SchattenClan-Lager

Immer noch sah ich meinen Vater besorgt an und schloss die Augen, als er mir über den Kopf leckte. Er war mein einziger Elternteil und falls ihm etwas zustoßen würde, wäre ich allein. Natürlich war es da klar, dass mich Sorgen plagen würden. Neben mir spührte ich das Fell von Adlerjunges und ich lehnte mich etwas gegen sie. Zum Glück war sie immer da, wenn ich sie brauchte. Ja, sie war ein Teil meiner Familie, dass wusste ich schon immer.
Als Habichtsturm aus dem Lager preschte seufzte ich leicht und blickte mich um. Sonnenjunges saß noch neben ihren Vater und aus meinen hellblauen Augen beobachtete ich, wie sie ihn beruhigte. Ein leichtes Lächeln zog sich über mein Gesicht. Eine Weile lang sah ich so vor mich hin, als mir plötzlich einfiel, dass Wolfsjunges ja immer noch versteckt im Lager hockte und darauf wartete, dass sie jemand fand. Mir war das mehr als nur peinlich, dass ich sie vergessen hatte und blickte Adlerjunges verlegen an. "Könntest du mir bei der Suche von Wolfsjunges helfen? Ich habe sie total vergessen..." Nervös zuckte ich mit dem Ohr und blickte mich suchend um, ob ich sie irgendwo finden konnte.

Ich richtete mich auf und verschwand in der KInderstube. Langsam legte ich mich hin und schloss die augen. Ich versuchte einzuschlafen, zuerst musste ich eine WEile nachdenken. Ich dachte über diesen Tag nach und darüber, dass dieses Leben seltsam war. Ich fragte mich erneut, ob das ganze überhaupt einen Sinn hat. Ganzlangsam wurde ich immer müder und ich merkte, wie ich wegdämmerte und einschlief.

Ich schmunzelte. "Mir gehts gut, aber danke." murmelte ich zu Scheckenstern und Sonnenjunges. Der erste Moment des Schocks über den Verlust meines Schülers war vorbei. Ich sah zu Sonnenjunges. "Wollen wir was spielen?" fragte ich sie, um mich etwas abzulenken und sie zu beschäftigen.

OUT: sry, ih hab das zwar gelesen, aber ich dachte das würde sich auf so Sachen bezihen wie zu sagen wohin andere gehen und was sie machen. Kommt nicht mehr vor...

Schwarzjunges erhob sich und sagte schnell zu Moorjunges: "Ich fürchte es ist Zeit fürs Moosnest! Kommst du mit? Du kannst mir dann ja in der Kinderstube von deinen Träumen berichten..." Sie blickte den Kater mit warmen Mondaugen an. "Komm schon!" rief sie, als sie schon fast am Eingang der Kinderstube war.

Moorjunges folgte Schwarzjunges ohne eine weiter Aufforderung. Schnell sprintete er ebenfalls zur Kinderstube.
Dort angekommen ging er hinein, lächelte Schwarzjunges an. "Ich.... hatte glaub ich mal ein Geschwisterchen... aber das weiß ich nicht mehr genau. " Sagte er noch zu ihr, bevor er sich in sein Moosnest legte , den Kopf erhoben und Das Junge anschaute. Er dachte über das Geschehen nach. Ja, stimmt , ich habe eine..... Schwester.... ja, eine Schwester. Aber ich weiß nicht mehr, wer sie ist oder ob sie noch am Leben ist....
"Komm, erzähl mir mehr, über deinen Bruder", miaute er ihr zu. "Aber erst werde ich erzählen....
Also... ich habe geschlafen und habe so einen seltsamen Traum gehabt. Ich war in einem Wald oder so. Und dann habe ich am Moos gerochen. Ein Schatten überfiel mich von hinten. Was es war, weiß ich nicht, Aber er war relativ groß. Irgendwie fügte es mir Schmerzen zu. Ich habe garnichts gesehen, so schnell habe ich mich gewunden, da es mir so weh tat.... und dann bin ich aufgewacht. Natürlich hatte ich Angst und bin dann zu den jungen gelaufen. Ich wollte nur ein wenig reden.... und den Rest weißt du ja." erklärte er ihr. "Und nun du!"

Lindenjunges konnte über Moorjunges nur den Kopf schütteln. War solch ein Auftritt nicht unendlich peinlich für den Kater? Lindenjunges schämte sich ja beinahe fremd. Träume waren beängstigend, ja, aber so aus der Haut zu fahren? Nein, nein. Nun gut, er konnte sich sowieso niemandem mitteilen, aber wenn, würde er höchstens Braunjunges in einer ruhigen Minute davon berichten. Aber zu irgendwem hinlaufen, um sich auszuheulen gehörte sich, seiner Meinung nach, einfach nicht. Belustigt tolerierte er die Reaktion Braunjunges und warf ihm einen Blick zu, der vor allem eines aussagte: Wir sollten uns von Spinnern nicht nerven lassen. Wie gut, dass Lindenjunges Braunjunges seinen Freund nennen konnte.

Sonnenjunges sah ihren Vater einen Moment an. War er wieder okay? So schnell? Vielleicht lag das daran, das Mutter und Sie dabei waren. Bei ihm, und ihm Trost spendeten. Auf dem Vorschlag hin nickte sie eifrig. "Gerne. Aber was?" Fragte sie eifrig. Sie bemerkte einen Blick im Nacken und sah über die Schulter hinweg in die eisblauen Augen von Bussardjunges. Sie lächelte ihn einen Moment an, bevor sie sich wieder voll und ganz ihrem Vater widmete.

"Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen," begann Schwarzjunges, während sie über Moorjunges Traum nachdachte. "ich habe ihn mehr gerochen als gesehen. Ich weiß nicht einmal wie er genau aussieht. Das war noch als ich gerade mal einen halben Mond alt war. Ich weiß auch jetzt nicht mehr wie er genau roch, doch er war ganz sicher da, bei mir, hat seine kleinen Krallen über meinen dünnen Pelz gezogen als wir bei meiner Mutter getrunken haben, aber irgendwann war sein Platz kalt und leer. Wie du vielleicht weißt, ist vor 2 Monden meine Mutter gestorben, sie hatte nicht mehr die Gelegenheit zu sagen, wer er genau war." Sie erzählte und ihr kam ein ungeheurer Verdacht. Was wenn Flohherz nicht ihre Mutter war, sondern nur ihre Ziehmutter. Schließlich hatte sie sich schon immer gewundert weshalb diese so anders aussah. Was wenn ihr Bruder zu ihrer leiblichen Mutter zurückgekehrt war und sie bei Flohherz geblieben, war,, weshalb auch immer? In ihr drehte sich das Herz um...

Ich blickte auf, als eine bunt gefleckte Katze hereintrat. Sie war sogar noch gefleckter als ich, nicht so viel weiß, doch ich setzte mich auf und sah zu ihr. "Bist du... die Anführerin dieses Clans?" Fragte ich die Kätzin. Sie hatte shcon etwas autoritäres an sich, was es war, konnte ich jedoch nicht erkennen. "Ich.. war auf der Flucht." Ich wich ihrer Frage gewisser Weise aus. Auf der Flucht wovon? Von Rabenflügel? Von Lusis Tod? Von mir selbst?" Ich wollte keine Beute stehlen, es war mehr.. ein unglückliches Versehen."

"Oder wir jagen alleine..." ich wollte doch mit Salbeipfote alleine sein. Aber es war wohl eher unwahrscheinlich, das Salbeipfote solange sie noch Schülerin war, mit mir alleine gehen durfte. Da war es wohl erfolgversprechender zum Kräutersammeln zu gehen, das taten Heilerschüler ja normalerweise und wenn ich ihr half, sollte das auch kein Problem sein. Hoffen konnte man ja.
"Das Training...naja ich sollte gegen meine Schwester kämpfen. Wir haben uns wohl recht gut angestellt, aber schön war das nicht." berichtete ich zaudernd. Das Kampftraining hatte mir eigentlich gut gefallen, aber der Kampf mit Funkenpfote...Es war nur ein Übungskampf gewesen, aber ich hatte trotzdem ein schlechtes Gewissen und wenn ich daran dachte, wie meine geliebte Schwester danach reagiert hatte, ließ ich die Ohren traurig hängen. Ob sie mir verzeihen würde? Einerseits konnte ich es nicht erwarten mein Schwesterherz wiederzusehen, sicher zu sein, dass es ihr gutging...aber was wenn sie noch böse auf mich war? Was sollte ich dann tun? Vielleicht konnte mir Salbeipfote ja einen Rat geben.
Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch, als Salbeipfote in meine Augen blickte und meinte meine Augen würden wie Frost schimmern.
War das gut? Ich war auf jedenfall durcheinander, auch wenn ich nicht wusste warum. Wegen dem was Salbeipfote gesagt hatte..oder wegen ihrem Blick? Ihr ins Gesicht zu schauen hatte, etwas davon den nächtlichen Himmel zu beobachten, nachtschwarzes Fell und Augen wie der Mond. Aber das konnte ich ihr ja nicht sagen oder? Allein die Vorstellun fühlte sich seltsam an...nicht unangenehm, aber irgendwie...seltsam.
Ein wenig hibbelig, versuchte ich ein Thema zu finden, das mich nicht so nervös machte und mein Magen schlug auch gleich eins vor. "Krätersammeln können wir ja erst, wenn die Krieger den Dachs verjagt haben, aber dann komme ich gerne mit." miaute ich nervös "Wollen wir vorher vielleicht was essen? Ich hab nach dem Training einen Riesenhunger."
Und vielleicht konnte ich dabei ja Salbeipfote auch um Rat wegen meiner Schwester fragen?

So langsam war es schon seltsam, dass niemand kam...hatte man mich vergessen? Oder war etwas passiert? Ich stubste Mama von hinten mit der Nase an und flüsterte ihr zu "Ist da draußen irgendwas los? Sucht mich noch jemand?" in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen.
Ich war es ja durchaus gewohnt keine zu bekommen, Mama hatte wichtige Erwachsenen Sachen zu tun oder so und antwortete nicht und meine Geschwister konnte ich auch vergessen. Tigerjunges war verglichen mit meinen Schwestern Apfeljunges und Aurajunges gerade zu mitteilsam und aktiv...Papa war auch meist sonstwo. Wo steckte er überhaupt schon wieder? Das Training mit seiner Schülerin war doch bestimmt schon vorbei?
Tatze war wirklich der Einzige auf den ich mich verlassen konnte, er konnte zwar auch nicht alle Fragen beantworten, aber er versuchte es wenigstens und er war immer da. Gut das war bei einem Schatten wohl auch normal...
Aber ich wünschte mir trotzdem jemand für mich, eine Schwester vielleicht, eine richtige, mit der man was anfangen konnte, nicht so wie Apfeljunges und Aurajunges.
Aber Schwesterchen reiche ich dir denn nicht? flötete Tatze mit gespielt weiblicher Stimme.
Du bist du und fast wie ich...ich will...naja eine richtige Schwester...oder so. miaute ich in Gedanken, konnte aber das Gefühl nicht richtig ausdrücken. In Tatzes Augen sah ich dennoch Verständnis, natürlich er verstand mich immer. Wenigstens er. Und er vergaß mich nicht...



OUT: Was ist eigentlich mit Aurajunges und Apfeljunges? Sie scheinen sich ja beim Aktivitätscheck gemeldet zu haben, sind aber sonst komplett inaktiv. Sie werden ja wahrscheinlich auch nicht ernannt, wenn demnächst (oder nach der Sommerpause) wieder neue Schüler dran sind.

Glücklich nickte cih als er zustimmte einmal mit mir Kräutersammeln zu gehen. "Ja ich habe auch Hunger. Willst du lieber hir essen oder drausen in einem sonnigen Fleck?" fragte cih den nervösen Kater. Es schien, als würde ihn etwas bedrücken, was war es? Ging es um seine Schwester? Oder um mich? Nein, bestimmt um Funkenpfote und das Training. Er schien ja als hättte ihm das Kämpfen gegen Funkenpfote nciht so gepasst. Ich wand langsam den Blick ab und leckte mir ein par mal über die Brust. Mein weiches Fell glänzte und roch nach Kräutern, ein seltsamer, benebelnder Geruch wie cih fans, doch war ich ihn inzwischen gewöhnt.

Schwarzjunges presste di Augen zusammen, lgte ihren Kopf auf den Boden und zog ihre Pfoten über die Ohren. Dieser Verwirrende Gedanke würde sie nicht mhr in Ruhe lass, das wusste sie. Trotzdem versuchte sie einen Trick von ihrer Mama und summte in Gdankn schnell die Gesetze der Krieger durch. es half. Sie wusste das es inen Cla gab, der für sie da sein würde. Immer. Sie hob den Kopf wieder und Blickte in Moorjunges Augen. Si zeigte ihm ihre spitzen, kleinen Zähnchen, als sie herzhaft Gähnte.

Moorjunges lächelte müde. Auch er war am Ende. Müde, KO!
"Besprechen wir es morgen" gurrte er ein wenig unverständlich. Dann legte er sic hin, mit dem Gedanken, hoffentlich was vernünftiges zu träumen. Er döste ein.

out: sry für diesen kurzen Post, schreib morgen geschi- muss gehen :]

Ich sah die Kätzin an und nickte. "Ja, ich bin die Anführerin des SchattenClans", erklärte ich und zuckte kurz mit dem Ohr, ehe ich wieder lächelte. Ich spürte, dass sie noch etwas schüchtern war und legte leicht den Kopf schief. "Keine Angst, ich werde dir schon nicht gleich den Kopf abreißen", schnurrte ich und hörte dann nachdenklich ihrer Erklärung zu. Dass sie meiner Frage damit teilweise auswich, bemerkte ich, sagte jedoch nichts.
"Und wieso warst du so schwer verletzt? Als mein Krieger dich ins Lager brachte, dachte ich schon fast, du seist tot. Wurdest du angegriffen?", fragte ich stattdessen weiter, in der Hoffnung, mehr zu erfahren.

Ich betrachtete die gescheckte Kätzin prüfend. Sie war.. eine eigenartige Clankatze, so wie alle, die ich hier bisher kennengelernt hatte. Ich kannte ja noch nciht viel, nur Salbeipfote, ihre Mentorin, deren Namen ich vergessen hatte, und diese.. Scheckenstern. Sie war freundlich, was die Clankatzen ja normalerweise nicht waren. in diesem Moment beschloss ich, ihr alles zu erzählen, denn was hatte ich schon zu verlieren? "Ich... ich war auf dem.. wie heißt er.. DonnerClan territorium? Egal. Auf jeden fall habe ich mich gesonnt, keine Beute gestohlen und hatte es auch nicht vor, was ich der Patroullie dieses Clans auch gesagt habe.. doch ihr Clankatzen... DIESE Clankatzen.. glauben, der gesamte Wald gehört ihnen. Ich wollte keine Beute, ich wollte nur.. Ruhe. Einen Platz, wo ich hingehen konnte, wo es mir gefiel, also ging ich auch dorthin. Ich verstehe nicht, was so falsch daran ist, dort zu sein. Clankatzen besitzen den Wald, verstehst du? Es ist kein Platz für Katzen für mich, und das wollte ich, will ich nicht einsehen. Ich schwieg,. Hoffentlich versteht sie meine Ansichten... Einer ihrer Krieger griff mich daraufhin an. ich sah zu Boden. Er war schwarz. Ein Kater nannte ihn Rabenflügel. Seine Augen... sie waren so.. volller Hass. Ich musste ein Zittern unterdrücken. Er und ich haben gekämpft. Seine Schüler haben zugesehen, geschockt. Ein Krieger wollte ihn daran hindern, mich zu töten. Er fegte seinen Clangenossen einfach beiseite, griff auch ihn an. Ich konnte das Zittern jetzt nicht mehr abwenden. Er verfiel in einen Blutrausch.. er leckte mein Blut. Ich fügte ihm auch Wunden zu, doch er wurde nicht schwächer. Ich war halb tot, als ich flüchten konnte, da mir der andere Krieger geholfen hat. Ich lief weg..

Ich war kurz in dem Anblick gefangen, wie Salbeipfote ihr glänzend schwarzes Fell pflegte, dabei glänzte es schon bei jedem Lichtstrahl, der es traf. "Hm ja ein wenig in die Sonne legen wäre glaub ich ganz gut. Nur nicht so in der Lagermitte." meinte ich ein wenig schüchtern und schaffte es nicht einfach zu sagen, dass ich mit ihr allein sein wollte, ohne die anderen Clankatzen. Aber andererseits würde ich Salbeipfote mit sowas wohl nur Probleme machen, sowas durfte ich nicht sagen!
"Du kannst ja einen Platz suchen und ich hol uns was zu essen?" schlug ich vor "Was soll ich dir mitbringen?"

Schweigend hörte ich der Erzählung der Kätzin zu und zuckte überrascht mit den Ohren, als sie Rabenflügel erwähnte. Ich hatte schon so etwas ähnliches gehört, dass er ein kämpferischer Kater war, aber so schlimm? Dass er eine unschuldige Katze töten würde, die gar nichts schlimmes getan hatte? Ich seufzte und schüttelte meinen Kopf. "Einst galt der SchattenClan als der angriffslustigste Clan, aber anscheinend will der DonnerClan uns noch überbieten", murmelte ich und sah die Kätzin dann an. "Es ist zwar richtig, dass die Clans - auch unser Clan - aggressiv reagieren, wenn Streuner auf unserern Territorien entdeckt werden, aber er hatte keinen Grund, dich gleich zu töten", sagte ich und zuckte kurz mit der Schwanzspitze. "Aber willst du meine ehrliche Meinung hören? Halte dich von den Territorien der Clans fern, wenn dir dein Leben lieb ist. Nicht alle Krieger reagieren wie meine und nicht alle Anführer sind so freundlich wie ich. Du kannst gerne so lange hier bleiben, bist du wieder völlig geheilt bist, aber danach solltest du wirklich gehen. Tut mir Leid", miaute ich sanft, aber bestimmt und sah der Kätzin in die Augen.

"Natürlich, Scheckenstern." Ich sah zu der größeren Kätzin auf und dankte ihr. Mehr hatte ich mir nicht erwartet. Was auchh? Dass sie mich mit offenen Armen empfangen würden? Dass sie mir ein Sonderrecht geben würden, dass ich auf ihrem Gebiet jagen konnten? Das waren törichte Gedanken. "und... danke, dass ihr mir das Leben gerettet habt." Ich zuckte mit den Ohren. Warum sollte ein Krieger eine Streunerin töten?" fragte ich Scheckenstern. Ich konnte das nicht richtig verstehen. Verjagen - ja. Kurz raufen - Ja. Verwunden - Ja. Aber töten?

Sprenkelschnuppe kam aus dem Kriegerbau und sah einen fremden Kater. Wer ist das nur?
Bei dem fremden Kater stand auch Scheckenstern.
Er lief zu ihnen und nickte Scheckenstern zu. Er setzte sich.
Der fremde Kater sah ein wenig traurig aus, Was war bloß passiert?
Er schaute den fremden Kater an und nickte ihm ein Hallo zu.

Ich lächelte sanft. "Das klingt gut" es schien so als wolle er nicht ganz zum Clan nach drausen, wieso aber? "Du wirst bestimmt etwas finden was mir shcmeckt" miaute cioh zärtlich und strich beim aufstehen meinen schwaif an seiner Wange entlang. "Ich suche uns einen ruhigen Ort" mit diesen Wortens schritt ich aus dem Schülerbau und blinzelte kurz in die Sonne. Langsam ließ ich meinen Blick übers Lager nach einem ruhigen Sonnigen Ort schweifen. Im hintersten Teil des Lagers schien die Sonne auf die Roten felsen, das beste daran war dass keine Clan Katzen dort waren, alle ein Stück entfernt. Langsam trottete cih darauf zu und setzte mcih in die Sonne, mein Schwarzer pelz sog die Sonnenstrahlen in sich auf und schimmerte hell, beinahe wie Silber. Die Augen hatte ich leicht zusammen gekniffen udn wartete auf Frostpfote.

Ich nahm Feuers Dank nickend entgegen und zuckte leicht mit dem Schwanz. Kurz kniff ich die Augen zusammen, ehe ich mich erhob und etwas streckte. "Nun, sagen wir es so. Nicht alle Krieger sind ehrenhaft. Viele glauben, wenn sie ihren Mut und ihren Kampfgeist bei Unschuldigen beweisen, respektieren und achten sie die anderen mehr", erklärte ich der Kätzin und machte einen Buckel. "In früheren Zeiten galt der SchattenClans als gefürchtetser Clan, aber die Zeiten wandeln sich." Mein Blick wurde etwas dunkler und ich sah zur Seite.

Ich sah die gescheckte forschend an. Ich verstand. Warum galt der Schatten Clan als der gefürchteste? Und die Frage, die mir am meisten am Herzen lag, stellte ich aber erst nach einer weile. Wie ist das Leben in einem Clan? Was bringt das für Vorteile und nachteile? fragte ich mich innerlich. Neugierig war ich, ja, aber auch etwas skeptisch. Diese Kätzin, Scheckenstern, faszinierte mich, weil sie eine so große Katzengruppe führen konnte.

Ich hob den Blick wieder und sah Feuer neugierig an. Es wunderte mich, dass eine Streunerin so viel Interesse am Clan-Leben zeigte. Eigentlich hätte ich ihr auch nicht so viel erzählen sollen, dennoch setzte ich mich neben sie und starrte auf den Boden zwischen meinen Pfoten. "Der SchattenClan war schon immer berüchtigt für seine besonderen Kampfkünste. Unsere Vorfahren waren starke Krieger, aber auch hinterhältig und kampfsüchtig. Sie haben Schrecken verbreitet und hin und wieder einen Clan-Krieg angefangen. So hat der SchattenClan seinen etwas schlechten Ruf erhalten", erzählte ich Feuer langsam und dachte selbst an die Zeit, als Blattstern mich in das Clan-Leben eingeführt hatte. Kurz verweilte ich in den Gedanken an diese Zeit, ehe ich den Kopf leicht schüttelte und wieder Feuer ansah. "Das Clan-Leben ist wunderbar. Alle helfen einander. Die Krieger jagen für uns, beschützen die Jungen und die Alten. Die Jungen können in einer geborgenen Umgebung aufwachsen. Unsere Schüler werden zu starken Kriegern, die den Clan in zukünftigen Zeiten beschützen können. Jeder hat seine Aufgabe und alle halten zusammen. Aber um es wirklich zu verstehen, muss man es selbst erleben", erklärte ich der gescheckten Kätzin und lächelte leicht. Ich liebte das Leben hier, zusammen mit Glücksbringer und Sonnenjunges und all meinen Clan-Gefährten.

Ein wenig nervös lief ich zum frischbeutehaufen udn starrte auf die verschiedenen Beutetieren. Was mag Salbeipfote wohl gerne haben...
Unschlüssig starrte ich weiter das tote Fleisch an. Fell oder Federn?
Ich beschloss einfach eine Wühlmaus und eine Amsel zu nehmen, dann konnte Salbeipfote sich das aussuchen. Unruhig und mit der Beute im Maul lief ich zu der schwarzen Heilerschülerin.
Salbeipfote lag etwas abseits im Lager, ich trat näher und ließ die Amsel und die Wühlmaus fallen "Welches möchtest du?" miaute ich lächelnd. Wir würden zusammen essen, ein wenig Zeit zusammen verbringen.