Sonnenfelsen

,,Hey''Ich schlug mit der Pfote auf ihn. Und fing unwillkürlich an zu schnurren. Ich vertsummte sofort als es mir auffiel. Schnell sprang ich auf ihn und drückte ihnschon wieder zu boden. Diesmal biss ich ihm aber auch sanft ins Ohr.

"Was?" fragte ich und schaute, als ob ich ein unschuldiges Junges wäre. Doch dann grinste ich, als ich Tigerpfotes ´Ausrutscher´ hörte. Ich tat aber so, als hätte ich es nicht bekommen und sprang auf. "Meine Ohren sind meine Ohren!" rief ich laut. Dann fügte ich kekk hinzu "Und deine gehören auch mir!" Damit beugte ich mich noch einmal zu ihrem Ohr. Ich wollte noch einmal leicht reinkneifen, doch dann kam mir ein Gedanke und ich fuhr nur mit meiner rauhen Zunge drüber. Dann sprang ich zurück und rammte ihr meinen Kopf in die Seite, sodass wir beide umkippten. Ich fing an zu lachen - ich bekam mich gar nicht mehr ein.

Ich stimmte in hagelpfotes lachen ein. Ich konnte nicht mehr aufhören. Dann strich ihm sanft mit der Pfote übers Ohr. ,,Du bist so frech.''

"Ach." erwiderte ich, doch wusste ich nicht recht, wie ich reagieren sollte. Ich schaute weg und stand auf, nachdem ich mich von ihr entwirrt hatte. Dann wandte ich mich an Fleckenpelz. "Was machen wir den jetzt? Wir bleiben ja wohl kaum hier."

Ich mache immer alles falsch.Verlegen stand ich auf und gesellte mich zu meinem Bruder Schlammpfote. ,,Hey Schlammpfote''

Ich setzte mich so, dass ich Fleckenpelz´ Antwort noch verstehen konnte und warf Tigerpfote einen unsicheren Blick zu. Hab ich sie verletzt?

Ich sah den Schülern mit einem schmunzeln auf den Lippen zu. Als Hagelpfote mich nach dem weitegehen fragte, stand ich auf. "Ja. Die anderen werden unserer geruchsspur folgen können.", miaute ich und lief weiter.

-->Hochkiefern

<--- FC-Lager

Ich kam bei den Sonnenfelsen an und blieb am Rande, versteckt hinter einem kahlen Busch, stehen. Der frische Geruch von DonnerClan wehte mir um die Nase und ich konnte einige Katzen entdecken. Auch einige Schüler. Na toll. dachte ich und blickte kurz zurück. Dann trat ich hinter dem Busch hervor und setzte mich hin. Ich sagte nichts und beobachtete einfach die Clankatzen.

Gut. Ich sprang auf meine Pfoten und trottete zu meinen Baugefährten. "Kommt ihr?" Ich sah Tigerpfote einen Moment an, dann folgte ich Fleckenpelz.

--> Hochkiefern

OUT: voll ungewohnt diese gegend zu benutzen, wenn man im buch doch am see ist^^

OUT: See?!? Der achte Band?

OUT: Naja... 4. Buch zweite Staffel (ich lese nur englisch^^)

Ich folgte Fleckenpelz zu den Hochkiefern

--> Hochkiefern

Tief verletzt folgte ich den anderen. Wir waren und so nahe, und jetzt wieder so fern. Jetzt erschien er mir unerreichbar.
----> Hochkiefern

<----- FC-Lager
Auch ic hielt mich im gebüsch. Ich hatte keine Lust auf ein Zusammentreffen mit DonnerClan katze. Ich fand es toll ein stück sonnenfelsen in der Blattleere zu haben. Aber ich fand es schade das wir nicht darum kämpfen mussten.

<---- FC Lager
Ich roch etwas unbekanntes als ich hinter Wolfssele ankam. "Wer ist das?", fragte ich wohl etwas zu laut.

Ich sah den DonnerClan-Katzen hinterher und trat dann etwas weiter nach vorne. Dann wandte ich mich an die Schüler. "Merkt euch den Geruch gut. Das waren DonnerClan-Katzen. Auch Schüler. Die Sonnenfelsen gehören eigentlich dem DonnerClan, jedoch hat Mondstern - die Anführerin des DonnerClans - dem FlussClan die Sonnenfelsen für die Zeit der Blattleere überlassen." erklärte ich und warf dann Wolfsseele kurz einen Blick zu.

,,Und Blattfalls.''fügte ich hinzu. Sehnsüchtig blickte ich Glanzfeder an. Ich wollte doch noch Kinder mit ihr haben. Doch jetzt neben den schülern...

Ich nickte und bemerkte Wolfsseeles Blick. Meine Augen glänzten hell, als ich seinen Blick erwiderte und wandte mich dann an die Schüler. "Ich denke wir fangen damit an, euch das Kämpfen zu lernen. Zum jagen gehen wir später. Bei den Übungskämpfen solltet ihr eure Krallen eingefahren lassen, sonst könntet ihr andere nur unnötig verletzten. Wir fangen mit den aktiven Angriffsmethoden an. Welche aktiven kennt ihr?" fragte ich Goldpfote und Luchspfote und setzte mich, den Schwanz sauber um die Pfoten geringelt.

Ich, wie immer etwas übermütig, antwortete aufgeregt:"Kratzen, beißen, schlagen."

Belustigt zuckte ich mit den Schnurrhaaren. "So kämpfen vielleicht Streuner, aber eine Clankatze sollte mit Verstand kämpfen. Einige aktive Angriffsmethoden sind z. B. wenn man sich von hinten an den Gegner heranschleicht, auf ihn draufspringt und sich in seinem Nacken fest beißt oder man rennt am Gegner vorbei und reißt ihm dabei mit den Krallen die Flanke auf oder kratzt ihm die Nase auf. Was auch besonders wirkungsvoll ist, wenn man sich am Boden wie eine Schlange windet und so unter den Bauch des Gegners gelangt. So könnt ihr ihm ganz einfach den Bauch aufschlitzen, solltet jedoch darauf achten, euren eigenen zu schützen. Am effektivsten ist jedoch noch immer eins: Wenn ihr erstmal auf eurem Gegner hängt, beißt euch so fest wie möglich in sein Fell oder auch ins Fleisch. Das vergrößert schnell die Wunden und ihr könnt nicht so leicht abgeschüttelt werden." erklärte ich und sah dann zu den Schülern. "Das üben wir jetzt gleich. Achtete jedoch darauf, dass ihr eure Krallen eingefahren lasst. Wer will anfangen?" fragte ich herausfordernd und meine Augen glitzerten hell.

"Mein ich doch.", knurrte ich. Als sie erklärte hörte ich aufmerksam zu und rief noch während ihrer Frage:" Ich!"

Ich stellte mich kampfbereit hin und nickte. "Greif mich an!" fauchte ich

"Ok." Ich umkreiste Glanzpfote. Als ich hinter ihr war, sprang ich auf ihren Rücken und biss mich spielerisch fest.

Ich spannte meine Muskeln an und schüttelte Luchspfote geschickt ab. Schnell wandte ich mich ihm zu. "Das war schon mal gut. Achte darauf, dass du nicht immer die gleiche Technik verwendest und denk dir ruhig irgendwelche gemeinen Tricks aus." erklärte ich und sprang dann auf Luchspfote zu. Mit meiner Pfote stieß ich ihn im Vorbeilaufen zur Seite und wartete dann auf seinen nächsten Angriff.

Ich fiehl von Glanfeder runter. Als ihr Angriff kam, rollte ich mich geschickt ab und schlang mich dann um ihre Vorderläufe, so, dass sie umfallen musste.