DonnerClanlager

Ich sah langsam zu meiner Schwester.Vorsichtig schlich ich zu ihr und setzte mich lautlos,um niemanden zu wecken,neben sie."Was ist?"Ein wenig desinteressiert folgte ich ihrem Blick.

"Nichts Besonderes...", gab Goldjunges zu. "Aber schau mal! Die Versammlung scheint zuende zu
sein! Ist das nicht total aufregend? Stell dir vor, bald - also wenn wir Schüler sind - dann dürfen wir
mit zur großen Versammlung!"
Übermütig knuffte sie ihre Schwester in die Seite.

Mit einem Schwanzzucken verabschiedete ich mich von Finsterfeder.Ein gähnen konnte ich mir nicht verkneifen.Eine schwere Müdigkeit breitete sich wie ein Tuch über mich aus.Im Lager herrschte bereits tiefe Stille,doch plötzlich nahmen meine Ohren ein Trappeln von mächtigen Pfoten war.Wenige Herzschläge später glitten muskulöse Körper auf die Lichtung und Pelze in verschiedenen Farben leuchteten im Mondlicht auf.Die Krieger waren zurück.Ich wollte gleich zu meinem Vater rennen und ihn mit Fragen bestürmen,doch er schien müde von der langen Reise und schlüpfte in die Kinderstube.Ich würde ihn morgen fragen.Die Nachtluft war kühler geworden und auch wenn ich gerne in einen erholsamen Schlaf verfallen,doch ich konnte es trotz der Müdigkeit beim besten Willen nicht.Ich sah noch,wie mein kleiner Bruder sich an Polarwimd kuschelte und einschlief.Auch wenn die Nacht meinen Pelz verschluckt hatte,so leuchteten meine blauen Augen noch hell und ich konnte die Katzen um mich herum noch erkennen.Plötzlich fragte ich mich ob wir auch bald Schüler werden würden.Wie ich als Krieger heißen würde.Ob ich jemals eine Gefâhrtin haben würde.Doch auch wenn mir die fielen Fragen Kopfschmerzen bereiteten,so musste ich sie vorerst unbeantwortet lassen.Die Zukunft war ungewiss und sie stamd niemals fest.Jeder konte sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.Ich seufzte und schüttelte den Kopf,bevor ich in den dunklen Bau schlüpfte,in dem bereits meine Freunde und Geschwister lagen.Ich quetschte mich zwischen Mausejunges und Sturmjunges,und bei den warmen Körpern und den gleichmäßigen Atemzügen fielen msine Augen zu.

Ich hob den Kopf, als die anderen Katzen von der Versammlung kamen, doch ihre Stimmen klangen nicht gereizt, daher war wohl nichts passiert, was nicht ein paar weitere Stunden warten konnte. Daher drehte ich mich nur um und schlief weiter.

Blitzjunges saß noch solange draußen wach, bis er die anderen heimehrenden Katzen sah. Er seufzte tief. Dann entschied er sich lieber schnell zu verschwinden. er schlich in die Kinderstube. Er würde an liebsten noch länger Nachdenken, aber Blitzjunges entschied sich lieber reinzugehen. langsam legte er sich neben seine Freundin Eicheljunges, die schon tief und fest schlief. Blitzjunges hörte den beruhigenden Atem der Katzen. Und der Atem beruhigte ihn. Er wollte nicht wieder Träumen, aber es war nicht zu ändern. Und so wurde er langsam immer müder und Blitzjunges vielen die augen zu. Blitzjunges Atem ging ruhiger. und er dachte noch kurz nach, dann schlief er endlich ein.

Erster Post

Eine fette Maus kauerte vor ihr und hatte ihr den Rücken zugedreht. Langsam schob sie sich aus dem Schatten des Farns heraus und schlich sich auf Samtpfoten nach vorne. Immer näher und näher kam sie ihrer Beute, die nichtsahnend vor ihr hockte und nach Futter suchte. Gerade war sie nahe genug dran, um die Maus zu erwischen, als ein Geräusch sie aufhorchen ließ. Eine Stimme drang zu ihr, nein zwei Stimmen. Hoch und laut. Verwirrt blickte sie sich um und die Maus rannte davon. Verdriest blickte sie ihrer entflohenen Beute nach, während sie immer mehr und mehr aus ihren Traum gerissen wurde...

Müde blinzelte Saphirjunges, als sie aus ihren Schlaf gerissen wurde. Verwundert blickte sie sich nach der Ursache um und erblickte Goldjunges und Schimmerjunges. Immer noch verschlafen zuckten die kleinen Schnurrhaare von der Jungkatze amüsiert, als sie ihre Nestkammeradinnen so sah. Die Kleine rappelte sich auf und tabbste zu den beiden Geschwistern. Sie selber hatte ja keine Geschwister. Mit ihrer hellen Stimme sprach sie die beiden leise an, um ja niemanden sonst aufzuwecken. "Hey!" Ein strahlendes Lächeln spielte sich um ihre Lippen und sie sah beide mit leuchtenen Augen an. "Was gibt es den da zu sehen?" Neugierig linste sie nach draußen.

Überrascht drehte sich Goldjunges zu Saphirjunges um.
"Huhu", schnurrte sie, bevor sich ihr Maul zu einem riesigen Gähnen öffnete.
"Die Krieger sind heimgekommen... Aber passieren tut gar nichts"
Goldjunges war unzufrieden, sehr.
"Am besten gehen wir wieder schlafen! Je eher wir aufwachen, desto eher
erfahren wir etwas..."
Sie leckte ihrer Schwester über den Kopf und stupste Saphirjunges an, ehe
sie sich zu den anderen kuschelte und in tiefem Schlaf versank.

<--- Vulkankrater

Noch vor den anderen Katzen erreichte der braun getigerte, massige Kater das Lager seines Clans. Er hatte den Weg über viel nachdenken müssen. Die Frage, ob er nun wirklich verliebt war, schwebte ihm immernoch in seinem Kopf, als er durch den Ginstertunnel trat und den bekannten Geruch seiner Clangefährten in der Nase spürte.
Farnfeder nickte den anderen Kriegern auf der Lichtung, die zu dieser späten Stunde immernoch auf waren, zu und begrüßte sie, indem er anerkennend vor jedem einzelnen den Kopf neigte. Mit sanften Schritten lief er einmal durch's Lager um nach dem Rechten zu sehen, doch seine kristall-blauen Augen suchten immer und immer wieder den Weg zum Eingang seines "Katzendorfes". Der wildfarbene Pelz Herbstwinds war immernoch nicht aufgetaucht. Als er mit allen Bauten des Lagers fertig war und letztendlich in der Kinderstube ankam, begrüßte er die Königinnen mit einer respektvollen Geste der Höflichkeit, indem er vorsichtig eine Neigung seiner Selbst andeutete. Wie er sich an das Gesetz der Krieger zu erinnern pflegte, wusste er genau, dass die Königinnen eines jeden Clans ebenso einen großen Respekt verdienten, wie er selbst es als Stellvertreter verdiente, geachtet und respektiert zu werden.
"Guten Abend." Farnfeder blinzelte einmal freundlich zu den verspielten Jungen, die nicht einmal die Nacht mit ihrem Lärm und ihrer Jungfreulichkeit verschonten. Belustigt zuckte er mit den Schnurrhaaren, ehe er sich abwandte, zu Mondstern glitt und ihr berichtete, dass alles in bester Ordnung sei. "Ich habe alle Bauten erkundet, es geht allen gut, nichts von Fuchs oder seiner Spur zu sehen." Erleichtert schaute er zurück zur Kinderstube und musste lächeln. "Gladiolenjunges wurde bereits empfangen, ihr scheint es gut zu gehen, bis auf-" Doch da stockte er, er hatte noch mit Mondstern über die Schülerernnenungen reden wollen. Es war höchste Zeit über Gladiolenjunges' Ausbildung und die der anderen Jungen zu diskutieren. "Ist es möglich, morgen mit dir zu sprechen? Oder hättest du noch genug Zeit, für ein Gespräch mit mir, Mondstern?"

Blitzjunges war wqieder auf der Wiese. Erschrocken starrte er mit weit aufgerissenen Augen aquf eine goldene Blume in der mitte der Wiese. Er fragte sich, wieso er schon wieder diesen Traum hatte. Blitzjunges wollte nicht nocheinmal die Tote Kätzin sehen, er schüttelte sich. Blitzjunges versucht aufzuwachen er schloss die Augen, versuchte in die realität zurückzukehren, aber es misslang ihn. Blitzjunges seufzte. Dann wendete er sich von der Blume ab. Blitzjunges hatte sich entschieden von der Wiese wegzurennen, nur weg davon nur weg von diesen Traum. Er wollte diesen Traum nicht noch ein viertes mal Träumen. Er vesuchte die Wiese zu verlassen konnte aber nicht. Blitzjunges drwehte sich wieder um. Plötzlich zog ihn etwas in richtung Blüte. Der Traum fühlte sich für Blitzjunges ein wenig real an. Blitzjunges zitterte. "LASST MICH GEHEN.", schrie er in die Wiese hinein.Aber nichts geschah. Dann entschloss er über die Wiese zu gehen. Blitzjunges lief auf die goldene blume zu. Dann kletterte er auf die Blume, er wollte es eigentlich nicht tun aber etwas sog ihn dazu. Blitzjunges kletterte in die Büte der Blume hinein. er schloss die Augen wollte aufwachen. Aber irgendwie konnte er es nicht. Blitzjunges öffnete die Augen wieder, dann sah er wie die Blüte abhob und erneut flog. Blitzjunges zitterte heftig. "WAS WILLST DU VON MIR LASS MICH GEHEN.",schrie Blitzjunges erneut. Aber nichts geschah. blitzjunges bekaqm es mit der Angst zu tun. dann wqar die Blüte bei den Vulkankrater angekommen. Blitzjunges starrte zum Himmel, es war anscheinend Sonnenhoch. "EGAL WER FÜR DEN TRAUM VERANTWORTLICH IST, DER SPRICHT JETZT BITTE MIT MIR.", rief Blitzjunges. Aber nichts. Dann hörte Blitzjunges den lauten Katzenschrei. Er zuckte heftig zusammen, der schrei war diesesmal viel lauter und wirkte von der nähe zu kommen. Er träumte diesen Traum viel intensiver als sonst. DAnn landete die Blüte vor ein Gebüsch. Ängstlich vor dem was ihn in Gebüsch erwartete kraöllte er sich an der Blüte fest. "BITTE LASS MICH GEHEN!!!!", schrie Blitzjunges laut. ER war sich sicher, dass der Sternenclan für diesen Traum verantwortlich war. Aber keine antwort. Blitzjunges lief verängstigt auf das Gebüsch zu. Dann sah er die Tote Kätzin. Blitzjunges zitterte. Er wollte gehen, wollte wegrennen, aber er hatte keine kontrolle über seinen Körper. Er wollte den Blick abwenden konnte es aber nicht.Die Kätzin hatte hellgelbe Augen und sie wqar dunkelgrau und groß. Blitzjunges zitterte immer heftiger. Die Augen der Kätzin waren leer. Blitzjunges schrie vor angst. er wolle gehen. "ICH WILL HIER WEG.", jaulte Blitzjunges herzerreißend. Aber nichts passierte, er starrte die Tote Kätzin ängstlich an. Blitzjunges zitterte an ganzen Körper. Plötlich lössten sich die Bilder auf.

Während Blitzjunges träumte wälzte er sich wild in shlaf umher, bald fing er an in schlaf leise zu sprechen und leise vor sich hin zu jaulen. Blitzjunges wälzte sich in schlaf immer heftiger. Endlich schlug er die Augen auf. Sein Atem ging schnell sein Herz rasste und er sah zuerst nur verschwommen. Ganz langsam sah er besser, Es war grade die MorgenDämmerung.

OUT: owo klingt voll gruselig^^

Ich musste gähnen. Die versammlung hatte echt lang gedauert. Wie lange war Flussjunges nun schon weg? Ich wusste es nicht mehr. Da war ein loch tief in meinem inneren, der alles in der nähe verschlang und versuchte, die trüben gedanken zu verdrängen. Doch hin und wieder kamen sie wieder hoch, und das mit einer so prächtigen Grausamkeit das ich hin und wieder zu lachen begann. Es war ein schreckliches Lachen, das nicht zu mir passte und irgendwie fremd klang. Gerade kam alles wieder hoch. Das Lachen konnte ich mir noch verkneifen, statdessen fuhr ich die Krallen aus. Dann passierte alles ganz schnell. Plötzlich hielt ich mir die krallen an den Hals, bereit, mich zu töten. Dann riss ich die pfote, angeekelt von mir selbst, so weit weg wie es ging. Keuchend fiel ich zu Boden, ausgelaugt durch irgendetwas, dessen ich mir nicht vorstellen konnte, es nicht wusste. Das ging entschieden zu weit. Da stimmt was nicht!, schrie eine Stimme in mir, dessen urheber definitiv nicht von dieser Welt war. Sie war so dunkel und gähnend leer wie das pure schwarz der Nacht, nur noch reiner, denn alle Sterne waren fort, und selbst der kleinste halt den man finden konnte bröckelte ab, man fiel. Man fiel und fiel und für eine zeitspanne die sich kein außenstehender vorstellen konnte war man am fallen. Das schlimmste war, dass ich nicht unterscheiden konnte ob ich, wenn ich dann endlich aufkam, meine eigene Leiche vor mir liegen hatte oder das sich alles nur in meinen gedanken abspielte. Hinterher wusste ich immer genau, das ich das nicht war, die da aufgekommen ist, doch irgendwie war ich es doch. Mit jedem anfall, den ich erlitt, mit jedem Sturz stürtzte auch ein teil meiner Seele. Dessen war ich mir bewusst und ich konnte nur Lächeln. Ein hässliches, gemartertes lächeln, das man genauso gut auch als schmerz verkaufen konnte, doch ich wusste das es ein Lächeln darstellen sollte. Da spaltete sich etwas von mir ab, etwas, das alleine umso gefährlicher ist, als es sowieso schon ist. Ich kann nichts dagegen tun. Ich falle.

Ich sprang erschrocken auf,als mich meiner Schwester knuffte."Mach das nie wieder!,"mahnte ich sie und ließ mich neben sie sinken.Als Saphirjunges uns ansprach sprang ich erneut auf.Mit aufgerissenen Augen sah ich sie an.Langsam spannte ich mich an und musterte sie.
Als ich sicher war das sie keine Gefahr war entspannte ich mich und gesellte mich erneut,seufzend,zu meiner Schwester."Was für ein Tag,"brummte ich.Da es wütender klang,als es gemeint war,nickte ich den Beiden entschuldigend zu und starrte dann wieder Saphirjunges an.

Als Saphirjunges hörte, das die Katzen von der großen Versammlung heimgekehrt waren, spitzte sie erfreut ihre Ohren. Bei Goldjunges Nasenstubser musste sie kichernd schnurren und lächelte sie an. Dann fiel ihr Blick auf Schimmerjunges, die sie etwas angespannt aussah. Bei ihren wütenden Ton zuckten Saphirjunges Schnurrhaare leicht, aber sie nickte zustimmend.
Ihre bernsteinfarbenen Augen leuchteten und sah Schimmerjunges neugierig an, da diese sie fast mit ihren Blicken löcherte. Nach einen Moment des Blicketauschens musste auch sie selber gähnen und stand auf leichten Pfoten auf. "Mann, bin ich müde! Bevor ich auchgewacht bin, habe ich vom jagen geträumt. Vielleicht träume ich es ja wieder!" Bei den Gedanken an die fette Maus knettete die Kleine den Boden unter ihr. "Ich leg mich auch wieder hin! Ich hab das Gefühl, das morgen ein guter Tag wird!" Mit diesen Worten ging sie zu Schimmerjunges und berühte mit ihrer Schwanzspitze die Schulter von ihr und schnurrte sie freundlich an. "Bis morgen dann!" Sogleich schlüpfte die kleine graue Kätzin zurück in die Kinderstube und knuddelte sich an die Jungen von Butterblütes Wurf. Es waren sehr viele und deshalb war es auch sehr kuschlig zwischen ihnen! Wohlig schnurrend schlief das Junge ein und würde erst wieder erwachen, wenn die ersten Sonnenstrahlen ihre Nase kitzeln würden.

Ich zuckte erneut zusammen und knurrte leise als sie weg war."Was ist heute los?,"wütend auf jeden und alles grub ich meine Krallen in den Boden und verdrehte genervt die Augen.

<--- Vulkankrater

Tonlos glitt Herbstwind durch den Lagereingang. Ihr wildbraunes Fell schimmerte im Mondlicht, während ihre blassgrünen Augen über ihre anwesenden Clankameraden schweiften.
Sie hatte viel nachgedacht auf dem Heimweg. Über sich, über Farnfeder.
Falls sie wirklich in ihn verliebt war.. Sie wusste nicht, ob ihre Gefühle, die Freundschaft zu ihm gefährden würden. Ihre Freundschaft. Sie war ihr sehr wichtig. Er war ihr sehr wichtig. Leise Seufzend, ließ sich die Kätzin abseits der anderen nieder. Mit glänzenden Augen sah sie gen Himmel. Eine wundervolle Nacht..
Wundervoll, jedoch reichte diese wundervolle Nacht nicht aus, um ihre Gedanken von dem braungetigerten Kater zu lenken.
Ein weiteres, leises seufzen folgte. "Farnfeder.." Sie schüttelte den Kopf. Weshalb konnte sie nicht einfach an etwas anderes denken?
Etwas anderes..etwas anderes.. denk an etwas schönes, Herbstwind. Etwas Schönes..
Die Kriegerin schloss die Augen. Es dauerte nicht lange, da schlichen sich zwei wundervolle, blaue Augen in ihre Gedanken.
Tiefblaue Augen, direkt vor den ihren. Tiefblaue Augen, in welchen sie zu versinken drohte.
Plötzlich entfernten sich die Augen von ihr. So weit, bis sie den Besitzer ihrer erblicken konnte. Ein wunderhübscher Kater, welcher sie sanft anlächelte. Ihr Herz machte einen Sprung. Diese Augen gehörten zu..
Es hat keinen Zweck!
Herbstwind, was ist verdammt noch einmal los mit dir? Er sieht dich bloß als Freundin, und du.. du..
Sie kniff die Augen zusammen, während sich eine einzelne, stumme Träne ihre Wange hinab stahl. Nun begriff sie.
Und diese Erkenntniss schmerzte, statt das ihr das Herz vor Freude zersprang.
.. liebst ihn.

Out: ♥

OUT: süß ♥

Langsam stand Blitzjunges auf. Mühsam, richtete er sich auf. Seine BEine waren wie wackelpudding. draußen began es grade hell zu werden. Blitzjunges schlich sich nachdenklich raus.

OUT: im Donnerclan ist noch Nacht, solange bis Mondstern etwas anderes schreibt

out: ach, is doch nich soooo schlimm

in: Ich machte behutsam ein schritt auf Blitzjunges zu. Er kam mir vor wie Flussjunges, so klein und zerbrechlich. ,, Geh doch besser wieder in die Kinderstube. Was machst du denn hier draussen?" fragte ich mit einem Mütterlichn ton in der stimme, den ich mir zu anfang nicht bewusst war.

<-- Grüntannen
Erst jetzt wurde Rabenflügel bewusst, wie sehr das Band zwischen Rabennacht gewachsen war. Er seufzte schwer, und versuchte seinen eiskalten Blick aufzusetzen. Doch sorecht wollte es ihm doch nocht gelingen. "Rabennacht..." Wisperte er, bis es endlich das Lager betrat, und sich umsah. Jetzt war er doch wieder in dieser Umgebung... Alleine. Wie es wohl wehre, wehre ich nun noch mit Rabennacht zusammen bei den Grüntannen? Fragte er sich bitter, Aber wie würde Farnfeder reagieren? Er würde sicher denken, dass ich sie umbringen wolle... So'n Spinner!! Fauchte er in Gedanken, und hielt sogleich nach dem Kater ausschau. Er schien wohl bei Mondstern zusein. Toll! Freute er sich skastisch, und ließ sich, wie sonst auch, neben dem Eingang fallen.

"ha-hallo Blätterteich.", stotterte Blitzjunges, als er die Kätzin sah. Er war noch vollkommen ängstlich und ihn war eiskalt. "ich kann nicht schlafen, ich hatte einen albtrum.", antwortete Blitzjunges als Blätterteich ihn vorschlug reinzugehen. "ich-ich der traum war so schrecklich.", Blitzjunges hatte immernoch nicht seine Fassung widergefunden. Er war vollkommen verwirrt. Blitzjunges starrte Blätterteich ängstlich an. ER fing an leicht zu zittern. Dann atmete Blitzjunges tief durch. "Ich wer-werde ver-versuchen wieder ein-ein-einzuschlafen.", Blitzjunges stotterte heftig.

<--- Grüntannen

Mit verträumten Blick betrat ich das Lager, ein Duftgemisch von Rabenflügel und den Tannen in der Nase. Neben dem Eingang hatte sich Rabenflügel wieder niedergelassen. Ich lächelte ihm herzlich zu und lief dann in die Mitte des Lagers, wo ich meinen Platz für die Nachtwache einnahm. Ab jetzt würde ich bis zum Morgen kein Wort mehr sagen, stattdessen schaute ich mich im Lager um, wo noch ein paar der Katzen rumliefen, die wohl gerade von der großen Versammlung kamen.
Unbewusste wanderte mein Blick zum Lagerausgang...zu Rabenflügel. Es war seltsam ihn jetzt so zu sehen, vor der Patroullie hätte ich ihm am liebsten das Fell abgezogen und jetzt? Nun ein paar Kratzer wären sicher immernoch nicht falsch... dachte ich schmunzelnd.
Aber das Feuer in meinem Herzen hatte sich geändert, aus der Wutflamme war...ja was? Zuneigung geworden?
Mein Blick wanderte hoch zum Sternenvlies, wie gerne hätte ich Silberschweif gefragt, aber sie war nicht mehr hier. Schwermut machte sich in mir breit als ich an meine verstorbene Mutter dachte und ich suchte im Lager nach Rabenflügels Pelz. Sein Anblick ließ mein Herz wieder etwas freier schlagen.

Rabenflügel sah Rabennacht ins Lager kommen. Als sie ihm zulächelte, zwang auch er sich ein schiefes Lächeln auf. Es war ihm wohl zur Angewohnheit geworden, dass er im Lager seine eiskalte Miene aufhatte, und so nur schwer lächeln konnte. Mit einem letzten Blick auf die schwarze Kätzin legte er seinen Kopf auf seine Vorderpfoten, schloss seine Augen und döste langsam sein. Im Kriegerbau wollte er nicht schlafen, war er doch sowieso unerwünscht, und konnte die Anderen nicht ab.

Blitzjunges atmete tief durch, er starrte Blätterteich weiterhin an, während er sich langsam beruhigte. aber wärmer wurde ihn nicht. Blitzjunges versuchte sich zu beruhigen war aber zu aufgeregt dazu. Und die Angst stand ihn ins Gesicht geschrieben.

Nachtschatten wälzte sich in schlaf hin und her. Dann erwachte sie ihr atem ging schnell. Nachtschatten atmete tief durch. Dann ging sie kurz nach draußen und sah Blätterteich und Blitzjunges. Nachtschatten sah, dass Blitzjunges sehr verstört wirkte. Er hatte bestimmt ein Albtraum., dachte Nachtschatten und mitleid stieg in ihr auf.