamden Tränen.,,Warum glauben sie das überhaupt?Wer behauptet soetwas?"kraftlos lies ich den Kopf sinken,Wasrum wurde mir soetwas angetan?Ich wusste nicht,wer mir glauben sollte.einem Streuner.Aber ein Funken hoffnung verbiss sich in mir.,,Kann...kann ich mit Falkenflug sprechen?Sie glaubt mir bestimmt!Ich...ich kannes nicht errragen,allein zu sein....vielleicht...kannst du es dem Clan erzählen...dir werdem sie glauben!Und...und ich werde wenigstens für kurze Zeit mit Falkenflug hier draußen bleiben.Dann kannst du immernoch entscheiden,ob ich im Clan bleiben darf,oder nicht..."

Ich sah Efeuflamme in die Augen. Die Augen eines Mörders? Ich habe eine Reaktion auf meine Worte gesehen und ich kann nicht glauben, dass dies gespielt war." miaute ich ruhig. "Doch wenn der gesamte Clan gegen mich ist kann ich dir keine Sicherheit im Clan versprechen." fuhr ich fort. Ich überlegte kurz. War es klug Efeuflamme mit ins Lager zu nehmen, um ihn dort mit Falkenflug reden zu lassen?

Ich machte die Augen zu und legte mich hin.,,Das verstehe ich Goldstern."trotz der gesenkten Lieder liefen die Tränen hinab.Es kam mir alles unwillkührlich und nicht real vor.,,Bitte lass mich mit Falkenflug reden.Wenigstens hier driuaßen außerhalb des Lagers.Du kannst nicht ewig bei mir bleiben..."ich zitterte,weil mir so kalt war,als legten sich Eisfinger auf meinen Körper und hielten mich umklammert.

"Gut, ich werde sie zu dir schicken. Aber erst, wenn Nachthimmel hier ist." Sicher war sicher... Ich hoffte er verstand das. Er sah wirklich nicht wie ein Mörder aus, sondern wie ein Kater, dessen Herz zersprungen war. Ob ich auch einmal so sehr für einen Kater fühlen werde? Augenblicklich erschienen meine Schwestern vor meinem inneren Auge, aber das war doch nicht das gleiche. Ich spürte, dass Efeuflamme zitterte und rutschte näher an ihn heran. "Ich verspreche dir, ich werde dich und deine Unschuld verteidigen." flüsterte ich und erinnerte mich an meine Zeremonie und wie ich das Leben der Loyalität bekommen hatte, das zu tun, was ich für richtig hielt.

,,Danke,Goldstern..."murmelte ich leise und entspannte mich,als sie sich tröstend an mich drückte.Sie war die beste Anführerin die es gab,so nah an ihrem Clan und für jede Katze da.Ich atmete etwas ruhiger undlegte den Kopf auf dir Pfoten.,,Danke,dass du mir glaubst,und danke,dass du für mich da bist...."

Ich lächelte, sagte jedoch nichts. Was hätte ich schon sagen sollen? Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit; du hast gerade deine Gefährtin verloren; jeder würde das für dich tun.... ?? Schließlich murmelte ich nur leise "Das mach ich gerne für dich."

<-----Lager

Es brach mir das Herz den am Boden zerstreuten Eufeuflamme zu sehen.Ich lächelte Goldstern an.,,Geh du nur,ich passe auf ihn auf..."dann lies ich mich neben dem Kater nieder und fuhr ihm mit der Zunge beruhigend über das Fell.Dann nickte ich der Anführerin zu.

"Danke." Ich ließ mich von Nachthimmel ablösen und huschte schnell zurück zum Lager.

--> Lager

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Schnell kam die Kätzin ihren Ziel näher. Sie hatte einen Entschluss gezogen. Sie würde sich nicht von ihren Gefühlen vernebeln lassen. Wenn Efeuflamme wirklich der wahre Mörder wäre und sie ihn aus freundschaftlichen Gründen freispricht, würde ein gewissenloser Mörder unter ihnen leben. Aber wenn sie ihn wegschickt, obwohl er unschuldig ist, würde es auf das gleiche hinauslaufen. Sie schüttelte den Kopf. Vertrau einfach deinen Gefühl! Als sie Efeuflamme und Nachthimmel erblickte blieb sie stehen und ging langsam auf die beiden zu. Vor ihnen blieb sie stehen und sah Efeuflamme an. Ein kleines aber trauriges Lächeln huschte über ihre Lippen. "Hallo Efeuflamme..." Sie sah ihm tief in die Augen und hoffte, betete, dass nicht er es war.

--> Lager

Ich folgte und schloss zu den drei Kriegern auf. Ich murmelte leise zu Nachthimmel gewandt: "Danke, du kannst ins Lager gehen, wenn du möchtest." Dann setzte ich mich mit etwas Abstand zu den zwei Kriegern hin, damit diese ein wenig privater reden konnten, ich jedoch alles in normal gesprochener Lautstärke hören konnte.

Ich schwieg die ganze Zeit und blieb an den zitternden Krieger tröstend gedrückt liegen.Mein Herz schmerzte bei seinen Schluchzern.Konnte er so eine Tat vollbracht haben?Nein.Ich glaubte nicht,dass sich jemand derartig verstellen könnte.,,Sie schaut jetzt zu dir herab und passt auf dich auf.Irgendwann wirst du sie wiedersehen......"Ich schaute ihn an und meine blauen Augen spiegelten den Verzweifelten Versuch wieder,den Kater zu trösten.Schließlich hörte ich die Stimme meiner Anführerin und erhob mich seufzend.Ich nickte Falkenflug zu und blieb vor Goldstern stehen.Ernst sah ich sie an.Bei ihrem Dank winkte ich ab.,,Es ist meine Pflicht als Kriegerin,dem Clan zu helfen.Aber ich glaube nicht,dass Efeuflamme der Mörder war."Eindringlich blickte ich sie an.,,Sag mir bescheid,wenn es noch etwas gibt,dass ich für dich tun kann...."miaute ich noch bevor ich den Weg zu unserem Lager einschlug.

------------------>Lager

Ich wurde aus meinen Nebel aus Trauer gerissen,als eine Sanfte atimme erklamg.Ich hob den Kopf und mein Blick klärte sich ein wenig.,,Falkenflug?"ich lächelte traurig,wobei wieder Tränen in meine Augen stiegen.,,Ach Falkenflug,wieso wurde sie mir genommen.....?"Ich blickte in ihre Augen.Wie sehr ersehnte ich mir ihr Vertrauen und ihren Trost.Wie sehr brauchte ich einen Freunf,an den ich mich schmiegen konnte,dem ich alles erzählen köntnte?"Meine Stimme zitterte als ich lächelte.,,Wir....wir hätten Junge bekommen weißt du?Kleine Fellknäule in Silber-braun...."ich senkte den Kopf.Leise tropften die Tränen zu Boden....

Als Efeuflamme seine Stimme erhob, zog es Falkenflug das Herz bei so viel Trauer in der Stimme zusammen. Bei seinen weiteren Worten kamen auch ihr die Tränen. Ungläubig sah sie zu Boden. Silberlicht hätte Junge erwartet? Wie krank und herzlos kann eine einzelne Katze sein, dass er eine werdende Königin auf so makabere Art ermordet? Schnell blinzelte sie und sah den Kater wieder an. In seinen Blick konnte sie erkennen, dass er sie nun mehr brauchte als je zuvor und sie konnte ihre eigenen Gefühle nicht mehr zurück stecken. Sie konnte ihren Freund nicht einfach so distanziert gegeüberstehen, wo er doch gerade seinen schlimmsten Tag des Lebens durchleben musste. Er brauchte sie...und sie brauchte ihn. Zuerst zögernd, aber dann schneller eilte sie auf den gebrochenen Kater zu und drückte sich an seine Flanke. Ihr Körper zitterte und sie selbst hätte sich nicht mehr auf den Pfoten halten können, wäre nicht er neben ihr gewesen. Leise schluchzend leckte sie ihm über die Schulter und mit glasrigen Augen sah sie zu ihm hoch. "Wintermond....Wintermond und ich haben sie nachhause getragen...Ich kann es nicht verstehen...Warum Silberlicht?" Sie kniff die Augen zusammen, als wieder die Bilder von Silberlicht in ihren Kopf schossen, wie sie so alleine im Regen aufgeschlitzt in ihrer eigenen Blutlache dagelegen war. Dann aber riss Falkenflug sich zusammen und sah ihren Freund aus felsenfest entschlossenen Augen an. "Efeuflamme ich weiß, dass du niemals Silberlicht hättest töten können! Egal wer es getan hat, wir werden ihn finden!"

Ich sah zu den zwei Freunden, die sich nun gegenseitig trösteten und mir war nun klar, dass Efeuflamme nicht der Mörder Silberlichts war. Doch war dann? Ich erhob mich und ließ die zwei allein zurück.

--> Lager

Nichts in der Welt hätte mir in diesem Moment mehr bedeuten können,als dass,was gerade passierte.Als sich Falkenflug an mich drückte und ich mein Gesicht in ihrem warmen,weichen Pelz vergraben konnte,war es als wurde die Wunde in meinem Herzen mit einer heilenden Salbe eingerieben.Falkenflug war meine Salbe.Ich schluchzte auch und hielt ihren zitternden Körper ganz doll fest,als hätte ich Angst,dass mir die einzige Katze genommen wurde,die mir vertraute,genommen könnnen würde.Ich lies meiner Trauer freien Lauf und es tat so gut,in diesen Duft voller Freundsvhaft und Heimat gehüllt zu stehen.Ich lächelte sie an und ich fühlte mich voller Hoffnung und Mut in Hinsicht auf die Zukunft.,,Ja Falkenflug,das werden wir....Aber du musst mir eins Versprechen........"sagt ich und sah in ihre grünen Augen.
,,Bitte,versprich mir,dass du mir immer glaubst und vertraust.Und dass wir für immer Freunde bleiben....."

Für Falkenflug fühlte es sich so an, als ob ihr jemand helfen würde, den schweren Felsen auf ihren Schultern zu tragen und zum ersten Mal
nach langen konnte sie wieder freier atmen. Das Gefühl, nicht alleine zu sein war wohl das, was sie jetzt wirklich brauchte und Efeuflamme gab
ihr das Gefühl. Gemeinsam lehnten sie aneinander und ließen ihrer Trauer zu, hielten sich gegenseitig fest und errichteten eine kleine Blase des
Kummers und Trauer um sich. Falkenflug bekam nur unterbewusst mit, wie Goldstern aufstand und sie alleine ließ. Mit geschlossenen Augen lehnte
sich die getupfte Kriegerin an den Kater und war erschöpft und müde. Bei seinen Worten machte sie die Augen wieder auf und sah ihn mit fest entschlossenem Blick an. “Efeuflamme, ich werde dich niemals in Stich lassen und nicht einmal der SternenClan kann meine Freundschaft zu dir brechen.“ Auch wenn sie energielos war, hatte sie trotzallem nicht ihre feste Stimme eingebüßt und ein mattes, aber auch friedliches Lächeln
zog sich über ihr Gesicht. Sie würde diesen Kater sogar ihr Leben in seine Pfoten legen, so sehr vertraute sie in ihren Freund. Ihre Entscheidung
stand fest und somit besiegelte sie es. “Ich verspreche es…“

Ich war überrascht aber unendlich glücklich über den Ernst,mit dem sie mir das Versprechen gab.Ich legte meinen Kopf an ihren und schnurrte leise und sanft.,,Danke Falkenflug.Ohne dich würde ich das alles nicht schaffen...."ich wischte mit der Pfote über mein nasses Gesicht und mein Gesicht wurde wieder so unverletzt und emotionslos wie immer.Die trauer hatte sich in Wut verwandelt.Die einziege,die durch diese Fassade dringen konnte,war meine beste Freundin.,,Wir werden diesen Mörder finden.Egal,ob ich dabei drauf gehen sollte..."knurrte ich hervor und lies zum unterstreichen der Worte die Muskeln unter dem riesigen Kôrper spielen.Meine grünen Augen funkelten entschlossen.Die Kraft hatte ich von Falkenflug zurückerlangt.Als ich in ihre tiefgrünen,leuchtenden Augen sah,änderte sich nichts an meiner Miene,nur meine Augen nahmen einen liebevollen Glanz an. ,,Meinst du,ich werde ins Lager zurückkehren können?"

Es tat gut, zu sehen wie der Kämpfergeist in Efeuflamme zurück kehrte. Falkenflug sah in ihm eine Wandlung und als er knurrte, sah die Kätzin ihn mit entschlossenen Gesicht an. Egal was passieren wird, gemeinsam waren sie stark. Bei seiner Frage, ob er ins Lager zurück kehren dürfte, legte Falkenflug unsicher die Ohren an, stellte sie aber sofort wieder auf und sah Efeuflamme an. "Bevor wir hergekommen sind, meinte Goldstern, es würde an mir liegen, ob du in den FlussClan zurückkehren darfst oder nicht. Zwar darfst du von ihr aus wieder ins Lager, aber ich denke im Clan werden es geteilte Meinungen geben..." Mit betrübtem Gesicht sah sie ihren Freund an. "Sie haben Angst...sie sind verunsichert und alles was sie wissen, ist, dass du Silberlicht ermordet haben solltest..." Falkenflug wusste, das es nicht einfach für ihn werden würde und sie wollte ihn auch nicht im Glauben lassen, dass der schlimmste Teil vorüber war. Nein, es könnte noch schlimmer werden und schwerer zum ertragen sein als je zuvor. Doch noch bestand Hoffnung und die war Falkenflug nicht bereit, aufzugeben.
Die Kätzin trat näher an ihn heran und sah ihn eindringlich an. "Aber Goldstern und ich stehen jetzt schon hinter dir! Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bevor der Clan zur Vernunft kommt und der wahre Mörder enttarnt wird, da bin ich mir sicher." Ihre Züge wurden sanfter und freundschaftlich blinzelte sie ihn an. Sie war stolz auf ihn, trotz der jetztigen Situation so mutig und entschlossen weiter zu gehen...aber um welchen Preis?

OUT: Bitte bald ins Lager zurück kehren, ich will die Versammlung halten. ;D