Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Getreideanbau & Gewächszuchten

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Schattenauge
Mondstern
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Mo Feb 18, 2013 6:24 pm

First Post

Jeder Schritt auf dem vertrauten Boden kostete Ozean eine liebliche Erinnerung an damals. Damals. Was für ein schönes, schreckliches Wort. Wehmütig dachte Ozean an ihre kleine Schwester zurück. Wie es ihr wohl ergangen war? Der Gedanke daran, sie nun bald schon wiederzusehen, kostete die Kätzin nicht mehr als ein liebliches Lachen. Oh, wie sehr hatte sie sich in Wahrheit gesehnt, wieder hier zu sein?
Mit einem Mal wehte ein unbekannter Geruch zu ihr. Als junge Kriegerin wäre sie sicherlich sofort wachsam, argwöhnisch geworden. Doch heute hatte sie nur ein interessiertes Schwanzzucken übrig. Je näher sie kam, desto besser konnte sie die vier Katzen wahrnehmen. So so. Mindestens einer der Fremden war verletzt. Es roch so sehr nach Blut, dass Zimtfeder ihre Nase rümpfte. "Seid gegrüßt", raunte sie, als sie nahe genug war, blieb jedoch in einer Entfernung stehen, um nicht den Anschein von Feindseligkeit zu erwecken.


Zuletzt von Ozean am Fr Feb 22, 2013 8:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Mo Feb 18, 2013 9:16 pm

Die schwarzegemusterte Kätzin überlegte erst, Cassiels Angebot auszuschlagen und zu schlafen, da die Wunde ihr immernoch an den Kräften zerrte. Aber sie war froh, dass er das Thema gewechselt hatte und in ihrem Zustand würde sie nicht den ganzen Tag in der Blattleere jagen können. Es stand ihr einfach nicht zu, zu verneinen, zumal sie am heutigen Tag nur zwei mickrige, knochige Mäuse verschlungen hatte.
Mit einem Schütteln ihres Pelzes rappelte sie sich auf und kringelte unbehaglich den Schweif, als sich ein leichtes Ziehen durch ihre Schulter zog, dann trottete sie aus dem Schatten der Wurzeln hervor und miaute:"Das wäre wirklich sehr nett, Cassiel. Soll ich beim Tragen der bewusstlosen Katze helfen?"
Sie wandte sich gerade wieder um, als sie plötzlich den Geruch einer weiteren Streunerin verspürte und sich ihrer schließlich gegenübersah.
Sie legte die Ohren an.
Schon wieder eine fremde Katze.
Ruhig aber mit angespannten Muskeln betrachtete sie die schlanke, beigepelzige Gestalt mit dem dunklen Gesicht und den dunklen Beinen. Sie sah nicht feindsehlig aus, aber Schattenauge hatte heute dafür, dass sie verletzt war und eine leichte Beute, entschieden zu oft Begegnungen mit Streunern und Clankatzen gehabt.
Sie neigte den Kopf, verblieb aber in ihrer wachsamen Position und wartete auf eine Reaktion.
Listige violett schimmernde Augen funkelten der unbekannten Kätzin entgegen.
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Di Feb 19, 2013 8:13 pm

Mein Mentor schien über mein Verhalten nicht sehr erfreut zu sein. Ich nahm mir vor, jetzt freundlicher zu sein.
Cassiel bot Schattenauge an, mit uns zu kommen. Interessant, die Chance, sie besser kennen zu lernen...
Sie nahm das Angebot an. Doch dann kreuzte eine fremde Streunerin auf. Sie begrüßte uns freundlich.
Schnell trat ich vor und tat es ihr gleich. "Hallo , ich bin Flamme", stellte ich mich vor, "Und das hier sind Cassiel und Schattenauge."
So, jetzt waren alle vorgestellt. Doch .... Schrei, stimmt. Ich sollte für sie jagen.
Ich entschudigte mich mit einem Schwanzschnippen und machte mich auf die Such nach einem Lebewesen ,dass man fangen könnte.
Da! Eine Maus. Ich lies mich in Lauerstellung gleiten und schlich mich an. Ein Sprung und ich hatte sie. Zufrieden machte ich mich auf den vWeg zurück und legte meine Beute vor Cassiel ab. Er war ein großartiger Mentor und ich wollte ihn nicht verlieren.
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Do Feb 21, 2013 7:59 pm

Seine Ohren legten sich ein wenig an. Er hatte gar nicht mehr daran gedacht was mit der schwer verletzten Fremden weiter passieren würde. Doch der Gedanke sie mit durch die Gegend zu schleppen breitete sich sehr unangenehm in seiner Schulter aus. „Vielleicht wäre es besser sie an einen Ort zu bringen an dem sie auch ohne Aufsicht bleiben kann.“. Eine Fremde Stimme sorgte dafür dass seine Ohren sich wieder gespitzt in die Höhe richteten. Durch das Wurzelwerk entdeckte er eine weitere Streunerin. In dieser Gegend war ja wirklich einiges los. Mit einer antrainierten Routine schlang er sich das gesäuberte Tuch wieder um den Hals. Die Kräuterreste hatten sich gelöst, und auch das meiste an Blut hatte er heraus lecken können. So weiß wie es mal war würde er es wohl nie wieder machen können. Er erhob sich ebenfalls und streckte sich ausgiebig. Geduckt, um sich nicht den Kopf zu stoßen, ging er zu Schrei hinüber und stupste sie mit der Schnauze an. Doch ihr Zustand war unverändert. Flamme stellte ihn gerade der neuen vor, sie schien nicht die geringsten Bedenken gegenüber der Fremden zu haben. Schattenauge wirkte etwas steif, was allerdings auch an ihrer Schulter liegen könnte. Flamme tauchte wieder vor ihm auf, mit einer Maus im Maul die sie vor ihm ablegte. Sie war anscheinend wirklich schon eine recht gute Jägerin, oder sie hatte verdammt viel Glück. „Gut gemacht“ lobte er sie, „aber iss du besser zuerst, du kannst den Winterspeck gebrauchen.“ fügte er lächelnd hinzu. Mehr in die Runde fragte er dann: „Weiß irgendjemand einen Ort an dem es sicher genug wäre sie auch mal alleine zu lassen?“.

out: ich bitte um einen kleinen Wink zum Schrottplatz ^^
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Fr Feb 22, 2013 8:20 pm

"Mein Name ist Ozean", stellte sie sich vor und schnipste leicht mit dem Schweif. "Ich könnte euch zum Schrottplatz, dem Monsterfriedhof der Zweibeiner... Es ist nicht unbedingt ein heimeliger Ort, aber er bietet Schutz für alle." Es war schwer, den Ort zu beschreiben, der ihr einerseits Unbehagen bereitete und andererseits fast schon zu perfekt als Unterschlupf schien. Sie würde dort nicht lange bleiben. Aber die drei Zerrupften hier konnte sie auch nicht einfach so stehen lassen. Nein, nein. "Folgt mir einfach", miaute sie und nickte mit dem Kopf in die Richtung, die sie schließlich selbst einschlug.

tbc: Schrottplatz
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Fr Feb 22, 2013 9:20 pm

Ein Schrottplatz, an solchen Orten gab es immer sichere Plätze. „Nettes Angebot, aber deine Schulter hat es schlimmer erwischt als meine.“ antwortete er dann an Schattenauge gewandt. Er schaffte es wieder sich unter die Fremde zu schieben und erhob sich ein wenig schwankend wieder, bemüht seiner Schulter wenig Beachtung zu schenken. „Bringen wir sie erst einmal dahin, wenn es dort einen sicheren Ort gibt umso besser. Außerdem ziehen diese Orte Ratten nahezu magisch an.“. sagte er gepresst und machte sich dann auf den weg, der Fremden hinterher.

tbc: Schrottplatz
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Fr Feb 22, 2013 10:09 pm

Die fremde schlug vor, zum Schrottplatz zu gehen. Irgendwie schien jeder einvertanden zu sein.
Plötzlich gingen alle los, als ob sie mich vergessen hätten.
Ich schluckte diesen Ärger herunter, und flitzte mit aufgestelltem Schwanz hinter ihnen her."Wartet auf mich!"

-------> Schrottplatz
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Sa Feb 23, 2013 4:33 pm

Schattenauge gefiel der Gedanke nicht, zu irgendeinem Ort zu gehen, der von Zweibeinern gezeichnet war.
Aber Cassiel und die fremde Katze, die sich mit dem Namen Ozean vorstellte, hielten diesen Ort wohl für sicher und beutereich, also schuckte die schwarze Kätzin ihren Zweifel über die Sicherheit an einem solchen Ort herunter und nickte, als der zottelige Kater meinte, sie solle ihre Schulter besser nicht belasten.
Sie hätte sich gern nützlich gemacht, um die unbekannte Katze zu tragen, welche zwischen den Wurzeln noch immer kein Lebenszeichen von sich gab.
Ozean ging zügig vor und Cassiel folgte ihr die Verwundete schleppend über die Zweibeinerfelder hinweg.
Schattenauge trottete hinterher, hielt kurz, als sie Flamme hinter sich miauen hörte und zuckte freundlich mit dem Ohr während sie auf die junge Streunerin wartete.
"Cassiel läuft dir schon nicht weg.", schnurrte Schattenauge zweideutig, schnippte ihr fast spielerisch mit dem Schweifende in die Flanke und trabte an ihrer Seite den anderen nach.

---> Schrottplatz
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Do März 28, 2013 4:11 pm

<-- FlussClan-Lager

Ich keuchte stark, als ich den Ort erreichte, an dem ich mich von Schattenauge verabschiedet, an dem ich sie das letzte Mal gesehen hatte. Ich schlich leise auf den ort zu, an dem ihr Nest liegen sollte und miaute schon aus den ferne eine Begrüßung. Und plötzlich war alles genauso wie vorhin. Es kam keine Antwort! Voller Panik sprang ich eine Fuchslänge nach oben und rannte das letzte Stück bis dahin. Und tatsächlich: von schattenauge nichts zu sehen! Eilig begann ich zu schnüffeln, doch ich fand keinen Geruch. Wo war sie nur hin, hatte jemand sie verschleppt, so wehrlos, wie sie gewesen sein musste?! Oder ob sie ein Kraut gefunden hatte, mit dem sie ihre Wunden wirklich sicher versorgen konnte und damit verschwunden war, um sich ein sichereres Örtchen zu suchen?
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Fr März 29, 2013 12:03 am

OUT: Kleiner Tipp. ; )
Leo könnte ihrem Geruch zum Schrottplatz folgen, um sie zu treffen. Dauert dann zwar länger, aber im Moment ist ihr das ja wahrscheinlich egal.
Weil Flamme nicht postet, wäre es also kein Problem für mich, das Treffen zw. den beiden Schwestern noch mit rein zu schieben, wenn du magst. ^^
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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Fr März 29, 2013 6:19 pm

OUT: Gute Idee, Ria, Vorschlag angenommen^^ Und sorry, ich bekomme heute echt keine guten Posts zustande -.-'

Ich glaubte nun selbst nicht mehr an meine Worte. es war doch zu unwahrscheinlich, dass meine Schwester ihre Wunden in so kurzer Zeit hatte versorgen können. Aber wo war sie dann? Ich stieß ein kurzes aber lautes Jaulen aus, dann verstummte ich schnell wieder. Ich wollte doch nicht, dass mich irgendeine Katze hier hörte! Vor allem keine Grenzpatrouille des FlussClans! Und um herauszufinden, wo Schattenauge hingegangen war, gab es doch nur eine einzige Möglichkeit: ich musste ihrem Geruch folgen, wenn ich beim ersten Versuch, diesen aufzunehmen, nicht besonders erfolgreich gewesen war. Ich ging erneut zu der Stelle, wo ihr verlassenes, provisorisches Nest noch immer lag und zog von dort aus Kreise, immer drum herum. Dabei bewegte ich mich relativ langsam, die Nase immer dicht am Boden. Und irgendwann... ja, das musste ihr Geruch sein! Zwar war er bereits abgestanden und kaum noch wahr zu nehmen, aber es gab keine zweifel, Schattenauge hatte sich wegbewegt!
Ich war noch nicht besonders oft in diese Gegend gewesen, weshalb ich auch eine Weile brauchte um herauszufinden, wohin die Spur führte, die ich da verfolgte. Allmählich wurde sie immer stärker und schließlich war ich mir sicher, dass ich fast bei ihr sein musste!

--> Schrottplatz
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Heidesturm

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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 05, 2015 3:24 pm

<----- verlassener Bauernhof

Der Regen hörte schließlich auf und Heidesturm stapfte nun durch eine hochgewachsene Graslandschaft. Über ihr sah sie noch den Himmel, der in der Zeit etwas klarer geworden war, dennoch viele Wolken behielt. Wahrscheinlich war dies schon wieder nur eine kleine Regenpause. Leicht bemerkte Heidesturm einen fremden Geruch, der von einem Streuner stammen musste. Da der Geruch aber ziemlich lasch war, kümmerte es sie nicht wirklich.
Vermutlich spielte ihre Nase ihr nur einen Streich, doch der Geruch von Kräutern stieg ihr in die Nüstern. Eilig folgte sie der Spur und kam nach einer Weile an einer Kuhle an, die sich aus dem Nichts in dem hochbewachsenen Grasfeld ausbreitete. Freudig sprang sie nach unten und untersuchte die verschiedenen Pflanzen, die dort wuchsen. Die Kätzin entdeckte Heilkräuter wie Ampfer, Binse, Goldrute und Ringelblumen. Doch auch Gänseblümchen, was zum Glück gegen ihre Gelenkschmerzen helfen würde. Aber leider nichts, was gegen ihren Husten hilfreich wäre. Trotz allem sollte sie die gefundenen Heilpflanzen in ihren Bau bringen, als Vorrat. Schließlich hatte sie ja keine Heilerkatze mehr und war auf sich selbst gestellt. Für einen kurzen Moment bedauerte sie, dass sie ihren Clan verlassen hatte. Dieser Gedanke war aber schnell wieder verflogen. Heidesturm hatte sich ja schließlich dafür entschieden, als sie festgestellt hatte, dass das Clanleben nicht das Richtige für sie gewesen war.
Die Graubraune fühlte ihre Schmerzen in ihren Schultern und nahm darauf ein paar Gänseblümchen zu sich. Wie benutzte man die nur nochmal? Ich glaube ich muss sie zu so ner Art Pampe zerkauen... Wenn es falsch ist hab ich ja eh noch genug zur Hand. Zögernd und angeekelt von dem Geschmack zerbiss sie die Stängel zu Pampe und spuckte den Brei auf ihre Pfoten. darauf verieb sie ihn auf ihren Schultern. So, das wärs. Heidesturm nahm sich so viele Kräuter wie sie nur tragen konnte.
Danach brach sie wieder auf... Nur wusste sie nur nicht genau, wo sie jetzt hin musste. Die Gerüche der Kräuter umnebelten ihre Nase und zwischen den Grashalmen waren mehrere Lücken. Sie wettete einfach mal auf gut Glück und folgte dem Trampelpfad, wo sie dachte, sie wäre von dort hergekommen. Während des Weges gab sie mehrfach ein Röcheln von sich. Der Husten wurde von Minute zu Minute schlimmer. Nach einer langen Zeit stellte sie fest, dass sie sich verlaufen hatte. Was war das nur für einen Tag? Oder eher Nacht. Nun etwas verzweifelt zwängte sie sich durch die nahsten Grashalme und trappte ziellos weiter durch das Gras in der Hoffnung, das sich plötzlich vor ihr eine freie Fläche erstreckte.
Irgendwann stieß sie gegen einen Felsen. Einen sehr hohen Felsen. Möglicherweiße könnte sie ja auf ihn die Landschaft überblicken und einen Ausweg sehen! Hoffnungsvoll machte sie einen riesigen Satz nach oben und landete etwas rutschend auf der Oberfläche des Felsens. Vor ihr sah sie nun die hohe Wiese und dahinter ein Getreidefeld, das bis zu einen Zweibeinerort reichte. Die Graubraune drehte sich um und sah weit entfernt den Schrottplatz und etwas weiter weg den verlassenen Bauernhof. Dort musste sie also lang.
Nachdem sie durch die Graslandschaft in Richtung Schrottplatz gerannt war, kam sie endlich aus dem riesigen Feld heraus und sah in der Ferne die Silhouette des umgezäunten Schrottplatzes. Da er näher war als ihr zu Hause und ihr Magen sich nach Beute sehnte, lief sie auf ihn zu. Dort musste es doch auf jeden Fall auch Ratten geben. Das letzte Mal, als sie dort nach Artgenossen gesucht hatte, war ihr der Geruch von Krähenfraß und Ratten schon in die Nase gestiegen.

-----> Schrottplatz

[geht durch eine hochgewachsene Graslandschaft | findet Kuhle mit vielen Heilkräutern | verirrt sich | schafft es aus dem Grasfeld heraus | nähert sich dem Schrottplatz]

Out: Yup, und erneut geht Heidesturm wieder zum Schrottplatz... und 'tschuldige, dass der Text so lahm geschrieben ist o3o
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Schädelgesicht

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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Di Apr 19, 2016 2:10 pm

CF: Schrottplatz

Chapter 3.1 - Nahe der Windclangrenze
Noch immer waren seine langen Glieder erschwerend steif. Der mangelnde Schlaf zehrte an seiner Vitalität, rumorte in seinem Schädel. Ein dumpfes Dröhnen, anhaltend vibrierend übte Druck auf seine Schläfen und während er nachdenklich auf seiner Zunge kaute, malte er sich träumerisch aus wie befreiend es doch wäre, würde sein Hirn endlich platzen und Ruhe geben. Jack hätte kein Problem damit dumm und hilflos durch die Welt zu taumeln. Seine sich überhäufenden Gedanken, sicherlich gnadenloser Fluch von zu vielen vorhandenen Synapsen, materten sein freundliches Gemüt und pressten es in zunehmenden Missmut. Dazu gesellte sich der immer lauter klagende, bleierne Magen, welcher wild protestierend nach Nahrung verlangte. Der Regen hatte sich nicht dazu erbarmt eine kleine Pause einzulegen um dem Jäger Möglichkeiten zu verschaffen sich der Suche nach Beute zu widmen. In der feuchten Luft hatten sich unzählige Gerüche zu einer dichten Masse verschmolzen. Jack war zu müde und faul dieses Farbengemisch an Fährten sorgsam zu sortieren und sich der Spur einer einzigen zu widmen… Nein, wie sooft baute er auf sein beinahe schon perverses Glück, welches ihm schon des Öfteren eine süsse Überraschung in die Pfoten gespielt hatte. Die Ratte in der Falle war nur ein kleines Beispiel von vielen. Der Rauchschwarze war überdurchschnittlich aufmerksam, immer in Vorsicht. Eines seiner größten Talente stellte es also dar Gelegenheiten zu erkennen und zu nutzen, sowie Gefahren schnell zu erkennen und zu umgehen. Das war es auch, was eine Gestalt wie ihn – ekelerregend und grotesk – all die Zeit am Leben gehalten hatte. Bedauerlicherweise zum Nachteil jener, welche ihm zur falschen Zeit, am falschen Ort zu begegnen verdammt waren.

Die stickige, säuerliche Luft der Stadt hatte das Schädelgesicht längst hinter sich gelassen. Schlendernd beinahe schon, ein trügerisch friedlicher Anblick passierte er an der Landstraße, zuckte teilnahmslos mit einem Ohr wenn ein Monster Schlamm und Wasser spritzend an ihm vorbeidonnerte. Das nasse Fell verdeutliche nur noch umso mehr die sehnigen Muskeln und harten Knochen die seinem definierten Körper Struktur verliehen. Jedoch war es kein wirklich schöner Anblick. Der Körper wirkte zäh, ausgemergelt – durch hässliche Strapazen gehärtet und beinahe schon als hätte man ihm die dünne Haut abgezogen. So klar zeichnete sich nun ab, was darunter lag. Der Traum eines jeden Anatomieforschers. Ganz klar, warum er überhaupt diesen Weg eingeschlagen hatte, wurde es ihm erst als er von der Straße abwich und tiefer in die wiegenden Felder tauchte. Vollkommen unbewusst und in Gedanken versunken hatte sein Körper sich eigenständig gemacht, die Sinne geschärft und war einer Spur gefolgt. Es war nicht eine Spur, wie man eine Fährte bezeichnen wurde – keine Fußspuren, keine fahle Geruchsfahne. Vielmehr war es … eine riesige Ansammlung von artgenössischen Markierungen. Fernab der menschlichen Zivilisation bündelten sich ganz in der Nähe derartig viele Katzengerüche, dass ihm fast übel wurde. Sie waren zu einem Eigengeruch verschmolzen, so dicht aneinander gepresst und in ständiger Gegenwart, das Jack verwirrt blinzelnd schon meinte in der Nähe Schatten von Fremdlingen huschen zu sehen. Das letzte Mal wo er derartig viele Katzengerüche an einem Ort wahrgenommen hatte – wie ein Rudel – war in seiner Geburtsstätte gewesen. Süße Erinnerungen ständigen Überlebenskampfes und beißenden Kannibalismus fluteten sein Hirn. Einzelne Tropfen perlten von seinem Kinn zu Boden, als er sich zwang stehen zu bleiben und die Säureaugen in Richtung des klar definierten Territoriums richtete. Sehnsucht klopfte beinahe berstend in seinem Brustkorb. Wo es so viele Katzen gab, gab es Junge. Aber die kleine Stimme im Hinterkopf schrie schrill ihre Warnungen. Die zum Bedauern der Welt hochintelligente Kreatur mit Schädelgesicht würde sterben, wenn sie es wagte ihre exquisiten Genüsse in diesem stark bewachten Gebiet auszukosten. Dennoch tappte sie aus den schützenden Schatten, geduckt und lauernd – stierte mit klagend wehmütiger Gier in die fremden Felder, seufzte ihren bedauerlichen Kummer leise in den Regen hinein und schlang den langen Schweif um die schmutzigen Pfoten.

BK: Niemand
[ schlendert an der Straße lang ;; wittert die Reviermarkierungen ;; starrt bekümmert in Richtung der Grenze ]


Zuletzt von Schädelgesicht am Mo Nov 14, 2016 6:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Muschelfrost

Muschelfrost


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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Fr Mai 20, 2016 1:22 pm

cf. Außengrenze Schattenclan

Muschelfrost Pfoten trugen die Kriegerin weg von der Grenze und rein ins Ungewisse. Ihr Blick war ständig auf den Boden gerichtet, denn in einer fremden Umgebung konnte man nie wissen, was einem plötzlich vor den Pfoten lag. So lief sie also ihre Wege und beachtete weniger die Umgebung als den Weg vor ihren Pfoten. Die weiße Schönheit wusste nicht mehr, warum sie überhaupt gegangen war. Sie wollte zwar etwas abstand, doch ob es wirklich so gut war? Darüber wollte sich Muschelfrost aber keine Gedanken mehr machen, denn es war sowieso zu spät, nun war sie bereits hier da konnte sie sich auch etwas umsehen.
Als sie weiter durchs Ungewisse lief sprang sie irgendwann auf ein paar Steinen, die vor ihr aufgerichtet waren. Die weiße Kätzin hatte die Hoffnung, sich so einen weiteren Überblick verschaffen zu können. Doch wollte sie es wirklich? Denn als sie ihren Blick über die Landschaft schweifen ließ erkannte sie nichts, was Sie wirklich interessierte, geschweige denn, was sie kannte. So senkte sie wieder ihren Blick, richtete ihn dann wieder auf, als sie weiter lief.
Irgendwann schienen die Steine ein Ende zu haben, doch bevor sie ihren Blick wieder auf die Pfoten richtete erkannte sie in der Ferne eine Katze. Viel mehr sah sie aber nicht, denn sie lief ohne zu gucken weiter und viel schließlich ungünstig auf einen kleineren Stein. Der aber groß genug war, dass ihr Kopf höllisch brummte und die kühle Schönheit ihr Bewusstsein verlor..

Als sie Ihren Augen wieder aufschlug, wusste sie nicht, wie lange sie hier auf den Boden gelegen hatte. Sie fühlte sich immer noch angeschlagen und irgendwie unwohl. Doch Muschelfrost versuchte es alles zu ignorieren und stand schließlich mit zittrigen Beinen auf. Ihr Blick huschte durch die Umgebung, auf der Suche nach der Katze, die Sie vor ihrem Sturz gesehen hatte, denn diese hatte scheinbar nicht mal den Anstand, einer verletzten Katze zu helfen. War also auch besser, dass Muschelfrost die Katze nicht mehr fand.
Da sie aber nicht wusste, wie lange sie ohnmächtig war, wollte sie lieber wieder zum Schattenclan zurückkehren. Vielleicht auch die Heilerin aufsuchen, mal sehen, wie es ihr später ging. Sie müsste sowieso erstmal ankommen und sich dann informieren müssen, ob sie irgendwas verpasst hatte. Vielleicht würde sie auch bereits vermisst? Aber von wem bitte?
Als sie sich wieder auf den Rückweg machte spürte sie deutlich ihren schmerzenden Kopf, doch sie schien keine offene Wunde zu haben, was ein Glück. Sonst würden sich wahrscheinlich einige Fragen, was sie getan hatte und wo sie war. Doch sie versuchte die Schmerzen zu ignorieren, um wieder heil bei ihrem Clan anzukommen. Wie kam sie überhaupt auf die Idee zu gehen? Und dann noch so weit, ins fremde Gebiet. Ihren Pfoten trugen die Kriegerin zur Außengrenze, von da würde sie hoffentlich auch heil weiter kommen. Ansonsten war sie immerhin schon im Schattenclan Gebiet.

tbc. Außengrenze Schattenclan

[kommt an, schaut sich um, läuft auf großen Steinen, sieht eine Katze, fällt, ist ohnmächtig, wacht wieder auf, geht wieder zurück]

Out: Ich hoffe es passt alles so. Ansonsten änder ich es gerne. c;
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Schädelgesicht

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BeitragThema: Re: Getreideanbau & Gewächszuchten   Getreideanbau & Gewächszuchten - Seite 8 Icon_minitime1Fr Mai 20, 2016 6:56 pm

Chapter 3.2 - Nahe der Windclangrenze
Jack selbst war sich nicht mehr bewusst, wie lange er dort saß und seinen Blick in den Fantasien düsterer Träume verlor. Der Regen besaß etwas Zeitloses, als wäre er durchdrungen von abgefüllter Ewigkeit. Das Wasser wurde dem Fließen seit Tagen nicht müde – ja langsam beschlich den Kater der Irrglaube, diese Gegend hätte nie eine Trockenzeit erlebt. Innerlich wusste er wie absurd das klang, doch seit seiner Ankunft hatte er kaum einen Strahl Sonne auch nur erahnen können. Ein böses Omen oder eine starke Wetterfront? – im Grunde egal. Das Schädelgesicht verstrickte sich gerne zwischen Rationalität und Aberglauben.

Zwischendurch hatte er begonnen die Sekunden zu zählen, seine Augen geschlossen und sich einzig der olfaktorischen Verführung dieses Geruchsballs hinzugeben. Zwar wusste er nicht was ihn hielt, aber eine Ahnung, ein kleines Ticken im Hinterkopf – reizvolle Versprechungen – ketteten ihn noch an dieses Feld. Lange Zeit hatte er nur von seinen Instinkten und jenem gewissen Bauchgefühl gelebt, um zu wissen wie weit er seinen Trieben trauen konnte. Jack war weitaus animalischer als die Meisten seiner Rassenverwandten – trotz kultiviertem und gepflegten Charme von grausamer, beinahe bestialischer Natur – nur, weil er sich seinen natürlichen Impulsen fast gänzlich unterwarf. Nur selten hatte er sich selbst enttäuschen müssen. So war ihm der treueste Freund und liebste Begleiter doch seine eigene, bedauerliche Existenz. Nach einer Zeit hätte man ihn wohl schon mit einer Statue verwechseln können, so unbeweglich, isoliert und scharf geschnitten seine Gestalt aus dem Regen stach. Auch er selbst befand sich mehr in Trance, als dass er wirklich klar alle Sinne versammelt hatte. Speichel hatte sich in seinem Mund gesammelt als die flirrenden Bilder vor seinen geschlossenen Augen lebhaft tanzten.

Unter dem dumpfen, vom Regen geschluckten Laut von harten Material, dass aneinanderprallte schreckte er auf. Etwas beschämt sich selbst so in Unvorsicht gebracht zu haben, wischte seine Pfote kurz grob über sein Gesicht – was den Schädel weniger säuberte, als ihn unnötig mit Schlamm verschmutzte. Dennoch war seine Neugierde geweckt und nachdem er mit gespitzten Ohren nach weiteren Lauten lauschte und keine Auffälligkeiten erkannte, beschloss er trotzdem diesem dubiosen Klang nachzuforschen. Auch wenn er sich innerlich tadelte, das dies wahrscheinlich nur ein Gespinst, ein erwünschtes Phantom dienlich zur Ablenkung war. Tatsächlich war es ein Phantom von überirdischer Schönheit. Der weiße Fleck stach so grell, so unnatürlich blendend zwischen dem regengeweichten Schlamm hervor, dass die säurefarbenen Iren sich angewidert von solch gottgegebenen Protz und Perfektion zur Schlitzen schnitten. Tatsächlich glaubte Jack nicht wirklich daran, dass diese Katze welche augenscheinlich tot hier vor ihm lag, auch real war. Sie wirkte so fehl am Platz, als hätte man sie kaltblütig aus dem himmlischen Paradies gerissen und grob in die  brachiale, lebensfeindliche Welt der Irdischen geworfen. Mit blanken Entsetzen musste er jedoch feststellen, dass dieser Engel nicht nur real war …seine Nase konnte ihre warme Wange berühren … nein sie lebte auch noch. Ihr schlanker, erlesener Leib hob und sank in weichen, regelmäßigen Atemzügen, wenngleich flach und gedrungen.

Alles an ihr wirkte so einladend auf ihn. Ihr süsser Duft – der perfekt geformte, jugendliche Leib und das makellose Fell. Er hasste sie so sehr, das krankhafte Liebe wie eine Knospe in ihm reifte. „Diese Welt hat dich nicht verdient…“ Raunte er gierig heiser von plötzlichen Schmerz und Mitleid überrollt, beugte sich zu ihr herab um ihr mit einem finalen Biss den Stoß in die gnadenvoll ausgebreiteten Arme des Todes zu helfen. Das Leben war grausam – es besaß keine Gnade, hatte keinen Raum für Schönheit, bestrafte die Tugend und belohnte allen Missetätern. Es gab nichts, was diesen Engel hier erwartete außer Schmerz und Tod und eigentlich hätte Jack die Möglichkeit ergreifen sollen, sie diesem Schicksal zu bewahren – weil er sie liebte. Ja, weil er ihren Anblick so sehr liebte und ihren Duft, hätte er ihr diesen Gefallen tun sollen. Stattdessen löste er die Zähne wieder, die sich um ihren weichen Hals gelegt hatten und grub sie anstelle dessen in ihren Nacken. Tief verwurzelt in ihm gab es nämlich eine Kraft, die stärker wog als alles, was diesen explosiven Cocktail an Charakter in ihm formte. Und so vergaß er für einen Augenblick alle Vorsicht, alles an Mitleid und vor Hass schmerzender Liebe, die er diesem vollkommenen Geschöpf entgegenbrachte und erlag seinem triebgesteuerten Verhalten.

Sie roch nicht mehr so vollkommen, als er von ihr abließ. Sein eigener Duft, der an ihr haftete widerte ihn ebenso an, wie die Tat selbst. Ihm schien, als hätte er ein Stück ihrer Reinheit einfach herausgerissen, wie er es ursprünglich mit ihrer Kehle vorgehabt hatte. Noch immer war sie nicht wachgeworden und Jack hatte den Entschluss gefasst, dass er es auch nicht dazu kommen lassen wollte. Sein sadistisches Vergnügen beiseiteschiebend, erbarmte er sich dazu sie eher töten zu wollen, all das sie womöglich unter Qualen seine verfluchte Brut austrug. Aber erneut schien das Schicksal ihrer Gestalt nicht gnädig, denn statt einem Trieb war es nun ein Hund, der der Kreatur ihren erlösenden Akt verwehrte. Das Ungetüm war überraschenderweise aus dem Gebüsch gestürmt und hinter dem fliehenden, noch immer hungergeplagten Übeltäter hergewetzt. Jack – auch wenn trauernd um seine verlorene Beute – floh schließlich in Richtung eines großen Gebäudes, das Schutz versprach. Immerhin, mit einen kleinen, feinen Schnitt auf ihrer Wange... hatte er ihrer unverhohlenen, perversen Perfektion getrotzt.

TBC: Verlassener Bauernhof
BK: Muschelfrost

[ in Fantasien ;; bemerkt Muschel ;; will sie aufgrund ihrer Schönheit erst töten ;; vergeht sich an ihr ;; wird von Hund verjagt ]
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