SchattenClan-Lager

OUT: Uups, da habe ich doch glatt vergessen, zu vertreten :3

Vertretung für Wintermond

Wintermond bedachte Kohlenpfote mit einem strengen, nur leicht besorgten Blick, als dieser Nieste und von seinem Vater angwiesen wurde im Lager zu verbleiben. Kurz ärgerte sich der weiße Kater über diese Entscheidung, schließlich wollte er mit dem schwarzen Schüler trainieren und aus ihm einen tüchtigen Krieger machen, doch natürlich war es besser, Kohlenpfote hier zu lassen. Der Kleine musste gesund bleiben, um diese Blattleere zu überstehen - und Wintermond würde es nichts nutzen, wenn sein Schüler jetzte einmal mit herauskam und sich dabei noch mehr erkältete, sodass er lange in de Heilerbau zum kurieren der Erkältung musste.
So bedachte Wintermond seinen frisch ernannten Schüler nur mit einem halb bedauernden, halb aufmunternden Blick, ehe er sich umwandte und Dornenstern und dessen Schülerin zur Rotfelskluft folgte.

tbc: Rotfelskluft

Orkanpfote fiel ein ein Stein vom Herzen, als eine andere, tiefe Stimme erklang und fragte, ob sie noch einen Krieger bräuchten. Ein breitschultriger Kater mit einem bräunlichen Tigerfell war neben Falkenfrost und dessen Schüler getreten. Seine Augen leuchteten erwartungsvoll in einem stechenden Gelbton. Sein Mentor stimmte zu, bevor er sich Orkanpfote zuwandte und ihm den Krieger als Habichtherz vorstellte. Der junge Schüler grinste hämisch. »Hallo, Habichtherz!«, meinte er und betonte dabei die letzte Silbe deutlich. er selber fand es einfach nur peinlich, als Kater die Nachsilbe -herz zu tragen und das zeigte er mehr als deutlich. Auf seinen Mentor reagierte er nur mit einem abfälligen Schnauben und stierte ihn wütend an. Ohne die beiden Kater noch eines Blickes zu würdigen preschte er los, und zuckte mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen, als sein Fell in der Schlehe festhing, welches den Lagerwall bildete. Aber er fing sich wieder und rannte weiter, auch wenn er spürte, wie ihm an der Stelle, wo er festgehangen hatte, ein Büschel Fell fehlte und und ihm das Blut warm die Schulter herunterlief. Ich darf nicht schwach, ich darf keinen Schmerz zeigen!, redete er sich immer wieder ein und ignorierte den schmerz und die Kälte, die ihm entgegenschlug.

[spricht Habichtherz an | ist wütend auf Falkenfrost | läuft los | verletzt sich | läuft weiter]

Tbc: Außengrenze SchattenClan

Ich sah Beerenpfote an. Ich war wirklich erleichtert, das es ihr so weit sonst gut ging. Es hätte schlimmer kommen können. Ich ging mit ihr zum Heilerbau, damit Salbeifeder sich die Pfote meiner Schülerin ansehen konnte. Ich ging schnell in den Heilerbau und sah mich um. Salbeifeder? Doch sie war nicht da. Mir kam der Gedanke, der mir eigendlich schon viel früher hätte kommen müssen. Salbeifeder ist beim Heilertreffen. Fuchsdung! Ich kenne mich mit dem ganzen Kram nicht aus! Ich sah Beerenpfote an. Salbeifeder ist beim Heilertreffen. Du musst wohl noch etwas warten, bis sich jemand um deine Pfote kümmert. Tut mir leid. Ich leckte ihr beruhigend über ihr Ohr.


Vertretung für Beerenpfote
Ich ging meiner Mentorin nach, als sie in das Lager ging und dann ziemlich schnell zum Heilerbau. Ich folgte ihr und sah im Vorbeigehen Flüsterflug. Doch meine Pfote pochte schmerzhaft und so ging ich einfach weiter hinter Schneeglanz her. Ich war noch nicht im Heilerbau, als sie sagte, das Salbeifeder nicht da war. Ich bewege meine Pfote einfach nicht. Ich kann ja nichts daran ändern. Ich ging in den Heilerbau und legte mich dort hin. Ich war immernoch ein wenig niedergeschlagen, weil ich es nicht geschafft hatte, bei der Patroullie zu bleiben. Schneeglanz schien nicht wütend zu sein, sie war sogar erleichtert. Ich konnte jetzt nur hier bleiben und warten, das Salbeifeder wiederkam.

[Beerenpfote und Schneeglanz gehen in den Heilerbau]

Morgenjunges schaute immer noch in die mit Moos verwobenen Halme des Nestes an.
Ihr war langweilig, aber die unternahm nichts dagegen,da ihre beiden Geschwister anscheinend schliefen oder dösten.
Bei Minzjunges war sie sich da sogar sicher.
Nur sie selbst konnte sich nicht entspannen oder einschlafen. Nachdenklich starrte sie Löcher in die Luft.
Konnte es sein dass sie vielleicht am Unfall ihres Bruders schuld war?
Die beige gab sich immer die Schuld oder versuchte es zumindest, da ihr meist nichts passierte.
Trotz der Wärme, der Kinderstube fröstelte das Junge ein wenig.
Jetzt müsste sie einfach auf Abend- und Minzjunges warten.

[liegt in der Kinderstube]

Bernsteinjunges schlich aus der Kinderstube. Seit sein Vater gegangen war, war er die meiste Zeit alleine gewesen. Der kleine Kater war nicht schüchtern, nur ein Einzelgänger, einer, auf den man zukommen musste.
Es war ungewöhnlich, dass er tagsüber nach draußen ging, aber müde war er nicht und etwas Besseres hatte er auch nicht zu tun. Also entschied er sich mal wieder das Lager zu erkunden. Vielleicht hatte sich ja etwas verändert seit gestern Nacht. Es gefiel ihm, im Lager herumzuschleichen und überall drauf zu klettern.

[Erkundet das Lager]

Morgenjunges nahm eine Bewegung in der kinderstube war und schaute dem gefleckten Kater hinterher, der so eben die Kinderstube verlassen hatte. Er hatte wohl nicht bemerkt dass nicht alle Jungen fest schliefen, oder auch weniger fest.
Leise löste sich die beige Kätzin vom Nest und tappte schnell hinterher. Sie wusste über das andere Junge eingentlich nur das dieses Bernsteinjunges hieß und vaterlos war.
Sie hatte auch keinen Vater mehr, was sie manchmal ziehmlich unfair fand.
Andererseits hatte sie ihre heißgeliebten Geschwister, die für Morgenjunges einfach alles waren.
Sie warf einen Blick auf beide und tappte nun endgültig aus der Kinderstube.
Beißend schlug ihr die Luft entgegen und sie plusterte das Fell auf.
"Hey Bernsteinjunges!" , maunzte sie und blickte ihn aus den unergründlichen Tiefen ihrer grünen Augen fragend an.
"Was machst du?"

[Spricht Bernsteinjunges an]

<------------- Steinbänke - Grenze zwischen SchattenClan und WindClan

Halbwegs gut gelaunt betrat Orchideenmond das Lager. In den Fängen hielt er eine zähe alte Taube, die dem jungen Krieger zufällig über den Weg gelaufen war. Diese Beute galt in der Regel zwar nicht als sonderlich schwer und war für das Training mit unerfahrenen Schülern geeignet, doch der Pechschwarze hatte nun einmal seine Defizite beim Jagen und konnte froh sein, diesen Vogel überhaupt erwischt zu haben.
Wäre die Taube nicht so alt und durch Hunger geschwächt gewesen, wäre sie ihm höchstwahrscheinlich davongeflogen, weil er sich ihr unvorsichtig genähert hatte. Doch wenigstens dieses Mal war ihm das Glück hold gewesen, sodass Orchideenmond die Beute im letzten Moment erwischt hatte. Zufrieden legte der junge Krieger seine Beute zum restlichen Frischbeutehaufen an den Blutfelsen. Dann verharrte er ein wenig unschlüssig. Dornenstern und Mondsänger hatten ihm keine Aufgaben übertragen. Doch ein eiskalter Windstoß nahm Orchideenmond die Entscheidung ab. Nach einem kurzen Abstecher, um sich Moos zu besorgen, trabte er in den Kriegerbau und machte sich ein Nest. Dann fing er an, seinen nachtschwarzen Pelz vom Schnee zu befreien.

[kommt ins Lager; legt eine Taube auf den Frischbeutehaufen; baut sich sein Nest im Kriegerbau; putzt sich]

Müde blickte ich mich im Lager um, gähnte gelangweilt vor mich hin. Ich wurde das Gefühl nicht los, etwas zu tun, denn den ganzen Tag schon saß ich nutzlos im Lager herum und starrte die Katzen um mich herum an, die mal zusammen speisten; das Lager verließen oder wieder in jenes eintrafen; sich die Zunge gaben oder einfach – wie ich – in einer Ecke herumlungerten und nichts Sinnvolles taten.
Doch besonders Lust auf einen kleinen Trip aus dem Lager hatte ich nicht – wollte weder jagen, noch irgendetwas anderes tun. Ich wollte einfach nur entspannen.
Doch mein Kopf sagte mir genau das Gegenteil; zwang mich aufzustehen und mir meine Pfoten zu vertreten. So tapste ich ziellos durch das Lager, schliff meinen buschigen Schweif hinter mir her. Doch ein amüsiertes Grinsen lag auf meinen Lippen, denn ich war bei guter Laune. Zum einen, weil es so schön verschneit war; zum anderen, da ich einfach glücklich war.
Bald setzte ich mich an einem schönen Plätzchen nahe dem Kriegerbaus hin und begann, mein langes, braungraues Fell zu säubern. Durch den Schnee und die damit verbundene Nässe war es ganz verstrubelt und abstehend. Zwar legte ich wenig Wert auf Fellpflege, doch ich hatte ohnehin absolut nichts zu tun. So pflegte ich meinen Pelz, bis es schön glänzte. Ich hatte dabei einiges an Haaren verschluckt, da ich sehr langes Fell hatte. Doch auch das störte meine gute Laune nicht.
Dann sah ich wieder auf, ließ meinen gelben Blick durch das Lager gleiten-
Bald wurde mir auch dies zu langweilig und ich versank langsam in meinen Gedanken. Im Kopf ging ich meine Vergangenheit durch, erinnerte mich zurück an meine Schülerzeit. An meinen verstorbenen Vater, den ich nie kennenlernen durfte; an meine Mutter, von der ich nie mehr als ihre Stimme und ihre Wärme spüren konnte, ehe sie starb; an meine Ziehmutter, die mich verließ. Schon früh musste ich mich mit Einsamkeit anfreunden, doch dies formte meinen Charakter. Anstatt in ewiger Traurigkeit zu versinken, dachte ich mir, einfach das Gute darin zu sehen. So wurde ich, wie ich war. Witzig, dauernd amüsiert und schalkhaft.
Aber auch Faulheit bestimmte mein Leben, was als SchattenClan Krieger nicht die beste Eigenschaft war. Doch ich machte mir nichts draus, denn ich war dennoch treu dem Clan gegenüber.
Erneut entfuhr mir ein Gähnen und plötzlich sehnte ich mich nach einem Gesprächspartner. Hoffnungsvoll hob ich meinen Kopf.

*Zeitsprung*
Ich saß gerade beim Versammlungsplatz und war zum ersten Mal in meinem Leben so aufgeregt.
Endlich... darauf habe ich mein ganzes Leben lang gewartet!
Ich beobachtete die anderen Schüler, wie sie alle ernannt wurden und rief zusammen mit
den anderen ihre Namen.
Und dann kam ich dran.
Mit langsamen Schritten kam ich auf den Anführer zu und genoss den Moment wo ich vorne stand.
Nach der Zeremonie wurden auch die Jungen zu Schülern ernannt, und ich war froh das ich nicht sofort einen Schüler bekam.
Dann wurde die Versammlung beendet.

*kleiner Zeitsprung*

Ich hatte mich nach der Ernennung entspannt und war gerade aufgewacht.
Im Bau sah ich Flüsterflug, wie sie gerade ihr Fell putzte.
Sie sah mich nicht, weil ich mein Nest weiter hinten hatte, so konnte ich alles im Bau sehen.
Langsam stand ich auf, und schlich auf sie zu als ob sie meine Beute wäre die jederzeit davon laufen könnte.
Als ich nah genug war, warf ich mich auf sie und wir beide fielen zu Boden "Hab ich dich erschreckt?" miaute ich mit einem grinsen.

[Zeremonie, nach Zeitsprung: erschreckt Flüsterflug]

Befriedigt betrachtete Flüsterflug ihr Fell. Es sah auf jeden Fall besser aus, als vorher; nicht perfekt, aber sie gab sich damit zufrieden. In einem Anfall von Müdigkeit blickte sie sich um, doch der Kriegerbau war weitläufig leer. Mit einem Schulterzucken drehte sich sich auf die Seite und schloss, ihre Augen, um ein wenig zu schlummern, doch in diesem Moment war sich etwas auf sie drauf. Es war, als würde sie in einen eiskalten See geworfen. Panisch riss sie ihre Augen auf und sah sich nach dem Angreifer um. Doch ihre Panik verwandelte sich in blitzesschnelle in Wut. Schattenklaue hielt sich wohl für besonders lustig, denn es schien ihm Spaß zu machen, andere Mitkatzen zu erschrecken und sich dann über sie lustig zu machen.
Sie blitzte den frisch ernannten Krieger wütend an und ihre eisblauen Augen schienen Funken zu sprühen. »Findest du nicht, dass du langsam zu alt für solche Späße bist?«, fauchte sie ihn zwischen zusammengebissenen Zähnen an. Für wen hielt er sich eigentlich? Die junge Kriegerin grub ihre langen, gebogenen Krallen in den weichen Untergrund unter ihr, womit sie verhinderte, dem dreisten Fatzke die ausgefahrenen Krallen durchs Gesicht zu ziehen. Doch sie wusste, dass sie sich bei einem weiteren dummen Kommentaren dieses selbstverliebten Katers nicht mehr kontrollieren konnte.

[erschreckt sich, faucht Schattenkralle an]

Über die Reaktion von Flüsterflug wunderte ich mich nicht, schließlich war sie immer so.
Anstatt mich zu entschuldigen, wurde mein Grinsen nur noch breiter und ich gab ein belustigtes Schnurren von mir
"Jetzt sei doch nicht so, wir wurden erst neu ernannt. Oder gehörst du schon zu den Ältesten?" miaute ich und mein Grinsen wurde immer breiter.
Wir waren erst frische Krieger, wir sollten das doch ausnutzen können oder nicht?
Bevor sie was dazu sagen konnte, stürzte ich mich ein weiteres Mal auf sie drauf und kitzelte sie durch.

[Bei Flüsterflug, kitzelt sie durch]

Schattenklaues Grinsen wurde nur noch breiter und er dachte nicht mal im Traum daran, zu verschwinden. Flüsterflug hatte mit so einer Reaktion gerechnet, trotzdem machte es sie rasend vor Wut. Könnten Blicke töten, wäre Schattenklaue schon mausetot, doch er war noch da und brabbelte quicklebendig vor sich hin. Sie hob ihre Pfote und holte zum Schlag aus, aber dazu kam sie nicht mehr, denn der junge Krieger stürzte sich auf sie und kitzelte sie durch.
Das war ihre Schwachstelle. Egal, wie wütend sie war, sie musste trotzdem lachen, denn sie war unglaublich kitzelig. Prustend wand sie sich und schob den Kater mit allen vier Pfoten von sich weg, ehe sie aufsprang und zwei Schwanzlängen von ihm entfernt stehen blieb, um ihn empört anzufunkeln. »Das ist nicht fair, Schattenklaue, und das weißt du genau. Lass mich doch einfach in Ruhe!« Sie spürte die Wut wieder in sich auflodern. »Was. Ist. Dein. Problem? Wieso nervst du immer mich? Geh doch zu den Jungen in der Kinderstube! Das ist doch dein Niveau!«

[wird gekitzelt, ist wütend auf Schattenklaue]

Sie schob mich weg, und als sie anfing zu reden wurde mein Gesicht wieder ganz ernst
"Wieso reagierst du so über? ich hab dich nur etwas erschreckt, und du scheinst es ja zu mögen wenn man dich kitzelt oder?"
Ich trat etwas näher an sie ran "Wenn du willst kann ich auch sofort mit den Albereien aufhören"
Nach jedem Satz trat ich noch näher an sie ran, aber es waren immer so kleine Schritte das man es eigentlich nicht bemerkt
"Eigentlich wollte ich nur fragen wie es dir geht, und so. Wir haben ja lange nicht mehr miteinander geredet oder?"
Ich war nun sehr nah an ihr dran, doch ich machte nichts anderes als in ihre Augen zu schauen. Doch mein Blick glitt weiter runter, und ich sah das ihr Fell, das sie vor kurzem erst zurecht gemacht hatte wieder total durch gewuschelt war "Und...tut mir Leid wegen deinem Fell.." miaute  ich und sah ihr wieder in die Augen.

[Redet mit Flüsterflug]

Minzjunges war etwas einedöst jedoch noch halb wach. Als er merkte das Morgenjunges das Nest verließ stellet er die Ohren auf und wagte es seinen Kopf zu heben um mit seinen grünen Augen seine Schwester zu mustern. Innerlich schien er etwas enttäuscht das seine helle schwester einfach raus ging dennoch ließ er sich äußerlich nichts anmerken.
Minzjunges nahm seinen Mut zusammen und stand auf, aber wegen seiner Pfote zuckte er nochmal kurz zusammen. Er wusste nicht ob diese schon verheilt war wollte es aber auch nicht ausprobieren. Also humpelte er, noch sicherheitshaber, hinter sei´ner Schwester her aus der Kinderstube.
Diese sah er dann mit Bernsteinjunges aus der Lichtung. Ein ungutes gefühl stieg in ihm auf das er jedoch versuchte zu unterdrücken.
Ruhig kam er bei Morgenjunges und den dreifarbigen Kater an dabei zuckte er mit der Schweifspitze und machte keine anstallten ein Wort zusagen, denn er blieb einfach stumm und schaute die beiden mit seinen Minzartigen Augen an..

[geht aus der Kinderstube zu Morgen- & Bernsteinjunges]

cf: Rotfelskluft

Ihre Pfoten fühlten sich wund an, als sie durch den Lagereingang stürmte. Der Weg hierher war kein Problem gewesen, dafür hatte sie sich den Pfad auf dem Hinweg zu gut eingeprägt. Die Kletterpartie aus der Schlucht heraus hatte sie merklich verlangsam - sie war vorsichtig gewesen -, doch dafür hatte sie danach alle Kräfte in einen Sprint gesetzt und fühlte sich nun so schlapp wie noch nie. Zwar pochte noch immer Adrenalin in ihren Adern, doch trotzdem zitterte ihr Körper merklich. Mit pumpender Brust taumelte Muschelpfote ins Lager, ließ ihren Blick rasch über die anwesenden Katzen wandern und blinzelte, um den Schleier der Erschöpfung zu vertreiben. Ihr Blick fiel auf einen schwarzen Kater und eine gestreifte Kätzin neben ihm. Die beiden waren ihrer Meinung nach vor kurzem zu Kriegern ernannt worden. Ein, zwei Sprünge und sie stand vor ihnen, das Nackenfell gesträubt, die goldbraunen Augen groß und voller Ernst.
„Es geht um Dornenstern, er ist in der Rotfelskluft von einer Lawine überrascht worden, ihr müsst Wintermond helfen, ihn zu befreien!“, brachte sie halb fauchend hervor und rang nach Atem. Schmerz pulsierte durch ihren Körper und ihre Beine zitterten, doch ihr entschlossener, fordernder Blick zeigte, wie ernst die Lage war. „Na los!“ Es blieb keine Zeit, auf Formalitäten und Freundlichkeiten zu achten - es war ihr in diesem Augenblick vollkommen egal, ob ihre Worte als respektlos aufgefasst wurden.

[kommt an, zittert, rennt zu Schattenklaue und Flüsterflug, berichtet ihnen von Dornenstern, ersucht sie, zur Rotfelskluft zu laufen]

Flüsterflug war überrascht, als Schattenklaues Gesicht ernst wurde. Sie hatte damit gerechnet, dass der Kater sich weiter über sie lustig machen würde, doch sie konnte nicht einmal die Spur eines schelmischen Grinsens in seinem Gesicht erkennen. Er trat in kleinen Schritten immer näher an die graue Tigerkatze heran. Und je länger er redete, desto näher trat er an sie heran. Ihr war diese Nähe unwohl und sie wich seinem goldgelben, stechenden Blick aus. Sein Blick fiel auf ihr Fell, das durch seine Kitzelattacke wieder total verwuschelt war, und er entschuldigte sich. Es war .. seltsam. Schattenklaue entschuldigte sich? Was habe ich verpasst? Seit wann verhielt sich der Schwarze so .. erwachsen? Er hatte sie doch eben noch durchgekitzelt. Hatten ihre Worte diese Wirkung bei ihm hervorgerufen? Glücklicherweise durchbrach jemand oder etwas diese komische Stimmung, die zwischen ihnen herrschte. Erleichtert und doch ein wenig verärgert richtete sie ihren Blick auf den Störenfried. Einerseits war sie froh, aus dieser peinlichen Situation zu entkommen, andererseits interessierte sie was in dem Kopf des jungen Katers vorging. Egal .. Ich werde es eine anderes Mal herausfinden. Ihre Aufmerksamkeit zielte jetzt auf das störende Etwas.
Es war ein kleines Kätzchen, vermutlich eine Schülerin. Sie hatte einen langen, schneeweißen Pelz und goldbraune Augen, die Schattenklaue und sie ernst anstarrten. Flüsterflug glaubte sich an den Namen erinnnern zu können. Muschelpfote? War das nicht eines der beiden Schüler aus dem ehemaligen WolkenClan? Sie sprach hastig und zum ersten Mal fiel Flüsterflug auf, dass die Schülerin zitterte. Bei den Worten der Weißen weiteten sich ihre Augen alamiert und ihre Gedanken überschlugen sich. Das kann nicht wahr sein! Sie nickte der Schülerin mechanisch zu. »Okay. Danke. Ich beeile mich!«, miaute sie mit leicht heiserer Stimme. Ohne darauf zu warten, wie Schattenklaue reagierte, richtete sie sich auf und preschte aus dem Kriegerbau Richtung Lagerausgang. Sie musste sich beeilen, denn unter dem Schnee hatte man nicht allzu lange Luft, wie sie wusste. Hoffentlich war es noch nicht zu spät!

Tbc: Rotfelskluft

[denkt nach, bemerkt Muschelpfote, redet mit Muschelpfote, prescht los]

Ich war kurz aus dem Heilerbau gegangen, um etwas Frischbeute für Beerenpfote zu holen, als ich Muschpfote sah. Sie sah ziemlich durch den Wind aus und lief sofort zu Flüsterflug und Schattenklaue. Was hat sie denn? Glücklich sieht sie ja nicht aus. Ich spitzte meine Ohren, doch ich bekam nur Wortfetzen von ihrem gefauche mit. Dornenstern...Rotkluft...Wintermond helfen... Mein Herz zog sich zusammen. Ist meinem Bruder etwas passiert? Ich ging zu Muschelpfote, während Flüsterflug schon los lief. Ich fragte schnell. "Muschelpfote! Ist Wintermond etwas passiert? Ich habe es gerade nicht ganz mitbekommen. Ich wartete angespannt und fuhr meine Krallen aus, die ich in den Boden drückte. Meine Nackenhaare waren gesträubt. Ihm darf nichts passiert sein. Hoffentlich habe ich es nur falsch verstanden und Flüsterflug ist nur bei der Hilfe zum Beute tragen geholt worden. Ich wollte mich selbst beruhigen, was ich jedoch nicht schaffte. Aber dann würde Muschelpfote nicht so aussehen. Es muss etwas passiert sein!

[sieht Muschelpfote, hört Wortfetzen, macht sich Sorgen um Wintermond, geht zu ihr, fragt nach]

(Erster Post mit diesem Char, steig direkt bei Muschelpfotes Ankunft ein)

Smaragdsplitter wachte im Kriegerbau auf. Die Sonne stand schon am Himmel, er hatte malwieder verschlafen. Ein bisschen müde und mit verwuscheltem Fell trottete er aus dem Bau. Grade als er ein bisschen jagen wollte raste eine am ganzen Leib zitternde Schülerin ins Lager und sprach mit Flüsterflug, die daraufhin lossprintete. Die arme Schülerin stand zitternd im Schnee neben Schattenklaue. Langsam ging Smaragdsplitter auf die Schülerin zu und legte den Schwanz um die steife Muschelpfote, die sichtlich geschockt von einem, ihm unbekannten, Ereigniss. Doch als nun auch Schneeglanz loslief, folgte er ihr und ließ di Schülerin im Lager zurück. Die wird schon zurecht kommen dachte.

tbc: Felsenallee

Ich bemerkte, das Smaragdsplitter ebenfalls kam und Muschelpfote fragte was los war. Bitte antworte doch schnell Muschelpfote! Ich muss wissen, ob mit Wintermond etwas passiert ist! Doch als ich Smaragssplitter noche einmal ansah und auch Muschelpfote und Schattenklaue, war es mir plötzlich egal. Um Muschelpfote konnte gesorgt werden und ich musste jetzt einfach los. Ich konnte nicht mehr warten. Ich konnte nicht darauf warten, das die Schülerin antwortete oder das jemand anderes reagierte. Mein Gefühl sagte mir, das ich schon stundenlang dort gewartet hatte, doch in der Realität hatte es nur einige Sekunden gedauert. Ich bin mir sicher, das etwas passiert ist! Dann fiel mir mein Schüler wieder ein. Ich lief noch einmal schnell zum Heilerbau und sagte Beerenpfote, das ich weg ging und er einfach warten sollte. Dann lief ich schnell los, zu der Rotfelskluft.

Tbc: Rotfelskluft

[sieht Smaragdsplitter, kann nicht mehr warten, sagt Beerenpfote etwas, rennt los aus dem Lager]

(OUT:Es ist schon einigermaßen unfair von euch Muschel einfach zu unterstellen, sie würde euch nicht antworten...ohne das ihr ihr eine Chance zum reagieren lasst(die Spielerin hat sich abgemeldet und wird nicht allzu bald antworten, aber dass heisst ja nicht, das Muschel nicht antworten würde))

Sturmblüte sah Frostsplitter und Sturmpfote nach, wandte sich schließlich aber ab. Sie hoffte, dass der graue Kater gut mit ihrem Sohn umgehen würde und dass Sturmpfote endlich mehr Freude am Krieger sein haben würde. Mit so einer Einstellung würde er nicht weit kommen und Dornenstern wäre sicherlich enttäuscht von seinem jüngsten Sohn. Und das wollte Sturmblüte nicht.
Eigentlich wollte sich die Kriegerin nun auf die Suche nach jemanden machen, der mit ihr zu einer Jagdpatrouille aufbrechen konnte. Stattdessen aber bemerkte sie, wie Muschelpfote, Dornensterns Schülerin, gehetzt und vor allem allein in das Lager kam. Alarmiert stellte die graue Tigerkätzin die Ohren auf und trat näher zu der hellen Kätzin, die bei Flüsterflug und Schattenklaue angehalten hatte.
Als sie die Worte der Schülerin hörte, setzte ihr Herz einen Moment aus, bevor es schmerzhaft weiter gegen ihre Brust schlug. Nein... Dornenstern!, dachte sie und preschte ohne nachzudenken los. Ihr Gefährte war in Gefahr, sie musste ihm zu Hilfe kommen. Es war ein innerer Drang, auch wenn ihr Kopf ihr sagte, dass er trotz allem noch neun Leben hatte.

tbc: Rotfelskluft

Aufregung im SchattenClan-Lager lockte Orchideenmond wieder aus dem Kriegerbau heraus. Grade eben sah er noch die Schwanzspitze von Sturmblüte ziemlich eilig aus dem Lagereingang verschwinden. War etwas passiert? Jedenfalls kein Bär, Dachs, Fuchs oder sonst ein Raubtier; ansonsten hätten sie wohl das ganze Lager sofort alarmiert. Trotzdem gefiel es dem Pechschwarzen irgendwie nicht, dass seine Ziehmutter völlig alleine das Lager verließ. So lange er sich erinnern konnte, war die Sturmgraue Königin gewesen. Zuerst, um sich um ihn, seine Schwester, Scherbenpfote und ihren ersten Wurf zu kümmern. Dann wegen ihres zweiten Wurfes, der grade zu Schülern ernannt worden war.
Einem unguten Gefühl folgend verließ auch Orchideenpfote das Lager, um Sturmblüte zu helfen.

[bemerkt, dass Sturmblüte das Lager eilig verlässt; folgt ihr]

-----------> Rotfelskluft

Ich blickte weiter in die Augen von Flüsterflug die sich sichtlich unwohl fühlte und meinen Augen immer auswich. Ihr schien die Situation ziemlich peinlich zu sein. Ich war von mir selbst überrascht,ich hätte nie gedacht das ich so erwachsen sein konnte. Doch gerade wo ich mich für mein Verhalten entschuldigen wollte, kam Muschelpfote herein und erklärte die Situation mit dem Anführer. Ich war sofort alarmiert, ich weiß dass ich nicht gerade der netteste war, und ich mich nicht wirklich gut um meinen Clan kümmerte aber das war ein Grund mehr dem Anführer zu helfen. Bevor ich etwas sagen konnte war Flüsterflug auch schon verschwunden „Danke Muschelpfote, das du uns Bescheid gesagt hast“ miaute ich und nickte ihr zu bevor ich aus dem Lager verschwand.

Tbc:Rotfelskluft

Ich wachte auf, als ich von draußen unruhige Stimmen hörte. Noch nicht ganz wach hob ich meinen Kopf und lauschte angestrengt. Muschelpfote war anscheinend wieder da. Als ich das realisierte war ich mit einem Satz aus dem Nest und trat zu dem Ausgang des Baus. Ich wollte unbedingt wissen, wie es bei ihrem ersten Jagdausflug gewesen war, auf den ich leider nicht mitkommen durfte, da ich "krank" sei.
Als ich aus dem Ausgang des Schülerbaus zu der weißen Schülerin sah, musste ich verwirrt blinzeln. Sie taumelte erschöpft zu Flüsterflug und Schattenklaue und erzählte völlig aufgelöst, dass Dornenstern von einer Lawine überrascht worden sei und dass Wintermond Hilfe benötigte, um ihn zu befreien. Meine Augen wurden vor Entsetzen kugelrund und ich sprang aus dem Schülerbau, bekam mit, dass Flüsterflug, gefolgt von Smaragdsplitter, Schneeglanz, meiner Mutter Sturmblüte, Orchideenmond und Schattenklaue aus dem Lager rannte, um meinen Vater zu retten. Mein Herz klopfte schmerzhaft in meiner Brust. Ich würde so gerne helfen, doch mir wurde gesagt, ich solle im Lager bleiben. Außerdem waren genug Krieger losgerannt, sie würden Dornenstern sicher helfen können... Oder? Oder wurde meine hilfe benötigt?
Ich rannte zu Muschelpfote und bemerkte mitfühlend, dass sie zitterte. Meinem Vater wurde sicher geholfen, nun musste ich die Schülerin beruhigen. Vergessen war, wie kalt sie zu mir gewesen war. Wir würden uns für lange Zeit einen Bau teilen und da sollte ich wenigstens versuchen, gut mit ihr zurecht zu kommen. Auch wenn sie eine ehemalige WolkenClan Kätzin war.
"Keine Sorge Muschelpfote, Dornenstern wird gerettet. Da bin ich mir sicher. Was ist los, geht es dir gut?", fragte ich sie und musterte sie schon fast besorgt.

[wacht auf, hört was passiert ist, geht zu Muschelpfote und fragt sie etwas]

OUT: Mir ist klar, dass du gerade weg bist Lina, aber ich kann warten. (:

Falkenfrost schüttelte über seinen Schüler nur den Kopf, ihm müsste man noch maniren bei bringen wie man mit älteren Kriegern umgeht. Doch bevor der braun - weiß gefleckte überhaupt noch etwas sagen konnte preschte sein Schüler ohne eein weiteres Wort davon aus dem Lager heraus. Mit zusammen gekniffenden Augen schaute er Orkanpfote hinterher. Das wird ein nach spiel haben junger Schüler!
Wundert mich wenn er den Weg durchs Territorium überhaupt kennt. Schnell stand der Krieger auf schaute zu Habichtherz und zuckte mit der Schweifspitze. Er würde nun erstmal hinter seinen Schüler her rennen ob er Dornenstern auch etwas davon erzählen sollte als strafe? Aber so wie es gerade ein Aufrur im Lager war sagte er erstmal nichts musste nun aber den Sohn des Anführers finden.
Noch etwas verwundert über das Verhalten des neu ernannten trat sein Mentor durch den Ausgang hinaus ins freie Territorium. Sein geruch war deutlich zu finden und diesen folgte er schließlich schnell um keine Zeit zu verlieren und so weiter er seinen Schüler näher kommt um so entensiever wurde der Blutgeruch..
Was hatte er nur angestellt..?
Kopfschüttelt folgte er einfach nur schnell den Geruch des Schülers.

Tbc. Außengrenze Schattenclan

[denkt nach, rennt hinter Orkanpfote her]