,,Das war ein kratzer" bemerkte sie und schüttelte den Kopf. ,,Nein, nciht du, aber ein anderer Kater..." Nein! nein ich darf nciht an Cloud denken. Doch sosehr sie es versuchte, es war zu schwer. Sie ah den schwarzen Kater an ,,Es ist nicht wegen dir. Nicht ganz, du hasst mcihz einfach an etwas erinnert"
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 4:03 pm
Stumm hörte ich der gefleckten zu.,,Achso.Es ist irgendetwas mit Liebe,hab ich recht?Liebe verändert Katzen,irgendwie.Ich habe da auch so meine Probleme.."ixh zuckte mit den Ohren.,,Wie auch immer....Du solltest dich ablenken...Ich bin Ash,übrigens....Wenn ich dir helfen kann,dann sag mir das...."ich war schon froh,endlich eine normale,vernünftige Katze zu trefden.Sonst war ich schon ziemlich einsam in der letzten Zeit gewesen.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 4:06 pm
,,Ja, hat es" sie lächelte leicht ,,Ich bin feather. Nett dich kennenzulernen" sagte sie und setzte sich auf. Ihr wurde kalt, da der Boden ihr die Wärme aus dem Körper gezogen hatte. Außerdem tat ihre rechte vorderpfote weh.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 4:09 pm
Jetzt war Feather nett zu mir.Überrascht zuckte ich mit den Schnurrhaaren,zeigte aber keine Miene.,,Oh,dacht ich's mir doch.Tja,ich war in letzer Zeit auch ziemlich einsam.Wollen wir irgendetwas zusammen machen?"
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 4:10 pm
,,Kommt drauf an was" sie sah sich um und sah einen Möwen Schwarm. ,,Lust auf ein kleines Spiel, dass ich früher gespielt ahbe?" ie grinste frech und sah die Vögel weiter an.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 4:21 pm
Ich schaute sie skeptisch an.,,Ein Spiel?Worum handelt es sich dabei?"ich folgte ihrem Blick zu dem Vogelschwarm und fragte mich,was man mit denen Spielen konnte.Ich kniff die Augen unter dem leichten Nieselregen zusammen und schüttelte mein feuchtesFell.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 4:28 pm
,,Ach ganz einfach. Man muss die Möwen vom Boden weghalten, dass ist alles" Doch das, war schwerer als man denken konnte. Denn Möwen waren dickköpfig.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 6:04 pm
,,Na dann...." überzeugt war ich nicht aber ich drehte mich um und rannte auf die Möwen zu,welche laut kreischend in den Himmel stoben.,,Siehst du?Ist doch ganz einfach!Und was bitte soll..."ehe ich den Satz zu ende sprechen konnte,kamen die Vögel wieder vom Himmel und segelten bis zum Boden hinab.Sie fraßen Seelenruhig ein paar samen.Ich wiederhholte das ganze,doch nach wenigen Augenblicken setzten sich die Viecher einfach ein paar schritte weiter wieder hin.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 6:09 pm
Feather musste sich ein Lachen verkneifen und lief los. Sie lief mit einem Miauen durch den ganzen Schwarmm und sie erhoben sich in die LUft. Sie kam grade zum tehen, drehte sich um und schon saßen sie da, wo Feather gerade noch stand. Also wiederhohlte sie es und so ging es weiter. Irgendwann Konnte sie nciht mehr udn sie ging zum Busch zurück. Dort winkte sie Ash zu sich.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 6:33 pm
Irgebdwie war diese rennerei ziemlich ansttengend.Jedenfalls lief ich ziemlich außer Puste zu Feather zurück und warf mich in's Gras.Ich schnappte nach Luft und sah sie an.,,Wow....das war echt ein bisschen spaßig..."ich keuchte und fing an,mir über mein Fell zu lecken um es sauber zu machen.Ich blickte in ihre tiefgrünen Augen,und hätte sogar fast ein bisschen gelächelt.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 6:36 pm
,,Ich habe dieses Spiel zusammen mit meinen Geschwistern oft gespielt" sie lächelte. ,,Was machst du eigendlich hir? ich meine...wieso sitzt du gerade neben mir? Ist nciht so das ich es nicht möchte...aber...naja....ach du weißt schon" sie grinste und wartete auf seine Antwort.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 7:00 pm
Ich blickte die Kätzin an.Ihre offene Art gefiel mir.Soetwas kannte ich bisher gar nicht.Ich scharrte mitder Kralle auf dem Boden und meine stimme wurde eisig.,,Tja,mein Volldepp von Vater hat mich weggeschickt mit den Worten..:"ich holte einmal Luft und imitierte eine alte,kratzige Stimme.,,Geh Sohn,und such dir ein neues Gebiet,denn das hier gehört mir.Du bist nun so weit.Suche dir einr ordentliche Kätzin aus,sie muss sehr schön sein.Und stark.Und dann bekommst du noch Junge damit mein Erbe weitergetragen wird."ich versrummte und rollte genervt mit den Augen.,,Nunja und dann bin ich abhehauen,weil er knurrend auf mich losgegangen ist um sein Revier vor seinem Sohn zu verteidigen....der hatte sie nicht mehr alle.....und jetzt suche ich einfach einen Platz zum bleiben...."ich starrre in den Wald hinaus.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Apr 23, 2012 8:03 pm
<————————Donnerweg
Langsam näherte ich mich dem Meer...Die Wellen faszierten mich. Ich schaute die anderen Katzen an und sagte: "Hier ist es so schön" Ich denke ich werde noch länger bleiben, einfach nur schön! Ich betrachtete weiter die Wellen und sah erstaunt denn Sand an denn ich noch nie zuvor gesehen habe.
———————> Zweibeiner Bergdorf
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mi Apr 25, 2012 8:06 pm
,,Ich habe meine Liebe an eine andere Kätzinn verloren" Ich liebe ihn so sehr. Ich will ihn hassen. Hassen dafür, dass er mich zerstörrt hat. Aber ich kann nicht. Eigendlich...ja eigendlich sollten das unsere Jungen sein. Aber sie sind es nicht. Leider...Verdammt Cloud, wieso tust du mir das an? Wieso tust du es überhaupt? Nimmst Kätzinninen alles. Ihren Verstand, ihre Seele und vorallem ihr Herz. Gehst einfach damit fort...zu einer anderen! Sie sah Ash an. ,,Es tut mir leid" sagte sie, schüttelte den Kopf, sprang auf und lief davon. ----> Donnerweg
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mi Apr 25, 2012 8:43 pm
Verwirrt blickte ich der Kätzin nach.Gefühle konnten einen Schwächwn.Besonders die Liebe.Und diese schien bei Feather wohl schon etwas ziemlich schlimmes angerichtet zu haben.Ich lauschte auf den Vogelgesang.Die Stimme der Natur hatte mir bisher immer eineb Rat gegeben.Das leise Wispern der Bäume drang in mein Ohr und ich schloss die Augen.Alsich sie wieder öffnete,wusste ich,dass ich der gefleckten Folgen sollte.Es war ein innerer Instinkt,der zu mir sprach.Ich atmete tief durch und nahm den Geruch der Kàtzinn auf.Endlich harte ich ihre Spur gefunden und folgte ihr.Schnell und eilig,denn mein Instinkt schrie bereits Alarm.
-------------->Donnerweg
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo Nov 19, 2012 9:13 pm
----> Weiten des Meeres
Der Sand unter meinen Füßen sank ein, wenn meine kleinen Pfoten ihn berührten, doch die Nässe machte mir nichts aus. Der Himmel war wolkenbedeckt, es roch nach Regen. Gedankenverloren betrachtete ich den Strand. Es war so einsam hier... ganz anders als meine Zeit im SchattenClan. Ein Seufzen entfuhr meinen Lippen, ich begann, mir einen Unterschlupf zu suchen und fand mich schließlich in einer kleinen Höhle wider.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Do Nov 22, 2012 5:56 pm
--> Bauernhof
Ich lief durch den Sand und spürte den Wind im Gesicht. Plötzlich stellte sich mein Schwanz auf. Ich versteckte mich denn ich roch den Geruch: EINER ANDEREN KATZE. Ich hasste andere Katzen. Doch ich wusste nicht das es meine eigene Schuld war. Denn sie hatten mir ja nichts getan. Ich zuckte mit de Schultern und fiel in Kauerhaltung. Ich wollte sehen ob mich die andere Katze bemerkte.
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo März 25, 2013 8:41 am
Die Rückkehr des WolkenClans
Sie hatte sicherlich hunderte Male davon geträumt und doch war es völlig anders, als sie vermutet hatte. Die schäumenden Wellen überschlugen sich auf ihrem Weg an den Strand, von dem aus man das mächtige Gebirge sehen konnte. Der Blick der Grauen wanderte über die Landschaft. Doch hinter der scheinbar belanglosen Neugier steckte vor allem Wachsamkeit. Würde einer der Clans von ihnen wissen? Hatte der SternenClan den WolkenClan angekündigt? Ein lautloses Seufzend ließ die Schnurrhaare der jungen Anführerin erzittern. Auch wenn sie wieder an einem Punkt der Ungewissheit standen, so waren sie doch nur kaum einen Katzensprung von der Sicherheit einer Heimat entfernt. Ewig lang waren sie gelaufen, auf der Suche nach ihren Verwandten und doch hatten sie sie erst jetzt gefunden. Es war wahrlich eine anstrengende Reise gewesen. Mit einem Blick auf die wenigen Krieger, die ihr verblieben waren, die Schüler, den Heiler, erklomm sie einen Felsen, der auf dem Sand nicht mehr und nicht minder wie ein Pickel aussah. "WolkenClan!", rief sie mit unterdrückter Freude und doch sehr viel Stolz. "Es ist geschafft. Direkt vor uns liegt unsere neue Heimat, eine neue Hoffnung und eine neue Herausforderung... Ich weiß, euch schmerzen die Pfoten von den Märschen der letzten Tage, doch schon bald werden wir uns in weiche Nester kuscheln können. Nur noch ein kleines Stück und... und wir sind Zuhause." Mit neugewonnener Kraft sprang sie zurück auf den Boden und gab ihrem Clan ein Zeichen mit dem Schweif. Je näher sie dem Ziel kamen, desto mehr befiel die Graue eine unbestimmte Unruhe, die sich erst mit dem erreichen der neuen Heimat niederzwingen lassen würde. Dessen war sie völlig sicher.
tbc: Gebirgskette
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo März 25, 2013 8:52 am
Erster Post
Mit müden, jedoch trotzdem stolzen Schritten lief die 2. Anführerin des WolkenClans neben ihrem Clan her. Viele hatten sie auf dem Weg hierher verloren, doch die, die geblieben waren, würde eine neue und bessere Heimat bekommen, da war Flüstersee sich sicher. Schließlich blickte die silbergraue aufs Meer. Das große Wasser - wie oft hatte sie davon gehört, hatte es jedoch nie erblickt? Unzählige Wellen schlugen gegen die Felsen, schwappten über den Strand und zogen sich dann wieder zurück. Sie zuckte mit den langen Barthaaren, als die Gischt ihr Fell benetzte und sie nass machte. Flüstersee schüttelte sich, dann blickte sie sich um. Die Katzen, die hier standen, waren den Weg gekommen, um eine neue Heimat zu finden. Echostern erklomm einen kleinen Felsen, um zum Clan zu sprechen. Wie klein war der Felsen im Gegensatz zu den hohen Felsen ihrer ehemaligen Heimat? Würde das neue Territorium genauso große Felsen bieten? In Flüstersees violette Augen spiegelten sich Gedanken, dann jedoch sah sie zu der silbergrauen Anführerin hoch. Erregung durchzuckte Flüstersee, als Echostern sprach. Sie waren beinahe am Ziel. Sie hatten es geschafft! Flüstersee zuckte mit dem Schweif, dann folgte sie ihrer Anführerin weiter zu den Bergen. Ihre Pfoten sehnten sich nach scharfem, glatten Fels und sie konnte die Ebenen nicht mehr sehen.
--->Gebirgskette
Gast Gast
Thema: Re: Süd-Weststrand Mo März 25, 2013 12:05 pm
Energisch stapfte ich durch das weiche Gemisch aus Schnee, Sand und Wasser und verzog angewidert das Gesicht. Es gefiel mir nicht, dass ich durch diesen Matsch laufen musste, das waren meine Pfoten nicht gewohnt. Viel lieber war mir das trockene Gestein, das wir so lange bewohnt hatten. Aber je weiter wir gewandert waren, desto schlechter war die Witterung und auch der Boden geworden. Der Hunger nagte in meinem Magen und meine Muskeln zeichneten sich nun noch deutlicher unter meinem Pelz hab, da ich kaum noch ein Gramm Fett an mir hatte. Aber das war mir eigentlich herzlich egal. Lieber gab ich die gefangene Beute an meinen Bruder Graufuchs – schließlich war er Heiler – oder an unsere Anführerin oder meinem Schüler. Ich konnte länger ohne Nahrung auskommen, auch wenn meine Kräfte dadurch nicht besser wurden. Schlussendlich blieb ich ebenfalls stehen, als Echostern anhielt und auf einen kleinen Felsen sprang. Im Vergleich zu unserer ehemaligen Heimat konnte man das aber höchstens als Kieselstein bezeichnen. Mit finsterem Blick ließ ich mich nieder und sah angespannt zu unserer Anführerin auf. Ihre Worten erweckten eine lange vergessene Hoffnung in meinem Herzen, die ich aber erst einmal etwas zurückhielt. Ich würde erst glauben, dass wir eine neue Heimat hatten, wenn wir ein Lager hatten und uns von dieser Reise erholt hatten. Und wenn die anderen Clans uns auch aufnehmen würden. Als es schlussendlich weiterging, erhob ich mich erneut auf den Pfoten und preschte mit neuer Energie meiner Anführerin und Flüstersee nach.
tbc:Gebirgskette
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo März 25, 2013 12:32 pm
Geräuschvoll rollte das große Wasser an den Sandstrand, hier und da wetteiferte Schnee mit dem sand darum, wer weißer war. Aber noch beherrschte das kalte weiß alles. Die Möwen kreischten und hielten Abstand zu uns, manchmal tauchte eine in die Wellen ein. Was die weißen Vögel an dem salzigen wilden Wasser fanden verstand ich nicht, auch wenn es tief in mir ein seltsames Gefühl wach rief. Ich unterdrückte es, wir waren weit gekommen, aber wir waren nicht da. Keinesfalls durfen wir unvorsichtig werden! Eine von den Möwen hätte ich aber durchaus gerne in meinem Bauch gehabt... Echostern schien von Vorfreude ergriffen, kurz nutzte die Gewittergraue die Gunst eines Steins, um zu uns u sprechen. Ich zuckte mit den Ohren, der Weg mochte nicht mehr so weit sein, aber man konnte auch auf den letzten Schwanzlängen scheitern, wenn man nicht aufpasste. Hoffentlich war unser neues zu Hause nicht so sandig, wie dieser Ort, er mochte für Kampftraining ideal sein, aber genauso wie er die Wucht von Aufprällen minderte, so schluckte er auch die Kraft von Sprüngen. Nun wir würden sehen, wie es aussah, Echostern bedeutete uns ihr zu folgen und ich ging wieder in den eingängigen Trab über, der es erlaubte lange Strecken durchzuhalten.
---> Gebirgskette
Zuletzt von Mondsichel am Di März 26, 2013 5:42 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thema: Re: Süd-Weststrand Mo März 25, 2013 2:06 pm
Erster Beitrag
Angekommen. Nach all den Tagen des Reisens, all den schmerzenden Stunden, die wir ohne Pause über die Landschaft marschiert waren, waren wir nun fast am Ort unserer Bestimmung angekommen. Endlich hatten wir diesen Strand erreicht, der mir schon jetzt einen Schauer über den Rücken jagte. Ein erstes Gefühl der Vorfreude dröhnte mir in den Ohren, ließ mein Blut in den Adern wallen und eine weitere Empfindung frei: das Gefühl zu wissen, dass man in kurzer Zeit zu Hause war. Obgleich wohl keiner von uns wusste, wie die neue Heimat, der Lebensraum unserer Nachkommen, der Ort unseres Sterbens aussah, erschien es mir nur logisch, dass wir erkennen würden, wenn wir angekommen waren. Und im Notfall wusste noch immer meine Schwester, unsere Anführerin, Echostern, wann es soweit war. Sie war schließlich unsere Anführerin und hatte die Nachricht der neuen Heimat vom SternenClan erhalten. Als sie dann auf einen winzigen Stein gesprungen war und uns voller Imbrunst und Euphorie dem Ziel gegenüber ansprach und einem letzten kurzen Weg des Wanderns aufforderte, musste ich daran denken, wie stark sie war. Schon immer hatte ich das an meiner großen Schwester bewundert. Trotz aller Versuche würde ich wohl nie solch eine Imposanz in mir tragen wie sie. Aber das war auch gänzlich unwichtig, denn für mich war es nie ein Ziel gewesen, einen solch hohen Rang im Clan zu erreichen. Ich war ein zufriedener Krieger, der seiner Schwester bis ans Ende der Welt folgen würde. Für mich war meine Schwester das Wichtigste und ich würde sie - wie wohl jeder Krieger und jede Kriegerin unseres Clans - in jeder Situation schützen und mich vor sie werfen, wenn ein Ungetüm sie anfallen würde. Das war meine Pflicht. Und mein höchstes Privileg. Ohne langes Treiben folgte ich Echostern in Richtung unseres neuen Zuhauses.
tbc: Gebirgskette
Gast Gast
Thema: Re: Süd-Weststrand Mo März 25, 2013 4:26 pm
Es hatte schon eine Gewisse Ironie. Zeit meines Leben war ich auf Reisen gewesen, hatte meine Pfoten wund gelaufen, habe meinen Freunden beim sterben zugesehen. All die süßen Erinnerungen an die gemeinsamen Zeiten, all die verdrängten Momente des Zwist, der Krankheit und des Hungers. Der stetige Kampf um die Tradition, die Kultur, die Identität, das Überleben. Am Ende war es nur das nackte Überleben gewesen, die Macht, sich mit Zähnen und Klauen durch das Dickicht der nie endenden Verzweiflung und Trauer zu hacken. Es war weniger der Hunger als der Schmerz, der uns fast aufgehalten hatte, wir, der WolkenClan. Die Fähigkeit mit Mördern, Vergewaltigern, Arschlöchern und Freunden dicht an dicht zu schlafen, einfach weil es notwendig war. Und jetzt? Jetzt war das Ziel in Sicht, das Ziel, nach dem ich mein halbes Leben gesucht habe. Und anstatt vor Freude zu weinen, fingen einige an, langsam in die von Echostern gezeigte Richtung zu marschieren. Und mir erging es nicht anders. All diese Toten, allein hierfür gestorben? Eine stinkende Bergregion, nicht viel anders als früher? Doch, einen wichtigen Unterschied hatte es schon. Hier waren die Clans, so sagte man. Doch bei aller Liebe zu Echostern, die Jahre, die der WolkenClan auf sich alleingestellt gewesen war, ließen mich zögern, ob diese Clans uns so hilfsbereit begrüßen würden. Geschweige denn als echten Clan akzeptieren! Aber sie haben keine Wahl. Wir lassen uns nicht von fettleibigen Schweinepriestern vertreiben, nicht nach all dem, was wir durchgemacht haben. Träge setzte ich mich in Bewegung, folgte den vertrauten Gerüchen gedankenverloren, ohne auf den Weg zu achten.
----------> Gebirgskette
Windkralle
Rang : Krieger (92 Monde) Clan : WindClan Anzahl der Beiträge : 152 Anmeldedatum : 22.03.13
Thema: Re: Süd-Weststrand Di März 26, 2013 11:04 am
Der schlaksige Gang Windkralles hatte etwas müdes an sich, doch nichtdestotrotz genoss er den milden Wind der Küste und das eisige Wasser, dass in rauschenden Gesängen den Sand flutete. Der taube Schmerz in den Pfoten war längst zur Gewohnheit geworden, ebenso wie der Hunger in seinem Magen. Kein guter Freund, aber freilich einer, der sich als beständig erwiesen hatte - und Beständigkeit war in diesen Zeiten eine Seltenheit. Während Echostern zu den verbliebenden Katzen gesprochen hatte - ihrem Clan - hatte Windkralle nur freundlich, fast ein wenig stolz zu ihr heraufgesehen, denn sie war es, die es vollbrachte, allen immer wieder neuen Mut zu machen und erinnerte den langbeinigen Krieger nur allzu oft an den Elan ihres Vaters. Gut, dass sie die Anfüherin des WolkenClans geworden war. Scheinbar gut gelaunt trabte er zu seinem Schüler, Distelpfote, und tippte den jungen Kater mit der Schwanzspitze seines langen Schweifes im Vorübergehen aufmunternd an. "Hast du gehört? Nur noch ein paar Katzensprünge entfernt erwartet uns ein hübsches Lager, ein voller Bauch, samtig weiche Nester... Was hälst du von der Vorstellung? - Erschreckend!" Der erfahrene Kater ließ alle Haare seines Kragens zu Berge stehen und riss fast panisch die Augen auf, als er seine Frage selbst beantwortete, bevor er, die Erschöpfung hinter seinem wippenden Gang verbergend, fortfuhr:"Ich werde nächtelang nicht schlafen können, jetzt wo ich mich an das Nächtigen im Freien gewöhnt habe. Stell dir nur mal vor! Keine Rattenüberfälle, keine Raubtiere, keine kläffenden Hunde, keine Zweibeiner..." Seine markante Stimme hallte in der Ferne dahin, während er all die gräßlichen Erfahrungen ihrer Reise in nostalgischen Tonfall herunterbetete, als hätten sie nicht nächtelang im ihr Leben fürchten müssen. In Wahrheit wusste Windkralle, dass der WolkenClan - wenn man die wenigen überlebenden Katzen hier am Strand noch einen Clan nennen durfte - noch immer dem Ungewissen entgegen gingen. Gewiss hatten sie die Heimat der anderen Clans endlich gefunden und sicher erinnerten sich viele Krieger und die Anführer von ihnen noch an die Geschichten der zusammen lebenden 6 Clans. Doch wer würde bereit sein, sein eigenes Terretorium zu verschmälern und Fremden abzutreten? Sie würden sich ein Stückchen Heimat im Gebirge noch hart erarbeiten müssen und nur der SternenClan allein entschied, ob es ihnen erlaubt sein würde, von den anderen aufgenommen zu werden. Wenn diese Clans hier ebenfalls jeden Mond sich zu einer Versammlung zusammenfanden, würde der Vollmond dieser Nacht ihnen helfen.
--> Gebirgskette
Gast Gast
Thema: Re: Süd-Weststrand Di Apr 09, 2013 5:04 pm
First Post
Das Rauschen der Wellen drang in die Ohren Mahagoni's. Blinzelnd öffnete sie die Augen. Sie fand sich verlassen an einem Strand wieder. Benommen setzte sie sich auf, und schüttelte sich den Sand aus dem Fell. Wo war sie gelandet? Soweit das Auge reichte, sah sie nur Sand und Meer. Da sie Durst hatte, ging sie auf das Wasser zu und probierte. Doch sobald sie es berührt hatte, zuckte sie angewidert zurück. Diese Flüßigkeit war ekelerregend. Ratlos blickte sich die kleine Streunerin um. Sie beschloss sich auf die Suche nach anderen Katzen zu machen. Orientierungslos lief sie los, ohne zu wissen wohin.