Die Schattenfelsen

Ich seufzte und schüttelte den Kopf. Es brachte sowieso nichts über die ganze Sache zu diskutieren. Es lag immernoch in Farnsterns Gewalt, zu entscheiden was mit dem silbernen Streuner geschehen würde. Auf seine Entscheidung zu spekulieren und Vorgänge für die Zukunft zu mutmaßen, würde uns nicht weiterhelfen. Never musste zu seiner Familie gebracht werden, denn sie waren vielleicht die einzigen, die seine wahre Identität feststellen konnten. Sonnenpelz schien seine Gefühle nachvollziehen zu können, doch mich durchströmte immernoch das bittere Gefühl, dass er ein Verräter war. Daran würde sich nichts ändern. Und  außerdem hatte er dem Clan ein Junges genommen, was wertvoller war als alles andere. Doch darauf würde ich ihn vielleicht später ansprechen, denn vermutlich konnte er sich sowieso nicht daran erinnern. Verwirren wollte ich ihn unnötigerweise nicht. Ich zuckte mit dem Schweif und wandte mich zum gehen, behielt dem Streuner dennoch im Auge, damit er keine Dummheiten machte. Dann folgte ich Sonnenpelz in den Wald.

--------------> Lager

Schattenkralle schien nicht zu bemerken, dass auch Kristallpfote noch da war. Aber vermutlich hatte der zweite Anführer andere Dinge im Kopf als eine kleine Schülerin. Schließlich seufzte sie traurig. Dieser Tag war irgendwie ebenso wenig ihr Tag wie so ziemlich alle Anderen in der letzten Zeit. Das Kampftraining fiel mal wieder flach. Wahrscheinlich würde jedes Mal etwas dazwischen kommen, sodass Kristallpfote immer Kristallpfote bleiben würde. Auf ewig eine Schülerin - die Schülerin mit jeder Menge Pech. Aufgrund dieser düsteren Gedanken bemerkte die Schülerin zunächst nicht, dass auch Schattenkralle gegangen war - vermutlich ebenfalls ins Lager. Eilig nahm die orange Gestreifte ihre Amsel an sich und trottete den Weg zum Lager des DonnerClans zurück.

------------> DonnerClan-Lager

Out: Ich schreibe einfach für Ace mit

Ich seufzte. Never verschwand mit den DonnerClan Katzen.
Ich und Ace waren solange still gewesen das er meine frage bestimmt vergessen hatte. Also fragte ich ihn was anderes "willst du dich nicht mit Raven vetragen?" Als er einfach weiterging ließ ich den Kopf hängen 
Hoffnungslos.... Ich drehte um und folgte meiner eigenen Spur zurück zum Schrottplatz.

------> Schrottplatz

<--- Donnerclan-Lager

Wir waren angekommen, ich war mir nicht sicher, ob ich froh sein sollte oder eher bereuen sollte, das der Weg schongeschafft war. Für meine Bedürfnisse war es bei weitem nicht genug Bewegung gewesen, aber ich musste hier ja auch nicht einfach nur rumhocken. Ich würde ganz sicher nicht nur rumhocken!
Erstmal musste ich aber sichergehen, das alle vier heile angekommen waren, auch wenn ein Spaziergang durch den Wald eigentlich kein Grund war sich großartig zu verletzen...weit weg durften sie ja nichs ein, ich hatte immer wieder gewartet bis alle aufgeschlossen hatten. Ich wollte sie fordern, nicht verlieren.
Ich nutzte die zeit um die Luft nach beutegerüchen abzusuchen, auch wenn ich in der unmittelbaren Nähe sicher nichts fangen würde, dafür müssten wir leiser sein.

[kommt an; wartete, das die Jungen ankommen]

cf: DonnerClan-Lager

Die Landschaft bestaunend, war Glutjunges hin und wieder über dieses und jenes gestolpert und kam dann schließlich hei, aber mit angeschlagenen und kalten Pfoten, be ihrer Mutter an.
Mit weit aufgerissenen Augen musterte das schwarze Kitten, die beeindruckenden Felsformationen. Die Flanken der Kätzin bebten und sie atmete tief ein, um ihr rasendes Herz zu beruhigen. Als sie wider ausatmete, steigen weiße Wölkchenkringel zum weißen Himmel empor.
Als Glutjunges das Maul öffnete, um die verschiedenen Gerüche aufzunehmen, schloss sie ihn ganz schnell wieder. Es roch nur nach Schnee und nirgendwo hatte das Kätzchen den Geruch vom Frischbeutehaufen aufnehmen können. Die älteren Krieger hatten recht, wenn sie sagten, dass die Blattleere hart war und es war dem Kätzchen ein Rätsel, wie die Krieger trotzdem genug Frischbeute auftreiben konnten, damit der Clan wenigstens ein bisschen in den Bäuchen hatten. Bis jetzt hatte das Kätzchen noch nicht wirklich gehungert, aber sie lebte ja auch noch nicht besonders lang.
Dann wandte sich die Kleine ihrer Mutter zu. ,,Wo sind wir hier, Mama?"

[kommt an, denkt, sieht sich um]

cf: DonnerClan-Lager

Eisstern war der kleinen Gruppe in einigem Abstand gefolgt, während ihre zweifarbigen Augen immer wieder die Umgebung beobachtete. Sie suchte nach etwas, was sie jagen konnte, aber bei diesem Wetter hatte sich die Beute wohl überwiegend in ihre Bauten zurückgezogen.
Schließlich bemerkte die schwarze Anführerin, dass Glutseele angehalten hatte. Ein kurzer Blick reichte ihr, damit sie erkannte, wo sie waren. Die schwarze Königin hatte die Schattenfelsen gewählt, auch wenn Eisstern nicht wirklich wusste, wieso. In der Blattleere war es hier nicht unbedingt besonders schön, in der Blattgrüne schon eher, wenn die Sonne auf die Felsen schien und man sich auf ihnen sonnen konnte.
Eisstern schloss zu ihrer Schwester und deren Jungen auf und setzte sich nachdenklich neben Glutseele. Glutjunges fragte ihre Mutter gerade etwas, weshalb Eisstern erst einmal ruhig blieb und stattdessen ihren zweifarbigen Blick weiterhin über die Landschaft gleiten ließ.

[folgt den anderen, setzt sich neben Glutseele, beobachtet die Landschaft]

<--- Donnerclan-Lager

Wir liefen durch Wald, aber jetzt kamen Felsen dazu. Trotzdem schaute ich mich kaum um, ich musste mithalten, auch wnn mir langsam aber sicher die Pfoten etwas schwer wurden. Erfreut stellte ich fest, das Mama endlich anhielt, wir waren also angekommen. Ich atmete hörbar durch und schaute mich endlich um. Große einzelne Felsen standen, aber auch große Bäume, zwischend enen diese weißen Flocken herunter schwebten. "Was ist das?" fragte ich fasziniert und betrachtete die weißen Flecken auf dem Boden, die sich als nass und kalt herrausstellten, als ich mit der Pfoten danach tastete. Die Antwort auf Glutjunges Frage wollte ich natürlich auch hören, außerhalb des Lagers war alles so groß und neu...

[shaut sich um, fragt nach dem Schnee]

Nach udn anch trudelten meine Kinder ein und auch Eisstern war mitgekommen, was meinen Bauch in dieser Kälte mit einer angenehmen Wärme füllte. Meine Familie. Alle schienen sich umzusehen, aber dann kamen Fragen von Glutjunges und Rabenjunges.
"Dieser Ort heisst Schattenfelsen, warum ist denke ich offensichtlich. " miaute ich und zeigte mit einem Nicken auf die unübersehbaren großen Felsen, die vond er Sonne abgewandt dunkle Schatten warfen. "Und das weiße ist Schnee, die Blattleere scheint so langsam aber sicher ihre Krallen zu ziegen." meinte ich wenig begeistert.
ich prüfte weiter die Luft ind er hoffnung Spuren von beute zu finden, die Schattenfelsen waren kein erstklassiges Jagdgebiet, aber so störten die Jungen eim Toben auch nicht und gerade in der Blattleere suchten doch öfter kleine Nager Schutz in den Felsritzen. Letztendlich wollte ich mich vorallem bewegen! Viel bewegen!

[antowrtet Glutjunges und Rabenjunges]

cf: DonnerClan - Lager

Keuchend lief Eisjunges hinter ihrer Mutter und Glutjunges her. Das Tempo von Glutseele war recht zügig, was der Kleinen Probleme bereitete, zudem hatte sie nicht einmal Zeit die Landschaft genauer zu betrachten. Außer dem matschigen Boden und den hohen, dunklen Bäumen war ihr den Weg über nichts besonderes aufgefallen. Erst als eine Lichtung mit großen dunklen Felsen in ihr Blickfeld traf, raffte sie sich auf und holte ihre Familie ein.
Wie schon erwartet stoppte Glutseele vor den Felsen, das Ziel war erreicht. Eisjunges atmete erleichtert auf und ließ sich auf den kalten Boden plumpsen. Mittlerweile war ihr klar geworden, dass sich ihre Ausdauer in Grenzen hielt, denn während ihre Geschwister sich schon glücklich rumtollten und Fragen stellten musste sie erst einmal pausieren. Die Zeit nutzte die jedoch geschickt, indem sie sich die Umgebung genauer betrachtete. Die Felsen ragten weit über dem Kitten heraus und warfen ebenso gewaltig große Schatten auf die Lichtung. Dunkel und unheimlich, was Eisjunges aber nicht unbedingt schlecht fand. Sie mochte Herausforderungen, bestimmt würde irgendwann mal die Zeit kommen wo sie nachts gemeinsam mit ihren Geschwistern - soweit diese wollten - diesen Platz besuchen würde.
Die Schwarze war so dermaßen in Gedanken und Vorstellungen versunken, dass sie weitläufig alle gestellten Fragen und Antworten verpasste. Nur als Glutseele über die Blattleere sprach, war sie bei der Sache. Doch allein schon das Wort Blattleere grauste dem Kitten, viele Katzen sprachen schlecht von der Blattleere und der wenigen Beute die man in der Zeit machte. Ob zu recht wusste sie nicht, aber freute sich drauf es herauszufinden und auf den Schnee - die weißen kleinen Flocken die vom Himmel fielen -. Rabenjunges hatte bereits Spaß an dem Schnee gefunden und Eisjunges begann ebenfalls auszuprobieren. Sie versuchte die kleinen Flocken aufzufangen, doch sobald sie eine gefangen hatte, zerschmolz sie. Es war recht langweilig, wie das Kitten fand. Mehr über die Blattleere zu erfahren, gestaltete sich ein wenig interessanter.
»Mich persönlich hat die Blattgrüne mehr begeistert.«, miaute Eisjunges enttäuscht, als erneut eine Flocke auf ihrer Nase landete und zerschmolz. »Es ist kalt, nass und es mangelt an Beute.« Ruhig ließ das Kitten ihren Kopf hin und her schwingen, in der Hoffnung es würde bald jemand einen besseren Vorschlag haben, als Schneeflocken zu fangen. Vielleicht jagen? Nein, dass durften keine Jungen.

[kommt an, beobachtet die Schattenfelsen, spricht mit den Anderen]

Jetzt, wo Glutjunges nicht mehr wie eine Wilde rennen musste, um den Anschluss zu behalten, konnte das Schwarze Kitten endlich die Landschaft ganz in Ruhe betrachten. Die Schneeflocken die vom Himmel herabtanzten und das Weiß auf dem Boden faszinierten sie. Auch wenn die Blattleeere kalt, nass und grau war und es an Beute mangelte, hatte der Schnee etwas Schönes und Bezauberndes - zumindest der Anblick. Ihre nassen Pfoten und der mittlerweile nasse Pelz ließen sie sich wie jemand von den nassen Fischfressern fühlen, was sie garantiert nicht wollte. Wer machte sich schon freiwillig die Pfoten nass ? Der FlussClan, gab sie sich selbst die Antwort. Aber außer diesem einen Clan war der Rest ziemlich normal. Nun ja, so normal wie die übrigen Clans sein konnten.
Während die Kätzin so auf ihre innerlichen Anfeindungen dem FlussClan gegenüber konzentriert war, bemerkte sie die Antwort Glutseeles auf ihre Frage erst, als diese unangetastet zwischen ihnen stand.
Natürlich! Mittlerweile waren die dunklen Schatten hinter den Felsen, der Verschiedenäugigen auch aufgefallen. Trotzdem waren sie nichts Besonderes. Glutjunges hatte sich ihren ersten Territoriums-Ausflug wesentlich actionreicher vorgestellt, sie hätte einer Maus nach jagen können. Doch der blöde Schnee hatte wohl jegliches Beutetier vergrauelt und so waren die Schattenfelsen für die Schwarze uninteressant geworden. Nass und frustriert rappte das Mitten dann zu ihrer Mitter und schmiegt sich an deren ebenso nassen Pelz. Trotz der Nässe strahlte Glutseele die vertraute mütterliche Wärme aus, die Glutjunges ein leichtes Lächeln ins Gesicht zauberte.

[beobachtet die Landschaft, denkt nach, geht zu Glutseele und schmiegt sich an sie]

Eisstern sah zu den Jungen und bemerkte deutlich, dass der Ausflug nicht den Vorstellungen der Kleinen entsprach. Dabei spielten oft andere Jungen mit den Schneeflocken, aber Glutseeles Wurf schien das nicht unbedingt zu gefallen.
Auch Eisstern und Glutseele selbst waren als Junge so gewesen. Sie hatten viel lieber andere Dinge angestellt und ihre Mutter dabei manchmal bis zur Weißglut getrieben. Das war zwar schon lange her, dennoch erinnerte sich die schwarze Kätzin noch gut daran.
Nachdenklich blickte sie auf die Jungen, bevor ihre sensiblen Ohren ein kleines Rascheln etwas entfernt hörte. Ihr zweifarbiger Blick glitt herum und anhand des Geruches, der ihr entgegen wehte, erkannte sie, dass sich da eine Maus herum trieb. Hm, das wäre doch vielleicht ein schönes Spielzeug für die Kleinen, dachte sie sich und glitt automatisch in eine Kauerstellung. Sie hoffte nur, dass Glutseele und die Kleinen leise genug waren, damit die Maus sie nicht bemerkte.
Um die kurze Stille auszunutzen, kroch Eisstern etwas schneller voran und entdeckte die Maus schon bald, die im Schnee herumscharrte. Der Abstand war noch etwas zu groß, doch dieses Mal riskierte die schwarze Kätzin dies und flitzte blitzschnell los. Die Maus wollte schon weglaufen, doch Eisstern erwischte sie noch am Schwanz und hielt sie fest.
Quiekend hob sie das Nagetier am Schwanz hoch und verpasste ihr kurz einen Schlag mit der Pfote, damit sie kurz etwas benommen war. So trug sie die Maus zu Glutseele und den Jungen und setzte sie wieder ab. “Na, was haltet ihr von einem Spielzeug, welches davonläuft?“, fragte sie und sah ihre Nichten und Neffen fragend an.

[bei Glutseele und den Jungen | fängt eine Maus | bietet sie den Jungen als Spielzeug an]

[Cf: DC-Lager]

Endlich! Endlich ging es los! Seelenjunges Schritte waren geradezu beflügelt, als er hinter seiner Mutter und seinen Geschwistern herlief. Die Welt außerhalb des Lagers war so…eindrucksvoll und überwältigend. Der Wald durch den Glutseele die jungen führte war groß und weit. Alles schrie geradezu nach Freiheit. Die Kälte, die mit jedem Schritt durch Seelenjunges Knochen fuhr, interessierte ihn nicht. Während er gewachsen war, hatte sich der Körper des Schwarzen mehr und mehr gekräftigt. Die schlaksig langen Glieder hatten sich verwachsen und mit seinen nunmehr fast schon breit zu nennenden Schultern, gab Seelenjunges ein stattliches Bild ab. Sicher würde er einmal ein attraktiver Kater werden. Vor allem seine glasklaren blauen Augen, die einen schönen Kontrast zu seinem tiefschwarzen Fell abgaben…
Eben jene blaue Augen begannen nun zu strahlen, als die kleine Gruppe sich einer großen plateauähnlichen Steinfläche näherte. Ein wenig später quiekte Seelenjunges erschrocken auf und starrte auf seine Nase. Da saß ein weißes…Ding! Er schlug mit seiner Pfote danach und war fast enttäuscht, dass es verschwand. Aber da war noch mehr. Vor ihm, neben ihm, hinter ihm! Was war das?
Gerade stellte sein Bruder Rabenjunges eben jene Frage und gespannt drehte sich Seelenjunges zu seiner Mutter Glutseele um. Diese erklärte ihren Jungen gerade, dass dieses weiße flockenartige Zeugs Schnee war. Neben seiner Mutter saß auch seine Tante Eisstern. Wann war sie denn gekommen?
Und was bot sie ihnen da an? Unter ihrer Pfote hielt sie ein sich windendes Beutetier. Geradeeben ließ sie es los und wie von einem Urtrieb angetrieben rannte das schwarze Junge in großen Sprüngen dem Tierchen hinterher. Das war das beste Spiel seines Lebens!

[Kommt an, rennt der Maus nach]

An das nasse, aber zugleich warme Fell ihrer Mutter gelehnt, beobachtete Glutjunges die tanzenden Schneeflocken, die kleinen weißen Wirbel, die, sobald sie aus das Fell fielen, schmolzen. Auf den Spitzen der Schattenfelsen sammelte sich langsam Schnee und Glutjunges hätte gerne ihn der Einbuchtungen Schutz gesucht, doch andererseits hatte sie nicht die geringste Lust über den nassen Boden zu gehen.
Gelangweilt hockte sie neben Glutseele und beobachte ihre Geschwister. Den Ausflug hatte sie sich aufregender vorgestellt, und während die Zeit verging, verflog ihr vorzeitiger Übermut. Doch da mischte Eisstern das ganze auf, in dem sie sich davonschlich, um gleich darauf mit einer Maus zurückzukehren. Begeistert riss Glutjunges die Augen auf, als ihre Tante fragte, ob ihnen ein Spielzeug, das weglief, gefiel. Die Schwarze konnte nur begeistert nicken und preschte sofort ihrem Bruder Seelenjunges hinterher, der der Maus schon nachjagte. Kurz bevor Seelenjunge sie erwischte, packte Glutjunges sie und verpasste ihr ebenfalls eine Schlag. Noch dem die Benommenheit der Maus wieder abgeklungen war, lief sie in die andere Richtung davon und Glutjunges hinter her. Was für ein Spaß!

[langweilt sich, läuft der Maus hinterher]

Allzu begeistert waren zumindest meine Töchter vond er Blattleere nicht udn ich konnt enicht behaupten, das ich es ihnen nicht anchfühlen konnte...diese weiße Leere war in meinen Augen so unnötig. Wozu gabe es die Blattleere?Weder Beute noch Wald schienen wirklich davon zu profitieren.
An ein wenig Schneeflockenjagen versuchten sich zwei der Jungen, aber so ganz war das nicht das Wahre...vielleicht konnten wir schauen, ob die Kleinen schon gut klettern konnten? Am liebsten wäre ich ja mit ihnen zum See gegangen, aber bei der Kälte wäre das selbst für mich mehr als mäusehirnig. Glutjunges schien sich schon jetzt im Schnee erstaunlich anss gemacht zu haben und suchte meine wärmende Nähe. Ein rauses rollendes Schnurren erfüllte meine Brust, meine Familie...meine Jungen.
Eisstern schien eine bessere Idee zur Gestaltung des Ausflugs zu haben "Oh die große Anführerin schlägt Jungen vor mit Frsichbeute zu spielen?" miaute ich lachend und beobachtete gespannt, wie die Kleinen sich bei der Jagd nach der angeschlagenen Maus anstellten. Ich sollte auch was Jagen hingehen... Immerhin war Eisstern da, da konnte ich doch sicher mal kurz...irgendwo musste hier shcließlich noch mehr Frischbeute rumlaufen!

[beobachtete Jungen, redet mit Eisstern]

Schnee also, Mama schien den Schnee nicht zu mögen, vielleicht weil er so kalt war. Aber sicher musste auch sie sehen,  wie hübsch er war, eine sanft glitzernde weiße Decke...zumindest da, wo meine Geschwister nicht durchgetobt waren. Doch mir gefiel es! Das kalte und nasse an meinen Pfoten nicht so sehr, aber ich konnte meine Augen kaum davon lösen.
Auf Ä'sten, auf Steinen, selbst an der Borke der Baumstämme legten sich kleine Flockeen nach einem ausgedehnten Tänzchen zur Ruhe.
Glutjunges kuschelte sich an Mama und ich überlegte es ihr gleich zu tun, nicht weil mir kalt war, sondern wiel es mir gefallen würde. Eisjunges und Seelenjunges dagegen schienen den Schneeflocken nachzujagen...oder sie tanzten mit ihnen. Schwarze Kätzchen tanzten mit weißen Flocken, ja das klang gut!
Bevor ich mich entscheiden konnte, wem ich mich anschließen sollte, denn ich zog Gesellschaft vor, meldete sich unsere Tante zu Wort. Eisstern hatte ein Maus gefnagen und bot uns das lebendige kleine Nagetier zum Spielen an. Ein wneig hatte ich ja Mitleid mit dem Mäuschen, es schien grausam so mit ihr zu spielen...aber gleichzeitig wärmte der Anblick des flitzenden Pelztiers mein Blut.
Seelenjunges war der Maus schon auf den Fersen und Glutjunges hatte auch Glutseeles Seite verlassen, um sich an der Jagd zu beteiligen. Erst war Seelensjunges vorne, aber Glutjunges holte auf und ich schloss mich der Jagd nach dem ersten Schlag an. Der Spruch dass das Jagen den Katzen im Blut lag, stimmte wohl, das Blut in meinen Adern wallte, während ich näher an die Maus heran kam. Glutjunges hatte die maus schon einmal erwischt udn ich war entschlossen, es auch zu schaffen. Mit meinen Geschwistern die auch dem Nager hinterhetzten gar nicht so einfach...ich entschied es mit einem Sprung zu versuchen. Der Absprung war kraftvoll, aber die Landung...zu kurz gezielt. Gar nicht so einfach im Laufen. stellte ich fest, während ich erstaunlich bequem auf dem Hinterteil meiner Schwester landete "Uff." entschuldigend schuate ich die schwarze an, während ich mich beeilte von ihr herunterzukommen "Entschuldige Glutjunges." entschuldigte ich mich aufrichtig bei meiner Schwester und hoffte das ich ihr nicht wehgetan hatte. Ich war nicht egrade ein leichtgewicht, auch wenn meine Schwester nicht unbedingt zerbrechlich gebaut war...eher im Gegenteil, wir kamen da wohl alle nach unserer Mutter. Vielleicht auch nach unserem Vater...wie er wohl aussah? Was für ein Kater er war?

[beobachtet, jagd der Maus nach, redet mit Glutjunges]

Glutjunges rannte mit jagdlustigem Blick durch den Schnee und während sie im schnellen Tempo den Spuren der Maus folgte, machte ihr das kalte, wenn auch schöne, Nass nichts mehr aus. Ihre Pfoten trommelten im gleichmäßigen Takt, auf den schneebedeckten Erde. Kurz bevor sie die Maus wieder zischen ihren Krallen hatte, landete etwas Schweres auf ihrem Hinterteil und drückte es in den Schnee. Glutjunges quietschte und bäumte sich auf, mit den Vorderpfoten in der Luft strampelnd, um das Gleichgewicht zu halten. Schließlich rutschte das schwere Ding von ihr herunter und Glutjunges drehte sich um, und betrachtete es. Ein schwarz-weißes Fellbündel blickte sie aus goldene Augen an. ,,Uff. Entschuldige Glutjunges.", entschuldigte estnisch gerade und die Kätzin erkannte ihren Bruder Rabenjunges. ,,Schon gut Rabenjunges. Vielleicht solltest du über weniger Frischbeute nachdenken?" bemerkten sie leicht stichelnd. Ihr Hinterteil würde es ihm danken. Als sie sich dann nach ihrer Maus umblickte, sackten ihre Ohren enttäuscht herunter. Die Maus war weg und ihre Spuren verloren sich. Und Glutjunges hatte nicht die geringste Lust durch den Schlamm zu tappen und sie zu suchen. Sie nahm es ihrem Bruder nicht übel, aber es war schade, dass die Maus weg war. Mit schleifendem Schwanz kehrte Glutjunges zu ihrer Tante und ihrer Mutter zurück. ,,Die Maus ist weg.", berichtete die Schwarze traurig. Es war kein Weltuntergang, aber man hätte die Maus noch essen können - und jetzt war sie weg.

[läuft der Maus hinterher, wird von Rabenjunges gestoppt, spricht mit ihm, berichtet Glutseele und Eisstern, dass die Maus weg ist]

Als die Jungen von Glutseele sich regelrecht auf die Maus stürzten, schlich sich ein kleines Lächeln auf Eissterns Züge. Sie schien wohl den Jagdinstinkt der Kitten geweckt zu haben, denn die Kleinen spurteten dem Nagetier sofort durch den Schnee hinterher. Dabei musste die Schwarze kurz einem fliegenden Schneeklumpen ausweichen, der von Seelenjunges hochgeworfen worden war, als er loslief.
Auf Glutseeles Worte hin sah die Anführerin zu ihrem Spiegelbild und zuckte leicht mit den Schultern. “Die Maus ist nicht der Rede wert, ein mageres Ding, welches kaum einen Schüler sättigen kann. Als Spielzeug für deine gelangweilten Jungen taugt sie doch viel besser“, erwiderte sie ruhig und wandte ihren zweifarbigen Blick wieder zu den Kitten.
Natürlich war es nicht gerade sinnvoll, die Maus für so etwas zu verschwenden. Aber Eisstern hatte nicht vor, dass die Maus ihnen entkommen würde, auch wenn sie ihnen davonlaufen würde. Man konnte ihre Spur leicht verfolgen und mit Eissterns schnellem Lauf würde sie sie bald eingeholt und gefangen haben.
Just in diesem Moment kam Glutjunges zu ihnen zurück und erklärte, dass die Maus schon weg war. An ihren hängenden Ohren konnte sie erkennen, dass das Ebenbild ihrer Mutter nicht unbedingt begeistert davon war. Verständlich, schließlich hatten sie jetzt nichts mehr zu tun.
“Mal sehen, ob ich sie wieder erwische“, meinte Eisstern dann und erhob sich. Kurz streckte sie sich, um ihre Muskeln zu lockern, bevor sie mit einem schnellen Satz davon sprang. Sie fiel in einen schnellen Lauf, ihre Pfoten trommelten fast lautlos auf den Boden, während sie über die Ebene lief.
Bald schon entdeckte sie die kleine Pfotenspur der Maus und folgte dieser bis zu einem kahlen Brombeerbusch. Darin entdeckte sie ein kleines Loch, wo sie den Bau der Maus vermutete. Der schützt dich jetzt auch nicht, dachte sich die Anführerin und tastete vorsichtig mit ihrer Pfote in das Loch.
Sie hörte ein panisches Fiepen, als ihre Krallen etwas Pelziges erwischten. Geschickt krallte sich Eisstern die Maus und zog sie aus dem Loch heraus. Bevor sie wieder weglaufen würde und die Beute endgültig verloren war, tötete sie aber das Nagetier mit einem kurzen Biss ins Genick, bevor sie damit wieder zurück zu Glutseele und den anderen trottete.

[beobachtet die Jungen | antwortet Glutseele | spricht mit Glutjunges | fängt die Maus | geht zu den anderen zurück]

Glutjunges Antwort war stichelnd, aber ich störte mich nicht daran. Ich war es gewöhnt und argwöhnte manchmal, das es die Art meiner Schwester war ihre Zuneigung zu ziegen...irgendwie. "Aber Frischbeute ist lecker und wenn ich werde fleißig üben." meinte ich gutmütig, während Eisstern der Maus folgte und sie zurück holte, diesmal tot. "Am besten fang ich gleich an! Willst du mitmachen? Wer als erstes die Schattenfelsen erklettert hat?" forderte ich Glutjunges und auch Seelenjunges und Eisjunges fröhlich heraus und lief zu den großen Steinen, die zumindest für Junge doch eine Herrausforderung boten.
Im Lauf hielt ich auf den ersten breiten, aber nur ca. eine Schweiflänge hohen Felsen zu. Im Lauf springen...ich evrsuchte es wieder und sprang ab. Kraftvoll aber alles andere als elegant oder leichtfüßig hob ich ab, kam aber nicht hoch genug, um auf dem Stein zu landen. Mit meinen Krallen hielt ich mich an der Seite fest, immerhin meine Pfoten waren oben drauf gelandet und mit den Hinterpfoten war ich entschlossen hoch zu klettern. Ich suchte mit den Krallen meiner Hinterpfoten nach Halt, ohne zu sehen, was sie taten. Aber sie fanden die Rillen und Ritzen im Stein, die mir Kletterhilfe dienen konnten.
Kraftvoll schob ich mich nach oben und erklomm den ersten Fels auf dem Weg ganz hoch hinaus, musste abert feststellen, dass das hier deutlich anstrengender war als das Herumtoben im Lager. Dort gab es ja auch kaum etwas herrausforderndes zum Klettern, man konnte nichtmal wirklich viel Laufen, außer man rannte im Kreis.
Mich störte das nicht so sehr, ich mocht es auch gerne ruhig und verbachte meine Zeit gerne mit anderen Katzen. Aber wir würden nicht mehr lange Junge bleiben...aber jetzt waren wir als Junge hier und ich hob meinen Blick zum nächst höheren Fels, meiner nächsten Aufgabe, wenn ich ganz bis nach oben wollte! Mein Bauchfell war vom Hochziehen über den Fels und den darauf gefallenen Schnee etwas nass, aber davon ließ ich mich nicht aufhalten, noch nicht.

[redet mit Glutjunges, fordert seine Geschwister heraus, klettert auf den ersten Felsen]

Fasziniert blickte das Ebenbild ihrer Mutter ihrem großen Spiegelbild hinterher. Die Schwarze Gestellt bewegte sich lautlos durch den Schnee, mit geschmeidigen Bewegungen, wie Glutjunges sie noch nie gesehen, geschweige denn zustande gebracht hatte, schlich Eisstern auf einem Brombeerstrauch zu. Hatte sie die Spur der Maus wiedergefunden ?
In der Tat kehrte die Schwarze Anführerin mit der Maus zwischen den Kiefern zurück und Glutjunges konnte nicht anders , als die große Anführerin voller Bewunderung anzublicken.
Da forderte Rabenjunges sie zu einem Wettklettern auf, wobei die Augen des Jungen begeistert zu leuchten anfingen. Voller Elan sprang das Junge auf und sprintete ihren Bruder hinterher. Sie liebte Herausforderungen!
Allerdings war Glutjunges diesmal schlauer als zuvor und machte einen Bogen um den Felsen, um ihn an einer anderen Stelle zu erklimmen. Womöglich rutschte Rabenjunges ja ab und die schwarze Kätzin wollte ihm nicht als Landepolster dienen.
Mit einem großen Sprung beförderte sich das Junge an den Rand des Felsens und krallte sich in allen möglich Ritzen fest. Mit den Hinterpfoten strampelte das Kitten und stemmte sich dann hoch. Allerdings hatte sie sich mit dem Größenverhältnis auf dem Stein etwas verschätzt, denn da oben war wenig Platz für mehr als eine Katze. Glutjunges schwankte, konnte sich aber kaum noch halten und sprang auf den nächsten Stein. Doch das Junge landete ungünstig und rutschte durch den Schnee zurück an den Rand des Gesteins. Verzweifelt kratzen die kleinen Krallen der Kätzin über den Felsen, doch sie rutschte unweigerlich zurück. ,,Hilfe!", miaute Glutjunges piepsig.
Warum half ihr denn niemand ? Wollten ihre Mutter und ihre Geschwister wirklich riskieren, dass das Junge sich irgendwelche Knochen brach? Denn das wollte Glutjunges garantiert nicht, da war sie sich sicher.

[schaut Eisstern fasziniert nach, lässt sich auf eine Wette mit Rabenjunges ein, erklimmt den Felsen, springt auf einen anderen, weil zu wenig Platz ist, rutscht ab, ruft um Hilfe]

Ich schnurrte lachend, als meine Schwester sich wie ein Junges versuchte herrauszureden, das eine kleine Maus kaum einen untershcied machen würde. Zu sehen, das die verschwörerische Schwester noch unter dem scharzen pelz steckte war unheimlich angenehm. Nicht das ich dem Clan die Maus nicht gönnte, schon gar nicht jetzt in der Blattleere, aber manchmal hatte ich den Eindruck das das Anführersein ein wenig das wilde humorvolle Wesen meiner Schwester tötete.
Den Humorlosen Part konnte Eisenherz doch sicher alleine schon mehr als genug ausfüllen...
Ich entschied mich aber endlich das Spiel zu nutzen selbst zu jagen und verschwand zwischen den Felsen, ein wneig lief ich und hörte nur noch vereinzelt Eisstern und meine Jungen.
Eine Wühlmaus! als hätte der Sternenclan sie mir geshcickt mümmelte der Nager nicht weit entfernt zwischen einigen Wurzeln und ich ließ mich in mein Jagdkauern gleiten. Hat auch schonmal flüssiger geklappt... stellte ich unerfreut fest und musste an die endloslangen öden Monde in der Kinderstube denken. Wenigstens eine kleine Muas, bevor ich zurück musste! meine Gedanken schwangen zwischen Freude über die bevorstehende Jagd und der dunklen Vorahnung, das die kidnerstube nur um so öder und enger wirken würde.
Einige Schritte schaffte ich, die alles andere als meine Höchsform wiederspiegelten, dann bemerkt mich die Maus und war trotz spontanen Sprint, zwischen den Wurzeln verschwunden. "Mäusedreck!" fluchte ich leise fauchend. Selbst wenn ich in der Kindertsube eingerostet war, war das eine lächerliche Leistung gewesen und das ärgerte mich massivst. Das kam davon, wenn ich mich nicht einfach auf meine Instinkte verließ, sondern meine Gedanken im Kreis rennen ließ. Einfach im hier und jetzt, nur die Jagd und ich, so wie es sein sollte! Das nächste Mal würde es besser laufen, wenn ich denn etwas fand...
Ich kam aber zu nicht mehr als zwei Schritten, dann hörte ich Glutjunges um Hilfe rufen. Zügig lief ich zurück zu meiner Familie, Rabenjunges und Glutjunges schienen die Felsen hinauf zu klettern. Aber während Rabenjunges etwas weiter unten scheinbar Kraft sammeln musste, hing Glutjunges einen Felsen weiter oben und drohte ganz herunter zu fallen.
Ohne großartig nachzudenken sprang ich erst leichtfüßig neben meinen Sohn und dnn hoch auf den felsen, an dem Glutjunges hing. Ich packte meine Tochter am Nackenfell und zog sie hoch zu mir.
Neben mir ließ ich Glutjunges Nackenflel wieder los und bemerkte grinsend "Ich glaube es gibt angenehmere Wege in den Schnee zu springen." und betrachtete die Schneeschicht unten und ergänzte dann bekräftigend "Aber es schön zu sehen, dass du hoch zielst. Ein bischen Übung und das wird schon.."

[geht jagen, kehrt zurück, springt zu Glutjunges hoch, zieht Glutjunges zurück auf den Fels, redet mit Glutjunges]

Der kleine schwarze Schatten war seinen beiden Geschwistern gefolgt, die der Maus nachgejagt waren und sich dann ineinander verkeilt hatten. Er blieb stehen und kauerte auf dem kleinen Felsen, auf dem er die beiden in Ruhe auslachen konnte. Hah! Von sowas ließen die sich ablenken? Er bestimmt nicht, aber wo war die Maus hin? Kurz war er ratlos und blickte sich suchend um. Vielleicht…wenn er lange genug wartete und sich umsah…?
Da sah er plötzlich einen größeren schwarzen Schatten durch das Unterholz schleichen und beinahe wäre Seelenjunges vor Schreck von seinem Felsen gepurzelt, aber dann erkannte in dem Schatten seine Tante Eisstern, die etwas im Auge zu haben schien.
Die Maus!
Halbwegs grazil hüpfte Seelenjunges von dem Felsen wobei er erst einmal über seine eigenen Pfoten stolperte. Aber dann…dann folgte er seiner Tante und versuchte ihr alles nachzumachen, was sie machte. Er öffnete sein Maul und bewegte seinen Kopf. Warum machte er das? Als er kleine schwarze Kater das nächste Mal tief einatmete…er roch so viel! Und war da nicht auch ein Geruch nach Maus?
Und tatsächlich. Eisstern ließ ihre Tatze niedersausen und erledigte das kleine Tier. Schade, jetzt hatte er nichts mehr zum Spielen. Aber war da nicht noch mehr Maus? Der kleine Kater blieb sitzen und blickte seiner Tante nach, als diese zurück zu den Anderen tappte und schnupperte aufmerksam umher. Da war doch noch mehr! Und dann hörte er ein kleines dünnes piepsen. Waren das noch mehr Mäuse? Er drückte seine Nase auf den Boden und folgte der Geruchsspur, während seine Ohren hin und her zuckten. Da war es schon wieder! Irgendwann stand er an der Stelle, an der Eisstern die Maus gefangen hatte und sah sich um. Seelenjunges entdeckte eine kleine Kuhle unter einem kleinen Felsen aus dem die seltsam piepsigen Geräusche zu kommen schienen. Kleine Mäuse! Würden vielleicht keinen ganzen Krieger satt machen aber vielleicht ein paar von Silbersonnes Jungen. Er schlich sich an und bereitete sich dann vor und dann…Zack! Erledigte er eins der Mäuschen. Und noch eins! Das dritte kleine Mäuschen konnte abhauen und eins der kleinen Tiere zappelte noch gehörig, aber das störte Seelenjunges recht wenig. Im Gegenteil er strahlte geradewegs vor Stolz. Und mit diesem Stolz in den Augen trabte Seelenjunges zurück zu den anderen. Aber nur Eisjunges und seine Tante Eisstern waren da. “Fau mal Tante Eifftern!“, miaute der Schwarze durch die Mäuseschwänze in seinem Maul.

[Folgt Eisstern, jagt kleine Babymäuse, geht damit zu EIsstern]

OUT: @ Löwenschweif: Achte bitte auf deine Rechtschreibung bzw. Grammatik. Wir möchten unser Niveau im RPG gerne aufrecht erhalten und das bedeutet, dass jeder Spieler Wert darauf legen sollte, korrekt und gut zu schreiben.

Eisstern überging das lachende Schnurren ihrer Schwester und grummelte etwas verständnisloses in das Fell der Maus, welche noch immer zwischen ihren Zähnen hing. Ihre zweifarbigen Augen verengte sie kurz zu Schlitzen und funkelte Glutseele an, doch diese wandte sich bereits ab, um wohl selbst etwas auf die Jagd zu gehen.
Nachdenklich blickte die schwarzer Anführerin ihr nach, bevor sie ihre Maus ablegte und mit einigen Zungenstrichen ihr angefeuchtetes Brustfell zu trocknen und zu glätten.
Langsam wurde es hier zu kalt, auch wenn sie ihr Fell schon aufgeplustert hatte. Gerne hätte sie sich jetzt in ihr warmes Nest verzogen, doch sie wusste, dass solche Familienausflüge eher selten waren, weshalb sie versuchte, es trotz der Kälte zu genießen.
Kurz beobachtete sie Glutseeles Jungen, wie sie zu den Schattenfelsen liefen und anfingen zu klettern, bevor sie ihre Schwester zusah, der zum ersten Mal bei einer Jagd eine Maus davonlief. Amüsiert schnurrte Eisstern bei diesem Anblick und verkniff sich eine gehässige Antwort.
Schließlich war Glutseele durch die langen Monde in der Kinderstube aus der Übung. Ein weiterer Grund, warum Eisstern nie Junge wollte.
Alarmiert wandte die Schwarze dann den Kopf herum, als sie eines der Jungen nach Hilfe rufen hörte. Bevor sie aber reagieren konnte, war Glutseele bereits zur Stelle und rettete Glutjunges, die sich beim Klettern wohl etwas übernommen hatte.
Eissterns aufgestelltes Nackenfell legte sie wieder und sie stieß geräuschvoll die Luft aus. Für einen Moment hatte sie schon gedacht, es wäre etwas schlimmeres passiert. Und sie würde nicht zulassen, dass ihrer Familie irgendetwas passieren würde.
Blinzelnd wandte sich Eisstern an Seelenjunges, als dieser mit zwei winzigen Mäusen im Maul zu ihr getappt kam. Erstaunt betrachtete die Anführerin ihren Neffen, der gerade zu vor Stolz glänzte. Der Kleine hatte Talent!
Da eines der Mäuschen noch herum zappelte, verpasste Eisstern ihr einen Schlag mit der Pfote, woraufhin das Zappeln aufhörte. Lächelnd nickte die Kätzin und schnurrte leise. “Gut gemacht, Seelenjunges!“, lobte sie den schwarzen Kater, der seinem Großvater Rabenflügel so sehr ähnelte.

[grummelt vor sich hin | beobachtet die Jungen und Glutseele | erschrickt | antwortet Seelenjunges]

Glutjunges schien mein Vorschlag zu gefallen und sie machte sich ebenfalls daran, die Felsen zu erklimmen. Sie wählte den gleichen Stein, aber an einer anderen Stelle und kam nach einigem Gestrampel neben mir hoch. Ein wenig eng mit uns beiden hier oben und Glutjunges schwankte. Meine Schwester entschied wohl dann einfach weiter zu machen und sprang mit erstaunlicher Energie zum nächsten Stein. Woher sie die kraft hatte einfach so weiterzumachen, als wäre es nicht im geringsten anstrengend war mir ein Rätsel.
Ich schaute an mir herunter, ich war eigentlich recht kräftig gebaut, kein grund so schnell aus der Puste zu kommen...ein bischen Kondition musste ich wohl aber aufbauen. Immerhin hatte ich jetzt ein wenig Zeit gehabt um mich zu erholen und ich musste doch aufholen! Ich war mir nicht sicher, ob ich den gleichen Weg wählen sollte, den Glutjunges versuchte, immerhin war es teilweise wohl etwas eng...aber ich kam gar nicht erst dazu mich nach Alternativen umzusehen, denn meine Schwester rief über mir um Hilfe.
Erschrocken schaute ich nach oben, zum felsen neben mir, an dem Glutjunges hing und herunterzufallen drohte. "Glutjunges!" miaute ich sorgevoll und hopste zu dem Fels. Was sollte ich machen? ich konnte schlecht hochspringen, selbst wenn ich es schaffte, würde ich beim versuch es meienr Schweste rnur schwerer machen sich festzuhalten...kurz entschossen, stellte ich mich auf meine Hinterpfoten unter Glutjunges auf, mit den Vorderpfoten am Stein abgestützt. Irgendetwas striff meinen Kopf, aber ich wusste nicht obe es nur Glutjunges Schweif oder eine ihrer Pfoten war...ich war in jedemfall anscheinend zu klein, um ihr von unten abzustützen...vielleicht konnte ich ja wenigstens den Fall abfangen?
Einige Augenblicke später hörte ich über mir Mama mit Glutjunges reden und schaute erleichtert nach oben, immernoch aufrecht an den Felsen gelehnt. "Alles in Ordnung Glutjunges?" fragt ich nach oben, wo ich nur Glutseele sehen konnte.

[ruht sich auf dem stein aus, ist erschrocken, versucht Glutjunges zu helfen, redet mit Glutjunges]

Wild strampelnd und zitternd hing Glutjunges am Felsen und die scharfen Kanten des Steins drückten gegen Glutjunges Brust. Ihre Krallen kratzen verzweifelt über das Gestein und versuchten panisch Halt in den Ritzen zu finden. Trotz ihrer Bemühungen rutschte die schwarze Kätzin immer weiter ab.
Da spürte das Junge ein kräftiges Gebiss in ihrem Nackenfell, dass sie von oben wieder auf den Felsen zog. Sogleich stieg ihr der Geruch ihrer Mutter Glutseele in die Nase und das Kätzchen drückte sich immer noch zitternd an ihre Mutter. So langsam beruhigte sich der Atwm und der Herzschlag Glutjunges' wieder und sie konnte lächeln, während sie den Worten ihrer Mutter lauschte. Glutseele war stolz auf sie! Das Kätzchen wurde das hibbelig. Jetzt konnte sie es kaum noch erwarten den nächsten Felsen zu erklimmen. Da hörte die Schwarze die freundliche Stimme ihres Bruders, der sorgenvoll nach ihrem Befinden fragte. ,,Alles in Ordnung, Rabenjunges.", miaute sie und schaute zu dem Goldäugigen herunter der an dem Felsen lehnte. Dann wandte sich Glutjunges ihrer Mutter zu: ,,Danke, Mama." Glutjunges drückte sich kurz schnurrend in das Fell Glutseeles und rief dann Rabenjunges zu: ,,Komm hoch. Es ist gar nicht so schwer, wenn man es richtig anstellt.Außerdem, die Aussucht ist toll!" Erst jetzt hatte das Kätzchen gemerkt, dass die Schatten Felsen von oben viel schöner aussahen, als von unten.
Glutjunges hatte sich satt gesehen und sprang dann auf den nächsten Stein. Er war näher als der auf dem sie stand, und vor allem lag er tiefer und und der Gipfel war schön breit. Angekommen krallte sich Glutjunges in den Stein und diesmal landete sie sie, dass sie nicht mehr rutschte. ,,Komm schon, Rabenjunges."

[redet mit Rabenjunges, dann mit Glutjunges, genießt die Aussicht, springt auf den nächsten Stein]