Moosweiden

Haselpfote schaute ihren Mentor an wie er anfing zu reden. Sie zuckte nur mit den Schnurrhaaren und blieb still um nichts falsches zu sagen. Nur wenige Schüler..? Aber immerhin welche und ich mache gleich alles falsch! Wütend schüttelte die Schülerin den Kopf und lief ihren Mentor hinterher der sich eine Pfütze suchte. Zuerst hatte Haselpfote keine Ahnung was Fuchsflamme bei der Pfütze wollte doch dann legte er ein Blatt hinein und begann zu sprechen. Als er dann geendet hatte und ihr erklärt hatte sie solle sich mit den Krallen festhalten zuckte sie mit der Schweifspitze und machte es ihm ohne Widerspruch nach. Sie bohrte die Krallen in die Erde und beugte sich leicht über die Pfütze.. Dabei ließ sie ihre Krallen in der Erde und versuchte sich gut festzuhalten, zwar war dies nur eine Pfütze vor ihnen aber sie wollte nicht schon wieder etwas falsch machen. Auch ihre Pfote hielt sie über das Wasser und ließ dabei ihren Schatten nicht über das Blatt fallen. "Ist das so richtig?" fragte sie ihren Mentor etwas aufgeregt. Wenn es nicht richtig ist, ist es generell auch nicht falsch.. aus Fehlern lernt man und dafür ist man doch eine Schülerin oder ein Schüler um zu lernen!

[macht ihren Mentor nach, fragt]

"Perfekt",schnurrte ich,Haselpfote schien zu begreifen und gab sich richtig Mühe."Und nun stell dir vor es wäre ein Fisch,du musst ihn mit deiner Pfote erwischen und ihn an Land schleudern".
Ich machte die Bewegung vor und achtete darauf,dass Haselpfote mir auch zuhörte."Das Blatt ist ähnlich klein und glitschig wie ein Fisch,es sollte dir einen guten Eindruck für einen echten geben",ergänzte ich.Ich machte die Bewegung noch ein paar mal vor,damit Haselpfote sie verinnerlichen konnte.
"Willst du es jetzt nicht mal selbst versuchen?",fragte ich die kleine Schülerin freundlich und sah ihr dabei ruhig in die Augen."Ich bin sicher du kannst es".

[lobt Haselpfote/macht ihr weiter vor/erklärt/fragt sie]

cf: FlussClan-Lager

Immer wieder hatte Rosenhauch auf Kristalljunges gewartet, denn Rosenhauch Schritte waren viel ausgreifender gwewesen, als die tapsigen des Jungenn, so dass die Rote Kristalljunges schnell abgehängt hatte. Als die beiden an den Moosweiden ankamen, nickte Rosenhauch Fuchsflamme und seiner Schülerin Haselpfote zu, ehe sie Kristalljunges weiter weg von den trainierenden Katzen führte.
An einer Stelle legte sie dann die Weidenblätter ab und bedeutete Kristalljunges ihr zu folgen, während die Heilerin sich von den Weidenblättern entfernte und einige Schwanzlängen weiter nördlich anfing den Schnee beiseite zu schieben. Damit legte sie einen kleines Feld von Plfanzen mit violetten Blüten frei. Rosenhauch lächelte, denn ihre Intuition hatte richtig gelegen. ,,Das hier ist Lavendel. Unter dem Schnee findet man ein kleines Feld davon, aber wir werden nicht viel brauchen. Lavendel trennt man kurz vor der Wurzel ab, damit die Pflanze nachwachsen kann. So" Rosenhauch benutzte ihre Krallen, um vorsichtig den Stängel und die Blüte abzutrennen. Das machte sie mit ungefähr zehn weiteren mehr. Die verfaulten löste sie ebenfalls.
,,Probier es auch mal, Kristalljunges.", miaute Rosenhauch und deutete au den Lavendel, den die Heilerin übrig gelassen hatte.
Nachdem Kristalljunges ihrer Aufforderung Folge geleistet hatte, miaute die Rote: ,,Gut gemacht."
Unwillkürlich setzte sich die Rote in den kalten Schnee. Jetzt war die Gelegenheit Kristalljunges zu fragen, was sie schon seit einiger Zeit vorhatte. ,,Kristalljunges, würdest du gerne meine Schülerin werden?", fragte Rosenhauch ernst.

[Kommt an, nickt Fuchsflamme und Haselpfote zu, zeigt Kristalljunges Lavendel, pflückt einige Stängel, fordert Kristalljunges auf es zu versuchen, fragt sie was]

Out: Ich hoffe es ist OK, dass Rose sie jetzt schon fragt (:

CF: FlussClan-Lager

Rosenhauch war wirklich eine schnelle Läuferin, zumindest für Kristalljunges, die den großen Schritten der Heilerin kaum folgen konnte. Immer wieder hatte die Rote angehalten, damit das Junge aufholen konnte. Vor allem auf dem glatten und rutschigen Boden war es für die Graue nicht leicht, das Gleichgewicht zu halten und Rosenhauch zu folgen.
Keuchend kam Kristalljunges bei Rosenhauch an, die kurz zu einem Krieger und Haselpfote sah. Kristalljunges schien sich zu erinnern, dass der Mentor Fuchsflamme hieß, sicher war sie sich aber nicht.
Sie lächelte kurz und folgte dann Rosenhauch, die sich noch weiter entfernte.
Sie sah zu, wie die Heilerin den Schnee beiseite schob und darunter purpurne Blüten zu finden waren.
Kristalljunges staunte, als sie sah, dass es doch möglich war, in dieser Kälte und unter dem Weiß Kräuter und Pflanzen zu finden.
"Das ist ja unglaublich!", staunte Kristalljunges und sah Rosenhauch begeistert zu, wie sie das Lavendel abtrennte.
Kristalljunges setzte sich hin und betrachtete ihre kleine Pfote. Sie fuhr die schlanken, spitzen Krallen aus und sah dann wieder zu Rosenhauch, die Kristalljunges aufforderte, es auch zu versuchen.
Kristalljunges schluckte und trat näher an das Lavendel heran. Sie sah kurz zu dir Heilerin und schnitt dann eine Blüte des Lavendel kurz vor der Wurzel ab.
Unsicher sah sie zu Rosenhauch, doch diese lächelte aufmunternd.
Ihr Lob ließ Kristalljunges stolz strahlen, ihre Augen funkelten. Sie legte das Lavendel in ihr Weidenblatt und setzte sich zu Rosenhauch. Was sie wohl jetzt suchen würden?
Kristalljunges blickte zu der Roten hinauf und lächelte. Kristalljunges blinzelte verwirrt, als Rosenhauch ihr jedoch eine ernste Frage stellte.
"I-ich?", fragte Kristalljunges und ließ die Frage nochmal in ihrem Kopf klingen.
"Wirklich? Natürlich will ich!!!", antwortete Kristalljunges und hüpfte fröhlich durch den Schnee.
"Ich werde Heilerin!!!!", schnurrte sie laut und hüpfte weiter lachend durch den Schnee, bis sie ausrutschte und im Schnee landete.
"Autsch..."

[bei Rosenhauch | lächelt kurz Fuchsflamme und Haselpfote zu, ehe sie Rosenhauch folgt | schneidet eine Lavendelblüte ab | beantwortet die Frage mit "Ja" | hüpft fröhlich rum und landet im Schnee]

Gespannt beobachte Rosenhauch die Reaktion des Kätzchen, das wie aus heiterem Himmel anfing auf und ab zuhüpfen und dabei in die Welt hinausrief, sie werde Heilerin. Doch der Anfall der Euphorie war je zu Ende, als das Junge ausrutschte und im Schnee landete. ,,Vorsicht!", miaute Rosenhauch und ging herüber zu dem kleinen Kätzchen, um sie am Nacken zu fassen und wieder auf die Pfoten zu stellen. ,,Ich brauche keine Heilerschülerin mit gebrochenen Knochen. Im Schnee musst du unbedingt vorsichtig sein.", schnurrte die Heilerin, während sie dem Jungen übers Ohr leckte. Doch dann setzte sie wieder ihre ernste Miene auf. Sie hatte Kristalljunges noch nicht alles erzählt. Schließlich gehörte mehr zum Heilersein, als das Wissen über Kräuter und Krankheiten und wie sie zu heilen waren. ,,Kristalljunges, du weißt das Heiler über alle Kräuter Bescheid wissen müssen. Genauso wie über Krankheiten oder Beschwerden, die eine Katze befallen können. Aber das ist nicht alles. Ein Heiler oder eine Heilerin haben eine Verbindung zum SternenClan. Sie können Prophezeiungen empfangen. Außerdem treffen sie sich bei Halbmond mit anderen Heilern, um sich gemeinsam mit den Ahnen die Zunge zu geben. Doch ein Heiler hat auch gewisse Verpflichtungen gegenüber dem Clan. Ich hoffe das ist dir Bewusst Kristalljunges. Denn um dem Clan immer hilfsbereit und loyal zur Seite stehen zu können, dürfen Heiler weder Gefährten noch Junge haben. Ich selber musste natürlich auch darauf verzichten. Bist du bereit diese Bedingungen einzugehen, Kristalljunges?", fragte Rosenhauch.
Die Rote erinnerte sich noch genau daran, wie auch Rehsprung ihr diese Bedingungen gestellt hatte. Damals hatte sie diese ohne zu Zögern in Kauf genommen, aber erst im nachhinein war ihr klar geworden, was das wirklich hieß. Es war wohl für einige Katzen im FlussClan unvorstellbar, keine Familie zu gründen, aber sie, Rosenhauch, musste sich damit abfinden, denn sie hatte es so gewählt. Nun würde es auch nichts verändern, wenn sie dem weiter nachtrauerte. Ihr Platz war ihm Heilerbau bei ihren Patienten und nicht in der Kinderstube.
Einige Momente lang fühlte Rosenhauch sich schlecht, denn das Gesetz der Krieger würde es Kristalljunges ebenso wenig gönnen, Junge zu bekommen, wie Rosenhauch. Aber die momentane Heilerin hatte die Bedingungen des Heilerseins gestellt und nun lag es an Kristalljunges sie zu akzeptieren oder dem Rang einer Heilerschülerin abzusagen.

[erklärt Kristalljunges die Bedingungen des Heilerseins, erinnert sich an ihre eigene Zusage]

Haselpfote sah ihren mentor fragend an. Sie wusste nicht recht wie ein Blatt ein fisch ähneln sollte aber schließlich war Fuchsflamme hier der, der ihr etwas beibringen sollte und sie war diejenige die lernen wollte.
Was ihre Geschwister jetzt wohl tun würde? Auch sie hatten gute Mentoren bekommen. Doch sie kann sich nicht mehr daran erinnern zu was sie eingeteielt wurden.
Die junge Schülerin versuchte die Bewegung ihres Mentors nachzumachen und ließ ihre Pfote zur Pfütze gleiten dabei achtete sie immer noch darauf das ihr Schatten nicht auf das Blatt viel..
Fuchsflamme hatte gesagt sie würde es schaffen auch wenn Haselpfote nich wirklich davon überzeugt war.. Zwar würde sie dann ein Blatt fangen aber wie ist es denn mit einen echten Fisch? Die bewegen sich doch ein wenig mehr.
Sie schaffte es das Blatt aus den Wasser zubekommen trotzdem war die Schülerin immer noch unsicher da es kein richtiger Fisch war.
Rosenhauch und Kristalljunges unterbrachen ihre Gedanken und sie nickten ihnen freundlich zu ehe sie ihren Blick wieder auf ihre Mentor richtete.
"Aber wie soll man ein Blatt mit einen Fisch vergleichen? Fische sind doch anders als Blätter, sie bewegen sich schneller!" versuchte sie klarzustellen.

[fängt ein Blatt, redet]

Kristalljunges hatte sich schon riesig gefreut, als sie mit nach draußen durfte, um Rosenhauch beim Sammeln von Kräutern zu helfen. Aber dass die Heilerin das Junge jetzt auch noch fragte, ob sie ihre Schülerin werden wollte, ließ das Freudenfass überlaufen. Natürlich bejahte sie die Frage und hüpfte dann fröhlich auf dem eisigen Boden herum.
Und es musste ja soweit kommen, dass sie ausrutschte und auf der Nase im Schnee landete.
Sofort war Rosenhauch bei dem Kitten und half ihr wieder auf. Kristalljunges schnurrte laut, als ihr die Heilerin das Ohr ableckte. Schnurrend glitt das Junge zwischen den Beinen der Roten herum und grinste zu ihr herauf.
"Mir geht's gut. Wie du siehst kann ich ohne Probleme laufen und stehen! Aber ich werde aufpassen, versprochen!", miaute die Kätzin und strich mit ihrem Kopf an Rosenhauchs Bein, ehe sie wieder ihren Platz vor Rosenhauch einnahm.
Kristalljunges sah lächelnd zu der Heilerin auf, die das Kitten jedoch ernst ansah. Kristalljunges schluckte und ihr Lächeln verschwand. Bevor sich Kristalljunges Gedanken darüber machen konnte, was sie falsch gemacht hatte, sprach Rosenhauch bereits. Ihre Ohren zuckten, während sie den Worten der Heilerin genau lauschte.
Kristalljunges nickte. "Ich bin einverstanden. Ich werde keinen Gefährten haben, keine Junge und werde eine gute Heilerin werden, so wie du!", erklärte sich Kristalljunges einverstanden.
"Ich werde alles lernen und mir alles merken! Ich werde die beste Schülerin, die du dir wünschen kannst!", versprach sie und grinste zu Rosenhauch hoch.
Kristalljungses gab somit viel auf. Sie würde immer alleine sein, nur ihre Patienten um sich haben und zusehen müssen, wie andere mit ihren Jungen und dem Gefährten glücklich waren.
Doch so wirklich wurde das Kristalljunges jetzt noch nicht klar, sie würde es erst später merken und dann war es zu spät. Sie hatte nun soeben geschworen eine gute Heilerin zu werden und alles aufzugeben.
Nun musste sie mit der Entscheidung leben und das würde sie.

[bei Rosenhauch | stimmt den Bedingungen zu]

Ich schnippte den beiden Ankommenden kurz begrüßend mit dem Schweif zu,dann wand ich mich wieder an meine Schülerin
Verständlich nickte ich als mich Haselpfote mit Fragen löcherte.Sie verstand nicht wie das Blatt ihr helfen könnte,doch ich wusste genau was ich tat."Sie nur,ein Blatt ist im Wasser schon mal ähnlich glitschig und schlüpfrig wie ein Fisch und wenn du dir nun vorstellst du hättest da ein Blatt vor dir und keinen Fisch,dann wird es dir leichter fallen,du nimmst es dann nicht so schrecklich ernst.Solange ein Fisch dich nicht bemerkt hat wird er sich nur unwahrscheinlich hektisch wegbewegen,in diesem Moment ist er genauso hilflos wie ein Blatt,das ist es worauf es ankommt",erklärte ich.
Ich begab mich wieder zum Wasser,dort war nun wieder ein Fisch aufgetaucht."Schau",sagte ich und deutete auf ihn,"ist er nicht ähnlich wie das Blatt?Arglos und still".Der Fisch schwamm unbesonnen im Wasser und erfreute sich an ein paar kümmerlichen Wasserpflanzen,welche sich schon von der Kälte lösen konnten,er hielt ruhig.
"Ich möchte,dass du dir das Blatt vorstellst und wieder versuchst es zu fangen,du hattest den Fisch vorhin schon ganz gut,du musst dich nur am Ufer halten",forderte ich sie auf und machte eine einladende Geste mit meinem Schweif,vertrauensvoll sah ich die junge Schülerin an.

[begrüßt die Anderen/erklärt/geht zum Wasser/erklärt/winkt sie zu sich]

Haselpfotes Ohr zuckte als sie ruhig aber erwartungsvoll ihren Mentor zu hörte, doch sie verstand weiterhin nur halbwegs wie ein Blatt ein Fisch ähnelte. Sie war sich immernoch nicht sicher ob sie jetzt einen Fisch fangen konnte, schließlich hatte sie bis jetzt nur ein Blatt gefangen.
Mit leisen Pfotenschritten folgte sie ihren Mentor Fuchsflamme zum Wasser und stellte sich neben ihn. Sie sah den Fisch still an und öffnete das maul um etwas zu sagen schloss es aber schnell wieder.
Innerlich war sich die junge Schülerin nicht sicher diesen Fisch zu fangen der nahe am Ufer schwamm, doch äußerlich zeigte sie interesse und grub ihre Krallen in die Erde.
Wenn sie es nicht schaffen würde wäre ein weiterer Fisch entkommen, was würde ihr Mentor dann sagen? War sie nicht fähig zu lernen? Oder nur eine sehr langsame Schülerin? In ihren Blick spiegelte sich Angst und sie zuckte ängstlich mit den Schweif.. Doch würde sie nicht aufgeben sie würde es versuchen und Fuchsflamme zeigen was sie drauf hatte. Aber bloß nicht zu hektisch.. dachte sie innerlich.
"Gut." sagte sie leise und atmete tief ein und aus.. Nun würde sie noch einen Versuch wagen.
Ihr Blick war auf der Wasseroberfläche und fixierte den Fisch ihr grünbraunen Augen wagten nicht die Fisch aus den Augen zu lassen und íhre Pfote jagte ins Wasser.. Sie spürte den Fisch und zog ihn schnell aus den Wasser. Der glipschige Fisch landete am Ufer und Haselpfote zögerte da sie vor Glück und Aufregung vergessen hatte das sie ihn noch töten muss. Nahe am Ufer versuchte der Fisch wieder ins Wasser zu kommen doch das wollte die graubraune Kätzin nicht zu lassen und bis den Fisch so das er starb.
Hoffendlich hatte sie alles richtig gemacht und würde ihren mentor nicht entäuschen da sie gezögert hatte so das der Fisch fast wieder im Wasser gelandet war..

[denkt nach, fängt ein Fisch]

Kristalljunges strich schnurrend um Rosenhauchs Beine und die Heilerin konnte nicht anders, als das Schnurren lauter zu erwidern. Aber sie sollte sich konzentrieren. Rosenhauch hatte Kristalljunges eine große Entscheidung abverlangt. Entweder eine Familie oder das Heileramt. Die Rote hatte ihren Blick erwartungsvoll auf das Junge gerichtet und dieses akzeptierte die Bedingungen ohne Zögern.
Plötzlich zweifelte Rosenhauch an sich und ihrer Entscheidung. Zweifelsohne würde Kristalljunges eine gute Schülerin sein, klug und wissbegierig, doch wusste die Kätzin, welche Entscheidung sie eben gefällt hatte? Rosenhauch fühlte, dass Kristalljunges es mit ihrem ganzen Herzen akzeptierte, aber ihr nicht bewusst war, was das wirklich bedeutete. Was hatte sie sich nur dabei gedacht einem Jungen so eine Frage zu stellen? Die Rote seufzte kaum merklich, riss sich aber dann. Noch war Kristalljunges nichts weiter als ein Junges und das würde auch so bleiben, bis sie zur Schülerin ernannt worden war. Und dann konnte Rosenhauch sie nochmal vor die Wahl stellen, um sich zu vergewissern, das Kristalljunges mit Leib und Seele auf Gefährten und Junge verzichten würde.

Rosenhauch war aufgestandenm, um weiter zu gehen, als ihr Blick sich in den Himmel richtete, der sich schon langsam dunkler färbte. Plötzlich fiel der Kätzin ein, dass heute Nacht Halbmond war, von dem sie Kristalljunges erzählt hatte. Sie durfte auf keinen Fall zu spät kommen! Rosenhauch repräsentierte den FlussClan unter den Heilern und es würde kein gutes Licht auf sie werfen, wenn sie nicht zum Heilertreffen erschien. Außerdem wollte sie dringend mit Rehsprung reden. Sie vermisste ihre ehemalige Mentorin und beste Freundin sehr, und konnte sich ihren Tod nicht erklären, auch wenn sie wusste, welche Ursache es dafür gegeben hatte.
,,Kristalljunges?" rief Rosenhauch das Junge zu sich. ,,Schau mal zum Himmel. Heute ist Halbmond, und wie ich dir erzählt habe, treffe ich mich heute mit den anderen Heilern. Dich kann ich noch nicht mitnehmen, denn du bist noch keine Schülerin. Aber ich denke bis zum nächsten Halbmond, wird es soweit sein. Und nun komm, ich werde dich ins Lager zurück bringen."
Zügig begann Rosenhauch den Weg in Richtung des Lagers einzuschlagen, achtete aber drauf, dass Kristalljunges ihr folgen konnte.

tbc: Moosweiden

[denkt über kristalljunges nach, sagt ihr, dass sie zur heilerversammlung muss, geht zurück zum FlussClan-Lager]

Nachdem nun feststand, dass Kristalljunges - sobald sie alt genug war - unter Rosenhauchs Führung Heilerin werden würde, erhob sich die Rote.
Kristalljunges tat es ihr gleich, denn sie wusste, dass es nun weiter ging, um die restlichen Kräuter zu finden.
"Also, Lavendel haben wir. Dann fehlen nur noch... mhm... Moos, Katzen- und Frauenminze!", miaute Kristalljunges und machte die ersten kleinen Schritte, um nicht sofort den Aufschluss zu Rosenhauch zu verlieren. Die Heilerin blieb jedoch stehen und sah zum Himmel, der unter einer Lücke der Baumkronen zu erkennen war.
Kristalljunges sah zum dunkler werdenden Himmel hinauf und erkannte die ersten glitzernden Punkte am Himmel. Das Junge schluckte schwer.
Irgendwo da oben sind meine Eltern, meine Geschwister... Meine Familie..., wurde sich das Kitten bewusst.
Rosenhauchs Stimme holte Kristalljunges wieder aus ihren Gedanken und nachdem Kristalljunges ihr Bündel mit dem Lavendel aufgehoben hatte, war sie schnell mit wenigen Sprüngen bei ihrer zukünftigen Mentorin.
Kristalljunges sah wieder zum Himmel, während ihr Rosenhauchs erklärte, dass heute ein Heilertreffen stattfand.
Am liebsten hätte das Junge gefragt, warum sich die Heiler eigentlich bei Halbmond trafen und nicht bei Vollmond oder Neumond. Aber die Frage würde sie sich für später aufheben, denn nun wurde es Zeit, dass sie in der Dämmerung heil nach Hause kamen.
Kristalljunges stapfte hinter der roten Kätzin hinterher. Sie fand es schade, dass nun die Suche nach den restlichen Kräutern warten musste, aber durch die hereinbrechende Nacht hätte sie so oder so aufhören müssen.
Gefährliche Tiere lauerten in den dunklen Schatten des Waldes , die sich jetzt in der Nacht ihre Nahrung suchten. Deshalb war Kristalljunges sehr froh, als sie dem sicheren Lager immer näher kamen und der Geruch der FlussClan-Katzen auch immer stärker und intensiver wurde.

[bei Rosenhauch | denkt nach | folgt ihrer Mentorin]

TBC: FlussClan-Lager

(muss mal dringend meine Erzählweise ändern,ich kann die ich Perspektive nicht mehr leiden)

Fuchsflammes Schweif ringelte sich vor Freude,als der Fisch aus dem Wasser flog und Haselpfote ihn erlegte.In seiner Brust breitete sich ein warmes Stolzgefühl aus und er miaute gratulierend:"Toll hast du das gemacht,ein guter Fang!Deine Geschwister werden sicher begeistert davon sein,dass du einen Fisch gefangen hast".Er legte kurz seinen Schweif um sie und nickte ihr ermunternt zu.
"Wir haben jetzt schon ein paar Beutetiere gefangen,wie wärs wenn wir uns nun ein bisschen im Territorium umsehen?Wir können auf dem Rückweg ja noch etwas für den Clan fangen,ich möchte dass du jetzt erst etwas unser Territorium kennenlernst",sagte er und sah sich dann nach Echoklang um,er musste sie fragen ob sie auch einverstanden war.
"Echoklang?",rief er und wartete auf Meldung.

[gratuliert Haselpfote/redet mit ihr/ruft Echoklang]

Während es Fuchsflamme tatsächlich gelungen war, Haselpfote zu einem Fang zu bringen, hatte Echoklang die Spur ihrer Beute verloren. Unzufrieden hatte sie sich auf eine der Weiden verzogen und betrachtete sichtlich entspannt die Jagdübungen. Als Rosenhauch mit einem der Jungen auftauchte, an dessen Namen sich die Schwarze gerade nicht erinnern konnte. Interessiert folgte Echoklang den beiden mit ihren Augen und zuckte verwundert mit dem Schweif, als die junge Heilerin der kleinen Kätzin den Posten der Heilschülerin anbot. Ihre Augen schmälerten sich nachdenklich. Aus welchem Grund sollte die rote Kätzin so früh nach einer Nachfolgerin suchen? Es war nur einige Monde her, dass Rehsprung das Zeitliche gesegnet und Rosenpfote ihre Position eingenommen hatte. Wurde dem Clan etwas verschwiegen? Normalerweise suchten sich Heiler erst einen Schüler, wenn sie wussten, dass sie selbst... nun ja, bald nicht mehr heilen konnten. In ihren Grübeleien versunken hätte sie beinahe Fuchsflammes Stimme überhört, der nach ihr rief. Sogleich sprang sie von ihrem Baum, nahm ihre verscharrte Beute und kehrte zu ihren Begleitern zurück. "Herzlichen Glückwunsch, Haselpfote", schnurrte Echoklang und nickte in Richtung des Fisches. "Seine erste Beute vergisst man nie."

[sitzt auf einer Weide, beobachtet Rosenhauch+Kristalljunges, denkt nach, läuft zu ihren Begleitern, spricht mit Haselpfote]

Haselpfote stand stolz vor ihrem Fisch, ihre erste selbst gefangene Beute.. Irgendeiner Katze würde der Fisch als fressen dienen, mehr Beute für den clan. Mit immer noch vor Stolz glitzernen Augen schaute sie ihre beiden Begleitern an. Beide schienen stolz auf die Schülerin zu sein und diese freute sich schon darauf ob ihre Geschwister auch schon etwas gefangen haben, oder wie sie ihren fang finden würden.
"Ja es ist sicher spannend das Territotium zu erkunden!" stimmte sie ihren mentor begeistert zu.
Auch Echoklang war wieder zu uns getreten und gretulierte der jungen Schülerin "Danke Echoklang. Ich werde meinen ersten Fisch sicherlich nicht so schnell vergssen." schnurrte sie und guckte die schwarze Kriegerin an.
Seine erste Beute vergisst man nie? "Echoklang? Was war denn deine erste Beute?" fragte sie interessiert und guckte sie mit ihren grünbraunen Augen gespannt an.
Ihr Schweif peitschte dabei hin und her weil sie auch hoffte endlich weiter durchs Terriotium gehen zu können, schließlich wollte sie ihren Geschwistern so einiges erzählen können.
Mit einer Pfote scharrte sie schon unruhig über den Boden da sie auf Echoklangs antwort wartete aber auch auf Fuchslamme der vielleicht endlich mal sagen könnte wann es weiter gehen würde und auch wohin.

[redet, wartet]

Fuchsflamme nickte erfeut mit dem Kopf als Echoklang erschien.Erst jetzt viel ihm ein,dass er sich ja das nächste Ziel überlegen sollte.Er überlegte eine Weile,da fiel ihm ein guter Ort ein.Die alter Wassermühle würde Haselpfote bestimmt interessant finden,sie war etwas schaurig und etwas von Menschen gebautes war sowieso immer besonders.
"Lasst uns zu Wassermühle gehen,ich bin mir sicher du findest es interessant,Haselpfote",sagte er entschlossen und schnippte ermunternt mit dem Schweif."Brechen wir gleich auf".
Er setzte zu einem lockeren Trab an,so das die Patroullie problemlos folgen konnte und schlug den Weg zu Wassermühle ein.Er freute sich darauf sie Haselpfote zu zeigen und so summte er den Weg über etwas fröhlich vor sich hin,er hätte nie gedacht,dass ein Schüler so unglaublich toll war.

-->Wassermühle

[schlägt vor/geht los/summt vor sich hin]

Nachdenklich neigte Echoklang das dunkle Haupt und sann sich in ihre Schülerzeit zurück. "Es war kein Fisch, mein Mentor brachte mir das Fangen von Fischen erst bei, nachdem ich die Grundlagen gelernt hatte. Es war nur eine kleine Haselmaus, aber ich war sehr stolz. Ich bin sicher, Fuchsflamme wird dir auch erlauben, deine erste Beute selbst zu verspeisen oder sie zumindest jemandem zu bringen."
Die Unruhe der Schülerin amüsierte die junge Kriegerin sehr, gerade weil sie wusste, dass sich das nie so ganz ändern würde. Erhaben waren eigentlich nur die älteren Krieger, man durfte lange jung sein. Als Fuchsflamme die Stimme erhob und das nächste Ziel ansagte, legte Echoklang verwirrt den Kopf schief. Fröhlich summend trabte er voran und ein leichtes Knurren verließ das Maul der Schwarzen. Vielleicht mochte es der Kater vergessen haben, doch sie, Echoklang, war Leitung dieser Patrouille.
"Lauf mit, Haselpfote", knurrte sie halb und zuckte mit dem Kopf in Richtung des verschwindenden Mentors. "Aber sag Fuchsflamme, dass er beim nächsten Mal ein wenig höflicher mit dem Umgang der eigentlichen Patrouillenleitung umgehen sollte..." Verärgert schnaubte sie und hob ihre Beute auf. Fuchsflamme hatte sie sehr in ihrem Stolz gekränkt, war es doch die erste Patrouille unter ihrer Leitung gewesen. Erst als sie sich außerhalb des Blickfelds der Schülerin befand, erlaubte sie sich, geknickt den Kopf hängen zu lassen. Was für ein scheußlicher Tag...

[spricht mit Haselpfote, schaut Fuchsflamme nach, zieht gekränkt ab]


tbc: FlussClan-Lager

Haselpfote wartete auf die antwort der schwarzen Kriegerin die auch recht schnell kam. Nur eine kleine Haselmaus? Das erinnerte die junge Schülerin an ihren namen Hasel.. Kam daher etwa ihr Name? Von einer Haselmaus? War sie etwa auch so klein? Etwas empört starrte sie in die gegend hatte aber nicht vor ihre Mutter zu fragen wieso sie Haselpfote hieß.
Doch als Fuchsflamme los lief wartete die Schülerin noch kurz doch Echoklang sagte sie solle mit gehen. Etwas verwirrt legte sie den Kopf schief. Was war mit Echoklang los? Wolle sie nicht mitkommen? Anscheinend nicht.
"Aber.." zuerst wollte Haselpfote dagegen sprechen aber die schwarze war Kriegerin.. Die braune konnte also nicht einfach etwas dagegen sagen und schloss so wieder schnell ihr Maul. "Nagut." sagte sie etwas fraglich und zuckte mit der Schweifspitze. Sie würde es Fuchsflamme sagen aber kein Kommentar dazu abgeben.
Leicht konnte sie sich daran erinnern das Echoklang eigentlich die Leitung der Patrouille hatte, so wurde es doch gesagt oder nicht?
Kopfschüttelt drehte sie sich um und folgte ihren Mentor jedoch wagte sie noch einmal ein Blick über die Schulter doch Echoklang war nicht mehr zu sehen. Unruhig lief sie weiter und folgte den Geruch von Fuchsflamme..
 
tbc. Wassermühle
 
[denkt nach, sagt was, ist verwirrt, geht hinter Fuchsflamme her]

cf: FlussClan Lager

Der Weg vom Lager bis zu den Moosweiden war im Verhältnis nicht weit und durch das gemächliche Tempo welches die beiden Krieger eingeschlagen hatten, war Steinstern auch nicht außer Atem als die alten Bäume näher kamen. Wenn man im Lager auf die Schimmerweide kletterte, konnte man die schattenspendenden Weiden sehen und gerne beobachtete der FlussClan Anführer die mächtigen Bäume am Wasserrand wenn es schon spät war oder all seine Pflichten erledigt waren.
Mit einem sanften Lächeln geleitete er seine Gefährtin durch die herabhängenden Blätter und Sprosse der Bäume um näher an die Stämme zu kommen. Nicht nur weil sich dort oft Mäuse tummelten, nein auch weil es dort so schön ruhig war. Auf dem Weg hier her, waren die Gedanken von Steinstern immer wieder abgeglitten. ER hatte überlegt wie es wohl währe Junge mit der Kätzin die er liebte zu haben, wie es währe Vater zu sein. In seinem Leben hatte der graue viel erreicht. Er war stolzer Krieger geworden, zum Stellvertreter un schließlich Anführer aufgestiegen. Er hatte einige Schüler ausgebildet und eine Kätzin kennen gelernt die er stolz seine Gefährtin nennen konnte. Das einzige was im Leben des Katers noch fehlte, waren Junge. Aufgeweckte, kleine Fellbälle welche heran wuchsen und ein Leben voller Abenteuer vor sich hatten. Ein lautloses Seufzen stahl sich auf die Lippen des reingrauen Katers als er daran dachte. Nie hatten sie zwei eigentlich darüber gesprochen, irgendwie war es dem edelmutigen Kater auch etwas unangenehm über so etwas zu sprechen, seiner Meinung nach sprach man nicht über Junge bekommen und plante solche Sachen nicht. Irgendwann passierte es vielleicht und dann sollte man sich darüber freuen.
Ein erneutes, warmes Lächeln schob sich wieder auf das Gesicht des Anführers und sie erreichten die dicken Stämme der Weiden. Das helle, weiche Moos zierte die grauen Rinden und machte das Bild perfekt. Liebevoll rieb Steinstern seine Wange an jener von Dunkelfeder. "Du bist das wichtigste in meinem Leben, Dunkelfeder. Ich liebe dich." Liebevoll raunte der graue Dunkelfeder diese Worte in ihre Ohren und schloss leise Schnurrend die Augen. ER liebe sie wirklich mehr als tausend Worte sagen könnten...

[kommt an | denkt nach | bei Dunkelfeder]

cf: FlussClan-Lager

Die Sonne und die Nähe ihres Gefährten genießend folgte Dunkelfeder Steinstern den Weg entlang zu den Moosweiden. Mit diesem Ort verband die schwarze Kätzin viele Erinnerungen. Oft hatte sie mit Bernsteinregen hier trainiert, hatte ihr Fischen gemeinsam perfektioniert, hatte Kieselpfote und Bernsteinregen hier gemeinsam mit Steinstern geprüft. Oft war sie auch hier mit Steinstern gewesen, hatte mit ihm gemeinsam gejagt oder einfach nur die Zweisamkeit genossen. Es war ein romantischer Ort, das konnte niemand leugnen. Besonders, wenn die Sonne abends durch die Zweige der mächtigen Weiden schien und alles in ein schillerndes rotes Licht tauchte.
Als sie bei den Stämmen der Bäumen ankamen, wandte sich Steinstern wieder zu Dunkelfeder und lächelte sie warm an. Auf seine Worte hin lächelte auch die dunkle Kätzin und erwiderte seine zarte Geste mit einem sanften Schnurren. "Eigentlich sollte das Wichtigste in deinem Leben dein Clan sein, aber... ich bin froh, dich gefunden zu haben. Denn ich liebe dich auch", erwiderte sie und schloss die Augen.
Dann kam ihr wieder das Bild von kleinen Fellbällen in den Sinn, welche an ihren Bauch gekuschelt dalagen. Sie hatte immer wieder von so etwas geträumt, seit einer Weile beschäftigte sie das Thema. Warum der Wunsch nach Jungen plötzlich so stark geworden war, konnte sie sich nicht erklären, schließlich war sie schon länger die Gefährtin von Steinstern.
"Sag mal, Steinstern...", fing Dunkelfeder plötzlich an zu sprechen und löste sich von dem grauen Kater, um ihm direkt in die Augen sehen zu können. Es war ihr zwar etwas peinlich, über dieses Thema zu sprechen, aber sie wollte Gewissheit. Wenn sie wusste, dass Steinstern keine Jungen wollte, dann würde sie mit diesem Wunsch abschließen müssen. Aber wenn doch...
"W-Wünscht...du dir eigentlich...Junge? Mit...mir?", fragte sie zögerlich und blickte ihren Gefährten verlegen und gleichzeitig auch etwas unsicher und fast schon ängstlich an. Was, wenn er wirklich nein sagen würde? Würde sie das überhaupt akzeptieren können?

[läuft neben Steinstern her | denkt über die Moosweiden nach | antwortet Steinstern | schnurrt | wird wieder ernst | tritt etwas zurück | fragt Steinstern etwas | sieht ihn abwartend an]

Der kühle Wind welcher die Blätter der Weiden bewegte und das leise plätschern der Wellen sorgten für eine angenehme, ruhige Stimmung. Das leise Schnurren des grauen Katers ließ seine Brust beben und seine Pfoten kribbeln. Einzelne Sonnenflecken trafen auf sein kurzes Fell und wärme breitete sich aus. Noch war die Sonnenwärme angenehm aber nicht mehr lange und sie würde unerträglich werden und selbst im Schatten der Weiden würde es unangenehm schwül werden.
Dunkelfeder erwiederte auf seine Worte hin, dass das wichtigste in seinem leben der Clan sein sollte und Steinstern schnurrte amüsiert. Der Clan war ihm durchaus sehr wichtig aber Dunkelfeder gehörte zum Clan und seinem Leben, ohne sie würde ihm im Clan etwas fehlen. Es war als wären ihre Herzen verbunden und ohne das andere Teil war ein leben unvorstellbar. >>Hmm... stimmt aber trotzdem bist du mir das wichtigste,<< schnurrte er leise. In der Zeit, in welcher niemand etwas sagte, überlegte der graue wieder wie es wäre Vater zu sein. Es fühlte sich zwar an, als ob der ganze Clan seine Familie wäre, seine Kinder. Er war für sie verantwortlich und musste dafür sorgen, dass es allen gut ging. Es war ein schönes Gefühl und er konnte sich durchaus vorstellen für kleine Fellbälle verantwortlich zu sein.
Dunkelfeder erhob wieder die Stimme. Der graue wandte seinen Kopf, blickte sie an, direkt in ihre hübschen Augen. Sie hatte sich ein Stück von ihm gelöst, jetzt saßen sie genau gegenüber. Ihre Worte kamen zögerlich, langsam, als ob sie sich sorgen machen würde wie Steinstern reagieren würde. Als Dunkelfeders Worte ausgeklungen waren, sie den Blick leicht abgewand hatte, war es an Steinstern keine Worte mehr zu finden. Ob er sich Junge wünschte? Mit ihr? Leicht übervordert starrte er seine Gefährtin nur an, wusste nicht was sagen. Das Bild von kleinen Jungen am bauch eine schwarzen Königin tauchte wieder vor seinem inneren Auge auf.
Ohne zu wissen wie viel Zeit vergangen war, wie lange er die schwarze nur angestarrt hatte ohne etwas zu sagen, erhob sich Steinstern nun, trat zu Dunkelfeder und schmiegte sich schnurrend an sie. >>Wenn nicht mit dir, mit wem sonst sollte ich je Junge wollen? Du bist die einzige in meinem Leben mit der ich mir vorstellen könnte Junge zu haben denn ich liebe nur dich Dunkelfeder und das weißt du!<< Sanft leckte er Dunkelfeder über die Stirn und ließ seine Schnauze dann dort verweilen. Sog tief ihren süßen Duft ein und schloss die Augen.
Eng schmiegte er sich an seine Gefährtin, legte eine Pfote um sie und genoss wieder ihren weichen, schwarzen Pelz an seinem während er aufhörte über alles unwichtige nachzudenken und sich nur seinen Gefühlen und seiner Liebe zu Dunkelfeder hin gab. Ein leises Schnurren wibrierte in seiner Brust und ließ ihn seine Umgebung vergessen...

(spricht mit Dunkelfeder * denkt nach * <3)

Dunkelfeder musste dem Drang widerstehen, unruhig von einer Pfote auf die andere zu treten, während sie auf eine Antwort von Steinstern wartete. Ihr Herz schlug ihr bis zum Herz und nachdem nun dieses betretene Schweigen zwischen ihnen herrschte, bereute sie es fast schon, ihn gefragt zu haben. Wahrscheinlich überlegte er gerade, wie er ihr sagen konnte, dass er keine Jungen wollte. Oder...nicht mit ihr.
Dieser Gedanke stach ihr wie eine Kralle in die Brust und sie schob ihn schnell zur Seite. Nein, Steinstern liebte sie. Er würde keine Junge mit einer anderen wollen. Daran musste sie einfach glauben. Sie vertraute ihrem Gefährten schließlich. Denn wie konnte Liebe ohne gegenseitiges Vertrauen bestehen? Es ist schon ok, dass ich ihn gefragt habe. Egal wie seine Antwort ausfallen wird, sagte sie sich und atmete kurz tief durch, um ihr rasendes Herz zu beruhigen.
Als sich Steinstern schließlich erhob und sich schnurrend an Dunkelfeder schmiegte, schlog ihr Herz aber nur noch höher. Seine Worte aber brachten ihr Herz vollkommen aus dem Rhythmus. Er...wollte auch Junge! Aus Dunkelfeders Kehle drang ein unkontrollierbares Schnurren, während sie sich eng an ihn schmiegte und seine Zärtlichkeiten genoss. "Steinstern...", flüsterte sie leise seinen Namen und schloss die Augen.
Nach einigen Sekunden öffnete sie aber ihre silbergrauen Augen wieder und sah ihren Gefährten an. "Ich möchte die Mutter deiner Kinder sein. Ich möchte dir wunderbare, kleine Kätzchen schenken, Zeichen unserer Liebe", hauchte sie und presste ihre Nase an seine.

[wartet auf Steinsterns Antwort | denkt nach | schmiegt sich an Steinstern | antwortet ihm]

OUT: haach~ <3

Steinstern genoss die Zeit mit seiner Gefährtin mehr als alles andere doch war alles viel zu schnell wieder vorbei. Sanft löste er sich von Dunkelfeder, leckte ihr nocheinmal liebevoll übers Ohr. Einige Herzschläge blieb er einfach neben ihr liegen, an ihren Pelz geschmiegt und ohne ein Wort zu sagen. Sie brauchten keine Worte um sich zu verstehen und durch diesen Akt der Liebe waren sie noch enger miteinander verbunden.
Nach einiger Zeit, als die Sonne langsam immer höher über die Wieden kletterte, rief sich Steinstern seine eigentliche Absicht zum verlassen des Lagers in den Sinn und richtete sich langsam auf, strich mit seinem Schweif sanft über den Rücken von Dunkelfeder und lächelte liebevoll auf sie hinab. >>Wir sollten wirklich versuchen noch etwas zu jagen, nicht dass der Clan noch schlecht von uns denkt. Ich liebe dich.<< Mit warmen Blick erhob sich Steinstern und streckte den Rücken durch ehe er sich langsam, einige Schritte von Dunkelfeder entfernte. Bevor er die tiefhängenden Blätter durchschritt hielt der graue Kater inne, blickte über seinen Rücken und betrachtete Dunkelfeder liebevoll.
Nach diesem kurzen zögern glitt er leise durch den Vorhang aus Blättern und prüfte die Luft. Inzwischen war es schon deutlich wärmer aber mit dem plätschern des Wassers hörte man auch das trippeln kleiner Füße. Das lächeln was bis eben sein edles Gesicht geziert hatte war verschwunden und ernst konzentrierte er sich auf die Jagd auch wenn der Gedanke an das vor kurzen geschehene noch immer seinen ganzen Pelz kribbeln ließ. Abgelenkt durch diese Gedanken entwischte dem grauen Anführer eine Haselmaus ganz knapp und frustriert rammte er seine Krallen in den weichen Boden. Steinstern schloss die Lieder über seinen blauen Augen und atmete kontrolliert ein und aus, als sich sein Puls wieder beruhigt hatte und seine Augen wieder offen waren, machte er sich wieder auf die Suche nach Beute und streifte zwischen den Weiden umher.

[bei Dunkelfeder | spricht mit ihr | lässt eine Maus entwischen | geht weiter Jagen]

Tag 1 ~ schwanger von Steinstern

Etwas außer Atem, aber vollkommen zufrieden blieb Dunkelfeder neben Steinstern liegen und genoss ihre Zweisamkeit. Nicht oft hatten sie solche ruhigen Momente, in denen es nur ihn und sie gab. Viel zu oft hatte der graue Kater Pflichten zu erfüllen. Er hatte schließlich die Verantwortung für einen ganzen Clan. Ständig wollte jemand etwas von ihm, allen voran Leopardenherz, seine Stellvertreterin. Vielleicht hätte Dunkelfeder auf die getupfte Kriegerin eifersüchtig sein sollen, weil sie so viel Zeit mit Steinstern verbrachte. Aber die schwarze Kätzin war sich sicher, dass Steinstern nur sie liebte und dass sie auf niemanden eifersüchtig sein musste.
Als sich Steinstern schließlich erhob und meinte, dass sie eigentlich zum Jagen hierher gekommen waren, seufzte Dunkelfeder leicht wehmütig und stand auch auf. "Du hast wohl Recht", erwiderte die schwarze Kätzin, auch wenn sie sich gerne noch einer Weile der Zärtlichkeiten von Steinstern hingegeben hätte. Aber natürlich war ihr auch bewusst, dass der Clan versorgt werden musste.
Während Steinstern sich wohl auf die Jagd an Land machte, ging Dunkelfeder in die entgegengesetzte Richtung davon und kam schließlich an das Ufer der Insel, auf welcher sich ihr Lager und ein Teil ihres Territoriums befand. Das Rauschen des Wassers wirkte beruhigend auf die Kriegerin und ihr Herzschlag passte sich dem gleichmäßigen Rauschen an.
Vollkommen ruhig setzte sich Dunkelfeder hin und richtete ihren silbergrauen Blick auf die Wasseroberfläche. Die Sonne blendete sie nicht, da sie einen günstigen Winkel wählte, in welchem sich das Licht nicht auf dem kühlen Nass spiegelte.
Routiniert hob die Kätzin die rechte Pfoten und wartete geduldig am Ufer, bis sich ein Fisch in ihre Nähe wagen würde. Die Krallen hatte sie ausgefahren, doch ihr Atem blieb ruhig und gleichmäßig. Bald schon flog die erste Forelle aus dem Wasser und durch einen gezielten Biss fand ihr Leben schnell ein Ende.
Erneut hob Dunkelfeder die Pfote und wartete, dass sich ein weiterer Fisch in ihre Nähe wagen würde. Die Momente mit Steinstern waren wie vergessen, sie konzentrierte sich nur noch auf die Jagd.

[bei Steinstern | antwortet ihm | steht auf | geht jagen]

[Sprung zum Lager]

<--- FlussClan Lager

Langsamen Schrittes betrat die junge Kriegerin die Weiden. Das Moos fühlte sich schön weich unter den Pfoten an und die Blätter rauschten.
Hier und da glaubte Minzhauch ein zwitschern von Vögeln zu hören. Gespannt sah sie sich um, vielleicht konnte sie ja die ein oder andere Beute
ausfindig machen. In einem Busche neben ihr raschelte es. Minzhauch streckte die Nase in die Luft und nahm die Witterung auf. Es dauerte
nur wenige Sekunden bis sie erkannte das es eine Feldmaus war. Trotz schmerzender Beine fiel sie in die Kauerstellung. Langsam schob sie
sich an das Gebüsch heran. Auf den ersten Blick sah sie nur die Blätter des Busches und Erde. Doch als sich die kleine Maus bewegte erkannte sie sie,
das winzige Geschöpf hockte zwischen den Ästen und knabberte an einer Buchecker. Vorsichtig schob Minzhauch sich noch ein wenig näher an
ihr Opfer heran. Kurz Blickte es auf, entschied dann aber das die Buchecker viel interessanter war als ihre Umgebung. Minzhauch wartete noch einige
Sekunden und sprang dann ab. Ihr Fell verfing sich im Gestrüpp und die Maus flüchtete sich in die sichere Ferne. Enttäuscht und mit höllisch
schmerzenden Beinen, kletterte die junge Kriegerin wieder aus dem Gestrüpp. "Dämliche Maus... gefressen würde es ihr viel besser gehen!"
murmelte sie und knetete verärgert den Boden. Dann drehte sie sich in die Richtung wo sie ihren Begleiter erwartete.

[betritt die Weiden, jagt eine Maus, die Maus entkommt und sie dreht sich in die Richtung in der sie Streifenpelz erwartet]