Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 FlussClan-Lager

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Nordlicht

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Fr Dez 25, 2015 10:22 pm

Der Morgen kam wie immer zu früh, da ich mir vorgenommen hatte früh aufzustehen heute umso mehr. Herzhaft gähnend hob ich meinen Kopf und stand äußerst träge auf. Zusammenreißen! Sagte ich mir selbst und drückte den Rücken durch, bevor ich zum Ausgang des Kriegerbaus trabte.
Ich stöhnte, als ich den erneuten Regen draußen bemerkte, trat aber ohne zu zögern nach draußen und suchte zielstrebig nach Steinstern. Ich erblickte der steingrauen Anführer neben einer der Wurzeln der Schimmerweide. Ich schritt gemächlich, aber mit aufgeregt schlagendem Herzen auf den Kater zu und überlegte, wie ich das ganze wohl sagen sollte. „Guten Morgen Steinstern, ich hoffe ich störe nicht.“ begrüßte ich den Anführer und kam gleich zur Sache, denn der Kater wirkte als bräuchte er Ruhe zum nachdenken „Ich hatte gestern Abend ein wichtiges Gespräch mit Hibiskusblüte über meine Herkunft und möchte dem Clan nach dem Ende der Versammlung gerne erzählen, dass Borkenstern mein Vater ist.“ erklärte ich ein wenig aufgeregt und wartete kurz, ob Steinstern noch fragen hatte. „Wenn noch etwas ist...“ miaute ich, wartete kurz, ob es Fragen gab und nickte dem Kater dann zum Abschied zu, bevor ich ihn wieder seinen Gedanken überließ. Und Grund zur Sorge gab es immerhin mehr als genug...ich hasste es Hunger zu haben, aber volle Bäuche waren in nächster Zeit wohl nicht zu erwarten. Immer noch ein wenig hibbelig trabte ich zum Heilerbau, wo Eulenfeder derzeit schlief. „Eulenfeder bist du wach?“ fragte ich von draußen und wagte es den Kopf hineinzustecken, nachdem ich gesehen hatte, dass Rosenhauch sich bei Leopardenherz aufhielt.

[wacht auf, redet mit Steinstern, geht zum Heilerbau, redet mit Eulenfeder]
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Rußjunges

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BeitragThema: Rußjunges    FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Sa Dez 26, 2015 3:05 pm

Die wohlbekannte Stimme meiner Mutter riss mich aus dem Schlaf. Wiederwillig öffnete ich meine schweren Augen. Das verschwommende Bild meiner Baugefährten zeichnete sich vor meinen Augen ab. Ich war wohl in der Nacht von dem Haufen den wir am Abend zuvor gebildet hatten gerollt. Denn ich lag etwas abseits unseres Nestes. Es dauerte eine Weile bis ich begriffen hatte warum Dunkelfeder den Bau jetzt schon verlassen wollte. Es war keine Versammlung oder Ähnliches, wie man hätte annehmen können, nein, es war eine seltsame braune Brühe in der ich bereits lag. Verwirrt blinzelte ich. Warum war Wasser in der Kinderstube? Es hatte ich den letzten Tagen viel geregnet. Sogar soviel, dass wir kaum draußen spielen konnten, was ich ziemlich gemein fand. Doch ich hätte niemals gedacht, dass es wirklich soviel werden würde. Eilig erhob ich mich. Ich schüttelte mich um immerhin etwas Schlamm loszuwerden. Doch die braune Masse klebte auch an meinen Pfoten also bemühte ich mich nicht weiter und trabte meiner Mutter und meinen Geschwistern hinter her. Draußen war alles von dichtem Nebel verhüllt. Ich konnte kaum den Strand erkennen und auch die Welt hinter dem Lagerausgang war völlig vom weißen Schleier verschluckt worden. Lediglich das Rauschen der Wellen und das Knistern des Waldes signalisierten mir, dass sie noch da waren. Ich gähnte einmal ausgiebig und begann damit meine Pfoten vom Schlamm zu säubern. Kurz verfolgte ich wie meine Mutter mit der zweiten Anfüherin des Flussclans sprach. Leopardenherz war eine ätzin die ich sehr beeindruckend fand. Natürlich war sie nicht so stark wie mein Vater, aber sie musste eine hervoragende Kriegerin sein wenn sie es geschafft hatte zweite Anfüherin zu werden. Ich kniff die Augen zusammen um erkennen zu können welche katze sich da ebenfalls zu ihnen gesellt hatte. Jedoch machte der Nebel es mir schwer und mir viel mein Bruder ins Auge. Er war aufgestanden und hatte sich zu Bärenjunges gesellt. Ein junger Kater den ich bisher kaum kannte. Ich hatte bisher immer Zeit mit unserer Clique verbracht und so war mir der Kater nie aufgefallen. Ich beendete meine Wäsche und stolzierte auf die beiden zu. Elegant ließ ich mich nieder und beobachtete sie. Anscheinend ging es in ihrem kleinen Gespräch darum in welchen Bau sie nun ziehen würden. Ich legte den Kopf schief, dann sagte ich mit freundlich funkelnden Augen: "Hallo Bärenjunges." Meinen Bruder begrüßte ich mit einem verspielten zusammenkneifen meiner Augen und einer flüchtigen Berüherung seiner Schulter mit meiner Schwanzspitze.
Kupferjunges hatte anscheinend gesagt, dass sie nun vielleicht in der Kinderstube schlafen könnten, jedenfalls schloss ich das aus Bärenjunges Antwort. Daraufhin hatte dieser gemeint, dass sie eventuell auch im Ältestenbau schlafen können. Ich schnurrte neckend, "Du bist eh noch meilenweit davon entfehrnt ein richtiger Schüler zu sein, Kupferjunges." Ich war mir jedoch insgeheim sicher, dass wir schon lange hätten Schüler werden können. Wir wussten immerhin schon alles was man als Schüler wissen musste und wir lernten jeden Tag von Wellenpfote. Ich selbst fand mich sogar fast schon besser als er. Natürlich machte es Spaß in der Kinderstube zu trainieren und auf Schülerarbeit hatte ich auch nicht unbedingt Lust, jedoch wurde die Kinderstube langsam langweilig und viel zu groß. Ich hoffte einfach wir würden bald ernannt werden.

[wacht auf, verlässt die Kinderstube, spricht mit Bärenjunges und Kupferjunges]
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Minzhauch

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Sa Dez 26, 2015 3:43 pm

Stimmen drangen an mein Ohr und ich erwachte aus einem ohnehin schon recht unruhigen Schlaf. Mühsam öffnete ich die Augen. Es war nicht sonderlich hell, vermutlich wurden noch nicht einmal Patrouillen ausgerufen. Ich entschiend mich jedoch trotzdem aufzustehen. Der Kriegerbau war noch relativ voll, nur vereinzelt waren die Nester leer. Ich gähnte, dann verließ ich den Bau und streckte mich ausgiebig. Ein dichter Nebel hatte sich auf das Lager gelegt. Besorgt sah ich zum Himmel auf. Er war immernoch von dunklen Regenwolken verhängt. Das konnte doch nicht gut sein. Ein nahes Gespräch bestätigte meine Vermutungen. Die Kinderstube stand unter Wasser. Ich sah zu den Jungen hinüber, doch es schien als ginge es ihn allen Gut. Also war ich beruhigt, schnell verschaffte ich mir weiteren Überblick übers Lager. Rosenhauch lief ebenfalls zu der kleinen Gruppe rund um Leopardenherz herum. Vermutlich war also auch Wasser in den Heilerbau gelaufen. Oje ich seuftze. Etwas abseits des Trubels entdeckte ich ein Gesicht das mir bekannt vorkam. Windpelz. Der kräftige Kater schien gelangweilt,beschäftigt mit seiner morgentlichen Wäsche. ich kannte den Tigerkater nicht wirklich gut. Jedoch war das kein Hinternis für mich und ich lief bestimmt auf ihn zu. Während ich näher kam entdeckte ich eine weitere Katze bei ihm. Ich erkannte, dass es Birkenfrost war. Eine junge Kriegerin mit geflecktem Fell. Ich blieb vor den beiden stehen und nickte zur Begrüßung. "Morgen." sagte ich mit ruhiger, klarer Stimme. Ich kam grade noch rechtzeitig um zu hören was Birkenfrost den grimmigen Kater fragte. Ja genau, wie war die Versammlung eigentlich gewesen? Ich war mir selbst nicht sicher. Ich fand sie ziemlich unspektakulär, natürlich war da der Kampf zwischen Donnerclan und Schattenclan von dem alle überrascht gewesen waren, aber ich hatte nicht sonderlich viele Katzen getroffen. Dennoch war ich froh meinem Schüler schon so früh die anderen Clans vorstellen zu dürfen. Ich war als Schülerin nur auf 2 Versammlungen gwesen und jede von ihnen war unglaublich spannend gewesen.
Ich blinzelte und konzentrierte mich wieder auf meine Gesprächspartner. Ich antwortete nicht auf die frage der jungen Kriegerin. Denn immerhin hatte sie mich nicht angesproch, stattdessen richtete ich meine Augen auf Wildpelz und zuckte amüsiert mit den langen weißen Schnurrhaaren.

[steht auf, sieht sich um, lauscht Dunkelfeders Bericht an Leopardenherz, gesellt sich zu Wildpelz und Birkenfrost]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1So Dez 27, 2015 11:57 am

Wildpelz saß alleine auf der Lichtung, auf der Suche nach einem Gesprächspartner ließ er seinen Grünen Blick übers Lager schweifen. Auf dem ersten Blick erkannte er Katzen, die zusammen saßen und sich unterhielten. Ihm vielen Junge auf, die zweite Anführerin mit einer Königin und einer weiteren Katze, die er gerade nicht zuordnen konnte. Eigentlich schienen alle, die wach waren, gerade beschäftigt. So beließ er es fürs erste dabei und widmete sich weiter seiner Fell Pflege.
Nicht lange dauerte es, da konnte er Schritte wahrnehmen, die sich ihm zu nähern schienen. Er sah die Kätzin an, die sich zu ihm gesellte und überlegte kurz, wie ihr Name war. Das getupfte Fell ließ den kräftigen Kater sich erinnern, denn der Name der Kätzin war Birkenfrost. Irgendwie passend, irgendwie aber auch nicht. Doch darüber dachte Wildpelz nicht weiter nach, bevor er aber die Kätzin ebenfalls begrüßen konnte, gesellte sich eine weitere Katze zu Ihnen. Mit ihr hatte der kräftige Kater auch nicht viel zu tun, doch er erinnerte sich relativ schnell an den Namen, der gräulichen Kätzin. Minzhauch begrüßte die beiden ebenfalls und nun erhob auch Wildpelz seine kräftige Stimme "Guten Morgen Birkenfrost und Minzhauch." Kurz wartete er noch, bevor er sich wieder an Birkenfrost wandte.
Sie fragte ob er bei der großen Versammlung war und ob er ihr berichten konnte, was wichtiges passiert war. Kurz überlegte er um die wichtigsten Ereignisse zu sammel und antwortete dann nach wenigen Herzschlägen "Der Donnerclan und Schattenclan hatten wieder einen Kampf. Zwar nichts neues, aber eines der interessantesten Neuigkeiten. Dabei hat eine Donnerclan Kriegerin ihr Leben gelassen und Eisstern gibt dafür dem Schattenclan die Schuld." Wenn er so darüber nachdachte, hätte er auch dem anderen Clan die Schuld gegeben. Schließlich will kein Anführer die Schuld am Tod des eigenen Krieger haben. Doch ob es stimmte, was eine andere Sache. "Auch hat Steinstern nach Jagtrechten auf den Donnerclan Territorium gefragt. Er hat uns schwach dargestellt und wie zu erwarten, hat Eisstern abgelehnt." Das er den Flussclan schwach dargestellt hat stimmte und Wildpelz müsste es einfach erwähnen. Für ihn war das auch das interessanteste gewesen, denn mehr sagte er nicht dazu.
Er beließ es bei seinen Worten und wartete auf eine Reaktion von den beiden Krieger. An was weiteres konnte er sich gerade auch nicht erinnern. Und sonst würde es Steinstern bei der Versammlung, die er hoffentlich bald halten würde, sagen. Es war nicht Wildpelz Auftrag alles preiszugeben.

[bei Birkenfrost und Minzhauch]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Mo Dez 28, 2015 8:07 pm

[Steinsterns Vertretung inbegriffen]

Ein kurzes Miauen riss die Stellvertreterin aus ihren Gedanken und sie drehte sich um. Vor ihr stand Dunkelfeder und berichtete, dass Wasser in die Kinderstube eingedrungen sei.
Leopardenherz runzelte die Stirn und überlegte. ,,In Ordnung, danke, dass du mir Bescheid gesagt hast, Dunkelfeder. Lass uns nachsehen, wie es um den Ältestenbau steht. Wenn er trocken ist, könnt ihr dort vorübergehend unterkommen.", miaute sie und wollte sich gerade auf den Weg zum Ältestenbau machen, als die Heilerin des Clans, Rosenhauch, auf sie zukam und erzählte, dass das Wasser im Heilerbau anstieg und der Bach dort bereits übergeschwappt war. Die Kriegerin stoppte und schlug mit dem Schwanz. ,,Einen Moment, Rosenhauch. Die Kinderstube steht unter Wasser und ich muss die Königinnen und Jungen irgendwo unterbringen. Ich bin gleich bei dir."
Die Getupfte lief weiter, doch gerade als sie einen Schritt in den Ältestenbau hineingetan hatte, platschte es unter ihren Pfoten. Die Kätzin schaute weiter in den Ältestenbau hinein und musste feststellen, dass auch dieser Bau unter Wasser stand. Sie hob den Schwanz, damit ihr keiner hinein folgte. Dann seufzte sie und wandte sich an Dunkelfeder. ,,Der Ältestenbau steht ebenfalls unter Wasser. Da wir im Moment nur zwei Schüler haben, schlage ich vor, dass ihr vorerst in den Schülerbau zieht. Kannst du auch den anderen Königinnen und Jungen Bescheid sagen und dafür sorgen, dass alle in den Schülerbau umziehen? Ich wäre dir sehr dankbar. Benutzt die noch vorhandenen Nester. Wenn nicht genug da sind, gibt es wahrscheinlich noch ein wenig trockenes Moos im Heilerbau, aber vermutlich nicht viel." Wenigstens die Jungen werden sich freuen im Schülerbau schlafen zu dürfen., dachte die Blauäugige als sie sich der Heilerin zu wandte. ,,Im Heilerbau steigt das Wasser auch, sagtest du?", hakte die Stellvertreterin nochmal nach, ließ der Heilerin keine Zeit zu antworten und lief voraus zum Heilerbau um sich das Schlammassel - im wahrsten Sinne des Wortes, sie konnte sich vorstellen, wie der Boden jetzt aussah - anzusehen und winkte die rote Kätzin mit sich.
Im Heilerbau entdeckte sie in der Hinterkammer den kleinen Damm aus Moos, den Rosenhauch ans Ufer drapiert hatte, um das Wasser abzuhalten. Dieser hatte allerdings nicht lange gehalten und einige Teile wurden bereits zur Seite geschwemmt, so dass das Wasser weiter in den Bau hineinfließen konnte. Wer hätte gedacht, dass das Wasser dem FlussClan derartige Probleme bereiten würde?
Mit skeptischen Blick versuchte Leopardenherz Moosteile an ihren Platz zurück zu schieben, ließ es aber sein, als sie merkte, dass es nichts brachte.
,,Rosenhauch, ich schätze, du musst deine Vorräte verlagern.", wandte sie sich an die rotfellige Heilerin. ,,Im Ältestenau ist nasses Moos, womit du deinen Damm verstärken kannst. Ich schicke dir ein oder zwei Krieger zur Hilfe, nachdem ich Steinstern berichtet habe."
Damit verließ sie den Heilerbau und trabte durch das Lager auf Steinstern zu. Nordlicht verließ ihn gerade und ging in Richtung Heilerbau an Leopardenherz vorbei.
Mit knappen Worten erklärte sie dem Anführer, dass der Ältestenbau und die Kinderstube überschwemmt waren, weshalb die Königinnen und Jungen in den Schülerbau zogen und dass das Wasser im Heilerbau stieg. Der Kater nickte mit undefinierbarer Miene und erklomm die Wurzeln der Schimmerweide. Leopardenherz nahm ihren Platz unter der Wurzel ein.
Mit den Worten "Alle Katzen, die alt genug sind, Beute zu fangen, mögen sich unter den Wurzeln der Schimmerweide zu einer Clanversammlung einfinden!" rief er seinen Clan zusammen und wartete darauf, dass sich alle Katzen auf der Versammlungsfläche einfanden, bevor er fortfuhr. "Falls eure Clangefährten euch noch nicht in Kenntnis über das Geschehen auf der gestrigen Großen Versammlung gesetzt haben, werde ich das jetzt tun. Es hat einen Kampf zwischen dem DonnerClan und dem SchattenClan um ein Stück Territorium gegeben, aus dem der DonnerClan siegreich hervorgegangen ist. Jedoch hat der DonnerClan dabei eine Katze verloren, weshalb es offensichtliche Spannungen zwischen Eisstern und Dornenstern gab. Jeder Clan gab sich stark, obwohl ich mir sicher bin, dass nicht nur wir Probleme mit dem Regen haben. Natürlich wurden auch die Ernennungen von neuen Schülern und Kriegern bekannt gegeben." Der Kater machte eine kurze Pause, bevor er weiter redete. "Weiterhin berichtete Frosstern von einem Fuchs an ihrer Grenze zu uns. ich bitte alle Patrouillen die Augen offen zu halten. Dornenstern warnte vor einer Gruppe Streunern, deren Gerüche an der DonnerClan-SchattenClan-Grenze entdeckt wurden. Uns betrifft das zwar nicht direkt, aber da die Gruppe anscheinend keine Scheu zeigte und weiter an der Grenze entlang reiste, könnte es sein, dass sie auch auf unserem Territorium aufschlagen. Daher sollen alle nach fremden Gerüchen Ausschau halten."
Nach einer weiteren kurzen Pause, fuhr der Kater fort. "Des weiteren habe ich aufgrund der Beuteknappheit in unserem Gebiet Jagdrechte beim DonnerClan erbeten." Bevor Steinstern unterbrochen werden konnte, hob er den Schwanz. "Ich habe das nicht gerne getan, ich weiß unser Clan hat seinen Stolz. Wie zu erwarten hat Eisstern meine Bitte abgelehnt, was natürlich auch von Eisenherz bekräftigt wurde. Wir werden nicht aufgeben, aber vorerst nichts unternehmen."
"Zuletzt", fügte er hinzu, "möchte ich anmerken, dass das Wasser im See steigt und bereits der Ältestenbau und die Kinderstube überschwemmt und unbewohnbar sind.  Deshalb ziehen die Königinnen und die Jungen in den Schülerbau. Auch dem Heilerbau setzt das Wasser zu, dort wird sich allerdings darum gekümmert das Wasser einzudämmen.
Zum Abschluss möchte Nordlicht noch zu euch sprechen. Anschließend wird Leopardenherz die Patrouillen einteilen."
, miaute Steinstern zum Abschluss und sprang von der Großen Wurzel. Dann gab er dem Krieger das Zeichen beginnen zu dürfen.

[bei Dunkelfeder, Königinnen und Junge sollen in den Schülerbau ziehen, überträgt Dunkel die Verantwortung dafür, bei Rosenhauch, dann bei Steinstern]

[Steinstern berichtet von der Großen Versammlung, gibt Nordlicht die Erlaubnis zu sprechen]


Zuletzt von Leopardenherz am Mo Dez 28, 2015 9:22 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Mo Dez 28, 2015 8:20 pm

(OUT: Nordlicht hatte Steinstern noch gebeten nach der Versammlung zum Clan sprechen zu dürfen, wegen seinem Vater.)
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Mo Dez 28, 2015 9:15 pm

Out: Ok, dann ändere ich das und Leo teilt die Patrouillen erst im nächsten Post ein.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Di Dez 29, 2015 12:37 am

Ich hatte gerade erst den Kopf in den Heilerbau gestreckt, da kam Leopardenherz und betrat den Bau an mir vorbei. Der Heilerbau sah nasser als gut sein konnte und vermutlich war das der Grund, warum die Gefleckte hier war. Ich hörte, wie sie mit Rosenhauch sprach und schaute ihr nach, als sie zu Steinstern lief. Der Regen wurde langsam aber sicher immer problematischer...die Vorstellung in kaltem Wasser aufzuwachen wollte mir absolut nicht gefallen. Hoffentlich ging es Eulenfeder gut! Ich wollte schon nachschauen gehen, als ich hinter mir Steinstern hörte, der eine Versammlung einberief. Ich zögerte kurz, wollte ich doch unbedingt meine liebste Freundin sehen, aber es war wichtig das ich zur Versammlung ging. Ich legt kurz frustriert die Ohren an, trabte aber entschlossen zur Schimmerweide.
Ich setzte mich in die erste Reihe, Steinstern berichtete von dem Kampf zwischen Donnerclan und Schattenclan, von dem ich schon dank Südwind wusste. Mir fiel auf, dass ich meine Schwester überhaupt nicht gefragt hatte, ob sie mitgekämpft hatte...aber es hatte wichtigere Fragen gegeben und sie hatte gesund ausgesehen. Ich zuckte mit den ohren, als der graue Anführer von einem Fuchs an der Grenze zum Windclan berichtete und ich hoffte, dass der Windclan diesen dauerhaft verjagt hatte. Wir hatten schon genug Probleme und ob man Fuchs essen konnte...oder wollte. Ich schüttelte mich ein wenig angewidert bei der Vorstellung und versuchte Signale meines Bauchs zu ignorieren, der nach Nahrung verlangte. Bei den Streunergerüchen überlegte ich kurz, wo die Katzen wohl langgegangen waren...immerhin endete die Grenze der beiden Clans am Vulkankrater, irgendwo hatten sie noch auftauchen müssen oder?
Überrascht hörte ich, wie Steinstern von seiner Bitte an Eisstern berichtete und auch wenn ich die Absicht verstand, konnte ich mir nicht vorstellen, dass er sich viele Erfolgschancen ausgemalt hatte. Andererseits war die grenze zum Windclan nur schwer zu überqueren, wenn wir Hilfe bekamen war der Donnerclan eher geeignet. Aber bei der derzeitigen Clanführung des Donnerclans...
Der Anführer kam auf den See zu sprechen und die Folgen für einige unserer Bauten, dann sprach er meine Bitte an und sichtlich aufgeregt trat ich nach vorne und stellte mich am Fuß der Schimmerweide vor meine Clankameraden. Ich kannte eigentlich keine Scheu vor anderen zu reden und tat es immer gerne, aber diesmal war ich nervös und zuckte einmal unruhig mit den Ohren, bevor ich zu sprechen begann. „Guten Morgen.“ begrüßte ich meine Clankameraden und kam dann gleich zum Punkt „Ich habe Steinstern gebeten mich zu euch sprechen zu lassen, die Wahrheit über meinen Vater erzählen möchte.“ miaute ich und suchte meine Tante in der Menge „Gestern Abend habe ich mit Hibiskusblüte gesprochen, wer mein Vater ist. Wie die meisten von euch sicher noch wissen, hatte Borkenstern meine Schwester und mich in den Clan gebracht und behauptet, unsere Streunereltern hätten uns zurückgelassen. Eine Lüge.“ stellte ich fest „Borkenstern selbst ist unser Vater gewesen und hat vermutlich versucht zu verheimlichen, das er Junge mit einer Kätzin außerhalb des Flussclans Junge hatte.“ erklärte ich und fühlte mich seltsam erleichtert, als die Worte endlich raus waren. Ich war mir nicht sicher, ob ich mich noch Fragen stellen sollte, entschied mich aber zurückzutreten, um Leopardenherz das Feld zu überlassen. Ich setzte mich wieder in die Menge der Flussclankatzen vor der Schimmerweide und wartete auf die Einteilung der Patrouillen...und auf eventuelle Fragen und Reaktionen auf meine Worte. Im Nachinein war ich mir auch nicht mehr sicher, ob ich nicht hätte mehr sagen müssen...vielleicht zu meiner Tante und meinen Cousins und Cousinen? Aber dafür war der Platz vor dem Clan nicht der richtige, fand ich.

[beim Heilerbau, geht zur Versammlung, spricht zum Clan, schaut zu Hibiskusblüte, setzt sich wieder zu den anderen Katzen]

(OUT: Danke^^)
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Birkenfrost

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Di Dez 29, 2015 2:08 pm

Als Birkenfrost die Anwesenheit von einer anderen Katze bemerkte, drehte sie ihren Kopf in ihre Richtung und sah die Kriegerin an. Kurz überlegte sie und suchte nach den Namen der Kätzin. Minzhauch war ihr Name. Sie wusste nicht besonders viel über sie und hatte auch noch nie wirklich mit ihr gesprochen.
"Guten Morgen Minzhauch." Begrüßte sie die Weißgraue freundlich und wandte den Blick wieder zu Wildpelz, als dieser anfing zu sprechen. Als er von einem Kampf zwischen Schattenclan und Donnerclan berichtete, wo eine Kriegerin ums Leben gekommen war, hielt sie sich eher desinteressiert. Wenn der Donner- und Schattenclan meinten, dass sie sich gerade jetzt bekämpfen mussten kurz bevor die harte Blattleere kam, dann sollten sie halt. Sie würden irgendwann schon sehen wohin das führt. Der Donnerclan hatte es vielleicht schon bemerkt, da er eine Kriegerin verloren hatte… was überraschend war, da es das Gesetz der Krieger doch eigentlich verbot jemanden unnötig zu töten. Naja, vielleicht hatte der Mörder ja einen Grund gehabt… oder es war vielleicht auch einfach aus Versehen passiert. Doch die Fleckenkätzin spitzte ihre Ohren, als Wildpelz davon erzählte, dass Steinstern den Flussclan als schwach dargestellt hatte, als er den Donnerclan um Jagdrechte gebeten hatte… Sie wusste nicht wie man dies vermeiden konnte, wenn man nach Hilfe bat. Wie Steinstern die Bitte wohl formuliert hatte, war natürlich auch ein wichtiger Punkt. Das Eisstern abgelehnt hatte, war wohl zu erwarten gewesen. Wie man die Anführerin kannte, hielt sie ja auch nichts davon irgendjemanden zu helfen ohne, dass es ihr selbst Vorteile brachte. Sie konnte selbstsüchtige Katzen einfach nicht leiden… Nach einem kurzen Moment gab sie ein leises Seufzen von sich. "Dann wird der Clan sich wohl überlegen müssen, wie er auch ohne Hilfe durch diese harten Zeiten gehen kann… Es kommt mir schon vor wie eine Ewigkeit, als ich den Frischbeutehaufen zuletzt reichlich mit Fischen gefüllt gesehen habe."
Kurz sah sie sehnsüchtig zum Frischbeutehaufen, bevor sie Steinsterns Stimme hörte und ihren Blick zur Schimmerweide zu ihm wandte. Da er nur das wiederholte, was Wildpelz ihr schon gerade erzählt hatte, hörte sie kaum zu. Hielt ihren Blick aber weiterhin auf ihn gerichtet. Sie hörte aber genauer zu, als er dann doch etwas anderes wie über Füchse und Streuner sagte, die sich womöglich im Territorium aufhielten. Auch als er berichtete, dass Heilerbau, Kinderstube sowie der Ältestenbau bereits überflutet waren. Sorge machte sich in ihr breit. Wenn das Wasser weiterhin so anstieg, würde das ganze Lager bald unbewohnbar werden…
Als der graue Kater darauf sagte, dass Nordlicht zu dem Clan sprechen wollte, sah sie überrascht zu dem hellbraunen Krieger. Was war denn so wichtig, dass der Gestreifte es vor dem ganzen, versammelten Clan sagen wollte? Neugierig spitzte sie die Ohren als Nordlicht auf die Schimmerweide kletterte und seine Stimme erhob. Als er berichtete, dass Borkenstern sein echter Vater war und seine Mutter eine Kätzin außerhalb des Clans, wusste sie nicht so recht wie sie darauf reagieren sollte. Sie hatte Borkenstern nicht persönlich gekannt, aber natürlich schon viel von ihm gehört, da er ja der vorherige Anführer des Flussclans gewesen war. Dass gerade ein Anführer das Gesetz der Krieger brach, hätte sie nicht gedacht. Aber schließlich waren Anführer auch nur Katzen und hatten auch Gefühle, was eine verbotene Liebe außerhalb des eigenen Clans nicht ausschließen lies. Ein kleiner Schock war schon da und sie schaffte es auch nicht ihn aus ihrem Gesicht zu verbannen. Ganz im Gegenteil, man sah ihn ihr an. Mit sprachlos geöffnetem Mund sah sie dem hellbraunen Kater nach, der sich wieder in die Menge setzte.

[begrüßt Minzhauch | hört Wildpelz zu | denkt nach | redet mit beiden | hört Steinstern und Nordlicht zu | ist geschockt | sieht zu ihm]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Di Dez 29, 2015 2:50 pm

[Vertretung für Steinstern inbegriffen]


Gespannt wartete Leopardenherz darauf, was Nordlicht zu sagen hatte. Sie erinnerte sich gut daran, dass Borkenstern Nordlicht und seine mittlerweile verstorbene Schwester als angebliche Streunerjunge in den Clan gebracht hatte.
Nun erklärte der Kater, dass dies nur eine Lüge gewesen sei. Ein Vorwand um zu verheimlichen, dass seine Mutter nicht dem FlussClan angehörte. Interessiert zuckte die Leopardenkätzin mit den Ohren. Niemand hätte wohl gedacht, dass er Borkensterns Sohn ist, wenn man jedoch genau hinsieht, findet man doch ein paar Ähnlichkeiten...., dachte sie.
Nordlicht setzte sich zurück zu den anderen und die Blauäugige wartete auf eventuelle Rückfragen von Steinstern. ,,Danke für deine Ehrlichkeit, Nordlicht. Obwohl deine Mutter nicht zu unserem Clan gehört, wissen wir alle, dass du ein loyaler Krieger bist und diese Tatsache nichts an deiner Treue zum FlussClan ändern wird. Gar nichts.", sagte der Anführer und ließ einen prüfenden Blick über die Katzenmenge gleiten, um zu sehen, ob dies jemand anders sah. Dies schien vorerst nicht der Fall zu sein, weshalb er seiner Stellvertreterin mit dem Schwanz das Zeichen gab die Patrouillen einzuteilen und sich selbst an den Rand des Versammlungsplatzes zurückzog.
Leopardenherz richtete sich auf und erhob ihre Stimme über das Lager. ,,Wildpelz, du führst eine Jagdpatrouille an. Nimm Vanilletraum und Holunderschweif mit. Wenn du willst von mir aus auch eine weitere Katze. Haselblatt, du führst eine weitere Jagdrotte an. Nimm Löwenfell und Hibiskusblüte mit. Sorgt dafür, dass ihr euch gegenseitig nicht in die Quere kommt." Sie bedeutete den Jagdpatrouillen aufbrechen zu dürfen, während sie ihren Blick über die übrig gebliebenen Katzen schweifen ließ. ,,Der See scheint soweit ruhig genug zu sein, um ihn überqueren zu können. Nordlicht, nimm Eulenfeder und, wenn du willst, eine weitere Katze mit. Ihr kontrolliert die Grenze zum DonnerClan. Eisvogel, du und Silberpfote kontrolliert die Außengrenze. Bernsteinregen, Birkenfrost und Minzhauch kontrollieren die Grenze zum WindClan. Denkt an den Fuchs und an die Streuner. Solltet ihr einen von beiden finden, berichtet Steinstern davon, denn ich werde mich auf die Jagd begeben, wie es alle anderen tun sollten, die zu keiner Patrouille eingeteilt wurden. Achja, bevor ich es vergesse. Wellenpfote, du gehst heute Rosenhauch zur Hand. Geh zur ihr, sie gibt dir dann alle Anweisungen.", endete sie ihre Befehle. Dann wartete die zweite Anführerin, für den Fall, dass es Fragen gab.

[Leopardenherz lauscht Nordlicht, teilt die Patrouillen ein, wartet auf mögliche Fragen]

[Steinstern spricht zu Nordlicht/dem Clan, bedeutet Leopardenherz die Patrouillen einzuteilen, zieht sich zurück]

Zusammenfassung:

Patrouillen:

1.Jagdrotte: Wildpelz, Vanilletraum & Holunderschweif (+ 1 weitere Katze)
2.Jagdrotte: Haselblatt, Löwenfell, Hibiskusblüte
DC-Grenze: Nordlicht & Eulenfeder (+ 1 weitere Katze)
WC-Grenze: Bernsteinregen, Birkenfrost + Minzhauch
Außengrenze: Eisvogel & Silberpfote
Hilfe für Rosenhauch: Wellenpfote

-> Wenn was nicht passt, schreien. Sollte jemand zu lange auf sich warten lassen, einfach mitziehen.
-> Denkt an die überschwemmten Gebiete, die im FlussClan-Thread unter Planungen zu finden sind.


Zuletzt von Leopardenherz am Di Dez 29, 2015 8:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Di Dez 29, 2015 5:57 pm

Hibiskusblüte drehte ihren Kopf herum, als sie Pfotenschritte näher kommen hörte und erblickte zwischen dem Regenschleier Bernsteinregen, die auf sie zukam. Überrascht spitzte die helle Kätzin die Ohren und begrüßte ihre älteste Tochter mit einem freundlichen Nicken. Sie hatte sich abgewöhnt, ihren Jungen als Begrüßung über die Ohren zu lecken, da sie alle langsam einfach zu alt dafür wurden. Und Bernsteinregen hatte das noch nie gerne gemocht.
"Guten Morgen, Bernsteinregen", erwiderte sie den Gruß ihrer Tochter und zuckte mit beiden Ohren, um die Regentropfen darauf loszuwerden. "Ja, leider. Der Frischbeutehaufen ist mittlerweile auch komplett durchweicht. Ich mag ja gerne nassen Fisch, aber so nass nun auch wieder nicht", meinte die Kätzin und warf erneut einen Blick zu eben jenem Haufen.
Dann aber blickte sie wieder zu Bernsteinregen. "Weißt du...", fing Hibiskusblüte an, kam aber nicht dazu, weiterzusprechen, da Steinstern zur großen Wurzel ging und den Clan zu einer Versammlung einberief. Zu gerne hätte die Kätzin ihrer Tochter schon vorher gesagt, was Nordlicht vorhatte, doch nun hatte sie keine Gelegenheit mehr.
"Komm...", miaute sie daher und ging zu den anderen Kriegern, die sich nach und nach um die Schimmerweide versammelten. Wie erwartet erzählte Steinstern von der gestrigen Versammlung. Die Sache mit dem Kampf zwischen dem DonnerClan und SchattenClan war für sie nichts Neues, hatte doch Südwind schon davon erzählt.
Dass Steinstern aber Eisstern um Jagdrechte im DonnerClan-Territorium gebeten hatte, überraschte die Kätzin. Es war kein gutes Zeichen für einen Clan, wenn dieser um Jagdrechte in fremden Territorium bat. Stand es um den FlussClan schon wirklich so schlecht? Natürlich war das Wasser ein Problem, aber so ein großes?
Nachdenklich legte Hibiskusblüte den Kopf schief, während Steinstern weiter erzählte und schließlich Nordlicht nach vorne bat. Augenblicklich richtete sie die Ohren auf und sah gespannt zu ihrem Neffen. Sein lavendelfarbener Blick traf ihren bernsteinfarbenen und aufmunternd nickte sie ihm zu. Er hielt sich mit der Erklärung ziemlich kurz, was Hibiskusblüte aber nicht störte. Sie war jetzt einfach erleichtert, dass die Wahrheit endlich ans Licht kam.
Nachdem Nordlicht sich wieder zurückzog, teilte Leopardenherz auch schon die Patrouillen ein. So blieb keine Zeit für ihre Clankameraden, Nordlicht mit unangenehmen Fragen zu löchern. Sie selbst wurde zusammen mit ihrer Tochter Haselblatt und Löwenfell in eine Jagdpatrouille eingeteilt, weshalb die Kätzin sich nach eben diesen beiden Katzen umsah.

[bei Bernsteinregen | redet mit ihr | geht zur Versammlung | denkt nach | schaut sich nach Haselblatt und Löwenfell um]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Di Dez 29, 2015 6:00 pm

Out: Ihr meint beide doch sicherlich Haselblatt und nicht Schweif, wenn ich mich nicht irre. ^^
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Di Dez 29, 2015 8:33 pm

Out: Äh ja, sorry ^^ Ich änder's gleich
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Do Dez 31, 2015 6:50 pm

Eisvogel drehte sich mit zuckenden Ohren herum, als sie eine männliche Stimme vernahm, die ihr einen guten Morgen wünschte. Der junge Krieger Holunderschweif war aus dem Kriegerbau getreten und setzte sich mit freundlichen, intensiv blau leuchtenden Augen neben die Langpelzige.
"Guten Morgen, Holunderschweif.", entgegnete sie ihm mit einem Schnurren. Holunderschweif war ein schlanker, aber dennoch kräftiger Kater von großer Statue, hatte aber stets eine anmutige Art, sich zu bewegen. Sein halblanges, weißes Fell war fast makellos. Nur seine Stirn, sein Hinterkopf und seine Ohren waren mit reinem Schwarz bedeckt. Während er erneut seine Stimme hob, sah Eisvogel, wie die Regentropfen von seinem Fell abperlte, die es durch die Zweige der Schimmerweide schafften und sie wusste, dass auch ihr eigener Pelz den Regen auf diese Weise abhielt. Zumindest größtenteils.
"Der See klingt noch unruhiger als gestern. Wenn es nicht bald aufhört zu regnen, wird noch das ganze Lager überflutet, weil der See so weit ansteigt.", überlegte der Krieger besorgt und Eisvogel konnte nur bekümmert nicken:"Gestern Nacht hatte es ja kurz aufgehört zu regnen. Es wäre schön, wenn dies ein Vorbote für ein Ende der Niederschläge wäre. Auch weil das Jagen so immer schwieriger wird." Ihr Blick glitt vielsagend hinüber zum Frischbeutehaufen, der normalerweise unter ein paar schützenden Blättern am Lagerwall des Lagers lagerte. Doch nun war der Haufen nahezu leer. Lediglich für die Jungen von Dunkelfeder würde es vielleicht noch ein Frühstück geben. Jetzt erkannte Eisvogel im Nebel, dass besagte Königin mit ihrem Wurf anscheinend die Kinderstube verlassen hatte und zu Leopardenherz trottete, um mit ihr zu reden. Die silberne Kriegerin runzelte die Stirn, denn die Kinderstube lag zusammen mit dem Heilerbau dem wütenden See am nächsten und Eisvogel ahnte nichts Gutes.
Derweil kam allmählich Leben ins morgendliche Lager. Nordlicht schritt an Eisvogel vorbei und wurde von ihr mit einem Schnurren begrüßt. Auch ihr Bruder Wildpelz verließ mit seiner massigen Gestalt den Kriegerbau und setzte sich neben diesem hin, ehe er ein Gespräch mit den Kätzinnen Minzhauch und Birkenfrost anfing. Freundlich grüßte Eisvogel ihn und zuckte mit den Schnurrhaaren, aber er bemerkte sie kaum. Vielleicht nahmen die anderen Kriegerinnen ihn zu sehr in Anspruch, die alle wissen wollten, was in der letzten Vollmondnacht am Vulkankrater geschehen war. Eisvogel hörte mit halbem Ohr, was er zu berichten hatte, war sich aber sicher, dass der Anführer die Geschehnisse ohnehin noch einmal zusammenfassen würde. Auch Rosenhauch trat aus ihrem Bau und die Art, wie sie ebenfalls zur zweiten Anführerin eilte, die noch immer mit Dunkelfeder redete, ließ abermals auf nichts Gutes schließen. Sie hoffte um Nordlichts Willen, dass es zumindest Eulenfeder gut ging.
Schließlich sprang die silberne Gestalt Steinsterns auf die Große Wurzel der Schimmerweide und rief mit kräftiger Stimme aus:"Alle Katzen, die alt genug sind, Beute zu fangen, mögen sich unter den Wurzeln der Schimmerweide zu einer Clanversammlung einfinden!"
Eisvogel stand auf und winkte Holunderschweif einladend, ihr zu folgen, wenn er wollte, ehe sie über den feuchten Sand zum eindruckvoll breiten, mächtigen Stamm der schützenden Weide schritt, die das gesamte Lager mit ihrer Baumkrone umspannte. Vor dem riesigen Baum ließ die elegante Kätzin sich nieder und lauschte aufmerksam der Stimme des Anführers, der von der ereignisreichen Versammlung erzählte. So erfuhr sie, dass der DonnerClan und der SchattenClan sich einen Kampf geliefert hatten, dass man Geruchsspuren von Einzelläufern vernommen hatte und dass der WindClan einen jungen Fuchs von ihrem Territorium vertrieben hatten. Mit einem Blick aus ihren geisterhaft leuchtenden Augen schaute Eisvogel zu den Jungen des FlussClans hinüber und hoffte, dass der Fuchs nicht zu ihnen kommen würde. Andererseits wwar der See derart gefährlich geworden, dass er sich bestimmt nicht bis auf ihre Insel trauen würde. Anscheinend brachte der viele Regen nicht nur den Katzen des Gebirges Kummer...
Als Steinstern davon berichtete, dass er Eisstern gebeten hatte, ihm Jagdrechte für den Feuerwald einzuräumen, ging ein überraschtes, rotesgelbes Zischen durch die Menge. Niemand hatte davon gewusst, dass der Anführer solche Anfragen stellen würde und dementsprechend schienen so manche Katzen nun verärgert zu sein. Bestimmt dachten sie, Steinstern würde sie schwach erscheinen lassen. Eisvogel beteiligte sich nicht am Zischen, denn sie wusste, wie bitter es um den FlussClan stand und hätte sich darüber gefreut, wenn die Clans sich in so schlechten Zeiten helfen würden, doch Sterinstern erklärte, dass Eisstern seine Bitte abgeschlagen hatte. Eisvogel konnte nicht verhindern, dass ihre Ohren ein Stück gen Boden sanken, vor allem da ihr Anführer gleich darauf erklärte, dass Kinderstube und Ältestenbau tatsächlich unter Wasser standen und auch der Heilerbau kämpfte gegen den Anstieg des Sees.
Wo sollte das nur enden? Wenn es so weiter ging, wie sicher waren sie dann noch in ihrem eigenen Lager?
Der Anführer beendete seine Rede, doch statt der zweiten Anführerin das Wort zu übergeben, um die Patrouillen einzuteilen, glitt sein blauer Blick über das hellbraune, violettäugige Gesicht von Nordlicht. "Zum Abschluss möchte Nordlicht noch zu euch sprechen.", miaute er knapp und trat zurück, während der Krieger sich vor die Wurzeln der uralten Schimmerweide stellte. Eisvogel sah ihrem Freund an, wie aufgeregt er war und fragte sich in Gedanken, warum er zum ganzen Clan sprechen wollte. Hatte es etwa irgendwas damit zu tun, dass er gestern mit Hibiskusblüte außerhalb des Lagers unterwegs gewesen war? Und tatsächlich suchten seine Blicke die langpelzige, hübsche Fleckenkätzin in der Menge. Als Eisvogel diesem folgte, konnte sie sehen, wie Hibiskusblüte ihm aufmunternd zunickte. Schließlich begann Nordlicht zu sprechen.
"Ich habe Steinstern gebeten, mich zu euch sprechen zu lassen, da ich die Wahrheit über meinen Vater erzählen möchte. Gestern Abend habe ich mit Hibiskusblüte gesprochen, wer mein Vater ist. Wie die meisten von euch sicher noch wissen, hatte Borkenstern meine Schwester und mich in den Clan gebracht und behauptet, unsere Streunereltern hätten uns zurückgelassen. Eine Lüge."
Eisvogels Schnurrhaare vibrierten, während ihr Blick gebannt auf den sprechenden Kater schaute. Auch sie hatte geglaubt, das Nordlicht von Einzelläufern abstammte, hatte ihn aber deshalb nie anders behandelt als ihre anderen Clangefährten. Keiner konnte leugnen, dass er ein großartiger und treuer Krieger war. Dass diese Geschichte jedoch nicht der Wahrheit entsprach, ließ eine deutlich spürbare Spannung in der schweigenden Versammlung entstehen, die sich wie ein Echo auch auf Eisvogels Muskeln übertrug.
Der hellbraune Kater tat einen Atemzug, bevor er endlich fortfuhr.
"Borkenstern selbst ist unser Vater gewesen und hat vermutlich versucht, zu verheimlichen, dass er Junge mit einer Kätzin außerhalb des Flussclans hatte."
Die Augen der Kriegerin weiteten sich vor Überraschung über diese Erkenntnis und neben sich konnte sie sehen, wie Birkenfrost das Maul vor Schock öffnete, ohne dass ihr irgendein Laut entglitt. Beschämung brandete wie ein heißer Sommersturm durch Eisvogels Magen, als sie daran dachte, dass sie gestern noch vermutet hatte, dass Nordlicht und Hibiskusblüte vielleicht zärtliche Gefühle füreinander hegten. Jetzt war klar, dass sie die Situation vollkommen falsch verstanden hatte. Ihre Augen musterten Nordlichts Gestalt, während die Tatsache, dass er der Sohn des ehemaligen FlussClan-Anführers war, ein neues Licht auf ihn zu werfen schien. Doch es war ein warmes Licht. Eines, dass ihnen erzählte, dass er noch vielmehr einer von ihnen war, als sie bisher angenommen hatten und all dies änderte überhaupt nichts daran, dass er immer noch ein guter Freund war, dessen Anwesenheit die gestreifte Kätzin gerne genoss.
Bevor die verschiedensten Reaktionen laut werden konnten, blickten die blauen Augen Steinsterns zu dem Sohn Borkensterns herunter und er ließ für alle hörbar seine Stimme erklingen:"Danke für deine Ehrlichkeit, Nordlicht. Obwohl deine Mutter nicht zu unserem Clan gehört, wissen wir alle, dass du ein loyaler Krieger bist und diese Tatsache nichts an deiner Treue zum FlussClan ändern wird. Gar nichts."
Eisvogel war sich sicher, dass er dies sagte, um Zweifler den Raum für missgünstige Worte zu nehmen und er gab damit auch ihre eigenen Gedanken wieder. Egal, woher Nordlicht nun stammte. Er war eine FlussClan-Katze!
Leopardenherz schien ihre Verwunderung allmählich zu überwinden und teilte auf ein Zeichen vom Anführer die Patrouillen ein. Esivogel konnte hören, dass sie mit ihrer Schülerin die Außengrenze kontrollieren sollte und ein grauschwarzes, ungutes Gefühl fragte sie, ob sie dies wohl ohne große Risiken bewerkstelligen würden können, doch bevor sie Silberpfote aufsuchen würde, hatte sie noch ein ganz anderes Anliegen. Rasch bewegten sich ihre Pfoten auf Nordlicht zu, der sich wieder unter die Menge gemischt hatte. Es drängte sie, ihrem Freund ihre Empfindungen deutlich zu machen.
Ihre Augen strahlten vor blaugrüner Sanftheit in ihrem hübschen Gesicht, als sie ihn erreicht hatte.
"Nordlicht?", wollte ihre ruhige, unaufdringliche Stimme seine Aufmerksamkeit erhaschen, ohne ihm das Gefühl zu geben, bedrängt zu werden, "Ich wollte dir nur sagen... Ich bin wirklich froh, dass du die Wahrheit mit uns teilst. Wer deine Eltern sind, ändert nichts daran, dass du du selbst bist und bleibst. Aber nun wissen alle, dass du ein wahrer Clankater bist. In deinen Adern fliesst FlussClan-Blut. Das kann nun niemand mehr bestreiten."
Sie lächelte ihm einen Augenblick sanft in die attraktiven, violetten Augen, ehe sie sich wieder zum Gehen umwandte.

[bei Holunderschweif, begrüßt Wildpelz, begrüßt Nordlicht, denkt über den Frischbeutehaufen, Dunkelfeder und ihre Jungen und den Heilerbau nach, bei der Versammlung, hört Nordlicht zu, denkt über Hibiskusblüt nach, bemerkt Birkenfrosts Überraschung neben sich, geht zu Nordlicht und spricht mit ihm]
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Dunkelfeder

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Fr Jan 01, 2016 1:24 pm

Bevor Leopardenherz Dunkelfeder antworten konnte, kam auch schon Rosenhauch zu ihnen und berichtete, dass der Heilerbau ebenfalls unter Wasser stand. Ein ungutes Gefühl breitete sich in der schwarzen Kätzin aus, wenn sie daran dachte, dass Rosenhauch ihren Kräutervorrat wegen des Wassers verlor. Gerade jetzt war die Gefahr, dass jemand krank wurde, besonders hoch und durch die kommende Blattleere wurde das nicht besser. Es war kein gutes Zeichen, wenn der Heilerbau nicht bewohnbar war.
Leopardenherz erklärte ihr dann, dass die Königinnen und Jungen in den Schülerbau ziehen sollten und übertrug ihr die Aufgabe, sich darum zu kümmern. Zustimmend nickte Dunkelfeder. "Danke, Leopardenherz, ich werde das organisieren", erwiderte sie und wandte sich von der getupften Kätzin ab.
Nahe der Kinderstube sah sie Kupferjunges und Rußjunges zusammen mit Bärenjunges sitzen. Leise seufzte sie bei dem Anblick des nassen Fells ihrer Jungen und ging dann zu ihnen. Bevor sie aber erklären konnte, dass sie umziehen mussten, rief Steinstern schon eine Versammlung ein. Unverrichteter Dinge setzte sich Dunkelfeder also hin und lauschte schließlich den Worten des Anführers.
Er erzählte von den Spannungen, die auf der großen Versammlung nach dem Kampf zwischen dem DonnerClan und SchattenClan geherrscht hatten. Überraschenderweise aber hatte sich Steinstern an Eisstern gewandt und um Jagdrechte im DonnerClan-Territorium gebeten. Besorgt blickte Dunkelfeder zu ihrem Liebsten auf und konnte sich vorstellen, wie schwer ihm das gefallen war. Aber wenn der Clan in Not war, tat ein Anführer eben alles für ihn.
Dass Eisstern abgelehnt hatte, wunderte die schwarze Kätzin aber nicht. Die DonnerClan-Anführerin war einfach zu stolz, um anderen zu helfen. Leise seufzend schüttelte Dunkelfeder den Kopf, richtete ihre Aufmerksamkeit dann aber wieder nach vorne, als Steinstern sagte, dass Nordlicht noch zu ihnen sprechen wollte. Überrascht sah sie zu dem jungen Krieger und lauschte dann gespannt seinen Worten.
Irgendwie war es im Nachhinein nicht verwunderlich, dass Borkenstern der Vater von Nordlicht und seiner verstorbenen Schwester war. Die Geschichte, sie wären Streuner und er hätte sie gefunden, war doch etwas seltsam gewesen.
Nachdenklich erhob sich Dunkelfeder schließlich und sah zu den Jungen. "Kommt, meine Kleinen. Wir ziehen vorübergehend in den Schülerbau", erklärte sie ihnen und gab die Nachricht auch an die anderen Bewohner der Kinderstube weiter. Mit hoch erhobenem Schwanz lief sie dann voraus zum Schülerbau und zwängte sich durch den für sie fast etwas kleinen Eingang. Drinnen waren die meisten Nester unbelegt, weshalb sich Dunkelfeder schnell für das Nest entschied, indem sie als Schülerin geschlafen hatte und welches momentan ebenfalls nicht benutzt wurde.

[bei Leopardenherz und Rosenhauch | hört ihnen zu | antwortet Leopardenherz | geht zu den Jungen | hört der Versammlung zu | erklärt den Jungen, dass sie in den Schülerbau umziehen | geht in den Schülerbau | sucht sich ein Nest aus]
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Kupferjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Fr Jan 01, 2016 7:50 pm

Bärenjunges' Augen schauten Kupferjunges aus dem pechschwarzen Gesicht beinahe so an, als hätte er nicht damit gerechnet, von ihm angesprochen zu werden. Das Junge überlegte einen Moment, ehe es dann zu einer Antwort ansetzte und einwarf, dass sie möglicherweise auch in den Ältestenbau ziehen würden müssen. Genau wie Bärenjunges schaute auch der gefleckte Kater über seine Schulter zum verwurzelten Baumstumpf, unter dem der Bau für die Ältesten angelegt war. Natürlich wäre für sie dort vermutlich auch genügend Platz, aber der Gedanke ernüchterte den Sohn Steinsterns dennoch merklich. Er wollte nicht in diesem düsteren Erdenloch schlafen sondern bei Wellenpfote und Silberpfote, und lauter nützliche Dinge von ihnen lernen, die ihm in der Schülerzeit helfen würden! Gleich darauf bekräfigte Bärenjunges seine Gedanken, indem auch er voller Tatendrang in den Augen miaute, es sei besser im Schülerbau zu schlafen, da sie schließlich auch mit Sicherheit bald zu Schülern ernannt werden würden. Kupferjunges schnurrte und konnte dem schwarzen Jungkater nur zustimmen.
Derweil hatte sich nun auch Kupferjunges' Schwester Rußjunges dazu gesellt und grüßte Bärenjunges mit freundlichem Blick, ehe sie ihren Bruder stattdessen mit einem neckenden Schnurren bedachte. "Du bist eh noch meilenweit davon entfehrnt ein richtiger Schüler zu sein, Kupferjunges."
Spielerisch legte er die Ohren an, als er Rußjunges in die Augen schaute, grinste aber dabei offen, was seiner feindseligen Geste Lügen strafte. Er ließ den Oberkörper auf den nassen Sandboden sinken und hob den peitschenden Schweif in die Höhe, während er erwiderte:"Wir sind Geschwister, Rußjunges. Wenn ich nicht ernannt werde, wirst du es auch nicht!"
Genau in dem Moment, in welchem er das "du" besonders betonte, schubste er seine schlanke Schwester mit einem Hieb seiner Vorderpfoten an. Dann erhob er sich wieder und grinste mit stolz geschwellter Brust:"Außerdem trainieren wir beide doch schon mit Wellenpfote. Wir werden bestimmt tolle Schüler!" Er schaute zu Bärenjunges. "Wir alle.", ermunterte er das Junge, mit dem sie bisher noch nicht viel zu tun gehabt hatten.
Dunkelfeder kam von der zweiten Anführerin zu ihnen zurückgetrabt und setzte sich zu ihnen, während der kleine Kater die Stimme seines Vaters hörte, die seine Versammlung einberief. Krieger und Kriegerinnen, Wellenpfote und Silberpfote traten alle geschäftig näher an den mächtigen, alles überragenden Stamm der Schimmerweide heran, auf dessen Große Wurzel Steinstern thronte. Kupferjunges sah wegen den vielen Leibern, die ihm das Sichtfeld versperrten, nicht viel von der eigentlichen Versammlung, aber dennoch hörte er, was von der Großen Versammlung erzählt wurde. All das klang unheimlich spannend. Füchse, clanlose Katzen und schaurige Kämpfe. Eines Tages würde Kupferjunges als Pfote dort bei der Versammlung sitzen und dem Anführer zuhören. Und eines Tages konnte er sogar auf eine Große Versammlung mitkommen. Dann würde er die anderen Anführer und den Vulkankrater betrachten können. Schon jetzt pochte sein Herz bei dieser Vorstellung in seiner Brust. Und wie großartig dann ihre Namen sein würden! Kupferpfote klang super in seiner kindlichen Vorstellung. Und seine Geschwister würden Rußpfote und Felsenpfote heißen. Wen er wohl als Mentor erhalten würde? Er hatte längst aufgehört, Steinsterns Rede zuzuhören, sondern betrachtete ihn in Gedanken versunken mit seinen silbernen Augen. Seinen eigenen Vater würde er bestimmt nicht als Mentor erhalten, denn Dunkelfeder hatte einmal gesagt, das gehörte sich nicht. Jetzt fiel ihm erschrocken auf, dass er noch nicht einmal alle Katzen des FlussClans mit Namen kannte!
Er schüttelte sich die zuckenden Ohren durch, um sich wieder zu konzentrieren und schaute nach vorne. Plötzlich bemerkte er, dass Steistern aufgehört hatte zu reden. Stattdessen hallte die junge Stimme eines Kriegers durch das Lager, der Nordlicht hieß. Mit großen Augen und nach vorne gestellten Ohren und Schnurrhaaren hörte das gefleckte Junge zu, wie der Kater behauptete, Borkenstern sei sein Vater gewesen, so dass ein Tumult im Clan entstand. Doch sein Vater versicherte, dass er die Treue von Nordlicht niemals in Frage stellen würde. Kupferjunges runzelte die Stirn. Borkenstern? Er konnte sich nicht daran erinnern, diesen Namen schon einmal gehört zu haben. Er ging noch einmal alle Namen der Anführer durch, von denen man ihm erzählt hatte und die er sich alle sehr genau eingeprägt hatte. Eisstern aus dem DonnerClan, Dornenstern, der Anführer im SchattenClan und die WindClan-Anführerin Froststern... kein Borkenstern dabei!
Seine Mutter regte sich nun wieder neben ihnen und stand auf, während sie ihren Jungen erklärte, dass sie tatsächlich vorübergehend im Schülerbau schlafen durften. Kupferjunges machte beinahe einen Freudensprung. "Großartig!", frohlockte er und beeilte sich, hinter Dunkelfeder das Lager zu überqueren. Sie schritten durch das hübsch raschelnde Farn, welches mit jedem Pfotenschritt dichter wurde, bis es sich schließlich zum Eingang des Schülerbaus verengte. Kupferjunges konnte hören, wie seine Mutter sich Mühe geben musste, um sich zwischen die Pflanzen zu zwängen. Dann suchte sie sich eines der Schilfnester aus. Kupferjunges roch sofort, welches Nest zu Wellenpfote gehörte. "Bald haben wir auch unsere eigenen Nester.", miaute er über seine Schulter zu seinen Geschwistern, während er sich kurz auf den Rand des verlassenen Nests des Schülerfreundes stützte. Doch dann runzelte er wieder die Stirn und betrachtete mit seinen im Dämmerlicht des Baus silbern leuchtenden Augen seine Mutter.
"Wer ist denn eigentlich Borkenstern?", wollte er unbescholten wissen und fügte dann etwas verlegener an:"Und außerdem, ehm... naja, ich habe Hunger. Können wir... frühstücken?"
Er hatte die Krieger von der schlechten Jagd in letzter Zeit reden hören und fürchtete, dass nichts übrig war, was sie essen konnten, dennoch begann sein Bauch langsam aber sicher nach Nahrung zu verlangen.

[auf der Lagerlichtung bei Rußjunges, Bärenjunges und Dunkelfeder, hört Steinstern zu, denkt über das Schülerleben nach, denkt über Wellenpfote nach, hört erstaunt Nordlicht zu, folgt seiner Mutter in den Schülerbau, untersucht Wellenpfotes Nest, redet mit seinen Geschwistern und Dunkelfeder]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Sa Jan 02, 2016 3:39 pm

[sprung zum morgen]

Ich hatte das Gefühl, nicht lange geschlafen zu haben. Ich wusste nicht genau, warum ich so plötzlich aufgewacht war, doch dann hörte ich die letzten Worte von Steinsterns Ruf. Schnell sprang ich auf und raste raus. Kaum hatte ich meine Pfoten aus dem Schülerbau gesetzt, plusterte ich mein Fell auf. Es war sehr kalt. Ganz anders, als in meinem warmen Nest.
Ich sah mich um und bemerkte Kupferjunges vor der Kinderstube. Rußjunges und anscheinend auch der Rest aus der Kinderstube kamen dazu. Nur Wüstenjunges nicht, wie mir auffiel. War sie schon woanders? Auf jeden Fall sahen die Katzen dort nicht gerade glücklich aus. Außer Kupferjunges. Er schien besonders aufgeregt zu sein.
Steinstern sprach weiter und berichtete von der Großen Versammlund. Da ich das alles schon wusste, hörte ich nicht allzu Aufmerksam zu. Ich war gestern so aufgeregt gewesen, das ich kaum geredet hatte. Ich hatte die anderen Katzen dort bewundert. Die Unterschiede. Und ich hatte nichts verpassen wollen.
Zurück im Lager war ich müde ins Nest gefallen. Glaubte ich zumindest, denn daran konnte ich mich nicht mehr richtig erinnern. Ich war wohl ziemlich müde gewesen.
Mehr interessierte mich, wo ich eingeteilt wurde. Jagdpatroullie? Grenzparoullie? An den Grenzen sind bestimmt Katzen, die die Gerüche noch nicht kennen. Aber jagen. Das wäre toll.
Ich hörte meinen Namen und war mir im ersten Moment sicher, dass das ein Irrtum war. Rosenhauch helfen? Ich bin doch ein Kriegerschüler. Doch im nächsten Moment war ich begeistert. Ich würde noch mehr lernen. Und konnte den Jungen helfen, ihre Nester zu bauen. In diesem Moment fühlte ich mich groß, als wäre ich gerade Krieger und Mentor geworden. Rosenhauch zu helfen war eine wichtige Aufgabe.
Ich sah mich um und bemerkte, das Kupferjunges in den Schülerbau ging. Stimmt, Steinstern hatte gesagt, das die Jungen im Schülerbau schlafen würden. Ich war hin und her gerissen. Rosenhauch zu helfen war wichtig. Aber ich wollte auch Mentor sein. Am Ende meienr Gedanken entschied ich mich, zuerst zu der Heilerin zu gehen. Das war wichtiger. Mit den anderen konnte ich auch nach meiner Hilfe reden.
Ich sah Rosenhauch in der Nähe von Leopardenherz und ging zu ihr, als sei ich persönlich Held von vielen Kämpfen. Ich war so stolz auf mich, das gerade ich für die Aufgabe ausgewählt wurde. Rosenhauch war weise und verbunden mit dem SternenClan. das machte sie zu einer genauso wichtigen Katze wie Steinstern. Wenn nicht sogar wichtiger. Und ich half ihr!
Betont ruhig, zumindest nach außen hin, setzte ich mich neben sie. Ich wollte sie beeindrucken und so wartete ich auf anweisungen.

[bei der Versammlung, begeistert von seiner aufgabe, überlegt, geht zu Rosenhauch und wartet auf Anweisungen]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Sa Jan 02, 2016 4:57 pm

Die Überschwemmung der Kindertsube, hatte Wüstenjunges zwar überrascht, allerdings ging es glimpflich aus, zwar war der Bau vorerst unbewohnbar, doch Alle schienn wohlauf zusein und das war schließlich die Hauptsache und auch wenn Sie sich etwas dafür schämte, freute Wüstenjunges sich darüber vorerst im Schülerbau schlafen zu dürfen. Man musste Sie also nicht lange auffordern, bevor Sie hinüber tapperte, zu dem Bau in dem Sie eigentlich noch nicht viel zu suchen hatte.
Für Andere war es vielleicht ein Bau wie Jeder Andere, doch mit Wüstenjunges gingen gerade Ihre Glücksgefühle durch.
Ihre Augen wanderten neugierig durch den Bau, Jede Kleinigkeit wirkte so Interessant..Immerhin schliefen hier die Schüler, Schüler die schon Nähr am Kriegerdasein waren als Sie und das beneidete Sie.
unruhig hüpfte die Kätzin auf der Stelle herum fuhr Ihre Krallen aus und wieder ein, einige Male jedenfalls, dann bohrte Sie diese nämlich vorsichtig in den Boden unter Ihr, als würde Sie sich festklammern wollen damit Sie auch ja Niemand mehr von diesem Ort fortholen konnte.
Doch bald schon zog Sie die kleinen Krallen wieder ein und legte Ihren Kopf schief, auch wenn Sie nun hier war, machte Sie das noch nicht zu einem Schüler..Egal!
Freudig hüpfte Sie hinüber zu Kupferjunges welcher zuvor Wellenpfotes Nest untersucht hatte.
Sie stupste den Kater kurz freudig zur Begrüßung an und plustere dann Ihr Fell auf.
Lange werden Wir wohl nicht mehr warten müssen bis Wir endlich Schüler sind..Ich denke jedenfalls das Wir bereit sind!
Die junge Kätzin nickte energisch und sah dann mit stolzen Blick zu den Nestern, bald schon würden Sie auch hier schlafen.
Von einem leisen Magenknurren wurde Soe aus Ihren Gedanken gerissen, den als Kupferjunges das Wort 'Frühstück' erwähnte fiel der Kätzin auf das sich auch bei Ihr ein Hungergefühl breit machte, doch auch Wüstenjunges wusste von den Jagdproblemen der Krieger weshalb Sie die Ohren anlehnte und fragend zu Kupferjunges, den Anderen Jungen und schließlich zu Dunkelfeder sah.
Gibt es denn noch etwas zu fressen? Fragte Sie leise und überlegte kurz ob es angebracht gewesen war zu Fragen während Sie sich zu Boden legte und schweigend auf eine Antwort wartete.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1So Jan 03, 2016 7:25 pm

Hibiskusblüte erwiderte meinen Gruß und schien ebenfalls nicht begeistert vom anhaltenden Regen. Sie sprach den mickrigen durchweichten Frischbeutehaufen und ich nickte zustimmend, auch wenn mich mehr die Menge, denn die Nässe störte. Solange der Regen blieb, würde sich auch der See unsere Hauptnahrungsquelle nicht beruhigen. Aber auch an Land war die Jagd durch den Regenfall erschwert, keine guten Aussichten.
Meine Mutter wollte noch etwas sagen, wurde aber von Steinsterns Ruf unterbrochen. Ich folgte der getigerten Kätzin zur Versammlung und hörte mir an, wie der graue Anführer von der gestrigen Versammlung berichtete. Da ich selbst die Nacht vorher dort gewesen war, hörte ich nichts Neues, nur die überschwemmten Bauten waren eine neue Entwicklung und zeigten die steigende Gefahr des Sees für das Lager. Als ob die Beuteknappheit nicht schon reichte.
Zum Schluss übergab Steinstern das Wort an Nordlicht und ich zuckte überrascht mit den Ohren. Kurz überlegte ich, was kommen mochte, aber mir fiel eigentlich nur ein Thema ein. Aber ob mein Cousin darüber reden wollte? Ich sah zu Hibiskusblüte und sah, das ihr Blick auf ihren Neffen gerichtet hatte. Damit war ich mir ziemlich sicher, das es um die Familienangelegenheit gehen würde.  Ich hörte aufmerksam zu und bemerkte, dass Nordlicht nur über seinen Vater redete. Aber von seiner Mutter oder eventuellen Familienmitgliedern im Schattenclan hatte er vermutlich auch wenig.Und warum schlafende Hunde wecken, ob wohl die tumben Flussclankatzen sicher keine Probleme machen würden. Sie bejubelten schließlich sogar erbärmliche Verräterinnen, ein Kater der wohl kaum Einfluss auf das Tun seiner Eltern hatte, konnte da kaum schlechter dastehen.
Die Patrouillen wurden eingeteilt und ich würde mich zur Windclangrenze aufmachen müssen. Zwei Kätzinnen würden mich begleiten, niemand den ich näher kannte und wahrscheinlich auch nicht kennen wollte. Fast vermisste ich Holunderschweif an meiner Seite, auch wenn der junge Kater immer eher ruhig gewesen war und sich nie wirklich getraut hatte mit mir zu diskutieren. Meine Mutter hatte immerhin das Glück mit einer ihrer Töchter auf Patrouille zu gehen, nun ja ich würde das beste daraus machen. Kurz hatte ich mich gewundert, das die Schülerin eine meiner Begleiterinnen nicht mitkommen sollte,aber dann fiel mir wieder der gefährdete Heilerbau ein. Tatsächlich seltsamer war, dass Leopardenherz allein jagen gehen wollte. Es wäre viel sinnvoller die Jagdrotten aufzuteilen, damit nicht alle aufeinander hockten und die Chancen in verschiedenen Gebieten besser waren. Und so dumm, eine derart schlechte Einteilung zu machen konnte doch wohl selbst dieses Fuchsherz nicht sein. Zumal sie selbst gesagt hatte, die Rotten sollten sich nicht gegenseitig auf die Füße treten. Misstrauisch beäugte ich die gefleckte Schattenclankätzin, die sich offensichtlich vom Clan absetzen wollte. Wozu auch immer...als ob der Clan nicht genug Probleme hatte.
Ich erhob mich und wandte mich an Hibiskusblüte „Grüß Haselblatt von mir, ich werde zum Lagerausgang gehen, um auf Blätterfrost und Minzhauch zu warten.“ erklärte ich und trabte davon, um mich am Ausgang des Flussclanlager zu setzen und zu warten.

[redet mit Hibiskusblüte, hört Steinstern Nordlicht und Leopardenherz zu, beäugt Leopardenherz misstrauisch, geht zum Lagerausgang, wartet auf Blätterfrost und Minzhauch]
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Haselblatt

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1So Jan 03, 2016 9:09 pm

Bevor Löwenfell antwortete, erhob Steinstern seine Stimme um sprach, wie erwartet über die große Versammlung. Da Haselblatt allerdings dabei war, hörte sie dem grauen Anführer einfach nicht wirklich zu. Sie schaute sich eher im Lager um und beobachtete die Anwesenden Katzen. Doch nicht lange, denn als Steinstern endete, erwähnte er, dass Nordlicht nocheinmal zum Clan sprechen wollte. Sie konnte sich nicht vorstellen, was der braune Krieger berichten wollte. Schließlich war er auch nur ein Krieger und schien nie so, als würde etwas auf ihn Lasten, was den ganzen Clan betreffen würde.
Als er anfing zuckte Haselbatt mit dem Ohr. Nordlicht erklärte, dass er die Wahrheit über seinen Vater erzählen wollte. Sie konnte sich nur daran erinnern, dass es damals hieß, dass seine Eltern Streuner waren. Zu mindestens kam er mit seiner Schwester damals hier her. So hieß es immer und so hatte es die zierliche Kätzin mitbekommen. Doch als sie dann den Namen ihrer Mutter hörte, konnte sie einen leicht geschockten Blick nicht unterdrücken. Sie wusste also, wer der Vater von Nordlicht war? Als Nordlicht dann behauptete, dass er keine streunereltern hatte, sondern Borkenstern selbst sein Vater war, sah sie mit ihren grün braunen Augen zum kräftigen Krieger.
Natürlich konnte sie sich daran erinnern, dass Borkenstern der Bruder von Hibiskusblüte war. Doch sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals von ihrem scheinbaren Cousin gehört zu haben. Aber warum sollte Hibiskusblüte es ihr verschwiegen haben? Warum hatte sie nicht etwas erwähnt und ihre eigenen Jungen in dem Glauben gelassen, dass sie nicht mit Nordlicht verwandt waren? Irgendeinen Grund musste die Kriegerin gehabt haben, doch Haselblatt konnte sich keinen vorstellen.
Soweit sich die zierliche Kriegerin erinnern konnte, war Aurapfote die Schwester von Nordlicht gewesen, doch sicher war sie sich nicht. Aber auch wenn es so war, Aurapfote war nun im Sternenclan. Sie konnte sich nicht mal wirklich an sie erinnern. Jedeglich hatte sie eventuell mal flüchtig ihren Namen gehört. Doch auch mit Nordlicht hatte sie nie wirklich Zeit verbracht. Wäre es vielleicht alles anders, wenn Hibiskusblüte früher über das Geheimnis von Borkenstern gesprochen hätte? Haselblatt verwarf diesen Gedanken und wollte keine Vorurteile gegen ihrer Mutter bilden. Sie hatte doch auch keine Ahnung.
Erst als sie ihre Verwirrung überwunden hatte, hörte sie Leopardenherz richtig zu, die gerade die Patrouillen einteilte. Die erste Jagtpatrouille hatte sie mehr oder weniger überhört, erst bei der zweiten konnte sie ihren Namen wahrnehmen. Sie würde diese Patrouille sogar anführen, was Haselblatt sehr freute. Nicht oft hatte sie das Vergnügen, da sie selbst noch eine recht junge Kriegerin war. Dabei würden Sie Löwenfell und ihre Mutter Hibiskusblüte begleiten. Ob dies eine gute Gelegenheit sein würde, Hibiskusblüte zu fragen, warum sie nicht früher etwas zu uns gesagt hatte? aber nach einiger Überlegung beschloss Haselblatt es nicht zu tun. Löwenfell war schließlich auch auf der Patrouille und das war einfach mehr eine Familien Angelegenheit.
Kurz ließ die Kriegerin ihren Blick über die Lichtung schweifen, auf der Suche nach dem vertrautem Fell ihrer Mutter. Und sie brauchte nicht lange, als sie dieses Fell erkannte. Mit einem Schweifschnippen deutete sie Löwenfell ihr zu folgen. Sie bewegte sich mehr elegant zu Hibiskublüte und begrüßte sie mit einem freundlichen miauen "Guten Morgen." Dabei ließ sie ihre Schnurrhaare kurz zucken und überlegte, wo sie nun jagen gehen könnten. Sie konnte sich viele überschwemmte stellen vorstellen. Und nur wenig Möglichkeiten um Fische zu fangen. Scheinbar müssten sie sich auf Beute am Land konzentrieren. Doch sie musste bald eine Stelle zum jagen ausgesucht haben, wollte Sie zumindestens.
Bei ihrem ersten Gedanken kam ihr die Hügellandschaft in den Sinn. Da könnte man vielleicht das eine oder andere Beutetier erwischen, zur not könnten sie weiterziehen. "Ich würde die Hügellandschaft vorschlagen." Miaute sie leicht nachdenklich und sag ihre Begleiter an.

[Hört Steinstern und Nordlicht zu, ist leicht geschockt, wird eingeteilt, sucht ihre Patrouille, winkt Löwenfell mit sich, geht zu Hibiskusblüte]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Di Jan 05, 2016 9:01 pm

Bärenjunges violetter Blick lag auf den Fell von Kupferjunges. Er selbst hoffte natürlich, dass sie wirklich in den Schülerbau ziehen würden. Schließlich würde es nicht mehr lange dauern und Bärenjunges wäre dann endlich ein Schüler und hatte das langweilige Jungen Leben hinter sich. Es war zwar immer seh entspannt ohne Pflichten. Doch das Leben eines Hauskätzchen wollte der schwarze Kater schließlich nicht leben. Außerdem war es interessant endlich das jagen und kämpfen zu lernen, einfach das was man für ein Leben als Krieger brauchte. So würde er auch endlich andere Clans kennenlernen.
Als dann ein weiteres junges auf die beiden zu kam musste Bärenjunges zuerst überlegen, wie der Name der kleinen Kätzin war. Seinen schien sie immerhin zu kennen. "Hallo Rußjunges." Miaute er dann nach einiger Überlegung. Hoffentlich hatte er dann zumindestens den richtigen Namen genannt. Sonst würde es für den schwarzen Kater ziemlich unangenehm werden. Aber er hatte so oder so noch nicht viel mit Rußjunges zu tun gehabt. Warum musste er also auch ihren Namen wissen. Und als sie dann erwähnte, dass Kupferjunges sowieso noch weit davon entfernt war ein Schüler zu werden, entlockte es Bärenjunges ein kleines Lächeln. Doch Kupferjunges ließ dies natürlich nicht auf sich sitzen und bestärkte seine Aussage damit, dass sie bereits mit Wellenpfote trainiert hatten. Und das sie alle tolle Schüler werden würden. "Hoffentlich bekommen wir dann auch gute Mentoren." Warf der Jungkater noch ein und sah die anderen beiden junge mit seinen violetten Augen an.
Als Dunkelfeder zur kleinen Gruppe kam zuckte das junges mit dem Ohr. Er selbst fühlte sich nicht wirklich von der Königin beachtet, obwohl sie allen bescheid sagte, dass sie von nun an im Schülerbau schlafen würden. Immerhin war es nicht der Ältestenbau. Was jedoch auch nicht allzu tragisch gewesen wäre.
Während die anderen bereits zum Schülerbau trotteten wartete der schwarze Kater noch kurz und ließ seinen Violetten Blick durchs Lager gleiten. Viel konnte er leider nicht erkenne, weshalb er sich dann auch auf den Weg zum Schülerbau machte. Sein Nest in der Kinderstube fehlte ihm jetzt schon. Das war perfekt auf ihn abgestimmt gewesen und jetzt musste er sich um ein neues bemühen. Recht war es ihm nicht, doch als er sich im Schülerbau umsah nahm er einfach das Nest, was scheinbar niemanden gehörte und legte sich hinein. Es war nicht weiter von Dunkelfeder und den anderen jungen entfernt. So blieb er jedoch liegen und hörte den Gesprächen der Anwesenden Katzen zu.

[bei Kupferjunges und Rußjunges, geht in den Schülerbau]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Mi Jan 06, 2016 8:04 pm

Aufmerksam lauschte die junge Kriegerin den Worten ihrer Clangefährten. Ein freundliches nicken ihrerseits als die beiden ihre Begrüßung erwiderten. Wildpelz war der Meinung Steinstern hätte uns als Schwach dargestellt. Ich zuckte nachdenklich mit den Ohren. Hatte er das? Ich war mir nicht sicher. Natürlich verstand ich den Gedankengang des jungen Kriegers, aber wenn unser Anführer sich nicht anders helfen konnte. Ich hatte den grauen nie für die besten Taktiker gehalten, er kämpfte mit dem Herzen und das hatte bisher nicht schlecht funktioniert. Jeder hatte immerhin eine andere Art seine Kämpfe auszutragen. "Hm..." es war eine seltsame Zustimmung zu Birkenfrosts Worten. Sie hatte vermutlich recht. Egal ob Schwach dargestellt oder nicht, der Flussclan brauchte wieder einen vollen Frischbeutehaufen. Mein Magen fühlte sich seit Tagen seltsam leer an, da ich meist relativ wenig aß. Andere Katzen konnten das Essen besser gebrauchen als ich und noch hungerte ich ja nicht. Das würde ich auch niemals zulassen. Held oder nicht Hunger war ein verdammt unangenehmes Gefühl, ich würde mich nicht selber so einer Qual aussetzen. Ich beobachtete wie die braun-weiße Kätzin, welche mir gegenüber saß, ihren Kopf hob. Ich drehte mich um und folgte so ihrem blauen Blick. Sie sah zu Steinstern der zu einer Versammlung einberufen hatte. Eilig setzte ich mich so hin das ich gut sehen konnte, Wildpelz aber nicht die Sicht versperrte. Der graue Anführer begann mit einem Bericht über die große Versammlung. Ich war nicht sonderlich interessiert an diesem Part. Dann erklärte er, dass Kinderstube, Heilerbau und Ältestenbau unter Wasser standen. Dies beunruhigte mich etwas. Ich hatte schon soetwas in der Art vermutet als der Wasserspiegel anfing anzusteigen, aber das es wirklich passiert war erschreckte mich dennoch. Ich hoffte, dass es bald aufhören würde zu Regnen. Sonst hätten wir alle bald ein viel größeres Problem. Danach ließ er Nordlicht zu Wort kommen. Erstaunt sah ich zu dem jungen Krieger auf. Er sagte, dass Borkenstern sein wahrer Vater gewesen war und seine Mutter eine Katze außerhalb des Clans. Ich zuckte mit den hellen Schnurrhaaren. Ich sah das ganze genauso wie Steinstern. Nordlicht war ein loyaler Krieger unseres Clans und seine Familie würde nie etwas daran ändern. Um ehrlich zu sein, hätte ich es nicht einmal für erschreckend gehalten wenn er diese Information vor uns verborgen hätte. Ich nickte dem Krieger zu, obwohl ich ziemlich sicher war, dass er besseres zu tun hatte als auf die ganzen Krieger zu seinen Pfoten zu achten. Leopardenherz meldete sich zu Wort und teilte die Patrouillen ein. Ich sollte also zur Windclangrenze. Mit Bernsteinregen und Birkenfrost? Ich erhob mich mit einem gähnen und sah die Kriegerin neben mir an. "Also los." miaute ich.

[bei Wildpelz und Birkenfrost, denkt über ihr Gespräch nach, lauscht Versammlung, nickt Nordlicht aufmunternd zu, spricht mit Birkenfrost]
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Birkenfrost

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Do Jan 07, 2016 3:44 pm

Birkenfrost wandte den Blick von Nordlicht wieder ab, als sie Leopardenherz’ Stimme hörte und blickte zu ihr. Diese teilte die Patrouillen ein, Birkenfrost inbegriffen. Sie sollte mit Bernsteinregen und Minzhauch auf Patrouille gehen. Zur Windclangrenze um genau zu sein. Sich die Füße zu vertreten würde gerade auch ganz gut kommen. Besser als die ganze Zeit nutzlos im Lager herum zu sitzen und sich vielleicht gar langweilen. Die Fleckenkätzin war gespannt, ob sie auf den Fuchs treffen würden. Unwahrscheinlich war es zumindest nicht. Schließlich konnte der Fuchs sich irgendwo einen Bau gesucht haben oder ähnliches, wenn er noch nicht seine Lektion bei den Windclankriegern gelernt hatte.
Als die weißgraue Kriegerin neben ihr sie ansprach, nickte sie und erhob sich. Dann lief sie zu Bernsteinregen am Lagerrand und winkte ihr in einer begrüßenden Geste mit ihrem Schweif zu. Darauf schlüpfte sie durch den Lagereingang und lief durch das Schilf.
Etwas angespannt sah sie auf das schwappende Wasser des Sees, bevor sie hineintrottete und in Richtung der Windclangrenze schwamm. Das Wasser hatte sich etwas beruhigt, schwappte aber mehrmals gegen ihren Kopf. Trotzdem sicher und mit kräftigen Stößen bewegte sich die weiße Kriegerin durch das Wasser.

----->Trockenes Flussbett - Grenze zwischen Windclan und Flussclan

[wird eingeteilt | nickt Minzhauch zu | läuft zu Bernsteinregen und begrüßt sie | verlässt das Lager]
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Vanilletraum

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Do Jan 07, 2016 4:43 pm

Vanilletraum schlug die Augen nur langsam auf, als Steinsterns Stimme, an ihre Ohren drang. Hastig stand die cremefarbene Tigerkätzin auf, putzte sich nur halbherzig, hastig, auch wenn sie sicher ging, dass kein Nestmaterial am mittellangen Fell fest hing. Vielleicht noch ein Fitzel, aber da sie kein Moos mehr sah, schlüpfte sie aus dem Kriegerbau, gerade wo Steinstern sagte, dass die Kinderstube unter Wasser stand. Sie ließ den Blick fast etwas besorgt zur Kinderstube hinüber. In den Heilerbau drang auch Wasser? Aber wenn der Bau sich abdichten ließ, war der Zustand wohl noch nicht allzu schlimm, dachte die Katzin, während ihr Schweif in abgehackten Zügen über den Boden streifte, etwas Dreck mit zog. Vanilletraum musterte ihren mit Schlamm befleckten Schweif fast ein wenig missmutig. Das viele Wasser, seit einigen Tagen drückte auf die Stimmung der großgewachsenen Kätzin. Sie seufzte, ehe sie wieder den blauen Blick aufrichtete, aus ihren Gedanken auftauchte, etwas überrascht über Nordlichts Worte.
Also war der hellbraune Kater doch nicht das Junge von Streunern, sondern Borkensterns Sohn? Änderte das etwas?
Vielleicht nicht gerade für sie, vielleicht erleichterte es den violett äugigen Kater auch nur. Möglicherweise war es nicht schlecht, dass der Krieger sich ausgesprochen hatte. Nach wie vor blieb ein Funken von Verwunderung in ihrem Blick, wich nicht sofort, aber als schließlich die Getupfte Leopardenherz die Patrouillen verkpndete, spitzte die helle Kätzin ihre bepinselten Oheen aufmerksam.
Sie selbst würde also mit Holunderschweif und Wildpelz und eventuell noch einer Katze eine Jagdrotte gründen, wiederholte die Kriegerin still für sich während sie das Lager mit den Augen absuchte nach Wildpelz' massigem Tigerpelz, ihn schließlich fand und mit langen Schritten auf den Kater zu ging, der soeben noch mit Minzhauch und Birkenfrost gesprochen hatte.
"Guten Morgen, Wildpelz.", miaute sie in einem freundlichen, aber wie gewohnt eher distanzierten Tonfall.

[Wacht auf, verlässt den Bau, hört Steinstern, lauscht Nordlicht mit leichter Verwunderung, denkt kurz nach, lauscht der Patrouilleneinteilung, geht zu Wildpelz, spricht diesen an]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 18 Icon_minitime1Fr Jan 08, 2016 11:47 am

Wildpelz wartete weniger auf die Antworten der beiden Katzen um sich, als auf die Versammlung von Steinstern. Er wollte jedoch nicht wieder die Neuigkeiten der großen Versammlung hören, sondern wartete mehr darauf, dass er seine Versammlung beenden würde, damit Leopardenherz die Patrouillen einteilen konnte. Und Wildpelz wieder raus aus dem Lager kam. Er mochte es nicht, länger als nötig im Lager zu sitzen. Der Clan brauchte Beute und das sah man dem Frischbeutehaufen an.
Als Steinstern dann mit der Versammlung begann hörte der kräftige Krieger nicht wirklich zu. Viel mehr konzentrierte er sich auf die Anwesenden Katzen und musterte fast jede einzelne kurz. Er kannte seine Clankameraden recht gut, auch wenn er natürlich nicht mit allen viel zu tun hatte. Doch das musste man schließlich auch nicht. Hauptsache man verstand sich zumindestens ein bisschen, Streit im eigenen Clan hat noch keiner Katze gut getan.
Als der traue Anführer endete, erklärte er seinem Clan, dass Nordlicht noch etwas sagen wollte. Wildpelz schien leicht verwirrt, denn der kräftige Kater konnte sich nichts vorstellen, was dem Krieger auf dem Herzen lastete. Doch er kannte Nordlicht schließlich auch kaum. Als der getigerte Krieger anfing und über seinen Vater sprach, hörte Wildpelz mit beiden Ohren zu, Nordlicht hatte seine komplette Aufmerksamkeit. Auf jeden Fall schien Wildpelz überrascht, als er erzählte, das Borkenstern sein Vater war. Der ehemalige Anführer hatte also etwas mit einer Kätzin außerhalb des Flussclans. Und als Anführer sollte man es doch wohl am wenigsten tun. Das hatte der kräftige Krieger nicht vom ehemaligen Anführer erwartet.
Doch Wildpelz kümmerte sich nicht weiter darum, es war das Leben des Kriegers mit den violetten Augen und nicht seines. Er konnte dennoch Steinstern zustimmen, das Nordlicht ein loyaler Krieger ist und seine Wahrheit nichts daran ändert. Als beide geendet hatten, erinnerte sich der Krieger mit den grünen Augen an Birkenfrost Worte, die Sie vor der Versammlung gesagt hatte. Und Wildpelz stimmte ihr nickend zu, es war schon etwas länger her, als der Frischbeutehaufen zum letzten Mal gut gefüllt war. Und auch sie schien über die Worte Nordlichts geschockt, so wie weitere Katzen auf der Lichtung. Wahrscheinlich interessierten sie sich mehr dafür, als Wildpelz.
Als endlich Leopardenherz die Patrouillen einteilte, spitze der Kater seine Ohren und hörte auch gleich seinen Namen. Er durfte also eine Patrouille anführen, eine Jagtpatrouille. Darauf freute er sich mehr oder weniger. Er wollte endlich wieder jagen gehen, aber sie mussten damit rechnen, auch nichts zu fangen, und das würde dem Clan nicht gut tun. So mussten sie also versuchen ihr bestes zu geben und wie Leopardenherz sagte, nicht mit der anderen Jagtpatrouille zusammen stoßen. Mit einem nicken verabschiedete er sich so von Minzhauch und Birkenfrost während er sich nach Holunderschweif und Vanilletraum umsah. Eine weitere Katze würde er wohl auch nicht mitnehmen. Zu viele in einem Gebiet würden vielleicht eher Beute verschrecken, als sie zu fangen. Bevor er nach Dem Fell einer Katze suchen könnte, lief ihn eine bekannte bereits entgegen, Vanilletraum hatte ihn zuerst gefunden, so nickte er ihr zu "Guten Morgen, Vanilletraum. Hast du vielleicht schon Holunderschweif gesehen?" Fragte er mit seinem gewohnten Freundlichen Ton und ließ seinen Blick erneut über die Lichtung schweifen. Er konnte den Kater auf den ersten Blick einfach nirgends entdecken.

[hört Steinstern, Nordlicht und Leopardenherz zu, verabschiedet sich von Birkenfrost und Minzhauch, sucht seine Patrouille, redet mit Vanilletraum]
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