Außengrenze WolkenClan

Die äußere Grenze des WolkenClans verläuft am Rande des Gebirgsläufers und ist an einigen Stellen markiert.

LG Echostern

cf: WolkenClan-Lager

Prüfend hob Echostern die Nase in den Wind, konnte aber keinen der Gerüche auffangen, die sie bei der Versammlung gerochen hatte. Scheinbar begann dieses Land zu Niemandsland zu werden. Hier würden sie ihre Grenze ziehen. Das Land bot hier kaum noch etwas. Außerdem konnte ein zu großes Territorium auch zum Problem werden. Sie konnten die Grenze zur Not immer noch verschieben. "Setzt hier eure Marken", wies sie an und schnipste leicht mit dem Schweif. "Kräftig, damit jeder weiß, dass das jetzt unser Land ist."
Sie hatte keine Lust, schon wieder Streunerprobleme zu bekommen und konnte nicht dafür garantieren, dass solche Eindringlinge höflich behandelt wurden. Dafür hatte der WolkenClan zu schlechte Erfahrungen mit diesen Landbesetzern gesammt.

cf : WolkenClan - Lager

,,Hm, ... ähm, ganz gut. ", stotterte ich. Warum bist du bloß so schüchtern ?, fragte ich mich und wendete meinen grünen Blick ab. Hoffentlich hatte ein jetzt kein schlechtes Bild von mir. Seltsamerweise machte ich mir ziemlich Sorgen darüber, wie ich auftrat. Sonst war ich nie so.
Ich bemerkte, dass wir zurückgefallen waren und lief schneller um wieder aufzuholen. Anscheinend konnte Laubpfote nicht mithalten und fiel zurück, doch ich wagte nicht zurückzusehen, sondern blieb neben Echostern stehen.
Ich leistete ihrer Anweisung folge und markierte rechts von, kräftig die Grenze. Anschließend schnupperte ich nochmal. Unübersehbar. Man musste schon extrem mäusehirnig oder ein Streuner sein, wenn jemand die Grenze nicht erkannte.
,,Echostern, die rechte Seite ist markiert", meldete ich meiner Schwester und setzte mich auf den Boden.

Vertretung für Laubpfote

Laubpfote merkte, dass Schallherz sich nicht sonderlich wohlfühlte und schlug die Augen nieder. Es war doch nicht so, dass sie sich völlig fremd waren, sie hatten schon lange miteinander im Clan gelebt! Warum war sie nur so komisch ?
Als die silberne Kätzin ihr Tempo beschleunigte, versuchte der kleine Kater mitzuhalten, fiel aber rasch zurück, da Schallherz Beine wohl doch etwas länger waren. Schlussendlich kam auch er an der Grenze an.
Nach Anweisung seiner Anführerin, markierte er die Grenze, nahm aber die linke Seite, damit er Schallherz nicht über den Weg lief. Laubpfote wollte nicht, dass wieder peinliches Schweigen zwischen ihnen herrschte.

cf: WolkenClab Lager

Als letzte der kleinen Gruppe kam die weiße an. Ihre Kameraden hatten die Grenze bereits Markuert weshalb für Froststurm nichts mehr zu tun war. Vorerst. Ruhig ließ sie ihren Blick über die Landschaft schweifen. Mit dem verschwommenen schleier der über den einen Ruhte hatte sie sich abgefunden und leben gelernt. Die Kätzin trat noch ein par Schritte näher und prüfte die Luft. Die neuen Markierungen lagen deutlich in der Luft. Ansonsten gab es hier nicht viel zu riechen. Vermutlich gab es hier, wenn man weiter lief, auch keine oder wenig Beute. Schweigend setzte sie sich hin und wartete ungeduldig auf den Aufbruch. Sie hatten noch einen weiten Weg vor sich, da half es nicht den halben Tag an der einen, äußersten Grenze zu verschwenden.