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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 FlussClan-Lager

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Haselblatt

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Sa Jan 11, 2014 10:00 pm

Sie sah die Heilerin an und musterte sie fragend bis sie antwortete. "Warte..! Hibiskusblüte ist krank? Wie geht's es ihr den?" fragte sie besorgt und schaute dabei der Heilerin besorgt in ihre blauen Augen. Würde ihre Mutter sterben? War sie schwer krank oder nicht? Viele Fragen und noch alle unbeantwortet.
Die kleine Kätzin sah an sich herunter eigentlich ging es ihr ganz gut außer das ihr vielleicht wirklich ein bisschen warm war, dennoch ließ ihre Nase nicht und sie musste auch nicht Husten.
"Also ein wenig warm ist mir schon .." miaute sie etwas abwesend "Aber liegt vielleicht auch daran das ich bis gerade eben geschlafen habe." miaute sie abwesend und etwas mit sorge weiter. War sie nun auch krank?
Sie schüttelte den Kopf und hoffte das ihr wirklich nur warm war weil sie so lange im Nest geschlafen hatte, sie wollte kurz vor der Schülerernennung die hoffentlich bald kommen würde, nicht krank sein...

[redet mit Rosenhauch]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 12, 2014 6:33 pm

Überrascht drehte ich mich zu Dämmergeist um."Klar",sagte ich,"wir können gut noch jemanden gebrauchen".Jetzt war ich nicht mehr abgelenkt und konzentrierte mich wieder auf das eigentliche Thema:wo sollten wir jagen.Ratlos wandte ich mich an Dämmergeist:"Was meinst du,sollen wir bei den Moosweiden oder im Schilfgebiet jagen?"Während ich auf einen Tipp seinerseits wartete,dachte ich selber wieder nach.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 12, 2014 7:19 pm

Haseljunges' Blick war fragend und sie fragte gleich nach ihrer Mutter. ,,Es ist alles in Ordnung, Haseljunges. Hibiskusblüte hat eine Erkältung und deswegen ist sie im Heilerbau. Ich habe ihr ein paar helfende Kräuter gegeben und sie schläft jetzt." Rosenhauch war äußerlich ruhig, doch innerlich versuchte sie die Angst vor etwas Schlimmeren im Keim zu ersticken. Die Rote beugte sich zu Haseljunges herunter und beschnupperte sie gründlich, ließ keinen Zentimeter aus. Dann legte sie der braunen eine Pfote auf die Stirn und fühlte. Warm war sie schon, aber Rosenhauch wollte auf Nummer sicher gehen und ließ ihre Pfote noch ein Weilchen drauf. Als sie sie wieder herunternham, kam sie zu dem Entschluss, dass es nur normale Körperwärme war. Nachdem sie noch die Nase und die Lungen des Jungen kontrolliert hatte, miaute sie: ,,Alles gut Haseljunges, du bist nicht krank. Deine Köperwärme ist zu Hibisksublütes sogar recht kalt. Falls du dich doch noch krank fühlen solltest, komm zu mir, ich bin im Heilerbau." Damit einem Schweifwinken verabschiedete sich die Heilerin und tratnwieder aus der Kinderstube. Zügig wchjritt sie auf ihren eigenen Bau zu. Wenn die Schüler von den Patrouillen zurückkamen, musste sie einen anweisen, die Nester in der Kinderstube zu wechseln. Jetzt wo Haseljunges sich darin aufhielt und vermutlich weiter Schläfen wollte, war es ungünstig. Kurz nach dem Rosenhauch den Bau betreten hatte, schaute sie kurz nach Hibiskusblüte und setzte sich dann, mit dem Rücken zu der Patienten, in den Eingang des Baus, Holunderjunges mit seinen Geschwistern sowie die Kinderstube im Blick.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 12, 2014 7:48 pm

Ich musterte den roten Kater vor mir, während ich ihm zuhörte. >Gut - dann muss ich nicht nur im Lager herumsitzen..<, dachte ich und sofort prickelte es in meinen Pfoten und ich konnte es kaum erwarten, endlich das Lager zu verlassen. >>Ich denke, dass wir zu den Moosweiden gehen sollten.<< Einen genauen Grund nann ich nicht, einfach weil es schon klar war - aus eigener Erfahrung wusste ich, dass es zu dieser Zeit dort mehr Beute geben würde als im Schilfgebiet. Nachdem ich meine Meinung äußerte, fragte ich mich, wo Nebenwind steckte. Ich hatte den grauen Kater heute noch kein einziges Mal gesehen und hatte die Vermutung, dass dieser noch seelenruhig vor sich hin schlief. Dann entdeckte ich ihn, wie er am Rand des Lagers einen Fisch verspeiste. Ich deutete ihm mit meinem Schweif, zu uns zu kommen und widmete meine Aufmerksamkeit wieder Fuchsflamme. >>Ich denke, wir können schon vorraus gehen - er wird uns schon folgen.<< Ich hielt nicht viel von Katzen, die sich andauernd verspäteten und mochte es noch weniger, auf solche zu warten. >>Gehen wir?<<, fragte ich sicherheitshalber nocheinmal nach, um sicher zu gehen, dass dieser nicht doch warten wollte.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 12, 2014 10:47 pm

Ich antwortete nur mit einem abwesenden"mh",denn ich war wieder völlig wo anders mit meinen Gedanken.Ich versuchte wieder klare Gedanken zu fassen und tappte aus dem Lager,die anderen würden schon folgen.Nachdenklich musterte ich Dämmergeist:Wie fühlt er sich wohl nach dem Verlust seiner Schwester,wie ist er überhaupt so?Ich bemerkte wie ich über seine Persöhnlichkeit nachdachte,so was lag mir nicht wie über seine Techniken nachzudenken,trotzdem tat ich es überraschenderweise ab und zu gern.Ich schüttelte mich.Warum steck ich ständig die Nase in die Gedanken anderer?Allein ist es doch eigentlich besser...Ich konzentrierte mich wieder auf die Jagd,wir waren bei den Moosweiden angekommen,mit gespitzten Ohren lauschte ich nun angestrengt nach Beute.

[OUT:Moosweiden]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Mo Jan 13, 2014 4:13 pm

Natürlich bemerkte ich, wie der rote Kater mich musterte. Doch ich tat so, als würde ich es nicht merken und blickte nur starr gerade aus, ohne wirklich etwas anzusehen. In meinen Gedanken versunken merkte ich beinahe ger nicht, wie Fuchsflamme bereits aufgestanden war, zum Lagerausgang trottete und das Lager verließ. Noch ein letztes Mal blickte ich über meine Schulter, um einen Blick auf Nebelwind zu erhaschen. Wie erwartet verspeiste er weiterhin seinen Fisch und schien nicht zu bemerken, dass er zur Jagd eingeteilt war. Wütend und etwas angenervt trottete ich zu ihm und sah ihn kühl an. >>Wir gehen Jagen.. folg uns einfach, wenn du.. fertig bist.<< Ich sprach kaltherzig und fast abweisend, wie ich immer zu Katzen sprach, die ich nicht leiden konnte. Gegen den grauen Kater hatte ich nichts persönliches gegen ihn, doch er hatte den Hang dazu, sich zu verspäten. Und so etwas konnte ich gar nicht leiden. Ich schnaubte genervt und rannte aus dem Lager, ohne Nebelwind noch einmal zu betrachten.

--> Moosweiden
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Mo Jan 13, 2014 9:56 pm

Ich lächelte Sturmlicht an "Du musst dich nicht entschuldigen. Jedem passiert doch etwas schlimmes oder nicht?"
Dann wendete ich meinen Kopf schnell zur anderen Seite um nach Goldschimmer zu suchen.
Was macht sie so lange? Trotz meines dicken Pelzes wurde mir langsam etwas kalt weshalb ich mich unbewusst an Sturmlicht kuschelte "Es tut mir Leid. Meine Mentorin hat sich nie so verspätet" mauzte ich und blickte wieder suchend herum.
Dann räusperte ich mich "Und was ist mit deinen Eltern?" ich wusste das sie mir vielleicht nicht antworten würde weil do etwas nichts war das man jedem Schüler und Schülerin einfach so erzählen konnte.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Fr Jan 17, 2014 4:06 pm

Ich war zu Fuchsflamme und Dämmergeist gegangen. Leider etwas verspätet, da die beidne schon los liefen.
Ich sah ihnen ein wenig perplex nach, schüttelte dann aber den Kopf. Warum stehe ich hier wie eine verängstigte Maus?
Das ist doch lächerlich!
Ich sah mich noch einmal im Lager um und ging dann ganz schnell hinter der Patroullie her.
Ich sollte mich jetzt wirklich beeilen. Da warich schon erstaunlicher Weise in eine Patroullie gekommen und kam dann
gleich viel später als die anderen.

--> Moosweiden

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Sa Jan 18, 2014 9:38 am

Schreibe ab jetzt in er Ich-Form.

Ich zucke mit der Schweifspitze, und unbewusst legt sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Mir gefällt diese Unterhaltung, aus Schwanenpfote kann etwas werden. Ich nickte kurz, so, dass man meine Geste auch von der Seite aus erkennen kann, als sie die rhetorische Frage, ob nicht jedem mal etwas Schlimmes passieren würde, stellt. Sie hat wohl keine Antwort erwartet, aber ich will trotzdem kenntlich machen, dass ich es nicht überhört habe, oder es mich nicht interessiert.
Kurz danach spüre ich dicken Pelz an meiner Seite, blickte aus dem Augenwinkel zu ihr hinab und merke, dass sie sich, vielleicht gar nicht mit Absicht, an mich gelehnt hat. Lichtsturm würde mich auslachen, wenn sie das ansehen würde, aber sie hat sich schon einen halben Tag lang nicht mehr blicken lassen - und es ist meine Sache. Ich bin nicht von ihr abhängig, auch wenn sie die ist, zu der ich das ängste Band besitze. Ich lasse die Schülerin also tun, was sie tut und lehne mich nicht weg, lehne mich aber auch nicht im Gegenzug an sie, was ohnehin problematisch werden würde, denn sie ist viel kleiner als ich und würde das kaum aushalten. Keiner der Schüler würde das, schätze ich.
»Sie hat sicherlich ihre Gründe«, antworte ich, als sie darauf anspricht, dass Goldschimmer noch nicht da ist, sich eine solche Verspätung aber sonst nicht erlaubt. Solange sie sich keinen halben Tag Zeit lässt, und wir unsere eigentliche Aufgabe nicht erfüllen können, ist es nicht verwerflich - weiter darf es dann aber nicht gehen.
Ich zucke mir dem Ohr, als sie darauf anspricht, was mit meinen Eltern sei. Sie hat ein Recht dazu, schließlich habe ich auch soeben etwas über sie und ihre Familie erfahren, auch wenn mir bei dem Gedanken, jemandem, den ich noch nicht lange kenne, etwas anzuvertrauen, das höchstens noch die Ältesten wissen, welche selbst dabei waren; ansonsten sind, eigentlich, nur Lichtsturm und ich im Bilde. Aber Schwanenpfote ist vertraulich. Ich vertraue ihr, weil sie wohl erzogen ist und mir zudem noch nicht irgendeinen Fakt über jemand anderen im Clan angedreht hat, den ich gar nicht wissen wollte, und was zeigt, dass sie keine Geheimnisse für sich behalten kann.
»Sie sind tot«, miaue ich zuerst, gehe dann noch etwas ins Detail, aber nicht, ohne mich vorher umzuschauen, ob jemand in der Nähe steht, für dessen Ohren das nicht bestimmt ist.
»Disteltanz war eine gute Mutter, die mich geprägt hat. Und Silberfuchs, meine Großmutter, hat mir auch viel beigebracht.« Ich hatte immer mehr Kontakt zu den weiblichen Teilen meiner Familie, außer vielleicht mit Moornebel, die die Mutter meines Vaters war. Denn sie war schon tot, als wir auf die Welt kamen. Mein Vater hatte sich zwar um mich gekümmert, aber nicht mehr, als andere auch, ich hatte wenig Bindung zu ihm.

{ spricht mit Schwanenpfote }
{ wartet auf Goldschimmer }
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 19, 2014 6:18 pm

Ich nickte als Sturmlicht mir erklärte wer ihre Eltern waren und was mit ihnen passierte.
Damit mir etwas wärmer wurde, plusterte ich mein langes weißes Fell und betrachtete den Himmel.
Eine Zeitlang verharrte ich so und dachte über die verschiedensten Sachen nach.
Doch dann tat mir mein Nacken von dem ganzen nach oben gucken weh, und ich blickte wieder zu Sturmlicht
Sie ist so weise. Ich wünschte sie wäre meine Mutter.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Mo Jan 20, 2014 2:08 pm

Out: @ Sturmlicht & Schwanenpfote : Wie in der Abwesenheitsliste steht, kann Sonnenpfote - und demnach auch Goldschimmer - gerade nicht sehr aktiv sein, deswegen könnt ihr Goldschimmer entweder mit schleifen und auch vertreten, damit ihr endlich los kommt (:
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Di Jan 21, 2014 7:58 pm

Ist okay~

Nun schweigen wir uns an vermutlich, weil sie, genauso wenig wie ich, noch etwas zum Thema zu sagen hat. Wir haben beide ausgepackt, was wir nicht hätten machen müssen, und können uns schlecht noch eine zweite Geschichte dazu erfinden, die nicht existiert, nur, um uns die Zeit zu vertreiben. Goldschimmer könnte wirklich bald kommen; die anderen Patrouillen und Jagdrotten haben sich schon auf den Weg gemacht, wir aber sitzen noch immer hier, obwohl wir alle der Grenzen abzugehen haben, sie aber nur in einem oder maximal zwei Teilen des Territoriums jagen müssen, um es grob zu fassen. - Um mal kurz oberflächlich zu sein.
Endlich blitzt goldenes Fell nur wenig entfernt auf, und die Kätzin bewegt sich zu uns. Zuerst blickt sie zu ihrer Schülerin, und ich vermute, ob sie sich fragt, ob Schwanenpfote sich mit mir unterhalten hat, und wenn ja, worüber. Ich weiß nicht, ob die Kriegerin mir traut, denn auch, wenn wir auf der großen Versammlung zusammen herum gestreunt sind und auch nebeneinander saßen, als die Anführer sprachen und der Wolkenclan sich splitterte, bedeutet das auch keine Freundschaft, von meiner Seite aus genauso wenig, denn Sympathie heißt nicht gleich, dass da unbedingt eine Bindung bestehen muss.
Nach einigen Sekunden schwenkt ihr Blick zu mir, aber nicht lange, denn schon spricht sie aus, ob wir uns dann bald aufmachen wollen. Ich nicke, und da Schwanenpfote, selbst, wenn sie noch etwas zu tun hätte - wofür sie aber jetzt auch genug Zeit gehabt hätte - , nichts mehr groß daran ändern könnte, marschiere ich zum Lagerausgang, aus dem ich schnell auch verschwinde.

| -> Außengrenze Flussclan mit Goldschimmer und Schwanenpfote |
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Do Jan 23, 2014 10:27 pm

Saphirjunges lag seit Tagen nur noch in der Kinderstube und rührte sich nur, wenn ihr die Position zu unbequem wurde und sie sich anders platzierte. Die eltern- und geschwisterlose Kätzin befand sich seit dem Tod ihrer kleinen Familie in der hintersten Ecke des Baus und wollte von niemanden was hören. Sie wollte kein Mitleid.
An diesem Morgen schlief sie noch und ihr kleiner Körper zuckte unruhig. Auch dieser Schlaf zeigte ihr das Geschehen ihres schlimmsten Tages.
Sie war noch so jung und trotzdem hatte sie etwas mitgemacht, was man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünschen würde. Überall Blut, das panische Mauzen der Mutter, die versucht ihre Jungen vor der Gefahr zu retten. Aber die Bärenmutter hatte vor nichts zurückgeschreckt und Saphirjunges geliebte Familie getötet. Nur sie hatte überlebt, musste nun aber mit einer schweren Last auf ihrem kleinen Herzen leben.
Mit einem Aufkeuchen wachte das Junge auf und zitterte am ganzen Körper. Sie fühlte sich leer und hätte sie nicht ihren Kiefer angespannt, hätte sie bestimmt gewimmert.
Tränen rannen in ihr weichen, grauen Fell und befeuchteten dieses.
So viele Abenteuer, so viele Gefahren. Alles hatte sie überstanden. Doch dies verkraftete das kleine Wesen nicht.
Sie hob langsam ihren Kopf und sah mit ihren hellblauen Augen zu ihrer Adoptivfamilie.
Hibikusblüte hatte sich sofort bereit erklärt Saphirjunges aufzunehmen. Doch noch wehrte sie sich dagegen. Sie vermisste ihre Mutter, ihre Wärme und ihren unverkennbaren Geruch, den sie unter tausenden lokalisieren konnte.
Das Junge senkte ihren Blick und ließ weitere Tränen in ihr Fell fließen.
Ihre Trauer überschattete alles, weshalb nicht mitbekam, was mit ihrer Ziehmutter passiert war.
Erst als sie die besorgten Blicke ihrer Adoptivgeschwister wahrnahm, begann ihr Herz zu rasen.
Etwas stimmte nicht.
Langsam und mit steifen Gliedern raffte sich Saphirjunges auf und tapste die ersten Schritte auf die anderen Jungen zu.
Vorsichtig, schüchtern und zurückhaltend blieb sie abseits stehen und sprach seit Tagen - nach dem sie traumatisiert erzählt hatte, was passiert war - das erste Wort und schaffte sogar einen ganzen Satz.
"Was ist den passiert?"

[in der Kinderstube, liegt abseits in der hintersten Ecke, geht zum ersten Mal auf ihre Adoptivgeschwister zu und spricht diese an]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Sa Jan 25, 2014 1:59 pm

Holunderjunges sah Rosenhauch nach, als diese zuerst in die Kinderstube ging - wahrscheinlich sah sie nach Haseljunges - und dann wieder im Heilerbau verschwand. Langsam beruhigte sich sein kleines Herz wieder, was wohl auch daran lag, dass Amseljunges bei ihm war und er ihre Wärme spüren konnte. Und irgendwie roch sie sogar ein kleines Bisschen so wie Hibiskusblüte. Das würde ihn hoffentlich auch in der Nacht trösten können.
Als sie nun endlich auf seine Aussage von vorhin antwortete, grinste der kleine Kater frech und streckte stolz die Brust heraus. "Bernsteinregen wäre die beste Mentorin! Trotz ihres fehlenden Beins ist sie so stark und mutig!", schwärmte er von seiner großen Schwester und schnurrte zufrieden. Die Sorgen um seine Mutter waren fast schon wieder vergessen.
Als ihm plötzlich ein anderer Duft um die Nase wehte, hob er den Kopf und blickte über Amseljunges' Rücken hinweg zu Saphirjunges. Die Kleine hat bei einem Unfall ihre ganze Familie verloren und wurde jetzt von Hibiskusblüte aufgezogen. Doch bisher hatte sie noch kein Interesse an irgendwas gezeigt. Deshalb wunderte es Holunderjunges nun, dass sie zu ihnen kam und fragte, was denn los sei.
"Rosenhauch war gerade da und hat gesagt, dass Mama wohl krank ist. Sie hat wollte wissen, ob wir uns auch krank fühlen, wahrscheinlich nur zur Sicherheit", erwiderte der weiße Kater mit den schwarzen Flecken und blinzelte mit seinen blauen Augen. Taute die Kleine vielleicht langsam wieder auf?
Schließlich sah er wieder zu Amseljunges und Streifenjunges. "Glaubt ihr, wir dürfen Hibiskusblüte später mal besuchen?", fragte er sie neugierig. Er würde ihrer Mutter gerne einen Besuch abstatten, im Heilerbau war es sicherlich ziemlich langweilig, wenn man nur im Nest herum lag.

[sieht Rosenhauch nach, spricht mit Amseljunges, beantwortet Saphirjunges' Frage, fragt Amseljunges & Streifenjunges etwas]
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Dunkelfeder

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Sa Jan 25, 2014 2:32 pm

Nach einem erholsamen Schlaf wachte Dunkelfeder langsam wieder und blinzelte in das helle Licht, welches in den Kriegerbau fiel. Gähnend streckte sie sich und bog den Rücken durch, während sich ihre Krallen in das weiche Moosnest gruben. Die Müdigkeit fiel schnell von der schwarzen Kätzin ab und sie fühlte sich wieder gestärkt und bereit für das Training mit Nordpfote. Dem Licht von draußen nach zu urteilen ging es eh schon auf Sonnenhoch, also wurde es langsam Zeit, dass sie in die Gänge kam. Schließlich hatte Steinstern gesagt, dass er gerne Nordpfotes Fortschritte begutachten wolle.
Anmutig schritt die schlanke Kätzin aus dem Bau und sah sich kurz auf der Lichtung um. Nahe der Kinderstube tummelten sich Hibiskusblütes Junge, ansonsten war nichts Besonderes im Lager los. Was auch gut war. Das zeugte davon, dass so ziemlich alles in Ordnung war und es keine Probleme gab. Besonders in der Blattleere war so eine Harmonie ein wertvolles Gut. Denn in der kalten Jahreszeit musste der Clan besonders gut zusammenhalten können, ansonsten gab es nur Krankheiten und dadurch vielleicht sogar Tode.
Suchend sah sich Dunkelfeder schließlich nach ihrem Schüler um und entdeckte ihn ein paar Schweiflängen vom Schülerbau entfernt. Mit hoch erhobenem Schwanz lief die Schwarze zu Nordpfote und nickte ihm grüßend zu. "Bist du bereit zum Training? Steinstern möchte sich gerne deine Fortschritte ansehen", erklärte sie dem getigerten Kater und warf einen lächelnden Blick zu dem grauen Anführer, der in der Nähe des Anführerbaus lag. Sie war sich sicher, dass er Nordpfote nicht einfach so zuschauen wollte, sondern schon im Sinn hatte, den jungen Kater zu ernennen. Und das erfüllte die Schwarze mit Stolz.

[wacht auf, sieht sich auf der Lichtung um, geht zu Nordpfote]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Sa Jan 25, 2014 5:39 pm

Während ich zum Himmel blickte konnte ich in den vielen Wolken verschiedene Sachen erkennen.
Die eine Wolke zum Beispiel, sah aus wie eine dicke Maus und die andere wie eine Katze halb versteckt im Busch.
Dann war da noch etwas was aussah wie eine Blume.
Endlich fragte Sturmlicht ob wir uns nicht auf den Weg machen wollten und ich nickte nur.
Ich erhob mich und machte mich auf den Weg zum Lagerausgang, warf noch einen letzten Blick ins Lager geschehen.

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Sa Jan 25, 2014 8:41 pm

Unruhig zuckten meine Schnurrhaare, der Bau war unangenehm kühl und Unrast schien durch meine adern zu fließen. Unwillig öffnete ich die Augen und bemerkte blinzelnd, das die Sonne in den leeren Kriegerbau schien. Der schwarze Pelz von Dunkelfeder verließ den Bau, das konnte ich noch sehen, sonst herrschte Leere. An sich angenehm ruhig, leider auch recht kühl.
Ich erhob mich zügig, der Schlaf hatte mir gut getan, aber jetzt wo die Müdigkeit weg war, kam wieder der Mangel an Bewegung durch, den ich dem vorherigen Tag im Lager zu verdanken hatte. Steinstern hatte mir für heute freigegeben und ich war entschlossen meine freizeit außerhalb des Lagers zu verbringen. In Bewegung. Viel Bewegung, schnelle Bewegung. Der Gedanke an die über den Boden fliegenden Pfoten zauberte ein zufriedenes Lächeln auf mein gesicht, während ich aus dem Kriegerbau trat.
Ein wenig Beute ließ sich sicher auch noch finden. Alles in allem konnte das trotz Blattleere doch ein angenehmer Tag werden, mit den Kleinen wollte ich zwar auch noch Zeit verbringen, aber das musste warten oder ich würde noch im Dreieck springen. Einige Schritte vor dem Kriegerbau streckte ich mich kurz und schaute nach Hibiskusblüte und meinen Halbgeschwistern, vielleicht konnte ich ihnen ja was mitbringen, obwohl sich meine Lust auf das Fischen, wie immer eher in Grenzen hielt. Schwimmen gefiel mir, die Schwerelosigkeit im Wasser, aber vom Ufer aus jagen...aber derzeit war das Wasser kalt.
Mein Nackenfell stellte sich feindselig auf, als ich ich realisierte, welcher graue Fellball dort bei Holunderjunges und den anderen hockte. Diese hirnlose Stück Fuchskot wagte es! Mit einer Mischung aus Ärger und Sorge trabte ich zu meinen geschwistern und Saphirjunges und schaute das kleine Häufchen Elend angewidert an. An meine geliebten kleinen geschwister gewadnte miaute ich mit knurrendem Unterton, der nicht gegen sie gewandt war, sodnern gegen die gefahr, die sie einluden "Halten euch von dem hirntoten kleinen Kätzchen fern, es reicht, das es seine eigenen Geschwister und sich selbst fast umgebracht hat. Meine Geschister wird sie nicht töten!" meine letzten Worten waren von tiefer Sorge durchzogen.
Was tat Hibiskusblüte, sie hatte mir geschworen darauf zu achten, das dieser Wurf nicht auch wegsterben würde! Sicher nach dem die unfähige Mutter von Saphirjunges gestorben war, musste sich die verbleibende Köngin wohl auch um das unbelehrbare Strohhirn kümmern...das hieß aber noch lange nicht, das es rechtfertigte, das meine Geschwister der Gefahr, dieses unterbelichteten Paradebeispiels des Flussclandurchschnitts ausgesetzt wurden. Wo war Hibiskusblüte überhaut...?
Suchend schaute ich mich kurz, bevor ich mich wieder an meine Geschwister wandte "Wo ist Hibsikusblüte?"

[wacht auf, geht zu ihren Geschwistern, warnt sie vor Saphirjunges]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 26, 2014 5:39 pm

Die schwarze Kätzin schnurrte Amüsiert bei dem prahlen ihres Bruders. Gerade als sie etwas erwiedern wollte ertönte eine Stimme seitlich hinter ihr. Kurz nach Holunderjunges drehte die schwarze ihren Kopf, betrachtete das graue Kitten kalt und legte die Ohren an. Ihr Bruder antwortete gerade und Amseljunges kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen ehe sie den Kopf wieder drehte. Bernsteinregen war zu ihnen gekommen und knurrte ihnen zu sich vor dem Kätzchen vernzuhalten. Mit verächtlicher Miene nickte die Schwarze und musterte wieder die kleine graue. Hibiskusblüte hatte sich ihrer angenommen als ihre Familie getötet worden war. "Hibiskusblüte ist im Heilerbau. Rosenhauch hat gesagt, dass sie Krank ist. Uns geht es aber allen gut." Mit leuchtenden Augen grinste sie ihre große Schwester an. Ihr dunkler Pelz war immer noch an den hellen ihres Bruders geschmiegt und sie genoss seine Wärme. Auf seine Frage hin überlegte sie einen Moment. "Schätze schon allerdings wird Rosenhauch erst sicher gehn wollen, dass es keine schlimme Krankheit ist." Besorgniss mischte sich wieder in die Stimme der schwarzen doch versuchte sie dies mit dem schütteln ihres Kopfes abzuschütteln. Hibiskusblüte war immerhin eine Starke Kätzin"Was machen wir nachher?" Fragte sie Holunderjunges mit einem sanften Schnurren und versuchte die beklommenheit so los zu werden. Zu ihrer Familie und besonders zu Holunderjunges war die schwarze immer Sanft und freundlich aber fremde konnte sich nicht ab. Zwar hatte sie vor den Kriegern Respekt, mehr oder weniger, aber sonst konnte mit denen passieren was wollte.

[bei ihren Geschwistern und Saphirjunges]


Zuletzt von Amseljunges am So Jan 26, 2014 7:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Steinstern

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 26, 2014 5:59 pm

Mit wachsamen Blick lag der graue neben dem großen Felsen welcher seinen Bau bildete. Er beobachtete die Katzen welche die Bauten ausbesserten. Schilf und Dornen holten und einflochten. Immer wieder jedoch glitt sein Blick zum Kriegerbau um ja nicht zu verpassen wenn Dunkelfeder aufstehen würde. Dann nämlich würde er sie zum Training begleiten und am Abend hoffentlich einige Ernennungen abhalten. Als er nun wieder zum Bau blickte entdeckte er den dunkeln Pelz der Kätzin wie sie ins freie trat und auf Nordpfote zu schritt. Mit einem Lächeln erhob sich Steinstern auf die Pfoten, streckte seine Glieder und wartete auf die beiden Katzen. Es juckte ihm bereits in den Pfoten das Lager zu verlassen. Den ganzen Morgen war er eigentlich auf der Lichtung geweseen und hatte nicht viel getan außer hin und wieder die Arbeiten der Krieger zu beobachten und darauf zu warten, dass seine Gefähtin vom Schlaf welche die Lange Lagerwache ervordert hatte erwachte.
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Hibiskusblüte

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 26, 2014 6:17 pm

OUT: @Amsel: Du hast Holunderjunges' Frage schon wieder überlesen =P
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 26, 2014 7:41 pm

OUT: verdammt ich bin momentan irgendwie durcheinander -.-' habs jetzte geändert
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 26, 2014 9:25 pm

Saphirjunges stand mit flatterndem Herzen langsam auf. Ihre Geschwister standen beunruhigt draußen auf der Lichtung und sie konnte sofort sehen und auch an der Anspannung spüren, dass etwas nicht in Ordnung war. Auch wenn sie bisher keinen Kontakt zu ihrer neuen Familie aufgenommen hatte, musste sie jetzt ihre Ängste wegpacken und herausfinden, was passiert war.
Langsam schritt das Junge auf die anderen zu, verließ den Jungenbau und blieb dann aber wenige Schritte von ihren Geschwistern entfernt stehen. Nebel lag im Tal und umhüllte alles. Trotzdem konnte sie sehen, welches Bündnis die Geschwister untereinander hatten, welchen Zusammenhalt. Unsanft zog sich das kleine Herz von Saphirjunges zusammen. So nahe standen sich ihre Geschwister und sie auch immer. Gemeinsam hatten sie jeden Unsinn mitgemacht, Spaß gehabt und vor allem haben sie immer zusammen gehalten. Immer.
Aber jetzt war das alles vorbei. Saphirjunges war allein.
Doch ein kleiner Schimmer von Hoffnung flammte in ihr auf, als sich ein weißes Junges mit schwarzen Punkten am Kopf zu ihr umdrehte und sie freundlich aber dennoch verwundert aus blauen Augen ansah. Sie meinte sich erinnern zu können, dass er Holunderjunges hieß.
Sofort hob sich langsam Saphirjunges Kopf etwas an – ihr Haupt hatte sie nämlich klein gemacht – und sie spitzte sogar neugierig die Ohren, weil dieser kleine Kater ihr dann auch schon auf die von ihr gestellte Frage antwortete. Nur wusste Saphirjunges jetzt nicht genau, wie sie darauf reagieren sollte. Ihre Adoptivmutter war krank, aber es war nicht ihre richtige Mutter.
Aber bevor Saphirjunges die richtigen Worte auswählen und aussprechen konnte, drehte sich eine rabenschwarze Kätzin zu ihr um und sah sie missbilligend an. Saphirjunges schreckte vor dem Blick von Amseljunges zurück. Und als wäre es nicht schon schlimm genug, gesellte sich auch noch eine Kriegerin dazu. Saphirjunges registrierte schnell, dass es sich um Bernsteinregen handelte, die große Schwester von den hier anwesenden Geschwistern.
Ihr feindseliger Blick trieb Saphirjunges zurück, weit weg von der Kriegerin, der es allen Anscheins nicht passte, dass sie versucht hatte, Kontakt zu ihrer Adoptivfamilie aufzunehmen. Irgendwann stieß das graue Junge an die Wand, dessen Loch in die Kinderstube führte, und sie maunzte erschrocken auf, drehte ihren Kopf schnell zu der Blockade nach hinten um und atmete erleichtert auf, als sie sah, dass es nur die Wand war. Doch schnell drehte sie ihren Kopf mit den hellblauen Augen wieder nach vorne, denn dort lauerte die Gefahr.
Doch Bernsteinregen war dem in die Enge getriebenen Junges nicht gefolgt, sondern war bei ihren kleinen Geschwistern geblieben, um diese zu warnen.
Saphirjunges konnte nicht sagen, ob ihre Adoptivgeschwister darauf hören würden, aber bei ihr verfehlten die Worte nicht ihre Wirkung.
Ich bin Schuld?, fragte sich die Kleine und ihr ganzer Körper fing an zu Beben.
Tränen rannen ihr in das weiche Fell und sie stürmte davon. Niemand sollte sehen, dass sie weinte.
Durch die Wolken, die sich tief ins Tal gezogen hatten, sammelten sich kleine Regentropfen in ihrem flauschigen Fell. Aber das interessierte Saphirjunges gerade nicht. Normalerweise würde sie nun ihr Fell bewundern und staunend dabei zusehen, wie sich die Tropfen bildeten und größer wurden. Aber nicht jetzt, nicht hier, nicht mit diesem kleinen gebrochenem Herzen.
Saphirjungen wusste nicht wohin, weshalb sie einfach im Nebel gut getarnt durch das Lager flitzte und erst zum Stehen kam, als sie die Grenze erreicht hatte. Riesige Bäume ragten vor ihr auf und lockten sie mit ihren Abenteuern. Noch vor wenigen Tagen wäre sie mit ihren Geschwistern fröhlich in den Wald gestürmt. Doch jetzt hatte sie Angst davor.
Saphirjunges kehrte um, rannte blind vom Nebel und von den Tränen wieder durch das Lager, suchte nach einem Versteck. Doch bevor ihr das Versteck hinter dem Bau der Alten einfiel, rannte sie in jemand anderes hinein. Saphirjunges maunzte erschrocken auf, rollte sich über den Körper hinweg und kam schnell wieder auf ihren kleinen Pfoten. Erschrocken und mit klopfenden Herzen sah sie sich in dem Nebel um und erblickte eine Gestalt vor ihr am Boden, die sich gerade aufraffte.
„T-tut mir leid“, stotterte die Kleine zu der ihr noch unbekannten Katze.
Kaum hatte sie das gesagt, drehte sich der Kopf des Fremden zu ihr und allein an dem Blick und an der Farbe dieser strahlenden Augen erkannte sie Holunderjunges.
„Holunderjunges?“, fragte sie ungläubig und wischte sich dann schnell mit ihren kleinen Tatzen über das Gesicht, um die Spuren der Tränen zu verwischen.

[Lichtung | bei Holunderjunges, Streifenjunges, Amseljunges und Bernsteinregen | läuft davon | stolpert über Holunderjunges]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1So Jan 26, 2014 11:29 pm

Mit geschmeidig-rhytmisschen Bewegungen näherte sich der vertraute Pelz meiner Freundin, ihrer Mentorin folgend dem Lagerausgang, während ich ihr nachschaute. Missmutig versunken in den Anblick der sich entfernenden Eulenpfote, wurde ich von einer Stimme aus meiner Starre herausgeholt.
Ich drehte mich gedanklich noch nicht ganz bei Dunkelfeder um und hörte etwas von Training, Steinstern und Fortschritte. Mein Blick huschte wieder zum Lagerausgang, wobei mir bewusst wurde, was die Schwarze von mir wollte und cih drehte mich schnell wieder zu ihr um. Training...mit Steinstern? War es schon soweit? Natürlich musste es nichts heißen...vorallem wenn meein Fortschritt wohl nicht zufireden stellend wäre. Aber ich war faul, nicht unbedingt unfähig...und Dunkelfeder hatte mir mittlerwiele wohl alles nötige beigebracht, zumindest ging ich davon aus.
Es wurde hoffentlich kein Kampftraining, mir lag Kämpfen zwar besser, aber ich mochte es nicht unbedingt. Nicht das ich ein großer Verehrer des Schleichens war...meine schlechteste Disziplin im übrigen, aber an sich mochte ich jagen, wenn auch eigentlich nur für das Ergebnis.
Wie konnte man auch nicht noch warme verführerisch-durftende Frischbeute mögen, selbst wenn mein großer Körper zum Kämpfen gemacht war. Ob Schleichen oder die Jagd vom Ufer aus, oft genug machte meine nicht ganz so leicht zu übersehende Gestalt, die im Unterholz auch gerne mal mehr Platz als angenehm einnahm, alles nur schwerer. Wenigstens hatte ich kurzes Fell, das beim Schwimmen nicht so leicht beschwerte, dafür wurde mir aber schneller kalt...mir war die Jagd am Ufer immernoch am Liebsten, geduldiges Sitzen in der Sonne, statt nervösem Ausweichen zahlreicher Geräuschquellen, während man der Beute hinterher laufen musste.
Ja ich mochte diese Art des jagens udn war dort auch am erfolgreichsten...vielleicht konnte ich ja einen fisch für Eulenpfote mitbingen, da shatte ich ihr ja schließlich versprochen. Genau! Ich würde ihr auf jedenfall etwas leckeres mitbringen, wir würden zusammen essen und ich würde sie trösten!
Entschlossenheit löste die Niedergeschlagenheit in meinem Blick an und ich antwortete meienr Mentorin ungewöhnlich motiviert "Ich bin bereit."

[schaute Eulenpfote nach, denkt nach, antwortet Dunkelfeder]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Di Jan 28, 2014 5:51 pm

Holunderjunges hob überrascht den Kopf, als Bernsteinregen zu ihnen kam. Eigentlich wäre er seiner großen Schwester entgegen gesprungen, aber als er ihren bösen Blick sah, hielt dieser ihn zurück. Es gefiel ihm nicht, wenn Katzen so schauten. Und das hieß meistens auch nichts Gutes.
Als die getupfte Kätzin den kleinen Kater und seine Geschwister vor Saphirjunges warnte, verpuffte seine Angst aber wieder. Er blickte zu der kleinen grauen Kätzin und konnte sich nicht vorstellen, dass von ihr eine große Gefahr ausging. So wie sie aussah, war sie nur noch ein Häufchen Elend. Was ja auch verständlich war, schließlich hatte sie ihre ganze Familie verloren.
Deshalb fand es Holunderjunges total unfair, dass Bernsteinregen so von der Kätzin sprach und sie als letzten Dreck hinstellte. Natürlich wusste der Kleine, dass ihre große Schwester sie nur beschützen wollte, aber Saphirjunges hatte sicherlich gelernt, dass solche Abenteuer andere nur in Gefahr brachten.
Bevor jemand weiter etwas sagen konnte, flitzte die kleine Kätzin schon davon. Mitfühlend sah Holunderjunges ihr nach, bevor er wieder zu Bernsteinregen blickte. "Das war nicht sehr nett von dir, Bernsteinregen. Sie ist doch so allein. Und wenn sie bei uns ist, lernt sie doch auch schneller, dass solche Abenteuer einfach falsch sind", warf er ihr vor und erhob sich.
Auf Amseljunges' Frage hin zuckte er nur mit dem Schwanz und wandte sich bereits ab. "Ihr könnt gerne Mama besuchen, ich komme gleich nach!", erklärte der helle Kater, bevor er eilig Saphirjunges folgte, die in die Richtung des Lagerausganges gelaufen war.
Im letzten Moment aber drehte die graue Kätzin wieder um und krachte dadurch direkt in Holunderjunges. Erschrocken fiel der Kater auf seinen Hintern und maunzte überrascht, bevor er sich langsam wieder fing.
Saphirjunges entschuldigte sich stotternd und wischte sich eilig die Tränen aus dem Gesicht, als sie ihn wohl erkannt hatte. Holunderjunges rappelte sich auf, schüttelte sich kurz, bevor er auf die Kleine zutrat und sie sanft mit der Nase anstupste. "Ich glaube nicht, dass du eine Gefahr für uns bist. Du hast sicher aus der Sache gelernt. Und alleine spielen ist doch doof", meinte er und wedelte verspielt mit dem Schwanz.

[bei Bernsteinregen, Amseljunges & Streifenjunges, folgt Saphirjunges, spricht mit ihr]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 23 Icon_minitime1Di Jan 28, 2014 7:22 pm

Dunkelfeder betrachtete Nordpfote aus ihren silbernen Augen, während der Schüler sich eine Weile Zeit ließ mit seiner Antwort. Währenddessen fragte sich die Kriegerin bereits, was genau sich Steinstern ansehen wollte, entweder Nordpfotes' Jagd- oder seine Kampffähigkeiten. Aus ihrer Sicht war er in beiden Disziplinen bereits so weit, ein Krieger zu werden, aber es war immer besser, wenn sich ein anderer Krieger die Fortschritte sah. Als Mentor sah meinen Schüler ja oft etwas anders, als ein außenstehender Krieger.
Als Nordpfote sich schließlich als bereit erklärte, nickte die schwarze Kätzin und lächelte ihren Schüler stolz an. "Dann komm, Steinstern wird uns sagen, wo es hingeht", erwiderte sie und drehte sich dann um.
Mit leichtfüßigen Schritten lief Dunkelfeder zum Anführerbau, wo ihr Gefährte lag und wohl döste. Es wunderte sie doch etwas, dass er so träge herumlag, sonst war er doch immer aktiv und stets darum bemüht, dass es dem Clan gut ging. Verurteile ihn doch nicht gleich. Er braucht sicher auch mal eine Pause, ermahnte sie sich dann aber selbst und schüttelte den Kopf. Ihre Gedanken machten sich in letzter Zeit zu oft selbstständig.
Bei Steinstern angekommen stupste sie ihn sanft mit der Nase an und lächelte. "Nordpfote und ich wären dann bereit für die Patrouille", erklärte sie dem grauen Kater und wartete gespannt darauf, wohin er sie führen würde.

[bei Nordpfote, geht zu Steinstern]
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