Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 11:46 am
"Ist alles in Ordnung?", schwankte ihre Stimme gerade wirklich zwischen Unsicherheit und Besorgnis? Ich war von mir selbst überrascht. Was war denn nur mit mir los? Sie konnte es sich nicht erklären. Weshalb verhielt sie sich heute nur so komisch? Beunruhigt schnippte die Rote mit der Schwanzspitze hin und her, während sie eher den Boden als den Kater vor ihr fixierte.
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 11:57 am
Eine kleine Regung in der Emotionslosigkeit. Ihre Stimme wirkte fast unsicher, aber nun konnte ich mich einfach nicht mehr beherrschen. Wir standen voreinander, wie zwei Fremde und laberten belangloses, dummes Zeug? Was sollte das alles? Ich hob den Kopf und sah mit meinen bernsteinfarbenen Augen direkt in ihre. ,,Warum tust du so, als ob nichts passiert wäre? als ob wir fremd wären? Ja, ich weiß, das mit Frostschweif hätte ich für früher erzählen sollen, aber..." ich stockte mitten zwischen dem aufgebrachten Gerede.Frostschweif. Wenn ich gerade an sie dachte befand sich in mir nur ein kaltes Meer. Wie aus Bedeutungslosigkeit. Ich schüttelte verärgert den Kopf. Nun war ich ja völlig verwirrt! Fast so etwas wie Teauer leuchtete in meinen Augen auf.,,Was ist passiert?"
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 12:01 pm
Der Schmerz schoss so plötzlich in ihren Kopf, dass Phönixfeder ungebremst zu Boden ging. Bilder, Emotionen, Worte wirbelten durch ihren Kopf und ließen eine seltsame Übelkeit in ihr aufsteigen. Wie nur hatte sie vergessen können? Ihn? Seine Stimme? Seine Worte? Seine Gesten? Wie nur hatte sie sich vergessten können? Sie? Ihre Gefühle? Ihre Hoffnungen? Ihre Erinnerungen? "Sturmpelz", wisperte die Rote überwältigt und die Tränen rannen ihr aus den Augen. "Warum sie? Warum sie? Warum... Warum nicht ich?"
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 12:22 pm
Mit allem hätte ich gerechnet.Nur nicht damit. Fassungslos starrte ich Phönixfeder an, welche sich mit mit einem Schlag öffnete. Mich überrollte eine Welle von Emotionen, so dass ich wie gelähmt dastand, und zusehen musste, wie Tränen die schönen Wangen von Phönixfeder benässten. Und die Frage der Roten warf mich nichtmehr aus der Bahn. Ich war so hilflos, dass die Worte einfach aus mir herausbrachen. ,,Verdammt, weil du mich verletzlich gemacht hast, Phönixfeder! Je näher ich dir war, desto schneller haben Emotionen von mir Besitz ergriffen, die mich schwach gemacht haben! Ich wusste, dass du mich nicht als Geliebten wolltest. Ich....habe versucht mich abzulenken. Immer wenn ich Frostschweif angesehen habe, war da Verlangen in mir. Aber wenn ich dich ansehe, ist es etwas ganz anderes!" schrie ich aufgebracht und verzweifelt zugleich. ,,Du bist plötzlich weggelaufen, und ich frage mich, ob es nicht mehr war, als nur ein kleiner Ausflug. Denn als u zurück warst, war alles anders. Vollkommen. Ich hatte einfach Angst davor, ja ich hatte Angst, weil du diejenige warst, die mich verletzten hatte können..." ich schloss die Augen, mein Atem ging schnelle, und nun zwang ich mich, endlich ruhiger zu werden. Mein Herz donnerte gegen meine Brust, und ich konnte ihr nicht in die Augen sehen. Die nächsten Worte waren leise, und meine Stimme so sanft wie nie zuvor. ,,Phönixfeder.....ich liebe dich!"
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 12:30 pm
Ungläublich blinzelte sie. Zitternd. Überwältigt. "Du... du liebst mich?", hauchte die Grünäugige fassungslos. "Aber... Frostschweif... du... ihr..." Wie konnte das sein? Ich hatte doch mit ihm abschließen wollen. Ich hatte mit einem anderen Kater geschlafen. Ich hab... verloren. Gegen mich selbst. Wie hätte ich jemals Sturmpelz vergessen können? Ich wäre an gebrochenem Herzen gestorben. Früher oder später. Vielleicht hätte sie es selbst beendet... Nein! Das war Vergangenheit! In einer stürmischen Bewegung presste ich mich an ihn. Ein heißes Brodeln kochte in meinen Adern und ließ meinen kühlen Körper warm werden wie nie. Glück. Das musste Glück sein. "Ich liebe dich auch, du Dummkopf!", schluchzte ich in sein Fell. "Ich habe es immer getan!"
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 12:57 pm
Ich konnte nicht fassen, was Phönixfeder da eben gesagt hatte. Stocksteif stand ich da, so hatte ich doch angenommen sie würde mich niemals lieben. Mich, einen kalten, emotionslosen, dummen Kater. Ihre Worte erwärmten mein Inneres so urplötzlich, das ich es nicht fassen konnte. Mein Hez schlug immer schneller und mich erfasste ein noch nie erlebtes Gefühl des Glücks. Ja, es war Liebe, die ich spürte. Etwas, was es noch nie in meinem Leben gegeben hatte. Phönixfeder deückte sich an mich, und mein Herz raste noch schneller. Erst uögerlichbund dann intensiv drückte ich mich an ihren wunderschönen Körper und atmete reif ihren Duft ein. Diese unglaubliche Nähe lies meine Beine fast erzittern, und ich hob sanft ihren Kopf. Als ich ihr tief in die atemberaubenden Augen sah, war da kein brennendes Verlangen in mir. Nur Liebe. Und so beugte ich mich zu ihr, und küsste sie ganz sanft, und ganz zart. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, ihre Lippen so weich,doch dabei überkam mich ein so starkes Verlangen wie ich es nie erlebt hatte. Keuchend musste ich mich zügeln, um Phönixfeder nicht zu verstören.Sanft fuhr ich mit dem Schweif an ihrem Bauch entlang, schmiegte mich eng an sie. ,,Du bist...so wunderschön..." brachte ich mit zitternder Stimme heraus. Ich müsste mich extrem beherrschen, und ich wusste auch, das Falkenpfote bald hier sein würde. Was würde er denken wenn er seinen Mentor knutschend mit der zweiten Anführerin des WindClans vorfand. Ich müsste bei dem Gedanken Grinsen und war sogar etwas verlegen Alica Phönixfeder ansah.
Falkenherz
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Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 1:02 pm
cf:WindClan-Lager
Ich kam mehr schlecht als recht voran, da mich alles einfach zurück ins Lager zog, um Schleierpfote beizustehen. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie sie sich jetzt fühlen musste, nachdem sie nun erfahren hatte, dass sie keine Kriegerin werden würde. Mir schmerzte selbst das Herz bei diesem Gedanken, weshalb ich nur noch zu ihr wollte. Hätte mir Sturmpelz nicht unmissverständlich gezeigt, dass ich mitkommen musste, wäre ich einfach zurückgeblieben. Aber das konnte ich nicht bringen. Als ich dann bei der Außengrenze ankam, erstarrte ich. Das Bild, was ich sah, war irgendwie...komisch. Phönixfeder stand nah neben Sturmpelz, das Gesicht in seinem Fell vergraben, und ihre Tränen sah ich bis hierher. Erstarrt blieb ich stehen und gaffte die beiden einfach nur an. Was ging hier vor?!
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 1:02 pm
Verträumt und wie auf Wolken konnte Phönixfeder nicht anders, als ihren Kater des Herzens anzustarren. Eigentlich maushirnig, aber wunderschön zugleich. Aus vollem Hals schnurrend presste sie sich an sein weiches Fell und wollte zerfließen vor Liebe. Wie würde sie jemals wieder ohne ihn leben können? Doch unter all dem Glück baute sich langsam Sorge auf. "Wo bleibt nur mein Bruder?", fragte sie leise und schaute ihren Liebsten an, ehe sie nach dem braunen Fell Falkenpfotes Ausschau hielt. Ohne ihn wollte sie keinesfalls weitergehen. Fast wäre ihr schweifender Blick an ihm vorbeigeglitten, doch allein seine Miene ließ sie erröten. Räuspernd löste sie sich von Sturmpelz und zuckte verlegen mit einem Ohr. "Wir... wir sollten weiter...", murmelte sie ihm zu und schritt zu ihrem Bruder. "Ähm..." Es war ein seltener Moment der Sprachlosigkeit, den sie - mehr oder weniger - galant umging, indem sie sich einfach wieder in Bewegung setze. tbc: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan
Falkenherz
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Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 2:03 pm
Mit noch immer großen Augen beobachtete ich Phönixfeder, wie sie sich verlegen von Sturmpelz löste und auch mich zukam. Wirklich was raus brachte sie trotzdem nicht und ging einfach weiter. Entgeistert starrte ich ihr nach und blickte dann meinen Mentor an. Meine Augen funkelten dunkel, während ich sie zusammenkniff. Es war, als würde mein Blick fragen: "Was hast du mit ihr gemacht?", jedoch verlor ich kein Wort. Sagen würde mir eh keiner was, also wandte ich mich stolz um und trapte meiner Schwester nach.
tbc:Trockenes Flussbett - Grenze zwischen WindClan und FlussClan
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Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Dez 31, 2012 3:46 pm
Phönixfeder hielt ebenfalls nach Falkenpfote Ausschau, und als wir sie erblickten wurde mir schlagartig klar, das er uns die ganze Zeit beobachtet hatte. Ich räusperte mich und merkte auch wie meine Geliebte voller Scham irgendetwas stammelte. Doch ich stand nur mit einem Dümmlichen Grinsen im Gesicht da, und sah der zweiten Anführerin nach, wie sie mit unglaublich eleganten Bewegungen davonschritt. Ich sah ihr nach, und musste bei dem Gelnurre meines Schülers nur noch mehr Grinsen. ,,Gemacht? Ich habe nichts mit ihr gemacht...Nur sie geküsst..." ich gab ihm mit meinem Schweif einen Klaps auf den Kopf und Schritt hinter der Kätzin, die min Herz gestohlen hatte, her... ------------------> Trockenes Flussbett
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Fr Feb 15, 2013 4:56 pm
<---------- Windgeschütze Höhlen
Da der fremde sich immer noch nicht gewehrt hatte, setzte ich ihn unsanft ab und fauchte ihn an: "So, du Mäusehirn! Du wirst jetzt von hier verschwinden und nie wider diese Land betreten, klar! Das nächste Mal bringe ich dich nämlich zu unserer Anführerin, und was dann geschieht, willst du nicht wissen!" Ich bleckte die Zähne, dann forderte ich ihn auf:" Beweg dich!" Als er immer noch nichts tat, wurde es mir zuviel. Ich schubste ihn einfach über die Grenze und zog ihn möglichst weit davon entfernt weg. "So, und jetzt verschwinde!" , fauchte ich wütend . Dann machte ich kehrt , lies ihn stehen und trabte zu Torfsprenkel. "Alles in Ordnung, der kommt nicht wieder!", sagte ich mit einer Spur Triumph in der Stimme.
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Thema: Re: Außengrenze WindClan So Feb 17, 2013 4:09 pm
<---- Windgeschützte Höhlen
Ich folgte ihr zu der Ausengrenze. Wild entschlossen fauchte sie den Streuner an, zu verschwinden. Stolz stieg in mir auf. Meine Gefährtin schien sehr viel Mut zu haben! Das werden wundervolle Jungen... ich schweifte vom Thema ab. Wieder zu mir kommend schüttelte ich meinen Kopf. Ich habe jetzt andere Bedenken! Ich knurrte den Streuner noch ein letztes mal an, als Salbeiblüte ihn packte und über die Grenze warf. Wow ist die stark! scnurrte ich zufrieden in meinen Kopf. Ich schmiegte mich an sie und hatte alles um mich herum vergessen. Ich sah nur noch Salbeiblüte. Mehr nicht. Nur Salbeiblüte. In meinem Bauch prickelte es. Gefühl von Zweisamkeit überkam mich. Ich schnurrte. Da plötzlich kam es über mir. Ich drückte meine Lippen auf ihre und schloss meine Augen. Welch ein wundervoller Moment!
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan So Feb 17, 2013 6:35 pm
Was tut er da?? Zuerst war ich verwirrt, doch dann fand ich es einfach nur gut. Ich schmiegte mich eng an ihn, rollte den Schwanz um den seinen und schnurrte. Wie gut ich es mit ihm habe! Dann kam mir ein neuer Gedanke. Aprupt hörte mein Schnurren auf. Was, wenn... Nein oder? Ich musste nachdenken. Torfsprenkel und ich hatten viel Zeit miteinander verbracht, doch ging das so schnell? Ich entfernte mich kurz von ihm, betrachtete meinen Bauch. Irgendwie kam er mir dicker vor. Dann wusste ich, was los war! Ich konnte es kaum erwarten, ihm das mitzuteilen. "Torfsprenkel, ich mnuss dir etwas sagen.." ich stockte. Wie würde er das aufnehmen? "ich glaube, ich erwarte Junge!" . Nun war es raus. "Natürlich von dir!" , das musste ich noch sagen, einfach nur zur Vorsorge. Überglcklich über den Gedanken, das in mein em Bauch kleine Wesen von ihm und mir waren, presste ich mich an ihn. "Ist, ist das nicht wunderbar?"
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Feb 18, 2013 4:10 pm
Doch der Kuss war schnell vorbei. Zu schnell. Sie schnurrte, ich auch. Es war einfach wunderbar. Doch dann merkte ich, das sie etwas plagte. Zunächst wusste ich es nicht und war verwirrt. Da trat sie etwas von mir weg und meine Verwirrheit wurde damit nicht kleiner! Was...was....mag sie mich...nicht mehr? Mein herz pochte. Nein Unsinn! Warum würde sie dich dann küssen?! Doch irgendwie war ich verunsichert. Salbeiblüte schaute sich auf den Bauch. Mein Herz taste. Hatte sie zu viel gegessen? Sie sah dicker aus...da plötzlich wusste ich es. Ohne dass sie es mir sagen musste! Wir waren schon lange zusammen...ja, das war es! "...ich glaube, ich erwarte Junge!", meinte sie nervös. Meine Bedenken bestätigten sich. Tatsächlich! Positiv geschockt wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Es war, als hätte der SternenClan meine Zunge weggenommen. Ich schluckte. Irgendetwas musste ich ja sagen! "Das...i...ist ja wunderbar!" brachte ich heraus. Die Vorstellung, dass kleine Torfspreklel und Salbeiblüte Junjiors in ihrem Bauch schlummerten...herrlich! Ich schmiegte mich an sie, konnte nichts sagen. Einfach nur ihre Anwesenheit spüren. Ich schloss meine Augen und genoss den Moment.
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Di Feb 19, 2013 8:04 pm
Ein wenig erstaunt über Torfsprenkels Situation war ich. Ich hatte etwas mehr Freude erwartet. Aber wahrscheinlich ist er genau so überrascht wie ich.. "Ich glaube, wir sollten jetzt langsam zurückgehen..." , ich zögerte,aber dann stieg eine Übelkeit in mir auf, die mich dazu zwang, ins Lager zurückzukehren. Ich schwankte kurz. Was war los? War das bei Schwangeren Katzen normal? Wahrscheinlich.... Ich stütze mich dankbar über seine Anwesenheit auf meinen Gefährten. Mir war schwindelig. "Komm, lass uns gehen. Mir geht es nicht gut..", krächzte ich. Dann fing ich an, langsam, Schritt für Schritt den Heimweg anzutreten.
-----------------> WindClan Lager
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Mi Feb 20, 2013 4:05 pm
Ich konnte nichts sagen. Ich konnte mit diesem Gefühl nicht umgehen. Was sollte ich nur sagen? Ich wurde Vater! Einerseits war das das beste was einem Kater passieren konnte. Man hatte eine tollte Gefährtin und eigene Jungen. Es war einfach nur herrlich! Andererseits...es war auch eine große Verantwortung. Was, wenn ich als Vater versagte? Was, wenn Salbeiblüte bald nicht mehr an mir interessiert ist? Fragen über fragen flogen mir wild durch den Kopf. ich seufzte. Ich machte mir einfach zu vielle Sorgen! Salbeiblüte war schwindelig? Ich schaute sie sorgenvoll an. War das normal? Als sie beschloss, zum Lager zurück zu kehren, nickte ich und half ihr indem ich sie stützte.
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Di März 26, 2013 7:26 pm
cf: WindClan-Lager
"Das hier ist die Außengrenze", erklärte Phönixfeder schlicht. "Sie zieht Streuner an, aber Katzen aus fremden Clans werden hier selten sein. Wenn, dann kannst du dir sicher, dass etwas faul ist. Zögere nicht und sag dem Clan Bescheid, es könnte ein Hinterhalt sein..." Mit den Gedanken hing die ehemalige Stellvertreterin bei dem schon recht lange andauernden Frieden des WindClans. Ein Gefühl der Sorge ballte sich in ihrem Magen. Wie lange würde er noch anhalten? Sie setzte schweigsam die Markierungen, obwohl die Alten noch recht frisch waren. "Kommt, wir gehen zu den Steinbänken..."
tbc: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan
Falkenherz
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Thema: Re: Außengrenze WindClan Di März 26, 2013 7:41 pm
cf:WindClan-Lager
Mit entschlossenen Schritten lief ich hinter Phönixfeder her, die Ohren gespitzt und die Nase in den Wind gehoben. Vielleicht war ich etwas übervorsichtig, aber besonders an der Außengrenze konnten Überraschungen lauern. Während Phönixfeder den Schülern die Grenze erklärte, ging ich bereits an den Markierungen entlang und setzte ebenfalls meine Duftmarke, auch wenn die alten noch frisch waren. Dann würde sich hoffentlich nicht sofort wieder ein Streuner darüber treten trauen. Und wenn doch, war er selbst schuld. Als meine Schwester weiterging, wedelte ich kurz mit dem Schwanz, um Greifenpfote zu bedeuten, dass er mir folgen sollte, ehe ich mit schnellen Schritten die Grenze verließ.
tbc:Steinbänke - Grenze zwischen SchattenClan und WindClan
Salamanderfeuer
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Thema: Re: Außengrenze WindClan Di März 26, 2013 8:49 pm
<--- WindClan-Lager
Neugierig betrachtete ich die Umgebung, nahm die fremden Gerüche auf und hörte aufmerksam meiner mentroin zu. an meine vorbehalte verschwendete ich jetzt keine Gedanken, es gab so viel zu entdecken, so viel zu lernen, am liebsten würde ich gleich alles wissen. Falkenherz Anwesenheit ignorierte ich so gut es ging einfach. Bevor ich der Roten weiter folgte, überblickte ich nocheinmal das Gebiet, das sich außerhalb unserer Grenzen ausbreitete. Warum Streuner diegrenze übertreten sollten, war mir schleierhaft, aber ich war entschlossen meine Aufgabe im Ernstfall gut zu erledigen. Selbstsicher lief ich über das offene Moorland, immer Phönixfeder hinterher.
----> Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Mi Mai 22, 2013 6:52 pm
<--- Katzenfelsen
War dies die grenze des Windclans? Es roch stark nach meinem Clan, aber kein anderer Clan war wahrzunehmen...da draußen lag die weite Welt. Meine Augen wurden groß, es schien ewig so weiter zu gehen, es gab kein ende und so vieles lag da am Horizont, dass ich noch nie gesheen hatte...wohl nie sehen würde..oder? Ich hob die rechte Vorderpfote und beugte mich leicht vor. Vor mir die Grenze. Sollte ich es wagen? Etwas hielt mich zurück, mein zu Hause war der Windclan. Auch wenn er leer war, zumindest für mich. Die Vorstellung das zu Hause meiner Mutter, meines Onkels und meienr Geschwister zu verlassen schmerzte mich, aber letztendlich wartete sonst niemand dort auf mich. Würden sie auch in fremden Himmeln über mich wachen? Ich wollte die Welt hinter dem Horizont sehen, cih wollte endlich wachsen, ein großer verlässlicher Kater werden und wenn der Clan, wenn mein mentor mir das nicht bieten konnte. Ich setzte die Pfote hinter der Geruchslinie ab. Ja ich würde gehen, im Clan hatte ich keine Zukunft, ich ehrte das Gesetz der Krieger, ich würde es in meinem herzen weitertragen. ich wusste, ich musste mein leben selbst in die Hand nehmen, wenn ich mich dabei auf andere verließ, war ich verlassen. Ich atmete tief durch, ein letztes mal den vertrauten Geruch meiner Heimat, dann stürmte ich vorwärts, immervorran, in eine Zukunft, die nicht von Leere geprägt war.
---> immer weiter
[Minzpfote verlässt den Clan um die Welt kennenzulernen und seinen Platz in ihr zu finden]
Turmalinschatten
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Thema: Re: Außengrenze WindClan Sa Mai 25, 2013 2:14 pm
<- Cf: Katzenfelsen
Mittlerweile hämmerte das Herz der Kriegerin in einem stetig panischen Rhythmus und das obwohl Minzpfote nicht einmal zu ihrer Familie gehörte. Der Clan ist meine Familie. Im Clan muss jede Katze für die anderen einstehen. Der Clan muss zusammenhalten, wiederholte sie ein paar der Worte ihres Vaters. Jeden Schritt den sie tat, jeder Schritt mit dem sie der Grenze des Windclans entgegenflog, wurde von einem Sturzgebet zu den Katzen am SIlbervlies begleitet. Wie konnten sie das zulassen? Wie konnten sie zulassen, dass ein so junges Leben den schützenden Pfoten des Clans entrissen wurde? Oder haben sie andere Pläne für dich, Minzpfote? Sie blieb stehen, als der markante Geruch der Grenze an ihre Nase drang. Dort in der Ferne sah sie noch die beschwingten Schritte des kleinen weißen Katers, der die Freiheit roch. Sie könnte ihm folgen, aber irgendetwas hielt sie davon ab. Vielleicht die plötzliche Gewissheit, dass der Sternenclan über sein Schicksal wachte? Vielleicht... Sie stand noch lange dort und verfolgte den kleinen weißen Schüler. Sie stand auch noch lange dort, als er nicht mehr zu sehen war. Es ging schon stark auf Sonnenhoch zu, als sie sich endlich umkehrte um zum Windclanlager zurückzukehren. Wem sollte sie es sagen? Irgendwem musste sie es sagen. Sollte sie zu Eisstern gehen? Wem sollte sie es sagen? Sollte sie Sturmpelz davon unterrichten was er angestellt hatte? Oh am liebsten würde sie diesem verantwortungslosen Kater das Fell über die Ohren ziehen. Doch das war nicht ihre Art. Fürs erste würde sie es ihm sagen. Mit hängendem Schweif und einem Stich der Enttäuschung im Herzen preschte sie zurück ins Lager.
[beobachtet Minzpfotes Weggang und kehrt zurück ins Lager - tbc: Windclanlager]
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan So Jun 09, 2013 5:57 pm
cf: WindClan-Lager
Tief atmete die rote Kätzin ein und genoss einen Augenblick lang den Wind, der ihr das Fell zerzauste. Ihre sonst weichen, grünen Augen waren hart wie Smaragde. Sie hatte sich einst wohl gefühlt und jeden Tag genossen, an dem sie in ihrem Nest erwacht war. Nun beschlich sie ein unangenehmes Gefühl der Fremde. Sie hatte es nicht geschafft. Müde und traurig richtete Phönixfeder ihren Blick auf die Ferne, die Unbekanntheit, das Leben vor ihren Pfoten, das sie nun kosten würde. Kosten. Ja, aber welchen Preis zahlte sie dafür. Mit einer plötzlich aufglimmenden Unsicherheit wand sie den Blick um. Doch ihre Pfoten wollten nicht stillstehen, so sehr ihr Kopf auch klagen wollte, das Herz zog sie weiter. Weiter weg von der Lüge, die sie Leben nannte. In eine ferne Zukunft. Vielleicht sogar in das Glück. Vielleicht.
Dies war der Tag, an dem Phönixfeder ihren Clan verließ. Für immer.
Froststern
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Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Jun 10, 2013 6:05 pm
<-------- Grünfelder
Als sie noch eine Fuchslänge von der Grenze entfernt waren, gab Frostschweif das Zeichen, den Busch erstmal abzulegen und atmete erstmal tief durch. Dieses Ding war mit der Zeit immer schwerer geworden, wie es sich angefühlt hatte. Vorsichtig bewegte die Kriegerin Kopf und Schultern, um die Muskeln zu lockern. "Das hier ist die Außengrenze. Auf der anderen Seite liegt kein Clan-Territorium. Man könnte dort höchstens Streuner finden. Eigentlich darf diese Grenze ebenso wenig übertreten werden wie die anderen Grenzen, aber das hier ist eine Ausnahme. Wir bringen den Busch ein Stück außerhalb unseres Territoriums.", erklärte sie Abendpfote und Obsidianpfote. Der Wind trug Frostschweif den Geruch einer WindClan-Katze zu. Das war an sich eigentlich nichts außergewöhnliches, aber der Wind kam von der anderen Seite der Grenze. Einen Moment lang zögerte die Stellvertreterin. Sollte sie zuerst der Spur nachgehen? Oder den Busch mit den beiden Schülerinnen aus dem WindClan-Gebiet schaffen? Schließlich entschied die Weiße sich für die zweite Möglichkeit; die Spur würde so lange auch noch halten, aber der Busch stellte eine potentielle Gefahr dar. Entschlossen nahm Frostschweif den Stamm des Busches wieder in den Mund und wartete darauf, ihn mit Abendpfote und Obsidianpfote endgültig aus dem Territorium zu schaffen.
[schleppt den Busch mit Obsidianpfote und Abendpfote her; erklärt die Grenze; bemerkt den Geruch von Minzpfote; packt wieder den Busch]
Abendsonne
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Thema: Re: Außengrenze WindClan Mo Jun 10, 2013 6:21 pm
cf:Grünfelder
Immer weiter schleppte ich mich vorwärts, um endlich dieses Ungetüm von Busch aus unserem Territorium zu schaffen und somit mit Strahlenpfotes Tod abschließen zu können. Dennoch zerrte der massige Busch langsam an meinen Kräften, meine Schritte wurden zunehmend schwerer. Doch endlich kam wohl die Außengrenze in Sicht, denn auch Frostschweif legte den Busch kurz ab, um zu Atem zu kommen. Stumm hörte ich ihren Worten zu, während mein Blick über die Ebene glitt. Die Gerüche hier waren eigentlich alle vom WindClan, nur schwach konnte ich fremde Gerüche wahrnehmen, die über die Grenze hinweg zu uns herüber wehten. Und gerade, als ich den Busch wieder aufnehmen wollte, entdeckte ich einen Geruch, der nicht hierher gehörte. Mein Kopf schnellte herum und ehe ich mich versah, tappte ich auf die Grenze zu, die Nase in den Wind erhoben. Ja, der Geruch war eindeutig der von Mama. Ohne es bewusst zu merken, folgte ich ihrer Spur bis hin zur Grenze. Einen Moment zögerte ich und warf einen Blick zu Frostschweif und Obsidianpfote zurück, ehe ich die Grenze übertrat. Denn auch Mama hatte sie übertreten. Und je weiter ich ging, desto deutlicher machte sich eine Ahnung in mir breit. Sie hatte die Grenze überschritten und war...nicht mehr zurückgekehrt. Von einem Moment auf den anderen wurde mir eiskalt. "Mama...?" Meine Stimme war kaum mehr ein Flüstern, während ich in die Ferne starrte. Konnte ich da eine Katzensilhoutte sehen? War sie das? Oder war das nur eine Halluzination? Ich wusste es nicht. Doch eins schien mir klar. Mama war...weg. Für immer.
Gast Gast
Thema: Re: Außengrenze WindClan Di Jun 11, 2013 4:37 pm
cf :Grünfelder
Keuchend schleppte ich den Busch, bis an die äußere Grenze des Territoriums. Als Frostschweif das Ding fallen lies, entspannte ich meine Keifer und das Ding fiel ganz zu Boden. Ich keuchte, denn das Ding war ziemlich schwer. Hinter dem ganzen WindClan - Geruch erroch ich noch einen anderen. Einen der mir sehr bekannt war. Ich ignorierte Frostschweif Erklärungen, dass wir selbst diese Grenze nicht zu übertreten hatten. Doch ich folgte Abendpfote, die eine Schwanzlänge hinter der Grenze stand. Erst wunderte ich mich, dass sie so traurig aussah, doch dann bemrkte auch ich, was der Aulöser war. Weit entfernt, nur noch ein roter Punkt, am Horizont. Rotes Fell, grüne Augen, eine Kätzin. Das erkannte ich nicht, nein, das wusste ich. Es war Phönixfeder. Die Kätzin die mir das Leben geschenkt hatte und es mir in diesem Moment wieder wegnahmen. Mein bewarter Schein von einer heilen Familie war soeben zerbrochen. Nichts war mehr wie es früher war. Und es hatte mit dem Tod von Strahlenpfote angefangen. Ich versuchte stark zu sein, presste mich an Abendpfote, aber es half nichts. Tränen rannen mir wie Sturzbäche die Wangen runter und heftige Schluchzer schüttelten meinen Körper. Leise vernahm ich das einzige Wort, was Abendpfote über die Lippen kam : ,,Mama ...? "