Hügellandschaft

Der frische Wind durchsauste die Blätter der Hügellandschaft, während Distelherz in eisiger Kälte da stand. Eigentlich hatte sie noch vor gehabt mit Rotpfote schwimmen zu üben, aber das Wetter veränderte ihre Entscheidung schnell. "Ja ich denke, das ist wirklich besser. Der Wind und das Wetter wird zu kalt um zu schwimmen. Wir werden uns in der Blattgrüne auf das Schwimmen konzentrieren." Sie schnipste mit dem Schwanz um der Roten deutlich zu machen, dass die Schwarze ihre Schülerin ansprach und drehte sich dann um. Mit kalten Pfoten begann sie die Frischbeute auszubuddeln und im Maul zu sammeln. "Los komm Rotpfote.", miaute sie streng und hob die letzte Maus hoch. dann trabte sie hinter Leopardenherz her, auf Rotpfote nahm sie keine Rücksicht mehr. Mittlerweile sollte die Schülerin schnell genug sein, um dem Tempo stand zu halten.

Tbc: FlussClan - Lager

OUT: Distelherz es ist Blattgrüne nicht Blattlehre (oder was weiß ich). Schau besser mal importal nach (;

Es erschrak mich, das Distelherz nicht darauf reagierte wie ich mich benahm, doch ich wagte nicht zu protestieren. Ich nickte langsam und erhob mich auf die Pfoten. "Wie du es willst, Distelherz." Antwortete ich und nickte ihr respektvoll zu. Bereits auf dem hinweg Warhol wieder freundlicher geworden und jetzt fühlte ich nur Schuldgefühle. Doch Distelherz s ein nichts zu bemerken. Mit gesenktem Kopf folgte ich ihr ins LAGER?
--> lager

<--- Flussclanlager

Es dauerte nicht lange vom lager hierher zu kommen und auch wenn ich das etwas unebenere gebiet nicht besonder mochte, so war das hiesige Ufer doch eines meiner liebsten. Im Gegensatz zu den Sandbänken wurde es hier nicht erst langsam tiefer, sondern man konnte gleich ordentlich tiefes Wasser nutzen. Nicht überall, einige Stellen waren flacher ung steinig, gut zur Jagd nach Forellen, aber ich hatte keine Lust am Ufer zu hocken, sondern wollte die Schwerelosigkeit des Seewasser genießen.
Es würde kalt sein, aber auf dem Lauf hierher hatte ich mich recht gut aufgewärmt und auch danach genug zeit um mich aufzuwärmen. Nicht das eine Flussclankatze da sonderlich empfindlcih sein sollte, aber auch ohne Hibiskusblüte Erkrankung musste man ja nichts herausfordern.
Einmal tief durchatmen, dann ließ ich mich mit möglichst wenig Bewegung ins Wasser gleiten. Ich ließ mich kurz trieben, nur vereinzelte sanfte Pfotenschläge um vorran zu kommen. Fellpflege zahlte sich einfach aus, keine feuchtigkeit an meiner Haut, auch wenn ich die Kälte durchaus spürte. Zulange ließ ich mir aber besser nicht Zeit, auch Flussclanfell ließ irgendwann Wasser durch.
Der Nebel sah im Sonnenlicht wunderschön aus, beschränkte allerdings auch meine Sicht ein wenig. Ich glitt durch das Wasser, weiter vom Ufer weg und erfreute mich an dem Gefühl vom Wasser getragen zu werden. Kurz konnte ich die Sorgen um meine Familie, die mir langsam wieder zu entgleiten schien bei Seite schieben. Das leichte  Aufblitzen von Schuppen im Sonnenlicht band meine Aufmerksamkeit, an einen Ort kurz unter der Wasseroberflüäche nur wenige Schweiflänge von mir entfernt. Ein paar sanfte Pfotenschwünge trieben mich näher, nur leichte Verwirbelungen an meinem Pelz hervorrufend.
In Schlag Distanz ergriff leichte Euphorie meinen Körper, während ich ihn anspannte bereit nach vorne zu schießen. Jetzt war nur die jagd in meinem Kopf, die Krallen waren ausgefahren, dann schnellte ich nah vorne. Ich löste die Krümmung meines Körpers und holte mit meinem Hinterbein und meinem langen Schweif zusätzlich Schwung. Den Atem hatte ich angehalten, während kaltes Wasser in meiner Nase brannte, die rechte Vorderpfote peitsche geradeaus nach Vorne durch das Wasser und traf den Fisch an seinen Kiemen. Leicht benommen nutzte ich die Zeit um nahe genug heran zukommen um alles mit einem Biss zu besiegeln.
Dünne Blutfäden breiteten sich im Wasser aus, während ich meinen Kopf und die Beute aus dem Wasser hob um wieder Luft zu holen. Der appetitliche Geruch von Fisch strmte mit der Luft durch meine Nase, fast überdeckt von dem des Blutes. Mit jetzt kräftigen Pfotenschlägen steuerte ich auf das Ufer zu, um meinen Fang abzulegen. Das Ufer zur Grenze war näher, aberd as störte nicht weiter, ich wollte sowieso noch nicht ins Lager zurück. Noch lange nicht. Obwohl, wenn Hibiskusblüte krank war...
Vermutlich wollte ich nicht sehen, wie Holunderjunegs wie ein mäusehirniges Hauskätzchen mit dem dummen Kitten durch das Lager tollte... Eine Enttäuschung, die früher oder später hatte eintreffen müssen. dachte ich selbstzufreiden...nein eigentlich nciht...schon gar nicht selbst zufrieden? Nichts daran, das eines meiner Geschwister sich dem Tod zuwandte war etwas womit ich zufrieden sein konnte!
Mein Magen rumorte aufgebracht während ich aus dem Wasser stieg und ich zuckte unruhig mit den Ohren. Irgendwas stimmte nicht. Ich machte vielleicht doch besser erstmal eine Pause und verbarge den Fisch unter einigen vertrockneten Blättern. Ich legte mich ins kühle Gras und machte mich daran mein Fell zu trocknen. was war mit mir los? Sicher es war ein herber Rückschlag einen derartigen Rückschritt bei Holunderjunges zu sehen...aber ich war eigentlich nicht gewillt ihn shcon aufzugeben. Er war doch sonst nicht so kurzsichtig gewesen...
Ich schloss die Augen und atmete einige Male tief durch immernoch Fisch und vorallem Blut in der Nase, ein angenehmes Aroma.
Als ich die Augen wieder öffnete, schüttelte ich mich kurz und versuchte mit der Pofte auch die letzten Tropfen auf meinem Kopf und an meinen Ohren los zu werden. Es war schön ruhig, so angenehm außerhalb des Lagers, wo nur Kleingeister herrschten. Es galt eigentlich nur abzuwarten, wann Leopardenherz ihren derzeitigen Clan verriet.
Quaa war to, mein liebster Quaa...es war naiv von mir zu glauben, Hibiskusblüte neuste Jungen wäre irgendwie anders als alle anderen. Entfernte Bluverwandschaft hin oder her, das würde mein weiches Selbst auch noch erkennen...
Sie würde es schmerzhaft lernen, auch wenn sie sich dagegen wehrte. Irgendwo zeigte es wie sie selbst, wie ich wohl auch manchmal eine wohlige Illusion der harten Wahrheit vorzog. Selbst Borkel hatte sich vollkommen mäusehirnig umgebrahct, dabei war er zumidnest nicht immer vollkommen verblödet gewesen...bis er die Kätzin getroffen hatte. Er war stark gewesen, hätte er öfter seinen Kopf benutzt, wäre er weder gestorben, noch hätte er beim Schutz seiner Familie derart versagt.
Leider hatte er sich als versager herausgestellt, doch ein ein wenig wehmütig dachte ich an meine tage ind er Kidnerstube, wo der Kater so groß und verlässlich gewirkt hatte...aber er hatte Katzen gefunden, die ihm wichtiger waren als seine Halbgeschwister. Vielleicht war es ein wenig irnonisch, das ich jetzt dachte, das eben meine Halbgeschwister doch nur enttäuschen würden...ein teil von mir ließ meine weiche Seite immerhin gewähren, wartete ab. Die Zeit würde es zeigen udn wenn ich recht hatte, würde das eine wichtige Lektion für sie und ihre naiven Träume von Harmonie und Sicherheit ind er Familie sein.
Wenn Quaa nur noch da wäre...dieser erbärmlich Kater hatte ihn nicht beschützt, aber das war auch nicht von ihm zu erwarten gewesen. Er besaß die Intelligenz von Moos, Misstrauen war im mindesten angebracht. Es war ein wenig einsam ohne meinen Bruder...Quaa... Vielleicht ein ganz klein wenig konnte ich den Wunsch meiner naiven Hälfte verstehen, aber sie konzentrierte sich wenn dann doch besser auf viel versprechendere Geschwister. Nicht das eines von ihnen wirklich den Biss zeigte, den ich für nötig hielt, aber sie waren noch Jungen und hatten wohl keinen Grund schnell zu reifen gehabt.
Ich erhob mich und streckte mich, ein wenig Jagen statt herumliegen schien mir eine gute Idee. Im gegensatz zu meiner anderen Hälfte mochte ich das Schleichen durchaus, vielleicht ahtte ich ja am ufer Glück. Ich prüfte die Luft udn mein kopf zuckte sofort Richtung Grenze. Frischer Windclangeruch hing ind er Luft, nicht übermäßig stark, aber ich war auch noch etwas von dem ausgetrockneten Flusbett entfernt.
Misstrauischen  machte ich mich daran den Geruch zu überprüfen, denn Flussclangeruch schien nicht besonders frisch zu sein...Mit  leisen Schritten näherte ich mich der Windclangrenze.

--->Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan

[fängt einen Fisch, geht zur Grenze]

cf: FlussClan - Lager

In angenehm zügigen Tempo, erreichten Leopardenherz und Farnherz das hügelige Grün. Der Boden war vom Schnee aufgeweicht und Matschig. Die zweite Anführerin war nicht nur einmal, um ein Haar aus gerutscht und auf den Mund gefallen.
Die Kätzin war froh als sie die grasbewachsensn Hügel erreichten und sie wieder festeren Halt unter den Pfoten hatte.
Die Flocken tanzten noch immer über den Hnimmekl und segelten langsam auf den Boden hinunter. Leopardenherz öffnete das Maul um Witterung aufzunehmen, aber das einzige was sie roch war Schnee und Gras. ,,Riechst du irgendwas?", fragte sie Farnherz.

[kommt an, fragt Farnherz]

Out: Sorry, mieser Post :/

<--- FlussClan - Lager

Schweigsam trottete ich neben Leopardenherz her; wir rannten nicht zu langsam aber auch nicht so schnell, dass wir außer Atem waren, als wir schließlich die Hügellandschaft erreichten. Die Hügel, die in der Blattfrische grün waren, waren nun dank des Schnees weiß, aber auch matschig. Jedes Mal, wenn ich eine Pfote hob, entstand ein schmatzendes Geräusch und all meine Pfoten waren schon bald nass und dreckig. Doch wenigstens hatte ich ganz guten Halt am Boden. Die Kätzin neben mir jedoch schien größere Probleme damit zu haben - nicht selten war sie fast ausgerutscht und wäre am Boden gelandet. Gerne hätte ich ihr meine Hilfe angeboten, aber ich war mir nicht sicher, ob sie diese auch annehmen würde.
Aber nach einer Weile erreichten wir einen Hügel, bei dem der Schnee schon fast verschwunden war. Nun hatte auch Leopardenherz guten Halt unter den Pfoten. Ich brauchte mir keine Sorgen mehr zu machen, dass sie hinfallen und sich verletzen könnte.
Ich sah gen Himmel - kleine Schneeflocken rieselten langsam vom wolkenverhangenen Himmel herab und legten sich auf Boden und Fell. Kein schönes Wetter für das Jagen, aber uns blieb nichts anderes übrig.
Wie auch Leopardenherz öffnete ich mein Maul um die Gerüche um mich herum aufzunehmen.
Auf die Frage der Getupften schüttelte ich nur leicht den Kopf und schlich weiter voran. Irgendwo hier musste es doch Beute geben!

[kommt an, sucht nach Beute]

OUT: Kein Problem - meiner ist auch nicht besser (:

Bei Farnherz Kopfschütteln verfinsterte sich kurz das Gesicht der Stellvertreterin. Sie hatte gewusst, dass in der Blattleere Beute mangelhaft war, aber Leopardenherz hatte trotzdem gehofft, dass sie etwas erwischten.
Die Kätzin öffnete erneut ihr Maul um Witterung aufzunehmen und ihr Gesicht hellte sich augenblicklich auf, als ihr der leichte Geruch von Maus um die Nase wehte. Mit dem Schwanz zeigte sie Farnherz die Stelle, wo sich das Gras bewegte. Mit geschmeidigen Bewegungen schlich sich die Getupfte, an das Pelztier an. Ihr Bauch streifte das Gras und ihre Pfoten machten keine Geräusche, wenn Leopardenherz sie auf den Boden setzte. Die Kätzin war eine gute Jägerin. Zumindest jagte sie besser als sie kämpfte.
Leopardenherz schlich sich noch näher an die Maus an, dann sprang sie. Als die Maus den Schatten über ihr bemerkte, machte sie, dass sie fort kam, doch Leopardenherz' Reflexe waren schneller. Sie krallte sich die Maus und verpaste ihr einen Biss ins Genick. Augenblicklich erschlaffte das Pelztier und leistete keinerlei Widerstand mehr. Mit zufriedenem Gesicht kehrte die Getupfte zu Farnherz zurück. ,,Nicht wirklich groß, aber wenigstens etwas. " Die Stellvertreterin versuchte zu lächeln, aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass die Jagd nicht besonders erfolgreich werden würde.

[fängt eine Maus, spricht mit Farnherz]

Als ich sah, dass sich das Gesicht der Kätzin aufhellte, schöpfte auch ich Hoffnung. Hatte sie Beute entdeckt? Tatsächlich, auch ich nahm nun den Geruch von Maus wahr. Da zeigte Leopardenherz auch schon auf einen Grasbüschel, wo sich etwas bewegte. Meine Ohren stellten sich automatisch auf, doch ich überließ es Leopardenherz, die Maus zu fangen - schließlich hatte sie das Tier entdeckt. Da schlich die Getupfte auch schon auf ihre Beute zu, ich bewunderte insgeheim, wie anmutig sie sich dabei bewegte. Sie machte keinen Laut - sie war sie geborene Jägerin. So überraschte es mich nicht, dass sie die Maus mitbrachte. Ich lächelte ihr zu und miaute: "Guter Fang! Hoffentlich habe ich ebenfalls Glück und finde Beute..."
Ich öffnete mein Maul wieder, aber noch immer konnte ich keinen Geruch entdecken. Nach einer Weile war noch immer keine Beute da. Ich hatte schon die Hoffnungen aufgegeben, dass sich ein Tier zeigen würde, als mir der Geruch von Vogel in die Nase stieg. Überrascht zuckte ich mit den Ohren und schlich näher an den Geruch heran. Tatsächlich, dort lag eine Amsel, die sich den Flügel gebrochen zu haben schien. Es war mir zwar etwas zuwider, ein Tier zu töten, das keine Chance hatte, doch der Hunger des FlussClans trieb mich dazu. So sprang ich auf den schwarzen Vogel und bereitete ihm ein schnelles Ende. Ich kehrte zu Leopardenherz zurück und lächelte sie schief an. "Ich hatte ebenfalls Glück", murmelte ich.

[beobachtet Leopardenherz, spricht mit ihr, fängt Amsel, kehrt zu Leopardenherz zurück]

,,Danke", erwiderte die Kätzin auf die Worte des Katers hin und leckte sich das Brustfell, welches schon sehr nass war. Ob das vom Schnne oder dem Säubern kam, konnte die Kätzin nicht sagen.
Aufmerksam registrierte Leopardenherz ein überraschtes Ohrenzucken von Farnherz und sah ihm nach, während der attraktive Kater davon schlich. Leopardenherz bemühte sich nicht zu starren, wollte aber wissen was der Braune ins Visier genommen hatte. Der Schnee verschlechterte die Sicht und Leopardenherz musste die Augen leicht zusammenkneifen, um Farnherz noch erkennen zu können.
Wenig Zeit verstrich, bevor sie ihren Jagdgefährten wiederkehren sah. Er legte eine Amsel ab und als die Kätzin den Vogel musterte, fiel ihr der leicht geknickte Flügel auf. Farnherz schien nicht glücklich darüber zu sein, ein Beutetier gefangen zu haben, dass sie sich nicht wegen konnte, doch Leopardenherz hätte es wohl trotzdem erlegt. Zumal hatte sie den Vogel von seiner Qual befreit und somit stillte er den Hunger einer Katze. Dies war nun mal der Kreis des Lebens. Die größeren Tiere fraßen die Kleineren. Daran gab es nichts zu rütteln.
Nachdem Farnherz seine Amsel erlegt hatte, war die 2.Anführerin wieder an der Reihe und sie öffnete ihr Maul. Nichts. Doch die Kätzin würde nicht aufgeben. Sie und Farnherz hatten einen Clan zu sättigen. Wenn ihr da die Geduld fehjlte, konnte die Kriegerin gleich ein Hauskätzchen werden.

[ist verlegen, sieht Farnherz nach, denkt über die Amsel nach, wittert]

Ich grinste die Kätzin kurz an, die nun wieder das Maul öffnete und nach Beute witterte. Es war klar, dass sie sich in den Kopf gesetzt hatte, genug Beute für den Clan zu erlegen. Ich verstand sie gut; ich würde ihr dabei helfen. Auch ich öffnete nun mein Maul und spitze die Ohren. Reglos stand ich nun da und überließ meinen Sinnen das Finden von Beute. Doch da war nichts. Kein Geruch von Maus, auch keinen von Vogel, Kaninchen oder Sonstiges. Ich konnte einen leisen Seufzer nicht unterdrücken.
"Ich glaube nicht, dass wir hier noch etwas finden. Wir sollten etwas weiter gehen", schlug ich etwas lustlos vor und stapfte durch den Schnee nach rechts. Während ich ging versuchte ich keine Geräusche zu machen, da dies die Beute nur aufschrecken und noch dazu warnen würde. Leider konnte ich noch immer kein Tier ausfindig machen. Ungeduldig schlug ich mit meinem Schweif und schloss mit angelegten Ohren die Augen, als mir ein kalter Wind durch das Fell fuhr und meine Augen tränen ließ. Ein wirklich ungemütliches Wetter; ich würde jetzt viel lieber in meinem warmes Nest liegen. Bestenfalls wäre noch Leopardenherz bei mir und wir könnten reden. Ich mochte es, mich mit der schönen Kätzin zu unterhalten. Sie war wirklich etwas Besonderes.
Etwas verlegen über meine Gedanken sah ich mich nach der Getupften um und lächelte sie kurz an.

[sucht nach Beute, schlägt vor weiter zu gehen, denkt nach, lächelt Leopardenherz an]

Geduldig hielt die Getupften ihr Maul offen. Auch wenn Schnee fiel, musste es doch irgendwo noch Beute geben! Die Stellvertreterin wollte unbedingt Beute mitbringen, genug Beute. Nicht für den ganzen Clan, aber doch genug, dass einige Katzen satt wurden. Erfolglos. Schließlich musste Leopardenherz auch einsehen, dass die Beute hier aus war. Die beiden Krieger sollten woanders ihr Glück versuchen. Einsichtig, wenn auch frustriert nahm Leopardenherz ihre Maus und folgte Farnherz, der sich schon weiter nach rechts begeben hatte.
Als der kalte Wind durch ihr Fell fuhr, erzitterte die 2.Anführerin. Sie wünschte sich schon lange dichteres Fell. Im Sommer war es definitiv besser kurzes zu haben, doch um einiges schlimmer als von Hitze durchströmt zu werden, war zu frieren. Schattenauge friert bestimmt nicht., miaute Leopardenherz in Gedanken und musste lächeln. Ihre violettäugige Schwester hockte bestimmt in ihrem warmen Monster Turm und musste nicht im kalten Schnee Beute für den Clan besorgen.
So schön das Einzelläuferleben auch klang, die Getupfte würde das Clan-Leben nicht aufgeben, vor allem nicht, da ihr jemand in wenigen Momenten schon sehr ans Herz gewachsen war.
Missmutig stampfte Leopardenherz mit gesenktem Kopf durch den Schnee, um dem eisigen Wind zu entgehen. Die Maus schlug ihr immer wieder vor die Brust und sie grub dann mit schmerzenden Krallen ein Loch, um die Maus dort hin einzulegen. Sie würde sie später nehmen.
Das Stampfen fiel der Kätzin nun deutlich leichter und sie konnte sogar Fanrherz' zaghaft es Lächeln erwidern. Die goldenen Pfoten der Kätzin waren taub vor Kälte une ihr Fell fühlte sich an, als würden unzählige Eiszapfen darin hängen. Doch in der Brust, Leopardenherzes, glühte es.
Nachdem die Gezupfte den Braunen eingeholt hatte, stapften sie nebeneinander weiter. Die Kriegerin hatte das Bedürfnis zu fragen, ob die beiden Katzen nicht Pelz an Pelz gehen konnten, um sich gegenseitig zu wärmen, aber sie traute sich dann doch nicht. Einen Moment lang fragte sie sich sogar, wie sie um des SternenClans Willen darauf gekommen war.
,,Hast du eigentlich Familie Farnherz, die noch lebt?", fragte sie dann leise. Leopardenherz fror, wie noch nie, doch in ihr war es warm.

[will jagen, denkt nach, lächelt Farnherz an, fragt ihn nach seiner Familie]

Ich wartete einen Moment, bis Leopardenherz zu mir aufgeholt hatte und schnurrte leicht, als sie zurück lächelte. Doch mein Lächeln verschwand und wich einer besorgten Miene, als ich bemerkte, wie sehr die Kätzin unter ihrem kurzen Fell frieren musste. Etwas unsicher trat ich zu ihr, sodass sich unsere Pelze berührten.
"Ist dir kalt?", fragte ich sie leise und meine hellgrünen Augen betrachteten sie mit warmen Blick. Zwar wusste ich nicht, wie die Kätzin auf meinen Annäherungsversuch reagieren würde, doch selbst wenn sie mich abweisen würde, war es einen Versuch wert gewesen. Noch immer liefen wir voran, ich achtete gar nicht mehr auf meine Umgebung oder gar auf Geruch von Beute. Denn Leopardenherz hatte mir eine Frage gestellt, über die ich nachdenken musste. Meine Familie. Meine Mutter Opalglanz und mein Bruder und gleichzeitig bester Freund Borkenpfote waren beide an grünem Husten gestorben, kurz vor meiner Kriegerzeremonie. Danach hatte ich so lange getrauert, dass ich meinen Kriegernamen sehr viel später als vorgesehen erhalten hatte. Und die Geschichte mit meinem Vater war... kompliziert. Uhuschwinge hatte seine Jungen ignoriert und uns nie besucht. Wie genau er aussah wusste ich nicht, doch mir war klar, dass ich ihm zum Verwechseln ähnlich sehen musste. Meine Mutter hatte mich immer mit dieser Mischung aus Hoffnung und unendlicher Trauer angesehen. Seufzend wandte ich mein Gesicht dem Himmel zu und blieb stehen.
"Nein. Mein Bruder und meine Mutter sind beide an grünem Husten gestorben und jagen nun im SternenClan. Meinen Vater habe ich nie kennen gelernt, er ist verschwunden. Deshalb gilt er für mich als ebenfalls tot", antwortete ich schließlich und leichte Trauer schlich sich in meiner Stimme ein, während ich lächelnd zu Leopardenherz sah. "Und wie steht es mit dir?", fragte ich mit ehrlichem Interesse in der Stimme.

[geht weiter; fragt Leopardenherz, ob ihr kalt ist; denkt nach, antwortet ihr, fragt sie zurück]

OUT: Leopardenherz und Schattenauge müssen sich endlich mal wieder treffen. T^T

Out: Ich versuche das nach der Jagd einzurichten, würde das passen ?

OUT: Klar, ich bin mit Schattenauge momentan noch am Abend, aber wenn die Jagd noch nen bissel dauert, könnte ich das sicher einrichten.^^ Wenn nicht, mache ich mit Schattenauge einfach einen zeitlichen Sprung.

Schweigend lief die Geutpfte neben dem freundlichen Braunen her. Als er neben sie trat, errötete sie leicht.
,,Ein wenig, danke.", antwortete Leopardenherz mit zittrigen Unterton in der Stimme.
Nach dem die Frage der Stellvertreterin verklungen war, sagte keiner der beiden mehr etwas. Hatte Farnherz sie nicht gehört, ihre Frage absichtlich ignoriert oder versuchte er gerade seine Gedanken zu ordnen, um ihr von seiner Familie zu berichten? Ersteres und Zweiteres schloss die Kätzin was sofort aus, so dass nur die dritte Option übrig geblieben war. Trotzdem hatte Leopardenherz das Gefühl mal wieder in ein Fettnäpfchen getreten zu sein. In letzter Zeit stand nicht ganz so gut um ihre Einfühlsamkeit.
Weiterhin aufmerksam wartete darauf, dass Farnherz irgendetwas sagte, dass die beiden Krieger aus der unangenehmen Situation holte. Dann antwortete er. Überrascht stellte Leopardenherz die Ohren auf und lauschte seinen Worten.
Sie hatte nie gewusst, wie es um Farnherz Vergangenheit stand und war umso überraschter. Auch sonst wusste die Schwarz-getupfte so gut wie nicht über die Vergangenheit ihrer Clan-Kamerade. Obwohl ich schon so lange im FlussClan zu Hause bin ...
Urplötzlich und wie aus heiterem Himmel fragte Farnherz nach ihrer Vergangenheit. Unwillkürlich hatte Leopardenherz das Bedürfnis auszuweichen, doch sie war es ihm schuldig. ,,Wie du weißt, stamme ich aus dem SchattenClan.", begann sie. ,,Meine Vater, Goldherz, wurde von einem neideischen Krieger getötet. Goldherz war beliebt und ein guter Jäger. Einige Krieger des SchattenClans kamen damit nicht klar. Ich weiß, dass es seltsam klingt, doch so war es. Der Krieger aber, beschuldigte meine Mutter, ihren Gefährten umgebracht zu haben. Sie wurde verbaut und meine Geschwister und ich konnten nicht in einem Clan leben, der unsere Mutter verjagt hatte. In der heil lösen Verwirrung verloren wir uns aus den Augen und ich schloss mich dem FlussClan an. Monde später fand ich meine Schwester Schattenauge wieder und sie erzählte mir, dass unser Bruder gestorben war und dass meine Mutter Seidenpelz mit meiner Schwester Schwarzfell die Territorien der Clans verlassen hatte. Ich weiß nicht, ob sie noch leben. Schatten Auge lebt als eine Streunerin. Und niemand weiß, dass ich noch eine lebende Schwester weiter. Außer Rosenhauch." Augenblicklich verstummte die Goldene und wunderte sich, wie viel von ihrer Vergangenheit Farnherz ihr entlockt hatte. Sie hatte nie irgendeiner Katze davon erzählt, bis heute.
Irgendwie hatte Farnherz das geschafft. Nur wusste Leopardenherz nicht wie.

[hört Farnherz zu, erzählt von ihrer Vergangenheit]

Irrte ich mich oder zitterte ihre Stimme ein wenig? Meine Schnurrhaare zuckten kurz amüsiert und ich schenkte der Kätzin ein kleines Lächeln, während sich eine unangenehme, zu lange Stille zwischen uns ausbreitete. Nun dachte auch Leopardenherz nach, aber sie entschied sich dann nun doch, mir zu antworten. Etwas schüchtern begann sie mit einem Satz, dessen Inhalt ich schon kannte. Ja, sie kam aus dem SchattenClan. Doch es war mir egal, ich wusste, dass sie nun eine treue FlussClan Kätzin war und dies schon mehrmals unter Beweis gestellt hatte. Aber es interessierte mich doch, wie und warum sie ihren alten Clan verlassen hatte. Als Leopardenherz fortfuhr, spitzte ich interessiert die Ohren und unterbrach sie nicht. So war das gewesen, ich hatte ja keine Ahnung! Ein ziemlich trauriger Umstand, warum sie den SchattenClan verlassen hatte. Hatte man tatsächlich Kriegern geglaubt, dass eine Kätzin ihren Gefährten umgebracht hatte? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Wie schrecklich ungerecht...
Doch die Geschichte der getupften Kätzin ging weiter. Sie hatte ihre Schwester getroffen, die nun als Streunerin lebte. Ihr Bruder war gestorben und ihre Mutter war samt ihrer zweiten Schwester verschwunden. Die hübsche Kätzin verstummte und schien für einen Moment verwundert, doch mir war nicht klar, weshalb. Ich musste etwas sagen, es sollte sich nicht wieder Schweigen ausbrechen.
"Das tut mir Leid für dich...", fing ich mit ehrlichem Bedauern an. "Aber du hast ja Schattenauge, die du besuchen kannst. Das tust du doch?", fragte ich sie und wollte am liebsten die Frage zurück nehmen. Natürlich besuchte sie ihre einzige Schwester noch, was für eine Frage! Wenn ich könnte, würde ich auch meinen Vater besuchen, auch wenn ich ihn noch so sehr verachtete. Familie war etwas Wichtiges, doch ich hatte keine mehr. Ich hatte schon fast vergessen, was Zuneigung und Liebe war. Und das war traurig, da mir meine Familie sehr wichtig war, zumindest, so lange ich noch Bruder und Mutter hatte.

[schweigt, lauscht Leopardenherz' Geschichte, spricht mit ihr, denkt über Familie nach]

Erinnerungen waren in der Kätzin aufgekommen und verwirrten ihre Gedanken. Erinnerungen an den SchattenClan und an eine heile Familie. Leopardenherz dachte an Balgareien mit Schattenauge und Schwarzfell, aus denen sich Hasenohr stets raus gehalten hatte. Sie erinnerte sich an Frostsplitter, und ihre harten Trainingseinheiten, in denen sich Leopardenherz nicht ganz so gut angestellt hatte. Bis zu dem Tag an der die Getupfte zur Kriegerin ernannt wurde. An dem Tag, als sich Frostsplitters Training ausgezahlt hatte.
Die Stellvertrefreterin unterdrückte ein Seufzen, und doch konnte sie nichts gegen die erscheinenden Erinnerungen machen. Sie strömten auf Leopardenherz ein und sie konnte sich ihnen nicht widersetzen. Sie waren schön und auch traurig, so stark, dass das Gefühlschaos ihr heiße Tränen in die Augen trieb. Leopardenherz wollte nicht vor Farnherz weinen, wollte nicht schwack wirken. Verzweifelt versuchte sie die Tränen aus ihren Augen zu blinzeln, bemüht sie vor dem Kater neben ihr zu vergebergen. Die Erinnerungen waren Vergangenheit und Leopardenherz hatte gedacht, sie hätte damit abgeschlossen, doch die Situation bewies ihr das Gegenteil.
Noch während die Kätzin sich zu beruhigen versuchte, erklang wieder die sanfte Stimme Farnherzes. Gerührt, von seinen Worten, hob die Schwarzgetupfte den Kopf. In seiner Stimme hörte sie Ernsthaftes Bedauern und sie glaubte es.
,,Es ist nicht leicht, weißt du? Das Kriegerleben fordert Einsatz und Loyalität. Ich versuche Schatten Auge zu besuchen, so oft es geht. Aber die Verantwortung bindet mich hierher. Ich habe eine Schülerin, die ich trainieren muss und ich bin die zweite Anführerin. Was würde der FlussClan sagen, wenn ich ständig verschwände? Sie würden wohl glauben ich wäre dem Rang nicht gewachsen und das will ich nicht. Die meisten Krieger halten sowieso nichts von mir."
Unwillkürlich fühlte Leopardenherz sich frei, in diesem Moment hatte sie das Gefühl Farnherz alles erzählen zu können, was sie belastete. Aber tiefsitzend in ihren Herzen, stellte sich doch die Frage, ob sie ihm vollends vertrauen konnte.

[denkt nach, redet mit Farnherz]

Ich hörte ihren Schmerz aus den Worten heraus und auch, wie sehr sie ihre Familie vermisste. Sie tat mir Leid, denn sie hatte Recht. Sie war die zweite Anführerin des FlussClans, was natürlich große Verantwortung mit sich brachte. Noch dazu war da Eulenpfote, ihre Schülerin, mit der sie trainieren musste. Dennoch musste es doch einen Weg geben, dass sie ihre Schwester besuchen konnte...
Ich kniff meine Augen vor Mitleid zusammen, als ich schimmernde Tränen in den Augen der Getupften sehe. Das hatte ich nicht beabsichtigt, als ich sie nach ihrer Vergangenheit gefragt hatte. Außerdem überraschte es mich, dass sie mir ihre Geschichte erzählt hatte, denn ihre Tränen verrieten mir, dass sie das nicht jedem erzählte. Und dies rührte mich. Aber die Tränen, sie passten nicht zu ihren blauen, strahlenden Augen. Ich trat einen kleinen Schritt auf sie zu und wischte mit meiner Schweifspitze über ihr Fell an ihrem rechten Augenwinkel, um eine Träne zu entfernen. Ob dies unüberlegt war, war mir egal, ich hatte keine Sekunde an weitere Gedanken verschwendet. Leopardenherz sollte glücklich sein und nicht weinen. Mein warmer Blick war auf die Kätzin gerichtet und ich suchte nach Worten.
"Ich gehöre nicht zu den Kriegern. Denn ich finde, dass du deinen Rang durchaus verdient hast", sagte ich leise und sagte nichts weiter, um nicht zu wirken, als würde ich ihr nur Komplimente machen. Aber es stimmte, sie war eine treue Kriegerin und ich zweifelte niemals an ihrer Loyalität. Natürlich wusste ich, dass nicht jeder es so sah...

[wischt Leopardenherz eine Träne weg, redet mit ihr]

OUT: Tut mir Leid für den miesen Post... Der Nächste wird hoffentlich besser. D:

Out: Kein Problem (;

Leopardenherz war in Gedanken. Der SchattenClan und ihre Familie wollten sie nicht loslassen. In ihrem Kopf war die Stellvertreterin schon dabei ihr nächstes Treffen mit Schasttenauge zu treffen. Es war so viel passiert, dass sie keine Zeit gefunden hatte ihre Schwester zu besuchen. Schattenauge wusste nicht einmal, dass ihre Schwester nun die zweite Anführerin des FlussClans war. Zweifellos hatte die Getupfte viel zu erzählen.
Verwundert hob die Goldene den Kopf, als sie Farnherz' Schweif an ihrem Auge spürte. In den hübschen, blauen Augen der Kätzin blitzte Verwunderung und zugleich Unsicherheit auf.
Was tat Farnherz da? Es schien ... schien fast so als würde Farnherz Zuneigung für sie empfinden. Leopardenherz konnte das kaum glauben. Sie mochte den Braunen, vielleicht mochte sie ihn mehr, als sie sich eingestehen konnte. Nie im Leben hätte die Kätzin geglaubt, dass der Kater im Entferntesten ihre Gefühle erwidern könnte.
Oder Leopardenherz bildete sich das alles nur ein. Schlagartig war das ganze Glücksgefühl weg, dass die Kätzin davor empfunden hatte.
Verlegen wollte die Getupfte einen Schritt zurücktun, doch wie die Kätzin so war, wurde sie in verliehenen Momenten tollpatschig, so dass sie anstatt zurückzutreten, nach vorne fiel. Direkt auf ihren Jagdgefährten drauf.
Erschrocken wich sie zurück und leckte sich gleich verlegen über das Brustfell. ,,Es...äh...entschuldige." Leopardenherz schlug die Augen nieder.
Unruhig schlug sie mit dem Schwanz. Die ganze Situation war Mohr peinlich und ihr fehlten die Worte. Die Kätzin war weiß der SternenClan nicht schüchtern, doch in diesem Moment war es, als würde ihr die Zunge fehlen. Sie wusste einfach nicht, was sie sagen wollte.
Verzweifelt wartete Leiopardenherz darauf, dass Farnherz etwas sagte.
,,Du..ähm...wir sollten weiter jagen. Die eine Maus von mir ... ist zu wenig.", maiute die Kätzin zaghaft, nachdem beide Krieger nichts mehr gesagt hatten.
Vielleicht war das auch gut so. Leopardenherz wusste nämlich nicht, was sie erwarten sollte.

[denkt nach, stolpert auf Farnherz, weicht zurück, ist verlegen, schweigt, miaut zaghaft]

Ich beobachtete sie, als sie mich aus ihren blauen Augen anschaute. Sie strahlten, doch schon bald darauf wurden sie wieder normal und sie machte Anstalten, einen Schritt zurück zu gehen. Doch aus irgendeinem Grund ging sie nicht nach hinten sondern nach vorne; fiel auf mich drauf. Verdattert riss ich meine grünen Augen auf, doch da zog sie sich auch schon wieder zurück und leckte sich verlegen über ihr Brustfell und entschuldigte sich. Ich winkte mit einer kurzen Schweifgeste ab und trat ebenfalls einen Schritt zurück. Um Abstand zu schaffen? Oder weil ich gekränkt war? Ich wusste es nicht, doch meine Beine bewegten sich wie von alleine. Dann betrachtete ich wieder die zweite Anführerin. Sie erschien mir schüchterner als sonst und suchte nach Worten. Gerade als ich etwas sagen wollte, brach sie das Schweigen. Sie schlug vor, weiter jagen zu gehen, da ihre Maus zu wenig sei. Mein Gesicht wurde wieder zu der nur allzu bekannten Maske, da mir klar wurde, dass ich zu vorschnell gehandelt hatte.
Wir beiden kannten uns gar nicht richtig, solche Berührungen... sollten vermieden werden.
"Vergesse meine Amsel nicht", sagte ich und stapfte an ihr vorbei. Dabei versuchte ich meine Emotionen nicht durch meine Augen hervorscheine  zu lassen. Denn ich war wütend. Gekränkt. Auch etwas verlegen. Doch Leopardenherz trug keine Schuld, es war mein Fehler gewesen. Und aus Fehlern musste man lernen. Nun würde ich solche unnötigen Körperkontakte vermeiden. Ich drehte mich zu ihr um, grinste schief.
"Kommst du? Oder möchtest du im kalten Schnee Wurzeln schlagen?", rief ich amüsiert, bevor ich mich wieder umdrehte und weiter durch den Schnee tapte. Solange ich bei ihr sein konnte, war es mir egal, ob ich sie berühren konnte oder nicht. Hauptsache ich konnte die Getupfte neben mir wissen, denn sie war etwas Besonderes. Für mich, nicht nur, da sie aus dem SchattenClan stammte.

[denkt nach, antwortet Leopardenherz, stapft durch den Schnee, ruft ihr etwas zu]

<-- FlussClan-Lager

Ich kam bei der Hügellandschaft an und sah mich um. Ich konnte niemanden entdecken und war beruhigt. Doch dann hörte ich Stimmen. Ich konzentrierte mich darauf und bemerkte dann auch den Geruch. Farnherz und Leopardenherz. Damit sind wir hier doch nicht alleine. Ich seufzte und drehte mich zu Steindamm um. Dann flüsterte ich. Sollen wir woanders hin? Farnherz und Leopardenherz sind hier. Ich könnte mir vorstellen, das sie auf Jagdpatroullie sind. Ich war enttäuscht. Jetzt mussten wir uns einen anderen Platz suchen. Ich sah Steindamm weiter an und kuschelte mich dann an ihn. Hast du eine andere Idee wo wir hinkönnen? Ich sah immer mal wieder zu den Beiden, doch dann verschwamm mein Sichtfeld leicht. Ich ließ es mir nicht anmerken. Steindamm sollte es nicht wissen. Niemand sollte es wissen. Und jetzt kam schon wieder der Gedanke an Dämmerblüte. Meine Schwester. Immer dann, wenn das kommt.

[bemerkt Leopardenherz und Farnherz, fragt steindamm nach einem anderen Platz]

<---- FlussClanLager
Steindamm sah zu Flügelherz. Sie schien zu gucken, ob jemand hier war. Auch Steindamm prüfte die Luft und bemerkte Leopardenherz' und Farnherz' Geruch. Daraufhin hörte der graue Krieger Flügelherz seufzen und ging einen Schritt auf sie zu. Flügelherz kuschelte sich an Steindamm an und fragte ihn, wo sie sonst noch jagen könnten. Im ersten Moment achtete er nicht auf die Frage und war in seinen Gedanken versunken. Hier hatte er mit seinen Eltern gespielt. Am nächsten Tag hatte er sie nur noch tot aufgefunden. "Flügelherz, ich muss mit dir reden. Ich bin nicht immer der fröhliche Steindamm, für den man mich hält. Ich bin eigentlich ziemlich verschlossen und setze nur eine Maske auf, damit niemand mich fragt. Aber ich weiß, dass ich dir vertrauen kann und bitte dich, dass du mir auch vertraust." Eine Träne kullerte über das Gesicht des Kriegers und er blickte zu Flügelherz. Bitte vertraue mir! Ich will nicht mehr alleine sein! Dann fiel ihm wieder Flügelherz' Frage ein und er miaute: " Wir könnten auch bei den Moosweiden jagen gehen." Steindamm betrachtete die graue Gestalt neben ihm und leckte Flügelherz über ihr Ohr.

[bei Flügelherz/ bemerkt Farnherz und Leopardenherz/ beichtet Flügelherz/ antwortet ihr]

Ich sah Steindamm ein wenig traurig an. Ich musste bei seinen Worten die Tränen unterdrücken. Es war, als hätte er einen Hauch meiner Gedanken gelesen und wollte nun den Rest erfahren. Und er hatte recht. Ich sollte ihm vertrauen. Doch es kostete mich viel Überwindung, mich jemandem anzuvertrauen. Ich atmete tief durch. Okay. Ich muss dir etwas erzählen... Ich zog ihn etwas an den Rand der Hügellandschaft. Dann sah ich auf meine Pfoten. "Ich weiß nicht, ob du dich noch an Krallenherz erinnerst. Mein Mentor. Ich machte eine Pause. Nun ja, er war mit mir und meiner Schwester einmal auf Patroullie und wir haben einen Fuchs getroffen...und ihn angegriffen. Es war der Moment, wo er starb. Jetzt kam das schwierige. Bisher war es nur Hintergrundgeschichte gewesen. Das, was ich direigendlich sagen wollte und was dir mein Vertrauen zeigt ist, das ich damals eine schwere Verletzung bekommen hatte. am Auge. Es ist alles soweit verheilt, doch ich sehe manchmal verschwommen...Es... Ich musste schlucken. Ich lasse es mir nicht anmerken, weil ich eine gute Kriegerin sein möchte, doch es ist wohl meine größte Schwäche. Niemand außer jetzt dir und meiner Schwester weiß es. Und ich möchte, das es so bleibt. Aber du hast es verdient, es zu erfahren.

[zieht Steindamm an Rand der Hügellandschaft, erzählt ihm von ihrem Problem]

Steindamm sah Flügelherz an. Die graue Kätzin zog den Krieger anden Rand der Hügellandschaft und atmete tief durch. Was sie mir nun sagen wird? Der graue Kater sah seine Gefährtin an und hörte ihr zu als sie begann zu erzählen. Sie erinnerte ihn an Krallenherz und er fing unweigerlich an zu knurren. Sie hat sich sehr angestrengt, um zu beweisen, dass sie einer Kriegerin würdig ist. Und er hat sie nur kritisiert! Zu seinem Tod hatte er damals nichts gesagt, aber ihn hatte es nicht sonderlich gestört, dass er gestorben war. Aber Teil den Flügelherz danach erzählte machte ihn noch wütender. Durch ihn ist meine Flügelherz verletzt worden. Würde er noch leben, dann würde ich ihm das Fell abziehen! Damit ging er deutlich zu weit! Der graue Kriger schmiegte sich ganz nah an Flügelherz und flüsterte ihr ins Ohr: " Ich danke dir, dass du mir vertraust. Komm, wir gehen zurück ins Lager. Vielleicht haben wir doch irgendwo ungestört Platz und sind allein. Du bist aber auf jeden Fall meine starke Kriegerin. Die stärkste von den vier Clans." Der graue Krieger erhob sich und zog Flügelherz mit sich mit.
------> FlussClanLager

[mit Flügelherz in der Hügellandschaft/ wird an den Rand der Hügellandschaft gezogen/ hört Flügelherz zu/ schmiegt sich an sie/ geht mit ihr zurück zum Lager]