Getreideanbau & Gewächszuchten

Die Ohren von Ace zuckten, als er den Ruf seiner kleinen Schwester vernahm. Wo ist sie? Ist ihr etwas passiert!? Geschockt sprang er auf, sah die Morgensonne. Es war schon am nächsten Tag! Verdammt, dabei hatte er nur vorgehabt, ein Nickerchen zumachen. Er sah Nikota ein Mal an, "Ich werde wiederkommen, versprochen." Wisperte er der trächtigen Kätzin zu, und rannte los. Dem Geruch seiner Schwester folgte er, erreichte sie auch nach kurzer Zeit, "Gott! Ist dir was passiert? Hast du Wunden, oder Kratzer? Haben dir diese Hauskatzen was angetan? Zeig sie mir! Ich zerhack sie!" Schrie er los und besah sich seine Schwester genau.

Die kleine Gescheckte sah schulterzuckend zu ihrem großen Bruder auf, der wie festgenagelt vor ihr stand und wirr in alle möglichen Richtungen starrte. "Hallo, Erde an Ace!", murmelte sie grinsend, während ihr getupfter Schweif vor seinen bernsteinfarbenen Augen hin und her schwankte. Wie hypnotisiert, starrte er sie an, unnormal, paranoid und großer-Bruder-haft. Minou verdrehte ihre blau-bernstein Augen und musste schallend anfangen zu lachen. "Du hättest dich mal sehen sollen, Ace!" Letztendlich lag sie prustend am Boden und kugelte sich vor den Pfoten des Tigerkaters in der fruchtbaren Erde, die die Gewächszuchten wohl auf Vordermann brachte. "Alles klar, die haben nichts gemacht... Nur von ihren verschollenen Familien gefaselt und angefangen zu heulen..." Ihre Mundwinkel immernoch auf Augenhöhe gezogen, sah sie ihn von unten aus an, stupste ihm in die dicke Wamme, die sein Hals ausstieß und konnte sich vor lachen kaum noch halten.

Ace war so darin versunken, Minou nach Wunden abzusuchen, das er garnicht mehr bemerkte, was in seiner Umgebung geschah. Als er einen gescheckten Schweif vor seiner Nase hin, und her taumeln sah, blinzelte er kräftig. Sein verwirrter Blick klärte sich, und nun starrte er seine Schwester fassungslos an, wie sie die Frechheit besaß, sich auf dem Boden zurollen, und lauthals zulachen. "Sag Mal du..." Grollte er, und zuckte mit dem rechten Auge, bevor er sich auf seine Schwester stürzte, sie zu Boden drückte. "Sag deine letzten Worte, du kleine, freche, süße Katze!" Fluchte er, das Grinsen konnte man förmlich aus seiner Stimme hören. Plötzlich begann er, Minou zu kitzeln, und zeigte keinerlei Gnade.

Das ging zu weit! Jetzt fing er auch noch an, frech wie er war, seine kleine Schwester zu Kitzeln, ohne gnade walten zu lassen!
Kichernd, gigglend und vor lachen heulend wandte sie sich am Boden, auf und ab, hin und her. "Hör auf", schrie Minou durch zusammengebissene Zähne. Ihr geschecktes, fast komplett weisses Fell, wurde durch den Sand ganz braun. "Ich... Ich geb ja schon auf!" Aus den Pfoten ihres großen Bruders reiß-aus nehmend, baute sie sich drohend vor Ace auf. "Ich soll das letzte wiederholen?" Wieder ganz ruhig ließ sie sich nieder, ringelte ihren Schweif um die Pfoten und grinste ihn frech an. "Ich weiß es nicht mehr."

Ace grinste, hatte jedoch nicht vor, nachzugeben. Doch so flink wie Minou war, schlang sie sich unter seinen massigen Pfoten hervor, und setzte sich, als wehre nicht's gewesen, vor ihn hin, und ringelte ihren Schweif um ihre Pfoten. Ace grinste breit, "Hach..." Wisperte er, hob seine Pfote und stubste sie mit der Kralle an ihren braunen Streifen auf der Stirn, "Meine Kleine..." Ein weiches Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er in einen Tagtraum versank...

"Mama? Sag mal, warum müssen wir hier weg?" Frage ich aufgebracht, und laufe neben meiner Mutter her. Mein rötliches Fell wird vom Regen benetzt. Ich trage ein geschecktes Fellbündel, mit zweifarbigen Augen im Maul, meine Mutter trägt ein weißes, mit hellblauen Augen. Ein rötlicher Kater leuft neben mir her. Vater trägt ein anderes Kitten, welches ihr Maul weit aufreißt, und ein klagelaut ausstößt. "Weil sie uns sonst holen." Wispert sie. Was meint sie mit 'Sie?' Wer war, 'Sie?' "Wer ist das, Mama?" Frage ich erneut und kneife meine Augen zusammen, den starken Regen versuche ich auszublenden. Das Fellbündel in meinem Mund stößt einen klagelaut aus, worauf ich besorgt meinen Blick veränder. "Die Wölfe..." Haucht sie, und mein Vater sieht sie besorgt an. Wir kommen an dem Donnerweg an, wo meine Eltern zu Zweit hinüberlaufen, dicht von dem kleinen Sam gefolgt. Als letzter gehe ich, komme auch sicher an. "Wie werden uns aufteilen..." Ruft sie gegen den Regen, und sieht mich an, "Nimm Minou mit! Kümmer dich um sie!" Ich nickte. Ich weiß, das ich Mama nicht wiedersprechen kann. Sie handelt richtig. Der kleine Sam soll alleine gehen? Besorgt sehe ich ihn an, sehe jedoch die Stärke in seinen Augen. Wie trennen uns. Wir treffen uns nach drei Tagen an einer ausgemachten Stelle. Aber nur wir, wir fünf. Meine Eltern sind nicht dabei. Verwirrt sehe ich die fünf Fellbündel an, "Bleibt hier, Sam, pass bitte auf sie auf." Fordere ich, und laufe los. Ich verlasse meine Geschwister für eine kurze Zeit, doch kommen es mir vor, wie Jahre. Ich komme an einer Klippe an. Im unbekannten Orten. Doch was ich sehe, schockt mich. Die zerfetzten Körper meiner Eltern! Mein Vater, dicht an meine Mutter geschmigt. Ihre Körper, zerfetzt und zerrissen. "Mutter!Vater!" Schreie ich, und renne auf sie zu. Bei ihnen bleibe ich stehen, geh in die Kauerung, höre noch den seichten Herzschlag meiner Eltern. Mein Vater öffnet die Augen,"Mein Großer... Kümmer dich...Gut um deine... Geschwister. Versprochen?" Fragt er mit rauer Stimme, und auch Mutter erhebt ihre Stimme. Ihre wunderschönen, blauen Augen funkeln mich an, "Du packst das! Du bist unser Sohn!" Fügt sie hinzu, und beide schließen ihre Augen, "Wir liebe euch..." "Ich liebe dich, mein Engel. Lass uns gemeinsam gehen." Wispert mein brauner Vater zu meiner Mutter, worauf er verstarb. Meine Mutter folgte ihm, mit ihren letzten Worten, "Für immer zusammen..." Ich sehe geschockt auf die Leichen. Ein lauter Klagelaut verläßt meinen Mund, ich sinke zu Boden, "MUTTER, VATER!" Schreie ich, und sehe, mit Tränengefüllten Augen hinter mich. Große, blutbefleckte Pfoten führen weg. Moment... Das ist die Richtung, wo meine Geschwister sind! "Nein!" Ich sehe zwischen meinen toten Eltern, und den Fußspuren her."Euer letzter Wunsch!" Wisper ich, und presche los. Wieder kommt es mir vor, als würde ich Jahre laufen. Doch auch heir erwartet mich ein Bild, welches ich nie sehen will. "Nein...Nein,Nein,Nein!" Scheie ich, und presche auf den Blutbefleckten Bau zu. Doch keiner war mehr hier, ausser... "Minou..." Die Kleine gibt einen Klagelaut von sich, und fest drücke ich mein Tränenbeflecktes Gesicht in ihres. "Ich pass auf dich auf..." Schluchze ich, ich hatte alles verloren, ausser sie! Sie war mir geblieben... Ich hatte die anderen nicht beschützen können... "NEIN!"

Ich schüttelte meinen Kopf, um aus dem Tagtraum zuerwachen, was ich jedoch nicht bemerke ist, das mir stille Tränen die Wangen hinunter liefen, und auf das Gras tropften. "W-Was..." Schluchzte ich, und fuhr mit meiner Pfote über meine Wange. "I-Ich... Minou!" Rief ich aus, und presste mich an meine kleine Schwester. Die einzige, welche mir geblieben war. Die Erinnerungen schmerzten, und ich war froh, das sie nichts mehr davon wusste. Ich war so froh... Blitzschnell richtete ich mich auf, "W-Wir... Lass uns gehen." Schlug ich vor, drehte mich um und preschte zu unserer Höhle zurück.
-->Tief im Hauskätzcheviertel

Minou musste schlucken, als Ace seinen roten Körper eng an den meinen drückte. "Wofür war das denn?", knurrte sie und drückte ihn ein wenig von sich weg. Sie liebte Ace, sehr sogar, aber manchmal drückte er sich einfach nur merkwürdig aus.
Sie zog ihre Augenbrauen hoch, als er zurück pendelte, sich umdrehte und schon wieder in Richtung der beiden Stubenkätzchen preschte. "Halt, stopp! Sie haben doch nichts gemacht!" Die Stimme der kleinen Kätzin war nur angsterfüllt. Wenn Ace ausrastete, war mit ihm nicht gut Kirschen essen, das wusste sie genau. Hinter ihrem großen Bruder hetzte sie ihm nach.

---> Tief im Hauskätzchenviertel

"Mann.." Sam blinzelte stöhnend. Ein lautes, ziemlich hohes Kichern, mit einem darauf folgenden Schrei hatten ihn aus dem Schlaf gerissen.
Nikotas Stimme war es jedenfalls nicht gewesen. Der rotbraune Kater erhob sich mit einem Gähnen auf die Pfoten und schüttelte sich das Moos aus dem Pelz. Er kroch aus dem Bau und blickte sich um. Unweit ihm, hatte Nikota sich zusammen gerollt und schlief. Sams Ohren zuckten.
Gerade eben waren andere Katzen hier gewesen, ganz sicher! Oder war es doch bloß ein Tagtraum gewesen? Nein. Zwei Katzendüfte hingen in der Luft. Und komischerweise, kamen ihm diese Düfte ziemlich vertraut vor. Hmn..
Bilde ich mir bestimmt bloß ein, verwarf er die Gedanken sofort. Sein bernsteingrüner Blick glitt wieder zu Nikota, deren orangefarbenes Fell im Morgenlicht glänzte. Ihre Flanken hoben und senkten sich regelmäßig, ihr Schweif lag zusammengerollt auf ihren Pfoten.
Vielleicht sollte ich ein wenig jagen gehen,.. überlegte Sam. Ja, das werde ich tun. Nikota wird sicher hungrig sein, wenn sie aufwacht.
Nach einem Recken der Glieder, machte Sam sich auf den Weg.
Er lief und lief und lief, doch nicht einmal eine einzige Feldmaus kam ihm über den Weg. Als er schließlich doch einen der delikaten Nager erblickte, trat er versehentlich auf einen Ast, dessen Knacken das graubraune Fellknäul verschreckte, welches augenblicklich verschwand.
Ach, Mäusedung!
Seufzend blickte sich der Kater über die Schulter. Er war eine beachtliche Menge gelaufen, und die Felder endeten langsam. Unweit, konnte der Sam bereits die Zweibeinernester des Hauskätzchenviertels erblicken.
Ich hab' einfach Pech.., murmelte er in Gedanken, während seine Pfoten beschleunigten. Im Hauskätzchenviertel wird es noch weniger geben..
Aber ein Versuch kann nicht schaden. Vielleicht kann ich mir ja ein Stück Fleisch aus einem dieser Zweibeinernäpfe stibitzen?
Bei diesem Gedanken lief ihm das Wasser im Munde zusammen und seine Pfoten beschleunigten weiter, bis er in einem hohen Tempo
zu preschen begann.

----> Tief im Hauskätzchenviertel

<-- Das weite Meer
Ace ließ seine Beute fallen, "Nikota?" Rief er in das Feld hinein, erhielt jedoch keine Antwort. Der Rote lief los, auf die Höhle der Kätzin zu. Als er hinein lugte, fand er keine trächtige Kätzin vor, "Nikota?!" Er hielt seinen Kopf in die Luft. Sein Hirn war vernebelt von Sorgen, "Wo bist du?!" Rief er erneut, und sah sich um, fand die hübsche Kätzin jedoch nicht vor. Niedergeschlagen packte er seine Beute, und machte sich auf den Heimweg.
--> Hauskätzchenviertel.

<------- Oststrand

Als Feder ankam, setzte sie sich zu allererst hin, legte sorgsam den Schweif um die Pfoten und sog die von Blumenduft getränkte Luft in ihre Lungen. "Haa", seufzte sie zufrieden, bevor sie sich fröhlich zu Cloud umdrehte. "Ich mag die Salzluft nicht besonders, aber von dem Geruch von Gräsern und Blüten kann ich nicht genug bekommen!" Übermütig warf sie sich in ein Feld und rollte sich auf den Rücken, bevor sie Cloud aus halbgeschlossenen Lidern anblinzelte.

<--------Oststrand
Ich lächelte als Feder so ausgelassen umhertobte.,,Jap,es wird Frühling..."schnurrte ich und lies mich neben ihr fallen.,,Erzähl mir ein bisschen über dich...."sagte ich und sah sie an.

Frühling, ja... Feder mochte den Frühling, lieber als jede andere Jahreszeit. Bei Clouds Bitte lächelte sie. "Ich liebe den Frühling, ich liebe den Geruch. Ich bin noch nicht lange eine freie Katze...", erzählte sie. "Schon ziemlich früh wurde ich von meinen Eltern und Geschwistern getrennt. Wir lebten sehr weit von hier entfernt. Die Zweibeiner nahmen mich mit und sperrten mich in ihrem Zuhause ein... Das wollte ich nicht. Das einzige, was mir etwas bedeutet hat, war der Frühling. Wenn der Garten, in denen ich manchmal durfte, voller Blüten stand, war es wie ein Neuanfang... Vielleicht bin ich deshalb auch am Anfang des Frühlings getürmt. Na ja, ich wusste nicht wohin, ich hatte mir alles irgendwie ... einfacher vorgestellt. Ziemlich naiv. Doch zum Glück bin ich Herbstpelz begegnet. Er ist ein Kater mit goldener Seele, weißt du? Er hat versprochen mir alles beizubringen, was ich wissen muss!" Sie kicherte bei dem Gedanken an ihre erste Trainingsstunde. "Das Leben hier ist schön, frei, aber auch gewalttätig. Das musste ich erst lernen. Hier ist nichts einfach, dir fällt nichts in die Pfoten. Freiheit ist Arbeit." Ein leicht bitterer Ausdruck huschte ihr übers Antlitz. Diese Erkenntnis war spät gekommen, jedoch besser als nie. "Trotzdem ist alles besser als ein Leben bei den Zweibeinern", maunzte sie schließlich lapidar und räkelte sich unbewusst im Licht der Sonne. "Du bist dran, erzähl was von dir!"

Ich nickte wissend.,,Ja,das stimmt.Ich bin weit weg von hier geboren...in einem Land,wo Blut regiert.Jeder war blutrünstig und grausam.Alle außer
meine Familie und ein paar die wir aufgenommen haben.Tja irgendwann bin ich gegangen.Meine Eltern waren alt.Geschwister habe ich keine.Ich wollte die Welt entdecken.weg von einem Ort ohne Liebe.Nunja ich ziehe schon mindestens ein Jahr umher.Kämpfen und jagen habe ich mir selber beigebracht.Und jetzt bin ich hier.Habe zwei hübsche Kätzinnen kennengelernt.Und habe keine Pläne für die Zukunft."ich schaute in ihre grünen Augen und grinste.

"Danke für die Blumen", grinste sie. Langsam hatte sie sich an die offensive Art des Katers gewöhnt. Tja, Kätzchen. Nichts ist mit Gefährte... Überraschender Weise ließ sich die unliebsame Stimme schnell vertreiben. Dann wird er eben nicht mein Gefährte... Ach, verdammt! Ich muss es auf mich zukommen lassen... Ein tiefes Seufzen entglitt ihr. "Ich hoffe... ich hoffe, hier findest du dein Glück", sie lächelte leicht. Ich hoffe, wir finden es beide...

,,Ja,dass hoffe ich sehr..."ein Seufzer kam über meine Lippen.Meine Vergangenheit würde ich niemandrm offenbaren.Weil dann konnte ich hier alles vergessen.Wieder schaute ich Feder an,die mich merkwürdig ansah.Ich kannte diese Blicke.,,Man,mach ja nichts,was du bereuen würdest..."und diesmal meinte ich es ernst.Kàtzinnen verletzte ich nur immer.Jetzt rückte ich dicht zu ihr ran,do dass ich direkt in ihre grünen Augen sah.,,Ich meine das ernst!"sagte ich und schaute sie durchdringend an.Dann stand ich auf,lies wieder Abstand zwischen unseren Körpern.Mit eleganten Bewegungen lief ich einBisschen die Wiese entlang und mein weißes Fell blitzte in der Sonne.

out: @ Cloud dein Profilbild it zu groß, such dir ein kleineres

Out: Oje xD Warum machst du das Bild nicht kleiner? ^^

In:
Dieser Kater verwirrte sie sehr. Aber er hat Recht, Kätzchen... Lass dich nicht auf ihn ein, der macht dir bloß Ärger! Und was für eine Chance hast du schon gegen das sexy schwarz-weiße Kätzchen? Er will sie doch bloß mit dir eifersüchtig machen!
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Taten. Achte auf deine Taten, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird Schicksal.
Sie erinnerte sich an den Spruch, den ihr ihre Mutter beigebracht hatte.
Recht hat sie, Kätzchen. Schlag ihn dir aus dem Kopf!
Traurig lächelnd senkte sie den Kopf. Was wäre, wenn die Stimme wirklich die Wahrheit sagte? Wenn sie sich in etwas verrannte? Aber ist es nicht bereits zu spät? Probehalber hob sie den Blick und folgte Cloud mit den Augen. Sein weißes Fell glänzte in der Sonne und seine große Gestalt schritt geschmeidig dahin. Feder stieß ein freundloses Lachen aus. Es ist zu spät. Entweder ich gehe und sehe ihn nie wieder oder ich ertrage es, ihm einfach eine Freundin zu sein. Auf seine Liebe kann ich nicht hoffen...
Ach, Kätzchen...

Out:Wie geht das denn?!*hilflosherumfuchtel*
Ohhhhhhh....man ist Feder süß!!!!*_*
In:
Ich drehte mich um und sah die traurigen Augen Feders.Mit drei muskulösen Sprüngen war ich bei ihr und berührte mit der Schnauze ihre Flanke.Ganz sachte und kurz.Aber es sollte trösten.,,Hey,was ist denn auf eibmal los mit dir schätchen?!"ich blickte tief in ihre Augen um antworten zu finden..

Feder schaute auf. Gefasst. Lächelnd.
"Es ist gar nichts", maunzte sie und streckte sich. Ich kann nicht gehen...
Das bedeutet viel Schmerz, Kätzchen. Zu gehen wäre einfacher!
Nein, es wäre nicht einfacher. Ihn zu verlassen, jetzt, überhaupt... Es geht nicht.
"Ich war nur kurz in Gedanken", lächelte Feder und leckte sich kurz übers Brustfell.

,,Na dann..."murmelte ich und drehte ihr wieder den Rücken zu.Meine Beine sehnten sich dannavh,bewegt zu werden und ich glitt in ein Blumenfeld hinein.Wie eine Schneeweiße Sonne strahlte mein Pelz unter der Blumenpracht,die ihn umhüllte.Ich wanderte ein bisschrn umher und lies die Muskeln spielen.Gewohnheit in der Nähe einer Kätzin.Doch plötzlich drehte ich mich um und kam zu Feder zurück.Mein Fell duftete nun nach Blüten und meine Augen sahen sie fest an.Hielten sie immer mehr gefangen,ließen sie versinken.,,So und jetzt sagst du mir die Wahrheit!"

Feder schluckte und wollte instiktiv zurückweichen.
Sein Fell... Wunderschön und duftend, sicher auch weich... Wie gern würde ich... Nein, nein! Feder! Verdammt, halt dich zurück!
Kätzchen, ich sag es nicht gern... Obwohl, irgendwie schon. Es ist Zeit zu gehen, bevor du dich noch weiter reinreitest!
"I-ich hab nur gedacht, dass es langsam Zeit ist, nach Hause zu gehen", lachte Feder nur ein ganz bisschen gekünselt. "Würdest du mich hinbringen? Ich würde dir gerne Herbstpelz vorstellen..." ... und dir zeigen, wo du mich finden kannst.

Ganz überzeugt war ich nicht.Aber ich wusste,dass ich dieses Thema nicht weiter besprechen sollte.Also nickte ich nur.,,In Ordnung.Aber vorher würde ich gern noch etwas tun..."Was dannach in mich gefahren war,konnte ich nicht genau sagen.Aber ich wusste genau,wenn ich Feder als Freund gewinnen wollte,musste ich den Macho außen vor lassen.Also trat ich an sie heran,zog sie sanft an mich ulegte den Kopf auf ihren Rücken.Einen Moment standen wir einfach in dieser umarmung und mein weiches Fell umspielte das ihre.Unsere Körper waren aneinandergepresst.Dann löste ich mich von ihr.,,Feder....ich will mit dir befreundet sein.....Du mit mir auch?!"Mein warmer Atem streifte sie und ich schaute sie aus einem süßen Gesicht an.

Atemlosigkeit. Überwältigung. Gedankenlosigkeit. Nähe. Angst. Hoffnung. Liebe.
Liebe.
Hör hin, Kätzchen! Keine Liebe! Nicht Liebe! Freundschaft. Freundschaft! Keine Hoffnungen mehr!
"Ja", lächelte sie und schluckte fest. "Ich wäre gern mit dir befreundet..."
Sie drückte ihre Nase noch einmal in sein Fell. Wie ein Abschied.
"Lass... Lass uns gehen", murmelte sie erstickt. Bemüht langsam drehte sie sich um und lief voran.
Weg von diesem Ort, weg von ihren Träumen.

--------> Baumschule

,,Feder,nein warte!"rief ich als ich ihr Gesicht sah.In meinem Kopf drehte sich alles merkwürdig.Sonst scherte es mich doch einen Dreck,ob die Kätzinnen verletzt waren.Ud sonst war ich auch nicht so ein unerfagrener Vollidiot.,,Na,dass habe ich ja toll hingekriegt..."sagte ich leise.Dann sprang ich hinter dem grauen Körper her.---->Baumschule

<------------------ Die Weiten des Meeres


Ich hatte mich verlaufen. Mist! Das kann doch nicht wahr sein! dachte ich. Aber... warte mal, eine Geruchsspur? Zu einfach, irgendwelche Katzen um den Finger zu wickeln. Aber das Risiko war hoch. Heutzutage sind die Streuner echt mies drauf... Aber sei´s drum.




----------------------->Baumschule

<------------- Oststrand

Hier war der richtige Ort für... ja, wofür eigentlich? Ihr Kopf schwirrte viel zu sehr, als dass sie in diesem Moment irgendeinen klaren Gedanken hätte fassen können. Der Blütenduft erinnerte sie an die glücklichen Minuten, die sie hier mit Cloud verbracht hatte. Es dämmerte inzwischen leicht und das rote Licht der Sonne tauchte die Wiese in ein glühendes Meer. Es schien egal, wie dieser Tag enden würde, sie hatte sich ihrer größten Last befreit, endgültig und nun war es an Cloud alles weitere zu bestimmen. Wahrscheinlich würde ich alles tun, um nur ein bisschen Zeit mit ihm zu verbringen... Wenn er sich nicht dazu entschließen konnte bei ihr zu bleiben, musste sie damit zurecht kommen... So hart es auch sein würde. Ein trauriges Lächeln zuckte ihr in den Mundwinkeln. Wieso eigentlich 'würde'? Er würde niemals mit ihr zusammensein wollen. Trotzdem konnte sie ihn nicht einfach loslassen. Ich will bei ihm sein... und wenn es nur für kurze Zeit ist! ... Verdammt! Ich liebe ihn...