Ich hörte meiner Mutter zu. Es war schokierend das alles zu hören. Ich wusste jetzt warum mir viele nicht so recht trauten. Weil sie meinen Vater und meine Mutter nicht kannten und ich nicht im Clan geboren war. Aber das war dich nicht meine schuld. "Ich danke dir. Ich habe ein schönes zu Hause im Clan. Klar viele mögen mich nicht besonders aber mir ging es immer gut. Allen Anschein nach. "Meine Brüder hassen mich...sogar meine eigenen Brüder...", murmelte ich leise. Ich hatte nie um diese Familie gebeten. Ich hatte mich daran gewöhnt. Weidenpfote zog mir seine Krallen über die Nase und ich begann zu bluten. "Aber ich wollte doch niemanden die Familie kaputt machen! Ich bin doch...ich bin doch einfach nur da...Ich habe nichts getan, ich existiere einfach nur. Und doch habe ich eine Familie zerstört." Eine Träne rann über mein Gesicht. Ich hätte wohl nie leben sollen.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg So Jun 03, 2012 5:21 pm
Fuchsfeder sah wie Weidenpfote reagierte und dass er sie Nase von Silberhauch zerkratzte. Als mein Sohn weggegangen war lief mir eine Träne übers Gesicht. Ich hätte ihnen dass nicht ewig verschweigen können. Ich hofffe sie kommen damit klar. Silberhauch Wote beruhigten mich ein wenig und ich schaute ihn einmal in die Augen. " Es tut mir leid dass Weidenpfote deine Nase zerkratzt hat. Und natürlich danke dass du mich verstehst, aber du hättest jetzt auch einen Grund darauf wütend auf mich zu sein." Fing ich erstmal an. Ich weiß dass ich nochmal mit Weidenpfote und Rehpfote sprechen musste also versuchte ich es recht kurz zu fassen. " Mach dir keine Sorge wegen deinen Brüdern. Ich werde nochmal versuchen mit ihnen zu Reden. Und rede dir nicht so etwas ein, die einzige die ihre Familie Kaputt gemacht hat bin ich und du hast nichts gemacht. Ok, ich muss jetzt meinen Jungen hinterherlaufen. Wir sehen uns später und ich liebe dich. " Miaute ich und legte meine Schnauze in dass Fell meines Sohnes. Dass sollte etwas trösten und ein kleiner Abschied für die erste Zeit sein. "Pass auf dich auf und es tu mir alles schrecklich leid." Rief ich ihm hinterher und lief erstmal in Richtung Flussclan Lager.Vielleicht hat dort sie jemand ja gesehen. ------> FC Lager
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg So Jun 03, 2012 6:36 pm
Ich hörte meiner Mutter weiter zu. Aber nun lag mir der Schock zu tief in den Knochen als das ich noch hätte weiter sprechen zu können. Ich fing mir noch zwei Mäuse und machte mich dann auf dem Weg zurück zu meinem Clan.
--->Donnerclan Lager
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Sa Jun 16, 2012 3:33 pm
<-Baumschule
Wald kamm plötzlich an einer langen Straße an. "Was zum?" sagte sie leise. Aber dann fuhr ein Auto an ihr vorbei und sie sprang geschickt zurück. Nach langen überlegungen ging sie zum Meer. Dort würde sie sich die Sonne aufs Fell scheinen lassen und sich von ihrer langen Reise entspannen.
->Zu Weiten des Meeres
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Mi Okt 24, 2012 9:25 pm
Ich hustete,als stinkige Abgase in mein Gesicht gepustet wurden.Ich bekam kurze Zeit keine Luft und hustete und würgte,bis die Sterne vor meinen Augen verschwunden waren.Ich schaute mit schockgeweiteten Augen dem silbernen Monster hinterher,dass sich auf dem Donnerweg Richtung Horizont bewegte.Ich war unfähig,mich zu bewegen,zu begreifen,was da eben passiert war. Volkommen erstarrt,so dass meine Muskeln wehtaten,stand ich da.Allein. Erst als ein Ungeheuer eine halbe Schwanzlange neben mir geraste und dabei brüllte,als wäre es ein wilder Eber,schreckte ich zurück,raste in den Wald hinein.Mein Pelz verfing sich in Sträuchern,scharfe Dornen deückten sich tief in meine Haut.Ich riss mir die Ballen an Steinen auf,doch ich spürte den Schmerz kaum.Mein Hirn war wie ausgeschaltet oder betäubt nur ein einziges Wort schrie mir in den Ohren: Panik. Tausend Gerüche vernebelten meine Sinne,und ich taumelte. Meine Zweibeiner hatten mich ausgesetzt.Meine Mutter war fort.Ich war allein. Mein Herz raste wie ein Kaninchen,ich keuchte und wich einem Baum nach dem Nävhstem aus.Ein Ast schlug gegen meine Geivht und hinterließ eine. Striemen.In verzweifelter Angst stolperte ich weiter,als ob der Teufel persöhnlichkeit hinter mir her wäre. ---------------->Verlassener Bauernhof
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Sa Okt 27, 2012 6:56 pm
Meine Pfoten trugen mich unermüdlich am Rand des stinkenden Betonweges entlang. Zwar fingen sie schon an zu schmerzen und bei jedem Monster sprang ich erschrocken zur Seite, doch wollte ich nicht stehen bleiben. Nicht an so einem gefährlichen Ort. Meine Mutter hatte mir und meinen Geschwistern das immer eingeredet, doch wir hörten nie auf sie... Wir tollten überall herum. Und als sie uns dann retten wollte, starb sie. Einfach so. Wo wir sie doch noch brauchten... Bei dem Gedanken an den Tod meiner Mutter und meiner Geschwister wurden meine Beine zittrig und ich entfernte mich noch ein wenig von dem Donnerweg, bevor ich in einem Gebüsch zusammenbrach. Viel von dem Gebüsch war zwar nicht mehr übrig, da die Blätter ja schon vielen, das hieß dass ich eher in einen Blätterhaufen unter einem Gestell des Busches, der hier in der Blattgrüne blühte, fiel. Das hätte sicher eine weiche Landung geheißen... Wenn da nicht plötzlich Stachel in mein Fell pieksten. Erschrocken fauchend und mit aufgestelltem Fell sprang ich auf und starrte auf den Blätterhaufen. Zum Kampf bereit duckte ich mich tief auf den Boden, weiter den Haufen fixierend. Als sich keine weitere Regung zeigte, näherte ich mich dem Haufen vorsichtig und fing an zu schnüffeln. Nun könnte ich deutlich den Geruch von Igel erkennen und ich zog mich langsam von dem Haufen zurück. Zwar wusste ich aus den Erzählungen meiner Mutter, dass diese Tiere, ob im schlafenden oder wachen Zustand, eigentlich harmlos, wenn auch etwas stachelig waren. Nun doch auf der Stelle stehend sah ich mich um. Während ich gewandert war, war es schon ziemlich spät geworden und plötzlich übermannte mich eine riesige Müdigkeit, auf Grund derer ich mir etwas entfernt vom Donnerweg, jedoch noch von den Geräuschen und dem Geruch der Ungeheuer durchzogen, einen anderen Haufen suchte, in dem ich mich etwas ausruhen konnte, natürlich nicht ohne auf unerwünschte mitbewohner zu achten.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Sa Okt 27, 2012 10:53 pm
ERSTER POST
Meine gespitzten Ohren vernahmen das Geräusch von raschelndem Laub. Mein Blick wanderte nach links und ich ließ mich in die Kauerhaltung fallen. Lautlos bewegten meine Pfoten sich über den Boden, bis ich zum Sprung ansetzen wollte. Dann kamen die Stacheln den Igels hervor, der das Rascheln verursacht hatte. Gutgütiger!, dachte ich, beinahe hätte ich das arme Kerlchen erlegt! Ich machte mich weiter auf Nahrungssuche, was ich vorfand war allerdings keine Nahrung, es sei denn, ich wollte eine Katze essen! Ich betrachtete die Kätzin, die in einem Haufen Laub schlief und wusste nicht so recht, was ich jetzt tun sollte. Ich beschloss, sie in Ruhe zu lassen, obwohl es am Donnerweg ja nicht gerade ungefährlich war. Und wie man an so einem Ort schlafen konnte, war mir schleierhaft. Der Geruch war ja dermaßen abscheulich, dass ich die Lippe kräuselte. Aber ich wollte nicht verantworten, wenn der Kätzin etwas passieren würde und so setzte ich mich ein paar Fuchslängen entfernt auf den weichen Boden.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg So Okt 28, 2012 7:33 am
Ich zuckte mit den Ohren, als ich im Halbschlaf ein leises Geräusch entdeckte dass nicht zu dem Donnerweg gehörte. Ich öffnete meine Augen, noch verschlafen, nur zu kleinen Schlitzen und öffnete mein Maul leicht um wittwern zu können. Aber da ich nichts roch oder hörte, über den Lärm des Donnerweges, setzte ich mich langsam auf, und lies meinen Blick im Kreis wandern um zu entdecken, was mich in meinem Schlaf gestört hatte. Als ich den Kater entdeckte, der ein paar Fuchslängen von mir weg saß, sah ich ihn erst vorwurfsvoll an. Wie konnte er es nur wagen mich im Schlaf zu stören! Doch dann zuckten meine Schnurrhaare, als ich über mich selber kiecherte. Ich war und blieb doch ein Morgenmuffel. Dann sah ich den Kater fragend an und begann mir mit der rechten Vorderpfote meinen Kopf zu putzen. Der Kater sah nun wirklich nicht aggressiv aus, so dass ich es nicht für nötig empfand meine Nackenhaare aufzustellen oder mich niederzukauern. Das würde nur unnötige Arbeit heißen. Außerdem hatte ich einen leeren Magen, womit ich immer schlechte Reaktionen hatte.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg So Okt 28, 2012 2:43 pm
Pp:Bergedorf
Tomoko runzelte die Stirn und zog Ihre Nase kraus. "Man, das stinkt hier!" Fluchte Sie und besah Ihre dreckigen Pfoten. Das wunderschöne Weiß wich einer Kotzgrauen Tonlage. Sie legte die Ohren an udn blieb vor dem flachen Weg stehen. Sowas hatte Sie schon ein Mal in Japan gesehen. Bloß dort waren diese Straßen weiter und länger gewesen, als sie es hier waren. Die Autos sausten nur selten über diesen Weg, wie sie nach Minütiger Beobachtung feststellte. "Pah! Was denkt sich diese Vire? Das schaffe ich gut alleine!" Sie überquerte den Donnerweg mit leichtigkeit, stolperte jedoch unelegant am Ende. Sie raufte sich wieder auf, schnaufte eingebildet und lief schnell Ihren Weg weiter.
Tbc: Baumschule
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg So Okt 28, 2012 8:40 pm
Der Laubhaufen begann sich zu bewegen. Dann kam die getigerte zum Vorschein. Ich zuckte verwirrt mit den Ohren. Erst vorwurfsvolle Blicke und dann kichern? Das ist doch recht außergewöhnlich... Typisch Weiber!, schob ich es weg und setzte mich auf. "Sei gegrüßt, fremde Streunerin. Mein Name ist Lanou und deiner?" Mich interessierte es außerdem brennend, wieso man sein Nickerchen an einem Donnerweg zu verbringen gedenkt, aber die Frage war momentan nicht angebracht. Ich fing damit an, meine Pfote zu waschen und fuhr mir mit der Zunge über's Brustfell. Eine Angewohnheit von mir. Wenn sich jemand in meiner Nähe wusch, begann ich häufig auch damit. Verdutzt schaute ich dem verwuschelten Siamkätzchen dabei zu, wie es selbstbewusst über den schwarzen Donnerwegboden flitzte und fragte mich, ob alle Katzen hier den Donnerweg mochten. Mein Adrenalin schoss in die Höhe, als der Kater hinfiel, sich den Himmel sei dank wieder aufrappeln konnte! Mir fiel ein Stein vom Herzen. Wie schrecklich, wenn der Knirps überfahren worden wäre!
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg So Okt 28, 2012 10:20 pm
Ich lächelte. "Sei gegrüßt, Lanou. Mein Name ist Leyia. " Ich wunderte mich, dass der Kater begann sich ebenfalls zu waschen, doch noch bevor ich mich weiter wundern konnte, stolperte nicht unweit von uns eine Kätzin über den stinkenden Weg und ich seufzte erschrocken. Als sie außer Sicht war, wandte ich mich wieder dem weißen zu. "Und, was führt dich hier her?", fragte ich ihn. Dass er meinen Schlaf gestörr hatte wollte ich nun nicht erwähnen... Ich hätte sowieso bald was zu Fressen gebraucht...
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Mo Okt 29, 2012 3:23 pm
Ich nickte. "Leyia. Ist ein schöner Name" Ich spürte das Herbstlaub unter meinen Pfoten rascheln und den kühlen Wind auf meinem Rücken, der mir einen Schauder über den Rücken laufen ließ. "Die Jagd", antwortete ich knapp auf ihre Frage und auf ihren fragenden Blick hin: "Ist eine Angewohnheit von mir. Lebst du schon lange hier so nahe am Donnerweg?" Bald würde die Blattleere da sein und ich sollte mich auf einen Kampf bereit machen. So wie im letzten Jahr. Als ich von einem ungehobelten Flohsack angegriffen wurde, weil ich sein Eichhörnchen getötet hätte! Er hat es mir geklaut und hat sich damit von dannen gemacht. Ich wettete, er hat mir nur vogeworfen, ich hätte SEIN Eichhörnchen umgebracht, weil er selbst nicht jagen konnte und es für sich haben wollte!
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Mo Okt 29, 2012 6:56 pm
Meine Schnurrhaare zuckten verlegen, als er mir sagte dass mein Name schön sei. "Danke...", murmelte ich. Mein putzen hatte ich mitlerweile eingestellt. Mein Magen machte sich wieder bemerkbar, als der Kater das Wort "Jagd" erwähnte. "Ja, nein. Nicht so wirklich. Ich hab bis vor einigen Wochen mit meiner Familie in einem alten Haus an einem kleinen Donnerweg gewohnt, aber das Plätzchen hatte ich mir nur ausgesucht, weil ich so lange gelaufen war und meine Beine einfach nicht mehr wollten...", erklärte ich Lanou und begann schon auf Befehl meines Magens um, ob sich nicht in der Nähe etwas essbares befand. Ich hatte bissher noch keine große Erfahrung mit der Blattleere gemacht, da ich an dessen Ende geboren worden war und meine Auffassungsgabe sich ein wenig einschränkte. "Hm, wo du gerade von der Jagd sprichst... Mein Magen meint auch, es sei Zeit etwas zu sich zu nehmen. Wenn du willst könnten wir zusammen jagen.", miaute ich freundlich.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Di Okt 30, 2012 2:04 pm
Ja, nein, vielleicht... Okay. Was denn jetzt???, fragte ich mich und meine Schnurrhaare zuckten amüsiert. "Oh... du hat auch mal bei Zweibeinern gelebt? Ich auch! Aber seit vier Blattwechseln bin ich wieder im Wald unterwegs. Du meinst... du hast dich schon dem Donnerweggestank angepasst? Also: Du riechst ihn schon gar nicht mehr? Ist ja interessant. Und ein bisschen verrückt auch..." Ich musterte das überaus freundliche Kätzchen von oben bis unten und stellte fest, dass sie recht unsicher wirkte. So unerfahren und neu. Faszinierend! Ich überlegte, ob ich da was ausrichten konnte. Dann sagte sie, dass sie mit mir zusammen jagen würde, woraus ich schließ, dass sie es vielleicht noch nicht ganz beherrschte und ich antwortete: "Selbstverständlich können wir zusammen jagen! Ich könnte dir auch helfen, wenn du etwas noch nicht weißt. Aber du wirkst auf mich nicht dumm, also... Nun ja. Ich könnte dir jedenfalls weiterhelfen - denke ich" Sozusagen als Bestätigung ließ ich mich - wie kurz zuvor auch - gekonnt in die Kaueraltung fallen, als ich einen Vogel entdeckte. Ich pirschte mich lautlos an ihn heran, bis ich nur noch eine Fuchslänge von ihm entfernt war. Ich wusste zwar, dass es auch einfacher ging, aber ich wollte eben mein Können beweisen - was ich im übrigen nicht oft konnte und es auch so oder so selten gemacht hätte. Mit meiner einen Pfote schlug ich auf das Laub unter meinen Pfoten, was ein lautes Rascheln verursachte und der Vogel erhob sich mit schnellen Flügelschlägen in die Luft, doch ich war schneller, macht einen hohen Luftsprung, fing den Vogel mit meinen Fängen, landete auf allen Vieren auf dem erdigen Boden und betäubte den Vogel mit einem Pfotenhieb und tötete ihn schließlich mit einem Biss ins Genick. Dann schob ich den Vogel Leyia hin und fragte: "Willst du den für dich alleine haben, oder sollen wir uns ihn teilen?" Unwissend setzte ich diesen Flirty-Blick auf und schaute ihr in die Augen. Ich wusste nicht mal, dass ich diesen Blick besaß, das passierte automatisch, wenn ich Kätzinnen solche Fragen stellte.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Di Okt 30, 2012 9:51 pm
Ich wollte noch eine Antwort miauen, als er schon loslegte und ich beobachtete ihn gespannt. Ich schnurrte amüsiert, als er den Vogel mit dem Laub aufscheuchte, doch musste ich dann respektvoll mit den Ohren zucken, als er das Tier doch noch erledigte. "Die Beute anderer nehme ich eigentlich nie für mich alleine, das würde also entweder heißen, dass du den Vogel für dich alleine hast, oder wir ihn uns teilen und dann sehen ob wir noch was fangen können. Generell hätte ich aber gegen eine kleine Stärkung nichts einzuwenden.", miaute ich und starrte ihn an. Irgendwas hatte sich in der einen auf die andere Sekunde verändert. Wenn ich nur wüsste was..., dachte ich und blinzelte ihn kurz an, bevor ich mich schnell verlegen dem Vogel zuwand. Mein Magen musste mal wieder meckern und ich sah ihn wieder an, dieses Mal etwas entschudigend. "Ach so und zu deiner Frage. Nein ich habe nicht bei Zweibeinern gelebt, ich hab mit meiner Familie in so einem lehren Bau gewohnt, in den zwar manchmal Zweibeiner kamen, es aber doch schön ruhig und trocken war. Und natürlich rieche ich den Gestank noch, nur stört er mich nicht mehr so stark und außerdem war ich gestern so kaputt, dass..." mein Satz wurde von einem leisen Rascheln in einem Gebüsch nicht weit von uns unterbrochen. Ich wand mich dem zu, die Ohren aufmerksam nach vorne gestreckt. Nach einigem, angestrengten Wittern stellte ich Mausgeruch fest und duckte mich tief auf den Boden, wobei ich versuchte, mein Gewicht auf den Hinterbeinen zu belassen. Als ich nah genug war, machte ich einen Satz und bevor das kleine Tier einen Ton von sich geben konnte, hatte ich ihm schon mit einem Biss in den Nacken den Gar aus gemacht. Stolz trug ich die Maus zu Lanou. "Da, ich hab auch was gefangen!", miaute ich.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Mi Okt 31, 2012 9:42 pm
<---Zweibeiner Bergdorf
Ich lief am Rand des Weges, den die 'Autos' dauernd nutzten entlang und summte vor mich hin. Hmhehmhehmmm.. Hmhehmhehmmm.. Plötzlich rauschte ein roter Koloss an mir vorbei und ich machte ungalant einen Sprung zur Seite. Mein Pelz unschön aufgestellt stand ich da und blickte dem großen rotem Auto mit furchtvoll geweiteten Augen nach. Was sollte den das?! Wollte das Ding, dass ich unter die Pfoten von ihm gerate? Es bedurfte einiger Zeit, bis sich mein Pelz wieder gelegt hatte und mein Herz nicht mehr so wild gegen meine Brust donnerte. Ich überlegte mir, umzukehren. Doch das konnte ich mir doch nicht leisten! Ich war schon so weit gekommen. Und nun ließ ich mich so einfach einschüchtern? Nein. Vielleicht waren es nur noch ein paar Pfotenschritte, bis ich dem Geheimnis des Verschleppens meines Zweibeinermännchens lüften konnte. Das durfte ich mir nicht entgehen lassen! Ich würde weiter ziehen, ja, sowahr ich Kuro heiße!
Zielstrebig lief ich weiter. Der Abstand zum Weg war allerdings zugegeben etwas größer geworden. Ab und an blieb ich stehe und bewunderte die schöne Moorlandschaft, die sich auf der einen Seite erstreckte. Wow, wie schön. Was sich da wohl alles interessantes verbirgt? Doch ich wollte mich nicht ablenken lassen. Also bewegte ich mich immer weiter zu gehen. Einmal sah ich zwei Katzen am Rand, lief aber nichts desto trotz weiter, und tat, als hätte ich sie nicht gesehen. Ich hoffte damit durch zu kommen. Immerhin musste ich jetzt all meine Konzentration auf die Lösung des Autoverschlepp-Rätsels wenden.
Bald schon wurde ich allerdings erschöpft. So weit war ich wirklich noch nie von zuhause weg gewesen. Ich setzte mich an den Rand des Wegs der 'Autos' und fuhr mit der Zunge durchs Fell. Dann viel mir allerdings der Vorfall von vorhin wieder ein und bald schon automatisch vergrößerte sich der Abstand zum Weg. Ich wollte immerhin als ganzes nachher zu meinen Zweibeiner zurück kommen. Während meiner Pause glitt mein Blick durch alle Richtungen, bis mir endlich mal das rote Gestein auffiel.
Oha! Was ist denn das? Sieht ja fast so ähnlich aus, wie die platten Steine oben auf den Bauden meiner Zweibeiner! Dies befand ich für höchst interessant. Meine Blicke musterten fasziniert die rote Landschaft. Mein Fell war ganz wuschig wegen dem Anblick. Ich musste ihn erstmal wieder zurecht legen. Ruhig und doch voller begeisterter Anspannung fuhr mir meine Zunge über den Pelz.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Do Nov 01, 2012 12:39 pm
"Ach ja", miaute ich bloß auf ihr Reden hin und zuckte resignierend mit dem Ohr, als sie meinen - zwar mit wenig Mühe, aber trotzdem viel Aufwand - gefangenen Vogel ablehnte. Ich sah ihr zu, wie sie ebenfalls Beute machte. Allerdings kam sie mir unbeholfener vor. Aber immerhin konnte sie jagen. Schnurren musste ich, als ich ihren Stolz über diese kleine Maus sah. Um doch noch meinen Willen zu bekommen sagte ich: "Na schön. Wie wäre es, wenn ich dir meinen Vogel gebe und du mir deine Maus." Zweifelnd betrachtete ich die Maus und wog den Gedanken ab, ich könnte von ihr nicht satt werden. Was soll das? Du bist doch kein fettes verwöhntes Hauskätzchen mehr!, tadelte ich mich und sah Leyia fragend an.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Do Nov 01, 2012 1:47 pm
Da Lanou anscheinend enttäuscht war, dass ich seinen Vogel nicht annehmen wollte, legte ich meine Maus vor ihm ab und blinzelte ihn mit großen Augen an. "Ich hab nichts dagegen, mit dir die Beute zu tauschen.", maunzte ich fröhlich. "Doch bin ich mir nicht sicher, ob dir meine kleine Maus reicht und ob der Vogel nicht zu viel wird... Meinst du nicht, du könntest mir dann ein wenig von dem Vogel abnehmen? Dann würdest du ja vielleicht auch genug in den Magen bekommen.", meinte ich und legte den Kopf fragend leicht schief.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Do Nov 01, 2012 5:12 pm
Ich konnte meinen Blick kaum von dem roten Gestein abwenden, so bewundernswert war es. Am liebsten währe ich sofort, nach dem ich mit dem Putzen fertig gewesen war, dort hin gerannt und hätte sie mir von näherem angesehen. Doch etwas hielt mich zurück. Zwischen der Begeisterung und Begierde etwas neues wie diese rote Landschaft zu entdecken, fand sich auch Furcht. Furcht vor diesem fremden Ort. Sowas hatte ich eigentlich noch nie. Immerhin gab es nichts, das mir gefährlich werden konnte, außer den Pfoten von Autos. Wo wir grad mal wieder bei dem Thema sind, wieso ich eigentlich hier bin.
Das Auto-Verschlepp-Rätsel! Ja, deshalb war ich hier. Tausenden von Pfotenschritten entfernt von zuhause, neben einem Autoweg, mit nur einem Ziel vor Augen. Der Lüftung des Autoverschlepp-Geheimnisses! Ich durfte mich also nicht von dieser roten Felslandschaft vom Weg abbringen lassen! Wenn ich des Rätsels Lösung aufgedeckt habe, kann ich die Gegend dort immer noch unter die Lupe nehmen!
Doch als ich aufstand, wusste ich, heute wird das nichts mehr. Ich war müde von dem vielen Rumgerenne. Am besten, ich kehr für heute um. Meine Zweibeiner warten sicher schon auf mich. Das groß Weibchen hat mir vielleicht ein leckeres Schälchen Milch bereitgestellt. Und die Jungen sind vielleicht schon wieder da. Vielleicht können wir noch etwas jagen spielen und dann schön lange kuscheln. Mir wurde ganz wohlig, bei den Gedanken. Streicheleinheiten, ja, die hatte ich mir heute redlich verdient.
So ging ich also gemütlichen Schrittes heimwärts. Erstmal die ganze Straße entlang, zurück zum Dorf.
----> Zweibeiner Bergdorf
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Fr Nov 02, 2012 4:48 pm
Wenigstens war die rot-getigerte dazu bereit, mit mir zu tauschen. Als sie meine Gedanken wiederholte überdachte ich sie auch noch einmal, obwohl ich zu dem selbsen Schluss kam wie zuvor schon auch: Diese Maus wird wohl reichen. Ich schnippte ein zweites Mal mit dem Schweif "Keineswegs! Das wird schon gehen. Aber wenn dein Hunger tatsächlich von einem halben oder etwas mehr von dem Vogel gestillt werden sollte, könnte ich auch den Rest essen. Aber...", ich drehte mich zu meinem Hinterteil um, holte einmal weit mit dem Schweif aus und äffte ein verwöhntes Hauskätzchen nach, "... ich muss auf meine Kurven achten!" Währenddessen machte ich ein spöttisches und eingebildetes Gesicht zugleich. Dann nahm ich mir ohne ein weiteres Wort die Maus, zwinkerte Leyia kurz freundschaftlich zu und begann, die Maus in kleinen Happen zu vernaschen. Wieder sah ich diesen Kater herumspazieren. Der war doch eben schon mal da! ... spioniert der mich etwa aus? Oder Leyia???, dachte ich und musterte ihn argwöhnisch.
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg So Nov 18, 2012 8:56 pm
OUT: sry, Doppelelost *~*
IN: Die Maus hatte ich verspeist und verspürte kaum noch Hunger. Ich warf einen letzten Blick auf Leyia. Sie sah mich nicht an. Ich fühlte mich mehr als unwohl hier so nahe am Donnerweg, wollte jedoch nicht so tun als wäre ich ein Zweibeiner mit der langen Schnur namens "Leine" in der Hand und Leyia hinter mir her schleifen wie einen hysterischen Hund. Ich stand auf und wand mich grazil um, war Leiya noch einen letzten Blick zu. Dann lief ich weg vom Donnerweg ins blaue und verspürte einen kleinen Hauch Abenteuerlust. Aber nur einen kleinen.
----> Baumschule
Hibiskusblüte
Rang : Kriegerin [53 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 430 Anmeldedatum : 29.01.12
Thema: Re: Donnerweg Fr Nov 23, 2012 10:40 pm
cf:Felsenallee - Grenze zwischen DonnerClan und FlussClan
Mit taumelnden Schritten folgte ich dem Zweibeinerweg, bis schließlich der Duft von Monstern in der Luft lag. Mein Blick war von Tränen verschleiert, weshalb ich gar nicht mitbekommen hatte, dass ich das Territorium des FlussClans verlassen hatte und mich nun auf einem fremden Gebiet befand. Zum Glück war es aber kein Territorium eines anderen Clans, sondern war sozusagen das Zuhause von Streunern. Trotzdem war ich hier ganz allein, ein fremder Ort, wo ich mich erst recht nicht auskannte. Jetzt kam ich mir noch viel nutzloser und kleiner vor als sonst. Ich wusste nicht einmal mehr, welchen Weg ich genommen hatte, also würde ich auch nicht so leicht wieder nach Hause kommen. Besser konnte der Tag ja gar nicht laufen. "Hast du dich verlaufen?", ertönte plötzlich ein tiefe, weiche Stimme irgendwo rechts von mir, woraufhin ich erschrocken aufsprang und mein Nackenfell sich sofort aufstellte. Aus dem Schatten eines Busches trat nun ein schlanker, aber muskulöser Kater mit rotgetigertem Fell, wie es auch Ahornblatt gehabt hatte. Einen Moment lang dachte ich, er wäre es, doch seine Augen waren nicht grün wie die meines toten Mentors, sondern in einem tiefen Dunkelblau. Blinzelnd starrte ich ihn an und legte dann schüchtern die Ohren an. "Äh...ich...glaube schon...", erwiderte ich langsam und spürte, wie ich unter dem Blick des Katers rot unter meinem Fell wurde. Er wirkte so freundlich und so stark, fast schon wie ein Retter für mich. So wie es eigentlich nur Borkenfrost für mich war. "Nun, ich bin Akun. Ich kann dir gerne helfen. Wo kommst du denn her?" Seine Stimme war so voller Wärme, das mir ein Schauer über den Rücken lief. "I-Ich bin Hibiskusblüte, Kriegerin des FlussClans. Und ich muss zu unserem Territorium zurück", erklärte ich etwas stockend, ich wusste nicht, inwieweit ich ihm trauen konnte. Auf meine Anwort hin weiteten sich seine Augen überrascht. "Du bist wirklich ein Mitglied dieser Clans? Ich hab ja schon viel von ihnen gehört, überwiegend nur schlechte Sachen. Aber du wirst gar nicht so blutrünstig, wie alle immer erzählen...", erwiderte er langsam und sah mich mit einem wirklich interessierten Blick an. "Aber wenn du bei dem....FlussClan lebst, was machst du dann hier?", fragte er dann und trat etwas näher. Sein Duft wehte mir entgegen und verfing sich sofort in meiner Nase, erfüllte meine ganzen Sinne und benebelte mich kurz. Energisch schüttelte ich den Kopf, um ihn zu vertreiben. Dann dachte ich daran, wieso ich abgehaut war. Wieso ich nutzlos für den FlussClan war. Und schon brach alles aus mir heraus. Aus einem Reflex heraus erzählte ich Akun alles. Der Streit mit Borkenfrost, als wir noch Junge waren. Die Freundschaft zu Windpfote und später Perlenfluss. Meine heimliche Liebe zu Ahornblatt. Der Tag der Vergewaltigung. Meine Ernennung. Die Geburt meiner Kinder. Die Ernennung der beiden zu Schüler. Meine Ängste, meine Schwächen, einfach alles. Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus, doch Akun hörte mir geduldig zu. Irgendwann saß er direkt vor mir, mein Gesicht hatte ich in seinem weichem Fell verborgen und schluchzte leise. Es war erleichternd gewesen, einfach einmal mit einem Außenstehenden zu reden und einfach alles raus zu lassen. Ein letztes Mal schluchzte ich, ehe ich den Kopf hob. Mit schimmernden Bernsteinaugen sah ich in das blaue Meer von Akuns Augen. "Danke, dass du mir zugehört hast...", sagte ich leise und brachte sogar ein Lächeln zustande. "Du hattest echt ein bewegtes Leben. Doch du wirst noch viel Glück erleben, davon bin ich überzeugt. Und ich kann dir zeigen, dass es auch anders geht...", murmelte er ebenso leise und presste dann plötzlich seine Nase fest an meine, zog mich mit seinem Schwanz näher an sich. Mein Herz schlug schneller, während ich seinen 'Kuss' erwiderte und die Augen schloss. Ja, es ging anders. Sowas nannte man wohl Liebe oder Zuneigung. Und liebend gern ließ ich es mir von Akun zeigen....
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Unter einem Busch lag ich nun, tief eingerollt und zufrieden. Vielleicht war es leichtsinnig, Akun so schnell zu vertrauen. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, mich seiner Wärme hinzugeben. Aber ich hatte es gebraucht, diese Zärtlichkeit, diese Lust. Natürlich liebte ich den Streuner nicht, ich kannte ihn gerade mal seit vorhin. Doch es war schön gewesen, er hatte mir gezeigt, dass dieser Akt auch wunderschön sein konnte. Akun selbst saß nun etwas abseits von dem Busch und starrte Richtung Horizont. Langsam hob ich den Kopf, um ihn anzusehen, und erstarrte. Sein Gesichtsausdruck war plötzlich anders, angeekelt, entnervt. Blinzelnd sah ich ihn an und erhob mich langsam. "Ich hatte mir vorgenommen, es nicht mehr zu tun. Und doch bin ich meiner Lust wieder verfallen. Es tut mir Leid, Hibiskusblüte, aber das zwischen uns...war einmalig. Bitte versteh das", sagte er und wandte seinen Kopf zu mir. Seine dunkelblauen Augen wirkten etwas verbittert, aber bei Weitem nicht so kalt wie die von Streifennacht. Ich war also nur eine von vielen. Gut, sollte mir auch recht sein. Ich kam damit klar. Irgendwie...
Gast Gast
Thema: der ursprung des Glitzers... Do Nov 29, 2012 9:17 pm
Es war eine Tiefe Nacht. draußen war es kalt aber in meinem Brombeerengebüsch war es kuschelig warm. ich sah nach oben..zu den Sternen und fragte mich: wie schön wäre es könnte ich sowas in meinen händen halten so glitzernd und genauso schön... doch dann ganz plötzlich kamm ein Mensch an mir vorbei mein Gebüsch raschelte schnell lag ich mich auf den Boden zum glück die menschenfrau sah mich nicht. sie nahm sich Beeren "na tollmein einziges essen auser mäusen und so." dachte ich mir doch dann sah ich das sie etwas fallen lies etwas fast goldenes... Als sie weg war schlich ich ich aus dem Gebüsch und sah etwas wie aussah wie ein goldener Stern " mein traum ist inerfüllung gegangen! ich habe einen wahren Stern gefuden!" schnell nahm ich ihn in den Mund und trug es zu meinem Gebüsch lag es vor mir hin und betrachtete es. Rund und mit ein paar zacken einfach schön. " wen es mehr pechvögel von diesen Menschen gibt dann werd ich mir einen Bau daraus bauen! genau das mach ich" ich roch dentiefen geruch vom diesem "geld" ein wie es die Menschen nannten. Ich schlief langsam. Mein Traum war wunderschön" ein meer aus geld an meinem ganzen Leib kriebbelte es mich. Mit einem hohen Satz sprang ich hinein. DEoch dann war es auch schon wieder Tag: Ich beschloss mich auf die Suche nach noch mehr Geld zu machen. Es war zum glück nicht mehr so kalt wie am vortag jetzt war ganz angenehm. Ich beschloss zum verlassen Bauernhof zu gehen den ich früher mal gesehen hab. Meine Geschichte begann hiermit...
Gast Gast
Thema: Re: Donnerweg Sa Dez 01, 2012 6:40 pm
Pp:Grenzgebiet
Borkenfrost preschte. Sein Tempo hatte sich mit der Zeit verdoppelt. Es wurde dunkel, doch von Hibiskusblüte keine Spur. Sorgen fraßen sich in seine Beine und ließen Ihn schneller werden. Der frische Schweiß verfing sich im Pelz des Katers. Wo konnte Sie sein? Die Spur endete, am Donnerweg. Doch der Geruch von Hibiskusblüte vermischte sich hier. Der starke Geruch von Streuner, gemischt mit dem Geruch der Lust. Sauer legte er seine Ohren an, bleckte die Zähne, "Was ist hier passiert?..." Wollte er wissen. Tief zog er die frische, kühle Luft in seine Lungen, welche von Laufen brannten. "Hibiskusblüte! Bist du hier irgendwo?!" Schrie er aus voller Kehle hervor, kam sich dabei vor wie ein Idiot.
Hibiskusblüte
Rang : Kriegerin [53 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 430 Anmeldedatum : 29.01.12
Thema: Re: Donnerweg Sa Dez 01, 2012 6:54 pm
Eine Weile saßen Akun und ich einfach nur schweigend da und starrten Richtung Horizont. Wir genossen einfach die Nähe des anderen, stillschweigend und völlig bewegungslos. Das mein Bauch mittlerweile schon wieder gewachsen war, bekam ich nur am Rande mit. Es war mir eigentlich egal, dass ich jetzt von Akun schwanger war. Diesmal würde ich mich mehr auf die Jungen freuen können, sie waren ein Zeichen der Zuneigung zu dem rotgetigerten Kater neben mir. Langsam glitt mein Blick nun wieder zu ihm, und auch er wandte seinen Kopf wieder zu mir. Seine blauen Augen funkelten leicht in der Dämmerung, was sie noch strahlender erscheinen ließ. Kaum wollte ich den Mund öffnen, um etwas zu sagen, fuhr ich zusammen. "Hibiskusblüte! Bist du hier irgendwo?!", hörte ich meinen Bruder Borkenfrost schreien. Sofort bekam ich es mit der Angst zu tun, wusste ich doch, wie sehr er Streuner hasste. Ich sprang auf, taumelte kurz wegen des neuerlichen Gewichts an meinem Körper und scheuchte Akun auf. "Lauf! Borkenfrost darf dich nicht sehen! Er würde dich töten! Bitte!!", redete ich auf ihn ein, woraufhin ich nur einen verwirrten Blick erntete. Fast schon entnervt rollte ich mit den Augen und handelte dann aus einem Instinkt heraus. Ich fuhr die Krallen an meinen Vorderpfoten aus und scheuert Akun gehörig eine. Entsetzt taumelte er zurück und starrte mich aus seinen wunderschönen Augen an. Sofort tat es mir Leid, was ich getan hatte, aber es musste sein. "Hau ab!", schrie ich ihn fast schon an. Verletzt wandte sich der rotgetigerte Kater ab und verschwand eilenden Schrittes im Gebüsch. Kurz musste ich inne halten, um mein Herz zu beruhigen und mir eine Erklärung für Borkenfrost zurecht zu legen. Am besten sagte ich einfach, dass ich erneut vergewaltigt worden war. Oder sollte ich ihm die Wahrheit sagen? Ich wusste es nicht und würde es nun wohl spontan entscheiden. Langsam tappte ich in die Richtung, aus der ich Borkenfrosts Stimme gehört hatte und hob leicht den Kopf, als der massige Körper meines Bruders in Sicht kam. "Ich bin hier...", erwiderte ich leise und vermied es, ihm direkt in die Augen zu sehen. Es kam mir vor, als hätte ich meinen Bruder verraten. Er hasste Streuner so sehr und ich gab mich willig einem hin, ließ mich sogar noch von ihm schwänger. Würde Borkenfrost mir das überhaupt verzeihen, wenn er die Wahrheit erfuhr? Ich konnte nur hoffen...