Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 10, 2014 12:48 am

Zeit heilt alle Wunden... Ja das sagte man so, ob das tatsächlich in diesem fall funktionieren würde...zumindest jetzt schien mir nicht so als würde das bloße Verstreichen von Zeit, etwas von dem Schmerz nehmen. Aber wenn er ihn nur abstumpfte wäre das wohl schon hilfreich. War die Frage wie lange es dauern würde?
Immerhin hatte ich einen Blick auf Muscheljunges weiche Seite erhaschen können, was mir vielleicht mehr bedeutete als es sollte. Aber wenn meine sonst so kühle Tochter Gefühle zeigte...welche Mutter könnte da schon ungerührt bleiben. Und jetzt warteten wir darauf, dass sie und ihr Bruder Schüler wurden. Ein wenig angespannt saß ich da und hörte mir die Erkllärung zu dem Streuner an und wie darauf folgend Schüler zu Kriegern wurden. Ich begrüßte die neuen Krieger, die ich kaum kannte mit dem Rest des Clans und hörte dann erfreut die Namen meiner Kinder unter denen des Anführers. Nicht ohne Stolz, aber auch nicht ohne Sorgen verfolgte ich, wie erst Erlenpfote einen Mentor bekam und dann Muschelpfote. Beide zeigte sich selbstsicher und ließen erahnen, wie viel sie ihrem Clan geben konnten, selbst wenn er nicht der Wolkenclan war.
Die Ausbildung meiner weißen Tochter wollte Dornenstern persönlich übernehmen, eine überraschende Entscheidung, aber ich war mir sicher, dass Muschelpfote den Ansprüchen des Katers mehr als gerecht werden würde! Der Schattenclan würde sehen, was er an den beiden hatte!
Im Anschluss sprach der getigerte Anführer meine Position an, ich würde jetzt Kriegerin sein und nach einem Mond als Schattenclankriegerin vereidigt, wenn nicht falsch lief. Ein wenig missfiel es mir, nicht ganze Kriegerin zu sein, auch wenn Dornenstern darauf bestanden hatte, dass ich nicht anders zu behandeln...andererseits schien es fair. Ich hatte bisher wenig vom Schattenclan kennengelernt und es war unwahrscheinlich, wenn nicht sogar nachlässig einer fremden Kriegerin oder einem fremden Clan einfach so zu vertrauen...
Es fühlte sich nicht gut an...aber richtig. Ich verfolgte mit blassgoldenem Blick, wie Erlenpfote zu Lavamond ging und Muschelpfote sich zu ihrer Patrouille gesellte. Sie gingen jetzt ihre eigenen Wege, ein wenig machte es mich unruhig, die beiden nicht mehr so nah bei mir haben zu können...aber ich hatte ja seit ihrer Geburt gewusst, dass das nicht ewig möglich sein würde. Sie gehen zu lassen, auch wenn es natürlich nicht weit oder gar lange war...
Nun ich musste daran glauben, dass sie stark würden, stark genug um zu überleben, ohne dass ich wegen jedem raschelnden Blatt hellhörig wurde.
Und ich kümmerte mich besser darum eine ordentliche Schattenclankriegerin zu werden. Honigblüte, die Kätzin die für eine der beiden Grenzpatrouillen zutändig war fiel mir ins Auge. Die Grenzen zu den anderen Clans kennenlernen schien ein guter erster Anfang, also trabte ich auf die beige Kätzin zu, die sich anscheinend unterhielt. Der Kater gehörte wohl zu Dornenstern Patrouille, also konnte Fragen nicht schaden. Wenigstens erinnerte ich mich an den Namen der Kriegerin, auch wenn ich sonst nichts über sie wusste. "Honigblüte, wäre es möglich, das ich zur Grenzpatrouille mitkomme?" erkundigte ich mich bei der Kriegerin und wartete geduldig auf die Antwort.

[verfolgt die Versammlung, denkt nach, bebachtet ihre Jungen, bei Honigblüte, fragte Honigblüte]

(OUT: Da stehen jetzt Honig, Dorn, Muschel, Kohle, Winter und Mond auf einem Haufen oder? falls ich nichts überlesen habe...)
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 10, 2014 7:53 am

OUT: also eig wurde Honig im Stich gelassen xD Winter und Kohlen sind nämlich zu Dorn und Muschel gegangen ^^
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 10, 2014 4:05 pm

OUT: Also iwie habe ich den Überblick verloren, wer wo steht, ich mach das jetzt einfach mal ganz vage^^

Unbeteiligt wanderte Muschelpfotes Blick zwischen den umstehenden Katzen hin und her, während diese Worte des Glückwunsches und der wertschätzung tauschten. Wie unnötig ... Man erachtete es wohl im Allgemeinen als höflich, das zu tun - aber wenn man ganz ehrlich war, handelte es sich doch dabei nur um Zeitverschwendung. Was brachte einem dieses Rumgeplänkel? Nichts.
Schließlich stieß ein schwarzer Kater zu ihnen - Kohlenpfote, eines der vielen Geschwisterchen von Drosselpfote. Instintiv suchten Muschelpfotes Augen die Lichtung nach dem Grauen ab, mit dem sie sich so nett hatte unterhalten können. Nett im Sinne von fast ernsthafte Gesprächen. Mit diesem Kater konnte sie es wirklich aushalten, aber wie würde es wohl mit Kohlenpfote, seinem Bruder, sein ...?
"Glückwunsch Muschelpfote! Du hast einen tollen Mentor bekommen!" Sie quittierte seine Worte mit einem kühlen Lächeln, die funkelnden, goldbraunen Augen auf das Gesicht des Schülers fixiert, ehe ihr Blick kurz zu Dornenstern schweifte. Für manch einen mochte sie unbeteiligt wirken, doch in ihrer Brust pochte dennoch der Stolz. Sie würde vom Anführer des Clans ausgebildet werden - wenn das keine Ehre war! Und zudem schätzte sie den Tigerkater als tüchtigen Krieger ein, der seine Fähigkeiten an sie weitergeben konnte.
"Wollen wir doch hoffen, dass sich das auch auszahlen wird", erwiderte sie ruhig und blinzelte kurz, als sie Mondsichel auf die Gruppe zusteuern sah, wandte dann aber ihre Aufmerksamkeit wieder Kohlenpfote zu. "Wir können ja mal schauen, wer am schnellsten von uns beiden beim Training Erfolg hat." Ihre Augen blitzen auf bei der Vorstellung eines kleinen Wettkampfes zwischen ihnen. Natürlich konkurrierten Schüler immer miteinander, aber der Idee, sich mit dem Sohn ihres Mentors und Anführers zu messen, gefiel ihr unglaublich gut. Sie wollte beweisen, was sie konnte oder besser, wie schnell sie lernte.
Erst pulsierte Aufregung durch ihre Adern, als ihr Mentor vorschlug, aufzubrechen, doch dann jedoch musste Muschelpfote feststellen, dass dies vielleicht gar nicht möglich sein würde. War Kohlenpfote tatsächlich krank, wie Dornenstern es sagte? Besonders schwach sah er nicht aus, aber die Weiße war schließlich auch keine ausgebildete Heilerkatze. Aber wenn er krank war, konnten sie sich natürlich nicht miteinander messen ...
Schließlich trat auch noch ihre Mutter hinzu, der Muschelpfote einen kurzen, fast warmen Blick schenkte. Ihre Mutter freute sich sicher, sie endlich als Schülerin zu sehen, hier in ihrem neuen Clan. Und die dunkle Kätzin hatte natürlich auch selbst vor, sich so bald es ging zu integrieren, was aus ihren Worten hervorging. Der SchattenClan war nun ja auch ihr Zuhause.

[hört zu, denkt nach, antwortet Kohlenpfote, hört zu, sieht Mondsichel, denkt nach]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 10, 2014 9:50 pm

Nun sollte es endlich soweit sein. Ich konnte das Lager verlassen, das Territorium des SchattenClans sehen und bestaunen. Wie oft hatte ich schon Schüler und Krieger beobachtet, wie sie das Lager verließen. Jetzt war ich an der Reihe.
Mein Blick gebannt auf meinen Vater gerichtet, der das Zeichen des Aufbruchs geben würde. Rotfelskluft, dort hin würden wir als Erstes hingehen. Dort würde meine Schülerzeit beginnen.
Mein Fell war vor freudiger Anspannung gesträubt und ich knetete ungeduldig den Schnee unter meinen Pfoten.
Unerwarteter Weise ging Vater nicht los, er schaute mich aus violetten Augen an, während er sprach. Sturmblüte hatte ihm also erzählt, dass ich mich nicht wohl fühle. Na super, wenn ich deswegen nicht das Lager verlassen durfte...
"Krank ist übertrieben. Ich niese bloß ab und zu. Nichts Ernstes", antwortete ich und schlug mit dem Schweif. "Mir geht es gut, also wir können los...", beharrte ich, mein Blick ununterbrochen auf das Gesicht des Anführers gerichtet.
Ein Kribbeln in meiner Nase kündigte ein weiteres Niesen an, doch ich unterdrückte es. So würde ich heute nicht mehr das Jagen lernen. Ich würde nicht einmal das SchattenClan Land betreten.
Ich bemerkte Muschelpfotes Blick und wandte nun meine orangen leuchtenden Augen der Kätzin zu. Was schaute sie so...? Ein gereiztes Schauben entschlüpfte mir und nun sah ich wieder zu Dornenstern.

[denkt nach, antwortet Dornenstern, bemerkt Muschelpfotes Blick und reagiert gereizt]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Fr Apr 11, 2014 5:59 pm

Es schienen ein wneig die Funken zwischen Muschelpfote und Kohlenpfote zu fliegen, nun ein wenig Rivalität schadete nicht und im Gegenteil. Allerdings ließ die antwort meines schwarzen sohnes erkennen, dass Sturmblüte wohl recht hatte, auch wenn der junge Schüler natürlich beteuerte, es wäre nichts schlimmes. Ich bdachte meinen sohn mit einem strengen Blick als ich antwortete "Das entscheidet die Heilerin und zu der wirst du jetzt besser gehen. Ich kann auf kranke Schüler verzichten, besonders in der Blattleere." miaute ich bestimmt und machte mit dem Zucken meines Schweifes deutlich verständlich, das Kohlenpfote besser seine Pfoten zu Salbeifeder bewegte und ihre Meinung einholte. Allzu ernst schien es aus meiner Sicht tatsächlich nicht, aber es wäre mäusehirnig den Schnee draußen herrauszufordern, etwas ernstes daraus zu machen. Ein wenig würden wir warten, falls Salbeifeder entschied, dass m ein Sohn nicht besser im Lager blieb, aber zu lange wollte ich die Jagdrotte nicht aufschieben. Es mochte für einen frischernannten Schüler ärgerlich sein erstmal nicht rauszukönnen, aber damit würde er klarkommen müssen.

[redet mit Kohenpfote]

(OK, Danke, ich fürchte ich verliere da etwas den Überblick im SC-Lager^^)
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Sa Apr 12, 2014 1:34 pm

Falkenfrost sah sich weiter auf der Lichtung um als er eine andere Stimme wahrnahm die anscheinend zum braun - weißen Kater sprach. Der kräftige Kater drehte sich um und erkannte Habichtherz der ihn fragte ob er mit auf Patrouille könnte. Ohne langes überlegen antwortete Falkenfrost dankend "Es währe schön wenn du uns begleiten würdest." an seinen Schüler gewandt miaute er etwas kühl aber mit leichter Belustigung "Das ist Habichtherz ein Krieger des Schattenclans." belsutigt zuckte er mit der Schweifspitze und drehte sich wieder zum Krieger "Dann sollten wir mal aufbrechen, zur Außengrenze." sagte er ruhig und drehte sich zu seinen Schüler doch redete er weiter mit Habichtherz "Ich glaube Orkanpfote kann es kaum erwarten aus den Lager zu kommen." seine stimme war noch ruhig aber auch mit einen belustigten unterton. Doch schluss mit der rederei und auf zur Außengrenze des Schattenclan. Falkenfrost deute mit seinen Schweif das es losgehen würde und die beiden ihm folgen sollen. Er würde ein Auge auf seinen Schüler haben müssen. Mit großen Schritten ging er zum Lagerausgang, schlüpfte hindruch und lief etwas langsamer zur Außengrenze..

tbc. Außengrenze Schattenclan

[redet mit Habichtherz und Orkanpfote, geht zur Außengrenze]
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Orchideenmond

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Sa Apr 12, 2014 3:42 pm

Frostsplitters Frage, ob er es noch nicht gehört habe, ließ Orchideenmond nichts Gutes ahnen. Obwohl der Schwarze ahnte, dass etwas mit seiner Schwester nicht stimmte, klammerte er sich doch mit Zähnen und Klauen an den letzten Rest Hoffnung. Trotzdem rauschte das Blut in den Ohren des jungen Kriegers, dass er sich kaum auf die folgenden Worte des Tigerkaters konzentrieren konnte.
Aquamarinpfote hat den Schattenclan verlassen. Wir habe ihre schon leicht abgestandene Spur an der Außengrenze gefunden und ein wenig verfolgt...ein wenig entfernt hat sich ihre Spur mit der eine Streuners vereint. Seitdem haben wir nichts mehr von ihr gehört oder gerochen. Es war, als hätte man ihm den Boden unter den Pfoten weggezogen. Seine Umgebung schien zu schwanken. Oder war er es, der schwankte?
Orchideenmond wusste es nicht. In seinem Entsetzen kümmerte es den schwarzen Kater nicht. Seine über alles geliebte Schwester hatte den Clan verlassen und niemand hatte es für nötig gehalten, ihm auch nur ein Sterbenswörtchen zu sagen!
Sein Atem ging schnell und keuchend; in den eisblauen Augen standen Trauer und Schmerz geschrieben. Wortlos wandte der schwarzpelzige Kater sich von Frostsplitter ab und erklomm den Felsen, in dem der Heilerbau gelegen war. Außer Sichtweite des Lagers rollte Orchideenmond sich zusammen und erlaubte seinen Tränen schließlich, ihm über das Gesicht zu laufen.

[erfährt von Aquamarinpfotes Verschwinden; reagiert entsetzt; zieht sich auf den Felsen über dem Heilerbau zurück; trauert]
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Amethystseele

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Sa Apr 12, 2014 10:58 pm

Erwartungsvoll blickte Amethystpfote ihren Mentor an. Dornenstern hatte auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen, als er der kleinen Schülerin ihren Mentor zuteilte. Scherbenregen war der beste Krieger, denn die Graue sich als Mentor vorstellen konnte. Sie hatte ihn schon gemocht, als sie noch mit ihren Geschwistern in der Kinderstube gehaust hatte. Nun würden sie den Schülerbau unsichtbar machen!
Amethystpfote freute sich tierisch darauf mit den anderen Schülern im Schülerbau zu wohnen, mit ihren Geschwistern und den WolkenClan-Schülern. Frei von jeglichen Beautsichtigungen ihrer Mutter. Nun musste und würde sie ihr Fell endlich alleine putzen. Dies alles musste ein Traum sein, dachte sich die kleine Kätzin.
Mit weit ausgreifenden Sprüngen folgte sie nun ihrem Mentor, der gerade gesagt hatte, sie würden zünden Uferlfelsen gehen. Wie sie wohl aussehen mochten? Wenn Scherbenregen 'Ufer' sagte, musste es doch einen Fluss oder einen Bach geben? Und die Felsen? Waren das eher kleine Steine oder riesige Gigantenfelsen? So wie die Felsen am Felszahn vielleicht? Die Gedanken der jungen Schülerin schwirrten umher, von einem zu anderen, so dass sich Amethystpfote nicht festlegen können.
Der Schnee im Lager bereitete der Kätzin keine Probleme, schließlich waren sämtliche SchattenClan-Katzen schon darüber getrampelt und die kleine Kätzin sank nicht mehr ein.
Vor dem Lager allerdings, sah es ein wenig anders aus. Dort lag der Schnee höher und erschwerte der nicht gerade großen Amethystpfote das Laufen. ,,Warte auf mich, Scherbenregen!", rief sie und beeilte sich durch den Schnee zu kommen. Ihr Mentor legte ein so schnelles Tempo vor, dass dem Kätzchen gar keine Zeit blieb, das Territorium zu begutachten.
Verzweifelt hob die Graue die Pfoten um möglichst schnell durch den Schnee zu gelangen. Irgendwann wollte sie auch mal so schnell sein, wie Scherbenregen.
Doch jetzt musste sie sich erstmal anstrengen, nicht den Anschluss zu verlieren.
Das ist das richtige Leben. Das Leben eines Schülers!

tbc: Uferfelsen

[freut sich, dass Scherbenregen ihr Mentor ist, denkt über das Territorium nach, folgt ihrem Mentor aus dem Lager, versucht aufzuschließen]
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Wintermond

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Apr 13, 2014 11:42 am

Wintermond lächelte Honigblüte an. Der beste Mentor?
"Jetzt übertreibst du aber ein bisschen.", schnurrte er ein wenig belustigt. Seine Stimmung hatte sich deutlich gebessert. Da er noch nie einen Schüler gehabt hatte, war der weiße Krieger ein wenig aufgeregt, aber er freute sich schon darauf mit Kohlenpfote zu trainieren.
Der frischgebackene Schüler schien ihm aufmerksam.
Er leckte der honigfarbenen Kätzin noch einmal über ein Ohr und wandte sich zum gehen. "Nun, ich sollte jetzt auch mal gehen. Wir sehen uns später!", schnurrte er sanft und ging Kohlenpfote hinterher, der schon zu Dornenstern und Muschepfote gegangen war.
Sie würden also in der Rotfelsschlucht jagen. Wintermond nickte.
"Kohlenpfote, du bist krank? ", iritiert musterte der helle Kater seinen Schüler.
Er wirkte eigentlich gesund oder irrte er sich da?
Kohlenpfote meinte es ginge ihm gut, aber Dornenstern war der Meinung, er sollte erst Salbeifeder fragen.
"Ich denke, du solltest Salbeifeder aufsuchen und wenn du nichts hast dann gehen wir raus, ja?", einen kranken Schüler konnten sie wirklich nicht gebrauchen.

[redet mit Honigblte, folgt Kohlenpfote, spricht mit ihm]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Apr 13, 2014 2:14 pm

Aufgeregt nickte Beerenpfote und hoppelte hinter ihrer Mentorin her welche zu einer jungen Kriegerin namens Flüsterflug ging und sich mit ihr beriet. Ungeduldig wartete die wildfarbene darauf, dass sie endlich los gingen und begann unruhig den Boden zu kneten. Als sie gerade den Mund öffnete um zu fragen wenn es denn endlich los ging, wandte sich Schneeglanz zu ihr uns berichtete wo sie hin gehen würden. Stürmisch nickte Beerenpfote und sprang dann hinter der creme farbenen Kätzin her welche sich einen weg zum Ausgang bahnte. Flüsterflug hatte das Lager bereits verlassen und zielstrebig stapfte die für ihr alter große Kätzin durch den Schnee und nutzte dafür die Spur welche die zwei Kriegerinnen gemacht hatten.

Tbc: Kleine Oase

[geht mit Flüsterflug und Schneeglanz zur kleinen Oase]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Apr 13, 2014 2:21 pm

Otterkralles schnurren wurde noch lauter als sich die schlanke Kätzin eng an ihn schmiegte. Ihr süßer Duft umhüllte ihn und benebelte seine Sinne noch mehr. Es kam ihm fast so vor wie ein Rausch. Als ob er nicht Herr seiner eigenen Sinne war und gefangen von diesem herrlichen Duft und der Schönheit ihrer Augen. "Hört sich... gut an." Brachte er schließlich doch noch hervor und öffnete die Augen. Die Grüngelben Iriden lagen in einer neuen, ungewohnten Sanftheit in anbetracht des sonst so griesgrämigen Kriegers auf denen seiner jungen Gefährtin. Langsam erhob sich der Koloss von Krieger und umschlang den Schweif von Traumregen mit seinem eigenen. "Darf ich bitten..." Lächelte Otterkralle und machte sich dann eng an den silbern getigerten pelz geschmiegt auf den Weg zur kleinen Oase. Jetzt wo sie beide keine Schüler mehr hatte, hatten sie mehr Freizeit und konnten die Zeit in welcher sie nicht auf der Jagd oder auf Patrouille waren zusammen verbringen.

Tbc: Kleine Oase
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Salbeifeder

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Apr 13, 2014 2:56 pm

Salbeifeder saß nicht lange alleine vor ihrem Bau im Schutze des Jasminschleiers. Die junge Kriegerin Traumregen setzte sich neben sie doch tat die schwarze dies nur mit einem nicken kund. Sie hing ihren Gedanken nach welche immer wieder zu ihren Jungen gingen. Lilienjunges war bei der Geburt gestorben, was hätte sie sich auch anders erwarten können. Und jetzt, jetzt hatte Aquamarinpfote den Clan verlassen in dem wissen, dass sie eine Streunerin war und Orchideenpofte hasste sie. Salbeifeder bemerkte nicht dass jemand sie suchte da rief auch schon Dornenstern eine Versammlung ein. Die schwarze Heilerin blieb wo sie war und lauschte den Worten. Orchideenmond, ein schöner Name. Liebevoll betrachtete sie einen Moment den inzwischen groß gewordenen Kater legte dann aber wieder eine kühle Maske über ihr Gesicht. Im Chor der anderen einfallend rief sie mit glitzernden Augen die Namen der Jungen Krieger und dann die Namen der Jungen welche ernannt worden waren. Ihr blass gelber Blick huschte über die Pelze und endete schließlich bei einem nachtschwarzen und einem silbernen Tigerpelz. Ihr Sohn und ihr geliebter unterhielten sich und kurz darauf kletterte der junge Krieger auf den Heilerbau und verschmolz mit den Schatten. Traurig senkte die Heilerin wieder den Kopf und verschwand im Heilerbau. In der winzigen Eintiefung am Rande der größten der drei Höhlen lag Schnee und vermischte sich mit dem Aroma der Kräuter. Der Vorrat der schwarzen war diese Blattlehre gut gefüllt und zufrieden sog sie den Duft ihres Daseins ein. Sie versuchte mit einem kräftigen Schütteln des Pelzes ihre Gedanken zu klären und sich wieder besser konzentrieren zu können und nahm dann einen kleinen Haufen Moos um ihn auszusortieren. Das letzte mal hatte sie nicht mehr die Zeit gefunden harte Rindenstücke aus dem frisch gesammelten Moos zu zupfen und machte sich nun daran. Die meisten Mentoren suchten vermutlich mit ihren neuen Schülern eigens etwas Moos doch sicherheitshalber hatte Salbeifeder immer etwas zum Vorrat.

[hört der Versammlung zu, geht in ihre Höhle und sortiert Moos]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Apr 13, 2014 5:04 pm

Zärtlich leckte Trau regen Otterkralle über die Wange. Ihr Herz klopfte laut; die Kätzin hatte das Gefühl, dass Otterkralle oder der besser noch: der ganze Clan es hören würden. Doch ihr Herz klopfte nicht aus Nervosität, sondern vor Liebe. Ihr Herz war bis zum Rand voll mit Liebe gefüllt und sie wusste nicht wohin damit. Ihr Herz drohte zu platzen. Die einzige Möglichkeit, die Trau regen sah, war, die sie Otterkralle. Es gab so oder so im Moment niemanden mehr, der ihre Liebe sonst nach verdient hätte. Traumregen hatte keine Verwandten mehr in diesem Clan.
Otterkralle hatte sich einige Zeit mit seiner Antwort gelassen und Traumregen hatte schon Angst, dass ihm ihr Vorschlag missfiel, doch aus seinen Worten hörte sie deutlich Vorfreude heraus. Als er aufstand, umschlang er den Schwanz seiner Gefährtin und die grau-weiße Kätzin ließ das willig geschehen. Pelz an Pelz verließen die beiden verliebten Krieger das Lager.
Traumregen war froh keinen Schüler mehr zu haben. Sie hatte Kometenpfote gemocht und er war ein guter Schüler gewesen. Aus ihm wäre bestimmt ein guter Krieger geworden. Aber leider war er vor seiner Prüfung verschwunden oder auch abgehauen. Aber das wollte sie die liebe Traumregen nicht vorstellen. Sie wollte ihn so in Erinnerung behalten, wie sie ihn gekannt hatte. Nicht als angehenden Krieger, der vor der Verantwortung geflohen war.
Auch war es von Vorteil, dass Otterkralle ebenfalls keine Schülerin mehr hatte. Sie konnten sie ihre freie Zeit gemeinsam verbringen.
Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen schritt Traumregen neben Otterkralle her. Es war ihr erster Ausflug als Gefährten. Nur sie beide.

[leckt Otterkralle über die Wange, denkt über Kometenpfote nach, verlässt das Lager]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Apr 13, 2014 8:36 pm

Honigblüte lächelte Wintermond verlegen an.
"Du unterschätzt dich, Wintermond. Ich weiß genau, dass du für diese Aufgabe gewachsen bist, immerhin teilt Dornenstern die Schüler nicht irgendwelchen Kriegern zu, sondern ganz bestimmten, die aufgefallen sind. Und du bist ein ganz besonderer Krieger mit besonderen Talenten. Aber jetzt hau schon ab! Mach dich und mich stolz!", ermutigte sie den weißen Kater und ließ sich von ihm schnurrend das Ohr ablecken, ehe Wintermond sich verabschiedete und ging.
"Bis später, Wintermond!", rief sie ihm nach und seufzte dann leise.
Nun war sie allein... Sie sah zu den ganzen neu ernannten Schülern und den stolzen Mentoren, einige verließen gerade das Lager, um ihrer Aufgabe nachzugehen und dieser gerecht zu werden.
Auch Honigblüte hatte eine Aufgabe bekommen und obwohl Honigblüte traurig darüber war, keinen Schüler bekommen zu haben, so wollte sie doch ihrer zugeteilten Aufgabe gerecht werden. Außerdem hatte sie mit einem Blick auf die Kinderstube Hoffnung, dass sie bei der nächsten Versammlung einen Schüler bekam. Genug Junge waren noch da, jedoch brauchten sie noch ein paar wenige Monde, um zu Schülern zu werden. Vielleicht bekam Honigblüte ja dann die Chance, sich als Mentorin zu beweisen.
Aber jetzt sollte sie noch Kriegerin sein und diese Aufgabe wahrnehmen und das wollte sie auch.
Honigblüte sah sich im Lager um, dass sich immer mehr leerte. Die Krieger gingen also ihren Aufgaben nach.
Und das sollte sie nun auch. Doch alleine durfte sie nicht los, sie brauchte noch zwei Krieger an ihrer Seite.
Honigblüte sah sich um und bemerkte gar nicht, dass Mondsichel auf sie zukam.
Erst, als sie Mondsichel ansprach, nahm die Kriegerin die schwarze Kätzin wahr.
"Oh, Mondsichel. Sehr gerne. Und herzlichen Glückwunsch zu deinen Jungen. Sie werden sicherlich gute Krieger werden", sprach Honigblüte zu der ehemaligen Königin und lächelte sie an.
"Lass uns noch jemanden suchen, der mit uns kommt, ja?", fragte Honigblüte die Schwarze und sah sich wieder suchend um.

[verabschiedet Wintermond | denkt nach | bemerkt Mondsichel und willigt ein sie mitzunehmen | sucht einen weiteren Krieger für die Grenzpatrouille]
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Sturmherz

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Mo Apr 14, 2014 9:21 pm

Mit hängendem Kopf trottete der kleingewachsene Silberne seiner Mutter und seinem Bruder hinterher. Zum Heilerbau, weil sein mäusehirniger Bruder nicht aufgepasst hatte und jetzt erkältet war. Der will doch nur Mamas Aufmerksamkeit!
Sturmjunges schnaubte frustriert und wartete vor dem Heilerbau. Sturmblüte und Kohlenjunges waren bei Salbeifeder. Plötzlich erklang die kräftige Stimme seines Vaters vom Felszahn. Was der wohl wollte? Es war schon eine ganze Weile her seit er sich bei ihnen hatte blicken lassen. Und seine Mutter Sturmblüte schien auch nicht gerade gut auf ihn zu sprechen zu sein. Und was hatten seine Geschwister nur mit ihrem angeblich so lange verschollenen Bruder Tiger?
Für Sturmjunges jedenfalls war das nur ein Streuner. Einer der zufällig so aussah wie Tigerjunges. Und der zufällig auch ein paar Dinge wusste. Aber solche Sachen konnte man doch auch aufschnappen oder? Vielleicht von Clanverrätern die jetzt herum streunten?
Sturmjunges schüttelte seinen silbernen Kopf und sah zum Felszahn. Dort thronte Dornenstern und wartete darauf, dass sein Clan sich versammelte. Er selbst war nur ein Junges. Das war gut so. Allein der Gedanke daran, Schüler zu sein und nicht mehr an seine Mutter Sturmblüte gekuschelt daliegen zu können…Das Nackenfell stellte sich auf. Nein! Daran wollte er nicht einmal denken!
Sturmblüte rief ihre beiden Jungen zu sich und beschwor sie sich an sie zu kuscheln und im Gegensatz zu Kohlenjunges kam Sturmjunges dieser Aufforderung nach.
So langsam kamen die Krieger zusammen. Auch die Schüler und Ältesten kamen zusammen um seinem Vater zu lauschen. Was er wohl zu verkünden hatte? Sein himmelblauer Blick glitt zu Kohlenjunges, der irgendwie aufgeregt zu sein schien.
Hieß das…
Panisch glitt Sturmjunges Blick zurück zu Dornenstern und der junge Kater kuschelte sich instinktiv näher an seine Mutter. Er war schon immer das Nesthäkchen gewesen. Zuletzt geboren hatte er das Problem, dass er ziemlich klein war. Sturmjunges war kräftig, das durchaus, aber er würde immer klein bleiben.
Dornenstern ernannte die Schüler zu Kriegern. Schattenklaue, Orchideenmond, Flüsterflug, Scherbenregen, Südwind und Amaranthfeuer. Neue Krieger, die voller Stolz vor dem Clan standen und ihre Namen entgegen nahmen. Ob er irgendwann auch solchen Stolz empfinden könnte?
Sicher nicht!
Und alles hoffen hatte keinen Sinn…die Jungen wurden zu Schülern ernannt. Als erstes wurde Beerenjunges nach vorne gerufen. Mit glitzernden Augen trat sie vor. Mit stolzgeschwellter Brust nahm sie ihren Schülernamen entgegen und trat dann zu ihrer Mentorin Schneeglanz. Ebenso ging es mit Orkanjunges, der zu Falkenfrosts Schüler Orkanpfote wurde, Amethystpfote und Drosselpfote.
Im Stillen betete Sturmjunges, dass Dornenstern ihn übersehen möge, vergessen oder sonst etwas, aber seine Gebete an den Sternenclan wurden nicht erhört.
Die kräftige Stimme seines Vaters rief ihn nach vorne.
Der Silberne atmete tief durch und sah unsicher zu seiner Mutter. Sollte er wirklich….?
Ihm blieb keine Wahl und so trat Sturmjunges langsam nach vorne auf den Felszahn.
„Von diesem Tag an, bis er sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird dieser Schüler Sturmpfote heißen. Ich bitte den Sternenclan über diesen Schüler zu wachen bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.“
Als sein Mentor wurde Frostsplitter aufgerufen. Der silberne Kater wandte seinen Blick an die Katzenmenge und wartete darauf, dass besagter aus der Menge trat.
Der leicht betagte Krieger trat vor und berührte standesgemäß die Nase seines neuen Schülers.
Der frischernannte Schüler wusste nicht so recht, ob er sich wirklich freuen sollte, aber ihm blieb gar nichts anderes übrig. Als der Clan seinen neuen Namen rief, erfasste auch ihn die Euphorie und seine Pfoten kribbelten vor Aufregung.
Nach ihm wurde nur noch sein Bruder Kohlenjunges ernannt. Die Wolkenclanjungen wurden schon vor ihm ernannt und damit war auch die Zeremonie zu Ende.
Es dauerte ein bisschen, aber die Euphorie verflog so schnell wie sie gekommen war.
Und da stand er nun. Sturmpfote. Ein viel zu kleingeratener junger Schüler ohne jegliche Perspektive. Keine Wünsche für die Zukunft. Keine Ungeduld endlich aus dem Lager zu kommen. Nur der Wunsch die Zeit zurück zu drehen und sich wieder im grauen Fell seiner Mutter verkriechen zu können.
Ein Blick zu seinem Mentor zeigte diesen in ein Gespräch mit dem neuen Krieger Orchideenmond. Und wo war Sturmblüte? Sturmpfote blickte sich unsicher um und versuchte einen Blick auf den Pelz zu erhaschen, der seinem so ähnlich war. Er entdeckte sie in einem Gespräch mit seinem Vater und wollte schon zu ihr eilen, als die schöne Kriegerin sich abwandte und davon stolzierte.
“Mama…“, miaute der kleine Schüler traurig und leise, aber niemand hörte ihn. So saß Sturmpfote nun da und wusste nicht, was er nun mit seinem durcheinander geratenen Leben anfangen sollte.

[Vor dem Heilerbau, wird ernannt, steht einsam herum]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Di Apr 15, 2014 3:02 pm

Ahornblatt hatte die Versammlung still verfolgt,nun sah sie etwas enttäuscht drein.Nachdem ihr erster und einziger Schüler Fuchspfote schon vor seinem ersten Training von ihr gegangen war,hoffte sie bei jeder neuen Schülerernennung endlich wieder eine junge Katze zugeteilt zu bekommen,an die sie ihr Wissen weitergeben könnte.
Diesmal hatte sie wieder nicht die Chance bekommen und es frustrierte sie schon sehr,zu sehen wie die ganzen frisch ernannten Krieger einen Schüler bekamen,sie aber wieder vergessen wurde.Sie dachte an ihren roten Schüler Fuchspfote zurück.Am Tag seiner Ernennung kränkelte er schon,am nächsten befand er sich dann im Heilerbau,es dauerte nicht lange,da hatte sich sein weißer Husten in grünen verwandelt und der junge Kater war zu schwach gewesen.An jenem Tag hatte sie wohl mit am längsten bei ihm Totenwache gehalten.
Sie schüttelte die traurigen Gedanken ab,sie wollte nun lieber sehen wie sie sich nützlich machen konnte.Zu einer Patroullie war sie ebenfalls nicht eingeteilt worden,also sah sie sich ein bisschen ratlos um,die meisten Katzen schienen zu tun zu haben.
Da entdeckte sie Honigblüte,sie sollte noch weitere Krieger suchen,schnell rannte Ahornblatt zu ihr."Hallo Honigblüte,braucht ihr noch jemanden?",fragte sie die andere Kriegerin.

[ist enttäuscht/denkt an ihren verstorbenen Schüler/sieht sich nach jemandem um/läuft zu Honigblüte/spricht sie an]
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Sturmblüte

Sturmblüte


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Di Apr 15, 2014 7:01 pm

Sturmblüte blieb nahe des Kriegerbaus stehen und blickte zu ihrem Gefährten, der schlauerweise nun doch mit Kohlenpfote sprach. Hätte er ihn trotz seiner Erkältung mitgenommen, hätte Sturmblüte Dornenstern die Ohren abgerissen. Vielleicht waren ihre Jungen jetzt Schüler, dennoch hatte sie noch ein gewisses Verantwortungsgefühl für die sechs Strolche. Und sie würde nicht zulassen, dass sie nur wegen ihres Übermuts ernsthaft krank wurden.
Nun aber hatte sie erst einmal etwas anderes zu tun. Sie wollte mit Frostsplitter über ihren Sohn Sturmpfote sprechen. Er würde kein leichter Schüler werden, das war Sturmblüte klar. Und das wollte sich auch dem graugetigerten Kater sagen, bevor dieser es selbst herausfand. Damit er sein Training darauf abstimmen konnte.
Als sie sich nach dem Krieger umsah, war dieser gerade noch im Gespräch mit Orchideenmond, also würde Sturmblüte erst einmal warten müssen. So ließ die sturmgraue Kätzin ihren Blick über das Lager schweifen und entdeckte dabei Sturmpfote, der mehr als nur hilflos an der Stelle saß, wo er vorhin ernannt worden war. Sofort war der Mutterinstinkt in der Kriegerin geweckt und sie ging zu ihrem Jüngsten.
Sanft leckte sie ihm über den Kopf und setzte sich neben Sturmpfote. “Was ziehst du denn so ein langes Gesicht, Sturmpfote? Du solltest dich doch freuen, dass du endlich Schüler bist. Das ist der erste Schritt im Erwachsen werden“, meinte sie sanft und betrachtete ihre Sohn nachdenklich aus ihren blauen Augen.

[sieht zu Dornenstern & Co. | denkt nach | sieht sich nach Frostsplitter um | geht zu Sturmpfote & redet mit ihm]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Mi Apr 16, 2014 5:39 pm

Zärtlich leckte Traumregen Otterkralle über die Wange. Ihr Herz klopfte laut; die Kätzin hatte das Gefühl, dass Otterkralle oder der besser noch: der ganze Clan es hören würden. Doch ihr Herz klopfte nicht aus Nervosität, sondern vor Liebe. Ihr Herz war bis zum Rand voll mit Liebe gefüllt und sie wusste nicht wohin damit. Ihr Herz drohte zu platzen. Die einzige Möglichkeit, die Trau regen sah, war, die sie Otterkralle. Es gab so oder so im Moment niemanden mehr, der ihre Liebe sonst nach verdient hätte. Traumregen hatte keine Verwandten mehr in diesem Clan.
Otterkralle hatte sich einige Zeit mit seiner Antwort gelassen und Traumregen hatte schon Angst, dass ihm ihr Vorschlag missfiel, doch aus seinen Worten hörte sie deutlich Vorfreude heraus. Als er aufstand, umschlang er den Schwanz seiner Gefährtin und die grau-weiße Kätzin ließ das willig geschehen. Pelz an Pelz verließen die beiden verliebten Krieger das Lager.
Traumregen war froh keinen Schüler mehr zu haben. Sie hatte Kometenpfote gemocht und er war ein guter Schüler gewesen. Aus ihm wäre bestimmt ein guter Krieger geworden. Aber leider war er vor seiner Prüfung verschwunden oder auch abgehauen. Aber das wollte sie die liebe Traumregen nicht vorstellen. Sie wollte ihn so in Erinnerung behalten, wie sie ihn gekannt hatte. Nicht als angehenden Krieger, der vor der Verantwortung geflohen war.
Auch war es von Vorteil, dass Otterkralle ebenfalls keine Schülerin mehr hatte. Sie konnten sie ihre freie Zeit gemeinsam verbringen.
Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen schritt Traumregen neben Otterkralle her. Es war ihr erster Ausflug als Gefährten. Nur sie beide.

tbc: Kleine Oase

[leckt Otterkralle über die Wange, denkt über Kometenpfote nach, verlässt das Lager]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Mi Apr 16, 2014 10:15 pm

Honigblüte wandte sich mir zu, um zu antworten und ich hörte erfreut, das ich wohl die Möglichkeit bekommen würde, die grenzen kennenzulernen. Ihren freundlichen Glückwunsch zur Ernennung meiner Jungen nahm ich mit einm freundlich Nicken an und warf meiner weißen Tochter einen kurze Blick, die kurz davor stand ebenfalls das erste Mal das Schattenclanrevier wirklich kennenzulernen. Kurz spiegelte sich stolz auf meinem gesicht, bevor ich mich wieder Honigblüte und der Patrouille zuwandte. Die honigfarbene Kätzin wollte eine weitere Katze mitnehmen, was ich nur unterstützen konnte, ich wollte mich bemühen, aber ich erwartete nicht sofort mit einem erfahrenen Schattenclankrieger mitzuhalten...allein schon weil ich die Ruhe der Kinderstube aus meinen Pfoten bekommen musste.
"Gerne, ich fürchte aber ich kenne mich noch nicht so gut unter allen Kriegern aus." erklärte ich etwas unzufrieden, dass ich beid er Suche wohl nicht viel helfen konnte. Ich hatte mich bemüht so einige Namen von Kriegern zu lernen, aber ich kannte nicht alle, vorallem aber kannte ich die Krieger, die die Namen trugen nicht. Etwas das auch auf der langen Liste von Dingen stand, die ich besser früher als später lernte.
Eine schildpattfarbene Kätzin kam uns zuvor und bot ihre Hilfe an und ich wartete ab, was Honigblüte entscheiden würde. Den Namen der Kriegerin kannte ich leider nicht, aber danach konnt eich ja noch fragen.

[redet mit Honigblüte, schaut zu Muschelpfote, betrachtet Ahornblatt]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 17, 2014 6:24 pm

Nachdenklich schnippte Abendjunges mit ihrem Schweif hin und her. Nur eine verstauchte Pfote? Ja, konnte sein und trotzdem fühlte sich die Schwarze unsicher. Sie liebte ihren Bruder, ihre Schwester. Verletzungen machten ihr Angst. Verloren hatten sie drei doch schon zu viel, oder? Inzwischen war sie in den Heilerbau geschlüpft und maunzte mit selbstsicherer Stimme nach Salbeifeder. Das konnte sie gut. Die Selbstsichere sein. Nur wenn es um ihre Familie ging, war sie wohl durch und durch weichherzig. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Das durfte sie sich nicht nehmen lassen. SchattenClan hieß Stärke, doch nicht unbedingt Hartherzigkeit, oder? Die Ältesten hatten von der großen Scheckenstern erzählt, deren Dasein Abendjunges nicht mehr erlebt hatte, doch jede ihrer Geschichten atmete die Kätzin ein wie Luft. Für sie zählte Scheckenstern zu den größten Vorbildern. Eines Tages wollte sie das gleiche Maß an Stärke und Herzlichkeit für den Clan repräsentieren. Seite an Seite mit ihren Geschwistern.

[geht in den Heilerbau, ruft nach Salbeifeder, wartet]
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Sturmherz

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 17, 2014 6:48 pm

Als hätte Sturmblüte seinen leise miauten Ruf gehört, blieb ihr Blick an ihm hängen und die Kätzin trabte auf ihren Sohn zu. Sturmpfote freute sich und kuschelte sich sofort an sie. Sturmblüte roch so vertraut. Ihr Pelz fühlte sich warm an und der junge Schüler kam sich mehr als nur geborgen vor. Es erinnerte ihn die schöne Zeit, die der graugetigerte Kater mit seiner Mutter in der Kinderstube verbracht hatte. Er erinnerte sich an jedes Spiel, jedes liebe Wort. Jede Nacht, die er an ihren Pelz gekuschelt eingeschlafen war…das konnte nicht einfach zu Ende sein. Der silberne Kater blickte zu seiner Mutter auf. Ihr gleichfarbiger Blick traf aufeinander und Sturmpfote miaute jämmerlich:
“Mama…ich will aber gar nicht Schüler sein. Können wir nicht wieder in die Kinderstube ziehen und kuscheln? Oder hast du mich nicht mehr lieb und gibst mich deshalb weg?“
Ihm war nach weinen zu Mute, aber der Silberne zwang sich dazu standhaft zu bleiben. Dass dabei seine Unterlippe zitterte, konnte er nicht verhindern. Er hatte seine Mutter lieb und allein der Gedanke daran, dass Sturmblüte nun nicht mehr rund um die Uhr bei ihm war, zerbrach das kleine Herz in hunderte von Teilen. Nicht dass Frostsplitter nicht nett war, so hatte er zumindest gewirkt. Aber wenn Sturmpfote die Wahl hatte, und die hoffte er auf jeden Fall zu haben, dann war er noch nicht bereit Schüler zu sein. Er würde niemals bereit sein. Wollte immer nur bei seiner Mama bleiben.

[Bei Sturmblüte]
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Amaranthfeuer

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 17, 2014 6:54 pm

Die Schultern stolz gereckt, den buschigen Schweif ordentlich um die Pfoten gelegt, saß Amaranthpfote neben ihrer Mentorin Wolfslied und sah hinauf zu Dornenstern, der begonnen hatte die Zeremonie zu führen. Als erstes sprach er auf den Streuner an, der seit kurzem im Schattenclan weilte und noch vor kurzem mit den Jungen von Dornenstern und Sturmblüte gespielt hatte. Er sah Dornenstern beinahe zum Verwechseln ähnlich und so fiel es der roten Schülerin nicht schwer zu glauben, dass dies tatsächlich der verloren geglaubte Tigerjunges war, der vor so vielen Monden von einem Falken entführt und seit jeher für tot gehalten wurde. Am liebsten wäre Amaranthpfote zu ihm gegangen und hätte ihn gefragt, wie in Sternenclans Namen er das überstanden hatte. Und da er es überstanden hatte, wie das Leben als Streuner gewesen war. Die Rote stellte es sich vor wie ein großes Abenteuer. Über Stock und Stein, durch Wäldern, Flüsse und durch Zweibeinerterritorien! Was Tiger wohl alles gesehen hatte? Vielleicht blieb ja irgendwann die Zeit, da die beiden zusammen jagen gingen und Amaranthpfote vielleicht die Möglichkeit bekäme den Getigerten auszufragen.
Jetzt wurde ihre Aufmerksamkeit jedoch wieder zum Felszahn gezogen, als Dornenstern weitersprach und endlich, endlich!, die Schüler zu sich bat um sie zu ernennen.
Der große Tag war endlich gekommen und Amaranthpfote trat mit den Anderen vor, blickte sich aber noch einmal um. Da waren Wolfslied, ihre Mentorin, die stolz aufsah und da waren auch Blütentraum und der mittlerweile zurückgekehrte Blutmond, die zu ihr aufsahen. Mit vor Stolz geschwellter Brust sahen die Eltern auf zu ihrer einzigen Tochter. Die Rote blickte sich wieder um und sah sich dem Anführer gegenüber, der nach und nach die Schüler ernannte. Als der Name ihrer besten Freundin fiel, wurde ihr eisblauer Blick automatisch auf den getigerten Pelz gezogen. Jeden Streifen, jeden Bogen, jeden Fellwirbel kannte sie in und auswendig. Und nichts sehnlicher, als ihre grünen Augen zu sehen, wünschte sich Amaranthpfote jetzt. Sie wandte den Blick nicht eine einzige Sekunde ab und verfolgte gebannt, wie ihrer besten Freundin im Angesicht der Ahnen der Name Südwind gegeben wurde. Wie, als würden die Ahnen ihre Zustimmung unterstreichen wollen, striff sie eine warme Brise. Die Schülerin, die selbst ihrer Ernennung entgegenfieberte freute sich für ihre beste Freundin. Südwind war der einzige und treffendste Name, den die Ahnen der Tigerkätzin geben konnten. Und am liebsten hätte sie ihrer Freundin das auch gesagt, aber sie wurde abgelenkt. Die Ernennungen gingen weiter und Schattenpfote wurde zu Schattenklaue.
Dann war es soweit und sie selbst wurde nach vorn gerufen. Mit klopfendem Herzen und stolz erhobenem Haupt trat Amaranthpfote vor ihren Anführer und nahm ihren Namen und die damit verbundene Ehre an. Amaranthfeuer, war nun ihr Name. Von jetzt an, bis dass der Tod sie zu ihren Ahnen sandte. Als hätten die Ahne auch hier eine Bestätigung nötig, sandten sie einen Sonnenstrahl, der ihr Fell zum Leuchten brachte. Eine zufriedene Ruhe überkam die frische Kriegerin und mit der eben empfangenen Ehre im Herzen, leckte sie Dornenstern die Schulter und trat zurück zu Wolfslied. Eigentlich wollte Amaranthfeuer warten bis die Zeremonie vorbei war, aber sie erschrak, als plötzlich erneut der Name Südwind fiel. Ihre beste Freundin wurde nicht nur zur Kriegerin, sondern auch zur Mentorin auserkoren. Ihr wurde ein Junges von Dornenstern anvertraut. Drosselpfote, der graue Schüler war ein wissbegieriges Junges, sofern sich Amaranthfeuer entsinnen konnte. Fast erwartete die Rote, dass auch ihr Name fiel und sie zur Mentorin wurde. Doch ihre Hoffnungen wurde enttäuscht und der Gedanke daran, dass Südwind bald keine Zeit mehr für sie haben würde, machte sie traurig. Als die Zeremonie zu Ende war, glaubte die junge Kriegerin ihre Freundin vor dem Abend nicht zu sehen. Immerhin hatte Südwind nun einen Schüler, und der ließ sich sicher nicht mit einem „später“ abspeisen. Umso überraschter war sie, als plötzlich ein getigerter Blitz auf sie zugeschossen kam und sie von den Pfoten riss. Südwind presste sich an sie und sprudelte über vor Freude. Wie konnte sie anders als diese Freude zu erwidern? Warum also fehlten ihr die Worte als Südwind von ihr abgelassen hatte? Waren es ihre Augen? Ihre wunderschönen grünen Augen…so…fesselnd…so wunderschön. Ihre Worte schreckten sie auf, ihre Frage.
Es war, als würde Amaranthfeuer aus einer Trance erwachen. Sie trat auf ihre Freundin zu und leckte ihr übers Ohr. “Südwind ist ein noch viel schönerer Name und ja ich komme gerne mit.“
Vielleicht würde doch wieder alles gut werden und sie freute sich schon darauf mit Südwind und ihrem Schüler aus dem Lager zu kommen. Eigentlich war Drosselpfote beinahe ein überflüssiges Anhängsel, aber manche Dinge musste man eben einfach akzeptieren. Und wie würde wohl die Nachtwache werden?

[Wird ernannt, bei Südpfote, wartet auf den Aufbruch]
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Mondsänger

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 17, 2014 6:55 pm

Nachdem die Unterredung mit Dornenstern zu Ende gegangen war, hatte sich Mondsänger den Luxus erlaubt sich ein kleines Stück Beute vom Beutehaufen zu nehmen. Das letzte Mal gegessen hatte er vor zwei Tagen. Der ausreichenden Blattfrische war es zu verdanken, dass die meisten Krieger, so auch er selbst, mehr als nur gut genährt in die Blattleere gegangen waren. Es kam ihm vor, als habe er sich gerade erst niedergelassen, als er plötzlich Dornensterns Stimme vom Felszahn aus vernahm. Es wurde Zeit für die Ernennungen und der Silberne Stellvertreter machte sich auf seinen Platz einzunehmen. Direkt unter dem Felszahn sitzend verfolgte er die Zeremonie und nickte seinem Schüler Orchideenpfote zu. Ein gewisses Maß an Stolz lag in seinem Blick, als seinem Schützling im Angesicht der Ahnen der Name Orchideenmond gegeben wurde. Mondsänger lächelte stolz über jeden einzelnen Schüler der heute in die Ränge der Krieger eintrat. Er hatte keinerlei Zweifel mehr dass es gut werden würde. Was aus Südwind und Orchideenmond werden würde, wusste nur der Sternenclan. Aber Dornenstern hatte sich beide zur Seite genommen und der silberne Tupfenkater traute seinem Anführer zu, dass er den nötigen Respekt in beiden geweckt hatte und sie standesgemäß darauf hingewiesen hatte, was ihre Pflichten waren. Der Stellvertreter zweifelte nicht daran, dass die Schüler den gleichen Respekt für ihren Anführer empfanden wie er selbst. Noch vor kaum einen Blattwechsel hatte diese Loyalität Scheckenstern gegolten, aber die hübsche Anführerin mit dem Scheckenpelz jagte jetzt mit dem Sternenclan. Mondsänger seufzte tief im Andenken seines verstorbenen Vorbilds und wartete dann die Zeremonie ab. Viele neue Krieger und Schüler wurden im Schattenclan gefeiert, das musste erst mal sacken. Er selbst ging zu Wolfslied. Einer Freundin, wie er fast sagen würde, eine Vertraute aber allemal und sprach sie an.
“Hallo Wolfslied, hast du Lust mit mir jagen zu gehen? Der Clan braucht Beute und der ganze Trubel hier kann einem schnell zu Kopf steigen.“
Der Gefleckte lachte unbeholfen und entschuldigte sich noch kurz, als er Orchideenmond entdeckte. Er trabte zu seinem Schüler und sprach ihm seine Glückwünsche aus. Ein letztes Mal legte der Krieger seinem ehemaligen Schützling den Schweif ermunternd auf die Schulter. Dann trabte er zurück zu Wolfslied, während sich der Schwarze zu dem Schattenclankrieger Frostsplitter begab. “So…wir können los…wenn du denn willst. Wo würdest du denn hingehen wollen? Also…mit mir?“
Unbeholfen zuckten Mondsängers Schnurrhaare und seine Ohren. Sternenclan hilf! So jungenhaft hatte er sich in Wolfslieds Gegenwart das letzte Mal verhalten, als sie sich das erste Mal als Krieger gegenüber gestanden hatten…

[Auf der Versammlung, spricht mit Wolfslied, geht zu Orchideenmond, zurück bei Wolfi]
Out: Sorry für den unkreativen Post…
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Merkurnebel

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 17, 2014 6:55 pm

Der alte Kater nickte weise, als Dornenstern ihm auftrug Tiger in die Kinderstube zu begleiten, aber das war gar nicht nötig. Als der Anführer des Clans von Dannen zog um seinen Pflichten als Anführer nachzugehen, hatten seine Jungen indes bereits dessen verloren geglaubten Sohn in Beschlag genommen. Sie löcherten ihn, fragten ihn aus, huschten um ihn herum, als wäre der massige Tigerkater der seinem Vater so ähnlich sah, nichts weiter als ein neues Spielzeug. Merkurnebel setzt sich in die Nähe und betrachtete das rege Treiben der Jungen und ihrem Halbbruder sichtlich amüsiert. Anders als manch anderer Schattenclankrieger, war der Älteste nicht der Meinung, dass man den Kater auf Schritt und Tritt verfolgen musste. Merkurnebel war davon überzeugt, dass es Tiger war. Egal welch abartiger Streunergeruch ihm anhaften mochte, für den hellen Kater war das nur ein Zeichen dafür, welch harte Reise er auf sich genommen hatte um zurückzukehren. Zurück nach Hause.
Das rege Treiben nahm nicht ab, auch nicht als Dornenstern zur Versammlung rief. Es dauerte einen kurzen Moment, aber als seine Rasselbande den Sinn seiner Worte verstand sprangen sie alle von der Euphorie gepackt auf und rannten zum Felszahn. Der Älteste dagegen erhob sich ebenfalls und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Die Kälte machte ihm zu schaffen, aber er ließ es sich nicht anmerken. Der Älteste trabte gut gelaunt zu Tiger und miaute:“Komm, lass uns anhören was dein Vater zu sagen hat.“
Die beiden Kater saßen seelenruhig da und lauschten dem Anführer des Clans. Sie saßen ein wenig abseits, aber es störte offenbar weder Merkurnebel noch Tiger.
Nachdem die Versammlung beendet war und Merkurnebel himmelhochjauchzend die Namen der Frischlinge gerufen hatten, zerstreuten sich die Krieger. Ein Teil der Mentoren ging mit den Schülern zum Training, ein anderer Teil ging auf die Jagd. So hörte Merkurnebel auch, wie Mondsänger eben die weiße Kriegerin – und Schwester von Tiger- Wolfslied um eine gemeinsame Jagd bat.
Merkurnebel lachte leise vor sich hin und trabte zu den beiden Kriegern.
“Hallo ihr beiden, was haltet ihr davon Tiger mitzunehmen? Er würde sich bestimmt freuen wenn ihr ihm ein wenig vom Territorium zeigen könntet. Was haltet ihr davon?“

[Bei Tiger und den Jungen, Lauscht der Versammlung, spricht mit Mondsänger und Wolfslied]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Apr 17, 2014 7:14 pm

Orchideenmond wusste nicht, wie lange er auf dem Felsen lag und um seine verlorene Schwester trauerte. Warum hatte Aquamarinpfote den Clan verlassen...ihre gemeinsame Heimat? Sie war doch stets diejenige gewesen, die unbedingt eine Kriegerin hatte werden wollen. Und nun? Seine Wes war Streunerin geworden und er der Krieger. Wie oft hatte seine Wes ihn aufgezogen, er werde eines Tages als Streuner enden, weil er nicht kämpfen wollte? Damals waren sie beiden noch Junge gewesen; lange vor der Zeit ihrer Entfremdung.
Erneut seufzte der junge Krieger traurig. Die Erinnerungen an vergangene Zeiten hatten immer den bitteren Beigeschmack, dass es nun völlig anders war. Scherbenregen hatte schon vor einer Weile das Lager verlassen. Als Mentor würde er in Zukunft jede Menge zu tun haben. So gesehen war der Schwarze ein weiteres Mal alleine. Plötzlich schienen die roten Felshände immer näher zu kommen. Orchideenmond sprang auf die Pfoten und verließ den Felsen über dem Heilerbau.
Eilig trabte er durch das Lager des SchattenClans in Richtung Ausgang. Einen Moment lang zögerte er; wollte seinen Mentor Mondsänger um Erlaubnis bitten und hatte instinktiv den silbern gefleckten Pelz des Katers gefunden. Seine eisblauen Augen verdunkelten sich ein wenig. Glückwünsche und den Schweif seines Mentors auf der Schulter war nicht unbedingt das, was er erwartet hätte.
Eilig preschte er über die roten Felsen.

[liegt über dem Heilerbau; denkt nach; trauert um Aquamarinpfote; verlässt das Lager]

---------> Steinbänke
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1

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