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Thema: Re: Die Schattenfelsen So März 23, 2014 4:18 pm
Glutjunges versicherte mir von herab, das alles in ordnung war udn seufzte erleichtert. Ich wollte nicht,d as meinen Geschwistern irgendwas passierte und dankte im Stillen dem Sternenclan, während ich mich wiede rnromal auf alle vier Pfoten stellte.. Ich liebte meine bissige Schwester, auch wenn sie sich manchmal wie ein Dachs benahm. Nach einigen Augenblicken meinte sie dann scheinbar gut gelaunt da sich hochkommen sollte und es nicht so schwer wäre, von dem Schrekc hatte sich meine Schwester wohl schnell erholt. Nun, die Aussicht würde ich hoffentlich gleich sehen, ich war entschlossen, Glutjunges einzuholen oder besser noch überholen. Motiviert und ein wneig erholt, aber doch noch etwas mitgenommen von Glutjunges' Hängepartie kauerte ich mich hin und spannte meine Hinterbeine an. Das mit dem gezileten Springen wurde besser, die nötige kraft aufzubauen würde aber wohl etwas dauern und konstantes Training brauchen. So hinge ich halb auf dem Felsen, wo Glutseele stand, und schob mich mühsam mit den Hinterpfoten über den schabend nach oben. Trotz allem recht zufrieden strahlte ich meine Mutter an "Hast du gesehen Mama?" und drehte mich dann freudig zu dem Felsen hin, auf dem Glutjunges hockte, die Aussicht beachtete ich nicht...die konnte ich auch noch genießen, wenn ich meine Schwester eingeholt hatte. Noch weiter oben, war sie betsimmt sowieso auch besser, zumidnest ging ich einfahc davon aus. "Pass auf Glutjunges ich komme." rief ich gut gelaunt zu meiner Schwester hoch und nahm einige Schritte Anlauf, soweit es der Fels zu ließ und sprang wieder ab. "Uff." mit Anlauf war der Aufprall auf dem Stein deutlich unangenehmer, als der Sprung davor, aber ich hielt mich stur wieder teils auf und teils seitlich am Felsen hängend fest. Mühsam zog ich mich nach einigen Augenblicken des Luftholens, zog ich mich hoch und spürte langsam wieder, das ich Anstrengung einfach noch nicht gewohnt war. Meinem Sprung schien es auch an Kraft egfehlt zu haben, wenn man bedahcte, das dieser fels nicht so hoch war... Ich erlaubte mir, endlich vollend oben angekommen erstmal liegen zu bleiben und hob nur den Kopf um Glutjunges anzugrinsen "Da bin ich!" Das mit dem Überholen musste wohl warten, bis ich wieder ein wenig Kraft gesammelt hatte...vielleicht.
[klettert zu Glutjunges hoch, redet mit glutseele, redet mit Glutjunges]
Glutseele
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Sa März 29, 2014 6:50 pm
Ich schnurrte zufrieden darüber, dass meine Tochter sich von einem kleinen Schrecken nicht entmutigen ließ, sondern den nächsten Fels anging. Ich wollte ganz sicher nicht, dass meine Jungen jämmerliche Hauskätzchen wurden, die Angst vor ihrem eigenen Schatten bekamen. Glutjunges erklomm einen Felsen weiter höher und ihr Bruder folgte ihr. Ich schaute nach den anderen beiden udn rief nach unten "Eisjunges, Seelenjunges wollte ihr es auch mal versuchen?" ermutigte ich sie, sich auch an der Kletterei zu messen. In meinen Pfoten kribbelte immernoch das Verlangen nach Jagd und ich konnte nicht anders, als mich nach Beute umzuschauen, so unwahrscheinlich es so Nahe an uns auch war. Natürlich war da nichts...aber ein Baumstamm am Boden fiel mir ins Augen., nicht besonders groß, aber für kleine Tatzen... Ich wandte mich an Glutjunges und ihren Buder und deutete mit den Schweif hinter die Schattenfelsen, wo der gerade mal 4 bis 5 Pfoten dicke umgestürtzte Baum stand. "Was meint ihr, wollen wir sehen, wie gut ihr euer Gleichgewicht halten könnt?" miaute ich und betrachtete eher jungen Stamm, der zur Krone hin dünner und bezweigter wurde.
[spricht Eisjunges und Seelenjunges an, fragt Glutjunges und Rabenjunges]
Glutregen
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Sa März 29, 2014 10:07 pm
Zufrieden saß Glutjunges auf dem flachen Stein und wartete darauf, dass sich Rabenjunges zu ihr gesellte. Gerade versuchte Glutseele ihre anderen beiden Geschwister dazu zu bewegen sich Glutjunges und Rabenjunges anzuschließen. Eisjunges und Seelenjunges waren solche Faulpelze! Gammelten da unten auf dem Boden rum wie Hauskätzchen. Aber nein, Glutjunges war eine wahre Clan-Katze. Sie hatte keine Angst einen Felsen zu erklimmen und eventuell über dem Abgrund zu hängen. Nein, sie war mutig und stolz. Eine echte Clan-Katze eben! Als schließlich Rabenjunges neben der schwarzen Kätzin landete begrüßte sie ihn schnurrend und hätte ihn beinahe vom Felsen gestoßen. ,,Schön, dass du auch endlich hierher gefunden hast.", miaute Glutjunges feixend und grinste breit. Gerade überlegte das Junge die weiteren Felsen zu erkunden, aber sie lagen tiefer und waren somit keine Herausforderung mehr für Glutjunges. Stattdessen zeigte nun Glutseele auf die umgestürzten Bäume und schlug ihren Jungen vor ihre Balance auszuprobieren. Begeistert fingen die verschiedenfarbigen Augen der Schwarzen zu leuchten und sie beeilte sich von dem Felsen herunter zu kommen. Einen Moment lang überlegte die Schwarze und ließ ich dann an an dem Fels herunter gleiten. Die vielen Ecken und Kanten picksten sie in Bauch und Brust und sie schürfte sich die Pfoten auf. Doch Glutjunges wollte nicht springen und so rutschte sie in den Schnee. Augenblicklich kühlten sich ihre Pfoten und das schwarze Kätzchen rannte munter auf einen umgestürzten Baum zu. Eifrig schlug die Schwarze ihre Krallen in den Baumstamm und zog sich hoch. Das Holz war rutschig und das Junge rutschte schneller vom Baumstamm als es da hoch gekommen war. Doch Glutjunges würde nicht aufgeben! Erneut zog sie sich am Baumstamm hoch und schlug die Krallen in das feuchte Holz, um nicht wieder herunter zu rutschen, wie beim ersten Mal. Konzentriert koordinierte sie sich neu, hob den Schwanz und stolzierte über den Baumstamm. ,,Schau mal, Mama, ich kann's!", rief Glutjunges ihrer Mutter zu - und rutsche im selben Moment wieder herunter. Das konnte doch jetzt echt nicht wahr sein!
Rabenblut
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Di Apr 01, 2014 10:51 pm
Glutjunges begrüßte mich grinsend und ich lächelte zurück, zog es aber trotz ihrer Worte erstmal vor, liegen zu blieben. Die Aussicht war auch so ganz nett, Seelenjunges und Eisjunges sahen aus wie Eichhörnchen...schwarze Eichhörnchen, oder so. Von hier oben sah der Wald auch nochmal größer aus, obwohl wir nur einige Schweiflängen über dem Boden waren, sahen die Bäume nicht kleiner aus...im Gegenteil man sah viel besser, wie viele hohe Stämme sich da aneinander reihten. Und kein Ende in Sicht. Mama kam auch nach oben und hatte auch gleich eine Idee, woran wir uns als nächstes versuchen konnten. Meine Schwester war sofort Feuer und Flamme und machte sich an den Abstieg vom Felsen. Woher sie die Energie nahm...ich hatte mich etwas hier oben ausgeruht, aber ich spürte die Anstrengung in meinen Pfoten doch deutlich. Zurückbleiben wollte ich aber auch nicht, also versuchte es mit stückweisem Herunterspringen von einem Fels zum anderen. Einmal rutschte ich aus und landete längs im Schnee, aber alles in allem kam ich heil unten an. Glutjunges hangelte schon fleißig an dem umgestürtzten Baum, während ich versuchte mir zu überlegen, wo ich hoch gehen sollte...näher an der Wurzel war es ein wenig breiter und es gab keine kleinen Ästchen, die stören konnten, dafür hielt die Wurzel den Baum dort etwas höher. Für einen so hohen Sprung fehlte mir derzeit vermutlich die Kraft...oder vielleicht glaubte ich das auch nur, so schwer, wie sich besonders meine Hinterpfoten anfühlten. Ich schaute weiter am Stamm entlang und suchte nach einer geeigneten etwas tiefer gelegenen Stelle, die nicht übersäät mit Ästen und Zweigen war. Einige Schweiflängen von meiner Schwester hatte ich es dann gefunden, nicht zu dünn hoffentlich, aber dafür auch nicht allzu hoch. Mein Schweif zuckte abschätzend hin und her, dann sprang ich ab. Eher unelegant hing ich halb mit linker Pfote, halb mit rechter Schulter über dem Stamm. Aber immerhin war ich oben...so halb, meine Krallen hielten mich. Mühsam zog ich mich hoch und schob mein rechtes Hinterbein über den Stamm. Irgendwo pieksten mich dabei irgenwelche Zweige und es raschelte, aber ich war oben. Liegend, aber immerhin oben. Das mit dem Stehen verschob ich erstmal auf später, ein wenig Luft holen...und Glutjunges zugucken. Meine Schwester stand natürlich aufrecht auf dem Stamm, etwas von mir entfernt, aber bequemerweise in meiner Blickrichtung. Stolz erklang ihre Stimme und verkündete Glutseele von ihrem Erfolg. Augenblicke später allerdings hockte sie auf dem Boden. Unfreiwillig, mit einem recht beeindruckenden Plumpsgeräusch, wie ich fand, wenn auch vom Schnee gedämpft. Aber so musste ich mir immerhin keine Sorgen um meine Schwester machen...und konnte mir stattdessen ein Grinsen nicht verkneifen "Ich finde Liegen gerade auch sehr angenehm." flötete ich freundlich mit lachenden goldenen Augen und wartete darauf, dass der stolze Kampfgeist meine Schwester zurück auf dem Baum trieb. Wahrscheinlich würde sie wieder oben sein, bevor irgendjemand Mäusedreck sagen konnte...
[beobachtet die Umgebung, steigt von den Felsen, kraxelt auf den Baumstamm, liegt auf dem Baumstamm, redet mit Glutjunges]
Glutseele
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Mi Apr 02, 2014 7:03 pm
Zufrieden beobachete ich, wie Glutjunges die enue Herrausfroderung annahm und sich zum Baumstamm aufmachte. Rabenjunges schien reichlich erschöpft, schien aber auch mitmachen zu wollen, auch wenn er ein deutlich langsameres Tempo an den Tag legte. Ich blieb noch etwas sitzen und sah zu den anderen beiden hinüber, aber Seelenjunges und Eisjunges schienen bei Eisstern beschäftigt...oder sie hatten keine Lust auf ein bischen Abenteuer. Ich horchte auf als ich Glutjunges Stimme hörte, die unten stolz auf dem baumstamm stand. Mit zwei flinken mit dem ganzen Körper abgefederten Sprüngen legte ich den Weg nach unten zurück und trabte zu dem Baumstamm und durfte auf dem Weg beobachten, wie meine Tochter auf ihrem pelzigen Hintern landete. Als ich neben ihr ankam schmunzelte ich breit "Die Eichhörnchen sind bestimmt neidisch auf deine Balance." schurrte ich lachend und ergänzte "Ich bin zwar immer dafür, dass man seinen Schweif aufrecht trägt, aber er ist auch ein ziemlich nützliches Werkzeug wenn es darum geht zu balancieren. Versuch es mal." miaute ich und warf Rabenjunges einen Seitenblick zu. Der schwarze Kater mit dem einzigen bischen weiß in dieser Familie schien eine Pause zu machen...ein bischen mehr Kondition würde ihm nicht schaden.
[beobachtet ihre Jungen, geht zum Baumstamm, redet mit Glutjunges]
Glutregen
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Sa Apr 12, 2014 10:56 pm
Nachdem das Kitten im Schnee gelandet war, hatte Glutjunges keine Lust mehr gehabt sich wieder auf den Baumstamm zu stemmen. Stattdessen blieb sie im Schnee hocken, auch wenn der Schnee ich flaumihes Fell einweichte und in Hinterteil unangenehm kühlte. Die Schnurrhaare der Kätzin zitterten, denn sie fror. Glutjunges verschiedenfarbiger Blick war traurig und frustrkert. Alles gelang ihr so halbwegs. Wollte sie die Felsen erklimmen, schaffte sie es am Rand zu hängen und um Hilfe zu schreien, oder sie balancierte - oder versuchte es zumindest - auf einem Baumstamm nur wieder herumlnterzugleichen, wie ein schwarzer Schneeball. Von oben erklang Rabenjunges' zuckersüße Stimme und Gkutjunges schnitt eine Grimasse und zeigte ihrem Bruder spielerisch die Zähne. War das eine Herausforderung? Gerade als das Junge sich wieder auf den Baumstamm schwingen wollte, trat ihre Mutter Glutseele zu ihr und meinte, dass man den Schwanz auch gut zum balancieren benutzen konnte. Das musste das Kätzchen unbedingt ausprobieren. Wieder schlug sie die Krallen in das Holz und stemme sich hoch. Erst lag das Junge längs über dem Baumstamm, aber dann hievte sie sich auf die Pfoten, hob den Schwanz und setzte vorsichtig die Pfoten voreinander. Doch ihr Bruder Rabenjunges versperrte mit frechen Grinsen den Weg. Was sollte jetzt tun? Glutjunges überlegte schnell, sie würde einfach über ihren Bruder drüber springen. Kurzerhand nahm das Kätzchen Anlauf und sprang, wobei sie alle Muskeln ihrer Beine an spannte. Doch wie so oft war etwas an Glutjunges Überlegungen nicht ganz rund gewesen, und statt hinter Rabenjunges zu landen, lag sie plötzlich auf ihm. Auch gut. ,,Weißt du, Rabenjunges? Ich glaube ich finde liegen doch sehr angenehm.", miaute Glutjunges und lachte.
[sitzt im Schnee, schneidet Rabenjunges eine Grimasse, hört ihrer Mutter zu, balanciert über den Baum, will über Rabenjunges springen, landet auf ihm und spricht mit ihm]
Seelenjäger
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Do Apr 17, 2014 6:50 pm
Das Lob seiner Tante ging ihm durch Mark und Bein. Die zappelnde Maus erlegte Eisstern auch mit einem gezielten Pfotenschlag, sodass die Beute nun bereit war irgendeinem Jungen oder Schüler zur Mahlzeit zu dienen. “Meinst du ich kann Blütenpfote eines der Mäuschen bringen? Später wenn wir wieder zuhause sind? Sie ist so krank. Und wenn sie ganz viel frisst, wird sie bestimmt wieder gesund oder Tante Eisstern?“ Ein eisiger Wind zerzauste das Fell des jungen schwarzen Katers, sodass er ein Frösteln nicht unterdrücken konnte. Am liebsten würde er sich jetzt an seine Mama kuscheln, aber die war ein wenig abseits mit seinen Geschwistern am Spielen. Eisjunges saß nur teilnahmslos herum und starrte durch die Gegend. Ob er wohl…? Ein erneuter Windzug nahm ihm die Entscheidung ab und Seelenjunges kuschelte sich in das warme schwarze Fell seiner Tante der Anführerin des stolzen Donnerclans. Seines Clans. Von diesem warmen Platz aus beobachtete er seine Geschwister Raben- und Glutjunges, die sich gerade einen Spaß daraus machten auf Bäumen herum zu klettern. Glutjunges plumpste zu Boden und Seelenjunges kicherte vergnügt. “Benutz deinen Schweif Mäusehirn!“, flötete der kleine Schwarze gut gelaunt und wedelte mit seinem eigenen schwarzen Schweif umher. Ob er vielleicht doch…? Nein. Klettern konnten die anderen beiden. Er hatte gejagt und fühlte sich immer noch gut. Er freute sich jetzt schon darauf der gefleckten Schülerin und scheinbaren Dauerbewohnerin in Mausefells Bau eines seiner Beutetiere zu bringen. Irgendwann…später…am Abend… Seelenjunges konnte ein müdes Schnurren nicht unterdrücken und gähnte herzhaft, während er von einer Pfote auf die andere trat, da ihm langsam das Gefühl aus den Pfoten wich.
[Bei Eisstern und Eisjunges, fragt Eisstern und schaut Raben- und Glutjunges zu, ruft Glutjunges zu, gähnt]
Eisstern Administratorin
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Sa Apr 19, 2014 1:59 pm
Eisstern lächelte leicht, als sie bemerkte, dass ihr Lob Seelenjunges mehr als nur freute. Eigentlich hätte ihr das klar sein müssen, denn junge Katzen freuten sich oft über das Lob von Kriegern. Und wenn sie von der Anführerin gelobt wurden, war das sicherlich noch einmal etwas anderes. Sie selbst war als Junges anders gewesen, aber Glutseeles Junge benahmen sich eben doch wie typische kleine Kätzchen. Verspielt und neugierig auf die Welt außerhalb des Lagers. Auf Seelenjunges Frage hin blinzelte die Anführerin aber kurz etwas überrascht, bevor sie leicht nickte. “Natürlich darfst du Blütenpfote eines der kleinen Mäuschen bringen. Und ich bin mir sicher, dass sie in Mausefells Obhut gut aufgehoben ist und alles bekommt, was sie braucht um wieder gesund zu werden“, erwiderte die schwarze Anführerin. Leicht amüsiert lächelte die Kätzin mit den zweifarbigen Augen, als sich der junge schwarze Kater in ihr Bauchfell kuschelte, als ein etwas kalter Wind um sie herum pfiff. Auch Eisstern legte die Ohren fröstelnd an und plusterte ihr Fell auf, um sich gegen die Kälte zu schützen. Je später der Tag wurde, desto kälter wurde es wieder. “Glutseele? Ich glaube, wir sollten langsam zurück, es wird immer kälter“, wandte sich Eisstern schließlich an ihre Schwester, welche auf die anderen drei Jungen aufpasste. Aber es ging der Anführerin nicht nur um das Wetter, sondern sie wollte auch mit Eisenherz noch reden. Es standen einige Ernennungen und sie wollte mit ihrem Stellvertreter noch über einige Schüler reden, die bisher nicht wirklich Fortschritte machten. Unter anderem auch ihre eigene Schülerin Himmelpfote.
[denkt nach | antwortet Seelenjunges | plustert ihr Fell auf | redet mit Glutseele]
Gast Gast
Thema: Re: Die Schattenfelsen Sa Apr 19, 2014 6:13 pm
Mit glasklaren Augen betrachtete Eisjunges ihre Geschwister, die ihre ersten Kletterversuche wagten. Normalerweise wär Eisjunges mit dem selben Elan wie ihre Geschwister dabei gewesen, aber heute war ihre so gar nicht nach Abendteuer, was aber nicht bedeutete, dass sie sich nicht damit begnügte, einfach nur rumzusitzen und ihren Gedanken freien Lauf zu lassen. Selten hatte sie innerlich die Ruhe und die Zeit dazu, sich mit sich selbst im klaren zu werden. Aber heute war es ganz anders, sie widmete sich einzig und allein ihren Gedanken. Die Schwarze war sich zwar bewusst, dass sie im Nachhinein es sehr wohl bereuen würde, nicht wie die anderen ihren ersten Tag außerhalb des Lagers mit neuen Entdeckungen zu füllen. Es war eigentlich der perfekte Tag für Abendteuer, denn sobald die Kitten die Schülerzeit antreten würden, würde sich ihr tag mit Aufgaben erfüllen und die Freizeit sehr einschränken. Es hatte gute sowie schlechte Seiten Schüler zu werden. Man würde sich an einen strengen Zyklus binden und versprechen einzig und allein den Clan zu dienen und mit seinem Leben zu verteidigen. Nie zuvor war Eisjunges dies bewusst gewesen, was für Aufgaben man sich stellen musste. Aber es war so gesehen auch eine Herausforderung und genau dies war es was das Kitten so sehr liebte. Nichts könnte sie davon abhalten Schüler zu werden, auch nicht die Folgen davon. Es war schon ihr Traum solange sie denken konnte. Eisjunges wollte Glutseele mit Stolz erfüllen. Glutseeles' Worte rissen Eisjunges aus ihren Gedanken und ließen sie direkt frösteln. Sie hatte beinah die Kälte und den eisigen Wind vergessen. Schützend legte die Schwarze die Ohren an und versteckte sich hinter dem kräftigen Körper der Anführerin. Erneut erhaschte sie einen Blick auf Rabenjunges und Glutjunges, die mittlerweile beide den Baum erklommen hatten. "Vielleicht können sie ja unser Lager sehen.", spekulierte Eisjunges und deutete mit den Schweif auf ihre beiden Geschwister. Eigentlich war sie sich im Klaren, dass es eher unwahrscheinlich war, dass die Beiden bei ihrer etwas eingeschränkten Haltung wirklich viel von dem SchattenClan Territorium sahen. Eisjunges erhob sich elegant und trat einige Schritte dichter an den Baum ran. Es war keine leichte Aufgabe, aber genau das machte sie auch so spannend. Mit den zweifarbigen Augen fixierte Eisjunges den Baumstamm, während sie Anlauf nahm und auf den Ast sprang. Schnell fuhr sie ihre Krallen aus und rammte diese in das Holz. Die weitere Technik hatte sie sich bei Glutjunges abgeschaut, die den Baumstamm langsam hinauf geklettert war. Vorsichtig begann auch Eisjunges sich hochzustemmen. Nun stand sie mit wackeligen Beinen auf einem Ast, der nur kurz unter dem von Rabenjunges und Glutjunges lag. Der Schwanz ist ein gutes Werkzeug zum balancieren. Die Worte von Glutseele wiederholte sie ständig im Kopf, bis sie verstand was damit gemeint war. Vorsichtig stellte sie ihren Schweif auf und bewegte ihn immer in die andere Richtung als sie schwankte. Sie sprang leichtfüßig einen Ast nach oben und erreichte so die selbe Höhe wie ihre beiden Geschwister. Triumphierend blickte sie nach rechts, wo die Beiden übereinander lagen und wedelte mit ihrem Schwanz, wodurch sie das Gleichgewicht verlor. Mit einem Plumps fiel sie auf ihren Ast und lag nun so ziemlich in der selben Position wie Rabenjunges und Glutjunges.
[spricht mit Seelenjunges, Eisstern und Glutseele | klettert auf den Baumstamm]
Glutseele
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Mi Apr 23, 2014 4:09 pm
Glutjunges nahm einen weiteren Anlauf, den baum entlang zu balancieren und hievte sich nach oben. So langsam kamen die Kleinen wohl an ihre Grenzen...ein gefühl um dass ich sie gerade doch etwas beneidete. Ich hatte keine wirklichen gelegenheiten gehabt mich wirklich zu evrausgaben und eine weiteren Jagdversuch konnte ich mir wohl auch abschminken. Glutjunges konnte sich mit Hilfe ihres Schweifes ganz gut halten, kam aber zu dem Punkt, wo Rabenjunge sich immernoch ausruhte. gespannt sah ich, wie meien Tochter ihre Hinterbeine anspannte und sprang. Jetzt stapelten sich meine Jungen anscheinend schon übereinander...Eisjunges arbeitete sich an anderer Stelle auf den Baumstamm, anscheiennd hatte die junge Kätzin doch noch Interesse an etwas Bewegung gefunden, nachdem sie fast den ganzen Ausflug mit herumsitzen verschwendet hatte. Am Ende lagen drei schwarze Kätzchen auf dem Stamm udn Eisstern merkte an, dass wir wohl langsam zurück sollten. "Du hast wohl recht." miaute ich etwas unwillig. Gerne wäre ich noch geblieben, aber trotz Gammelei in der Kinderstube hatte ich doch eine andere Kondition als Junge und wenn sie sich nicht bewegten, würde ihnen nur umso eher kalt. Ich trabte zum baumstamm, als erstes zu Glutjunges, die auf Rabenjunges lag. Die Vorderpfoten gegen Baumstamm gestützt nahm ich meine Tochter von ihrem Bruder runter und setzt sie unten auf dem Boden ab. Danach nahm ich Rabenjunges beim Nackenfell und hievte auch ihn herunter, neben seine Schwester. "Wir gehen langsam zurück, im Lager könnte ihr genug rumliegen und euch ausruhen." erklärte ich und hob auch Eisjunges vom Baumstamm. "Kommt." miaute ich meinen Jungen zu und machte mich schweren Herzens auf den Rückweg ins Lager des Donnerclans.
---> Donnerclan-Lager
[beobachtet Glutjunges, Eisjunges und Rabenjunges, antwortet Eisstern, redet mit ihren Jungen, hebt Glutjunges, Eisjunges und Rabenjunges vom Baumstamm, kehrt ins Lager zurück]
Gast Gast
Thema: Re: Die Schattenfelsen Mi Apr 23, 2014 4:39 pm
Der Ausblick von dem Baumstamm aus ließ sich schon sehen, obwohl Eisjunges sich ein wenig mehr Sichtfeld erhofft hatte. Aber die Blattleere ließ durch den Schnee keine wirklich gute Sicht zu. Bei dem Gedanken an die kalten Flocken, die beim Berühren der Haut zerschmolzen, fing die Schwarze direkt wieder an sich aufzuplustern um die eisige Kälte von ihrem noch so dünnen, seidigen Fell fernzuhalten. Auch wenn es vorerst ein wenig wärmte, konnte die Technik den Wind und die Kälte auch nicht ganz aufhalten, weshalb das Kitten sichtlich erleichtert war, als Glutseele den Aufbruch ankündigte. Der Ausflug hatte sich zwar wirklich interessant gestaltet und Eisjunges hätte sich - sofern die Kälte nicht da wär - noch ein wenig länger bespaßen können, denn die Lichtung bot eine Menge spannender Dinge. Eisjunges erhob sich elegant, wurde aber im selben Moment von Glutseele hinabgehoben. Am liebsten hätte sie sich beschwert, aber als ihr klar wurde, dass es ja einzig und allein nett gemeint war, zog sie es vor, nur eingeschnappt zu gucken. Es wäre sowieso egal gewesen, denn ihre Mutter tapste einfach davon, ohne jegliche Notiz von Eisjunges' Verhalten zu vernehmen. Die Schwarze seufzte laut und schritt hinterher. Es hätte ja auch keinen Sinn gehabt einfach im Schnee sitzen zu bleiben, vor allem weil Eisjunges dabei wahrscheinlich das Hinterteil abgefroren wäre. Eine Weile ging sie in dem mäßigen Tempo, bis sie erschrocken feststellte, dass Glutseele fast außer Reichweite war, obwohl sie - soweit Eisjunges sich erinnern konnte - ebenfalls nur gegangen war. Mit Mühe raffte sich das Kitten auf und zügelte ihr Tempo so, dass sie so gerade mithalten konnte.
Tbc: DonnerClan - Lager
[Steht auf | folgt Glutseele]
Rabenblut
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Mi Apr 23, 2014 4:48 pm
Glutjunges zeigte mir ihre kleinen weißen Fangzähne und machte sich wieder daran, den Baumstamm zu erklimmen. ich beschränkte mich darauf ihr zuzuschauen. Mit Mamas Hinweis schien meine Schwester gut vorran zu kommen und stand kurz darauf vor mir. Aufstehen schien mir aber immernoch zu anstrengend und Glutjunges hatte sich auch schon dazu entschieden mich als spaßiges Hinderniss zu betrachten oder so. Jedenfalls sprang sie...auf mich. "Uff." stöhnte ich, als meine nicht gerade schmächtige Schwester auf mir landete. Glutjunges erklärte lachend, das ihr Liegen eigentlich auch ganz angenehm vorkam "Ich würde es ja begrüßen, wenn du dich das nächste Mal etwas...zärtlicher auf mich legst?" miaute ich mit vorwurfsvollem Blick, konnte aber nicht verhindern, dass meine Mundwinkel verräterisch zuckten. "Immerhin ist es so schön warm." stellte ich noch zufrieden schnurrend fest. Eisjunges hatte sich anscheinend dazu entschieden, auch das Balancieren auszuprobieren und erklomm den Baumstamm. triumphierend wedelte die Schwarze mit ihrem Schweif, nur um ihr Gleichgewicht zu verlieren und wie Glutjunges und ich auch, auf der Borke ihres Astes zuliegen. "Vielleicht hätten wir Moos mitnehmen sollen." stellte ich lachend fest, während wir alle außer Seelenjunges irgendwie liegend auf diesem Baumgelandet waren. Ich spürte wie Glutjunges Gewicht von mir wich und kurz darauf wurde auch ich herunter gehoben. Glutseele fand wohl, das wir im Lager besser liegen würden und erklärte, das wir zurück gehen würden. Eisjunge schien es wenig gefallen zu haben, von Mama herunter gehoben worden zu sein. Mich störte es nicht und ich war ziemlich froh, das ich mir keinen Kopf darüber hatte machen müssen, wie ich unter Glutjunges wieder hervor kam. Herunterschmeißen hatte ich meine Schwester, wenn ich es denn geschafft hätte, jedenfalls nicht. Vielleicht hätte sie sich dabei wehgetan! So hockten wir ohne Probleme und ohne Anstrengung unten, gerade letzeres hatte ich eigentlich nach den ganzen Kletterpartien erstmal genug. Ich hopste Glutseele etwas träge hinterher, bemühte mich aber mit ihr mitzuhalten. Es war nicht einfach, aber ich schaffte es sie nicht aus den Augen zu verlieren, worauf ich doch ziemlich stolz war. Zum Glück ging Mama aber auf dem Rückweg nicht ganz so schnell...
---> Donnerclan-Lager
[auf dem baumstamm, redet mit Glutjunges, beobachtet Glutjunges und Eisjunges, redet mit seinen Schwestern, wird herunter gehoben, folgt Glutsseele zurück ins Lager]
Glutregen
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Do Apr 24, 2014 1:41 pm
Glutjunges hatte sich seit ihrem verpatzten Sprungversuch keine Schnurrhaarlänge weiter bewägt, sondern war so liegen geblieben wie sie gelandet war - auf ihrem Bruder Rabenjunges. ,,Wenn du das nächste Mal nicht im Weg liegst, werde ich auch mal probieren, weicher zu lande.", miaute Glutjunges und das schwarz-weiße Fell Rabenjunges' und scherte sich nicht darum, dass ihr Bruder unter ihrem Gewicht ganz schön etwas zu tragen hatte. Aber schließlich war er ein Kater. Es gehörte sich Kätzinnen auf Pfoten zu tragen ... oder auf dem Rücken. Und Geschwister durfte man sowieso nicht vernachlässigen. ,,Wenigstens frieren wir somit beide nicht.", murmelte die schwarze Kätzinnen ihren Bruder zu und erwiderte sein Bruder. Auf seinem weichen Rücken ließ es sich sehr gut liegen, auch in der Blattleere, wie Glutjunges feststelle. ,,Du hast recht Rabenjunges. Das Moos würde es dir bequemer machen, aber mir geht es fantastisch hier oben.", feixte sie ihrem Bruder zu und wie um das zu bestätigen rollte sie sich auf die andere Seite. Allerdings sollte ihr Liegeplatz nicht lange erhalten bleiben, denn Glutjunges fühlte starke Zähne, die sie sanft am Nackenfell packten und von Rabenjugnes heruntergehoben. ,,Och man, jetzt schon? Rabenjunges hat sich eben erst als guter Schlafplatz herausgestellt.", maulte das schwarze Junge und blieb demonstrativ stehen, um zu zeigen, dass sie nicht gehen wollte. Doch das interessierte niemanden, denn sobald auch Rabenjunges und Eisjunges sicher auf den Boden standen, ging die schwarze Familie los. Allein wollte Glutjunges auch nicht zurückblieben und beieilte sich mit großen Sprüngen, den Rest einzuholen. Eisstern und Glutseele gaben hier die Anweisungen, zumindest das hatte Glutjunges eingesehen. Aber das hieß nicht, dass das schwarze Kitten sie auch befolgen würde. Langsam, aber, kroch auch der abenteuerlustigen Kätzin die Müdigkeit in die Knochen und plötzlich hatte sie keine Lust mehr zu laufen, wusste aber, dass sie nicht getragen werden würde. Wohl oder übel musste sie jetzt laufen. Ein ums andere mal stolperte das Kitten über ihre eigenen Pfoten, oder blieb im Schnee stecken, aber irgendwann kam doch der Lagerwall in Sicht.
tbc:DonnerClan-Lager
[redet mit Rabenjunges, wird von Glutseele auf den Boden gestellt, will nicht heimkehren, geht dann doch, wird müde]
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Thema: Re: Die Schattenfelsen Mo Apr 28, 2014 11:18 am
Eisstern lächelte leicht, als sie den leisen Unwillen in Glutseeles Stimme hörte. Man merkte ihrer Schwester deutlich an, dass sie gerne noch etwas geblieben wäre, aber zum Wohl ihrer Jungen stimmte sie dem Vorschlag der Anführerin dann doch zu. Die Kleinen schienen zwar Spaß hier draußen zu haben, aber in der Blattleere fing man sich schnell eine Kälte ein, besonders in so jungen Jahren, in denen das Immunsystem sich noch nicht so weit entwickeln hatte können. Zwar bemerkte man auch, dass die Jungen ebenfalls eher unwillig zurück ins Lager gingen, aber Eisstern erkannte auch den müden Glanz in manchem Augenpaar. Es war also besser, wenn sie ins Lager zurückkehrten, vor allem da die schwarze Kätzin noch etwas mit Eisenherz besprechen wollte, bevor sie eine Versammlung einberief. Sie werden so schnell groß..., dachte sie sich und blickte kurz der kleinen Rasselband im Schlepptau ihrer Mutter nach, bevor auch sie sich in Bewegung setzte und die Schattenfelsen hinter sich ließ.