Baumgeviert

Seite an Seite, trabte ich zusammen mit Eisfeder in die Senke. Als ich neben ihr sitzen blieb, sah ich hoch, als ein Lichtstrahl die Senke zum schweigen brachte. Eine gescheckte kaetzin, aus den Erzählungen identifizierte ich sie als Tuepfelblatt, ie ehemalige Heilerin des DonnerClans zu Feuersterns Zeiten. Atemstockend bewunderte ich ihr schimmerndes Fell, dass fast an den schönen Pelz meiner Gefaehrtin gänzte. Sie war wunderschön. Jedoch wusste ich, dass Eisfeder für mich immer die schönste bleiben würde. , selbst wenn eine schimmernde SternenClan Katze zu uns sprach! Mit einem Ohr lauschte ich Tuepfelblatts Worten, mit dem anderen aber, hörte ich nur dem Atem meiner besten Freundin, Gefährtin und Clankameradin, Eisfeder.

OUT: Nelki, wie das? Sind Blau und Zimt verwandt??

OUT: Blaubeerschweif und Nusspelz waren/sind Brüder^^
Könnten wir vielleicht mal mit der Versammlung weiter machen, es müssen sich die Anführer doch nur noch einigen, ob sie sich dann und dann treffen oder ob sie vielleicht darüber nachdenken wollen?

OUT: Wäre sinnlos, wenn sie nicht den Rest des Clans zuhause fragen, was der davon hält und ebenso sinnlos wäre es wenn sie SOFORT losziehen... Bei den Clans in den Büchern hats auch länger gedauert.... Ich wäre dafür sie bleiben erst mal und dann verschwinden Katzen (können ja auch imaginäre sein) und die Beute wird knapper und irgendwann MÜSSEN die Clans dann weg...

OUT: Hauptsache sie machen es bald, wäre schön, wenn bald mal der nächste Tag anfangen könnte^^

Gedankenverloren blickte ich in die Runde meiner Clan-Kameraden und dachte darüber nach, was Tüpfelblatt gesagt hatte. Meine Augen hielt ich dabei halb geschlossen, sodass ich kaum etwas erkennen konnte. Seufzend hob ich den Blick wieder und sah die anderen Anführerinnen neben mir an. "Dass wir den Wald verlassen müssen, hat wohl jeder verstanden. Das Problem ist nur, wohin wir ziehen sollen. Wir kennen uns außerhalb unserer Territorien kaum aus.", stellte ich nüchtern fest.

Ich hörte nur zu und schwieg. Mir war es nicht danach mit jemandem zu reden da Scheckenstern Recht hatte. Wo sollten all die Clans nun hingehen?

--> Lager FC

Ich schlich mich dazu und setzte mich still neben eine Kätzin aus dem DonnerClan. "Was ist passiert?" flüsterte ich leise.

OUT: Einfach angesprochen fühlen^^

Immer noch vollkommen ungläubig blickte ich zu den Anführern hoch. Meine grünen Augen funkelten, voller Abenteuerlust, volle Neugier und Freude. Meine Pfoten kribbelten vor Aufregung, ich konnte es kaum erwarten, bis wir aufbrechen würden, bis wir die lange Reise antreten würden. Ich hob meinen Kopf, roch förmlich die kühle und reine Luft, neuer, unentdeckter Gebiete, die ich, Seite an Seite mit meinem besten Freund Nougatregen, erkunden würde, fühlte fast die unbewohnte Wildnis unter meinen Pfoten, während ich meine Muskeln spielen ließ und quer durch diese Gebiete rannte, die zum Territorium des DonnerClans ernannt wurden. Des Clanes, für den ich mein Leben geben würde, dem ich folgen würde, dem ich immer loyal sein werde.
Ich drehte meinen Kopf und sah Silberschatten, die hübsche Heilerin des FlussClanes. Sie hatte sich bei mir über die Versammlung erkundet und mich damit aus meiner Traumwelt gezogen. Dankbar, dass ich mich nicht ganz verlor, blickte ich sie an und neigte meinen Kopf "Hallo Silberschatten", flüsterte ich "Tüpfelblatt, die DonnerClan Heilerin aus den Legenden, ist auf der Versammlung erschienen und hat verkündet, dass unser Wald in Gefahr ist. Pfotenabdrücke von Wölfen wurden an der Klippe des WindClans gefunden und geben den Beweis. Nach Tüpfelblatt ist es unsere einzige Chance, den Wald zu verlassen."

Ich nickte dankend und hob eine Augenbraue. Der SternenClan hatte etwas derartiges angedeutet (okay?), daher überraschte es mich nicht allzu sehr. Ich ringelte meinen Schweif fester um mich und sah auf. Ich hob den Kopf und miaute laut und deutlich "Wenn wir erst einmal losgezogen sind - und außer Reichweite der Wölfe - wird uns der SternenClan sicher eine Botschaft senden!" Ich war mir dessen sicher und auch, dass die Wölfe uns den Weg zum SternenClan versperrten.

OUT: damits vielleicht mal etwas weitergeht....

IN: Ich beobachtete Silberschatten, wie sie sich von einer DonnerClan-Kätzin die Lage erklären ließ. Als sie sprach, fiel mein Blick wieder zu Glücksbringer und durch seine bloße Anwesenheit schöpfte ich neue Kraft. Ich stand auf und trat etwas vor. "Ich glaube, ich spreche für alle hier: Ich denke, wir müssen nicht lange überlegen, ob wir wegziehen oder nicht. Wenn selbst der SternenClan machtlos gegen diese Bedrohung ist, würden wir alle unser Leben umsonst vergeuden, wenn wir versuchten, sie zu besiegen.
Dabei stimme ich Silberschatten zu, was das wohin betrifft. Das wichtigste ist erstmal, uns in Sicherheit zu bringen, bevor wir uns auf eine Richtung einigen, wobei uns der SternenClan hoffentlich beisteht." Kurz sah ich nach oben zum Sternenvlies, bevor ich mich wieder den versammelten Katzen zuwandte. "Im Moment ist es meiner Meinung nach das Beste, wenn wir alle zurück in unsere Territorium kehren, unseren ganzen Clan von der Bedrohung unterrichten und die Feindschaft zwischen den Clans für eine Weile ruhen lassen.", miaute ich und sah wieder zu Glücksbringer, bevor ich auf eine Antwort der anderen Anführerinnen wartete.

Ich war stolz, dass Silberschatten und Scheckenstern die unangenehme Stille brachen. Ich fühlte mich stark, ich würde meinen Clan beschützen und ihn an Scheckensterns Seite aus diesem Unglück führen.

Adlerfrost nickte zustimmend und sah zu den Anführern hoch. Es war die einzig sinnvolle Möglichkeit, wenn man an das Wohl der Clans dachte, vielleicht wäre eine Zusammenarbeit mit den anderen Clans ja auch ganz interessant - der schwarze Kater ließ den Blick seiner stechend gelben Augen über die Senke schweifen, bis schließlich hinunter auf Lichtfluss, die FlussClanKriegerin - doch wie würde es dort werden, wo die Reise enden würde? Das Territrorium wird aufgeteilt und eventuell erkämpft werden müssen... Wieder gingen ihm die vielen Verletzungen des Kampfes durch den Kopf, das Blut, welches sein Fell verklebte und in Flößen aus seinem Körper rann, die Lähmung einige Tage danach. Doch, Adlerfrost würde wieder kämpfen, würde all das wieder auf sich nehmen, die Schmerzen, die Qualen, der Konflikt mit dem Gewissen, Seite an Seite mit Möwenpfote - für den Clan zu dem sie gehörten, dem sie ewige Treue geschworen haben.

Ich war sehr froh, as diese unangenehme Stille durchbrochen wurde. Überall um mich herum nahm ich leichten Angstgeruch war (okay) und ich lauschte hoffnungsvoll Silberschattens und auch Scheckensterns Worten. Dann sah ich wieder zu Mausestern und war gespannt, wie sie reagieren würde. Ich selbst fand es am besten, wenn wir wegziehen würden, auc wenn es mir garantiert nicht leicht fallen würde! schließlich war nicht klar, dass wir ein neues Zuhause finden würden. Vielleicht würden wir alle so enden müssen, wie die Ältesten s in ihren Geschichten über den alten WolkenClan immer erzählten...

Ich sah Nelkenstern wehm+tig an. "ich weiß es nicht", seufzte ich. "Es wird besser sein,w enn die Clans nun erst einmal jeder wieder nach hause geht und ein zwei Nächte darüber schläft. Jeder Clan, der seine Entscheidung gefällt hat, was er gegen die Wölfe unternehmen will, soll bitte Nelkenstern einen Boten schicken, denn sie ist diejenige, die der sternenClan für diese Mission auserwählt hat. Die Versammlung ist beendet!"
ich sprang vom Hochstein, rief meine Katzen zusammen und lief zurück nach hause.

--> DonnerClanlager

Herbstwind nickte, als ihre Anführerin zu Ende gesprochen hatte. Das ist wohlmöglich die beste Lösung. Zu solchen Zeiten, müssen alle Clans zusammen halten.
Mit einem leisen Seufzter, erhob sie sich auf die Pfoten und folgte Mondstern ins DonnerClan Territorium.
----> DonnerClan Lager

Ich sah zu Mondstern und nickte zustimmend. "Fürs Erste wird das die beste Lösung sein.", miaute ich und sah der DonnerClan-Anführerin dann nach. Kurz nickte ich Nelkenstern und Mausestern noch zu, bevor ich mich ebenfalls erhob und die Stimme hob. "SchattenClan, folgt mir!", rief ich, sprang vom Hochstein, trabte über die Lichtung, direkt an Glücksbringer vorbei und blieb kurz bei ihm stehen. "Danke für deine Unterstützung.", flüsterte ich und meinte damit nur seine Blicke. Ich schnurrte kurz, bevor ich weiterlief, zurück in unser Territorium.

---> SchattenClan-Lager

Als Scheckenstern aufbrach, drehte ich mich noch kurz zu Spatzenpfote um "Wie es aussieht, gehen wir....war schön dich kennengelernt zu haben" verabschiedete ich mich und lief mit gemischten Gefühlen meiner Anführerin hinterher.

---> SchattenClan-Lager

Ich erhob mich langsam aus meiner entspannten Haltung und galoppierte an den Rand der Senke. Dort hielt ich ausschau nach all den anderen DonnerClan Katzen und wandt mich unverbindlich um, um hinter Mondstern das Lager aufzusuchen. Wir hatten Mama, Papa und all den anderen echt eine Menge zu erzählen.

---> DC Lager

Ich hörte der ganzen Versammlung gespannt zu, ohne mich zu dem gesagten zu äußern. Ich senkte den Blick und dachte nur darüber nach, was diese Bedrohung sein konnte. Dabei tröstete mich Birkenfells Nähe und ich rückte näher an sie.
Als Mondstern schließlich die Versammlung beendete und zurück Richtung Lager lief, erhob ich mich ebenfalls und seufzte. "War schön, mit euch zu plaudern.", sagte ich zu den anderen Katzen und stupste dann Birkenfell sanft mit der Nase an. "Komm.", miaute ich, drehte mich um und folgte Farnfeder.

---> DC-Lager

Meerespfote war noch ziehmlich geschockt Den Wald verlassen? wie denn! was ist mit den Jungen? Wolfsjunges,Froschjunges,Abendjunges... Sie höhrte auf weiter aufzuzählen. Sie wartete darauf das ihre Anführerin zurück ins Lager kehren würde.

Stumm hatte ich dem Rest der Versammlung zugehört, während ich darüber nachdachte, was gesagt wurde. Eine Bedrohung, die uns alle auf einmal vernichten könnte. Reicht eine überstürtzte Flucht, um uns zu retten? Was ist, wenn diese Bedrohung uns verfolgt? Wenn wir auf der Reise nicht weiter wissen? Tausend Gedanken schwirrten in meinem Kopf, doch eine Frage beschäftigte mich noch mehr. Wie soll ich meine Töchter beschützen? Sie sind noch so junge Krieger. Ach Wolfsseele, wärst du doch nur hier. dachte ich und senkte den Blick, verloren in meiner Vergangenheit.
Als Mondstern dann die Versammlung beendete, hob ich den Blick wieder, sah ihr und Scheckenstern nach und blickte dann Mausestern an. Ich wartete etwas ungeduldig auf ihr Zeichen, dass wir gehen würden, während ich mich auf der Lichtung abermals umsah.

Gehen? Fort? Von... allem?! Meine Augen waren weit aufgerissen und ich starrte die Anführer fassungslos an. Doch es hätte nichts genutzt, wäre ich aufgestanden und hätte herumgeheult, also blieb ich still. Ich sah Dornenpfote noch lang hinter her. Er war wirklich ein lieber Kerl gewesen. Und ich mochte ihn. Sogar sehr. Er war zwar aus einem anderen Clan, aber dennoch konnten wir Freunde sein, oder? Ungeduldig wartete ich auf Mausesterns Zeichen zum Aufbruch.

Mit einer geschwinten Bewegung drehte ich mich um und ließ beim galoppieren zum Lager meine Muskeln unter meinem seidigen, glänzend schwarzen Pelz spielen. Wir hatten den andere so einiges zu erzählen.

---> SchattenClanlager

Ich blickte nur nochpanisch um mich. Ich wollte den Wald nicht verlassen, das hier war mein Zuhause und ich konnte mir nicht vorstellen irgendwo anders zu leben! Hoffnungsvoll wartete ich auf eine klare Anweisung von Mausestern oder Glanzfeder was jetzt zu tun war.