Rang : Königin. Clan : SchattenClan. [ehemals WolkenClan] Anzahl der Beiträge : 94 Anmeldedatum : 28.03.13
Thema: Re: Rotfelskluft Mi Feb 11, 2015 7:18 pm
Um Muschelpfote herum griffen ihre Clankameraden den DonnerClan an. Lautes Fauchen, Knurren, das Geräusch reißenden Fells und zufriedenes Zischen hallte in der Luft wider, doch auch wenn sie bisher noch nicht mit so einer Geräuschkulisse konfrontiert gewesen war, irritierte es die Weiße keineswegs. Ihr Blick hatte sich auf die schwarze DonnerClan Schülerin gerichtet, welche nun ebenfalls auf sie zu sprintete. Kurz zuvor war sie noch etwas verwirrt erschienen, hatte in der Menge scheinbar nach einer Katze gesucht … Vielleicht sehnte sich das kleine Kätzchen ja zurück zu ihrer Mutter und konnte sie im Getümmel nicht auffinden. Die SchattenClan Kätzin starrte direkt in die verschiedenfarbigen Augen ihrer Gegnerin, als diese nur noch wenige Schwanzlängen von ihr entfernt war. Bereit auszuweichen beschleunigte sie erneut ihre Schritte und plante gerade, ihre außerordentliche Sprungmuskulatur für einen Angriff einzusetzen, als diese nach rechts schwenkte und mit ausgefahrenen Krallen nach Muschelpfotes linker Flanke hieb. Der rutschige, schlammige Boden gab weniger Halt als sonst und auch ihre rasche Reaktion - ein scharfer Sprung nach rechts - konnten sie nicht ganz vor einem Kratzer bewahren. Ein leichtes Brennen deutete auf die Verletzung hin, doch diese war dem geringen Schmerz nach kaum der Rede wert. Mit ausgefahrenen Krallen, gefletschten Zähnen und angelegten Ohren fuhr sie zu der anderen herum, die wenige Schwanzlängen entfernt am Boden kauerte und sie beobachtete. Muschelpfote verengte die kalt funkelnden, goldbraunen Augen, während sich in ihren Kopf eine Angriffstaktik formte. Trotz des hitzigen Kampfes rund um sie herum, breitete sich eine kühle Ruhe in ihr aus und ermöglichte klares und präzises Denken. Ihre Mundwinkel zuckten. Im Kampf hatte sie schon immer einen kühlen Kopf bewahren können. Ob sie das wohl auch schaffen wird? Nur wenige Augenblicke waren verstrichen, seit sich Muschelpfote umgewandt hatte, da stürmte sie auch schon wieder los, ihr Bauchfell streifte fast den nassen Boden der Schlucht. Kurz vor ihrer Gegnerin deutete sie eine Finte nach links an, spannte jedoch die Hinterbeinmuskeln an und setzte zu einem gewaltigen Sprung an. Sie hielt die Pfoten in der kurzen Flugphase bereit, um mögliche Krallenhiebe auf ihr Bauchfell abzuwehren, ließ sich dann jedoch wie ein Stein auf den Rücken der schwarzen DonnerClan Schülerin fallen, um ihr Krallen und Zähne ins Fell zu graben.
[erhält Kratzer, greift Glutpfote an]
Verletzungen: oberflächlicher Kratzer an linker Flanke
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Do Feb 12, 2015 2:06 pm
<--- Trockenebene
Gemeinsam mit der restlichen Patrouille kam ich an. Kämpfe waren schon immer was berauschendes, es war immer schon so das ich am allerliebsten Kämpfte, fürs Jagen fehlte mir zeitweise einfach die Geduld. Schließlich lies ich mich etwas zurückfallen und wälzte mich schnell, dank meiner Dummheit hatte ich das vorhin vergessen, dennoch versuchte ich nicht allzu weit hinten zu bleiben. Und als sich schließlich alle in den Kampf stürzten legte ich die Ohren an und überlegte kurz meine Strategie. Für mich war es am klügsten wenn ich etwas warten würde bis sich jeder seinen Gegner gesucht hatte. Geduckt lief ich voran und suchte das Getümmel nach einem passenden Gegner ab. Schließlich blieb mein Blick an einem getigertem DonnerClan Krieger (Rostsprenkel) hängen. Ich grinste leicht und sprang auf, mit angelegten Ohren und hochgezogenen Lefzen stürmte ich auf den Krieger zu und bäumte mich vor ihm auf. Mit einem lauten Knurren lies ich mich schließlich fallen und versuchte den Krieger an der Brust mit meinen Krallen zu erwischen. Es war mir ziemlich egal ob ich nun die Brust treffen würde oder nicht, das Gesicht tat es schließlich auch, immerhin würde diesen Kater auch eine Verletzung im Gesicht behindern und das war ja auch ein Anfang, doch die Brust würde es auch tun.
[kommt gemeinsam mit den anderen, sucht sich einen Gegner, greif Rostsprenkel an]
Dornenstern
Rang : Anführer Clan : SchattenClan Anzahl der Beiträge : 834 Anmeldedatum : 08.04.11
Thema: Re: Rotfelskluft So Feb 15, 2015 1:09 pm
Von Eisstern war immer noch nichts zu sehen, aber die Donnerclankatzen, die zu sehen waren reagierten erwartungsgemäß zügig auf unser Auftauchen. Eisenherz stellte völlig unnötig fest, das wir kämpfen würden...als ob er für etwas anderes hergekommen war. Sein plumpes markieren solange niemand da war, hatte schließlich klargemacht, das die übergroße gestreifte Kröte nur das eine im Sinn hatte. Der Kampf würde sicher sehr schnell entflammen und ich konnte schon fixierte Blicke bei unseren Gegnern sehen, wahrscheinlich war es bei meinen Clankameraden ähnlich. Ein massiger Tigerkater stürmte auf mich zu, Eisenherz der wiedereinmal Luft mit geschwollenen Worten verschwendete. Ich konzentrierte mich lieber auf den Kampf, ich war kein Kater großer Reden, ich ließ lieber meine Taten sprechen. Der Donnerclanstellvertreter hielt frontal auf mich zu und ich überlegte, ob Eisenherz wohl kurz vor Ende ausweichen würde...trotz seiner lächerlichen reden war der Kater immerhin ein erfahrener Krieger, er würde sicher nicht einen einfachen plumpen Frontalangriff versuchen? Er war groß und das Tempo würde seinem Angriff Kraft geben, aber zum einen galt das genauso für mich, zum Anderen war es leicht einem geradlinigen Angriff auszuweichen...und ich hatte sicher keine Lust auf einen Zusammenprall der mir genauso schaden würde, wie meinem Gegner. Zwei Schweiflängen vor dem Zusammentreffen scherte ich ohne Vorzeichen leicht nach rechts aus und kurz weiter und dann neben dem Kater abrupt stehen zu bleiben. Ich holte aus und versuchte die linke Flanke des breiten Kriegers mit meinen Krallen zu erwischen.
[läuft auf Eisenherz zu, weicht aus, versucht Eisenherz linke Flanke zu erwischen]
Eisenherz
Rang : Zweiter Anführer (76 Monde) Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 124 Anmeldedatum : 15.08.13
Thema: Re: Rotfelskluft So Feb 15, 2015 5:15 pm
Seine Tatzen trommelten auf dem nassen Untergrund, während sein gesamtes Gewicht auf Dornenstern zuschoss. Er erkannte, wie der große, braune Anführer etwas zur Seite auswich und verzerrte seine narbenbeschmückte Schnauze zu einem tiefen Knurren mit weiß gebleckten Zähnen, bei dem sein harter Schnurrbart vibrierte. Während der feuchte Stein und seine Muskelmasse ihn weiterschliddern ließen, breitete er seine mächtige, linke Tatze zur Seite aus. Harte, breite Krallen blitzten im trüben Regen, bereit, die Flanke seines Gegners aufzureißen, während Eisenherz unaufhaltsam an ihm vorbeischoss. Er fühlte, wie Dornenstern dasselbe versuchte und ein spitzes Schmerzgefühl piekte durch seinen linken Hinterlauf. Hinter Dornenstern trudelte der massige zweite Anführer allmählich aus, ehe er sich wieder umwandte. Langsam umkreisten seine weiten, bedrohlichen Schritte den SchattenClan-Anführer, wobei er einen lässigen Blick seiner gelblichen Augen an sich herunter gleiten ließ und sich sein Hinterbein besah. Drei schmale Kratzer zogen sich wie dunkle, feine Linien über den grau-getigerten Oberschenkel. Ein winziges Rinnsal von rotem Blut glitt an dem Hinterlauf herunter bis zu seiner Pfote und verschwand dann tropftend im nassen Schlamm. Aus Eisenherz' breiter Brust drang ein polterndes, kehliges Lachen, welches rau das Rauschen des Regens übertönte, eher er seinen massigen Nacken schüttelte, so als mache er sich über eine lästige, nichtige Fliege lustig, wobei er Dornenstern mit einem verächtlichen, feindseligen Grinsen bedachte und gefährlich näher kam. Die Muskeln unter dem rauen, kurzen Fell spielten, während er den Kreis um seinen Gegner enger zog und seinen Körper kalkulierend musterte, um herauszufinden, was seine eigenen Krallen bei ihm angerichtet hatten. Dann - unvermittelt und mit derselben Körperkraft wie eben - stürmte der Hüne erneut auf Dornenstern zu, bäumte sich diesmal aber fauchend zu einer beängstigenden Größe vor ihm auf und holte mit der rechten, krallenbewehrten Vorderpfote aus, die direkt auf sein braungetigertes Gesicht und seine violetten Augen zielten.
[kämpft mit Dornenstern]
OUT: Verletzung: - drei schmale Kratzer am linken Oberschenkel
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Di Feb 17, 2015 2:56 pm
Graufels wartete gespannt auf die Reaktionen der Schattenclan Katzen und ließ nebenbei seine Muskeln spielen. Andere Katzen hatten bereits einen Kampfpartner Gefunden und kämpften um die Rotfelskluft. Dieses Gebiet konnte Graufels zwar noch nie so richtig leiden kämpfte aber mit Leidenschaft für den Clan, dafür war er schließlich hier. Als plötzlich eine braune Katzer auf ihn zugeschossen kommt musste sich Graufels erst einmal fassen und versuchte gekonnt auszuweichen. Jedoch taumelte er etwas und spürte einen stich ein seiner Schulter. Der brauen Kater hatte es tatsächlich geschafft Graufels zu treffen und er knurrte ihn laut an. Das würde er nicht so leicht auf sich sitzen lassen. Graufels Statur war größer als die des Katers vor ihm jedoch schien er kräftig und gut gebaut. Allzu oft hatte er diesen Kater noch nicht gesehen aber gut der graue Kater muss ja nur gegen ihn kämpfen, da brauch man sich nicht kennen. Jedoch lag sein grauer Blick auf dem Fell seines Gegners und überlegte schnell seinen Angriff. Ohne weiter groß nachzudenken sprang Graufels auf den braunen Kater zu und fuhr seine Krallen aus. Seine massigen Pfoten versuchten den kräftigen Kater zu treffen.
[wartet, weicht aus und bekommt ein Kratzer ab, knurrt, mustert seinen Gegner, springt auf Abendbrise zu]
Verletzungen: - leichter Krater an der Schulter
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Di Feb 17, 2015 7:30 pm
Abendbrise erwischte den DonnerClan-Kater an der Schulter und wirbelte herum, als er an Graufels vorbeigeschossen war. Kurz nahm er den Kater in Augenschein. Er war ein ganzes Stück größer als er selbst, aber er war nicht viel kräftiger, weshalb er seine eigenen Chancen als gut einschätze. Plötzlich schoss Graufels vor und Abendbrise konnte sich gerade noch unter seiner gewaltigen Pranke wegbücken. Ein Schmerz schoss dem SchattenClan-Krieger durch das Ohr und warmes Blut tropfte auf seine Nase. Der braune Kater konnte jetzt nur noch hoffen, dass der kleine Riss in seinem Ohr nicht ewig bleiben würde. Leise und bedrohlich knurrte er und sprang, darauf gezielt, dem Größeren auf dem Rücken zu springen und ihm dort seine Krallen ins weiche Fleich zu bohren.
[bückt sich weg, knurrt, springt ihn an]
Verletzungen: - leicht eingerissenes Ohr
Orchideenmond
Rang : Krieger Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Abendpfote Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 01.12.12
Thema: Re: Rotfelskluft Sa Feb 21, 2015 4:49 pm
OUT: Sprung vom Lager zum Kampfgeschehen; falls Mondsänger noch auf Orchis Bericht zu den Patrouillen antworten will, kann er das vielleicht in einem Rückblick machen.
<------------------------ SchattenClan-Lager
Orchideenmonds Pfoten trommelten über den Felsboden. Bis sie die Rotfelsschlucht erreichten, war der schwarzpelzige Krieger bis auf die Haut durchnässt. Eisstern und der DonnerClan hatten sich einen denkbar schlechten Zeitpunkt für ihren Eroberungsversuch ausgesucht. Schon unter normalen Umständen war es hoch gefährlich, bei der Schlucht zu kämpfen. Jeder falsche Schritt konnte schwere Verletzungen oder den Tod einer Katze nach sich ziehen. Staub und Regen machten den Felsen rutschig und einen Kampf somit noch gefährlicher. Der SchattenClan hatte gewisse Erfahrungen im Kampf auf blankem Fels, doch auch sie waren nicht vor Unfällen oder Fehltritten gefeit. Vor allem nicht in der Hitze eines Kampfes. Der dichte Regen machte es nahezu unmöglich, die genaue Stärke des DonnerClans abzusehen. Nur verschwommene Gestalten im Regen. Angeführt wurden sie von Eisenherz, dem massigen Stellvertreter des Clans. Der Tigerkater war kräftiger als manche Krieger aus Orchideenmonds Clan, obwohl der SchattenClan die größten und massigsten Katzen hervorbrachte. Als Dornenstern den Angriff befahl, folgte der Schwarze seinem Anführer auf der Pfote. Einige seiner Clan-Kameraden gerieten schnell in Kämpfe mit den stinkenden DonnerClan-Katzen. Orchideenmond selbst verschaffte sich kurz einen Überblick. Kohlenpfote griff einen DonnerClan-Krieger an und schien sich auch recht gut zu schlagen, doch auf die Schnelle entschied der SchattenClan-Kater, dass der schwarzpelzige Schüler am ehesten Hilfe brauchen würde. Immerhin hatte dessen Gegner mehr Erfahrung. Mit großen Sprüngen eilte Orchideenmond auf das ungleiche Kampfpaar zu.
[kommt an; denkt nach; verschafft sich kurz einen Überblick; will in den Kampf zwischen Kohlenpfote und Schwarzlicht eingreifen; angreifbar]
Schneeglanz
Rang : Kriegerin Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 118 Anmeldedatum : 30.12.13
Thema: Re: Rotfelskluft Di Feb 24, 2015 6:04 pm
Ich bemerkte, wie die graue Kätzin noch etwas ausweichen konnte, aber auch, dass ich sie dennoch getroffen hatte. Am Hinterbein. Ich machte ein gemischtes Geräusch aus Schnurren und Fauchen. Ich freute mich, sie dort getroffen zu haben, da die Beine wichtig für einen Kampf waren. Gleichzeitig war da das Fauchen, welches meine Angriffslust zeigte. Ich holte mit meiner Pfote aus, um sie noch weiter zu verletzen. Am Vorderbein, an der Schulter, oder an einer anderen sehr empfindlichen Stelle. Aber sie war schneller. Ich hatte ihren Angriff nicht bemerkt und büßte nun dafür. Sie traf mich direkt unter meinem Auge, verfehlte es nur knapp. Ich spürte einen stechenden Schmerz und keuchte leise auf. Dabei spürte ich etwas warmes meine Wange herunter laufen. Mein Blut. Wegen dem Schmerz kniff ich mein Auge zu und sah meine Gegnerin an. Als Vorsicht, damit sie mich nicht noch einmal traf, sprang ich etwas zurück und stellte mich wieder bereit hin. Ich muss weiter kämpfen. Das sind keine zu schweren Verletzungen, dass ich nicht mehr kämpfen könnte. Ich öffnete wieder mein Auge, um sie richtig sehen zu können. Dann wartete ich auf ihren Angriff. Ich konnte besser reagieren, wenn ich defensiv kämpfte.
[faucht/schnurrt, wird unterm Auge getroffen, springt etwas zurück, wartet auf Weißflecks Angriff]
Verletzungen: blutende Krallenspur an der linken Schulter, zwei tiefe Kratzer unter dem linken Auge
Glutregen
Rang : Kriegerin (12 Monde) Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : - Anzahl der Beiträge : 61 Anmeldedatum : 08.09.13
Thema: Re: Rotfelskluft Mi Feb 25, 2015 4:05 pm
Wie ein dumpfes Rauschen umspielten die Geräusche des Kampfes Glutpfotes Ohren. Sie hörte lautes Miauen, Knurren, Fauchen. Sie hörte wie Fell ausgerissen wurde, wie Katzen auf dem Boden aufschlugen, weil sie von ihrem Gegner getroffen wurden. Darauf achtete sie jedoch nicht. Ihre volle Konzentration lag auf der weißen SchattenClan-Schülerin, die herumgewirbelt war, und ihre bernsteinfarbenen Augen blitzten. Glutpfote spannte ihre Muskeln an, bereit auszuweichen. Sie musterte ihre Gegnerin und ihr fielen vor allem die Beine der Kätzin auf. Die Sprunggelenke waren recht stark ausgeprägt - untypisch für eine eingeborene SchattenClan-Kätzin - was Glutpfote daraus schließen ließ, dass sie eine der ehemaligen WolkenClan-Katzen sein musste. Ihre Schnurrhaare zuckten spöttisch. Der SchattenClan nahm es wohl nicht besonders genau mit seinen Kriegern. Innerlich bereite sie schon einige spöttische Bemerkungen vor, die sie der Weißen an den Kopf werfen wollte, jedoch sah sie ihre Widersacherin geradewegs auf sich zupreschen, weshalb sie Gedanken außer dem Kampf aus ihrem Kopf verbannte. Die SchattenClan-Schülerin setzte zu einem Sprung an und Glutpfotes verschiedenfarbige Augen blitzten. Sie würde den richtigen Moment abpassen und einfach unter den Pfoten der Kätzin hindurchgleiten. Dass sie zu lange gezögert hatte, merkte sie erst, als die Weiße sich wie ein Stein auf sie drauf fallen ließ. Überrascht, aber noch immer bei der Sache, ließ sich sich noch weiter auf den Steinboden sinken. Hoffentlich würde das die Weiße etwas verwirren. Die Krallen ihrer Gegnerin hatten sich in ihr Fell gegraben und sie spürte die Krallen auf ihres Haut. Zudem musste sie auch ein Paar Büschel Fell verloren haben, was ihr ein knurren entlockte. Sie scherte sich nicht besonders um ihr Fell, aber es an die Krallen eine dreckigen Aasfresserin zu verlieren war schon etwas unter ihrer Würde. Blitzschnell ließ sie sich zu Seite fallen und versuchte die Weiße unter sich zu begraben. Bevor die Weiße reagieren konnte, drehte sich die Schwarze auf die Pfoten und grub die Krallen in die Schultern der Kätzin. Sie könnte nun versuchen an ihre Kehle zu kommen, aber dies war nur ein Kampf und der DonnerClan war nicht darauf aus Katzen zu töten, sondern nur sich die Rotfelskluft zurück zu holen. Ganz zu schweigen davon, dass es gegen das Gesetz der Krieger wäre. Hoffentlich hatte der SchattenClan nicht nötig Katzen umzubringen, um diesen Kampf zu gewinnen. Das wäre selbst unter deren Würde. Glutpfote sah davon ab, die Kehle ihrer Gegnerin anzugreifen, stattdessen, ließ sie ihre Hinterpfoten genüsslich über den Bauch der Kätzin kratzen. Sie war auf keinen Fall bereit diesen Kampf zu verlieren.
[mustert Muschelpfote, versucht auszuweichen, lässt sich zur Seite fallen, kratzt über Wolkenpfotes Bauch]
Verletzungen:ein tiefer Kratzer und ein paar oberflächliche auf dem Rücken
Out:Es kann gerne noch jemand Glutpfote angreifen, da da noch was geplant ist ^^
Südwind
Rang : Kriegerin (36 Monde) Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Schlangenpfote Anzahl der Beiträge : 146 Anmeldedatum : 25.11.12
Thema: Re: Rotfelskluft So März 01, 2015 4:02 pm
<--- Trockenebenen
Es wurde nicht lang gefackelt, als ihre Patrouille die nass triefende Rotfelskluft erreichte und sie die DonnerClan-Katzen erblickten. Südwind hatte das Gefühl, dass der SchattenClan in der Überzahl war, aber im Regen konnte man rasch Gestalten übersehen und viel Zeit hatte sie sowieso nicht, um sich einen Überblick zu verschaffen. Dornenstern rief mit kräftiger Stimme rasch zum Angriff und sie stürmten auf die DonnerClan-Krieger und -Schüler zu. Ihre Pfotenschritte donnerten gemeinsam auf dem feuchten Fels und Südwind trabte mit harter Entschlossenheit den Feinden entgegen, um ihr Territorium zu verteidigen. Sie fühlte sich, als brenne ein wunderschönes, mächtiges, aber auch zerstörerisches Feuer in ihrem Herzen und das sollten diese Waldkatzen zu Gesicht bekommen! An der Spitze des DonnerClan-Trupps stand der riesige, vernarbte Eisenherz wie ein Felsen und tat so, als sonne er sich gerade in der heißesten Zeit der Blattgrüne, jedenfalls wirkte sein ruhiger, allseits bekannt harter Gesichtsausdruck so. Doch die smaragdgrünen Augen der braungetigerten SchattenClan-Kriegerin erkannten, wie auch er schließlich aus seiner selbstgefälligen Starre ausbrach und mit seiner kratzig-rauen Stimme Angriffsbefehle über die Ebene bellte. Südwind schüttelte sich das Wasser aus dem Gesicht und von den Ohren, um sehen zu können, wohin ihre kräftigen Pfoten sie tragen würden und erkannte vor sich, wie die verschiedensten Katzen aufeinander prallten und mit Fauchen, Miauen, Krallen und Zähnen aufeinander losgingen. Ihr Fell stand von ihrem angespannten, wild getigerten Leib ab wie Stacheln, als sie den normalerweise schneeweißen, nun aber eher grauen, nassen und zarten Körper von Muschelpfote erkannte, der gerade von einer wesentlich kräftigereren schwarzen Schülerin mit Krallenhieben ernsthaft bearbeitet wurde. Ihrem sehnigen, drahtigen Körperbau nach war die schwarze Katze eine jüngere Verwandte von Eisstern, aber die Kriegerin zerbrach sich nicht weiter den Kopf darüber, sondern preschte mit ihrem gesamten Körpergewicht auf die Angreiferin zu, um sie seitlich zu treffen und von Muschelpfote wegzureißen, damit diese eine Atempause haben würde. Lange Grübeln war definitiv nicht Südwinds Ding, stattdessen war sie schnell und impulsiv. Unvorhersehbar. Mit feurigem, leidenschaftlich heißem Funkeln in den grünen Augen, das weder von Kälte noch von Nässe gemildert werden konnte, fauchte Südwind die Schülerin dominant an, während sie auf sie zuflog.
[folgt ihren Clankameraden in den Kampf, greift Glutpfote seitlich an]
OUT: Bitteschön, Eri.^^
Rabenblut
Rang : Krieger Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 97 Anmeldedatum : 08.09.13
Thema: Re: Rotfelskluft So März 01, 2015 5:22 pm
Ohne zu zögern gingen die Katzen aufeinander los und ich schaute mit einer Mischung aus Faszination und Abscheu zu. Mein Fell kribbelte und ich spürte, wie meine Pfoten mich dazu aufriefen, aufzuspringen und mitzukämpfen. Aber ich blieb still, dem Plan entsprechend und dem etwas unheimlichen Verlangen widerstehend. Ich zwang mich meine Aufmerksamkeit auf Eisstern und die Kämpfen zu konzentrieren. Kurz ruhte mein blick auf Eisenherz und Dornenstern, die aufeinander zu stürmte, der eine geradezu kalt berechnend, der andere fast schon leidenschaftlich und fast schon blutlüstern. Beide jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Dieser Kampf war doch weder etwas, das man so emotionslos betrachtete, noch etwas dem man sich so hemmungslos hingab? Oder? Ich hoffte es zumindest, immerhin riskierten hier Katzen ihre Leben! Ich wandte meinen Blick mit flauem Magen von den Anführern des Kampfes ab und suchte nach Weißfleck und Glutpfote. Den hellen Pelz meiner Mentorin fand ich zu erst. Sie hatte eine noch hellere Gegnerin in einer Schattenclankriegerin mit schneeweißem Pelz gefunden. Ein aggressiver Schlagabtausch, fast wie ein Tanz entspann sich zwischen den Kätzinnen, bei dem beide Kratzer davontrugen. Nichts dramatisches, aber die beiden Gegnerinnen schienen sich ebenbürtig... Ich entschied aber erstmal lieber nach Glutpfote zu suchen, in dem alles verschluckenden Grau des prasselnden Regens gar nicht so einfach. Meine Ohren zuckten, als ich Eissterns leise Stimme hörte, wir würden hier bleiben und warten. Meine Augen suchten weiter nach dem schwarzen Pelz meiner kämpfenden Schwester und fanden sie endlich. Auch sie hatte eine rein weiße Gegnerin gefunden, eine Schülerin des Schattenclans. Es dauerte etwas, bis ich mir sicher war, das es sich dabei um Muschelpfote handelte, die Sicht machte die Identifikation nicht leicht. Die ehemalige Wolkenclankätzin und meine Schwester beharkten sich ohne zu zögern. Gespannt und zu meinem missfallen durchaus auch mit ein wenig Gefallen beobachtete ich den Kampf meiner Schwester. Meine Augen weiteten sich aber, als eine Kriegerin auf die beiden kämpfenden Schüler zu stürmte. Ich schickte besorgt ein Gebet zum Sternenclan, das er ihr beistehen möge...zwei Gegner...nein ich durfte nicht so negativ denken. Glutpfote hatte versprochen vorsichtig zu sein und sie würde nicht kopflos in einen Kampf gegen eine Überzahl stürmen.
[beobachtet die Kämpfe von Eisenher+Dornenster, Weißfleck+Schneeglanz, Glutpfote+Muschelpfote+Südwind; hört Eissterns Anweisung]
Drosselbart
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schilfpfote Anzahl der Beiträge : 116 Anmeldedatum : 22.05.13
Thema: Re: Rotfelskluft So März 01, 2015 6:53 pm
<--- Trockenebenen
Sich in Deckung halten zu müssen war doch ein wenig enttäuschend, vor allem als wir die Rotfelskluft erreichten und überall Donnerclangestank durch den regen waberte. Muschelpfote und Kohlenpfote waren bei Dornenstern und ich sah, wie sich die Schattenclankrieger auffächerten, während sie weiter ungebremst voran liefen. Ich wandte meinen Blick aber schnell wieder ab, um mich auf meine Aufgabe zu konzentrieren. Sie mochte eher nervenzehrend sein, aber ich würde keinesfalls zulassen, das ich mich blamierte. Während die anderen Katzen gen Kampf stürmten, hielt ich mich bei meiner Mutter und Wintermond. Wir kamen bald zum Stehen und harrten in unseren Verstecken, auf den Moment, wo wir endlich auch kämpfen durften. Auf dem Schlachtfeld war indessen der Kampf ausgebrochen und ich versuchte mir gespannt einen Überblick zu machen. An den beiden gewaltigen Tigerkatern blieb mein Blick als erstes hängen. Während Eisenherz kraftvoll nach vorne stürmte, zeigte Dornenstern sich tückisch. Erfreut schaute ich dem Kampf der beiden Anführer zu, bei dem es fast so schien, als würden Feuer und Eis miteinander ringen. Dann stutzte ich, denn Eisenherz war ja eigentlich nur der zweite Anführer...Ich suchte und konnte nirgendwo Eisstern erblicken. Die Anführerin des Donnerclans würde jawohl mitkämpfen oder? Tatsächlich war sie aber nirgendwo zu sehen, während sich ihre Clankameraden in den Kampf warfen. Ich verzog die Mundwinkel abfällig, eine Anführerin die sich feige versteckte... Ich ließ meinen Blick weiter schweifen und erblickte Kohlenpfote, der sich einen schwarzen Donnerclankrieger als Gegner ausgesucht hatte. Auch wenn der Krieger sicher erfahrener war als mein Bruder, aber Kohlenpfote stand kurz davor selbst Krieger zu werden, kein Grund ihn zu unterschätzen! Ein weiterer schwarzer Kater steuerte auf die beiden zu, aber ich schaute nicht mehr zu, ob Orchideenmond in den Kampf eingriff, ich wollte mehr sehen. Schlachtfeld. Der Titel traf es, überall kämpften jetzt fauchen, knurrend und jaulend Katzen und ich konnte mich an dem Treiben kaum satt sehen. Nur das ich gezwungen war hier zu hocken und eben nur zuzusehen...es war zum aus dem Fell fahren! Aber ich hasste Niederlagen und war wie immer entschlossen, das beste aus einer Situation zu machen. Und wenn ich schon nicht selbst kämpfen durfte -erstmal-, dann würde ich halt die zeit nutzen und viel Beobachten. Die Frustration des Wartens ließ sich damit zwar nicht vollends vertreiben, aber sie geriet doch merklich in den Hintergund und wenn ich ehrlich war, hatte es etwas, so genau sehen zu können, wie die Krieger angriffen, wie sie auswichen und nach und nach zu erkennen, wie ihr ganzer Körper in diesem blutigen Tanz arbeitete. Kurz streifte mein blick den Tigerpelz von Südwind, die sich anschickte in den Kampf zwischen Glutpfote und Muschelpfote einzugreifen. Meine Augen blieben letztendlich aber an dem weißen Pelz der Schülerin hängen, die mit der Schwarzen Schläge abtauschte.
[kommt an, versteckt, in Stürmblütes Nähe, hadert mit seiner abwartenden Rolle; beobachtet die Kämpfenden u.a. Dornenstern+Eisenherz, Kohlenpfote+Schwarzlicht+Orchideenmond, Südwind+Muschelpfote+Glutpfote]
Frostsplitter
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schimmerpfote Anzahl der Beiträge : 381 Anmeldedatum : 13.04.11
Thema: Re: Rotfelskluft So März 01, 2015 7:29 pm
<--- Trockenebenen
Mein Fell fühlte sich von Regen und Schlamm ungewöhnlich schwer an, aber der Gedanke an den kommenden Kampf wog weiter schwerer auf mir. Die sonst so roten Felsen wirkten in den Schleiern des dichten Regens gräulich, fast als wollten sie mir das Verstecken leichter machen. Wahrscheinlich wäre Sturmpfotes Pelz, der im Gegensatz zu meinem hellen silbergrau ein eher dunkleres sturmgrau zeigte, noch besser geeignet. Aber der junge Kater hatte auf einem Schlachtfeld nichts zu suchen, selbst versteckt nicht... Ich versteckte mich in Wintermonds Nähe um sicher mitzubekommen, wenn wir eingreifen sollten. Eher unglücklich beobachtete ich den Beginn des Kampfes und fixierte kurz den grässlichen Kater, der sich Sturmpfote und mir kampflüstern gezeigt hatte. Seine Anführerin hatte Eisenherz anscheinend nicht mitgebracht, aber ich hielt den grausamen Kater für ein weit größeres Problem als die schwarze Anführerin. Und wie wir versteckten sich vielleicht Donnerclankatzen, denn die Gruppe die Eisenherz anführte schien recht übersichtlich, wenn auch nicht klein. Entdecken konnte ich aus meinem eigenen Versteck aber nirgendwo Spuren von sich versteckenden Donnerclankriegern...kein Wunder bei dem Regen. Also lenkte ich einen blick wieder auf die Kämpfenden und suchte vor allem zwei Katzen in dem Getümmel. Südwind wollte anscheinend in den Kampf zweier Schüler eingreifen, während Orchideenmond auf den Kampf zwischen Kohlenpfote und Schwarzlicht zusteuerte. Ich wollte das keinem meiner Clankameraden etwas passierte, aber diesen beiden Katzen besonders nicht.
[kommt an, beobachtet Kämpfe]
Dornenstern
Rang : Anführer Clan : SchattenClan Anzahl der Beiträge : 834 Anmeldedatum : 08.04.11
Thema: Re: Rotfelskluft Mo März 02, 2015 10:27 pm
Meine Krallen trafen den Tigerkater, wenn auch mit weit weniger Nachdruck als ich beabsichtigt hatte. Ärgerlich, aber der fließende Übergang von Ausweichen in Angriff war immer noch mein liebster Zug und ich würde sicher nicht lange brauchen um mich auf den Gegner einzustellen. Ich warf meiner Flanke einen kurzen Blick zu, beim Vorbeiziehen an Eisneherz hatte es dort seitlich geziept. Ein Schlag meines Gegners, der nur sich lediglich in meinem langen Fell verfangen hatte. Unangenehm, aber nichts ernstes. Ich musste zugeben Eisnenherz' geradezu plumper geradliniger Angriff hatte mich etwas überrascht, hieß es von dem Kater eigentlich, er wäre ein erfahrener Vorzeigekrieger. Das gackernde Lachen des massigen Katers ließ ihn aber viel mehr wie einen Wahnsinnigen wirken...nun für den Kampf sollte es mir wohl recht sein, wenn der Stellvertreter des Donnerclans derart vorhersehbare Angriffe vorzog. Davon abgesehen...eine feige Anführerin und ein wahnsinniger Stellvertreter...der Donnerclan überraschte mit immer neuen Tiefen. Aber für derlei Gedanken blieb nicht viel Zeit, mein Gegner hatte angefangen mich zu umrunden und mir gefiel es ganz und gar nicht ihm folgen zu müssen. Links, Rechts oder doch ein ein direkter Angriff. Klar war, das ich diese unvorteilhafte Position nicht halten wollte. Plötzlich und ohne Vorwarnung startete der große Donnerclankater wieder einen direkten Angriff. Ohne den großen Anlauf deutlich schwächer, aber dafür war mein Spielraum zum reagieren auch kürzer.Treffen lassen wollte ich mich nicht, schon gar nicht, weil ich diesmal im Gegensatz zu meinem Gegner keinerlei nützlichen Schwung hatte. Ich hatte mich lediglich in eine gute Position drehen können, aber nicht wirklich vom Fleck bewegt. Zu wenig Zeit. Ich spannte die Muskeln meiner durchtrainierten Bein an, während der generische Tigerkater schnell näher kam und sich schließlich vor mir aufbäumte. Ich sah im Augenwinkel wie seine Krallen-bewehrte Pfote ausholte und sich auf Höhe meiner Augen in Bewegung setzte. Ich hatte allerdings schon bei der Abwärtsbewegung meines Gegners beschlossen weder links noch rechts auszuweichen. Nicht ohne Risiko, aber ich entlud die Spannung in den Muskeln meiner Hinterbeine um geduckt nach vorne zu schnellen, meine Krallen ausgefahren und dem Bauchfell meines Gegners entgegen. Die Spitzen meines Feindes trafen allerdings als erstes. Das war nicht unerwartet, hatte ich mit dem meinerseitigen Angriff beschlossen in seiner schlagnähe zu bleiben. Ich spürte die scharfe Krallen von Eisenherz auf meinem Kopf entlang fahren und biss die Zähne zusammen. Nicht wegen der recht vernachlässigbaren Kratzer, sondern wegen der Wucht des Schlags. Als hätte ich ein Nest Bienen im Kopf.
[verfolgte Eisenherz' Bewegungen, taucht unter Eisenherz, wird am Kopf getroffen, greift Eisenherz' Bauchfell an]
{Kratzer auf dem Kopf, Schlag gegen den Kopf}
Eisenherz
Rang : Zweiter Anführer (76 Monde) Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 124 Anmeldedatum : 15.08.13
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 04, 2015 9:48 pm
Der massige Kater fühlte, wie die Wucht seiner Pranke Dornensterns Schädel traf und seine breiten Krallen durch sein nasses, dunkles Tigerfell pflügten, doch der SchattenClan-Anführer hatte anscheinend entschieden, sich diesem Hieb zu stellen. Törichter Einfall, sich derartig am Kopf treffen zu lassen, um selbst einen Angriff zu starten, aber sein Plan ging zumindest in dieser Hinsicht auf und immerhin hatte Eisenherz seine Augen nicht getroffen. Mit aller Kraft, die Dornensterns Hinterbeine aus dem Stand herausholen konnten, schnellte der Clananführer nach vorne und schien sich die Tatsache zunutze machen wollen, dass der zweite Anführer des DonnerClans sich auf die Hinterläufe aufgerichtet hatte, um seinem Schlag mehr Nachdruck zu verleihen. Seine Vorderpfoten rasten in Eisenherz' Bauchfell hinein und er spürte Krallen in weichem Fleisch. Die muskulösen, groß gewachsenen Leiber der beiden Kater knallten gegeneinander und einen Moment war unklar, ob Dornenstern unter Eisenherz' Masse begraben werden oder ob der Veteran das Gleichgewicht verlieren und nach hinten kippen würde. Aber der raue, erfahrene Krieger wartete nicht, bis ihm das Ergebnis ihres Kräftemessens in die Pfoten fallen würde. Er packte mit seinen Krallen Dornenstern an der rechten und linken Flanke, so als wolle er ihn zwischen seinen Pfoten in die Mangel nehmen, während er mit kräftigen, im grauen Regen gefährlich blitzenden Zähnen nach Dornensterns Schulter schnappte. Mit brutaler Gewalt versuchte er, seine mächtigen Kiefer um sein Schulterfell zu schließen, während der rutschige Erdboden unter ihnen nun doch ihre Masse nach unten zog und sie beide allmählich auf die Seite fielen.
[kämpft mit Dornenstern]
OUT: Verletzungen: - drei schmale Kratzer am linken Oberschenkel - blutende Kratzer im Bauchfell
Glutseele
Rang : Kriegerin Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 345 Anmeldedatum : 13.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Do März 05, 2015 11:12 pm
Meine Ohren zuckten frech, als ich das leise Lachen meiner Schwester hörte. Etwas das ich gerne öfter hören würde...aber solche frustrierenden Gedanken wollte ich heute nicht zulassen. Nicht bei dem was bevorstand. Geduld war einfach nicht meine Stärke und auch wenn ich mich mit meiner Willensstärke brav zurückhielt, meine Krallen juckten voller Erwartung in meinen Pfoten. Eisstern schien allerdings entschlossen schlechte zu verbreiten, besonders als sie auf ihr Anführer sein und das 'Leben für die anderen Hauskätzchen' opfern kam. Ich legte die Ohren verärgert an, sagte aber nichts, nichts zu der Wut und nichts zu dem Schmerz. Eissterns Worte sprachen so deutlich davon wie sehr sie sich verändert hatte. Ich schwieg mein vom Sternenclan versehrtes Ebenbild an...was sollte ich auch sagen? Vor allem jetzt? Ich hörte Eissterns Anweisung und zuckte mit den Ohren, um anzuzeigen, das ich verstanden hatte. Mein Blick war stur nach vorne gerichtet. Ich zwang meine Gedanken zum Kampf zurück und immerhin der Schattenclan schien es überraschend gut mit mir zu meinen, denn ihr Auftauchen brachte erfreuliche Ablenkung. Ein wenig neidisch beobachtete ich die Kämpfe und schickte mich erst wieder an meiner Schwester zu antworten, als es in ihren Worten um den Kampf ging. Auch erleichtert, dass es um den Kampf an sich ging. Meine Schnurrhaare zuckten kurz als ich überlegte und mir einen Überblick über die Krieger machte, die Dornenstern mitgebracht hatte. Es waren nicht wenige, aber auch nicht besonders viele, ich konnte Eissterns Vermutungen schon verstehen. „Vielleicht waren einige Krieger außerhalb des Lagers als die Nachricht von unserem Angriff kam...“ schlug ich wispernd vor und fuhr kurz darauf vor „In jedem Fall können wir wohl davon ausgehen, das der Schattenclan noch Krieger in der Hinterhand hat, ob nun schon versteckt hier oder nachkommend aus dem Lager. Und das ist auch besser so, wir müssen den Schattenclan mit voller Stärke besiegen, sonst kommen sie am Ende nur auf die mäusehirnige Idee, sie könnten versuchen, uns die Rotfelskluft doch wieder streitig zu machen.“ miaute ich mit einem gefährlichen Blitzen in den Augen. Der Gedanke den Schattenclan zu demütigen und zu vernichten hatte etwas berauschendes, aber für mich war der Kampf eigentlich immer etwas erregendes. Der Hintergrund und die Größe der Schlacht machten es nur umso besser. Wie lange noch? Sehnsüchtig beobachtete ich Glutpfote, die bereits das Vergnügen hatte. Ich wollte auch!
[redet mit Eisstern, schweigt, hört Eissterns Anweisung, beobachtet die Kämpfe]
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Fr März 06, 2015 2:43 pm
Ein kleines triumphierendes glitzern spiegelte sich in den Augen des Kater als er sah wie Blut von dem Ohr seines Gegmner tropfte. Zwar nur Blut aber es war getroffen und das zählte in den Moment. Dann kam Abendbrise auf Graufels zu geschossen. Dabei wich er gerade noch zur Seite und konnte so Abendbrises Sprung relativ gekonnt ausweichen. Dennoch taumelte er etwas und musste sich erstmal wieder fangen. Die anderen Krieger kämpften und in den Gesichtern einiger konnte man Kampflust oder auch Wut erkennen. Sie würden um dieses Territorium kämpfen, für ihre Ehre. Der muskelbepackte graue Kater wandte sich wieder seinem Gegner zu. Er musterte ihn still und überlegte schnell seinen nächsten schritt. Einfach drauf losrennen kann ich nicht schon wieder. Graufels versuchte den gegen angriff und sprang auf ihm zu. Um diesmal bei ihm auf den Rücken zu landen. Seine Krallen waren ausgefahren und bereit sie jemaden ins weiche Fell zu Bohren.
[weicht aus, greift an]
Verletzungen: - leichter Kratzer an der Schulter
Out: Sorry für den kurzen und miesen Post. Aber ich muss sie momentan nach hinten verschieben da viel für die Schule zu tun ist.
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft So März 08, 2015 11:05 am
Weißfleck spürte, wie ihre Krallen über das Gesicht der weißen SchattenClan-Kätzin glitten, ehe sie an dieser vorbei sprang. Blut klebte nun an ihren Krallen und auf dem Gesichtsfell ihrer Gegnerin breitete es sich ebenfalls aus. Sie hatte zwar das Auge verfehlt, dennoch hatte sie Schneeglanz gut genug erwischt. Und das würde ihr Schmerzen bereiten und zusätzlich an ihren Kräften zerren. Manchmal reichten eben auch viele kleine Verletzungen aus, um einen Krieger außer Gefecht zu setzen. Auch wenn sich Weißfleck auf so eine Methode eher selten verließ. Nur nebensächlich bemerkte sie, dass ihre rechte Vorderkralle nun eingerissen war und ebenfalls blutete, der Schmerz vermischte sich mit dem von dem Kratzer an ihrem Hinterbein. Schnell wirbelte die Kätzin wieder herum, um einen kommenden Angriff zu blocken, doch anstatt anzugreifen, brachte die SchattenClan-Kätzin einen Sicherheitsabstand zwischen sich und Weißfleck und...blieb abwartend stehen. Irritiert Weißfleck die Augen zusammen und fragte sich, was das für eine Kriegerin war. Schneeglanz hätte längst einen Angriff starten können, auch trotz ihrer Verletzung im Gesicht. Weißfleck war durch den pochenden Kratzer am ihrer Hinterbein sicherlich viel stärker eingeschränkt als ihre Gegnerin. Aber die schien das wirklich nicht zu interessieren. Schnaubend spannte die DonnerClan-Kriegerin ihre Muskeln wieder an und fauchte. Wenn ihre Gegnerin einen Angriff haben wollte, würde sie ihn bekommen! Mit voller Kraft schoss Weißfleck los und rammte direkt von vorne Schneeglanz, sodass sie in einem wilden Knäuel über die roten Felsen kugelten. Sie versuchte, mit ihren Zähnen die Kehle zu erwischen, was sich aber in dem Durcheinander als äußerst schwierig entpuppte. Ganz davon abgesehen, dass ihre Krallen immer wieder abrutschten.
[kämpft mit Schneeglanz]
OUT: langer Kratzer am Hinterbein, eingerissene rechte Vorderkralle
Muschelfrost
Rang : Königin. Clan : SchattenClan. [ehemals WolkenClan] Anzahl der Beiträge : 94 Anmeldedatum : 28.03.13
Thema: Re: Rotfelskluft Di März 10, 2015 3:41 pm
Voller Genugtuung grub Muschelpfote ihre Krallen in das Rückenfell der schwarzen DonnerClan Kätzin und zog mit einem leisen Zischen die Pfoten rasch erneut herüber. Ihre Gegnerin hatte sich sehr tief an den Boden gedrückt, vielleicht, um dem Angriff zu entgehen, doch dieses Ausweichmanöver hatte natürlich keine Früchte getragen. Was dachte diese Krähenfraß fressende Version einer Schülerin denn vom SchattenClan? Das einem dort nicht einmal das bloße zu Boden fallen lassen beigebracht wurde? Gerade löste die ehemals Weiß-, nun eher Graubraunpelzige ihre Krallen aus dem Fleisch der anderen Katze, als diese sich zur Seite warf. Ihre rechte Pfote hing jedoch noch fest, sodass sie nicht einfach wegspringen konnte, sondern mitgerissen wurde. In Erwartung des nicht zu verhindernden Aufpralls biss Muschelpfote die Zähne zusammen und bereitete sich darauf vor, abzurollen. Sollte ihr das nicht gelingen, würde sie nach Luft ringend für einige Augenblicke außer Gefecht sein und das würde der anderen erheblichen Vorteile verschaffen. Sie würde ihr an die Kehle oder das weiche Bauchfell gehen können - und solche Verletzungen waren wirklich ernster Natur. Damit wäre Muschelpfotes Einsatz im Kampf vielleicht beendet. Tja, wärst du schneller gewesen, hättest du dieses Problem jetzt nicht an der Backe!, höhnte die Stimme ihres Bruders Erlenpfote in ihren Gedanken. Augenblicklich verengten sich Muschelpfotes kalte, goldbraune Augen zu Schlitzen und Entschlossenheit blitzte in ihren harten Zügen auf. Wie seltsam, so wahre Worte von der Stimme des braunen Katers zu hören. In der Realität glich dieses Ereignis fast einem Weltwunder. Dennoch musste sie sich diese Worte zu Herzen nehmen. Schnelligkeit war ihre einzige Chance bei einer größeren, stärkeren Gegnerin. Beim Aufprall lösten sich Muschelpfotes Krallen gänzlich aus dem Fell der DonnerClan Katze und das machte es ihr möglich, sich über die linke Schulter in den Schlamm der Kluft abzurollen. So entging sie einer Luftknappheit, doch ihre Gegnerin war sofort zur Stelle und grub ihre Krallen in Muschelpfotes Schultern, sodass die eben noch auf der Seite liegende Kätzin in eine auf den Rücken liegende Position gezwungen wurde. Schmerz raste durch ihren Körper, als sich das Gewicht der DonnerClan Schülerin auf ihre zierliche Figur übertrug, doch die Weiße erlaubte sich keinen Schmerzenslaut sondern fauchte nur erbost und blitzte voll kalter Verachtung zu ihrer Gegnerin hoch, die zu zögern schien, ihr an die Kehle zu gehen. „Na Fuchsherz, weiter traust du dich wohl nicht, he?“, knurrte sie höhnisch und brachte derweil vorsichtig ihre noch frei beweglichen Hinterbeine in Position. „Kein Wunder, dass dein Clan diese Schlucht verloren hat. Große Klappe, nichts dahinter.“ Doch statt nach dieser Provokation ihre Kehle zu attackieren oder eine schlecht durchdachte Aktion zu starten, zog ihre Gegnerin die Krallen über Muschelpfotes ungeschützten Bauch. Wieder entrang sich der SchattenClan Kätzin kein Schmerzenslaut, doch sie biss die Zähne noch heftiger zusammen als zuvor und in ihren Augen zeichnete sich der Schmerz nun deutlich ab. Sie spürte das Blut aus einigen tiefen Kratzern schießen, spürte, wie dieses Gefühl ihr die Kraft nahm und sie gleichzeitig anspornte. Sie zog ihre Hinterbeine ruckartig eng an den Körper, legte alle ihre Kraft hinein und stieß sie dann blitzartig zur Seite in Richtung des linken Beine, um die Kätzin aus dem Gleichgewicht zu bringen. Aus dem Augenwinkel sah sie in ebenjenem Moment eine schwarz-braun getigerte Gestalt auf die Schwarze zufliegen. Südwind, Drosselpfotes Mentorin. Ärger, dass die Kriegerin nicht zu glauben schien, sie könne ihren Kampf allein austragen, regte sich in ihr, doch gleichzeitig spürte sie auch eine gewisse Erleichterung - über die sie sich im nächsten Moment nur umso mehr ärgerte. Sie wollte diesen Kampf allein austragen, beweisen, dass auch eine grazile Katze kämpfen konnte wie eine LöwenClan Katze. Doch … andererseits waren Clankameraden schließlich da, um einander zu helfen und so würde sie vielleicht einer Verletzung entgehen, die sie kampfunfähig machte …
[hängt mit rechter Pfote in Glutpfotes Fell fest, rollt sich ab, wird festgenagelt, verhöhnt Glutpfote, erleidet tiefe Katzer in Bauchgegend, will Glutpfotes linkes Bein umstoßen, bemerkt Südwind]
Verletzungen: ~ oberflächlicher Kratzer an linker Flanke ~ Kralleneinstiche an unterer Schulterseite (beidseitig) ~ zwei tiefe Kratzer am Bauch, einige oberflächliche
Eisstern Administratorin
Rang : Anführerin [39 Monde] Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 525 Anmeldedatum : 15.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 11, 2015 7:51 pm
Eisstern bemerkte den Unmut ihrer Zwillingsschwester und seufzte innerlich. Sie konnte sich schon denken, was in Glutseele vorging. Sie hieß es sicherlich nicht gut, dass sich Eisstern so viele Gedanken um die Katzen machte, die sie als Kriegerin noch als verweichlichte Hauskätzchen in Kriegerverkleidung beschimpft hatte. Mittlerweile aber hatte sich ihre Meinung über ihre Krieger geändert. Vor allem hatte sie selbst Pfote angelegt und sie erzogen. Es war einfach ihre Aufgabe als Anführerin, so zu handeln. Egal wie sie vorher gewesen war. Es tut mir Leid, Glutseele, dass ich nicht mehr deine geliebte Eisblume bin..., dachte die Schwarze sich, ehe sie sich wieder auf den Kampf konzentrierte. Für solche Gedanken war jetzt einfach keine Zeit. Und selbst wenn, die Grübeleien würden auch nichts an der Situation ändern. Niemand konnte ihre Ernennung zur Anführerin rückgängig machen. Es war eben so. Immer mehr SchattenClan-Katzen tauchten auf und verwickelten Eissterns Krieger in Kämpfe. Teilweise kämpften nund schon ein DonnerClan-Krieger gegen zwei SchattenClan-Katzen. Langsam schien die Zeit zu kommen, dass Eisstern mit ihrer Einheit eingreifen würde. Sollte Dornenstern noch Katzen in der Hinterpfote haben, würde das nur einen Ausgleich der Krieger bedeuten. Mit ihren zweifarbigen Augen suchte Eisstern die Katzen ab und suchte sich schließlich ihren Gegner aus. Ein schwarzer Kater mit blauen Augen erregte ihre Aufmerksamkeit. Er schien gerade dabei zu sein, in den Kampf zwischen einem SchattenClan-Schüler und Schwarzlicht eingreifen zu wollen. Und die drei waren nah genug, damit Eisstern sie schnell erreichen konnte. Eisstern gab mit dem Schwanz das Zeichen zum Angriff und schoss fast lautlos aus dem Hinterhalt hervor. Mit angespannten Muskeln preschte die Anführerin über die nassen Rotfelsen und rammte mit dem Kopf voran den schwarzen Kater, ehe er Schwarzlicht und seinen Gegner erreichen konnte. Ihr Kopf dröhnte zwar augenblicklich, aber davon ließ sie sich nicht beeindrucken. Stattdessen fing sie ihren schlitternden Lauf mit den Krallen ab und wandte sich kampfbereit an ihren Gegner, um sich wieder auf ihn zu stürzen.
[bemerkt Glutseeles Unmut | denkt nach | beobachtet den Kampf | sucht sich einen Gegner | gibt das Zeichen zum Angriff | läuft los | rammt Orchideenmond]
Schneeglanz
Rang : Kriegerin Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 118 Anmeldedatum : 30.12.13
Thema: Re: Rotfelskluft Do März 12, 2015 9:39 pm
Ich spürte die Krallen der hellen Kätzin, als sie mich ansprang. Durch meine Verletzung im gesicht, hatte ich nicht wie sonst die kleinen Bewegungen bemerkt und hatte nicht schnell genug ausweichen können. Ich fauchte laut und rollte mit Weißfleck durch die Gegend. Ich spürte, wie ihre Zähne an meiner Schulter leicht kratzten und auch kurz an meinem Hals. Ich dagegen versuchte, sie von mir weg zu stoßen, um richtig angreifen zu können. Ich musste überlegen, wie ich kämpfen konnte, wo alles bei meinem verletzten Auge etwas verschwamm. Sie hatte mir doch nicht das Auge an sich verletzt? Aber ich spürte dort nichts. Ich spürte, wie ihre Pfoten an meinem nassen Fell abrutschten und nutzte die Gelegenheit. Meine eigenen Pfoten hielten nicht viel besser auf ihrem nassen Fell oder dem durchweichten Boden, aber wegstoßen konnte ich sie noch. Dabei rutschte ich auf dem Boden etwas weg und spürte dann gähnende Leere an meinen Hinterläufen. Ich jaulte kurz auf, als eine Pfote weg rutschte und mir das Bein am Fels aufschürfte, aber ich konnte mich noch oben halten und sprang schnell von der Klippe weg. Wenn es regnete, sollte man dem nicht zu nahe kommen. Da sah ich dann auch, was um uns herum geschah. Es waren viel zu viele Katzen hier. Als wir gekommen waren, waren hier nicht so viele gewesen. Da ich das weiße Fell meines Bruders nicht erkennen konnte, mussten es Katzen vom DonnerClan sein. Und da sah ich auch Eisstern. Ich fauchte laut. Ein Hinterhalt! sie hatten ebenso eine zweite Gruppe, wie wir! Schnell drehte ich mich wieder zu Weißfleck. Ich musste sie besiegen, dann konnte ich gegen andere kämpfen. Nur fragte ich mich ernsthaft, ob ich diesen Kampf gewinnen konnte. Für den SchattenClan! Wieder sprang ich auf sie zu und versuchte wie sie eben bei mir, ihren Hals zu erreichen. Meine Zähne waren gebleckt und meine Krallen ausgefahren, nur um dieses Ziel zu erreichen. Ein kleiner Teil sagte mir aber, das ich zu langsam war.
[kämpft gegen Weißfleck]
Verletzungen: blutende Krallenspur an der linken Schulter, zwei tiefe Kratzer unter dem linken Auge, leichte Kratzer (nicht blutend) an den Schultern und am Rücken, Abschürfung am rechten Hinterbein
Orchideenmond
Rang : Krieger Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Abendpfote Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 01.12.12
Thema: Re: Rotfelskluft Do März 12, 2015 10:19 pm
Orchideenmond war kurz davor, Kohlenpfote und dessen Gegner zu erreichen, als ihn jemand unverhofft rammte. Durch den Aufprall wurde ihm die Luft aus den Lungen getrieben und er rutschte einige Schwanzlängen über den nassen Steinboden. Ein Stück von ihm entfernt stand eine nachtschwarze Kätzin, die sich auf den ebenso schwarzen SchattenClan-Krieger konzentrierte. Die verschiedenfarbigen Agen der Kriegerin sagten Orchideenmond, dass entweder Eisstern oder deren Schwester Glutseele vor ihm stand. Er hatte mit den Schwestern nie wirklich etwas zu tun gehabt und konnte sie daher nicht auseinander halten. Bei seinem Glück allerdings würde allerdings vermutlich die Anführerin des DonnerClans vor ihm stehen. Daher musste er vorsichtig sein. Einige Sekunden lang musterte der massige Kater seine Gegnerin. Ihre schlanke Gestalt und die langen Beine machten sie bestimmt zu einer schnellen Läuferin. Solche Katzen waren in der Regel flink; damit hatte sie seiner deutlich kräftiger gebauten Gestalt einen Vorteil. Allerdings verfügte Orchideenmond durch seine Masse über mehr Kraft. Ein richtiger Treffer könnte also den Kampf entscheiden, selbst wenn sein Gegner eine Anführerin mit 9 Leben sein sollte. Kein Anführer wäre mäusehirnig genug, für ein Stück Gebiet sämtliche Leben zu verschwenden. Entschieden katapultierte der SchattenClan-Krieger sich unter Einsatz der Muskeln in seinen Hinterbeinen auf die Kätzin zu. Sein Ziel war nicht, sie anzuspringen - ein solcher Angriff war zu leicht parierbar und konnte zudem einfach gegen den Angreifer ausgenutzt werden - sondern etwa eine halbe Schweiflänge neben ihr auf dem Boden zu landen. Dort wäre er nahe genug, um mit einem weit ausholenden Schlag anzugreifen.
Rang : Königin (ca. 50 Monde) Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 209 Anmeldedatum : 19.09.12
Thema: Re: Rotfelskluft Do März 12, 2015 11:13 pm
Ihr goldenes Fell war ganz dunkel und hing nass an ihrem Leib, der sich in den Schutz des Felsens schmiegte. Sonnenpelz' Augen suchten die wütende und fauchende Menge ab, aber der spritzende, brüllende Regen behinderte ihre Sicht und verwandelte alle Pelze in ein einheitliches, undurchdringliches Gemisch. Nervös vor Sorge um ihren Gefährten zuckten ihre Ohren hin und her, in der Hoffnung, vielleicht seine Stimme zu erhaschen. Aber sie musste sich eingestehen, dass sie Regentänzer im Tumult des Kampfes verloren hatte. Ohnmächtig kribbelten ihre Vorderpfoten und sie schickte ein Stoßgebet an den hinter dichten, finsteren Wolken verborgenen SternenClan, dass ihm nichts geschehen würde und dass es ihm gut ging. Als die Katzen sich neben ihr regten, drehte sie verwundert das Gesicht und sah, wie Eisstern mit einer harten, scharfen Bewegung das Zeichen zum Angriff gab. Von ihr als krallenbewehrten, schwarzen Pfeil angeführt, preschten Sonnenpelz' Clangefährten aus sämtlichen Schatten der Sträucher und Steine der Rotfelsebene hervor und ergossen sich mit gebleckten Zähnen über ihre SchattenClan-Gegner. Auch Sonnenpelz' eleganten, aber mit Schlamm getränkten Vorderbeine setzten sich in Bewegung, dem Befehl ihrer Anführerin leidlich folgend. Sie wurde von dieser Welle purer Energie einfach mitgerissen und trabte mit ausgefahrenen Krallen auf die Schlacht zu und ehe sie sich versah, war sie schon mitten drin. Zwischen all den Leibern und dem spritzenden Regenwasser, zwischen Fellfetzen und Blut, aber Sonnenpelz selbst suchte mit ihren Augen nur voller Hoffnung den weiß-schwarz getupften, breit gebauten Leib eines einzelnen Katers, während Adrenalin und Sorge ihre Adern fluteten und der Starkregen ihre Schnurrhaare wild wippen ließ. Wo bist du nur, Regentänzer? Bitte lasst es ihm gut gehen. Sonnenpelz hätte alles getan, um ihm beizustehen.
[folgt Eissterns Zeichen, sucht im Durcheinander der Schlacht insgeheim nach Regentänzer]
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Fr März 13, 2015 8:18 am
Eispfote zog die Lefzen hoch, als wollte sie knurren, doch kein verräterischer Laut drang hinaus. Glutpfote war in einen Kampf mit einer weißen Schülerin oder Kriegerin geraten. Sie kam Eispfote nicht bekannt vor, aber ihr Name war auch einerlei. Es ging einzig darum, dass Glutpfote ihre Krallen tief genug in das Fell dieser Kätzin trieb. Stolz beobachtete, wie ihr Zwilling den ersten Schlag machte, indem sie die Weiße an der Flanke angriff. Dafür kassierte sie allerdings einige Kratzer auf dem Rücken, was Eispfote höchst grimmig zur Kenntnis nahm. Streng dich an, Glutpfote!, fachte sie innerlich. Als hätte dieser Ansporn geholfen, machte sich ihre Schwester über das Bauchfell ihrer Gegnerin her und ein finsteres Leuchten erhellte Eispfotes Blick. Dieses wurde allerdings ausgelöscht, als eine deutlich größere, braungetigerte Kätzin ihrer Schwester den Boden unter den Pfoten wegriss und sie fortschleuderte. In diesem Moment gab Eisstern endlich das Zeichen für Eispfotes Patrouille. Ohne Zögern preschte die Schwarze voran, denn sie hatte ihr Ziel klar im Blick. Sie wich ein ums andere Mal einem kämpfenden Paar aus, sah aus dem Augenwinkel Eisstern, verkeilt in einem schwarzen SchattenClan-Bastard. Doch sie wurde nicht langsamer und schon sprang sie der Getigerten in den Weg, um ihr den Weg zu Glutpfote zu versperren. Niemand sollte sich ungestraft mit ihrer Schwester anlegen. Für einen Moment musterte sie die feurige Kätzin mit kühlem, unbeweglichem Ausdruck. Hier prallten nicht nur zwei Clans, sondern auch zwei Leben aufeinander. Diese Kriegerin hatte ihr sicherlich einiges an Erfahrung voraus, aber sie war Eispfote, Tochter von Glutseele und Nichte der großen Eisstern. Ein leichtes, finsteres Lächeln legte sich auf ihren Mund, während sie ihren Oberkörper senkte und in Angriffsposition ging.
[beobachtet Glutpfote, prescht auf Eissterns Zeichen los, stellt sich Südwind in den Weg, geht in Angriffsposition]
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Fr März 13, 2015 10:43 am
Falkenfrost beobachtete den Kampf und versuchte im Getümmel nicht großartig aufzufallen. Er wollte nicht plötzlich angegriffen werden sondern jemanden mit einem Angriff überraschen. Viele Kämpften bereits um das Territorium und Falkenfrost Schnurrhaare zuckten. Irgendwas fehlte. Es waren zu wenig Donnerclan Krieger. Hatte Eisstern ebenfalls so wie wir eine Truppe im Hinterhalt? Sie wird wohl kaum gedacht haben, dass sie mit so wenig Katzen einen Kampf gewinnt. Falkenfrost ließ seinen Krallen ein und ausfahren und wartete gespannt auf einen Gegner. Sein Blick fixierte zuerst nur einige Katzen die bereits einen Gegner hatten dennoch könnte er helfe. Aber er selbst würde nur Hilfe wollen wenn sie auch nötig war und so sah es noch nicht aus. Plötzlich hörte er neue Pfoten schritten und zuckte mit der Schweifspitze als er neue Donnerclan Katzen sah die auf die Menge zukamen. Wie vermutet. Einige suchten bereits jemanden beim stürmen auf die Kämpfenden Katzen und Falkenfrost musterte sie alle bis er einen geeigneten Gegner finden würde. Dann fiel ihm ein goldenes Fell auf und blaue Augen die aus der Menge heraus strahlten. Falkenfrost fixierte sie und bewegte sich geschickt und unauffällig in ihre richtig. Nur noch wenige Schweiflängen entfernt sprang Falkenfrost mit ausgefahren Krallen auf sie zu und versuchte an ihr Rücken zu kommen. Um seine Krallen durch das weiche Fell zum Fleisch zu kommen.
[beobachtete den Kampf, denkt nach, wartet, fixiert Sonnenpelz, greift sie an]