Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Schneeglanz

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Do Jan 02, 2014 10:47 am

Ich beobachtete das lager und sah, das Lavamond zu Wintermond ging.
Da wir jetzt los wollten, schloss ich, das sie auch mitkommen wollte. Wenn Wintermond einverstanden ist, wird das eine ziemlich große Patroullie. Ich stand auf, als mein Bruder an mir vorbei ging. Er hatte Lavamond wahrscheinlich erlaubt, mit zu kommen, so wie ich ihn kannte.
Das würde eine sehr große Patroullie werden. Da sollte sich niemand mit uns anlegen. Aber Wintermond war selber schuld.
Wenn er durch den ganzen Kriegerbau rief, das Traumregen für eine Patroullie aufstehen sollte. Da war es wirklich klar, das noch mehrere Katzen aufwachen würden. Ich sah zu Eichenpfote, Traumregen und Lavamond. Dann folgte ich Wintermond aus dem Lager.
Sollte er nicht lieber warten?

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Do Jan 02, 2014 10:56 am

Lavamond betrachtete Wintermond genau, aber mehr als eine ausdruckslose Miene, konnte sie selbst durch Bemühungen nicht herausfinden. Vielleicht war er genervt, vielleicht aber auch einfach nur ernst?
Sie seufzte kurz und nickte dankbar, als er ihr erlaubte, mitzukommen, obwohl sie sich ein kaltes: "Danke schön." nicht verkneifen konnte.
Im selben Moment preschte der Krieger schon los, meinte etwas von beeilen. Lavamond schaute verdattert, sie kannte es nicht, dass eine Patrouille am Morgen wirklich so unter Zeitdruck stand. Vielleicht war Wintermond ja auch einfach nur hibbelig und konnte nicht einmal 5 Minuten, seinen Wackelhintern still hallten.
Auch egal..., dachte die Kriegerin und sortierte ihre Gefühle.
Schneeglanz folgte ihrem Bruder direkt, schien aber auch, etwas erstaunt. Lavamond warf der Weißen noch einen fragenden Blick zu, aber diese war bereits verschwunden.
Mit ernster Miene drehte sie sich um, diesmal blickte sie die anderen Beiden an. "Dann lass uns Wintermond mal folgen, bevor wir ihn noch aus den Augen verlieren." Sie schüttelte den Kopf, drehte sich um und folgte schnellen Schrittes Schneeglanz, Wintermond war schon verschwunden.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Do Jan 02, 2014 3:14 pm

Wolfslied und die drei Schüler fanden sich zügig ein und meien tochter bestimmte Flüsterpfote als Anführerin des ersten Prüfungsteils. Rein theoretisch war ich nur Begleitung, auch wenn ich mir von der Grenze zum ehemaligen Wolkenclanrevier gerne selbst einen Eindruck machte.
Und dann war da ja noch die Verabredung...Wolfslied schien an der Vorstellung zu hänbgen, das dieser Streuner vielelicht wirklich ihr tot geglaubter Bruder sein konnte...aber mit fiel es schwer das zu glauben. Natürlich hatte ich den Kater nicht gesehen, aber ich hatte durchaus das leere Nest gesehen, das der Falke hinterlassen hatte. Ein wenige Monde alte Junges überlebte das nicht eben mal und kam Jahreswechsel später plötzlich zurück. Zumal die beige Kriegerin erklärt hatte, das der Streuenr sich nicht viel erinnern konnte...wie er da überhaupt auf den Schattenclan kam...aber ich würde ja ein wenig Zeit haben, den Kater auszufragen. Er hatte sich besser überlegt, was er sagen wollte, meine Tochter hatte ihn ja gewarnt, das ich Fakten wollte. Ganz zu schweigend avon, das er kaum Antworten erwarten konnte, wenn er nicht wusste, was er eigentlich wollte.
Erstmal würde sich der Streuner aber auf jedenfall als produktiv zeigen, denn seine Anwesenheit war geradezu ideal für die Prüfung. Ich folgte mit etwas Abstand hinter Wolfslied der Patrouille zur Grenze und hielt meine Nase hoch, aufmerksam nach Spuren des Bären suchend, die ich hoffentlich nicht finden würde.

---> Außengrenze SchattenClan

[folgt der Patrouille zur Grenze]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Do Jan 02, 2014 3:44 pm

Eichenpfote beobachtete ziemlich skeptisch die Szene, die Wintermond da veranstaltete. Traumregen schien ziemlich schlecht gelaunt zu sein, als sie lautstark geweckt wurde, während Schneeglanz sich wohl schon auf die Patrouille freute. Als dann auch noch Lavamond auftauchte, rümpfte der getigerte Kater leicht die Nase und kniff die Augen zusammen. Fünf Katzen für eine harmlose Patrouille? Wäre es da nicht besser, wenn zwei von denen jagen gehen würden? Würde dem Clan auf jeden Fall mehr helfen, dachte er sich und schüttelte über so wenig Weitsicht den Kopf.
Er behielt jedoch die Hoffnung, dass sie nach der Patrouille oder sogar währenddessen noch etwas jagen würden, ansonsten musste er sich wirklich fragen, ob diese Krieger nicht nur Krähenfraß im Hirn haben würden. Ein bis zwei weitere Krieger hatte Dornenstern gesagt. Nicht drei. Aber meine Meinung als Schüler zählt wohl eh nicht, sagte er sich dann und folgte wortlos den vier Katzen.


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Do Jan 02, 2014 6:05 pm

Dornenstern rief den Clan zusammen und langsam kammen mehr Katzen aus den Bauten, auch aus der Kinderstube. Die Wolkenclankatzen setzten sich auch um die versammlung zu verfolgen, vermutlich auch besser so.
Ich persönlich konnte kaum erwarten endlich in mein Nest zu kommen, wollte aber trotzdem genau hören, was auf der großen Versammlung passiert war.
es war nicht leicht sich zu konzentrieren, cih versuchte mir wenigstens zu mekren, was ich hörte und später, anch ordentlich Schlaf nachzudenken. Als es allerdings um die Prüfungen ging hörte ich auf, Aquamarinpfote würde ihre Prüfung ablegen...leider ohne mich. Ich war mir sicher, dass sie es schaffen würde, aber ich hätte es schon gerne miterlebt. Aber natürölich konnten nicht alle mentoren ihre Zeit damit verplempern Schülern nachzuschleichen udn ich würde vermutlich im Stehen einschlafen, wenn cih nicht bald mein Nest aufsuchte...trotzdem fühlte ich mich wehmütig, vielleicht auch weil es hieß, das Aquamarinpfote damit bald nicht mehr meine Schülerin sein würde.
Ein wenig graute mir davor, das ich ihr nach ihrer Kriegerzeremonie ja die Wahrheit hatte erzählen wollen...aber Salbeifeder würde an meiner Seite sein, zusammen würde wir es durchstehen. Irgendwie. Hoffentlich.
Dornenstern beendete die Versammlung und die Patrouillen udn Prüfungsgruppen sammelten sich, während ich in den Kriegerbau trottete. ich ließ mich in mein nest fallen udn warf einen letzte Blick auf das Licht im Eingang des Baus, bevor ich einschlief.

[verfolgt Versammlung, geht schlafen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Fr Jan 03, 2014 5:38 pm

Das weiße Junge der neuen nahm mir die Entscheidung ab, wogegen ich aber ganz und gar nicht einzuwenden hatte. Alles andere schien sowieso nur durchschnittlich spannend, vorallem nachdem jetzt die Versammlung zu Ende war und ein Großteil der Krieger und Schüler das Lager verließ. Es wurde wirklich langsam Zeit, das ich selbst Schüler würde, ich freute mich schon darauf wieder einen Bau mit Eichenpfote zu teilen...und ihm zu zeigen, wie sich richtige Schattenclan-Schüler verhielten!
Oh wie ich mich schon freute! Aber für Träume und Schwärmereien der Zukunft war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, ich hatte hier eine ehemalige Wolkenclankätzin, die ich mit Fragen löchern konnte.
Wenn Kohlenjunges doch noch auftauchten konnte er ja zur Not zu Mama und unseren Geschwistern gehen und mit ihnen spielen. "Hallo Muscheljunges, mein Name ist Drosseljunges." stellte ich mich selbstsicher vor und machte keine Anstalten meine Neugier zu verstecken. War die Frage, wie ich am besten anfing, ich kannte die Kätzin ja nicht und verscheuchte sie am Ende noch mit zu vielen Fragen...oder vielleicht unpassenden Fragen? Durchaus eine reizvolle Aufgabe, würde sich schon zeigen.
Ich mussterte die Weiße erstmal, sie schien eher klein gewachsen, aber bei unseren Eltern war unser Wurf wohl auch eher groß geraten...ich war mir da nie so sicher, welchen Maßstab ich ansetzen sollte. Ihre Hinterbeine waren allerdings auffällig kräftig, nach allem was ich gehört hatte, charakteristisch für Wolkenclankatzen.
"Hast du den Bären gesehen?" fragte ich als erstes, so ziemlich die spannendste Frage, wie ich fand. Ein Bär! Nicht das ich gerne einem begegnen wollte, aber trotzdem spannend. Es fiel mir nicht leicht mich zurückzuhalten, aber eine Frage nach der anderen...es bestand ja sogar die Möglichkeit, das Muscheljunges etwas wissen wollte...

[redet mit Muscheljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Fr Jan 03, 2014 6:02 pm

Sturmblüte lächelte sanft, als Beerenjunges sofort Feuer und Flamme für ihre Idee war, Dornenstern später wegen ihrer Ernennung zu fragen. Anscheinend konnte es die Getigerte gar nicht mehr erwarten, Schülerin zu werden. Verständlich. In ihrem Alter sind alle Jungen so, dachte sich die Sturmgraue und seufzte innerlich. Dann würde sie auch wieder eine normale Kriegerin sein und darauf freute sie sich selbst auch. Se hatte das Lager schon viel zu lange nicht mehr verlassen.
Amethystjunges schien nun auch endlich wach zu sein und gesellte sich zu ihnen. Sofort fragte sie nach den WolkenClan-Katzen, woraufhin ihr Beerenjunges die Sache erklärte. Zustimmend nickte Sturmblüte. "Mondsichel und ihre Jungen Muscheljunges und Erlenjunges werden jetzt bei uns im SchattenClan leben", setzte die Graue nur noch hinzu. Damit ihre Tochter wenigstens die Namen der Katzen wusste.
Da ihre beiden Töchter nun wohl etwas spielen würden, erhob sich Sturmblüte und trottete zum Frischbeutehaufen, von wo sie sich eine größere Maus nahm. Mit dieser ließ sie sich vor der Kinderstube nieder und blickte zu ihren Jungen. "Na, hat jemand Hunger von euch?", fragte sie ihre Jungen und deutete auf die Maus.

[bei Beerenjunges & Amethystjunges, holt sich eine Maus, fragt ihre Jungen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jan 04, 2014 8:38 am

Erlenjunges blickte auf, als Muscheljunges sich zu ihm und mondsichel setzte. Sie hatte nicht mehr neben ihm gelegen, als er aufgewacht war, hieß, dass sie sich entweder in eine stille Ecke verkrochen hatte, um alleine über etwas - vermutlich die vergangenen Geschehnisse - nachzudenken, oder, dass sie sich mit jemandem unterhalten haben musste, wobei er davon ausging, dass es sie bei Zweitem nicht sehr erfreut haben könnte. Allein der Blick, den der Dunkle von der grauen Königin auf seinem Pelz bemerkt hatte, sprach Bände, und es würde kaum einen geben, der anders über sie hier dachte. Und da hatte er noch gedacht, dass es vielleicht doch einen Versuch Wert wäre, zum Schattenclan zu gehen, dass er es wenigstens versuchen könnte, sich mit der selbstsüchtigen Entscheidung Mondsichels ab zu finden - er konnte sich in diesem Moment nur dafür schämen, wie naiv und stupide er noch Tags zuvor gewesen war. Vielleicht hätte er doch Bachjunges folgen sollen. Sie war im am schwächsten wirkenden Clan, und da hatte doch niemand genug Mut, überhaupt mal jemandem eine Beleidigung an den Kopf zu werfen oder ihn schief von der Seite anzusehen. Aber auf Dauer wäre das nichts gewesen.

Die Idee des Streunerseins stieg wieder in ihm auf.
Und platzte, denn er würde sterben.

Dornenstern riss ihn aus den Gedanken, als er davon sprach, dass er und Muscheljunges bald zu Schülern ernannt werden würden - auch, wenn er, wie wohl jedes Junges, ein starker Krieger werden wollte, auf den ein Clan stolz sein konnte, widerte es ihn an, sich irgendjemandem dieses Packs, das ihn doch ohnehin nur hasste, unterzuordnen und von ihnen irgendetwas zu lernen, wo sie doch, wenn es um innere Werte ging, nichts hatten, was sie hätten lehren können. Ein Junges zu verachten, eines, das nichts dafür konnte, was mit ihm geschehen war, war das Schlimmste, was es gab, und später würden sie sich wundern, wenn eben dieses Junge sich nicht daheim fühlte Diese falschen, hinterlistigen Schlangen.
Kaum war die Versammlung beendet, erhob Muscheljunges sich und ging zu eben jener grauen Königin, als wüsste sie nicht, dass man sie hasste und alles andere als dort freundlich willkommen heißen. War sie wirklich so dumm? Und da dachte er, dass sie, neben ihm, das reifste und intelligenteste Junges aus ihrem Wurf wäre.
Nein, er würde nicht vortäuschen, sich untergliedern zu wollen, solange es so eineindeutig war, dass alle gegen seine Anwesenheit waren.
Mondsichel hatte er im Gewühl verloren und Muschelunges würde er nur über seine Leiche zu diesem Haufen Krähenfraß folgen. Wobei, wie sollten sie sie respektieren lernen, wenn sie nicht mit ihnen sprachen? Es grauste ihn, eine Konversation mit solchen Idioten zu führen, aber es musste es tun, und so folgte er der Weißen langsam, mit bedachten Schritten, musterte schon einige Zet, bevor er neben ihr stehen blieb, den grauen Kater, mit dem seine Schwester anscheinend sprach. Er stellte sich als Drosseljunges vor, und allein, weil er wusste, was Höflichkeit und Sitten waren, erwiderte er ein monotones "Erlenjunges", ehe er ihm lauschte, wie er nach dem Bären fragte. Natürlich, hassen aber dann ausfragen, so waren sie doch alle. Kurz schwenkte sein schmutziger Blick zu Drosseljunges' Mutter hoch, senkte sich dann doch wieder zu seinem Gegenüber. "Wieso verachtet ihr uns vom ersten Moment an?", fragte er dann, ohne auf den Bären einzugehen. Er war es nicht wert, etwas über sie zu wissen.

| lauscht der Versammlung | denkt nach |
| folgt Muscheljunges | fragt Drosseljunges |
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jan 04, 2014 4:47 pm

OUT: Drossel sitzt nicht bei Sturmblüte, sondern steht keine drei Schweiflängen von Mondsichel entfernt^^
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1So Jan 05, 2014 10:26 am

Die Augen des grauen Jungen begannen zu glänzen, weshalb, das konnte Muscheljunges nur vermuten. Wahrscheinlich war dieser Kater ebenso vernarrt in Spiele, wie es Bachjunges gewesen war udn erhoffte sich in ihr einen neuen Spielkameraden. Das weiße Kätzchen dagegen würde wohl nicht auf solche Albernheiten eingehen - sie hatte es noch nie getan. Wieso die Zeit mit Spielen verschwenden, wenn man doch ernsthaft etwas für später lernen konnte? Verstecken war ihr zum Beispiel immer als recht sinnlos vorgekommen, aber Kampfspiele ... Dabei konnte man immerhin schon einmal für später üben, wenn auch mit eingezogenen Krallen. An sich würde sie gegen ein Kampfspiel gar nichts haben, solange es nicht zu albern ausgetragen wurde ...
Doch der Graue stellte sich erst einmal als Drosseljunges vor und beeindruckte Muscheljunges mit seiner ungeheuren Selbstsicherheit - aber im eigenen Lager umgeben von Kriegern war das ja eigentlich auch nicht schwer. Aber trotzdem hegten manche Katzen eine gewisse Scheu ihnen gegenüber, dieser Kater jedoch ging ohne Umschweife auf sie ein. Die Weiße fixierte ihn forschend, doch in seinen Augen konnte sie keine Verachtung, kein Misstrauen, nicht einmal Ablehnung entdecken. Nur Neugier. Er schien ihnen gegenüber keine Vorurteile zu hegen, weil sie aus einem anderen Clan kamen. Das war auf jeden Fall interessant.
Sie bemerkte Drosseljunges' musternden Blick, der kur auf ihren Hinterbeinen verweilte. Wie Orkanjunges hatte er nun wohl das besondere Merkmal der WolkenClan Katzen erkannt. Er selbst war auf jeden Fall größer als sie, so wie wohl alle Jungen aus dem Wurf der grauen Königin. Doch Größe war ja nicht alles.
Die Neugier des Katers schien wirklich recht groß zu sein, denn er fragte schon bald nach dem Bären. Sie legte den Kopf schräg und erwiderte den Blick des Jungen kühl. Was sollte sie dazu sagen? Sie hatte den Bären nicht gesehen, aber sein markerschütterndes Brüllen gehört und ihr Vater war seinen Pranken vermutlich zum Opfer gefallen. Das Untier hatte Echostern mit einem Prankenhieb getötet und den schwarzen Schüler Distelfote zerfetzt. Sollte sie Drosseljunges das erzählen? Er will doch etwas Spannendes hören, dachte sie und verzog leicht die Mundwinkel. Warum sollte ich ihm das nicht erzählen? Und so wollte sie schon den Mund öffnen, doch da trat Erlenjunge neben sie und stellte ein ganz und gar andere Frage. Kalt funkelte sie ihn an, denn immerhin hatte er sich einfach so in ihr Gespräch eingemischt.
"Kannst du dir nicht eine andere Katze suchen, die du nerven kannst?", fragte sie und ihre Stimme war nicht mehr als ein leises Fauchen. Ein Funken Wut glomm in ihren goldbraunen Augen auf und ihr Nackenfell sträubte sich. Drosseljunges schien bisher keine Abneigung gegen sie zu zeigen, weshalb also musste Erlenjunges bloß so reagieren? Außerdem würde es nicht viel bringen, sich hier im SchattenClan Feinde zu machen.
Sie verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. "Er hat dir nichts getan.", zischte sie an ihren Bruder gewandt, wandte sich dann demonstrativ ab und blickte Drosseljunges wieder an. Vielleicht war der Kater neugierig und auch verspielt, aber das konnte man ihm nicht vorwerfen. Er hatte nicht das erlebt, was ihnen wiederfahren war. Erlenjunges hatte kein Recht, ihn wegen des Schicksals ihres alten Clans und ihres Vaters zu verurteilen.
"Ich habe den Bären nicht gesehen, ein Patrouille von Kriegern ist zu seiner Höhle aufgebrochen. Doch was sie erzählt haben ... Der Bär hat unserer Anführerin mit einem Schlag getötet, als diese ihre Schwester vor ihm schützen wollte. Er war riesig - mindestens fünf mal so groß wie ein großer Krieger. Sein Gebrüll schallte durch das ganze Territorium, selbst im Lager konnten wir es hören.", miaute sie und der kalte Ausdruck in ihren Augen wich Bewunderung und Ehrfurcht. Echostern war eine edelmütige Kätzin gewesen - sie hatte ihre Furcht überwunden und damit ihre Schwester gerettet. Was für ein ehrenhafter Tod ...
Da kam der kleinen Kätzin ein Gedanke. Es musste große Zuneigung gewesen sein, die Echostern zu dieser Tat bewogen hatte. Verwirrung spiegelte sich in ihren goldbraunen Augen wider. Was sollte sie nun denken? Waren Gefühle schlecht, weil Echostern ihr Leben für sie geopfert hatte - oder gut, weil sie dadurch einen ehrenhaftem Tod gestorben war?

[beobachtet Drosseljunges, denkt nach, bemerkt Erlenjunges, faucht ihn an, antwortet Drosseljunges, denkt nach]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1So Jan 05, 2014 6:35 pm

Als es Morgen wurde drehte sich der Schwarze gerade das letzte Mal im Nest herum. Geschlafen hatte Kohlenjunges nicht. Er war viel zu aufgeregt. Warum nur musste er noch ein Junges sein und faul herum liegen? Spielen…Pah! Wer brauchte das denn? Er wollte endlich Schüler werden. Das Lager verlassen. Durch den Wald rennen. Abenteuer erleben, von denen die Krieger immer erzählten! Wollte kämpfen lernen und endlich…endlich mit auf die große Versammlung kommen!
Gelangweilt stand der Nachtschwarze auf und schlich sich aus dem Nest. Die anderen schliefen noch alle. Aber er hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan. Er wollte unbedingt miterleben wie die anderen Katzen zurückkamen, aber…das hatte er offensichtlich verpasst. Er sah gerade noch die Nachtwache in den Bau huschen. Hatte er doch geschlafen oder sich einfach nur zu laut herumgewälzt? “Hmpf!“, schnaubte der kräftige schwarze Kater frustriert und ließ sich in der Nähe des Frischbeutehaufens nieder. Essen. Vermutlich sollte er was frühstücken. Aber…Ein eisiger Wind fuhr ihm durch seinen kurzen schwarzen Pelz. Kohlenjunges fröstelte und plusterte seinen Pelz auf, spürte wie seine Knochen schwer wurden. Aber…er wollte doch Eichenpfote wecken…
Er erhob sich und versteckte sich hinter dem Ältestenbau vor dem beißenden Wind und…ehe er großartig nachdenken konnte, hatte er sich eingerollt und war eingeschlafen. Bis er erwachte, würde die Sonne schon hoch am Himmel stehen.

[Schlaflose Nacht, erwacht, bei FBH, hinter Ältestenbau schläft ein]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1So Jan 05, 2014 11:33 pm

Der Bruder von Muscheljunges kam auch näher, auch wenn ich Beide nicht gerade als Kinder von ausgelebter Fröhlichkeit bezeichnen wollen würde, schien er geradezu...wie sollte man das beschreiben? Negativ? So ganz einschätzen konnte ich es nicht, seine monotone Stimmlage machte es auch nicht einfacher seine Gefühle herauszulesen. Dabei wusste ich ziemlich gerne...naja eigentlich alles.
Seine Frage überraschte mich zugegebener Maßen etwas, von Verachtung hatte ich nichts mitbekommen, aber das musste ja nicht heißen....ich war weder das Ziel, noch könnte ich wikrlich nachvollziehen, das man die ehemaligen Wolkenclankatzen verachtete...wofür?
Misstrauen sicher, ein Clan funktionierte, weil sich seine Mitglieder aufeinander verlassen konnten, bedenkenlos jeden Fremden aufzunehmen wäre selbstzerstörerisch. Muscheljunges zischte ihrem bruder leise etwas zu, was konnt eich nicht verstehen, aber sie schien nicht allzu erfreut. Ich dachte weiter über Erlenjunges Frage nach...ich konnte mir einige kriger und vielelicht auch Schüler denken, die wenig begeistert vond en Neuankömmlingen waren, aber dass sie am frühen Morgen schon so viel Zeit für misstrauischen ganz zu schweigen verachtende Blicke gehabt hatten.
fast konnte man sie für derartige Leistungen bewundern, wenn sie die Zeit nicht besser genutzt hätten...zumidnest war mir schleierhaft inwiefern Verachtung gerechtfertig sein konnte.
"Ich weiß nicht, wer verachtet euch denn?" erkundigte ich mich bei dem dunklen Kater, bevor ich mich wieder seiner Schwester zuwandte, die ja eigentlich nicht so gegeistert von der Einmischung ihres Bruders gewesen zu sein schien.
Sie erzählte vom Bären, dass sie ihn nicht gesehen hatte war wohl nicht verwunderlich, die Begegnung hätte sie ja auch erstmal überleben müssen. Zumindest den Geschichten nach war das nichts, was man ausprobieren wollte. Muschlejunges Erzählungen bestätigten das nur, was für eine Bestie den Wolkenclan bedroht hatte. Gebannt hörte ich der Weißen zu und war dann doch etwas verwirrt, als ich die Änderung in ihrem Blick bemerkte.
Ich fand es vollkommen nachvollziehbar, das man bei der Erinnerung an ein solches Erlebnis, besonders wenn es erst eine Nacht her war, nicht eine recht emotionlose Haltung behielt...aber die Verwirrung in ihrem Augen, hatte ich eigentlich nicht erwartet. "Ist etwas?" erkundigte ich mich und schaute mich kurz um. Nachdem Erlenjunges von Verachtung gesprochen hatte, wollte ich darauf achten, wer solche gefühle hegte, das Warum interessierte mich doch sehr. es schien aber neimand um uns für Muschlejunges Verwirrung verantwortlich,a lso doch, das , was sie erzählt hatte?

[redet mit Erlenjunges und Muscheljunges]


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Mo Jan 06, 2014 2:09 pm

Verwundert schaute ich in unsere Runde die immer mehr zu wachsen schien. Mittlerweile waren wir schon fünf Katzen. Waren das nicht einige zu viel ? Doch Wintermond schien das nicht im geringsten zu stören und so sagte ich auch nichts. Dann gingen wir los. Die ganze Prozession zog sich nur so dahin, dass ich fast gesagt hätte, ich würde lieber jagen gehen, aber ich wollte die ganze Patrouille nicht mehr aufhalten als nötig und blieb mit meiner Meinung wieder immer hinterm Dach. Dann würde ich eben erst an der Grenze etwas sagen.
Wortlos lief ich den anderen hinter, die schon so gut wie das Lager verlassen hatten und schon bald hinter den Felsen verschwunden waren. Ich legte einen Zahn zu und preschte hinterher. Bloß nicht den Anschluss verlieren, sonst würden sie sie noch wahrscheinlich ausdenken, ich wäre auf dem Weg eingeschlafen. in der Tat war ich noch müde und ich gähnte beim Laufen.
Während meine Pfoten über das Gestein trommelten, schweiften meine Gedanken ab. Vor meinen Augen entstand ein Bild. Braunes Fell, ein muskulöser Körper und zwei wunderschöne grün-braune Augen, die mich entschlossen anblickten. Sofort schlug mein Herz ein Stückchen höher. Denn es war mehr als ein Name, denn ich mit diesem Kater verband. Viel mehr. Es war besser als Freundschaft, ging tiefer als Vertrautheit und er bedeutete mir mehr, als alles andere im ganzen Gebirge. Diese Sache hatte nur einen einzigen Haken. Ich wusste nicht ob Otterkralle dasselbe empfand und ich wollte es nicht auf die unangenehme Methode herausfinden. Es blieb nur eine Möglichkeit. Ich musste herausfinden, was er für mich empfand. Vielleicht sollte ich ihn mal zu einem kleinen Spaziergang einladen. Wobei das Einladen eigentlich eher Katers Sache war. Doch diesmal musste ich das übernehmen.
Langsam formte sich eine Idee und ein kleines, zufriedenes Lächeln stahl sich zwischen meine Lippen.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Mo Jan 06, 2014 10:48 pm

[kleiner Sprung, weil ich nicht mehr mitgekommen bin D:]

Gelangweilt beobachtete Orkanjunges das bunte Treiben im Lager. Drosseljunges schien sich prächtig mit Muscheljunges zu unterhalten, seine Schwestern machten mal wieder was zusammen, wo Sturmjunges war, wusste er nicht und Kohlenjunges hatte sich hinter den Ältestenbau verzogen. Was machte er da? Das Junge hatte keine Lust nachzusehen. Sein Bruder hatte seinen eigenen Willen und es ging den Getigerten nichts an, was er tat. Wenn ich Schüler wäre, wäre mir bestimmt nicht langweilig!, schanubte er in sich hinein. Wann war es endlich soweit? Er sah, wie seine Mutter zum Frischbeutehaufen ging und mit einer Maus im Maul zurückkam. auf die Frage hin nickte er erfreut.
Gierig riss er sich ein Stück aus dem Tier raus und verschlang es. »Mhm!«, grinste er Sturmblüte über beide Ohren an. »Lecker!« Er leckte sich die Reste seines Bissens von den Schnurrhaaren und wartete, dass seine Geschwister zugriffen. Seine lindgrünen Augen richteten sich auf seine Mutter. »Wenn ich Schüler bin«, verkündete er stolz, »fange ich dir eine Maus, die tausend Mal besser schmeckt, als diese hier.« Es würde mit Sicherheit schwer werden eine noch köstlichere zu finden, aber er würde es schaffen. Das war sicher. 

[fristt ein Stück von der Maus, spricht mit Sturmblüte]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Di Jan 07, 2014 3:10 pm

Statt Sturmblüte, kam Beerenjunges angehüpft und erklärte mir was es mit diesen komisch riechenden Katzen auf sich hatte. WolkenClan - Katzen ... Zumindest Beerenjunges schien nicht so viel von ihnen zu halten, ganz im Gegenteil zu Drosseljunges und Orkanjunges, die sich prächtig mit einem weißen Jungen zu unterhalten schienen. Ich wusste nicht direkt, was ich von ihnen halten sollte. Schließlich kannte ich sie nicht. Und obwohl sie aus einem anderen Clan kamen, waren sie mir wenigstens teilweise sympathisch. Wenn sich ihr Geruch wenigstens nur ein wenig dem SchattenClan anpassen würde - schließlich sollten sie ja jetzt hier leben, wie Mama hinzufügte - währen sie uns gar nicht so unähnlich - bis auf die Beine natürlich. Sie waren wirklich riesig. Bestimmt konnten sie damit ziemlich schnell laufen und auch gut springen. Leichter Neid keimte in mir auf. Ich wollte auch so gut springen können, aber meine Beine waren einfach zu kurz, genau wie mein Körper zu klein geraten war. Dafür hatte ich aber sicher noch andere Qualitäten, auch wenn ich bisher noch keine gefunden hatte! Schließlich hatte ich ja weder gekämpft, noch gejagt. Was wusste ich da von meinen Fähigkeiten oder Talenten ?
Ganz in meine Überlegungen versunken, bemerkte ich nicht wie Mama mit einer Maus vom Frischbeutehaufen zurück kam, erst der schmackhafte Duft der Maus ließ mich aufblicken. Mit einem Blick zu Mama griff ich dankbar zu und biss ab. Eine Weile kaute ich auf dem Stück herum und kostete es aus. Sie schmeckte gut, hatte aber einen leichten Nachgeschmack von ,,gesten gefangen". Trotzdem wollte ich wirklich nicht undankbar sein und nichts verschwenden und schluckte genüsslich. Dann leckte ich mir noch über die Schnurrhaare um die Reste ein sammeln und wandte mich Beerenjunges zu. ,,Jetzt bin ich fertig. Was möchtest du denn Spielen ?"

[denkt über die WoC - Katzen nach, isst, fragt Beerenjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Di Jan 07, 2014 4:13 pm

[ oah, fail. dann beobachtet er sturmblüte aus der ferne. ]

Muscheljunges fauchte ihn an, er solle sich jemand anderen suchen, den er nerven konnte, auch wenn sie es als eine Frage formulierte. Es war dennoch klar, was sie damit gemeint hatte. Er grinste nur kurz selbstgefällig, hatte es sie doch keinen feuchten Dreck zu interessieren, ob er Katzen erst abscheulich fand, nachdem sie ihm etwas getan hatten, oder gleich auf den ersten Blick, der meist nicht trog. Er fuhr kurz die Krallen aus, welche er schon bald einzusetzen lernen würde, dann ließ er sie wieder zurück kriechen, denn genau genommen hatte er keine Lust, diese idiotische Katze, die dachte, dass jeder die selben Ansichten wie sie haben musste, da man ansonsten entweder dumm oder aggressiv war, zu attackieren, denn sie war, leider, noch immer seine Schwester, mit der er sechs Monde verbracht hatte. Wenn er erst größer sein würde, wäre diese Zeit ein Katzensprung.
Er hörte nicht auf sie, weil sie ihm nichts vorzuschreiben hatte, und blieb sitzen, wo er war, blickte stumm den grauen Kater an, auf die Antwort wartend, die bald auch kam. Einen Konter musste er nicht lange suchen.
"Jeder."
Er schnaubte.
"Selbst deine Mutter, die Junge lieben müsste. Siehst du die Blicke nicht?"
Er versuchte sich nicht, seine Stimme flach zu halten, sollte doch jeder bemerken, dass es nicht unbemerkt blieb, was sie taten, und dass er das nicht einfach an sich vorbei gehen ließ.

| bei Muscheljunges und Drosseljunges |
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jan 08, 2014 5:09 pm

Die weiße Kätzin konnte keine Antwort finden. Gefühle - eine Schwäche oder doch ein Ansporn, ein ehrenhafter Krieger zu werden? Gut oder schlecht? Verunsichert zuckte sie mit den Ohren, während ihr Blick in die Ferne glitt. Was, wenn ich doch falsch gedacht habe ...? Wenn ich ein Ziel verfolgt habe, dass nichts nützt? Und doch hatte Kiefernpelz verschwinden und Mondsichels Leiden etwas anderes gelehrt. Gefühle schwächten eine Katze, konnten sie brechen wie ihre Mutter. Aber in gewissen Maße konnten sie vielleicht doch auch gut sein ..? Mit den Schnurrhaaren zuckend riss sie sich aus den Gedanken und schüttelte den Kopf, um ihre Überlegungen zu vertreiben. Später, sagte sie sich und setzte den gewohnt kalten Ausdruck wieder auf. Später werde ich darüber nachdenken können. Und es konnte ja sogar sein, dass sie in diesem Clan eine gleichgesinnte Katze traf. Unwahrscheinlich aber möglich ...
Neben ihr bewegte sich Erlenjunges um keine Mäuselänge und für Herzschläge flammte ein Feuer der Aggression in ihren Augen auf. Nur mit Mühe gelang es ihr, die Gefühle wieder unter Kontrolle zu kriegen und sie unterdrückte ein verärgertes Fauchen. Kalt wanderten ihre goldbraunen Augen zu ihrem dunklen Bruder, der sie nicht einmal eines Blickes würdigte. Stattdessen erwiderte er etwas ach so tolles auf Drosseljunges unschudige Antwort und Muscheljunges Augen blitzten verachtungsvoll auf. Ihr Bruder war so unglaublich kurzsichtig und engstirnig - warum schloss er gleich von einigen Katzen auf alle SchattenClan Mitglieder? Sicher, auch die weiße Kätzin hatte einige verachtungsvolle, misstrauische Blicke auf sich gespürt, doch was kümmerte es sie, was diese Katzen jetzt von ihr dachten? Hätte sie sich denn anders verhalten - hätte Erlenjunges sich denn anders verhalten? Seinem aktuellen Handeln nach zu urteilen, sicher nicht. Auch der kleine Kater hätte Fremde im WolkenClan bestimmt nicht mit Freuden willkommen geheißen, sie misstrauisch betrachtet oder vielleicht sogar anfangs verachtet. Das war doch verständlich! Diese Katzen konnten doch nicht wissen, wie sie waren, was sie später leisten würden oder was sie anstrebten. Wahrscheinlich sahen sie in ihnen nur noch ein paar zusätzliche Mäuler, die gestopft werden musste in der kalten, harten Blattleere. Immerhin waren sie noch Junge und zurzeit praktisch zu nichts nutze, kein Wunder, dass die SchattenClan Katzen sie nicht mit offenen Pfoten in ihrem Clan begrüßten. Gut, der Clan schien stark, aber die härsteste Blattleere konnte auch einen solchen Clan zusammenschrumpfen lassen und ungemein schwächen. Ihrer Meinung nach war die Reaktion der SchattenClan Katzen auf sie also völlig nachvollziehbar. Später, wenn sie sich als gute Schüler und Krieger bewiesen hatten, würde dieses Misstrauen sowieso abflauen. Kein Grund also, sich so aufzuspielen wie Erlenjunges.
Doch Muscheljunges behielt ihre Gedanken für sich, wandte die kalten Augen von ihrem Bruder ab und konzentrierte sich stattdessen auf Drosseljunges. Der graue Kater schien ihr etwas verunsichert zu sein von Erlenjunges harschen Worten und ihrem eigenen Schweigen. Sein Blick schweifte umher, als suche er nach dem Grund ihrer anfänglichen Verwirrung. Wahrscheinlich dachte er, auch sie würde sich über die Verachtung der anderen Katzen ärgern wie ihr dämlicher Bruder.
"Ich habe nur nachgedacht", erklärte sie also ihren Gesichtsausdruck und ignorierte den Kater neben ihr nach wie vor. Jetzt bot sich eine gute Gelegenheit, mehr über den SchattenClan zu erfahren. Echtes Interessa flammte in ihren goldbraunen Augen auf. Wissen war etwas, dass Muscheljunges niemals abgelehnt hätte. Ihr war klar, Wissen stärkte eine Katze. "Ehrlich gesagt habe ich mir Gedanken über den SchattenClan gemacht." Die Lüge kam ihr so leicht über die Lippen, wie wahre Worte und sie zuckte nicht einmal mit einem Schnurrhaar. "Bisher weiß ich noch recht wenig über den Clan. Willst du mir vielleicht ein bisschen was erzählen, wie ihr so lebt, jagd, kämpft und was den SchattenClan so besonders unter den vier Clans macht?"

[denkt nach, ärgert sich über ihren Bruder, spricht mit Drosseljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Do Jan 09, 2014 11:04 pm

Dornenstern begann die Versammlung und bereichtet von der großen versammlung. Alles was vor unserer Ankunft geschehen war, hörte ich mir aufmerksam an, alle vier Clans hatten also neue Anführer...und der Wolkenclan war komplett verschwunden. Zu gerne hätte ich unsere Ahnen gefragt, was sie dazu sagen hatten. War dies alles nötig gewesen? hatten sie nichts tun können? Oder waren wir selbst Schuld gewesen Anführer und Wolkenclan gleichermaßen?
Letztendlich würde eine Antwort ja nichts am Ergebnis ändern, das Leben war grausam und wenn wir überleben wollten, waren wir lieber wachsam bei jedem Schritt den wir taten!
Als der große Toigerkater den windclan erwähnte, zuckten meine Ohren missmutig. Bachjunges... Warum hatte sie uns verlassen? Ich wollte Muscheljunges danach fragen, nach der Versammlung, aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen, was meine Tochter dazu bewogen hatte sich von ihrer eigenen Familie so einfach abzuwenden...als würden wir ihr nicht bedeuten? Ich konnte nicht verhindern, das ich meine Ohren traurig und zutiefst enttäuscht anlegte. Sie war weg...sie hatte Fremde ihrer Mutter und ihren Geschwistern vorgezogen.
Auch wenn ich wusste, das ich mit damit abfinden musste, das meine Tochter mir den Rücken zugewandt hatte, tat es weh. Zumindest tränen konnte ich verhindern, es brachte nichts für jemanden tränen zu vergießen, der einem die Krallen ins Herz gerammt hatte. Wenn wir uns an der grenze trafen würde sie vielleicht mit meinem Pelz weitermachen...
Dornenstern sprach ungerührt weiter, während ich innerlich mit mir rang und endlich die Gedanken an meine verlorene Tochter in den Hintergund zwang.
Eine probezeit, es nachte nich zwar etwas unsicher für einen Mond doch nur quasi eine halbe Clankatze zu sein, aber es schien vernünftig etwas so wichtiges nicht zu überstürtzen. Letztendlich hatte ich ind er Nacht nur wenig zeit zum Entscheiden gehabt, auch wenn ich meine Wahl immernoch für die beste mögliche hielt. Nicht würde je wie der Wolkenclan sein, aber er exsitierte seit gestern nacht auch nicht mehr...
Allein der Gedanke an alles was gestern in so kurzer Zeit verloren war, ließ mich mich seltsam leer fühlen. Und kein Kiefernpelz, an dessen starke Schulter ich mich lehnen konnte. Warum hast du mir das angetan...ich brauche keinen helden, ich brauche eine Gefährten, an den ich mich lehnen kann! verwünschte ich wieder einmal traurig meinen Geliebten. Einer von vielen Verlusten...
Die Versammlung ging mit Planungen weiter und endete kurz darauf. ich blieb sitzen, wo ich war und versuchte mir das erste Mal bei Tageslicht ein Bild von unserem neuen Zuhause und den hier lebenden Katzen zu machen. Begeisterung war nicht gerade in den Gesichtern zu lesen, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Ich wusste, wie ich fremde Katzen betrachten würde...lange hatten die meisten aber sowieso keine Zeit zum Starren, Dornenstern hatte reichlich Auufgaben verteilt.
Muscheljunges ging auf eines der anderen Jungen zu, ihr Bruder folgte ihr kurz darauf. Ich spitzte die Ohren als Erlenjunges von Verachtung sprach, ich musste zugeben, ich hatte noch keine gesehen, aber ich war auch noch nicht lange weg udn während der Versammlung waren die Augen aller meist auf den Anführer gerichtet gewesen.
Mit Misstrauen konnte ich Leben, es wäre eher bedenklich wenn der Schattenclan so lasch jede unbekannte Katze einfach so annahm...man musste seinen Clankameraden vertrauen können alles andere war gefährlich für das Überleben eines Clans. Das hieß für mcih auch, das man Unbekannte zumindest erst beobachten musste, bevor man überhaupt in betracht zog ihnen seinen Rücken anzuvertrauen.
Verachtung dagegen...sollte es mir einer ins Gesicht Fauchen, was sein Problem war, ich würde ihm was husten! Krieger und auch Schüler die ihren Stolz aus ihrer bloßen Existenz nahmen waren erbärmlich und sprachen in meinen Augen nicht gerade für die Stärke eines Clans. Wenn das alles war, worauf sie sich etwas einbilden konnten...
Meine weiße Tochter war sichbar unerfreut über Erlenjunges Einmischung in ihre Unterhaltung. Mein Sohn schien geradezu Vergnügen daran zu finden, Muscheljunges Unterhaltung zu torpedieren...war er schon immer so giftig egwesen? Sicher Bachjunges war der Frohsinn der Familie gewesen, aber es schien als würde Erlenjunges gerade am liebsten seine Krallen in irgendwas schlagen...
Ich kam allerdings nicht umhin zu hören, wie er meinte die graue Königin angeblich zu denen gehörte, die uns verachteten...sie hatte nichts derartiges gezeigt, als ich aufgewacht war und sie gegrüßt hatte. Nicht das sie übermäßig herzlich gewesen wäre, aber hätte an ihrer Stelle sicher auch nicht so reagiert, wenn plötzlich eine Fremde in meinem Bau, besodners ind er Kinderstube auftauchte. Mehr annte Erlenjunges allerdings nicht...sein 'jeder' war recht überschaubar mit nur einem einzelnen Beispiel und verstärkte eher den Eindruck, dass mein Sohn darauf aus war sich Ärger zu suchen, ob vom Schattenclan oder seiner Schwester war mir nicht ganz klar...oder vielelicht hatte ich doch die Blicke übersehen? Ich hörte aufmerksam weiter zu und war gespannt, ob Erlenjunges tatsächlich mehr wollte als nur seine Schwester zur Weißglut treiben.

[verfolgt die Versammlung, beobchatet Muscheljunges, Erlenjunges und Drosseljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Fr Jan 10, 2014 12:29 am

Ich war mir nicht sicher, ob ich Erlenjunges Anliegen ernst nehmen sollte, er schien Spaß daran zu haben seine Schwester zu ärgern...still schaute ich mir an, wie der braune Kater seiner eigenen Schwester gegenüber die Krallen ausfuhr, wenn auch nur kurz. Ich wurde das Gefühl nicht los, das ich den Kater nicht mögen würde...sein einziges Anliegen schien Gift verspritzen zu sein. Vielleicht behauptete er da auch nur das ihn katzen voller Verachtung anschauten...? Bei seinem verhalten konnte ich mir aber gut vorstellen, das ich ihn irgendwann verachten würde...ganz einfach weil er scheinbar mehr mit einem Fuchs als mit einer Clankatze gemein zu haben schien.
Seine Antwort war auch wenig konkret, außer als er als tatsächliches einziges Beispiel meine Mutter nannte. Mein Nackenfell stellte sich verärgert auf, während ich überlegte, ob er das jetzt ernst meinte oder einfach nur herumätzen wollte. Sein Verhalten machte sein Anliegen nicht gerade eindeutig...Mir gefiel der Gedanke zugegebenermaßen nicht, dass Erlenjunges schlecht über meine Mutter redete, aber an sich würde ich es auch keinesfalls gut finden, wenn Sturmblüte Katzen grundlos verachtete...wobei der braune kater sich anscheinend große Mühe gab, das man unausstehlich fand...Sprach er die Wahrheit oder war er nur auf Streit aus?
Muscheljunges ignorierte ihren Bruder, vielleicht die beste Lösung? Sie musste ihn ja kennen. Ich rang mich trotzdem zu einer Antwort durch, das wenig gehaltvolle Geätze des Katers ging mir gegen den Strich. "Du bist so alt wie ich, also damit fast ein Schüler, willst aber behandelt werden wie ein 2 Monde altes flauschiges Junges?" fragte ich kalt "Und warum sollte eine Königin alle Jungen lieben, so wie du dich auführst dürfte es nicht besonders leicht flalen, dich zu mögen, geschweige denn lieben. Das entschuldigt natürlich keine Verachtung..." stellte ich klar, auch wenn das für Erlenjunges vermutlich bedeutunglos war, mir war es wichtig das von der Zunge zu bekommen. Er schien nicht wie jemand, der sich tatsächlich wohlfühlen würde, wenn man ihn willkommen hieß...vielleicht täuschte der Eindruck, immerhin war seine Situation alles andere als normal oder einfach. "Wenn Sturmblüte dich mit Verachtung angeschaut hat, fragst du sie am besten warum, ich kann schlecht ihre Gedanken lesen. Am besten gehst du los und fragst einfach alle die dir solche Blicke zugeworfen haben, warum sie das getan haben. genau genommen müssten sie sich vermutlich vor Dornenstern erklären, wenn der das sieht..." miaute ich. Überhaupt warum hatte er nicht gleich diejenigen gefragt, die ihn verachteten, woher sollte ich wissen, warum sie etwas derart dummes taten...außer sie hatten Erlenjunges natürlich kennengelernt. Aber so viel konnte an einem einzelnen Morgen doch nicht passiert sein? Das kam davon, wenn man zu sehr darauf aus war gewisse braungetigerte Schüler aufzuwecken...man verpasste was.
Ärgerlich, aber ich wusste ja imernoch nicht so genau, was ich jetzt von Erlenjunges Vorwürfen halten sollte...hatte er recht, war er zwar duchaus zu Recht erbost, aber es entschuldigte in keiner Weise sein Verhalten seiner Schwester gegenüber...von seinem mangelnden kommunikativen Geschick mal ganz abgesehen.
Wir würden ja sehen, ob er sich auf machte seine Antworten zu suchen...bei denen die sie ja wohl haben mussten. Währenddessen konnte ich mich auf mein Gespräch mit Muscheljunges konzentrieren, die junge Kätzin schien so viel vernünftiger als ihr Bruder, obwohl sie wenn ja vermutlich genauso gute Gründe hatte verärgert zu sein.
Ich horchte auf als die Weiße erklärte, sie wolle etwas über den Schattenclan erfahren. Über meinen Clan sprechen gefiel mir, auch wenn ich mir wünschte dabei nicht so sehr auf Erzählungen anderer angewiesen zu sein...es konnte doch nicht mehr lamnge dauern, bis cih Schüler wurde oder? "Gerne, wo fang ich da am besten an..." kurz überlegte ich, ich wusste dafür das ich nur im Lager hockte verdammt viel, das ich Muscheljunges erzählen wollte. "Über den Schattenclan sagt man gerne er wäre ehrgeizig, so ganz falsch ist das auch nicht. Stärke erhält Anerlkennung und Stärke setzt sich durch. Das heisst nicht, das wir in jeden sinnlosen Kampf stürtzen, aber wenn es nötig ist zögern wir nicht." miaute ich stolz "So haben wir dem Donnerclan in der letzten Blattleere die Rotfelskluft abgenommen, aber nicht ohne Verluste." ich wusste das Mama zu den Katzen gehörte, die besonders viel verloren hatten, weshalb ich froh war gerade nicht bei ihr zu sitzen. "Wir jagen größtenteils auf Felsen ahnlich, wie der Wolkenclan, unsere sind aber eher flach, nicht vollkommen, aber wohl kein Vergleich zu einem Gebirge. Dein Sprungtalent wirst du vermutlich trotzdem einsetzen können, Schluchten und ein kleiner Wald bieten sich da an." erzählte ich und wünschte mir nicht zum ersten Mal, diese Orte endlich mal in echt zu sehen. "Kampftatiken und -techniken kenne ich leider nicht so viele, aber nach dem was ich gehört habe, rühmen sich die Krieger dafür ihren Gegner zu überraschen und kraftvoll zuzuschlagen." meinte ich und überlegte, was ich noch ergänzen konnte "Ähm die Jagd, Nager, Vögel und selten auch mal Kaninchen gehören zu unsere Beute, wenn es warm genug ist, jagen wir auch Frösche und Schlagen, bei letzteren muss man aber auf die Muster aufpassen, es gibt Schlangen die sind deutlich giftiger als Erlenjunges und gefährlich. Ich glaube Scherbenpfote war wegen Schlangenbissen bis vor kurzem im Heilerbau. Es wird gerne mal behauptet, der Schattenclan wäre kalt...nach meiner Erfahrung kann ich das nicht bestätigen, aber andererseits kenne ich auch keine anderen Clans. Es scheint eher so als wären die anderen Clans etwas weich...ein Clan überlebt schließlich nicht dadurch, dass er Mitleid mit jedem Hauskätzchen hat, das zu dumm ist seine Nase zu benutzen." miaute ich überzeugt. "Wie du gemerkt hast, sind wir tatsächlich nicht übermäßig einladend für Fremde, wir kümmern uns um die unseren, die Katzen die wirklich wichtig sind. Es haben aber auch in der Vergangenheit Fremde bewiesen, dass sie starke loyale Schattenclankatzen sein können und wurden Teil dieses Clans. Alles in allem schätzt der Schattenclan Stärke und das Streben nach selbiger und erkennt das auch an." beendete ich meine Erklärung und schaute Muscheljunges fragend an. "Wenn du Fragen hast oder über etwas mehr wissen willst, sag es nur, ich werde versuchen dir zu erzählen was ich weiß." meinte ich gut gelaunt. Es fühlte sich gut an, seinen Clan mit stolz präsentieren zu können.

[antwortet Erlenjunges, redet mit Muscheljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jan 11, 2014 8:36 am

Muscheljunges' Blick ruhte auf ihm, das wusste er, bemerkte er, aber es interessierte ihn im Moment nicht. Wenn sie dachte, dass nur ihre Lebenseinstellung richtig war, hatte sie kein Recht, auf ihn sauer zu sein. Vermutlich widerte er sie damit an, dass er aussprach, was er dachte, und damit, dass er es nicht nur stumm in sich hinein fraß, dass man ihn hier nicht wollte und auch nie wollen würde. Die Einstellung dieser Kätzin ging ihm gegen den Strich, sie dachte, sie wüsste alles besser und hätte eine Ahnung, wie die Welt aussah. Elendiges Stück Krähenfraß.
Sein Blick wardennoch stetig auf Drosseljunges gerichtet gewesen, der nun endlich eine Antwort gegeben hatte.
"Ich will nicht wie ein Neugeborenes behandelt werden", stellte er klar, denn wenn dieser Idiot meinte, Dinge über ihn behaupten zu können, die nicht stimmten und wozu er auch keinen Anlass gegeben hatte, sauste er deutlich am Ziel vorbei. "Nur normal, nicht wie jemand, der die Pest trägt. Wenn es nach dir geht, wirst du gerade wie ein Ungeborenes behandelt, denn dich grenzt man nicht aus, oder?"
Das Geschwafel, dass Erlenjunges selber Schuld war, der Graue sein eigenes Argument dann aber wieder damit entkräftete, dass das nichts entschuldigte, verdiente keine Antwort, denn er musste sich mit sowas nicht die Zeit vertreiben, wo er auch Besseres zu tun hatte. Wenn er, so wie Mister Superschlau, der so viel von der Welt verstand, es vorgeschlagen hatte, direkt auf die Katzen zugehen würde, würde das genauso wenig bringen, da man ihm nie eine ehrliche Antwort gegeben hätte. Jemanden, der dies nicht direkt getan hatte, zu fragen, war einfacher, aber wenn er genauso wie Muscheljunges alles, was anders dachte, nicht verstehen und als dumm und egozentrisch abzustempeln meinen zu müssen, dann klappte dieser Plan leider auch nicht.
Er würde sich nicht anpassen zu versuchen, ehe man ihm nicht die Möglichkeit, die ehrliche Möglichkeit, nicht nur vorgeheuchelt, dazu geben würde, ehe man ihm nicht wenigstens einen Platz bereit stellen würde, täte er es schaffen. Das konnte keiner verlangen.

Ein abfälliges Schnauben war es, was er zuletzt noch von sich ließ, bevor er aufstand, sich umdrehte und von diesen beiden Blinden abwandt und seinen dunklen Blick über die Lichtung schweifen ließ, wo er bald schon Mondsichel erkennen konnte.
Sie war hoffentlich auf seiner Seite und keine von denen, die dachten, nur die eigene Meinung wäre richtig.

{ antwortet Drosseljunges | geht weg | geht zu Mondsichel }
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jan 11, 2014 5:27 pm

Beerenjunges überlegte was sie spielen könnten als ihre Mutter mit Frischbeute zu ihnen kam. Amethystjunges biss in die Beute und auch Orkanjunges nahm sich ein Stück. Dem Hunger nachgebend riss sich die hell getigerte ein Stück Fleisch aus der Maus und schlang es hinunter. Sie fuhr sich gerade mit der Zunge über die Schnauze als ihre hellgraue Schwester verkündete, dass sie nun bereit war. Beerenjunges nickte. "Gut. Was haltest du von einem Kampfspiel? Wir sind beide berühmte Anführer und stehen uns im Kampf gegenüber." Aufgeregt plusterte die getigerte ihr struppiges Fell auf und blickte ihre Schwester aus strahlenden Augen an. Ihr Blick ging dann jedoch kurz an der grauen vorbei und viel auf Drosseljunges welcher sich mit den beiden WolkenClan Jungen unterhielt. Der braungetigerte schien jedoch nicht sonderlich begeistert und lief zu der schwarzen Königin. Mit einem schnauben fixierte sie wieder Amethystjunges.

[frisst, bei Amethyst]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jan 11, 2014 6:35 pm

Aufgeregt blickte Amethystjunges ihre Schwester an und fragte sich, was sie spielen konnte. Verstecken, war langweilig und Fangen eignete sich nicht gerade, wenn man einen vollen Bauch hatte. Ungeduldig musterte sie Beerenjunges, wie sie ihr Stück herunterschlang, während Orkanjunges sich ebenfalls etwas nahm. Als die Braun-getigerte schließlich fertig war, glitzerten die Augen Amethysjunges' unternehmungslustig.
Beerenjunges schlug vor, dass sie beide Anführer sein sollten und sich im Kampf gegenüber standen. Ameyhstjunges wägte den Gedanken ab. Sie wollte schon immer mal die Anführerin sein und nicht nur die Kriegerin in den Spielen ihrer Brüder. Nebenbei bemerkte sie, wie ihre Schwester das Fell aufplusterte und sah damit wie ein Igel in den Geschichten der Ältesten an. Die aufgeregte Unternehmungslust in Amethystjunges violetten Augen wich einem belustigten Funkeln und sie konnte ein Kichern gerade noch Unterdrücken. Doch dann platzte es aus ihr heraus und sie prustete los: ,,Du siehst aus wie ein Igel!" Die kleine, graue Kätzin konnte sich vor Lachen gar nicht mehr einkriegen und fiel auf den Boden. Da hob sie den Kopf und bemerkte, dass Beerenjugnes sie schnaubend fixierte. Die Grau sprang auf und fixierte ihre Schwester ebenfalls. ,,Du hast es so gewollt. Ich bin Amethyststern, Anführerin des EdelsteinClans!" Der EdelsteinClan war natürlich ausgedacht, doch das kleine Kätzchen hatte Spaß daran. Na warte, Beerenjgunes! Ich werde dich besiegen!

[spricht mit Beerenjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Di Jan 14, 2014 4:59 pm

Drosseljunges schien anders als sie nicht die Absicht zu haben, ihren Bruder geflissentlich zu ignorieren. Kälte glänzte in den seltsamen, violetten Augen des kleinen Grauen, als etwas er Erlenjunges Worte erwiderte. Was er sagte, ließ in Muscheljunges einen Hauch von genugtuung aufsteigen: Sie war nicht die einzige Katze, die so dachte und Drosseljunges hatte sich sogar recht gut darauf verstanden, Erlenjunges eine angebrachte Erwiderung entgegen zu werfen. Ihr Blick ruhte auf dem für seine Alter schon recht großen Kater. Er schien nachzudenken, während Erlenjunges noch eine patzige Antwort gab und sich dann endlich trollte. Muscheljunges blickte ihm nicht nach, sollte er sich doch weiter vor sich hin ärgern, hauptsache er ließ sie mit seinen engstirnigen Ansichten in Ruhe. Wie konnte eine Katze bloß so einen eingeschränkten Blick auf die Dinge werfen, wie ihr Bruder?! War er füher nicht mal anders gewesen? Gut, sie selbst hatte stets versucht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren - auf ihren Weg, der sie eines Tages zum Rang einer Kriegerin führen würde. Einer Kriegerin, die sich nicht von Nebensächlichkeiten wie Gefühlen oder Ängsten ablenken ließ. Das sollte Erlenjunges sich auch mal vornehmen! Als ob es wichtig war, wie andere Katzen einen anschauten, was zählte, waren echte Taten! Und sie würde sich mit ihrem Handeln sicher nicht zu einer verachtungwürdigen Katzen entwickeln, das schwor sie sich beim SternenClan.
Endlich verflog der Geruch ihres Bruders und ihre Gedanken kehrten zurück zu ihrer Frage. Drosseljunges begann gerade damit zu erzählen und schien sich in seiner Situation recht wohl zu fühlen. Dem Kater gefiel es anscheinend, seinen Clan zu präsentieren.
Mit kühler, aber durchaus interessierter Miene hörte sie der folgenden, kleinen Rede des Katers zu. Je mehr sie über den SchattenClan hörte, desto sympathischer wurde ihr die Vorstellung, ihr restliches Leben hier zu verbringen. Zu erst einmal war der Clan Drosseljunges Aussagen nach ehrgeizig und stark, etwas, das natürlich nicht zu verachten war. Auch Muscheljunges Ehrgeiz war sehr gut ausgeprägt, was schon an ihrer sehr kritischen Haltung gegenüber Gefühlen verdeutlicht wurde. Trotzdem - so betonte der Kater - stützten sich die SchattenClan Katzen nicht sinnlos in den Kampf, zögerten aber auch nicht. Gut so, dachte sie und zuckte kalt lächelnd mit der Schwanzspitze. Einerseits zeugte das von einer gewissen Intelligenz und andererseits von Stärke. Konnte sich denn ein Clan, der lange zögerte anzugreifen überhaupt Clan nennen?
Durch ihre kurze Reise zum SchattenClan Lager hatte Muscheljunges wenige Abschnitte des Territoriums schon gesehen und es war durchaus steinig gewesen. Kein Problem für ihre harten Ballen. Schon vor Drosseljunges Beteuerung hatte die weiße Kätzin gewusst, ihr Sprungtalent würde sich auch hier auszahlen, jetzt aber fühlte sie sich darin nur noch bestätig. Einen Gegner konnte man mit einem kräftigen, geziehlten Sprung nur allzu gut auf den Boden hinunter ringen - selbst mit ihrer geringen Größe. Tatsächlich schienen SchattenClan Katzen Drosseljunges Meinung nach eher überraschend zuzuschlagen, was Muscheljunges auf jedne Fall zu gute kommen würde. Kraft hatte sie zwar - oder würde sie während ihrer Ausbildung aufbauen - aber gegen große Krieger hatte sie ohne Tricks keine Chance. Sicher würde sie solche auch in den Trainingsstunden lernen.
Beute schien in diesem Territorium in recht unterschiedlichen Formen aufzutreten, aber das war im alten WolkenClan Territorium wohl nicht anders gewesen. Nur bei der Erwähnung der Schlangen und Frösche verzog Muscheljunges leicht den Mund - solch schleimige, schuppige Beute konnte man doch wohl nicht essen! Das war ja fast wie Fisch! Ihr angeekelter Ausdruck wich einem kühlen, verächtlichen Lächeln, als Drosseljunges kurz auf ihren Streit mit Erlenjunges anspielte. Der Graue hatte eindeutig was im Kopf, kein schlechter Charakterzug. Vielleicht würde sie mit diesem Kater ja ganz gut auskommen können ...
Kurz zuckten ihre Ohren, denn nun hatte der Kater erwähnt der SchattenClan würde oft als kalt und fremdenfeindlich bezeichnet. Doch, welcher Clan nahm auch Hauskätzchen oder Streuner auf oder vertrieb sich nicht ohne Vorwarnung aus seinem Territoium? Ob Clankatze, Hauskätzchen oder Streuner - jede Katze sollte es schaffen, das Territorium einer anderen Katze und somit auch die Folgen einer Grenzüberschreitung zu erkennen.
Wenn den Clan uns also respektieren soll, müssen wir Stärke zeigen, überlegte sie sich und ihre Gedanken wanderten zu Erlenjunges. Er war vielleicht körperlich stark, aber sein Verhalten zeugte nicht gerade von geistiger Stärke. Das würde er wohl noch lernen müssen, wenn er sich den Respekt der Katzen hier erkämpfen wollte. Schwere Aufgabe für eine Katze, die noch nicht mal die Blicke anderer auf ihrem Pelz ertragen kann.
Als Drosseljunges seinen Bericht beendete, schien der Kater ziemlich gut gelaunt, trotz der Schwierigkeiten mit Erlenjunges. Muscheljunges setzte eine freundliche Miene auf, blieb aber innerlich kühl und noch immer vorsichtig. Zwar meinte sie in dem Kater eine respektable Katze zu erkennen, aber man konnte ja nie wissen. Und echte Gefühle konnten wie sie wusste unglaublichen Schaden anrichten.
"Danke, jetzt habe ich doch gleich ein viel besseres Bild vom SchattenClan", miaute sie bemüht freundlich. "Ich glaube, du hast mir schon alles erzählt, was ich wissen muss - aber weißt du zufällig, wann Dornenstern wieder Jungen ernennen wird? Immerhin müsstet ihr doch alle schon alt genug sein - so wie ich und mein wunderbarer Bruder." Der Sarkasmus in ihrer Stimme war nicht zu überhören, dennoch spiegelte sich wieder echtes Interesse in ihren goldbraunen Augen. Sie konnte es kaum erwarten, ihre Ausbildung zu beginnen. Dann würde es nicht mehr weit sein zum Rang einer Kriegerin.

[denkt nach, hört Drosseljunges zu, spricht mit ihm]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Di Jan 14, 2014 8:13 pm

Sturmblüte sah lächelnd dabei zu, wie Orkanjunges, Beerenjunges und Amethystjunges sich über die Maus hermachten, sodass kaum etwas für die graue Königin selbst übrig blieb. Die beiden Kätzinnen schienen aber nicht viel Interesse an der Mahlzeit zu haben, sondern widmeten sich lieber wieder ihren Spielen.
Orkanjunges hingegen schnurrte genüsslich vor sich hin und ließ seinen strahlenden Blick auf der Kätzin ruhen. Als er versprach, dass er ihr als Schüler eine noch viel besser schmeckende Maus fangen wollte, schnurrte sie und leckte ihrem Sohn über die Ohren. "Lange musst du ja nicht mehr warten, bis du Schüler bist. Schließlich seid ihr sechs ja schon alt genug", erwiderte die Kätzin und nahm kurz selbst einen Bissen von der Maus. Sie schmeckte zwar gut, doch man merkte, dass sie nicht mehr frisch war. Frisch gefangenes Fleisch schmeckte einfach anders, manchmal war es sogar noch warm. Und das konnte man mit einem Stück, dass gestern gefangen worden war, einfach nicht vergleichen.
"Ich werde eh später mit eurem Vater reden, vielleicht werdet ihr ja noch heute ernannt", meinte sie dann zu Orkanjunges und zwinkerte ihm verschmitzt zu. Dann aber richtete sie ihren Blick wieder auf die Lichtung und suchte nach ihren verbleibenden Jungen. Drosseljunges saß bei Muscheljunges und Erlenjunges, während sie vorhin Kohlenjunges in der Nähe des Ältestenbaus gesehen hatte. Nur Sturmjunges schien noch zu schlafen.
Da sie sich wohl keine Sorgen um ihren Haufen machen musste, fraß Sturmblüte die Reste der Maus auf und begann dann mit einer ausgiebigen Fellpflege, war jedoch noch gespannt auf Orkanjunges' Antwort.

[bei ihren Jungen, redet mit Orkanjunges, sucht ihre restlichen Jungen, säubert ihr Fell]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jan 15, 2014 9:21 am

Nach Orkanjunges kamen noch seine Schwestern und bedienten sich an der Maus, aber sie blieben nicht, sondern gingen wieder und spielten weiter. Schnurrend genoss er die Geste seiner Mutter. Aber als sie ihm antwortete peitschte sein getigerter Schweif aufgeregt durch die Luft und er riss seine lindgrünen Augen auf. Das wäre … fantastisch! Sturmblüte nahm einen Bissen von der Maus, ehe sie fortfuhr und ihm zuzwinkerte.
Sein Gesicht verzog sich zu einem breiten Grinsen. Es konnte stimmen, was die Königin sagte, schließlich waren die älteren Schüler vorhin zu den Schülerprüfungen aufgebrochen. Die Maus war nun komplett verspeißt und seine Mutter fing an sich zu putzen. Aber das hinderte Orkanjunges nicht daran,  sich mit ihr zu unterhalten. »Glaubst du wirklich?«, fragte er. Aber er gab ihr keine Zeit zum Antworten. »Wer wohl mein Mentor wird?«, plapperte er weiter. Zwar sprach er mehr mit sich selbst, aber er hatte auch nichts dagegen, wenn ihm Sturmblüte antworten würde. Vor seinem inneren Auge malte er sich aus, wie er mit seinem Mentor jagen und kämpfen ging, wie er das Lager verlassen durfte – dieses unglaublich langweilige Lager, wo nie etwas Spannendes passierte. Wie sieht es außerhalb des Lagers aus?
Es war bestimmt atemberaubend schön, und er konnte es jetzt kaum noch erwarten, endlich Schüler zu werden. Orkanpfote. Das klang gut. Jedenfalls besser als Orkanjunges. Sein jetziger Name, so war zumindest sein Empfinden, klang so schwach. Mit dem Namen Orkanpfote würde er sich eher sehen lassen wollen.

[redet mit Sturmblüte, denkt nach]
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