Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Wolfslied

Wolfslied


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Do Apr 17, 2014 9:38 pm

Gespannt wartete ich darauf, dass Dornenstern begann und schnurrte leise, als Amaranthpfote sich neben mich setzte. Die vertraute junge Kätzin neben mir, erhob der große Tigerkater auf dem Felszahn seine Stimme. Meine Pfoten kribbelten vor Erwartung, dabei war es ja eigentlich nicht mein großer Tag...ich konnte aber nicht anders als mitzufiebern.
Als erstes berichtete mein Vater aber von Tiger und mein Blick huschte kurz zu dem Tigerkater, mit dem ich endlich ein wenig Zeit verbringen wollte. Nach den Anweisungen Dornensterns würde ich dazu auch genug Gelegenheit bekommen. Kurz lächelte ich meinem Bruder zu, bevor ich wieder zum Felszahn hochschaute, mit wachsender Spannung, denn er begann endlich das nächste Thema anzusprechen.
Dornenstern rief die Schüler nach vorn, als letztes fiel der Name von Amaranthpfote und mit stolz glühenden violetten Augen verfolgte ich ihren rotbraunen Pelz, wie er selbstsicher nach vorne schritt.
Du wirst sie vermissen... Sie geht nicht weg! entgegnete ich auf Tatze Bemerkung, auch wenn es sich doch etwas wie ein kleiner Abschied anfühlte, obwohl wir in Zukunft eigentlich sogar im gleichen Bau schlafen würden.
Nichtsdestotrotz oder gerade deshalb, den Moment genießend peitschte mein buschiger Schweif freudig, als mein Vater endlich Amaranthpfote ins Zentrum der Aufmerksamkeit rief und die traditionellen Worte sprach. "Amaranthfeuer! Amaranthfeuer! Amaranthfeuer!" rief ich so laut ich konnte, als die junge Kätzin ihren Kriegernamen erhalten hatte. Auch die anderen neuen Krieger hatte ich mit dem Clan begrüßt, aber diese eine junges Kriegerin lag mir besonders am Herzen...
Mit stolzgeschwellter Brust kam die frischgebackene Kriegerin zu mir zurück und ich schnurrte leise "Herzlichen Glückwunsch Amaranthfeuer!"
Im Anschluss kamen die Jungen dran, meine Halbgeschwister und die Jungen der schwarzen Königin, die aus dem aufgelösten Wolkenclan kam. Wieder rief ich jedesmal die Namen der glücklichen jungen Katzen und war nicht überrascht, dass ich keinen Schüler bekam. Immerhin hatte ich gerade erst Amaranthfeuer ausgebildet, die junge Kätzin, die zu meiner Erleichterung sich wohl wieder mit ihrer Freundin annäherte und verstand.
Es hatte mich etwas überrascht, dass Dornenstern Südwind schon einen Schüler anvertraut hatte, mehr noch als bei Scherbenregen, aber er hatte sich dabei sicher etwas gedacht. Hoffentlich... merkte mein Schatten wie so oft für meinen Geschmack etwas zu negativ an.
So viele neue krigeer und der Schülerbau war trotzdem gut gefüllt, man konnte nicht anders als sehen, wie gut es dem Schattenclan ging, auch wenn wir in den Monden Verluste gehabt hatten...auf die eine oder andere Weise. Dornenstern selbst nahm sich diesmal einen Schüler, eine der beiden ehemaligen Wolkenclankatzen. Ob er etwas besodneres ind er Weißen sah? Zumindest schien er ja ein gewisses Interesse an den ehemaligen Wolkenclankatzen zu haben und an den Möglichkeiten, die sie für den Schattenclan boten. Ich interessierte mich im Moment eher für Tiger, aber das war wohl kein Wunder. Mein Bruder...
Mondsänger riss mich aus meinen Gedanken und schlug eine Jagd vor, entschuldigte sich dann aber, bevor ich antworten konnte. Ich sah, wie er Orchideenmond aussuchte und dann zurückkam.
Da ist ja jemand sehr zuversichtlich, dass du nichts anderes als Ja sagen kannst, wenn er dich zum jagen einläd... murmelte Tatze süß-säuerlich in mein Ohr und ich musste mir ein genervtes Augenrollen verkneifen. Vielleicht war Mondsänger etwas forsch...aber mein Schatten musste nicht immer so übertreiben.
Zu allem Überfluss mischte sich auch noch Merkurnebel ein, der auch noch gleich Tiger durch das Revier spazieren lassen wollte.
Ich wandte mich erst dem Gefleckten zu "Ein wenig Bewegung wäre zwar schön, aber Dornenstern hat mir die Verantwortung für Tiger übertragen, also werde ich mich um ihn kümmern...und ich würde gerne etwas Zeit mit meinem Bruder verbingen." erklärte ich, am Ende etwas zögerlich. So gerne ich eigentlich mit Mondsänger jagen gegangen wäre, vorallem alleine...aber Tiger ging für mich jetzt vor, nicht nur wegen den Anweisungen meines Vaters, eigentlich kaum wegen denen. Ich blickte den Silbernen entschuldigend an und hoffte das er es nicht missverstand, aber ich wollte meinen Bruder gerne ein wenig für mich allein haben....soweit das im Lager möglich war.
An Merkurnebel gerichtet erklärte ich "Ich glaube nicht, das Dornenstern es gut heißen würde, wenn wir einfach so mit Tiger im Revier herumspazieren, ohne das mit ihm abzusprechen. Vorallem aber hoffe ich, dass er sich an etwas aus seiner Kindheit hier erinnert und als Junge waren wir nie außerhalb des Lagers." Allzu problematisch wäre es vielleicht nicht mit Tiger rauszugehen, solange wir den Grenzen der anderen Clans fernblieben, immerhin war er Tigerjunges und niemand Fremdes...aber ich erhoffte mir einfach etwas anderes.
Hmpf. bekräftigte Tatze seine Vorbehalte gegenüber meinen hoffnungen ohne sie zu wiederholen. Ja ich hatte Angst, Angst davor, meinen Bruder doch nicht in diesem Kater wiederzufinden, mir falsche Hoffnungen zu machen...aber ich konnte halt nicht anders als hoffen. vielleicht würde er sich ja erinnern? An die Kinderstube, den Milchgeruch, unsere Spiele im Lager, mein Geruch...irgendetwas?
Mit einem Nicken verabschiedete ich mich von den beiden Katern und trabte zielgerichtete auf Tiger zu und blieb vor ihm stehen. Sag was! schalt ich mich, während ich nach Worten suchte, wie ich das Gespräch am besten anfing.
"Ähm...hast du dich schon im Lager umgesehen? Hast du etwas wiedererkannt?" fragte ich kurzentschlossen, weil nichts besseres einfiel. "Sonst kann ich dich ein wenig herumführen und dir von unserer Kindheit erzählen, wenn du willst." bot ich mit etwas aufgeregt zuckenden Schnurrhaaren an. ich wusste eifnach nicht so genau, wie ich mit Tiger umgehen sollte...wie ich fühlen sollte.

[wohnt der Versammlung bei, ruft die Namen, beglückwünscht Amaranthfeuer, redet mit Mondsänger, redet mit Merkurnebel, geht zu Tiger, redet mit Tiger]
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Frostsplitter

Frostsplitter


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Fr Apr 18, 2014 1:58 pm

Orchideenmond war das Entsetzen anzusehen, zumindest ein teil, wie es in seinem Innern aussah konnt eich mir vermutlich nicht ausmalen. Ich kannte das Gefühl seine geliebte Schwester zu verlieren, auch wenn Funkenflug ertrunken war und nicht gegangen ohne etwas zu sagen. Aber auch zwischen uns hatte sich eine schmerzhafte Kluft gebildet, bevor sie verschwunden war und auch meine Beiden Jungen schienen schon seit längerem nicht mehr so eng beieinander gewesen zu sein.
Ob Orchideenpfote das Unglück auch von mir hatte? So etwas vererbte man doch hoffentlich nicht? Nicht dass es für meinen schwarzen Sohn groß etwas ändern würde, seine Schwester, meine Tochter, sie war fort. Besorgt schaute ich ihm hinterher, wie er wie ein Schatten davonging, erst irritiert ob seiner Richtung, aber er erklomm den Bau und ging nicht hinen. Natürlich nicht.
Meine Pfoten juckten ihm nachzugehen, ihn zu trösten, aber ich wusste nur zu genau, dass ich nichts besser machte, also tat ich das Beste, was ich meinem Sohn geben konnte, ich ließ ihn in Ruhe trauern.
Und ich vergaß besser nicht, das ich einen Schüler bekommen hatte. Der große Tag meines Sohnes war wohl ruiniert, aber daran konnte ich nichts ändern, an Stumrpfotes Erlebnis seines ersten Tages als Schüler dagegen schon. Ich suchte nach dem sturmgrauen Pelz, des kleinen Katers, der bei seiner Ernennung reichlich nervös gewesen zu sein schien. fast hatte ich bei seinem Anblick sogar gezweifelt , ob er sich über seine Ernennung freute, aber das hatte sich gelegt, als der Clan ihn bei seinem neuen Namen gerufen hatte.
Ich hatte mir noch nicht überlegt, was ich mit Sturmpfote als erstes unternehmen wollte, aber das würde sich schon finden lassen. Ich fand den Jungen Kater bei seiner Mutter sitzen und trabte zu den beiden hinüber. Sie unterhielten sich und es sah so aus, als wartete Sturmpfote gerade auf eine Antwort von seiner Mutter als ich dazutrat. ich nickte den beiden grüßend zu und wandte mich an Sturmblüte "Wollt ihr euch noch etwas unterhalten oder kann ich dir deinen Sohn zus einem ersten Ausflug aus dem Lager entführen?" erkundigte ich mich, ob die beiden ein wichtiges Gespräch führten. Ich konnte auch warten, der Abend war noch etwas hin.

[beobachtet Orchideenmond, geht zu Sturmblüte und Sturmpfote, spricht Sturmblüte an]

(OUT: Frost ist nicht soo alt D:)
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Sturmblüte

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Fr Apr 18, 2014 3:09 pm

Sturmblüte überraschte es nicht wirklich, als sich ihr Jüngster sofort in ihren Pelz kuschelte, als wäre es seine einzige Zuflucht. Sanft legte sie ihren Schwanz um ihn und schnurrte beruhigend. Sie wusste ja, wie sehr er ihre Zärtlichkeiten genoss, auch wenn das in seinem Alter langsam mehr als nur ungewöhnlich war. Seine Brüder und Schwestern konnten es gar nicht erwarten, aus dem Lager zu kommen. Doch Sturmpfote…
Nachdenklich sah Sturmblüte ihren Sohn an, als dieser zu ihr aufblickte und ihr auf ihre Frage hin antwortete. Als sie aber seine Antwort hörte, blinzelte sie mehr als nur erschrocken. Dass er sehr an ihr hing, war ihr ja klar gewesen. Aber dass er wieder zurück in die Kinderstube wollte war doch etwas sehr übertrieben.
Leise seufzte Sturmblüte und lächelte sanft. “Nein, Sturmpfote, ich hab dich noch genauso lieb wie vorher“, erwiderte sie, um ihn seine wohl größte Angst erst einmal zu nehmen, bevor er sich noch hin irgendetwas rein steigerte. “Aber weißt du, man kann die Zeit nicht anhalten. Jedes Junge wird irgendwann einmal groß, wird zum Schüler und irgendwann zum Krieger. Das ist der Lauf unseres Lebens“, versuchte sie dem grauen Tigerkater die Sache so leicht wie möglich zu erklären.
Als sie aber fortfahren wollte, kam bereits Frostsplitter zu ihnen. Blinzelnd blickte Sturmblüte zu dem grau getigerten Krieger und sah kurz zwischen ihm und ihrem Sohn hin und her. Dann beugte sich die Tigerkätzin leicht zu Frostsplitter und flüsterte in sein Ohr. “Er hat sich noch nicht ganz mit dem Schülersein angefreundet. Er…könnte etwas schwierig werden. Falls du meine Hilfe brauchst, sag es mir“, miaute sie so leise, dass es nur Frostsplitter hören konnte.
Dann wandte sie sich wieder an Sturmpfote und leckte ihm kurz über die Ohren. “Wir reden später weiter, Sturmpfote, ja? Lass dir erst einmal von Frostsplitter das Territorium zeigen“, sagte sie sanft und nickte dann Frostsplitter zu.

[bei Sturmpfote | antwortet ihm | spricht mit Frostsplitter | sagt etwas zu Sturmpfote & nickt Frostsplitter zu]
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Südwind

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Fr Apr 18, 2014 5:51 pm

Südwind musste amüsiert lachen, als Amaranthfeuer endlich ihre Stimme wiedergefunden zu haben schien und ihr versicherte, dass Südwind ein viel schönerer Name war als der ihrige. Nachdem die rote Kätzin mit ihrer zarten, leicht rosanen Zunge über Südwinds rechtes Ohr gestrichen hatte, drückte die getigerte, tempermamentvolle Jungkriegerin ihren Kopf protestierend in Amaranthfeuers halblanges, flauschiges Fell. "Sag so einen Unsinn nicht!", stellte sie schweifwedelnd klar, auch wenn sie selbst sich mit ihrem neuen Namen auf ganz erstaunlich tiefgreifende Weise verbunden fühlte. Hoffentlich fühlte Amaranthfeuer dasselbe für ihren Kriegernamen, denn es war ein erhebendes und enthusiastisches Gefühl im eigenen Herzen.
Drosselpfote stürmte aus der Menge auf sie zu, seine violett glühenden Augen funkelten voller Ungeduld und Südwind erinnerte sich zurück an ihren ersten Tag als Schülerin von Otterkralle. Sie konnte sehr gut mit dem grauen, hübschen Jungkater mitfühlen - für sie selbst waren die selben Erfahrungen ja noch nicht lange her!
Natürlich ließ es sich Drosselpfote nicht nehmen, ohne Atempause zu fragen, wo sie hingehen und was sie tun würden und Südwind runzelte ihre getigerte Stirn, während sie mit ihrer besten Freundin einen nachdenklichen Blick tauschte.
"Naja, Otterkralle hat mir damals als erstes die Grenzen des SchattenClan-Terretoriums gezeigt und im Anschluss könnten wir etwas Moos suchen gehen. Amaranthfeuer und ich müssen uns genauso ein Nest einrichten wie du.", dachte sie laut und schnurrte bei dem Gedanken inbrünstig, in den Kriegerbau einziehen zu können - zusammen mit Amaranthfeuer!
Schließlich verschwendete sie keine weitere Zeit, schnippte mit ihrer runden Schweifspitze gegen Drosselpfotes Ohr und trabte zum Lagerausgang, während sie über ihre Schulter zurückmiaute:"Lust, die anderen Clans kennenzulernen, Drosselpfote?"
Sie zwinkerte mit ihren intensiven, grünen Auge ihrer besten Freundin noch einmal freudig zu, dann drehte sie sich um und schlüpfte mit rasanter Eleganz durch die Öffnung zwischen den Weißdornranken und der roten Felswand ins Freie.
Raus. Raus!
Zum ersten Mal als freie Kriegerin den Wind herausfordern!

Ihre Beine verlangten danach, zu rennen und über die roten Felsebenen zu fliegen - wie der Südwind.

[redet mit Amaranthfeuer, redet mit Drosselpfote, führt sie aus dem Lager]

--> Felsenallee - Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Fr Apr 18, 2014 9:32 pm

Honigblüte hatte Wintermond nachgesehen, der sich nun um seinen Schüler kümmern musste. Und sie musste dringend zwei Krieger auftreiben, mit denen sie zur Grenze gehen könnte.
Dies war leichter, als gedacht, da die meisten Krieger schon aufgebrochen waren, dachte Honigblüte, dass es schwieriger werden würde, doch sogleich kam auch schon Mondsichel, die die honigfarbene Kätzin fragte, ob sie mit könnte.
Honigblüte lächelte die ehemalige Königin an, stimmte natürlich zu und gratulierte der Schwarzen noch dafür, dass ihre Jungen nun Schüler waren.
Eine weitere Katze musste aber noch her.
"Das macht nichts. Du warst ja einige Zeit in der Kinderstube aber ich kenn mich ja aus. Mach dir keine Gedanken, ja? Ich glaube, mit der Patrouille kommst du ganz gut wieder ins Kriegerleben", erwiderte Honigblüte ruhig zu Mondsichel und lächelte aufmunternd. Honigblüte war noch jung, aber sie hatte schon als Schülerin gesehen, wie schwer es für manche Mütter werden könnte, wenn sie von der Kinderstube hinaus aus dem Lager mussten, das Kriegerleben wieder ausführen mussten.
Aus Honigblütes Sicht konnte sie sich nicht vorstellen, jemals nur faul rum zu liegen und Jungen zu erziehen. Aber vielleicht lag das auch daran, dass sie noch keinen Partner hatte. Ob sich das jemals ändern würde? Wirklich Interesse schien keiner zu haben, aber das konnte sich ja noch ändern.
Honigblüte versuchte nicht, sich weiter damit zu beschäftigen und lieber im Hier und Jetzt zu leben.
Ahornblatt kam ebenfalls auf Honigblüte zu und sie lächelte den Krieger an.
"Sehr gerne, Ahornblatt! Dann sind wir ja jetzt vollständig!", miaute die Kriegerin und sah die beiden anderen Krieger an.
"Wollen wir dann langsam los?", fragte sie und zuckte schon aufgeregt mit dem Schwanz. Sie liebte ihr Leben. Sie liebte es, Kriegerin zu sein und sie liebte es, außerhalb des Lagers zu sein, obwohl sie nachts dann sehr froh war, im Lager ein sicheres Zuhause zu haben, anders wie die Streuner da draußen... Und Streuner verachtete die Kriegern. Sie stanken und machten nur Ärger! Es ist also besser für jeden Streuner, wenn sie der ausgebildeten Kriegerin nicht begegneten...

[bei Mondsichel & Ahornblatt | spricht mit den beiden und fragt sie etwas | denkt viel nach]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Sa Apr 19, 2014 10:32 am

Meine Mentorin wandte ihre Aufmerksamkeit von ihrer Freundin ab und runzelte die Stirn. Ungeduldig zuckte meine Schweifspitze in Erwartung spannender Erlebnisse auf meinem steilen Weg zum Krieger. Südwinds Überlegungen, die sie laut teilte erfüllten mich allerdings nicht gerade mit Begeisterung...Grenzen...und Moos?
Meine Hoffnungen waren eher in Richtung Jagdtraining oder Kampftraining gegangen...irgendwas nützliches, was mich stark machte! Von Moos hatte ich als Junges genug gehabt...und ich wusste das ich als Schüler auch noch mehr als genug davon haben würde, sogar mehr noch, dank der Schüleraufgaben.
Südwind dagegen schien gerade zu euphorisch bei der Vorstellung...naja vielleicht trafen wir ja auf eine Patrouille oder so? Oder Beute? Irgendwas wo ich üben und lernen konnte? Ich wollte stark werden und das schnell!
Nichtsdesto trotz zögerte ich keinen einzigen Moment, als Südwind sich auf den Weg machte. Immerhin würde ich endlich das Territorium sehen und etwas neues über die anderen Clans zu lernen gab es bestimmt auch. Aufhalten ließ ich mich jedenfalls nicht so einfach und ich bemühte mich mit der Tigerkätzin mitzuhalten.

---> Felsenallee - Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

[hört Südwind zu, stürmt ihr hinterher]
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Minzschatten

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Mo Apr 21, 2014 12:36 pm

Minzjunges betrachtet wieder Schweigend seine Pfote und schaute zu seinen Schwestern auf. Auch Abendjunges war zu uns gekommen und fragte nach seinen befinden. Morgenjunges antwortete ihr, sie sagte es seie nicht so schlimm, vielleicht eine verstauchte Pfote.. "Eine verstauchte Pfote ist nicht schlimm?" fragte er ungläubig aber sagte nichts weiter dazu.
Dornenstern rief eine Versammlung ein doch da Minzjunges bezweifelt das er und seine Schwestern ernannt werden kümmerte er sich nicht weiter dadrum. Der Anführer fing an vom Streuner Tiger zu reden, usw. Dann ernannte er Schüler zu Krieger und dann junge zu Schüler. Wie auch erwartet waren die Namen der drei Geschwister nicht aufgerufen worden.
Abendjunges glitt bereits in den Heilerbau und Minzjunges glitt lautlos und humpelt hinterher, vielleicht auch doch nicht so leise wie er erwartet hat.
Es kümmerte ihn gerade nicht ob andere Katzen in der nähe waren oder auch nicht. Er folgte einfach seiner schwarzen Schwester ohne weiter an irgendwas zu denken oder auf etwas zu achten. Ihm war alles gerade gleich und am meisten interessierte ihm seine verwundete Pfote.
Da bereits seine Schwester Abendjunges nach der Heilerin gerufen hatte blieb sein Mund zu.

[redet, geht hinter seinen Schwestern her, geht in den Heilerbau]
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Morgenpfote

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Mo Apr 21, 2014 12:59 pm

Morgenjunges blickte Abendjunges in die blauen Augen. Nur ganz kurz, da die schwarze Kätzin nach der Heilerin rief.
Minzjunges meldete sich nun auch zu Wort.
Er schien an ihrer Aussage ein wenig zu zweifeln.
"Schlimm vielleicht schon, aber nicht tödlich.", maunzte sie betont sanft. Normalerweise beruhigte es die Katzen um sie herum.
Normalerweise hieß aber eben nicht immer.
Mehr wollte sie nicht dazu sagen, da sie sich selbst nicht mit Verstauchungen und Brüchen auskannte.
Sie würde es nur gerne.
Mit leisen Schritten folgte sie Minzjunges der Abendjunges nun folgte.
Waren drei Junge nicht etwas zu viel, zumal Minzjunges doch der einzige, nicht gesunde war?
Sie sagte nichts sondern bleib einfach im Eingang des Heilerbaus sitzen. Die scharfen Gerüche der Blätter füllten Morgenjunges Atemgänge aus.


[antwortet Minzjunges, geht ihren Geschwistern hinterher)
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Salbeifeder

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Mo Apr 21, 2014 2:21 pm

Salbeifeder hatte gerade im hinteren Teil der Höhle gesteckt und einen kleinen Kräuterhaufen in zwei Teile geteilt als die Junge Stimme eines Kitten an ihre sensiblen Ohren drang. Neugierig trat die schwarze Heilerin in die große Haupthöhle und tatsächlich standen dort die inzwischen Ältesten Jungen. "Hallo meine Lieben was kann ich für euch tun?" Maunzte sie sanft und trat zu den drei Geschwistern. Abendjunges, die schwarze Kätzin mit den Blauen Augen meinte kurz dass sich Minzjunges an der Pfote weh getan hätte. Mit einem Nicken trat Salbeifeder nun an den jungen Kater. "Darf ich? Es tut auch nicht weh." erklärte sie sanft und betrachtete dann die Pfote. Beschnüffelte sie ausgiebig und ließ ihre Schnurrhaare darüber fahren. Das gute war, sie war nicht gebrochen. "Deine Pfote ist nur ein bisschen Angeknaxt. Ich mache dir einen Umschlag dann kannst du wieder gehen. Belaste sie dann aber ja nicht mehr." Warnte die Kätzin und verschwand im hinteren Teil ihrer Höhle. Sie nahm eine bereits vorbereitete Packung von Greiskraut Blättern und Wacholderbeeren welche sie normalerweise für schmerzende Gelenke verwendete, wickelte sich eine Lage Spinnenweben um die Pfote und kehrte dann mit dem Blatt im Maul zurück. "Streck deine Pfote aus." Wies sie Minzjunges an und drückte die Mischung dann sanft auf das Gelenk der Pfote. Mit sanften Zungenstrichen verteilte sie die Kräuterpackung und wickelte dann eine Lage Spinnenweben herum um sie zu befestigen. "Geh jetzt am besten schlafen Minzjunges, wenn du sie wie ich dir gesagt habe nicht belastest kann ich die morgen schon die Packung abnehmen und du wirst die Pfote wieder wie früher benutzen können." Der wachsame, blassgelbe Blick der Heilerin lag auf dem Jungen ehe sie sich an Morgenjunges und Abendjunges wand. "Passt mit bitte auf euren Bruder auf, dass er sich an seine Ruhe hält. Wenn er starke Schmerzen hat holt ihm einen Mohnsamen ich lege einen bereit für den Fall... Jetzt aber ab ins Nest mit euch drei." Mit fürsorglichem Lächeln schob sie die drei Jungen aus dem Bau und räumte das Blatt weg. Salbeifeder legte ein Binsenblatt vor den Lagerraum und legte einen schwarzen Samen darauf ehe sie ihren Bau verließ. Draußen schlug ihr die Kälte entgegen und sie plusterte den schwarzen Pelz auf. Wie ich diese Kälte verabscheue. Leise grummelnd verließ die Heilerin das Lager auf dem Weg zum Heilertreffpunkt am Vulkan. Heute war der tag an dem die Heilerkatzen sich trafen um mit dem SternenClan zu sprechen.

Tbc: Gebirgspfad
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Mo Apr 21, 2014 3:47 pm

OUT: Sorry Schnee ich hab ganz vergessen mit Beere zu Posten  Embarassed 

IN: Aufgeregt wie eh und jeh sprang die junge Tigerkätzin hinter ihrer Mentorin her. Vom Staunen kam sie schon gar nicht mehr raus, alles war noch viel besser als in ihren lebhaften Träumen. Die beiden Kriegerinnen waren bereits ein großes Stück vor Beerenpfote als diese den Blick wieder gerade aus richtet. Erschrocken fuhr sie zusammen und beschleunigte ihre Schritte. Mit vor Aufregung kribbelnden Pfoten lief die frisch ernannte Schülerin etwas zu schnell über den Schnee als plötzlich ein ziehender Schmerz durch ihre Pfote schoss und sie wimmernd herum sprang bevor sie sich setzte und ihre Pfote betrachtete. Ein spitzer Stein hatte sich hinein gebohrt und trieb ihr die Tränen in die Augen. Die beiden älteren Katzen waren schon lange nicht mehr zu sehen und so saß Beerenpfote im Schutz eines Felsens und wartete, und wartete und wartete. Vorsichtig betrachtete sie ihre Pfote und leckte sich einmal darüber, streckte sie dann aber wieder von sich. Bei der Berührung war wieder ein Schmerz durch ihre Tatze gezogen. Die kälte und der Frust machten die junge Kätzin gereizt und wütend, der Stein in ihrer Pfote machte dies auch nicht gerade besser. Bestimmt sucht Schneeglanz schon nach mir. Versuchte sie sich selbst zu zureden und tatsächlich wehte ihr ein Luftzug den Geruch ihrer hellen Mentorin entgegen. Prustend wegen dem Schnee erhob sie sich und tappte in die Richtung bis sie ihre Mentorin schließlich sah. Ihre Ohren legten sich an. "Tschuldige Schneeglanz aber ich habe dich aus den Augen verloren und mir einen Stein in die Pfote eingetreten." Murmelte Beerenpfote niedergeschlagen und peitschte mit dem Schweif. Sie hasste es zuzugeben, dass ihr etwas nicht gelungen war und das war hier wohl ziemlich genau der Fall.

[verliert die Patrouille, tritt sich einen Stein ein, trifft wieder auf Schneeglanz]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 8:18 am

Out: Kein Problem.

In: cf: Kleine Oase
Ich war fast bis zum Lager zurück gelaufen, als ich den Geruch von meiner Schülerin wahrnahm. Ich ging schneller und bemerkte, das sie auf mich zuging. Als ich sie sah war es, als würde mir ein schweres Gewicht von der Seele fallen. Ihr geht es gut. Ich blieb vor ihr stehen und hörte an, was sie zu erklären hatte. Sie war von einem Stein in ihrer Pfote aufgehalten worden. Ich musste unwillkürlich schnurren. Dann sah ich sie freundlich an. Kein Problem. Dir ist nichts schlimmes passiert und das ist das wichtigste. Wir können zurück zum Lager gehen und Salbeifeder kann sich dann deine Pfote anschauen. Und keine Sorge, das passiert sogar erfahrenden Kriegern. Ich leckte ihr über ein Ohr. Und zum Teil ist es ja auch meine Schuld, weil ich nicht auf dich gewartet habe. Aber lass uns jetzt zurück gehen. Als ich jetzt zum Lager zurück ging, achtete ich sorgsam darauf, neben der jungen Tigerkätzin zu gehen, um sie nicht wieder aus den Augen zu verlieren. Meine Maus vergaß ich aber nicht. Unsere Jagdpatroullie hatte sich zum Teil doch gelohnt. Zumindest für einen Esser.

[findet Beerenpfote, redet mit ihr, geht neben ihr ganz zum Lager zurück]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 10:45 am

Auch Salbeifeder meldete sich endlich zu Wort. Minzjunges war schon immer ungeduldig gewesen was man ihn auch nicht übel nehmen darf.
Etwas unsicher schaute er die Heilerin an wie sie an seiner Pfote schnupperte. Seine Pfote war nur Angeknaxt, mehr nicht. Erleichtert atmete der kleine Kater aus und betrachtete still seine Pfote durfte diese aber fürs erste nicht mehr belasten. Wie sollte er denn das nur hinbekommen? Er war doch ein kleiner Wirbelwind der Spaß am Leben hatte und nun? Durfte er sich hinlegen und ausruhen. Ein Murren glitt über seine Lippen und er ließ seine Augen kurz wütend aufblitzen. Doch er merkte das die Heilerin gar nichts dafür konnte sondern nur den Clan helfte, ihren Clankameraden.
Die Backung um seine Pfote betrachte er nur mit einen komischen Blick und schnüffelte kurz daran. Den geruch nach Kräutern mochte er nun nicht so gerne und ließ seinen Kopf wieder nach oben gleiten ehe er seine Schwestern ansah.
Die drei Geschwistern wurden führsorglich aus den Bau geschoben und Minzjunges humpelte vorraus zur Kinderstube. Die Jungen von Sturmblüte waren nun nicht mehr da.. Mit Beerenjunges konnten sie nun nicht mehr Spielen, sie war nun Schülerin und hatte ihre 'Pflichten' zu erldigen also ihr Training.
Bei der Kinderstube angekommen zuckte er mit der Schweifspitze und glitt hinein ehe auch sein Schweif im warmen Bau verschwunden war. Er ließ sich nichts von seiner traurigkeit anmerken sondern legte sich einfach nur wortlos ins Nest. Hoffendlich könnte er morgen wieder normal gehen..
Der kleine graue Kater machte seine Augen zu und versuchte zu schlafen doch die schmerzen schienen es ihm zuerst unmöglich zu machen. Doch auch diese schienen nachzulassen und er schlief ruhig ein..

[lässt sich von Salbeifeder behandeln, geht aus dem Heilerbau, geht ins Nest, schläft ein]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 2:43 pm

Lavamond richtete ihre eisblauen Augen auf Dornenstern, obwohl mit ihrem Gedanken ganz wo anders war. Sie hatte sich schon oft die Frage gestellt, ob es sinnvoll wäre, ebenfalls wie ihr Bruder das Streunerleben anzufangen. Damals hatte sie ihr Mentor noch am Clan festgehalten, aber nun? Nun war niemand mehr da, der sie an den Clan band. Sie war frei, jeder Zeit hätte sie die Möglichkeit gehabt, durch den Lagerausgang einfach in die Freiheit zu gelangen und niemals zurück zukehren. Niemand hätte sie hindern können, aber doch brachte sie es nicht übers Herz, diesen Schritt zu wagen. Schließlich hatte sie sich seit ihren Kindertagen geschworen, niemals den Clan und die Clanmitglieder im Stich zulassen. Loyalität war es, was die Getigerte dem Clan versprochen hatte. Aber war es nun die Zeit gekommen, dass sie ihr Versprechen brach?
Lavamond war unschlüssig und diese Unsicherheit ließ sie von innen verzweifeln. Ihr Herz und ihre Seele sagten ihr, sie solle verschwinden, aber ihre Beine wollten nicht aufstehen und den bekannten Boden verlassen.
In dem Moment begann Dornenstern mit der Versammlung. Es war wahrscheinlich ihre Rettung, denn ansonsten wäre sie wohl komplett ausgeflippt, innerlich oder äußerlich? Es blieb offen, denn die Stimme des SchattenClan - Anführers beruhigte Lavamond. Sie erinnerte sich daran, als auch ihr Name gefallen war. An den Tag, an dem Eisfrost und sie ihren Kriegernamen erhielten.
Die Getigerte hielt inne. Hörte sie wieder ihren Namen oder war das bloß ihre Gedanken? Erschrocken sah sie auf und kniff die Augen zusammen. Es war kein Traum, es schien die reine Wahrheit zu sein.
Lavamond zitterte am ganzen Leib, als sie einen Schritt nach Vorne wagte. Nun hatte wohl der SternenClan für sie entschieden, sie musste bleiben. Ein Seufzen der Erleichterung entfuhr ihr, während sie sich den Weg nach Vorne frei trat.
Aufgrund ihrer Abwesenheit bekam sie erst jetzt ihren zukünftigen Schüler zu Gesicht. Es war Erlenjunges, das Kitten, dass mit seiner Mutter Mondsichel und seinen Geschwistern aus dem WolkenClan kam. Es war also keine wirkliche tolle Überraschung, denn Lavamond hatte von Anfang an eine gewisse Abneigung gegen die WolkenClan - Katzen empfunden.
Pflichtbewusst berührte die Getigerte die nasse Nase ihres neuen Schülers und versuchte ein betontes Lächeln aufzusetzen. Danach trat sie zurück und verfolgte die anderen Ernennungen mit mäßigem Interesse.
"Was soll ich jetzt nur tun?", dachte sie laut nach und ließ ihren Kopf hängen. Alles schien sinnlos!

[verfolgt die Versammlung, geht nach vorne & berührt die Nase ihres Schülers, tritt zurück & denkt laut nach]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 5:37 pm

Die beige Kätzin schien es recht gelassen zu nehmen und sah der Patrouille zuversichtlich entgegen. Die Kinderstube war ja nicht mein einziges Problem, ob wohl mir die Zeit in dem milchgeruch-getränkten Bau immerhin Zeit gegeben hatte einen Teil des Schattenclans kennenzulernen.
Die Glückwünsche zur Ernennung meiner Jungen zu Schülern, nahm ich mit einem Lächeln und einem freundlichen Nicken entgegen "Ich hoffe ihr erster Ausflug als Schüler verläuft ohne Probleme." ließ ich doch wiedereinmal meinen hang zu Sorgen durchscheinen. Ihnen würde schon nichts passieren. Hoffentlich.
Mir selbst fehlte aber auch noch viel zu viel und vorallem kannte ich das Revier außerhalb nicht, wenn man mal vom Weg vom Vulkankrater absah. Aber den war ich einmal gelaufen, bei Nacht und mit meinen Gedanken eher woanders.
Ein Grund mehr jetzt aufmerksam zu sein und so viel zu lernen wie möglich, der Name unserer Begleitung war dabei wohl das erste. "Ich bin bereit." erklärte ich und wartete, dass Honigblüte als Anführerin der Patrouille vorging.

[redet mit Honigblüte, wartet das Honigblüte losgeht, bei Honigblüte und Ahornblatt]
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Dornenstern

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 8:01 pm

Ich konnte sehen, wie Kohlenpfote sich ein Niesen verkniff und rümpfte die Nase. Ich verstand natürlich das mein Sohn unbedingt raus wollte, jeder Schüler wollte das. Salbeifeder war aber schon zur Heilerversammlung aufgebrochen, dass machte es wohl unmöglich ihre Meinung einzuholen "Kohlenpfote du wirst im Lager bleiben bis Salbeifeder zurück ist und sich eine Meinung zu deinem Gesundheitszustand bilden kann. Schau, ob du dich nützlich machen kannst, im Ältestenbau, in der Kinderstube oder auch im Kriegerbau." miaute ich an meinen Sohn gerichtet und wandte mich dann an Wintermond und Muschelpfote "Wir gehen los."
Ohne weiter zu warten verließ ich das Lager mit zügigen Schritten.

---> Rotfelskluft

[redet mit Kohlenpfote, Muschelpfote und Wintermond, verlässt das Lager]

(Ich geh jetzt ohne Kohle los, Salbei ist weg und es ist eh unwahrscheinlich, dass sie ihn niesend in den Schnee raus lässt)
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 9:38 pm

Mit hartem Blick verfolgte Abendjunges die Bewegungen der Heilerin. Sie waren routiniert und ordentlich, so entspannte sich die Schwarze sichtlich. Ihre Anspannung wurde von der Nüchternheit der Dunklen hinfortgeschwemmt und hinterließ warme Ruhe. Mit einem Blick auf ihren Bruder seufzte sie leise. Er war sichtlich niedergeschlagen. Temporäre Einschränkung hin oder her, es würde ihn zumindest eine Zeit lang ans Nest binden. Trotzdem verzog sie in leichter Beleidigung das Gesicht, als er sich wortlos abwand und ohne zu warten von Dannen zog. Pah, Kater! Mit einem aufmunternden Blick in Richtung ihrer Schwester, verließ auch Abendjunges den Heilerbau und schlug den Weg in Richtung Kinderstube ein. Ihr Nest war dicht an dem ihres Bruders, den sie jedoch geflissen ignorierte. Doch das konnte diesem auch egal sein, er lag in Morpheus Armen. Milde frustriert rollte sich Abendjunges zusammen und döste vor sich hin. Müdigkeit zerrte noch nicht an ihr, so wollte sie sich auch nicht komplett dem weichen Nest hingeben.

[beobachtet Salbeifeders Tun, verlässt den Heilerbau, betritt die Kinderstube, döst in ihrem Nest]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Do Apr 24, 2014 10:39 am

Mehr oder weniger interessiert folgte Muschelpfote der Diskussion zwischen ihrem Mentor und Anführer und seinem Sohn. Einerseits war es natürich mehr als verständlich, dass Kohlenpfote endlich rauswollte - als Junges wünschte sich jede Clankatze nichts sehnlicher, als das Territorium erkunden zu können. Jetzt war der Schwarze endlich Schüler. Und wurde krank. Damit konnte ihm der Ausflug nur verwehrt bleiben, denn Dornenstern und die SchattenClan Heilerin, ihre Name war Salbeifeder, wenn sie das richtig mitbekommen hatte, waren sich nicht so mäusehirnig, einen kranken Schüler in den kalten Schnee hinaus zu lassen. Training hin oder her - gesunde, aber unerfahrene Katzen waren in der Blattleere weit wertvoller als schwache und wenig erfahrene Katzen.
Tatsächlich entschied sich der große Tigerkater, seinen Sohn trotz Abwesenheit der Heilerin im Lager zu behalten. Muschelpfote bedachte den schwarzen Kater mit einem Blick, in dem man mit viel Mühe ein Quäntchen Mitleid entdecken konnte. Doch auchnur für einen Moment, denn schon glitzerten ihre goldbraunen Augen wieder kühl, sie nickte Kohlenpfote nur mit ausdruckslosem Gesichtsausdruck zu und wandte sich dann um. Selber schuld, wenn er so lange im Schnee tollt und sich dabei erkältet, dachte sie noch, aber als Dornenstern dann das Lager verließ, waren alle Gedanken wie weggefegt. Mit gespitzten Ohren und wachsam geöffneten Augen folgte Muschelpfote ihrem Mentor in die schneebedeckte Landschaft außerhalb der Walls.

tbc: Rotfelskluft

[denkt nach, beobachtet Dornenstern und Kohlenpfote, folgt Dornenstern]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Do Apr 24, 2014 11:36 am

Ich war sauer. So sauer, dass ich am liebsten laut losgeschrien hätte.
Das war mal wieder typisch für mich schwarzes Schaf! Wurde an meinem ersten Tag als Schüler krank und konnte so das Lager nicht verlassen. Noch dazu hätte ich mit meinem Vater jagen gehen können, er hätte gesehen, wie gut ich mich gemacht hätte, welch schneller Lerner ich war. Und nun...
Ich fauchte meinem Vater wütend hinterher, als hätte er die Schuld, und nicht ich. Dornenstern wollte sicher nur das Beste für mich, wollte nicht, dass ich mit einer Erkältung nach draußen in den Schnee gehe. Dennoch konnte ich mich nur wiederholen - ich war sauer.
Als Muschelpfote mich kalt anschaute und schließlich Dornenstern und Wintermond folgte, wurde mir die kleine, weiße Kätzin unsympathisch. Etwas mehr Mitgefühl hätte sie mir ja entgegenbringen können, aber was konnte man anders von einer Kätzin erwarten, die noch dazu aus dem WolkenClan stammte.
Ich kehrte der Jagdtruppe meinen Rücken zu; mein schwarzes Fell war ärgerlich gesträubt. Ich musste irgendwohin, wo ich alleine war. Ohne die wissenden und verachtenden Blicken der anderen. Meine Pfoten trugen mich schon zur Kinderstube, in der ich meine letzten sechs Monde verbracht hatte, bog dann aber gerade noch rechtzeitig zum Schülerbau ab, bevor es peinlich werden konnte. Ich war nun ein Schüler, als gehörte ich in den dementsprechenden Bau.
Etwas unsicher schaute ich zu dem Loch hoch, das sich etwa eine schweiflänge über dem Boden im Felsen befand und der Eingang des Schülerbaus bildete. Seitlich von diesem Loch verdeckte ein Jasminbusch teilweise diesen Eingang, doch ich hatte schon viele Schüler gesehen, die mit einem gekonnten, anmutigen Sprung dort hinaufgelangt waren. Für mich mit meiner Größe sollte dies eigentlich kein großes Problem sein, dennoch sprang ich eher zögerlich an dem Fels hoch, sodass nur meine Vorderpfoten den Fels zu fassen bekamen und ich mich mit Mühe zu dem Eingang hochziehen musste.
Wenn das jedes Mal so ein riesen Theater geben würde, bis ich mich in mein Nest legen konnte, dann würde ich mich lieber vor dem Bau zu Boden legen. Doch nun hatte ich es geschafft und meine Erkältung zerrte an meinen Kräften wie der Wind an meinem Pelz. Ich würde mich nur einen Moment hinlegen, dann würde ich sicher irgendwelche Schüleraufgaben erfüllen...
Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt, ich ein unbenutztes Nest gefunden und mich hinein gelegt hatte, war ich sofort tief und fest eingeschlafen.

[wird wütend, schaut der Jagdtruppe hinterher, geht zum Schülerbau, schläft ein]
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Frostsplitter

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Do Apr 24, 2014 11:46 pm

Sturmblüte schaute zwischen hrem Sohn und mir hin und her und beugte sich dann zu mir hinüber. Überrascht hörte ich, wie die graue Kriegerin erklärte, dass ihr Sohn sich wohl nicht so ganz für seine neue Rolle als Schüler begeistern konnte.
Ich schaute mit ein wenig Sorge zu dem jungen Schüler, dem von seiner optisch so ähnlichen Mutter über die Ohren geleckt wurde.
Ich würde es auf mich zukommen lassen und Sturmblüte hatte mir ja ihre Hilfe angeboten, aber das war für mich das erste Mal, dass ich einem Schüler bebringen sollte, das Kriegerleben zu mögen. Konnte man das überhaupt? Damit befasste ich mich vielleicht besser später und lernte meinen Schüler erstmal besser kennen. Und Sturmpfote musste vielleicht auch ein wenig das Schüler- und das Kriegerleben kennenlernen.
Ich nickte Sturmblüte dankbar zu und wandte mich dann an ihren Sohn, meinen Schüler "Wir werden uns als erstes einen Teil der Außengrenze des Schattenclan anschauen, komm." miaute ich und erwähnte bewusst nicht den Zielort. Vielleicht konnte man den jungen Kater ja mit neuen Anblicken begeistern.
Mit einer auffordernden Schweifbewegung bedeutete ich Sturmpfote mir zu folgen und trabte aus dem Lager hinaus. Hinter dem Weißdornwall wartete ich kurz, um sicher zu gehn, das mein schpüler mir auch folgte und setzte dann zu einem leichten Bogen an. Es machte den Weg zum Zielort zwar länger, aber schließlich wollte ich ja, das Sturmpfote etwas vom Revier sah. So führte ich den jungen Schüler an den Uferfelsen nahe der Außengrenze entlang auf einige Bäume zu.

--->Kleines Waldstück abseits

[hört Sturmblüte zu, nickt ihr zu, redet mit Sturmpfote, verlässt das Lager, geht an den Uferfelsen entlang zum Waldstück]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Fr Apr 25, 2014 11:08 am

Sie zögerte einen Moment aufzustehen und sich nach Erlenpfote umzusehen. Es war wahrhaftig nicht ihr Wunsch gewesen, einen Schüler aus dem WolkenClan zu bekommen, gegen den sie eine grundlose Abneigung verspürte. Vielleicht war sie auch von Dornenstern enttäuscht, der dem jämmerlichen Clan Schutz geboten hatte und einschließlich ein paar von Ihnen aufgenommen hatte. Der SchattenClan war immer ein starker und edler Clan gewesen, aber nun? Ein paar räudige Katzen aufzunehmen schwächte ihre Ehre gewaltig. Als wenn sich diese Clankatze nicht sowieso schon breitgenug gemacht hatten.
Erst als die Getigerte einen Blick auf den Boden warf, konnte sie erkennen, dass sie ihre Krallen in den eisigen Boden des Lagers gerammt hatte und einen angriffslustigen Blick aufgesetzt hatte. Dies alles war ihr während ihren Gedanken entgangen. Sie verlor ja schon beinah ihren Körper, wenn sie ihn nicht einmal im Griff haben konnte. Der WolkenClan war nun da, ob Lavamond es nun wollte oder nicht.
Sie seufzte und zog sie schmerzenden Krallen vorerst aus dem Boden, um sich weiter nach ihrem schwarzen Schüler umzusehen. Eigentlich machte es keine großen Schwierigkeiten eine ehemalige WolkenClan - Katze aufzuspüren, da ihr alter Geruch nie völlig verflogen war. Aber der Kater war nirgends zu entdecken, vielleicht verkroch er sich vorbildlich, so wie es die anderen Abschäume auch machen sollten.
Hochnäsig stolzierte die Getigerte weiter auf ihr neues Ziel zu. Eine Mahlzeit würde ihr wohl wirklich nicht schaden. Mit einem gezielten Schlag, spießte sie eine saftige Maus auf und kehrte mit ihrer Beute zurück vor den Kriegerbau. Da sie weder zu einer Patrouille eingeteilt war, noch etwas mit ihrem Schüler unternehmen konnte, hatte sie das recht ihren Tag nach ihren Wünschen zu gestalten. Und dazu gehörte natürlich das anständige speisen. Genüsslich biss sie ein zartes Stück von der Maus ab und schluckte es hinunter, danach folgte das nächste und wiederum das nächste.
Als sie ihre Maus aufgegessen hatten, streckte sie sich und begann mit der Fellpflege. Gerade dann wenn sie so alleine da saß, musste sie an Eisfrost, ihre Eltern und ihre Schwester Flammenjunges denken. Diese Katzen hatte es früh genug erkannte und hatten den Clan verlassen, sie wussten mehr als Lavamond über das was Geschehen würde. Jedenfalls sprachen sie damals davon. Hier sind wir nicht mehr sicher, ihr werdet es noch verstehen. Nun begann es die Getigerte ansatzweisenachzuvollziehen können. In einem Clan, der fremde Katzen aufgenommen hatte und sich als SchattenClan bezeichnete, war kein sicherer Clan mehr. Vielleicht würde es ja irgendwann soweit reichen, dass Dornenstern die anderen Clans mit Beute beschenken würde, falls diese gerade am Hungern waren. Lavamond fauchte innerlich als Bestätigung dafür, dass sie ihrem Clanleben nun ein Ende bereiten wollte. Sie hatte lang genug dem Clan gedient, treu hinter ihm gestanden, aber nun brannte es ihr auf dem Herzen, ihre Familie wiederzusehen und ein neues Leben zu beginnen.
Es war auch für sie ein heftiger Schlag einfach so den Clan hinter sich zu lassen, aber sie hatte entschieden. Damit sie nicht für viel Aufruhe sorgte, trabte sie wie gewöhnlich zum Eingang und setzte sich dort hin. Sie wollte wenigstens noch einmal ihre alte Heimat betrachten und sich verabschieden. Wenigstens vom Lager, von dem Boden auf dem sie geboren war. Sie berührte die kalte Erde mit der Nase, sodass ihre Schnurrhaare zuckten. Dann ließ sie ihren Blick einmal durchs Lager schweifen.
Es tut mir leid für die Katzen, die mir etwas bedeuten. Ich werde sie und den Clan niemals vergessen, aber dies ist nun nicht mehr mein Zuhause. Der SchattenClan hat mich enttäuscht, ich hätte mehr von ihm erwartet. Meine neue Heimat werden die Gebiete rund um die Zweibeiner sein, wo ich hoffentlich auf meine Familie treffen werde. Die, die ich wirklich liebe und niemals verlieren möchten., schenkte sie ein Gebet an den SternenClan, bevor sie ihre Pfoten erhob und aus dem Lager trabte. Einen letzten Blick erhaschte sie auf's Lager. Kitten spielten vor der Kinderstube, Krieger und Schüler unterhielten sich, andere aßen ...
Traurig drehte sich die Getigerte um und rannte davon. Der eisigen Wind zerzauste ihr Fell, aber sie lief immer schneller, als würde hinter sich ein großes Loch auftuen, dass nur aus Verderben bestand...

Tbc: Gebirgsumgebung

[sucht Erlenpfote, isst etwas, denkt nach, verlässt den Clan um als Streunerin weiterzuleben]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Fr Apr 25, 2014 6:08 pm

Fröhlich schnippte Ahornblatt mit dem Schwanz hin und her als Honigblüte sie in die Patroullie aufnahm,so musste sie nicht allein losziehen,konnte sich nützlich machen und ihre Enttäuschung vertreiben.
Sie sah nun zu ihrer anderen Begleiterin hinüber,die Mutter der frisch ernannten Schüler,sie dachte nach und tatsächlich viel ihr dann auch wieder der Name der Kätzin ein,Ahornblatt kannte die der neuen Clankatzen schon fast alle."Mondsichel,richtig?",fragte sie die dunkle Kriegerin und nickte ihr freundlich zu."Du musst sicher stolz auf deine Jungen sein,sie werden bestimmt großartige Krieger.Wenn die jungen Mentoren es richtig machen",ergänzte Ahornblatt kaum hörbar,etwas selbstmitleidig."Mein Name ist übrigens Ahornblatt,falls du das noch nicht wusstest".
Sie unterbrach ihre Worte an Mondsichel,Honigblüte hatte den Aufbruch angekündigt."Ich bin ebenfalls bereit",miaute die Kriegerin und bewegte sich zum Ausgang.Es wird bestimmt interessant.

-->Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

[ist froh/redet mit Mondsichel/bricht auf]


Zuletzt von Ahornblatt am So Apr 27, 2014 12:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Fr Apr 25, 2014 7:14 pm

Morgenjunges schaute aufmerksam zu wie Salbeifeder eine Packung aus Kräutern herstellte und diese dann auch Minzjunges Pfote auftrug.
Aus irgendeinem Grund, der ihr unbekannt war, zog das tun der Heilerin die graubraune in den Bann. Sie hätte auch gerne weiter zugesehen, aber die Heilerin schob sie sanft vor den Bau.
Wohin ging die dunkelpelzige Heilerin wohl.
Morgenjunges nickte schnell und sah wie Salbaifeder einen Mohnsamen auf ein Blatt legte und ging.
"Wir passen schon auf, Salbeifeder.", maunzte Morgenjunges und sah der schwarzen Kätzin mit den blassgelben Augen noch hinterher, als sie aus den Augenwinkeln bemerkte, dass Abendjunges und Minzjunges schon auf dem Weg zur Kinderstube waren. Sie als Nachzüglerin bahnte sich den Weg durch die SchattenClan-Katzen, die allmählich zu ihren Patrouillen aufbrachen. Schnell verschwand sie auch in der Kinderstube, wo Abendjunges und Minzjunges sich schon hingelegt hatten.
Ein wenig Ruhe würde wohl nicht schaden.
Auch sie ließ sich ins Nest sinken und starrte irgendwo in Nirgendwo.

[geht ihren Geschwistern hinterher in die Kinderstube]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Sa Apr 26, 2014 10:45 pm

Honigblüte hatte mit Mondsichel und Ahornblatt ihre zwei Krieger gefunden, die sie auf die Patrouille begleiten würden. Natürlich würden Ahornblatt und sie auf Mondsichel Rücksicht nehmen, da es nicht selten ist, dass nach einer Königinnenzeit die Ausdauer erstmal erschöpft war.
"Mach dir keine Gedanken, Mondsichel. Dornenstern weiß schon genau, wem er welchen Krieger zuteilt. Ihnen wird nichts passieren, außer das sie heute Abend sehr erschöpft sein werden", versuchte Honigblüte die schwarze Kätzin aufzumuntern und zwinkerte ihr zu.
Dann fragte Honigblüte, ob ihre beiden Begleiter bereit waren und wartete dann auf eine Antwort. Sie nickte anerkennend, als die beiden Krieger zustimmten. Bevor sie jedoch aufbrach, wandte sie sich ein letztes Mal an Mondsichel.
"Mondsichel, ich denke uns allen ist bewusst, dass die meisten Kriegerinnen nach einer Zeit in der Kinderstube nicht mehr die frühere Ausdauer haben. Ich kann schlecht einschätzen, ob es bei dir ebenfalls der Fall ist, deshalb würde ich dich bitten, sofort Bescheid zu geben, wenn etwas ist. Solltest du zurückfallen, werden wir langsamer machen", sprach Honigblüte sehr ernst. Es ging hier um eine Kriegerin und Honigblüte war der Clan mit ihren Mitgliedern sehr wichtig, weshalb ihr auch Mondsichels Wohlbefinden am Herzen lag, vor allem, da sie die Verantwortung für die Patrouille trug.
"Wir brechen auf!", rief sie und trabte auf den Ausgang des Lagers zu.
Ihre Krallen stieß sie in den gefrorenen Boden, damit sie nicht weg rutschte. Ihr Körper spürte die Kälte und automatisch plusterte die Kriegerin ihr Fell auf, um sich zu wappnen.
Ihre Schritte wurde gleichmäßiger, schneller. Ihr Atmen bildete Wölkchen, durch sie hindurch rannte. Ihr Lauf wurde immer schneller und trotzdem blieb ihr Atmen gleichmäßig. Es hatte auch lang genug gedauert, solche Ausdauer zu trainieren.


TBC: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

[bei Mondsichel und Ahornblatt | spricht mit Mondsichel | bricht zur Patrouille auf]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1So Apr 27, 2014 7:22 pm

Ich nickte auf Ahornblatts Nachfrage, ob sie sich meinen Namen richtig gemerkt hatte und hörte mir mir die Zusichernden Wort der beiden Kätzinnen an. ja vermutlich machte ich mir zu viele Gedanken, aber ich war ihre Mutter, ich durfte das...oder zumindest nahm ich es mir einfach heraus.
Vorsicht war immernoch besser als Nachsicht, das war fast schon mein Lebensmotto, meiner Familie gegenüber besonders. Trotzdem blieb mir ja doch nicht außer zur warten, bis sie wohlbehalten zurück kamen und hoffentlich stärker wurden, stark genug zu überleben.
Ich zuckte bestätigend mit den Ohren, als Honigblüte darauf zu sprechen kam, dass ich vielleicht nicht mithalten konnte und mich melden sollte. Ein wenig hoffte ich, dass ich nicht allzu lange braucht meine Kondition aufzubauen, aber ich machte mir da besser keine Illusionen. Nicht dass ich dazu neigte mich zu überschätzen oder meinen Körper unnötig herauszufordern.
Alle waren beriet und so führte Honigblüte die Gruppe nach draußen. Ich bemühte mich ein schnelles aber gleichmäßiges Tempo zu finden, dass ich durchhalten konnte und gleichzeitig auch etwas von meinem neuen Revier mitzubekommen. Letzteres klappte kaum, aber immerhin hielt ich mit den anderen beiden Kriegerinnen ganz gut mit.
Und es würde hoffentlich keinen Grund geben, aus dem die Beiden plötzlich anfingen wirklich schnell zu laufen...

[hört Honigblüte und Ahornblatt zu, folgt der Patrouille]

---> Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 24 Icon_minitime1Di Apr 29, 2014 12:30 am

Im stetigen Trab lief die junge Kriegerin hinter Schneeglanz her. Anfangs störten sie die herabrieselnden Schneeflocken, die sich in ihrem langen Fell niederließen, um dann dort langsam zu schmelzen. Immer wieder flogen kleine kalte Eiskristalle gegen das Gesicht der Katze, störten das Blickfeld und hinterließen nichts als Kälte. Nach einer Weile drehte Flüsterflug sich nach hinten, um zu sehen, wie Beerenpfote – Schneglanz' Schülerin – vorankam. Aber sie konnte die junge Schülerin nicht entdecken. Sie war sich sicher gewesen, dass die rötliche Katze ihnen gefolgt war. Atemlos kam sie zum Stehen. Unentwegt wirbelte ihr der Schnee ins Gesicht. Schneeglanz war schon zu weit entfernt, als dass Flüsterflug ihr Bescheid hätte geben können. Ein Seufzer bahnte sich den Weg durch ihre Lunge ins Freie, und ihr Atem bildete kleine Wölkchen, die langsam nach unten sanken. Hoffentlich war Beerenpfote nichts zugestoßen. Sie war noch sehr jung und unerfahren und die Kriegerin erinnerte sich mit Wehmut zurück an ihren ersten Ausflug mit Tintenschweif. Da war er noch da gewesen. Sie spürte, wie ihre Augen anfingen, zu brennen und blinzelte hastig die herannahenden Tränen weg. Ich heule jetzt nicht!, schalt sie sich. Beerenpfote ist jetzt wichtiger! Langsam trat sie den Rückweg an, wobei sie die ganze Zeit nach der kleinen Katze Ausschau hielt. Vergeblich. Doch plötzlich wehte ihr ein bekannter Geruch in die Nase. Das ist sie! Erleichtert atmete sie auf. In diesem Moment preschte eine weitere Katze an ihr vorbei: Schneeglanz. Anscheinend hatte die crémefarbene Kriegerin erfolgreich gejagt und war nun auf dem Rückweg. Auch Schneeglanz entdeckte Beerenpfote sofort, die hinter einem Felsen Schutz suchte. Die beiden Katzen marschierten weiter und Flüsterflug fiel auf, dass die Schülerin leicht humpelte. Vermutlich hatte sie sich etwas in die Pfote getreten. Das erklärte auch, wieso sie nicht den Kriegerinnen gefolgt war, sondern zurückgeblieben war. Erschöpft und bibbernd vor Kälte folgte Flüsterflug Schneeglanz und Beerenpfote durh den Schnee zurück ins Lager.

Erleichtert stieß sie einen Seufzer aus, als sie den Lagereingang passierte. Der Weg zurück ins Lager war ihr endlos erschienen und die Kälte und der Schnee machten es auch nicht besser. Umso mehr freute sie sich, als endlich der Lagerwall, aus Schlehe bestehend, am Horizont aufgetaucht war. Innerhalb des Lagers war der kalte Wind nicht so beißend und es herrschte auch nicht ein so stürmisches Schneegestöber, wie hinter dem Lagerwall. Flüsterflug vermutete, Schneeglanz würde mit Beerenpfote zuerst Salbeifeder aufsuchen, um die junge Katze zu behandeln, und dabei stände si nur im Weg. Also bahnte sie sich einen Weg am Jungen, dem Schüler und dem Krieger – drei Felsen unterschiedlicher Größe – vorbei und steuerte den Kriegerbau an. Erst als sie den Bau betreten hatte, verspürte sie wieder so etwas wie Wärme. Der Kriegerbau war größer als der Schülerbau, erschien der Kriegerin aber mindestens genau so gemütlich. Ziemlich nahe am Rand kratzte sie notdürftig ein wenig Moos zusammen und legte sich in das improvisierte Nest, wo sie sogleich mit der Fellpflege begann.

[läuft los | bemerkt Beerenpfotes Fehlen | sucht Beerenpfote | findet Beerenpfote | geht zurück ins Lager | geht in den Kriegerbau | pflegt ihr Fell]
Out: Hoffe, es ist okay so, tut mir Leid wegen Inaktivität. >.<
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