Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan

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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Fr Okt 17, 2014 9:10 am

Schließlich entschied sich Federpfote doch, die Grenze zu markieren und Heidepelz nickte leicht, um ihr zu zeigen, dass sie es richtig gemacht hatte. Aber so schwer war das ja nun auch nicht. Die kleine Kätzin hatte sich einfach zu sehr von ihrer Scham leiten lassen, aber als Krieger musste man später eben auch Dinge tun, die einem nicht gefielen und das konnte seiner Meinung nach eine Katze nicht früh genug lernen.
"Gut.", maunzte der rötliche Tigerkater, leckte sich rasch über das Brustfell, um sich zu beruhigen und die Aggression, welche in ihm aufgekocht war bei der Missachtung eines einfachen Befehls, schwoll endlich wieder ab, wenn auch nur langsam. Mit aufmerksam gespitzten Ohren sah er sich nach Salamanderfeuer um, der mit seinem Schüler etwas abseits arbeitete. Ob sie weiter gehen konnten? Noch lagen zwei weitere Grenzen vor ihnen und die Sonne würde nicht auf sie warten. Schon jetzt waren die Brisen kaum noch erfrischend, selbst hier auf dem immer-windigen Hochland des WindClans. Dem SternenClan sei dank leben wir nicht in diesem Wald aus Steinen wie der SchattenClan, ging es ihm durch den Kopf und sein Blick wanderte hinüber zu den roten Felsen des fernen Territoriums. Da muss sich die Hitze echt zu unerträglicher Wärme anstauen.
Den Blick wieder seiner Schülerin zuwendend, kam Heidepelz nicht umhin, den erschrockenen Blick der kleinen Kätzin zu bemerken. Leicht gequält verzog er das Maul und zuckte etwas unbehaglich mit den Ohren. Er hatte Federpfote nicht schon bei ihrem ersten Ausflug Angst einjagen wollen - doch anscheinend war ihm gerade das besonders gut gelungen. Aber sie redete ja auch nicht mit ihm! Wie konnte er dann wissen, weshalb sie sich nicht traute? Sicher, die Scheu in ihren großen Augen hatte Bände gesprochen ... Aber dennoch hatte er nicht genau sagen können, worauf sich diese Scheu bezog.
"Also, Federpfote, wir werden jetzt zusammen noch den Rest der Grenze markieren und dann gehen wir weiter zur FlussClan Grenze. Wenn du vorher aber noch Fragen zum SchattenClan hast, kannst du sie gerne stellen.", maunzte er mit ruhiger Stimme und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, welches ihr hoffentlich etwas von der Angst nehmen würde. Immer wieder musste der Deputy feststellen, dass Kätzinnen doch so vollkommen anders waren als Kater: Die meisten waren zum Beispiel umgemein scheu und dabei spielte das Alter keine Rolle.

[bei Federpfote]
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Fr Okt 17, 2014 3:17 pm

Ich senkte den Kopf. "Nein, ich...ich habe keine Fragen mehr", antwortete ich ihm leise. Es wäre taktlos, ihn jetzt in der Gegenwart der SchattenClan-Patrouille über ihren Clan auszufragen. Aber vielleicht waren Kater ja genau das-taktlos. Jetzt würden wir also zur FlussClan-Grenze gehen. Mir war heiß, aber ich beklagte mich nicht. Erstens wollte ich nicht als das heulsusige Junge rüberkommen und Zweitens wäre es ja noch schöner-erst Befehle missachten und dann auch noch rumjammern, nein, das würde ich nicht tun. Nicht an meinem ersten Tag als Schülerin. Salamanderfeuer und Borkenpfote waren noch ein Stück entfernt beschäftigt. Er schien keine Probleme mit seinem Mentor zu haben, viel mehr wirkte es so, als ob er etwas zu lebhaft und zu wuselig und redefreudig für Salamanderfeuer war. Ich kannte den Krieger zwar nicht, doch er wirkte, als würde Borkenpfote ihn zu sehr vollplappern.

[bei Heidepelz]
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1So Okt 26, 2014 12:29 pm

Federpfote verneinte die Frage des älteren Katers, welcher die Antwort mit einem langsamen Nicken zur Kenntnis nahm und nachdenklich den Kopf schräg legte. Hatte sie wirklich keine Fragen? Oder wollte sie nicht, dass sie SchattenClan Katzen sie hörten? Normalerweise konnten Schüler kaum an sich halten mit Fragen über Fragen und jeder Mentor war froh, wenn sein Schüler nicht allzu neugierig war - immerhin war genug Zeit, um Antworten während der mondelangen Ausbildung zu finden. Alle am ersten Tag zu geben, war meist weniger sinnvoll.
Dennoch ... Federpfote schien keine typische Schülerin zu sein. Sie war still und ruhig, sagte kaum etwas und schien ihm trotz dessen aufmerksam zuzuhören. Für Heidepelz war es schwierig, nachzuvollziehen, wie eine Katze so schweigsam sein konnte. Er selbst war das genaue Gegenteil, ja, er liebte lange Gespräche über Wichtiges und Unwichtiges, Lustiges und Ernstes. Seine Freunde waren allesamt kommunikative Katzen oder zumindest unterhielten sie sich gerne mit ihm. Daher war Federpfote für ihn fast wie ... wie eine Prüfung. Er musste jetzt lernen, mit einer solchen Katze umzugehen - sie war seine Schülerin, demnach hatte er die Pflicht, ihr alles Wichtiges beizubringen und da konnte er sich nicht einfach seiner Verwirrung über ihre Schweigsamkeit hingeben. Vielleicht muss ich die Sache anders angehen, dachte er mit zuckender Schweifspitze, sah kurz zu den SchattenClan Katzen herüber und dann zu Salamanderfeuer. Bin ich zu unpersönlich? Es könnte ja sein, dass sie sich etwas lockert, wenn ich sie nach ihrem Leben, ihren Ansichten und Zielen frage ...
Mit einer Schwanzgeste bedeutete der rötlich getigerte Kater seiner grauen Schülerin, mit ihm noch das letzte Stück Grenze zu markieren und so machten sie sich beide schweigsam an die Arbeit. Nach Beendigung dieser Tätigkeit trabte Heidepelz schließlich zu Salamanderfeuer und seinem Schüler und bedeutete Federpfote, ihm zu folgen.
"Ich würde dann gerne weitermachen - die FlussClan Grenze und die Außengrenze liegen schließlich noch vor uns.", maunzte er, schnippte mit dem Schweif in Richtung der nächsten Grenze und steuerte dann mit zügigem Tempo die FlussClan Grenze an.

tbc: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan

[denkt über Federpfote nach, markiert restliche Grenze, trabt zu Salamanderfeuer + Borkenpfote, läuft los]
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1So Okt 26, 2014 6:56 pm

cf: SchattenClan Lager

Die Grenze kam in Sicht und die Patrouille drosselte ihr Tempo. Es war bereits eine WindClan Patrouille anwesend und der Geruch der feindlichen Katzen wehte durch eine leise, aber keineswegs kühlende Brise zu ihnen herüber. Orchideenpfote grüßte den schlanken Deputy und wand sich dann an Abendpfote. Mit einem Nicken nahm er zur Kentnis die Grenze bereits abzulaufen und zu markieren und so drehte er seinen kräftigen Körper um der Grenze entlang mit Amethystpfote herzulaufen und immer wieder die Grenze zu markieren.
>>Amethystpfote markier du noch diesen Felsen<<, Mit einem Nicken deutete Scherbenregen auf einen Felsen und lief weiter zum nächsten um den SchattenClan Geruch zu setzen. Mit erhobener Schnauze prüfte er die Luft doch war weder ein WindClan Krieger über die Grenze gekommen noch war ein Streuner irgendwo in der Nähe. Zufrieden mit der Arbeit die er und seine Schülerin geleistet hatten, trabte Scherbenregen wieder zu Orchideenmond und Abendpfote. Die WindClan Patrouille hatte sich bereits ans gehen gewandt und wurden immer kleiner. >>Was haltet ihr davon, wenn wir auf dem Rückweg kurz an den Uferfelsen anhalten um etwas zu trinken? Vielleicht könnten wir ein par zusätzliche Moosballen mit Wasser für die Königinnen mit bringen?<< Schlug der rotbraune Kater vor und blickte seinen Bruder fragend an, immerhin hatte er die Aufsicht für die Patrouille.

[kommt an | markiert mit Amethystpfote die Grenze | kehrt zu Orchidee und Abend zurück | spricht mit Orchidee]
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Mo Okt 27, 2014 12:05 pm

cf: SchattenClan-Lager

Als die Grenze in Sicht kam, verlangsamte die Patrouille ihr Tempo. Amethystpfote kam in einigem Abstand zu den anderen an und ihr schlug sogleich WindClan entgegen. Die Patrouille wandte sich bereits zum gehen und wurde vor dem Horizont immer kleiner.
Noch während sie innerlich ihre kurzen Beine verfluchte, befahl Orchideenmond schon die Grenze zu markieren.
Scherbenregen machte sich an die Arbeit und deutete mit einem Nicken auf einen anderen Felsen, den sie markieren solle. Die Graue tat, was ihr aufgetragen wurde, kontrollierte, ob eine Katze die Grenze übertreten hatte und kehrte dann zum Rest der Patrouille zurück. ,,Niemand hat die Grenze übertreten.", meldete sie und richtete ihren violetten Blick auf Scherbenregen, der Vorschlug nach der DonnerClan-Grenze noch bei den uferfelsen vorbeizuschauen, um etwas zu trinken und den Königinnen etwas mitzubringen. ,,Halte ich für eine gute Idee.", stimmte Amethystpfote zu. ,,Ich verdurste."
Ihr war in ihrem grauen Fell schon warm, wie erging es dann Orchideenmond und Abendpfote in ihrem schwarzen Pelz?

[kommt an, markiert den Felsen, meldet positives, stimmt Scherbenregen zu]
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Mi Okt 29, 2014 3:59 pm

Mein Mentor kündigte an, dass wir nun zur FlussClan-Grenze gehen würden. Schnell markierte er die restliche Grenze, in einem Tempo, in dem ich das niemals gekonnt hätte und vermutlich auch niemals können würde. Dann ging er hinüber zu Borkenpfote und dessen Mentor Salamanderfeuer und bedeutete mir, ihm zu folgen. Schnell und lautlos, wie ein schatten an seiner Flanke, schlich ich ihm hinterher und begrüßte Borkenpfote mit einem Schwanzschnippen. Nun würden wir also den FlussClan kennenlernen.

[folgt Heidepelz]

tbc: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Fr Okt 31, 2014 1:00 pm

Frischer Schattenclangeruch war nach einiger Zeit wahrzunehmen und ich konnte bei Heidepelz auf der anderen Seite der Grenze kurz darauf Katzen sehen. Orchideenmond, Scherbenregen, Amethystpfote und Abendpfote wenn ich niemanden übersah.
Keiner von ihnen schien uns im Moment aber zu bemerken oder zumindest reagierten sie nur sichtbar auf Heidepelz. Sollte mir recht sein, dann konnte ich mich auf meinen Schüler konzentrieren. Kurze Zeit später kam der Deputy zu uns und erklärte, dass er weiter wollte. Ich nickte bestätigend, waren wir doch mit diesem Grenzabschnitt auch fertig und wandte mich kurz an Borkenpfote „Komm wir gehen.“ und folgte Heideplez zur nächsten Grenze. Wieder am Ende der Gruppe, um sicher zu gehen, dass die beiden frischernannten Schüler mitkamen.

---> Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan

[bei Borkenpfote, sieht Schattenclanpatrouille, nickt Heidepelz zu, redet mit Borkenpfote, folgt Heidepelz]


(ich ziehe einfach Borkenpfote mit, vielleicht können wir später noch beim Training einen Rückblick hierher machen, um zu klären was passiert ist, aber ich fürchte ich bin mir nicht sicher, wie Borke reagieren würde, deshalb kann ich ihn schlecht vertreten)
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1So Nov 02, 2014 3:02 pm

[Sprung]

Abendpfotes Fell schien unter den heißen Strahlen der Sonne förmlich zu glühen. Doch sie wollte nicht murren, denn immerhin musste es Orchideenmond nicht besser gehen. Lieber ließ sie den Blick über den seltsamen Misch der Felsen schweifen, der sich vor ihrem Beinen ausbreitete. Ihre Schritte wurden langsamer, je näher sie der Grenze kam, denn der Geruch nach WindClan war frisch genug, um sie an weiteren Schritten zu hindern.
Daher war es kein Wunder, als Heidepelz und seine Schülerin in ihrem Blickfeld auftauchten. Zurückhaltend nickte Abendpfote, während Orchideenmond den Stellvertreter grüßte und wand sich ganz ihrem Mentor zu, als dieser sein Wort an sie richtete. "Es riecht schwer durch die Wärme", begann sie vorsichtig, aber mit ernsthaftem Ausdruck. "Kein Beutetier scheint sich hierher verirrt zu haben, deshalb ist es nur staubig und verseucht vom Geruch des WindClans." Die Abneigung gegen den feindlichen Clan schwang deutlich in ihrer Stimme mit. Wenn auch sichtlich weniger als die Räudigen des DonnerClans, war ihr der WindClan suspekt.
Es machte ihr nichts aus, jedes Mal wieder diese Frage zu beantworten, denn ehrlich gesagt kam es ihr wie ein Vertrauensbeweis vor. Sicherlich hängte ihr Mentor nicht gerade an die große Glocke, wie sehr sein Geruchssinn eingedämmt war, deshalb sollte es Abendpfote nichts ausmachen, würde jemand die Schwarze für eine Anfängerin halten, dass sie immer noch diese Frage gestellt bekam. Es war in Ordnung.
Kurz schweiften ihre Gedanken zur Orkanpfote, der inzwischen sicher mit ihrem Bruder unterwegs war und ihre Ohren zuckten verlegen. Sie erwischte sich dabei, wie sie recht oft an den kräftigen, ungestümen Kater denken musste und versonnen lächelte sie.
Aus dem Augenwinkel nahm sie eine Bewegung wahr und drehte sich leicht zu Scherbenregen, der wohl mit der Markierung fertiggeworden war. Sein Vorschlag klang wie Musik in ihren Ohren, weshalb sie freudig den Kopf neigte, jedoch einen fragenden Blick zu Orchideenmond warf. Immerhin hatte er die Entscheidungsgewalt, doch sicherlich würde er nicht nein sagen, immerhin hatte Mondsichel gerade erst gebärt und in dieser Zeit war Wasser kostbar.

[kommt an, grüßt Heidepelz, riecht für Orchideenmond, spricht mit ihm, denkt an Orkanpfote, lauscht Scherbenregen, nickt]
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1So Nov 02, 2014 5:13 pm

Heidepelz und die restliche WindClan-Patrouille markierten ihren Teil der Grenze und verschwanden recht bald wieder. Abendpfote sagte, dass keine Beute hierher gekommen war und es nach WindClan roch. Orchideenmond hörte die Abneigung in ihrer Stimme. "Sag etwas Derartiges besser nicht, wenn wir an einer Grenze sind. Auch, wenn augenscheinlich keine fremden Katzen in der Nähe sind. Sonst könnten wir Probleme bekommen.", miaute der schwarzpelzige Krieger ernst.
Wenige Herzschläge später kehrten Scherbenregen und Amethystpfote zurück. Orchideenmonds Ziehbruder schlug vor, dass sie auf dem Rückweg an den Uferfelsen zum Trinken anhalten und auch den Königinnen Wasser mitbringen sollten. Der junge Krieger nickte zustimmend. Sein dunkler Pelz heizte sich in der steigenden Sonne bereits unangenehm auf. Zudem würden die Königinnen Wasser ebenfalls brauchen können, immerhin hatten sie nicht die Möglichkeit, einfach das Lager zu verlassen.
Auch Abendpfote und Amethystpfote schienen von diesem Vorschlag angetan zu sein. Orchideenmonds eigene Schülerin ging es in der Sonne sicherlich auch nicht besser als ihm selbst, aber sie beklagte sich nicht. "Wir kümmern uns jetzt erst um die Außengrenze, danach gehen wir zu den Uferfelsen.", entschied er und machte sich auf den Weg.

--------------> Außengrenze SchattenClan

[spricht mit Abendpfote; hört Scherbenregen zu; denkt nach; entscheidet wo die Patrouille entlanggeht; bricht zur Außengrenze auf]
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Mi Nov 26, 2014 7:40 pm

Out: Vertretung für Scherbenregen inbegriffen

Abwartend hatte sich Amethystpfote auf dem warmen Boden niedergelassen, bevor sie Orchideenmonds Antwort wieder zum Aufstehen zwang. gerne hätte sie sie ein bisschen in der Sonne verweilt, aber gleichtzeitig war ihr auch nach Regen und nach Schatten. Vielleicht drückte ihr die Sonne ja auf den Kopf?
Zum Glück stimmte Orchideenmond der Idee vom Wasserholen zu, so dass sich die Patrouille, nachdem sie die Grenze markiert hatte, gleich auf den Weg zur Außengrenze machte, damit sie schnellstmöglich zu den Uferfelsen gehen konnten um zu trinken.
Ihr trockener Hals kratzte etwas und sie beschleunigte ihre Schritte um auf ihre kurzen Beinen mit den anderen Katzen mithalten zu können. Nein, Amethystpfote, du wirrst jetzt nicht über deine Größe fluchen, sondern einfach dafür sorgen, dass du hinterher kommst, beschwor sie sich selbst und legte einen weiteren Zahn zu.
Die staubige Luft drang ihr in die Nase, aber sie erinnerte sich selbst immer wieder daran, dass sie bald zu den Uferfelsen gehen würden. Zumindest etwas worauf sie sich freuen konnte.
Vor ihr folgte Scherbenregen Orchideenmond.

[setzt sich hin, folgt dann den anderen // Scherbenregen folgt Orchideenmond]

tbc: Außengrenze SchattenClan
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Mondsänger

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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Mo Dez 07, 2015 3:03 pm

<- cf: Schattenclanlager

Er nutzte den Weg zur Grenze um mit Wolfslied ins Gespräch zu kommen. Die beiden schildpattfarbenen Schüler, die sich unähnlicher kaum sein könnten gingen vor Ihnen.
"Und, wie macht er sich? Glaubst du er ist bereit Krieger zu werden? Seine Schwester war es ja schon vor Monden."
Eigentlich kannte er die Antwort schon, immerhin war Erlenpfote einer der Bestreiter der heutigen Prüfung. Zusammen mit Abendpfote, Sturmpfote und vermutlich auch Minzpfote.
Er selbst fand solche Beurteilungen immer wieder spannend und hoffte, dass auch er heute daran teilnehmen durfte, obwohl natürlich in erster Linie die Mentoren daran beteiligt waren und seine Schülerin Blaubeerpfote war noich weit davon entfernt Kriegerin zu werden. Sie wuchs und gedieh, war eine passable Jägerin aber eine noch ungeschickte Kriegerin. Ihre Bewegungen ähnelten noch zu sehr den ungeschickten eines tappsigen Schülers als jener eines Kriegers. Aber niemand erwartete von ihr, dass sie schon jetzt Perfektion zeigte und immerhin war sie eine gelehrsame Schülerin die sich sichtlich Mühe gab den Lektionen ihres Mentos zu folgen. Er hatte keine Zweifel daran, dass Blaubeerpfote ihre eigene Prüfung eines Tages gut bestehen würde. Er erinnerte sich kurz an seinen letzten Schüler, Orchideenmond, den er trotz seines Handicaps zu einem guten Krieger erzogen hatte. Heute war es an ihm zu beweisen, dass er mit seiner eigenen Shcülerin dem Clan Ehre erwiesen hatte, aber Mondsänger bezweifelte dies keine Sekunde lang.
Seine blauen Augen legten sich wieder auf seine hübsche Begleitung, von der er wusste, dass sie auch im Kampf eine wahre Schönheit war. Es war immer wieder eine Freude Wolfslied dabei zuzusehen wie sie sich bewegte, wie sie sprach...sogar ihren Gesichtsausdruck zu verfolgen wie der sich änderte.
Er wusste nicht wie sie für ihn empfand. Ob sie überhaupt etwas für ihn empfand, aber er begnügte sich oft mit diesen kurzen Momenten. Denn manchmal ließ die Zeit nichts anderes übrig.

[Läuft Richtung Grenze und unterhält sich mit Wolfslied]
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Wolfslied

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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Fr Dez 25, 2015 9:07 pm

<--- Schattenclan-Lager

Ich hing dem Gedanken an die Prüfung zu Sonnenhoch nach, während wir der Grenze näher kamen. Ich schaute den gefleckten Kater an, als er zu sprechen begann. Mondsänger erkundigte sich nach Erlenpfote und ich wollte ihm schon antworten, als ich seine letzte Bemerkung hörte und sich mein Blick sich verfinsterte. „Stell dir vor, ja ich glaube das Erlenpfote bereit ist.“ miaute ich leise, aber mit schneidend-kalter Stimme. Erlenpfote mochte kein Bilderbuchschüler sein, aber immerhin hatte er seinen Clan und sein Zuhause verloren. Junge Katzen hatte ohne das schon genug zu tun ihren Platz zu finden, während sie langsam erwachsen wurden! „Auf jeden Fall kann er Monde ganz sicher besser zählen als du.“ ergänzte ich noch einen Ticken schärfer, auf die geradezu gehässige Bemerkung des Stellvertreters, weil Erlenpfote einen Mond nach seiner Schwester ernannt werden würde. Ich erwartete sicher nicht, das man den gescheckten jungen Kater mit Samtpfoten anfasste, dafür war er selbst viel zu kratzbürstig. Aber er bemühte sich seinen Platz im Clan zu finden und zu verdienen und ich würde ganz sicher nicht zuschauen, wie sich jemand darüber lustig machte. Schon gar nicht Mondsänger! Ich funkelte meinen Freund wütend an, der mich scheinbar nur allzu gern dazu brachte, dass ich ihm am eins über die Ohren gab. So wie bei unserem ersten Gespräch...

[auf dem Weg zu Grenze, redet mit Mondsänger]
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Mondsänger

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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Sa Jan 02, 2016 3:58 pm

Die beiden Mentoren trabten so nebeneinander ihren Schülern hinterher und eigentlich hatte der Gefleckte eine freundliche Konversation beabsichtigt. Die kühle Antwort Wolfslieds war allerdings alles andere als Freundlich. Ihre Stimme konnte sicher das dicke Eis in der kommenden Blattleere schneiden, so scharf war sie. Beinahe ein Fauchen.
Mondsänger zuckte überrascht mit den Ohren und legte sie dann kurz an, ehe er sie wieder aufstellte und seiner Patrouillengefährtin versuchte in die Augen zu schauen:
"Kein Grund gleich die Krallen auszufahren. Ich wollte damit keine Kritik an ihm ausüben sondern lediglich deine ehrliche Einschätzung. Ich habe nicht bezweifelt , dass er bereit ist..."
So viel zur Chance freundliche Konversation mit der Kriegerin zu betreiben.
Irgendwie war ihm der Mut und die Lust vergangen und plötzlich fühlte er sich in seinem Pelz so unwohl, dass er es plötzlich kaum noch erwarten konnte zurück ins Lager zu kommen.
Der silberne Krieger blickte der Gewohnheit wegen hinauf zum Silbervlies und hoffte dort die Sonne zu sehen um sich ungefähr orientieren zu können. Doch dort oben konnte man bestenfalls von grauem Matsch reden.
Also musste er sich auf seine Urinstinkte verlassen.
"Wir sind da.", kündigte Mondsänger monoton an, blickte kurz in Wolfslieds Richtung und begann dann die Grenze zu markieren. Seine Schülerin nahm er dabei zu sich und erklärte ihr einige Dinge über den Windclan. Sie hatten gemeinsam schon einige Patrouillen begleitet. Diese hier zum Windclan hatte er ausgewählt, weil es die letzte Grenze war die Blaubeerpfote neu kennenlernen würde. Sie witterte, versuchte sich den Geruch einzuprägen und fragte ihn dann warum sie kaum einen Unterschied zu ihrer eigenen Markierung riechen konnte.
Mondsänger erklärte seiner Schülerin, dass sie aufgrund des Regens sehr genau wittern musste, tiefer gehen und die anderen bekannten Gerüche, wie beispielsweise die feuchte Erde und das Moos, ausblenden musste.
Es dauerte ein paar Minuten aber irgendwann hob sie zufrieden den Kopf und erklärte ihrem Mentor endlich den fauligen Moorgeruch zu erkennen.
Der Gefleckte schnurrte belustigt und nickte seiner Schülerin aufmunternd zu.
Da die Grenze nun ausreichend markiert war, so gut es durch den Regen eben ging, winkte der Krieger Wolfslied und Erlenpfote zu und drehte sich um, um ins Lager zurück zu kehren. Auch wenn die Sonne heute vielleicht nicht hoch am Himmel zu sehen sein würde, Sonnenhoch würde in wenigen Stunden da sein und jeder Mentor wollte pünktlich sein, außerdem hatte er kaum noch einen Grund diese Patrouille länger herauszuzögern als es nötig war.

[Antwortet Wolfslied, schweigt den Rest des Weges, markiert die grenze und erklärt Blaubeerpfote Dinge, kehrt zurück ins Lager]

tbc: SC-Lager
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Di Jan 05, 2016 11:07 pm

Mondsänger schien überrascht von meiner wenig begeisterten Reaktion, auch wenn mir nicht ganz einleuchten wollte, was er bitteschön stattdessen erwartet hatte. Der Gefleckte beteuerte dass er nur meine ehrliche Meinung hatte hören wollen und dass ich nicht so aus der Haut fahren musste. Seine Beleidigung ignorierte er.
Du möchtest also die ehrliche Meinung zu meinem Schüler hören, indem du ihn beleidigst?“ schnaubte ich ungläubig. Das konnte er jawohl nicht ernst meinen...oder er stellte sich sehr ungeschickt dabei an, sich aus der Situation raus zureden.
Der Herr Stellvertreter wird irgendwann nochmal einen Kampf auslösen, nur weil er jemandem einen guten Tag wünschen will. gurrte meine Schatten hämisch und ich verkniff mir ein Stöhnen. So übertrieben Tatzes Aussage war, Mondsänger zeigte manchmal so eine arrogante Ader... Wahrscheinlich sollte ich es besser wissen, immerhin hatte ich das schon bei unserem ersten Gespräch vor vielen Monden gemerkt. Aber ich fand es war mein recht wütend auf den Kater zu sein, der meinen Schüler ohne Grund verhöhnte. Er zeigte ja nicht einmal im Nachhinein Einsicht!
Das Markieren der Grenze lief still ab, ich koordinierte mich mit Erlenpfote und zu viert war die Arbeit schnell geschafft. Bemerkenswerte Gerüche konnte ich während unseres gesamten Aufenthalts nicht wahrnehmen und die Windclanpatrouille trafen wir auch nicht. Mondsänger winkte uns zu und ich trabte zu ihm „Erlenpfote und ich werden noch ein wenig trainieren gehen, bis nachher.“ erklärte ich dem Krieger trocken und bedeutete meinem Schüler mir zu folgen.

---> Trockenebenen

[redet mit Mondsänger, markiert mit Erlenpfote die Grenze, bricht auf]
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Mi Jan 06, 2016 8:17 pm

<--- Schattenclanlager

Müde trottete ich vor den beiden Kriegern her. Blaubeerpfote schien ebenfalls nicht viel zu sagen zu haben und ich wollte die beige auch nicht ansprechen. Das wäre im allgemeinen nicht mein Stil. Also schwieg ich, was mich auch nicht sonderlich störte. Warum sollte ich auch eines dieser mäusehirnigen Klatschgespräche anfangen. Richtig, ich konnte mich auch einfach mit mir selbst beschäftigen, oder? Ich zuckte mit den braunen Ohren. Meine Mentorin schien mit diesem schwach behirnten zweiten Anführer zu diskutieren. Doch sie sprachen zu leise um sie zu verstehen oder wir waren einfach zu weit von ihnen entfernt. Ich ließ meinen Blick auf den Boden gerichtet. Der Matsch umringte meine Pfoten und färbten sie noch dunkler als sie ohnehin schon waren. Der Regen prasselte weiterhin auf meinen Rücken. Was für ein ätzender Tag. Plötzlich hörte ich die Stimme des Mäuse-Stellvertreters, er wollte uns Schülern wohl mitteilen, dass wir da seihen. Ich blieb etwas murrend stehen und drehte mich zu den Älteren um. Mondsänger begann mit Blaubeerpfote zu trainieren und ich gesellte mich zu Wolfslied. Diese schien ebenfalls nicht besonders gut gelaunt zu sein. Vielleicht konnten wir dann immerhin früher zurück ins Lager. „Erlenpfote und ich werden noch ein wenig trainieren gehen, bis nachher.“ entschied die Cremefarbene und zeigte mir, dass ich ihr folgen sollte. Ich schnaubte und trottete hinter ihr her. Um ehrlich zu sein hoffte ich nicht darauf, dass wir kämpfen würden. Eigentlich hatten wir Kämpfe immer besser gefallen als zu Jagen. Jedoch war es bei diesem grausamen Regen einfach nur ätzend nach dem Kampf seinen Pelz zu reinigen.

---> Trockenebenen

[läuft neben Blaubeerpfote, bleibt stehen, läuft Wolfslied hinter her]
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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Do Feb 04, 2016 8:00 pm

<--- WindClan-Lager

Der weiche, manchmal lehmige, manchmal sandige Untergrund wich zur Grenze des SchattenClan-Territoriums mehr und mehr hartem Stein. Der langbeinige Windkralle schritt voran duch den stoischen, prasselnden Regen und führte den graugetigerten Nebelfrost und seinen Schüler Bienenpfote zielsicher weiter, bis der Geruch des SchattenClans in seiner Intensivität die Grenze zwischen ihren Gebieten signalisierte. Zwar nahm das nasse Wetter der WindClan-Patrouille die Sicht, so dass man nicht wie üblich über die weiten, flachen Rotfelsebenen schauen konnte, die Rotfelskluft konnte man in der Ferne aber dennoch als wagen Schemen ausmachen. Jeder wusste, dass diese Schlucht immer wieder Thema von Grenzstreitereien zwischen dem DonnerClan und dem SchattenClan waren und dass die beiden Clans sich erst vor gar nicht so langer Zeit eine Schlacht wegen ebenjener geliefert hatten, in der Eisstern und ihre Waldkatzen sie sich zurückgeholt hatten.
Auch die Gerüche wurden vom Regen nur allzu leicht davongewischt, doch unverkennbar lag ganz frisch der Geruch des SchattenClans in der Luft. Windkralle wandte seinen schmalen Schädel seinen Begleitern zu, ehe er schlussfolgerte:"Die Patrouille des SchattenClans war anscheinend schon da. Emsige Bienchen - oh nichts gegen dich, Bienenpfote. Nach der Niederlage gegen den DonnerClan glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass sie sich gleich mit dem nächsten Clan anlegen wollen, aber wir achten mal lieber trotzdem genau auf ihre Geruchsspuren, was? Bei dem Regen verläuft man sich ja schnell mal auf die falsche Seite."
Er gab ein verschmitztes Zwinkern von sich, während Regentropfen beständig von seinen Wimpern, seinen Ohrspitzen und dem spitzen Kinn herabtropften, ehe sie gemeinsam die Grenze abzulaufen begannen und die Markierungen erneuerten.
Dabei verließen sie bald schon die glatten Ebenen, stattdessen lösten die wilden Getreidewiesen den Blick ins SchattenClan-Gebiet ab und trotz des Regens konnte der erfahrene Jäger deutlich Frischbeute-Duft vernehmen, der ihnen in Wallungen von der anderen Seite der Grenze entgegenschlug. "Also in Sachen Nahrung haben die SchattenClan-Katzen jedenfalls keinen Grund, sich mit uns anzulegen. Man möchte meinen, die Mäuse fliegen einem gleich ins Maul!", lachte Windkralle in ungetrübt guter Laune, war sich jedoch sehr bewusst, dass die Frischbeute im Moor immer weniger gut lief. Vielleicht hatte Froststern in gewisser Voraussicht sie deshalb angewiesen, sehr aufmerksam die Grenze zu inspizieren? Aber Windkralle wollte seiner Anführerin nichts unterstellen, sie würden ja sehen, was sie wissen wollte, wenn sie zurück wären.

[mit Nebelfrost und Bienenpfote auf Grenzpatrouille, bemerkt den SchattenClan-Geruch, bemerkt Frischbeute-Geruch]
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Windkralle

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BeitragThema: Re: Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan   Steinbänke – Grenze zwischen SchattenClan und WindClan - Seite 5 Icon_minitime1Mi Feb 17, 2016 12:38 am

Die weitere Grenzpatrouille verlief öde, trübe, verhangen und drückend, während den drei WindClan-Katzen der Regen den Pelz perforierte. Windkralle hatte alle Informationen über die Steinbänke, die er brauchte, nachdem sie damit fertig waren, die Grenze zum SchattenClan-Gebiet zu erneuern und Nebelfrost und sein Schüler schwiegen, um tapfer den miserablen Tag zu ertragen und ihre Pflicht zu erfüllen. Allerdings waren sie somit auch recht zügig fertig mit der Arbeit und Windkralle hatte Bienenpfotes Worte über seinen Mentor natürlich nicht vergessen. Ihm würde es nicht einfallen, Nebelfrost offen zu kritisieren, denn er konnte nicht abschätzen, wie der gestreifte Krieger denn nun tatsächlich mit seinem Schüler umging, zumal jeder seine ganz eigene Art hatte, zu unterrichten. Bienenpfotes Enthusiasmus konnte man allerdings sicherlich trotzdem ein wenig fördern.
Aus diesem Grund drehte sich der langbeinige Kater beschwingt zu seinen beiden Begleitern um und fragte mit heiterer Stimme in die Runde:"Nun, mir scheint, wir haben noch ein wenig Zeit, bevor wir zum Lager zurückkehren müssen. Und die windgeschützten Höhlen sind von hier nicht mehr weit, wo wir mit etwas Glück ein wenig Schutz vor dem Regen finden. Was mit ihr, Nebelfrost und Bienenpfote? Lust auf eine kleine Trainingsstunde, damit die Gelenke nicht einrosten?"
Die hervortretenden Wangenknochen ließen seinen Schädel auch im Regen wie ein ewig grinsendes Gesicht wirken, während er, kaum dass er die letzten Worte ausgesprochen hatte, bereits ein paar Schritte in südlicher Richtung unternahm, und ihnen so die Entscheidung abnahm.
"Bienenpfote,", rief er den jungen Tigerkater an seine Seite, "auf dem Weg dorthin kannst du mir ja schonmal erzählen, was du bisher am meisten geübt hast. Das Kämpfen? Oder doch eher das Aufspüren und Jagen? Was meinst du, liegt dir eher? Die Höhlen sind für das eine wie das andere ein interessanter Ort, darauf kannst du dich verlassen. Wollen doch mal sehen, ob wir nicht ein paar Fledermäuse aufscheuchen können!"
Mit wippenden Schritten entfernte sich Windkralle von den harten Steinbänken und führte Nebelfrost und Bienenpfote über die aufgeweichten, braun gewordenen Wiesen, bis die Umgebung hügeliger wurde und dem Wissenden die zahlreichen Höhlengänge verriet, von denen der ehemalige WolkenClan-Kater die meisten Eingänge so gut kannte, als wäre er selbst im WindClan geboren worden, während seine Laune strahlenden Sonnenschein suggerierte. Freilich etwas, das dem einen oder anderen auf die Nerven fallen konnte, ließ er sich jedoch nicht beirren. Bienenpfote wollte etwas lernen, hatte er gesagt und oooh, das würde er mit Sicherheit! Dafür würde der gute, alte Narrenkönig schon sorgen!

[bei Nebelfrost und Bienenpfote auf Patrouille, führt sie anschließend nach Süden über die Grünwiesen zu den Höhlen]

----> windgeschützte Höhlen
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