Beim Sternenclan! Dieses weißpelzige Fuchsherz war gerissener als er erwartet hatte. Er hatte sie unterschätzt und bezahlte dies mit einem tiefen Kratzer im Gesicht über seine Nase. Er blutete und schmeckte das auch. Die Zähne fletschend rammte er sie, ohne sie umzuwerfen, aber es reichte aus um ihre Konzentration für eine Sekunde zu stören. Er wartete auf ihren nächsten Angriff und sie enttäuschte ihn nicht. Sie zielte auf seine freiliegende Kehle, er ließ sie kommen aber duckte sich im letzten Moment unter ihrer Pfote hinweg. Doch der Boden war mittlerweile so feucht und schlammig, dass es schwer war Halt zu finden. Aber der Krieger in ihm hatte diese Situation zu seinem vorteil erkannt und rutschte unter die weiße Kätzin. Rechtzeitig drehte er sich so, dass er seine Krallen über ihren Bauch ziehen konnte. Die Wunden die er hinterließen waren tief, aber er war noch nicht am Ende. Niemand durfte es wagen eine seiner Clankameradinnen zu verletzen oder gar zu töten. Die weiße blieb nicht untätig. Schmerzerfüllt jaulte er auf, als er ihre Krallen spürte. Er lag unter ihr und stemmte sie von sich, sodass er nur Sekunden hatte um aufzustehen, diese jedoch nutzen konnte. Der Kampf ging weiter, auch wenn er spürte wie seinem Gegenüber die Kraft entrann. Er nutzte diese Tatsache aus indem er ihr bei nächster Gelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes an die Kehle ging. Er verbiss sich in ihrem Hals und ließ erst von ihr ab, als er Blut schmeckte. Töten wollte er sie immerhin nicht. Er blickte auf sie hinab. Dieser Kampf war vorbei. Er fauchte der weißen Kriegerin ins Gesicht und ging dann zu Schneeglanz. Ihre Flanke hob und senkte sich, doch ihre blauen Augen waren geschlossen. Im Allgemeinen zeigte ein Blick herum ein nicht allzu gutes Bild. Dornenstern kämpfte nicht weit von ihm mit Eisenherz und es sah nicht gut aus für seinen Anführer. Sein Clan würde diesen Kampf verlieren. Frustriert jaulte Mondsänger auf und spürte Enttäuschung i nsich aufsteigen. Wie konnte sein Clan nur so versagen? Er beugte sich hinab und versuchte Schneeglanz so zu rangieren dass sie auf seinen Schultern lag. Sie dort zu halten gestaltete sich aber als ziemlich schwierig, waren ihrer beider Pelze doch völlig durchweicht. Trotz allem, langsam eine Pfote vor die andere setzend machte sich der Stellvertreter seines Clans zurück auf den Weg ins Lager. Er hielt kurz inne um Blickkontakt mit seinem Anführer aufzunehmen. Doch auch dort stand die Resignation. Resignation und Wut. Die gleichen Gefühle die in seinem Herzen loderten. Langsam kämpfte er sich mit Schneeglanz auf den Schultern einen Weg zurück ins Lager.
[Kämpft mit Weißfleck, verletzt sie am Baum und an der Kehle, lässt von ihr ab und schultert Schneeglanz, signalisiert Dornenstern seine Resignation und geht dann zurück ins Lager]-> TBC: Lager
Out: Verletzungen:
Kratzer im Gesicht, an den Flanken, wunde Ballen
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Mo Apr 20, 2015 11:17 am
Eispfotes Seite pochte ein wenig, denn der Körper des Katers war alles andere als ein weiches Moosbett. Doch ihre Konzentration war auf dem Hochpunkt, während sie den Abschaum vor ihr beobachtete. Allerdings schien dieser den Sturz nicht ganz unbeschadet überstanden zu haben. Hochmut kommt vor dem Fall, dachte die Kätzin grimmig und funkelte ihren Gegner feindselig und sogar ein wenig gehässig an. Regentänzer hatte inzwischen bemerkt, was sich hinter seinem Rücken abspielte und Eispfote erwiderte sein dankbares Nicken deutlich unbeeindruckt. Währenddessen erhob sich der Zweifarbige und startete - beziehungsweise versuchte - einen neuen Angriff zu starten, doch entweder war der Boden zu tückisch oder er hatte die Kontrolle über seine Bewegungen verloren, zumindest landete er unsanft auf dem Boden. Freudlos schnaubte Eispfote und verpasste seinem Kopf einen krallenlosen Hieb, der nicht sonderlich stark war. Sie neigte den Kopf hinab und hauchte dem Kater fast sanft zu: "Das war's wohl mit uns beiden... Bis zum nächsten Mal, du Verlierer" Sie folgte Regentänzer und seiner Gefährtin mit dem Blick und sah sich danach auf dem Schlachtfeld um. Nicht einmal sie hätte mit Sicherheit sagen können, welche schlammüberzogene Katze eine Verbündete war. Ihr Auge schien immer noch zu bluten, doch der Regen klarte ihr die Sicht. Ihre Schulter schien - nachdem das Adrenalin aus ihren Adern gespült war - doch etwas mehr abbekommen zu haben, doch sie verbat sich zu humpeln. Ihre Augen suchten fahrig nach Glutpfote, doch es fiel ihr schwer, mehr als nichts zu erkennen.
[beobachtet Pumasturm, nickt Regentänzer zu, sagt noch etwas zu Pumasturm, checkt ihre Verletzungen ab, sucht mit dem Blick nach Glutpfote]
Out: Verletzungen (Kratzer am Körper, Riss überm Auge, geprellte Schulter)
Zuletzt von Eispfote am Mo Apr 20, 2015 4:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schattenauge Administratorin
Rang : ca. 42 Monde alt Clan : Einzelläuferin Anzahl der Beiträge : 745 Anmeldedatum : 19.12.12
Thema: Re: Rotfelskluft Mo Apr 20, 2015 4:08 pm
OUT: @ DonnerClankatzen
Sorry, aber es hat absolut niemand den Befehl gegeben, die Schlacht einfach zu verlassen und das Lager aufzusuchen.^^ Wie sieht das denn aus, dass die DC-Krieger einfach nach Hause gehen, obwohl Dornenstern noch nicht einmal offiziell verkündet hat, dass der SC aufgibt?^^ Das Ende von Regentänzers Post lese ich als Irritation, die bitte nicht einfach nachgeahmt wird, ohne dass darauf geachtet wurde, ob die jeweiligen Anfis denn überhaupt derartiges befohlen haben. Solange Eisenherz und Eisstern nicht den ausdrücklichen Befehl gegeben haben und die Schlacht nicht eindeutig als gewonnen erkannt wurde, bleibt ihr bitte schön alle noch auf dem Feld.^^ Ist ja eigentlich logisch.
Glutregen
Rang : Kriegerin (12 Monde) Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : - Anzahl der Beiträge : 61 Anmeldedatum : 08.09.13
Thema: Re: Rotfelskluft Mo Apr 20, 2015 6:45 pm
Glutpfote hatte nicht die leiseste Ahnung, was hinter, links oder rechts von ihr abging. Sie hatte nur Augen für ihre Gegnerin, die weiße SchattenClan-Schülerin. Sie wusste nicht wo die grünäugige SchattenClan-Kriegerin hin verschwunden war, aber solang sie nicht angriff, war der Schwarzen das herzlich egal. Natürlich hätte sie sich umsehen können, doch viel zu groß war die Angst dann von ihrer Widersacherin angegriffen zu werden. Glutpfote wusste, dass sie im Grunde nicht mal im Stande war zu kämpfen, wo sie doch nur schwankend stand, aber es lag nicht in ihrer Natur einfach aufzugeben, geschweige denn humpelnd das Schlachtfeld zu verlassen. Unruhig verlagerte sie das Gewicht von einer Hinterpfote auf die andere. Ihre Wunden brannten schmerzten und pochten, aber sie versuchte zwanghaft der Schmerz auszublenden. Und immer noch saß ihr die Unwissenheit im Nacken, ob die SchattenClan-Kriegerin nicht doch einen Angriff von hinten plante. Kurz riskierte sie einen Blick über die linke Schulter und scannte die Umgebung. Da! Sie entdeckte ihre Schwester Eispfote mit der SchattenClan-Kriegerin, die in diesem Moment Reißaus nahm und Eispfote begann dem nächsten Krieger an den Pelz zu gehen. Stolz auf ihre Schwester durchflutete sie. Glutpfote war bereits dabei sich wieder zu der weißen Schülerin umzudrehen, als sie einen grau-braunen Schüler auf sich zu stürmen sah. Er schien etwa in ihrem Alter zu sein, aber gehörte keinesfalls zu ihrem Clan. In diesem Moment erhaschte sie einen Blick auf seine violetten Augen und urplötzlich war ihr klar, dass sie Drosselpfote von der Großen Versammlung vor sich hatte. Im selbem Augenblick hätte sie sich am liebsten mit ausgefahren Krallen übers Gesicht gekratzt. Wie hatte sie ernsthaft annehmen können, dass er sie nicht angreifen würde? Sie waren aus verschiedenen Clans und dies war ein Kampf. Wieder einmal sah man wie viel Bekanntschaften auf der Großen Versammlung eigentlich bedeuteten: nämlich nichts. Innerlich wappnete Glutpfote sich auf den Zusammenprall und ging die Defensive. Sie konnte mit einer verletzten Pfote und einer schmerzendem Schulter keinen Angriff starten, als würde sie den Schwung nutzen, wenn er sie umrannte, um irgendwie die Übermacht zu bekommen. Eine innere Stimmte verhöhnte sie für diese Gedanken, aber Glutpfote befahl ihr zu schweigen. Drosselpfote war nicht mal mehr eine Fuchslänge von ihr entfernt, als sie einen schwarzen Kater - den sie als Schwarzlich erkannte - von der Seite heranpreschen sah. Es war unverkenntlich, dass er es auf Drosselpfote abgesehen hatte. Wut durchfuhr die schwarze Kätzin. Was zum SternenClan dachte er sich eigentlich?! Dies war ihr Kampf. Er hatte keinerlei Recht sich einzumischen. Selbst wenn sie den Kampf nicht gewinnen konnte, war Hilfe von einem Möchtegern-Krieger unter ihrer Würde. Während die Wut Adrenalin durch ihre Adern schießen ließ, musste sie zusehen, wie sie aus der Schussbahn der beiden kam. Glutpfote machte einen ungeschickten Hopser zur Seite und landete abermals auf ihrer verstauchten Pfote. Schnell bis sie die Zähne zusammen, um ein Jaulen zu unterdrücken. Noch während die Verschiedenäugige überlegte, wie sie Schwarzlicht wieder loswerden konnte, gingen sich die beiden Kater an die Kehle. Angewidert beobachtete sie, wie Drosselpfotes Krallen über Schwarzlichts Augen fuhren und er ihm im Gegenzug eine Ohrspitze abbiss. Länger konnte sie das nicht mit ansehen. Schwarzlicht mochte sich ja unrechtmäßig in ihren Kampf eingemischt haben, aber er gehörte leider auch irgendwie zu ihrem Clan und Clan-Mitglieder ließ man nicht im Stich, vor allem nicht wenn sie schon halb blind waren. Außerdem würde es gegen ihre grundlegendem Prinzipien verstoßen, ihm nicht zu helfen. Also versuchte sie nah wie möglich an Drosselpfote zu kommen und dabei sowohl Schwarzlichts als Drosselpfotes wirbelnden Pfote auszuweichen. Sobald sie nah genug war, zog sie ihre Krallen über seine linke Seite und sprang zurück, dieses Mal ohne ihre verletzte Pfote zu belasten. Wann würden diese Aasfresser endlich einsehen, dass sie geschlagen waren?
[wartet auf Muschelpfotes Angriff, sieht Südwind fliehen und Eispfote kämpfen, weicht Schwarzlicht und Drosselpfote aus, beobachtet Schwarzlicht und Drosselpfote, greift Drosselpfote an, springt zurück]
Verletzungen:- ein tiefer Kratzer und ein paar oberflächliche auf dem Rücken - geprellte, rechte Vorderpfote - Wunde an der linken Schulter
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Mo Apr 20, 2015 10:08 pm
Out: @Blutfell: Hey (: Schon, dass du versuchst, dich einzubringen, doch du hast direkt gegen ein paar Regeln verstoßen. Zunächst mal wurdest du nicht zum Kampf eingeteilt, weshalb du sowieso im Lager posten solltest. Außerdem hast du direkt für anderen Charaktere mitgeschrieben, was im RPG streng verboten ist. Bitte lies die Regeln! Ich denke, ein Mod wird deinen Post demnächst löschen... Übrigens ist es ein wenig verwirrend, das an keiner Stelle klar wird, ob du eine Kätzin oder einen Kater spielst, du wechselst ständig das Geschlecht ;]
Dornenstern
Rang : Anführer Clan : SchattenClan Anzahl der Beiträge : 834 Anmeldedatum : 08.04.11
Thema: Re: Rotfelskluft Di Apr 21, 2015 11:21 pm
Ich bemerkte erfreut einige Pelze, die zur Verstärkung gehörten...wir hatten es wohl auch nötig. Nachdem die zweite Gruppe des Donnerclans eingegriffen hatte, waren sie in der Überzahl gewesen. Zu gerne hätte ich mir einen richtigen Überblick über die Situation verschafft, aber ich musste mich auf den Kampf mit Eisenherz konzentrieren. Eisenherz linke Tatze zielte wieder auf meinen Kopf und ich wich langsam aus, bemerkte dann aber das der Tigerkater den Angriff nicht zu Ende führte, sondern jetzt ein ganz anderes Ziel hatte. Ich passte meine Ausweichbewegung an, konnte dem Schlag, aber nicht ganz entgehen. Immerhin nicht gegen die Beine, aber Eisenherz' Schlag konnte auch an meinem Brustkorb eine erschütternde Wirkung entfalten. Die Luft entwich meinen Lungen gegen meinen Willen und ich musste keuchend um selbige Ringen. Meine Instinkte war auf Atmen ausgerichtet, das wohl wichtigste in diesem Moment, aber es lähmte mich in meinen Handlungen. Nicht für lange, aber in einem Kampf war das geradezu ein Geschenk für den Gegner. Ich verspürte den Drang verärgert die Zähne zusammenzupressen, aber bis sich meine Atmung gefangen hatte, hatte ich nur eingeschränkt Kontrolle über mein Maul. Sehen konnte ich Eisenherz allerdings gut und es irritierte mich etwas, das der Tigerkater die Gelegenheit nicht zum Angriff nutzte. Sein Blick war nur kurz auf etwas anderes gerichtet, dann stürmte er davon und ließ mich zurück. Ich war mir nicht sicher, ob mir das Gefallen sollte. Es bot mir eine kurze Atempause, aber Eisenherz wollte ich andererseits auch nicht einfach frei über das Schlachtfeld laufen lassen. Was immer er gesehen hatte, es war wichtiger gewesen, als die gute Gelegenheit für einen Angriff auf mich... Zwei Dinge hielten mich davon ab, dem Donnerclanabschaum nachzustellen, zum einen wusste ich nur in welche Richtung er gerannt war, konnte ihn in Gewühl und Regen aber nicht sehen und zum anderen hatte ich das große Bedürfnis mich über den Zustand meines Clans zu informieren. Während des Kampfes mit Eisenherz hatte ich nur am Rand Dinge mitbekommen und sie waren nicht besonders ermutigend gewesen. Südwind hatte Amaranthfeuer vom Schlachtfeld gebracht und ich meinte auch einen schwarzen Pelz gen Schattenclan ziehen sehen...und...ich schaute mich um, sah aber nur einen weißen Schattenclanpelz im dichten Regen. Also hatte es im Kampf von Schneeglanz wirklich nicht gut ausgesehen...es sah nicht gut aus. Ich konnte Frostsplitter recht hilflos wirkend etwas entfernt vom Schlachtfeld entfernt sehen und auch andere meiner Clankameraden sahen nicht gut aus. Nicht das die Donnerclankatzen so viel besser aussahen, aber die Unterzahl würde uns deutlich mehr kosten, als die Donnerclankatzen. Und ich war im nicht bereit Leben für diese Schlucht zu opfern. Es kratzte an meinem Stolz, aber der Clan hatte absoluten Vorrang. Eine Schlucht konnte man zurück erobern, wenn es denn nötig war...trotzdem gefiel es mir nicht. Sowohl Eisstern, als auch Eisenherz gehörte für ihre erbärmliche Ehrlosigkeit das Fell abgezogen...aber ich durfte mich nicht auf ihr Niveau herunter lassen, meine Aufgabe war der Schutz des Schattenclans! Ich drückte den Rücken durch und so sehr es mich schmerzte, aber die weiter aufzuschieben, würde dem Schattenclan nur unnötig schaden. Mein Blick fiel kurz auf Mondsänger, der Schneeglanz geschultert hatte und resigniert aussah. Verärgert, aber mit fester Stimme rief ich über die Kämpfenden hinweg „Schattenclan, zieht euch zurück!“ Ich schaute mich auf dem Schlachtfeld um, wenn es noch mehr schwerverletzte gab, musste ich ihnen helfen. Weit kam mein blick nicht, denn mit aufbrechen des Gewühls erblickte ich eine nur zu vertraute Gestalt bei einem der Felsen...zusammengesunken. Meine Augen weiteten sich und mein Maul wurde trocken. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich losgestürmt war, aber meine Pfoten trommelten auf dem nassen Stein, während ich meiner Gefährtin voller Sorge entgegen flog. Sturmblütes schöner langer Pelz war nasse und zerkratzt, meine geliebte sonst so stark sah so schwach und verletzlich aus...es schnürte mir die Kehle zu. Nur zu deutlich erinnerte ich mich an, die Hilflosigkeit bei Ebenholz Tod... Diesmal nicht! Beschwor ich, aber ich war kein Heiler und das einzig beruhigende, was ich sehen konnte waren die sich hebenden und senkenden Flanken. Aber der Grund für ihre Ohnmacht...wie stand es um Sturmblüte? Die Sorge und Angst, das wieder meine Gefährtin von meiner Seite gerissen wurde wütete in mir. Nein Sturmblüte war stark! Versuchte ich mich zu überzeugen, aber der Anblick meiner Liebsten am Boden ließ nicht zu, das meine sorge abebbte. Wenn sie nur wieder ihre leidenschaftlichen, blauen Augen öffnete...ich liebte diese Augen, ihren gleichzeitig starken, wie auch weiblichen Blick. „Bleib ja bei mir...!“ murmelte ich angespannt und überlegte kurz, wie ich Sturmblüte am besten ins Lager brachte. Ich wusste nicht, warum sie zusammengebrochen war, vielleicht wegen des Blutverlustes? Kratzer, einige davon tief waren das einzige was ich äußerlich erkennen konnte. Ich beugte mich hinab und sog den Duft der so vertrauten Kätzin ein...und konnte dabei den penetranten Blutgeruch nicht ignorieren...und den von Eisstern, Eisenehrz...udn noch eine ander ekTaze, die ich nicht zuordnen konnte. Immerhin ihre Körperwärme, die ich so gerne neben mir spürte vermochte mich etwas zu beruhigen. Jetzt war es an mir dafür zu sorgen, das der Regen ihr die nicht nahm. Sanft packte ich die mächtige silberne Kriegerin am Nackenfell und machte mich daran so schnell ich konnte mit meiner Gefährtin ins Lager zurückzukehren.
---> Schattenclan-Lager
[kämpft mit Eisenherz, keucht, verschafft sich Überblick, verkündet Rückzug des Schattenclans, sieht Sturmblüte, redet mit Sturmblüte, transportiert Sturmblüte zurück ins Lager]
{Kratzer auf dem Kopf, Schlag gegen den Kopf, Kratzer an den Flanken(links blutend), tiefe Kratzer an der Brust}
(Post im Lager kommt erst später, falls noch jemand von Sturm Kindern reagieren will^^ Dorn braucht mit Last' eh länger bis zum Lager, andere Krieger können also gerne vor ihm im Lager ankommen)
Eisstern Administratorin
Rang : Anführerin [39 Monde] Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 525 Anmeldedatum : 15.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Mi Apr 22, 2015 6:48 pm
Eissterns Augen funkelten im Regenschleier noch etwas trüb, während sie einfach ruhig auf Eisenherz' Schultern lag und dem beständigen Rauschen des Regens und den Kampfschreien, welche von oben zu ihnen herabhallten, lauschte. Ein dumpfes Pochen an ihrer Brust ließ sie dabei Eisenherz' Herzschlag spüren, der sie irgendwie beruhigte. Ohne es richtig zu bemerken, fing ihr eigenes Herz an im Gleichtakt mit seinem zu schlagen, bis sie beide Schläge nicht mehr voneinander unterscheiden konnte. Fast schon erschrocken blickte die Anführerin dann aber auf, als sie plötzlich ein mehr als nur unerwartetes Geräusch hörte. Der Leib unter ihr vibrierte und ein kehliges Schnurren erklang aus Eisenherz' Kehle. Ihre Ohren drehten sich gespitzt nach vorne und überrascht blickte Eisstern ihren Stellvertreter an. Sie suchte die vergangenen Momente mit dem Tigerkater ab, doch konnte sie sich an keinen Tag erinnern, an dem sie Eisenherz hatte schnurren hören. Sie hatte fast schon geglaubt, er könnte gar nicht schnurren. Es passte auch irgendwie nicht zu seiner Erscheinung und seiner sonst so rauen Umgangsform. Und wirklich erwartet hatte sie das auch nicht von ihm. Dennoch war sich Eisstern sicher, dass sie sich nicht verhört hatte. Die Vibration an ihrer Unterseite konnte sie sich schließlich auch nicht einbilden, und sie bezweifelte, dass sie von ihrem Besuch beim SternenClan oder durch ihren Tod noch nicht ganz bei Sinnen war. Aber wieso schnurrt er gerade jetzt?, fragte sie sich und beobachtete ihren Stellvertreter stumm. Mit dieser 'Aktion' hatte er sie nun vollkommen verwirrt, vor allem, da nun auch ihr Herz eher stolpernd schlug. Dieser Moment, in dem sie Eisenherz hatte schnurren hören, erinnerte Eisstern an den Tag, als sie vom SternenClan zur Anführerin ernannt worden war. Sie war auf Hagelsturm getroffen, ihre Liebe aus der Schülerzeit. Und auch ihn hatte sie damals zum ersten Mal sprechen gehört. Und genau wie damals spürte sie plötzlich eine angenehme Wärme um ihr Herz herum. Auch wenn sie es irgendwie nicht zulassen wollte. Sie fühlte sich mit Eisenherz verbunden, ja, aber eigentlich nur als Anführerin und Stellvertreter. Aber das... War das mehr? Eisenherz' Worte kommentierte Eisstern nur mit einem kurzen Ohrenzucken, während ihre Gedanken noch immer hin- und herglitten. Als sie dann aber einen anderen Ruf hörte, blickte sie auf und rutschte eher ungewollt von Eisenherz' Schultern. Kurz drohten ihre Beine schon nachzugeben, doch sie fing sich schließlich wieder und erklomm keuchend den restlichen Hang. Ihre zweifarbigen Augen blickten umher, bis sie Dornenstern entdeckte, der seine Gefährtin schulterte und dann in Richtung SchattenClan-Territorium ging. Seine Clangefährten folgten ihm nun nach und nach. "Wir haben gewonnen", murmelte Eisstern erstaunt, und sie spürte, wie neue Energie in ihre Adern floss und der Schmerz nach hinten rückte. Ein Gefühl des Stolzes erfasste nun ihre Brust. Sie hatten die Rotfelskluft zurückerobert! Triumphierend jaulte die schwarze Kätzin im Regen auf.
[bei Eisenherz | bemerkt sein Schnurren | ist verwirrt | denkt nach | zuckt mit den Ohren | hört Dornensterns Ruf | erklimmt die kleine Schlucht | sagt etwas | jault triumphierend]
Eisenherz
Rang : Zweiter Anführer (76 Monde) Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 124 Anmeldedatum : 15.08.13
Thema: Re: Rotfelskluft Do Apr 23, 2015 4:39 pm
Eisenherz hob sein kantiges Kinn und stellte aufmerksam die Ohren auf, als er über sich auf der Ebene die wütend fauchende, aber deutlich vernehmbare Stimme des SchattenClan-Anführers vernahm, die mit ihrem Ruf die Konversation von ihm und Eisstern unterbrach. Das Echo seiner Worte glitt hinab in die von Regenströmen gebeutelte Rotfelskluft:"Schattenclan, zieht euch zurück!" Ein feierliches, grimmiges Grinsen eroberte seine zernarbten Gesichtszüge, so dass seine Reißzähne im Grau-Rot des Regens blitzten. Der massige Stellvertreter bemerkte, wie die schwarze DonnerClan-Anführerin das Gleichgewicht auf seinem Rücken verlor und herunterglitt, wobei es zuerst so aussah, als würde sie auf dem felsigen Untergrund zusammenbrechen, weshalb Eisenherz ihr seine breite Schulter anbot, falls sie eine Stütze brauchen würde. Außerdem achtete er darauf, dass er zwischen ihr und dem Abgrund in die Tiefe stand, damit sie nicht kraftlos herabstürzen konnte. Doch Eisstern wäre nicht Eisstern gewesen, wenn sie sich nicht aufgerappelt hätte und - zwar unter Keuchen - mit Mut und Entschlossenheit in ihren schönen, funkelnden Augen den Rest des Abhanges selbstständig hinaufkletterte. Der graugetigerte Kater folgte ihr und als sie das Schlachtfeld erblickten, sahen sie, wie der völlig durchnässte, braungetigerte Dornenstern mit blutiger Brust die graue, bewusstlose Kätzin fortschleppte, die dafür verantwortlich war, dass Eisstern ihr erstes Leben verloren hatte. Eisenherz erinnerte sich jetzt dunkel daran, dass diese Kätzin Sturmblüte sein musste, die Gefährtin des Anführers dieser Schlangenfresser. Die Kämpfe verebbten mehr und mehr und die SchattenClankrieger und -kriegerinnen versuchten von ihren DonnerClan-Gegnern loszukommen, um dem Befehl Dornensterns Folge zu leisten. Wurde auch Zeit, dass sie sich verziehen, dachte der strenge, raue Tigerkater mit Zufriedenheit und Stolz, während er an die Seite seiner Anführerin trat und dem Geschehen zusah. Die lackschwarze Katze ließ ihre verschiedenfarbenden Augen durch den Regen schweifen, während sie beinahe erstaunt murmelte:"Wir haben gewonnen." "Natürlich haben wir das. Hättest du jemals daran gezweifelt?", meinte Eisenherz mit seiner leicht kratzigen tiefen Stimme gedämpft aber vertraut an ihrer Seite, ehe Eisstern ein triumphierendes Jaulen ausstieß. Die Brust des massigen Katers blähte sich gewaltig, als er kraftvoll Luft holte und sein markerschütterndes, donnerndes Triumph-Jaulen in ihren Ruf einfiel. Sollten die SchattenClan-Katzen nur ordentlich die Pfoten schwingen und ins heimatliche Nest zurückkriechen! "Ab dem heutigen Tage", scholl seine erfurchtgebietende, weitreichende, Macht demonstrierende Stimme über die verregnete Rotfelskluft, auf dass sowohl der DonnerClan als auch jedes einzelne SchattenClan-Mitglied seine Worte verstehen würde, "gehört die Rotfelskluft wieder dem DonnerClan, so wie es seit jeher sein sollte! Und sei da keine SchattenClan-Katze und kein SchattenClan-Kater, der jemals wieder eine Pfote auf unser Territorium setzen wird und nicht unbarmherzig dafür bezahlen muss!" Mit einer Kraft der Endgültigkeit hallten die lauten Worte in der Ferne wieder und vermischten sich mit dem Rauschen des Regens und dem Heulen des Windes.
[bei Eisstern, sieht Dornenstern und Sturmblüte, jault triumphierend und verkündet den Sieg]
OUT: Verletzungen: - drei schmale Kratzer am linken Oberschenkel - blutende Kratzer im Bauchfell
Sonnenpelz
Rang : Königin (ca. 50 Monde) Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 209 Anmeldedatum : 19.09.12
Thema: Re: Rotfelskluft Do Apr 23, 2015 5:41 pm
Der heiße Atem von Frostsplitter schlug ihrem baren Nacken entgegen und sie glaubte seine langen Reißzähne bereits an ihrem Fell zu fühlen, als plötzlich ein furchterregendes Knurren die Luft zerriss. Im nächsten Moment wurde der silberne Krieger von ihr heruntergerissen, so dass sie verwundert wie erleichtert Luft holte und sich aufrichtete. Es war fast wie damals. Als Schattenkralle sie vor Frostsplitter gerettet hatte. Mit großen blauen Augen wandte sie sich um und sah, dass Regentänzer und Frostsplitter mit weit aufgesperrten Mäulern und ausgefahrenen Krallen miteinander kämpften. Regentänzer sah nicht gut aus, sein weißer Pelz war marmoriert mit rotem Blut und Schlamm, Sonnenpelz konnte nur nicht sagen, wie viel davon von ihm selbst war. Sie hoffte beim SternenClan, dass er keine lebensbedrohlichen Wunden hatte. Bevor die goldene Kätzin etwas hätte tun können, prallten Frostsplitter und Regentänzer ein letztes Mal aufeinander und sie sah, wie ihr Gefährte seine Krallen über das Gesicht seines Feindes zog. Blut spritzte und rote Tränen begannen über das getigerte Gesicht von Frostsplitter zu fließen, welcher mit schmerzverzerrtem Gesicht und zusammengepressten Augen zurücktaumelte. Regentänzer regte sich nicht, nur seine Flanken hoben und senkten sich in einem stockenden Rythmus, während Sonnenpelz dabei zusehen musste, wie der SchattenClankater blind davon taumelte. Ihr gesamtes Fell war trotz der erdrückenden Nässe schockiert aufgestellt, während sie mit starrem Blick die Szenerie beobachtete und mit zögerlichen, zitternden Pfotenschritten zu Regentänzer trat. Ob Frostsplitter nun nie wieder sehen würde können? Ihretwegen? Sie sog lang und zitternd den Atem ein, während ihre traurigen Augen zu ihrem Gefährten heraufsahen. "Du hast mich gerettet.", miaute ihre Stimme voller Liebe und Sorge, aber in ihren Ohren klang sie dennoch dumpf und emotionslos. Der weiße Tigerkater sah miserabel aus. Zwar leuchteten seine eisblauen Augen voller Lebensmut zu ihr herunter, während er sich herabbeugte und sie beruhigend und unheimlich angenehm mit der Nase berührte, doch sein Körper war zerschunden und sein Pelz grausam zerfetzt. Blut sickerte dick von einer bösen Verletzung an seinem Hals über seine Brust. Just in diesem Moment hallte ein triumphales Jaulen und das eisig tiefe, polternde Bellen vom DonnerClanstellvertreter durch die Luft, das verkündete, dass sie die Schlacht gewonnen hatten. Mit patriotischem Stolz brüllte Eisenherz den sich zurückziehenden, verletzten, humpelnden, keuchenden oder müden SchattenClan-Katzen eine letzte Drohung nach. In Regentänzers Augen glaubte Sonnenpelz Zufriedenheit aufblitzen zu sehen, aber sie sah den fliehenden Kriegern und Kriegerinnen nur mit einem trostlosen Gefühl im Magen und einem bitteren Geschmack auf der Zunge nach. Sie fühlte keinen Stolz und keine Freude. Was hatte dieser Kampf denn auch gebracht? Er war nicht nötig gewesen. Die Eroberung dieses Gebietes war nicht nötig gewesen. Und die Schlacht hatte so viel Leid und Blut hervorgebracht - auf beiden Seiten. War es das wirklich wert gewesen, so wie Eisstern und Eisenherz, ihre unbarmherzigen Anführer, es anscheinend sahen? Zweifelnd sah die goldene Kätzin zum Rand der Schlucht, wo - aufgrund des Regens nur undeutlich zu erkennen - der massige, vernarbte Kater mit der schwarzen Anführerin stand. Und zwei Dinge fühlte Sonnenpelz bei ihrem Anblick ganz besonders: Dass sie das Kämpfen über alle Maßen hasste und dass sie niemals so werden würde wie Eisstern und Eisenherz. Die sanfte Berührung von Regentänzers Schweif, der sich um ihren Leib legte, ließ sie wieder besorgt zu ihm aufblicken. Er machte ein paar Schritte in Richtung Heimat, zuckte unter Schmerzen zusammen und miaute leise an ihrem Ohr:"Komm, Geliebte, lass uns gehen. Für uns gibt es hier nichts mehr zu tun." Das Wort "Geliebte" war so... heftig, dass Sonnenpelz beinahe die Ohrspitzen rot anliefen, wenn der Anblick Regentänzers sie nicht so geschmerzt hätte. Regentänzer muss unbedingt zu Mausefell, dachte die goldene Kätzin und gemeinsam ließen sie die Rotfelskluft hinter sich, um zum Lager zurückzukehren. Das Stechen an ihren blutenden Schultern versuchte sie dabei so gut es ging zu ignorieren. Denn es hatte so vielen Katzen am heutigen Tage so viel schlimmer getroffen als sie...
[bei Frostsplitter und Regentänzer, wohnt mit Bedauern dem Sieg bei, denkt zweifelnd über Eisstern und Eisenherz nach]
OUT: Verletzungen: - oberflächlicher Kratzer an der Wange - blutige Kratzer an den Schultern
---> DonnerClan-Lager
Drosselbart
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schilfpfote Anzahl der Beiträge : 116 Anmeldedatum : 22.05.13
Thema: Re: Rotfelskluft Do Apr 23, 2015 10:26 pm
Mein Angriff traf und zufrieden riss ich meine krallen über das Fell, um möglichst viel Schaden bei meinem Gegner anzurichten. Mein Ohr pochte im Rhytmus meines Herzschlages bestätigend. Es war befriedigend dem Kater meine Krallen ins Fleisch zu treiben, aber am Rande meines Gesichtsfeld viel mir Bewegung auf. Schwarzer Pelz, aber nicht Schwarzlichts. Noch einmal würde ich mich sicher nicht aus Unachtsamkeit überraschen lassen! Das erste Mal hatte mich als genug geärgert... Unwillig wich ich Glutpfote aus, die sich in den Kampf einmischte und ließ damit von Schwarzlicht ab. Die schwarze Schülerin schien auch nicht mehr so ganz gut zu Fuß...dummerweise änderte es nichts daran, das die beiden jetzt in der Überzahl waren. „Wie viele schwarze Ratten gibt es im Donnerclan denn noch...“ Wo steckte Muschelpfote? Hatte sie einen anderen Gegner...oder ging es ihr schlecht? Tatsächlich machte ich mir ein wenig Sorgen um die Weiße, auch wenn ich mir kaum vorstellen konnte, wie eine geschwächte Muschelpfote aussah...aber ich war nicht so dumm, es deshalb auszuschließen. Ich hatte am eigenen Pelz erlebt, wie schnell im Kampf Dinge passierten und wie schwer es war die Kontrolle zu behalten. Ich zuckte unerfreut, aber entschlossen mit den Ohren, hörte dann aber Geschrei und linste kurz in die Richtung, wo es hergekommen war. Ich durfte natürlich die beiden Donnerclankatzen nicht aus den Augen lassen. Ich konnte immerhin sehen, wie Eisenherz auf...Sturmblüte zu stürmte. Wie es weiterging bekam ich nicht mit, Regen und andere kämpfende Katzen nahmen mir die Sicht. Ich überlegt, was ich mit den beiden Katzen vor mir machen sollte...so verletzte sie sein mochten, ich war auch nicht gerade in bester Verfassung und sie waren zu zweit. Gerne hätte ich jetzt Muschelpfote gesehen, aber ich hatte den weißen Pelz nirgendwo entdecken können...und dann war da noch Mama. Ich bleckte die Zähne, die besten Chancen hatte ich wohl , wenn ich die Umgebung und den Regen nutzte. Vielleicht konnte ich wenigstens einen von Beiden, in Spalte im Boden locken, aber selbst Felsen und andere Hindernisse würden mir helfen. Nach ein wenig Orientierung, während der ich mich leicht in Bewegung hielt um agil zu bleiben, hatte ich auch schon eine Idee. Dann hörte ich Dornensterns Ruf zum Rückzug und horchte ungläubig auf. Wir gaben auf? Warum? Stand es so schlecht um uns? Gut ich stand zwei Gegnern gegenüber und ich hatte gesehen, wie Südwind, Amaranthfeuer in Sicherheit gebracht hatte...aber ich wollte nicht aufgeben. Es war dumm und eitel und ich kämpfte den inneren Protest nieder. Ich hatte zu wenig Informationen und wenn Dornenstern zum Rückzug rief, befolgte ich den Befehl auch besser. Ich verbannte auch den Unglauben aus meinem Gesicht und entfernte mich von Schwarzlicht und Glutpfote. Nicht ohne Vorsicht, ich würde mir nicht in den Rücken fallen lassen! Ich sprang auf einen Felsen und schaute mich um und Schock und Wut fegten die ruhige Maske von meinem Gesicht. Ich erblickte Sturmblüte, reglos an einem Fels. Papa war bereits bei ihr und zog sie vom Schlachtfeld. Eisenherz konnte ich nicht sehen, aber hören. Er jaulte arrogant eine seiner ehrlosen Reden. Heiß und hasserfüllt kroch ein tiefes Grollen aus meiner Kehle und zu gerne wäre ich dem dreckigen Tigerkater an die Kehle gesprungen. Immerhin konnte ich durch seine Worte in etwa die Richtung ausmachen...aber Mama! Meine Sorge um Sturmblüte war größer. Dieser räudige Kater würde bezahlen...das war kein Krieger! Stolz darauf meine Mutter reglos zurückgelassen zuhaben. Oh er würde bezahlen. Hass brannte sich wild in mein Herz, während meine Augen eiskalt um Fassung rangen. Mit tropfenden Pelz eilte ich dem Ort entgegen, wohin Vater die gefallene Kriegerin gebracht hatte. Ich drückte meine Nase in den Regenassen, kalten Pelz und erkannte den Geruch des Kriegers, der meine Mutter niedergestreckt hatte nur zu gut. Er würde bezahlen! „Ich helfe beim Tragen.“ erklärte ich meinem Vater bitter und der nickte nur. Das genauere Besehen des lädierten Körpers meiner Mutter ergab einige bedenklich Verletzungen, besonders der Nacken und etwas auf der einen Seite schien bei Brustkorb komisch... Ich half Dornenstern Sturmblüte auf seinen Rücken zu bekommen, mit der Seite, wo der Brustkorb normal aussah...und es hoffentlich auch war. Aber wir konnten sie schließlich nicht den ganzen Weg über den Stein ziehen...an Dornensterns Seite zog ich zurück ins Lager und achtete darauf, das Sturmblüte nicht herunterrutschte. meine linke Flanke schmerzte und auch mein blutendes Ohr pochte, aber es fühlte sich in diesem Moment wie etwas weit entferntest an.
[kämpft mit Schwarzlicht, weicht Glutpfotes Angriff aus, zieht sich auf Dornensterns Befehl zurück, hält Ausschau, sieht Sturmblüte, schwört Eisenherz Rache, hilft bei Sturmblütes Transport]
{Prellungen auf der linken Körperseite, abgerissene linke Ohrspitze}
(OUT: Hatten Glut und Drossel auf der GV überhaupt miteinander zu tun gehabt? Drossel hatte sich eigentlich die ganze Zeit nur mit Bachpfote und Streifenpfote unterhalten)
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Fr Apr 24, 2015 12:38 pm
Als Drosselpfotes Krallen über meine rechte Flanken schlugen und mir einen tiefen Kratzer beibrachten hatte ich nicht mal mehr genug Kraft um vor Schmerz aufzuschreien. Do in diesem Moment kam Glutpfote mir zu Hilfe und kurz darauf zog Drosselpfote sich zurück. Gerade noch so konnte ich erkennen das sich auch die anderen SchattenClan Katzen zurückzogen. Ich hörte Eisstern etwas rufen, konnte jedoch nicht hören was genau es war, da ich bereits am Rande der Bewusstlosigkeit war. Erschöpft sah ich Glutpfote an. Scheint so als hätten wir gewonnen. Diese Worte brachte ich noch heraus, dann konnte ich mich nicht mehr auf den Pfoten halten. Geschlagen brach ich zusammen und kurz darauf umfing mich Dunkelheit.
[Erleidet Verletzung an der rechten Seite | bemerkt Rückzug des SchattenClans | sagt etwas zu Glutpfote | wird ohnmächtig]
(Aktuelle Verletzungen: leicht butende Krallenspur an der rechten Schulter | Krallenspur die über die linke Geischtshälfte geht, stark blutet und auch durch das linke Auge geht | tiefe Krallenspur die sich über seine rechte Seite zieht)
Wintermond
Rang : Krieger Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Kohlenpfote Anzahl der Beiträge : 75 Anmeldedatum : 02.12.13
Thema: Re: Rotfelskluft Fr Apr 24, 2015 5:19 pm
Wintermond schnaubte, als seine Krallen den schwarzweißen Kater trafen. Hatte der Fremde denn gar jeine Schmerzen? So machte das doch alles gar keinen Spaß, fand Wintermond und sein weißes Nackenfell sträubte sich, als eine Stimme seine Ohren traf mit voller Wucht. Das war ohne Zwrifel Dornensterns Stimme, nahm er wahr. Ein ungläubiges Funkeln brannte in seine blauen Aufen als der Anführer sagte, sie würden sich zurück ziehen. Wieso?, hätte er gerne gerufen, dann sah er einen weißen wohlbekannten Körper, getragen von einem grauen. Mondsänger trug die schlaff anmutende Schneeglanz. Seine Schwester! Sie war doch nicht.. nein daran wollte der Krieger nicht glauben. Der weiße Kater stand stocksteif da, ehe er seinen Blick dem Schüler zuwandte, dem Fremden, dem er einige Kratzer verpasst hatte. Wenigstens das. Er blitzte den dunklen Kater an, dann ließ er von diesem ab um davon zu laufen, seinem Clan zu folgen. Wenn Schneeglanz einen Schaden davon trug, würde er den Schuldigen aufsuchen, dachte er, dachte dann aber dass seine Schwester dies eventuell nicht Begrüßen würde. Er spürte eine gewisse Erschöpfung, die ruhelos durch die Gliedmaßen deshellen Katers zog. Der Kater begrüßte es nicht gerade sehr, dass der Regen ihm dann auch noch ins Gesicht peitschte, wie ein Prankenhieb aufs Auge. Er fühlte den Zorn in seiner Brust, die Sorge um Schneeglanz. Brennende Sorge, warum war er nicht früher bei ihr gewesen? In seinen Ohren hörte der davon humpelnde Kater die unangenehmen Stimmen der DonnerClan-Katzen. Wie er sie verabscheute.
[Sieht das er Rabenpfote verletzt gat, hört Dornenstern, lässt von Rabenpfote ab, stolpert zornig hinfort, sieht Schneeglanz und Mondsänger, sorgt sich.]
Tbc: SchattenClan-Lager
Out: 4 nicht all zu tiefe Kratzer an der Schulter, Wunden an Innen- und Außenseite des Oberschenkels
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Sa Apr 25, 2015 4:20 pm
Weißfleck hatte gehofft, dass sie ihren Gegner durch die Attacke auf das Gesicht aus dem Konzept bringen würde, sodass sie ihn besser angreifen konnte. Doch da hatte sie Mondsänger wohl falsch eingeschätzt. Trotz des tiefen Kratzers auf seinem Gesicht ging der zweite Anführer des SchattenClans sofort wieder auf sie los und brachte sie, da sie noch auf ihren Hinterpfoten saß, aus dem Gleichgewicht, sodass sie taumelte. Schnell aber fing sich die weiße Kriegerin mit den dunklen Streifen aber wieder und fauchte Mondsänger an, ehe sie ihn erneut angriff. Die Distanz zwischen ihnen war zu gering, um eine besondere Angriffstechnik zu verwenden, weshalb sie es einfach mit einem Frontalangriff auf seine Kehle versuchte. Dieser ging aber im letzten Moment ins Leere und Weißfleck holte zischend Luft, als sie merkte, was Mondsänger vorhatte. Der Mistkater hatte sich tatsächlich unter ihren Bauch geschlängelt! Sofort spürte sie seine Krallen an ihrer empfindlichsten Stelle und jaulte vor Schmerz auf. Sie versuchte ihn ebenso zu verletzen, was aber mehr schlecht als recht gelang. Der Blutverlust machte sich bei ihr langsam bemerkbar, doch so einfach wollte sie nicht aufgeben. Halb wurde sie von Mondsänger weggestoßen, halb sprang sie selbst zur Seite, taumelte aber erneut, als sie falsch mit ihrer Pfote aufkam. Ihr Gegner nutzte das erneut aus und ging ihr schließlich an die Kehle. Sie versuchte mit den Vorderpfoten seine Schultern zu verletzen oder mit ihrer Schnauze irgendetwas zu schnappen, doch beides gelang ihr nicht. Schließlich wurde der Schmerz so groß, dass sie sich kaum noch konzentrieren konnte. Mondsänger ließ zwar von ihr ab, woraufhin ihre Pfoten unter ihr nachgaben, aber das machte es nicht besser. Ihre Kehle und ihre Unterseite pochten und der Schmerz vernebelte Weißfleck vollkommen die Sinne. Irgendwo in der Ferne glaubte sie ein triumphierendes Jaulen von Eisstern und Eisenherz zu hören, doch sie war sich nicht sicher. Hatten sie etwa gewonnen? Jetzt, wo Mondsänger sie selbst niedergestreckt hatte? Röchelnd holte die Kriegerin Luft, woraufhin sie aber sofort merkte, dass sie kaum noch atmen konnte. Ihr Herz fing an zu rasen, als sie erkannte, dass Mondsänger wohl ungewollt ihre Luftröhre verletzt hatte, als er sie in die Kehle gebissen hatte. Und ihr wurde auch klar, was das jetzt bedeuten würde. Sie würde sterben. In diesem Kampf um Ehre und Gerechtigkeit würde sie also sterben. Eisenherz würde mich einen Schwächling nennen, dachte sich die Kriegerin und hätte fast bitter gelacht, doch die Atemnot verbot ihr dies. Der Schmerz und ihre sich verkrampfenden Lungen raubten ihr schließlich alle Sinne und ihr Körper gab nach und nach den Kampf auf. Wieso sollte sie auch kämpfen, wenn es nun doch sowieso vorbei war? Der DonnerClan hatte sein rechtmäßiges Eigentum zurück erhalten. Und nur das zählte. Dafür starb Weißfleck gerne. Ihre Familie würde sowieso nicht um sie trauern. Vielleicht noch Rabenpfote, der ihr in den letzten Monden wirklich ans Herz gewachsen war. Sie würde sein Training nun nicht mehr beenden können, aber sie hatte ihn zu einem starken, mutigen jungen Krieger geformt, so wie Eisenherz es einst mit ihr getan hatte. Und natürlich war da noch Schwarzlicht, ihr Bruder. Sie hatten alle Höhen und Tiefen ihres Lebens miteinander erlebt. Und jetzt würde sie ihn verlassen müssen, ohne ihm noch einmal sagen zu können, wie sehr sie ihn geliebt hatte. Wie viel er ihr wirklich bedeutet hatte, schließlich war er ihre gesamte Familie gewesen. Aber vielleicht würde er es auch so wissen. Leb wohl..."Bruder." Nur das letzte Wort konnte Weißfleck noch aussprechen, ehe sich ihre flammenfarbenen Augen ein letztes Mal schlossen und ihr Körper sich entspannte.
Das Ende von Weißfleck März 2014 - April 2015
Amethystseele
Rang : Kriegerin (13 Monde) Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Blütenpfote Anzahl der Beiträge : 73 Anmeldedatum : 22.05.13
Thema: Re: Rotfelskluft So Apr 26, 2015 5:03 pm
Amethystpfotes Angriff hatte die beabsichtigte Wirkung erzielt und sie brachte die graue DonnerClan-Kriegerin zu Fall. Sie selber landete ebenfalls, aber weich gepolstert auf der DonnerClan-Kriegerin. Vielleicht hatte sie ihr ja eine Rippe gebrochen und sie konnte nicht mehr kämpfen? Sicherheitshalber sprang Amethystpfote von ihrer Gegnerin, die jedoch anfing um sich zu kratzen und dabei einen Hieb auf ihrer Wange landete. Die Schülerin spürte, wie das Blut aus der Wunde rann, aber sie spürte keinen Schmerz. Schnell versuchte sie aus der Reichweite der Kriegerin zu kommen und ging etwa einer Schwanzlänge Entfernung in Angriffsstellung. Nun gebrochen hatte sie der Grauen wohl nichts, denn diese rappelte sich in diesem Moment fauchend wieder auf. Fest in die grünen Augen ihrer Gegnerin blickend, spannte Amethystpfote ihre Muskeln an und wartete darauf, dass ihr Gegenüber angriff. Diese ließ sich nicht sonderlich viel zeit, sondern rappelte sich auf und begann auf die Schülerin zu zu preschen. Dem Angriff auf ihre Beine entfloh die Graue, aber während sie sich erneut aus der Reichweite ihrer Gegnerin bringen wollte, fuhren ihre Krallen schmerzhaft über ihre Flanke. Schmerzerfüllt sog Luft durch die Zähne, verbot sich aber aufzuschreien. Diese Kratzer spürte sie definitiv und sie schmerzten bei jeder einzelnen Bewegung. Nichtsdestotrotz war sie nicht gewillt aufzugeben. Sie war Dornensterns Tochter, und Katzen die irgendwann Anführer werden wollten, gaben nicht auf. Niemals. Plötzlich hörte sie ihren Vater ihren Rückzug ankündigen. Perplex richtete sie sich aus ihrer Kauerhaltung auf und warf ruckartig einen Blick über die Schulter. Und tatsächlich ließ ihr Clan von den Katzen des DonnerClans ab und machte sich auf den Weg ins Lager. Wut durchfuhr sie. Sie konnten doch nicht einfach aufgeben! Sicher hatte sie von außen beobachtet, wie schwer einige Krieger und Schüler zugerichtet waren, aber ein Rückzug? Unwillig schüttelte sie den Kopf, aber ihr Vater war nun mal der Anführer. Was er sagte, war Gesetz. Trotzdem konnte Amethystpfote nicht anders, als ein letztes Mal zu versuchen einen Krallenhieb auf dem Gesicht ihrer Gegnerin zu landen, bevor sie sich fauchend abwandte und ihrem Clan nachpreschte. Sie ließ ihren Blick über die Katzen schweifen, auf der Suche nach Familienangehörigen. Moment – war das Drosselpfote? Über sein Ohr lief Blut. Entsetzt richtete Amethystpfote ihren Blick auf die beiden Katzen neben ihm. Oh nein! Mühsam erkannte sich ihren Vater mit ihrer Mutter auf seinem Rücken. Ohne weiter nachzudenken, legte sie einen Zahn zu, um die drei Katzen zu erreichen. Angekommen, war die Violettäugige noch entsetzter. Ihre Mutter war bewusstlos und die Verletzungen ihres Vaters und ihres Bruders schienen noch schlimmer, als aus der Ferne. ,,Mama…!“, miaute sie leise, aber Sturmblüte zeigte keine Regung. Stumm schritt sie neben den beiden Katern her, den Blick fest auf ihre Mutter gerichtet, aus Angst sie würde aufhören zu atmen. Wenn ihre Mutter nun starb? Das war die Rotfelskluft nicht wert. Inbrünstig betete die Graue zum SternenClan. Macht, dass sie wieder gesund wird. Und so langsam ließen sie die Rotfelskluft, die sie soeben verloren hatte, hinter sich. Nur ein einziger Gedanken verfolgte Amethystpfote: Das ist alles hier ist die Rotfelskluft wirklich nicht wert.
tbc:SchattenClan-Lager
[kämpft mit Wirbelherz, verpasst ihr einen Schlag und folgt dem SchattenClan, bei Dornenstern & Co.]
Verletzungen:- Kratzer an der linken Wange - tiefe Kratzer an der rechten Flanke
Kristallglanz
Rang : Kriegerin Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 627 Anmeldedatum : 19.05.12
Thema: Re: Rotfelskluft So Apr 26, 2015 9:17 pm
OUT: Ich hoffe, das ist okay so
Kristallglanz stieß ein schmerzerfülltes Zischen aus. Ihre Gegnerin hatte getroffen - nicht am Kopf, aber ihre Brust. Blut lief aus den tiefen Kratzern. Doch sie durfte nicht aufgeben. Ihr eigener Angriff hatte auch getroffen und vier tiefe Kratzer an deren Flanken hinterlassen. Zudem schien die SchattenClan-Kriegerin nicht mehr wirklich über ihre Angriffe nachzudenken. Stürmte einfach auf die orange Getigerte zu und bäumte sich vor ihr auf. Präsentierte dabei ihren Bauch ungeschützt. Entschlossen stürmte die DonnerClan-Kätzin auf ihre Kontrahentin zu. Diese strauchelte ohnehin schon und wurde durch den Angriff endgültig zu Boden gerissen. Mit den Vorderpfoten drückte Kristallglanz die Silbergraue an den Schultern zu Boden, während die Hinterpfoten der Tigerkätzin der Anderen das weiche Bauchfell aufrissen. Dass Funkenregen sie an der Wange gestreift und ihr einen leicht blutenden Kratzer verpasst hatte, bemerkte sie gar nicht.
[wird von Funkenregen an der Brust getroffen; greift wieder an; bringt ihre Gegnerin zu Boden; nagelt sie fest und reißt ihr den Bauch auf]
Verletzungen: oberflächliche Kratzer an den Vorderbeinen; tiefe Kratzer an der Brust; leicht blutender Kratzer an der Wange
Rabenblut
Rang : Krieger Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 97 Anmeldedatum : 08.09.13
Thema: Re: Rotfelskluft So Apr 26, 2015 11:11 pm
Grau und weiß verschwommen und ich biss frustriert die Zähne zusammen. Ich war zu unvorsichtig gewesen und bezahlte jetzt den Preis. Ich hatte immer noch keinen wirklichen Überblick, wie viele Verletzungen ich gesammelt hatte, ich hatte sie so wenig gespürt...aber es war auch nicht nötig, die Wirkung des Blutverlustes war doch eindeutig. Ich hörte Dornensterns Ruf, aber ich realisierte die Bedeutung dessen, was die Worte hießen erst so richtig, als ich den Ausdruck meines Gegners sah. Der Schattenclan zog sich zurück?! Erleichterung machte sich in mir breit, auch wenn ich immernoch gegen Schwindelgefühle ankämpfte. Ich erlaubte mir jetzt meiner Atmung mehr Aufmerksamkeit zu widmen und mein Zustand besserte sich etwas. Ich war immernoch etwas wackelig auf den Beinen und erschöpft, aber immerhin der Schwindel ließ nach...solange ich mich nicht ruckartig bewegte. Das zeigte mir mein Körper nur allzu deutlich, als ich den Kopf zur Seite riss. Erst hatte mich der helle Pelz irritiert, weil ich dachte Wintermond wäre dort...aber der Kater hatte sich in eigentlich in eine andere Richtung zurück gezogen. Und während sich meine Sicht erst wieder schärfen musste, wurde mir nur zu bewusst,w essen weißes Fell dort lag. Reglos. Meine Augen weiteten sich erschrocken und ich stapfte wie betäubt Weißfleck entgegen. Den Kampf blendete ich aus, genau wie meine Erschöpfung...ich bewegte mich sowieso nur langsam vor ran. Vielleicht aus Angst welche Gewissheit mich erwarten konnte? Wintermond hatte ich schon fast vergessen, ebenso den Kampf mit ihm...und er hatte hoffentlich auch kein Interesse mehr an, mir... Ich hatte durchaus noch kraft...aber was nutzte das, wenn jede noch so leichte, schnelle Bewegung mein Sichtfeld verschwimmen ließ? Ich blieb eine Schweiflänge von meiner Mentorin entfernt stehen und schlich dann geradezu die letzten Schritte auf sie zu. Ihre Flanke lag still da und machte klar, das es zu spät war...trotzdem drückte ich meine Nase in ihr erkaltendes Fell. Da war kein leben mehr drin, nur noch kleine Reste von Wärme und der Geruch...ja von wem? Mondsänger meinte ich zu erkennen. Hatte der Stellvertreter des Schattenclans die Schuld an Weißflecks Tod? Ich hob den Kopf, Schmerz in meinen warmen bernsteinfarbenen Augen, konnte aber nur noch die Reste des Schattenclans sehen, der sich zurückzog. Und irgendwo her bellte Eisenherz martialisch vom Sieg des Donnerclans. Ein Sieg der Weißfleck das Leben gekostet hatte. In dem Durcheinander hatte vermutlich kaum einer den Verlust bemerkt. Traurig schaute ich wieder auf den leblosen Körper der weißen Tigerkätzin. Ich spürte Tränen in meinen Augenwinkeln kämpfte sie aber nieder. Weißfleck hatte nichts für Trauer übrig gehabt...und ich war mir nichts sicher, wie ich die stoische Kätzin verabschieden sollte. Ich war traurig und vermisste die bissige Kriegerin schon jetzt, das konnte und würde mir auch die Tote selbst nicht verbieten können...aber ein Teil von mir wollte ihren Abschied eben doch nach ihren Wünschen handhaben. Und dann fasste ich den Entschluss, etwas das Weißfleck sicher nicht schlecht finden konnte und das sich für mich anfühlte, als würde ich etwas ausrichten. Unbeholfen hievte ich die Tote auf meinen rücken und erhob mich etwas wackelig. Wahrscheinlich war es nicht besonders klug, aber ich war entschlossen, entgegen meiner Erschöpfung und der Verletzungen meine Mentorin nach Hause zu bringen! Vielleicht würde ich langsam sein, aber ich würde durchhalten und wenigstens diesen Kampf gegen mich selbst und meine Schwäche gewinnen. Ich war von meiner Kampfleistung enttäuscht und wurde das Gefühl nichts los, dass auch Weißfleck nicht zufrieden wäre...ich hätte so viel besser kämpfen können. Vielleicht trübte meine Trauer auch meine Meinung, immerhin hatte ich mich durchaus nicht schlecht gegen den deutlich erfahrenen Krieger geschlagen, aber am Ende hatte mich doch der Rückzug des Schattenclans gerettet, nicht mein Können. Mein Herz schmerzte, aber es fühlte sich seltsam befriedigend an, die last der Toten auf meinem Rücken zu spüren. Ich musste unterwegs immer mal kurz anhalten, atmete tief durch und trabte weiter. Mit entschlossenem Blick und zunehmend schweren Pfoten. Passend zum schweren Herzen. Sie würde nie wieder die Augen aufschlagen und nicht mehr sehen, wie ich Krieger wurde. Jetzt waren ihr Blick vermutlich leer und kalt, wie ihr Körper. Ich hatte das Blut gesehen und die Verletzung am Hals...wie hatte Weißfleck sich wohl gefühlt? Sie hatte sicher nicht sterben wollen...aber glaubte sie, das eine Schlucht ihr so wertvolles Leben wert gewesen war? Ich würde dem nicht zustimmen können. Aber was den Tod anging hatten wir einfach unterschiedliche Vorstellungen, daran erinnerte ich mich gut.
---> Donnerclanlager
[bei Wintermond, hört Aufgabe des Schattenclans, bemerkt Weißfleck, trägt Weißfleck mühsam zurück ins Lager]
{lange Kratzer an der rechten Flanke, tiefe lange Kratzer auf der linken Seite über Brust und vorderen Oberschenkel, etwas wackelig auf den Beinen, Schwindelgefühle, wenn er sich ruckartig bewegt}
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Mo Apr 27, 2015 7:50 pm
Funkenregen stieß ein leises Wimmern aus. Ihr Blickfeld verschwomm an den Rändern, nur noch vage konnte sie die rot getigerte Kätzin wahrnehmen. Sie stieß noch ein letztes Knurren aus bevor sie blitzschnell zurückrobbte. Dornensterns Befehl kam ihr gerade recht. Mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht und zusammengekniffenen Augen rappelte sich Funkenregen so gut es ging auf. Sie warf der DonnerClan Kriegerin noch einen letzten todbringenden Blick zu, naja so gut das halt mit ihren zusammengekniffenen grünen Augen funktionierte. Dann wandte sie sich ab, kehrte der DonnerClan Kriegerin den Rücken zu und humpelte davon. Immer wieder strauchelte sie und hatte zu kämpfen damit sie nicht erneut zu Boden ging. Ihr silbergrauer Pelz war dunkelbraun und an den Pfoten, sowie an ihrem Bauch blutrot. Alles in Allem musste Funkenregen einen ziemlich verstöhrenden Anblick bieten. Doch sie wollte der DonnerClan Kätzin nicht das Vergnügen geben das sie es nicht alleine wegschaffte. Langsam verließ sie die Kraft, doch sie würde Kämpfen, sie würde Kämpfen das sie alleine ins Lager zurückkam.
--> SchattenClan Lager
[Wird am Bauch getroffen, rappelt sich auf, schaut Kristallglanz noch einmal an, verzieht sich zurück ins Lager]
Verletzungen: -tiefe Kratzer am Rücken -tiefe Kratzer an der Flanke -tiefe stark blutende Kratzer am Bauch
Eisstern Administratorin
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Thema: Re: Rotfelskluft Di Apr 28, 2015 10:27 am
Eisstern ließ ihr Jaulen verstummen, als Eisenherz das Wort erhob und den offiziellen Ausgang dieses Kampfes bekannt gab. Auch wenn sie es ihm gegenüber nie zugegeben hätte, hatte ein kleiner Teil in ihr wirklich gezweifelt, ob sie diesen Kampf gewinnen konnten. Es war schließlich ihr erster Kampf gewesen, in dem sie den DonnerClan angeführt hatte. Es hätte auch alles total nach hinten losgehen können, das war ihr klar gewesen. Deshalb war sie nun umso stolzer auf sich selbst und auf ihre Krieger. Die ehemals verweichlichten Katzen hatten sich wieder gestählt und im Kampf bewiesen. Besonders auch die Schüler. Gerade sie hatten nun gezeigt, dass es für sie Zeit war, in den Rang des Kriegers aufgenommen zu werden. Ihre zweifarbigen Augen blickten den flüchtenden SchattenClan-Katzen nach, doch dann entdeckte sie im Augenwinkel Rabenpfote, der wie versteinert zu einem leblosen Körper ging. Sofort verflog Eissterns Euphorie, als sie die Kriegerin erkannte, die dort offensichtlich tot lag. Weißfleck, Rabenpfotes Mentorin. Ihr sonst so weißes Fell war blutüberströmt, besonders ihre Kehle sah schlimm aus. Wahrscheinlich war diese Wunde auch der Grund für ihren Tod gewesen. Und plötzlich fragte sich Eisstern, ob die Rotfelskluft es nun wert gewesen war, dass Weißfleck ihr Leben gegeben hatte. Nicht eine Sekunde hatte die schwarze Anführerin gedacht, dass ihre Krieger so schwer verletzt werden konnten, dass sie starben. Natürlich war ihr klar, dass das bei Kämpfen immer passieren konnte, aber sie hatte sich nicht darum gescherrt. Stumm beobachtete die Anführerin den schwarz-weißen Schüler, wie er seine Mentorin trotzt seiner Wunden schulterte und Richtung DonnerClan-Lager davon trottete. Hart schluckte Eisstern. Ein Kloß hatte sich in ihrem Hals bei diesem Anblick gebildet. Schließlich war Rabenpfote ihr Neffe, daher schmerzte sie es noch mehr, ihn so zu sehen. "DonnerClan, wir brechen auf", rief Eisstern schließlich mit tonloser Stimme und wandte sich ab. Das Gefühl des Triumphes war für den Moment verflogen. Zu sehr machte ihr Weißflecks Tod zu schaffen. So folgte sie Rabenpfote und den anderen zurück Richtung Lager.
tbc:DonnerClan-Lager
[hört Eisenherz zu | beobachtet die SchattenClan-Katzen | bemerkt Rabenpfote & Weißfleck | ist erschüttert | denkt nach | ruft zum Aufbruch | geht los]
Eisenherz
Rang : Zweiter Anführer (76 Monde) Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 124 Anmeldedatum : 15.08.13
Thema: Re: Rotfelskluft Di Apr 28, 2015 5:10 pm
Zufrieden und grimmig, wie ein Fels sah die große, erfürchtige Gestalt Eisenherz' den letzten Schemen der im Regen fortziehenden SchattenClankatzen nach, ehe sie endlich vollkommen verschwunden waren und ihr Geruch vom herabrauschenden Wasser weggewaschen wurde, ganz so als befürwortete der heilige SternenClan ihren herrlichen Sieg. Vom selbigen Regen wurde der graue, harte Pelz des Stellvertreters nass, während sein gelbgrauer Blick über die DonnerClan-Krieger und -Kriegerinnen schweifte. Vor allem aber betrachtete er die Schüler, die tapfer und loyal gekämpft hatten. Er konnte sich kaum vorstellen, dass Eisstern sie nicht heute noch zu Kriegern ernennen würde. Sie hatten bewiesen, dass sie es verdient hatten, ihre Kriegernamen zu erhalten und neben ihren Clangefährten sahen sie nicht länger wie Schüler aus. Als Eisenherz sich erneut nach seiner Anführerin zu seiner Seite umsah, hatte sie ihre Augen starr auf etwas gerichtet und der massige Tigerkater folgte ihrem Blick. Augenblicklich stellte sich sein Schulterfell auf und seine Schnauze verzerrte sich zähnebleckend. Weißfleck lag zwischen den Kriegerin auf der Seite, leblos und schlaff, und ihr schönes, weißes Fell, welches mit solch wenigen schwarzen Streifen beschmückt war, war blutüberströmt. Er trat ein paar ruckartige Schritte näher und beobachtete einen Moment ihre Flanke, nur um festzustellen, dass seine ehemalige Schülerin und treue Kriegerin nicht mehr atmete. "Diese fuchsherzigen Parasiten!", würgte er in einem mächtigen Knurren hervor und riss seinen breiten Schädel herum, als wolle er den SchattenClan-Katzen folgen und ihnen gleiches mit gleichem vergelten. Weißfleck hatte noch so viele vielversprechende Blattwechsel vor sich gehabt! Doch nein, er war ein Krieger seines Clans und nichts stand höher als das Gesetz der Krieger. Seine kleinen Augen blitzten vor Abscheu und Hass. Nicht nur dass diese ehrlosen Flohpelze Eisstern den Abhang der Schlucht hinabgestoßen hatten, jetzt hatten sie auch noch Weißfleck auf dem Gewissen. "Eine Bande mordender Streuner, sonst nichts! Eine Schande, dass sie sich SchattenClan nennen dürfen!", echote sein raues Bellen über die Felsebene, ehe er bemerkte, wie Rabenpfote, der Schüler der starken, weißen Kätzin, mit trüben Augen und zittrigen Pfoten den Leichnam Weißflecks auf seinen Rücken hievte und trauernd Richtung Feuerwald trottete. Einen Moment überlegte Eisenherz, ob es so klug war, mit solch starken Verletzungen, wie der schwarzweiße Kater sie davongetragen hatte, eine ausgewachsene Kriegerin ganz allein zu tragen, aber er ließ ihn ziehen und nickte anerkennend mit seinem kantigen Kinn. Rabenpfote fühlte sich ganz offensichtlich verpflichtet, seiner Mentorin einen letzten Dienst zu erweisen, also sollte er seine Pflicht auch erfüllen. Derweil schritt Eisenherz nun durch die Reihen und sah sich suchend nach einem anderen schwarzen Pelz um. Rasch trat er näher, als er Glutpfote in der Menge entdeckt hatte. Sie hatte blutende Wunden auf dem Rücken und an ihrer Schulter erlitten und außerdem schien sie ihre rechte Vorderpfote nicht belasten zu wollen, aber so zerrupft sie auch wirkte, wenigstens stand sie noch. "Du hast tapfer und ehrenvoll gekämpft, Glutpfote.", brummte der massige zweite Anführer mit feierlichem Ernst im Gesicht und schenkte auch ihr ein respektvolles, kurzes Nicken. Seine Augen zeigten seinen Stolz für seine Schülerin, aber er hatte fast nichts anderes von der Tochter Glutseeles erwartet. Dann schaute er zur schwarzen Gestalt, die neben der Kätzin auf dem Boden lag. Blut floss mit dem Regen vom reglosen Körper auf den Felsboden und Eisenherz befürchtete schon das Schlimmste, doch der Kater schien eindeutig zu atmen. Dennoch. "Sein Gesicht sieht nicht gut aus.", meinte er gerade heraus, "Schaffen wir ihn ins Lager." Damit packten seine kräftigen Kiefer das Nackenfell von Schwarzlicht und zogen seinen Leib über die massigen Schultern des Stellvertreters, just in dem Moment, in welchem er Eissterns Ruf hörte, der die Heimkehr anordnete. Allerdings zuckten seine Ohren verwundert, als er ihren monotonen Tonfall bemerkte. Kurz sah er zur schwarzen Anführerin, dann blickte er ein letztes Mal zum grauen, wolkenverhangenen Himmel hinauf und trieb Glutpfote schließlich mit einem Schweifschnippen zum Aufbruch an. Lebe wohl, Weißfleck. Dein Tod war nicht vergebens. Denn du bist für den Clan gestorben und der SternenClan wird dich mit Stolz aufnehmen. Wache gut über deinen HeimatClan, meine Schülerin...
[bei Eisstern, dann bei Rabenpfote und Weißfleck, dann bei Glutpfote, trägt Schwarzlicht zum Lager, denkt an Weißflecks Tod]
OUT: Verletzungen: - drei schmale Kratzer am linken Oberschenkel - blutende Kratzer im Bauchfell
--> DonnerClan-Lager
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Di Apr 28, 2015 6:28 pm
Graufels ließ seine mäßigen Pfoten in die, vom Regen, aufgeweichte Erde fallen. Sein Kopf schwang herum als er eine Laute Stimme wahrnahm. Der Schattenclan gab dich geschlagen. Ein triumphierendes Glitzern spiegelte sich in den Steingrauen Augen des Katers wieder, als er seinen Gegner ansah. Sie hatten die Rotfelskluft wieder erkämpft und das hatten sie auch verdient. Ihnen gehörte die Rotfelskluft, und jetzt hatten sie wieder mehr Gebiet zum Jagen. Die meisten zogen sich von den Kämpfen zurück und schlugen den weg zum Lager ein. Graufels blieb nochmal kurz stehen und unterdrückte den Schmerz der nicht allzu schlimmen Wunden. Wenn er einige so ansah, hatte er es noch gut. Einige könnten sich kaum noch auf den Beinen halten, andere müssten getragen werden. Ob jemand dabei sein Leben verloren hat? Noch konnte er es nicht einschätzen und musste wohl oder übel bis zum Lager warten. Dennoch musste er erstmal dahin kommen und die anderen aus dem Donnerclan auch. Die Schattenclan Katzen interessierten ihn nicht weiter und er wandte Abendbrise seinen Rücken zu ehe er hinter den anderen Katzen zum Lager trappte.
Tbc. Donnerclan Lager
[geht zurück zum Lager]
Verletzungen: - leichter Kratzer an der Schulter - blutende Kratzer am Bauchfell
Glutregen
Rang : Kriegerin (12 Monde) Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : - Anzahl der Beiträge : 61 Anmeldedatum : 08.09.13
Thema: Re: Rotfelskluft Mi Apr 29, 2015 3:47 pm
Abwartend stand Glutpfote am Rand der zwei kämpfenden Kater und wartete darauf, ob Drosselpfote sie angreifen würde, wo Schwarzlicht doch so gut wie besiegt war. Ihrem Angriff war er entwischt, aber er ließ von Schwarzlicht ab, was irgendwo der Sinn ihrer Attacke gewesen war. Ihr Nackenfell war gesträubt und das Blut floss aus den zahlreichen Kratzern auf ihrem Rücken, die aber nicht allzu tief waren. Auf einmal hörte sie, wie Dornenstern den Rückzug des SchattenClans ankündigte. Überrascht richtete die Schwarze sich auf und blickte sich suchend nach dem SchattenClsn-Anführer um. Sie entdeckte ihn in weiter Ferne, eine seiner Kriegerinnen schulternd, bevor er und einige andere Krieger und Schüler bereits die Rotfelskluft verließen. Auch Drosselpfote entfernte sich von den beiden schwarzen Katzen, ohne ihnen jedoch den Rücken zu zu kehren. Als ob sie ihn noch angreifen würden, wenn sein Anführer bereits den Rückzug angekündigt hatte. Ihn von hinten anzugreifen - so hinterhältig wie er war selbst sie nicht. Nur wenige Herzschläge später hörte Glutpfote, wie Eisenherz seine mächtige Stimme über der Gesteinskluft erhob und seine Siegesrede hielt. Wir haben gewonnen. die schwarze Kätzin wollte es nicht glauben. Wir haben tatsächlich gewonnen. Sie blickte Schwarzlicht an. Er blickte zurück, mit seinen blauen Augen. ,,Scheint so, als hätten wir gewonnen.", hörte Glutpfote es dumpf in ihren Ohren von Schwarzlicht. Dann klappten seine Augen zu und sie beobachtete, wie seine Muskeln an Spannung verloren und er vor ihren Augen zusammenklappte. Schnell versuchte sie ihn irgendwie aufzufangen, was sich auf drei Pfoten als schwierig erwies. Jedoch erreichte sie, dass er auf keine spitze Kante oder Ähnliches viel. Und jetzt? Ich kann in schlecht alleine tragen., dachte Glutpfote, während sie auf den Krieger zu ihren Pfoten herabschaute. Dem SternenClan sei Dank stand Eisenherz nur kurze Zeit später neben ihr und beglückwünschte sie zu ihrem ersten Kampf, bevor er Schwarzlicht schulterte und in Richtung Feuerwald trottete und sie mit seiner Schwanzspitze anwies sie zu folgen. Sie nickte nur und folgte ihm ohne Widerspruch auf drei Pfoten, so schnell es ihr möglich war. In der Ferne sah sie Rabenpfote mit einer Kriegerin, die sehr nach Weißfleck aussah, auf dem Rücken. Für wenige Sekunden war die Schwarze wie erstarrt. Sie hatte nicht damit gerechnet Tote zu sehen. Dass der DonnerClan Verluste erleiden würde. Leb Wohl, Weißfleck. Möge der SternenClan dich herzlich in seinen Reihen aufnehmen. Für einen Moment wollte die Verschiedenäugige ihrem Bruder nacheilen, ihm helfen, Weißfleck zu tragen, nach kurzem Überlegen verwarf sie diesen Gedanken. Sie war seine Mentorin gewesen, sie hatten ein gutes Verhältnis gehabt und er sollte sie in Ruhe betrauern können. Stattdessen entdeckte sie Eispfote, verletzt mit einem Riss übers Augen. ,,Komm Eispfote, der Kampf ist vorbei.", miaute sie monoton und legte der Schwarzen ihre Schwanzspitze auf die Schulter um sie zu führen. Ihre Sicht schien wie die von Schwarzlicht nicht mehr komplett klar zu sein. Das Adrenalin war aus dem Blut der fast 12 Monde alten Schülerin verschwunden und sie spürte nur noch die Schmerzen und der Regen auf ihrem Fell, der das Blut wegwusch. Ihre Muskeln schrien nach Ruhe und Glutpfote wollte sich nur nach in einen warmen, trockenen Bau legen. Aber sie musste stark bleiben, für Weißfleck und für Eispfote und für all die anderen. Glutpfote reckte ihr Kinn vor und korrigierte ihre Haltung. Sie mochte verletzt sein, aber nichts und niemand würde ihr nehmen, stolz von diesem Schlachtfeld zu spazieren. Und damit ließ sie an der Seite von Eispfote die wieder errungene Rotfelskluft hinter sich.
tbc:DonnerClan-Lager
[sieht Drosselpfote Abgang, versucht Schwarzlicht aufzufangn, nickt Eisenherz zu, bei Eispfote, geht zurück zum Lager]
Verletzungen:- ein tiefer Kratzer und ein paar oberflächliche auf dem Rücken - geprellte, rechte Vorderpfote - Wunde an der linken Schulter
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Fr Mai 01, 2015 12:14 pm
Der braune Kater hatte ein belustigtes funkeln in den blauen Augen als er sah wie er das Hinterteil von Glutseele traf. Doch das belustigte Funkeln blieb nicht lange denn die dunkle Kätzin fuhr mit ihren Krallen über die Flanke des Schattenclan Kriegers. Falkenfrost musterte seine dunkle Gegnerin mit den verschieden farbigen Augen. Und spürte warmes Blut seine Flanke runter laufen. Er hatte den Angriff nicht realisiert. Am liebsten hätte er bis zum letzten Atemzug gekämpft aber als er die Stimme seines Anführers hörte knurrte er wütend. Wir haben verloren. Der Donnerclan hatte es tatsächlich geschafft zu gewinnen und die Rotfelskluft wieder für sich zu gewinnen. Jetzt fühlen sie sich wohl ganz toll. er kniff seine eisblauen Augen zu Schlitzen zusammen und musterte die anderen Katzen auf der Lichtung. Die meisten zogen sich zurück, andere warteten noch einen Moment oder schafften es erst gar nicht. Doch auch Falkenfrost wandte sich nun von den Donnerclan Kriegern ab und zog sich langsam und mit angelegten Ohren zurück. Bei Donnerclan Katzen konnte man nie wissen ob sie nicht doch noch angreifen würden. Doch kurze Herzschläge später kehrte er den anderen Katzen seinen Rücken zu und wandte sich komplett ab und kehrte mit einem leichten Knurren ins Lager zurück. Seine eine Schultern schmerzte von den Tiefen Kratzern aber das versuchte er zu ignorieren, andere hatte es echt schlimmer erwischt.
Tbc. Schattenclan Lager
[kehrt ins Lager zurück]
Verletzungen: Zwei Tiefe, lange Kratzer an seiner rechten Schulter Blutende Kratzer an seiner linken Flanke
Kristallglanz
Rang : Kriegerin Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 627 Anmeldedatum : 19.05.12
Thema: Re: Rotfelskluft Fr Mai 01, 2015 12:52 pm
Kristallglanz ließ irgendwann von der feindlichen Kriegerin ab. Sie war ziemlich sicher, dass die Andere genug hatte. Tatsächlich zog die Graue sich zurück; zugleich gab Dornenstern den Befehl zum Rückzug. Dankbar und schwer atmend stand die Orangene auf der Ebene und beobachtete den Rückzug des SchattenClans. Ihre Wunden begannen, unangenehm zu ziehen und zu brennen. Eisstern stieß ein triumphirendes Jaulen aus und Eisenherz jaulte in seiner patriotischen Art den Sieg über die Rotfelskluft. Aber Kristallglanzu spürte aus irgendeinem Grund keinen Triumph. Sie war einfach nur müde und völlig erschöpft. Eisstern befahl den Aufbruch, also setzte die Kriegerin sich langsam in Bewegung. Zusätzlich zur Müdigkeit kam ein Gefühl der Steifheit.
[lässt von Funkenregen ab; beobachtet den Rückzug des SchattenClans; spürt ihre Wunden; hört Eisenherz und Eisstern; kehrt ins Lager zurück]
Verletzungen: oberflächliche Kratzer an den Vorderbeinen; tiefe Kratzer an der Brust; leicht blutender Kratzer an der Wange
------------------> DonnerClan-Lager
Glutseele
Rang : Kriegerin Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 345 Anmeldedatum : 13.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Sa Mai 02, 2015 8:38 pm
Das Scharmützel mit dem Schattenclankrieger ging nicht lang, viel zu schnell gaben die feigen Flohsäcke des Schattenclans auch schon auf. Wie sollte man das ganze denn so genießen?! unzufrieden, aber mit eindeutig überlegenen Blick in den Augen schaute ich Falkenfrost dabei zu, wie er sich zurückzog. Es fühlte sich verdammt gut an gewonnen zu haben, aber gleichzeitig war der Kampf recht enttäuschend gewesen. So kurz und wenn ich an manche der angeblich so viel härter gewordenen Donnerclan-Krieger dachte...sagte andererseits auch viel über den Schattenclan aus, das er gegen Kätzchen, die erbärmlich vor kämpfen flüchteten oder dumm in der Gegend herumstanden zurückweichen mussten. Ich mochte mein Leben gerne leicht und angenehm und so konzentrierte ich mich erst einmal lieber auf den Sieg. Mein Schweif stand aufrecht, genau wie der Rest meines Körpers, während meine zweifarbigen Augen unser neues Gebiet absuchten. Schön war es nicht, aber es war ein Zeichen unserer gewonnenen Schlacht, das allein zählte. Mit drahtigen Schritten bewegte ich mich gemächlich über die Felsen und hielt Ausschau nach meiner Familie. Die zerissenen Pelze anderer Katzen interessierten mich nicht wirklich, keiner von ihnen war wirklich wert bemerkt zu werden. Ich konnte Eispfote sehen, mitgenommen aber aufrecht und auch meine anderen beiden Jungen waren mehr oder weniger wohl auf. Und gestählt durch einen Kampf. Stolz brannte wild in meiner Brust und ich konnte mir nicht vorstellen, wie Eisstern diese Katzen nicht endlich zu Kriegern ernennen konnte. Während Glutpfote ihren Mentor begleitete, trug Rabenpfote seinen...reglos. Es hatte also Tote gegeben. Ich versuchte meine Schwester zu finden, aber konnte sie nicht erblicken, erst der Geruch verriet mir, dass mein Ebenbild bereits zum Lager zurückgekehrt sein musste. Ich schnaubte missmutig über die Tatsache, mal wieder von meiner Schwester zurückgelassen worden zu sein. Ich hasste es sie mit dem Clan teilen zu müssen...vorallem wo ich scheinbar immer das kürzere Ende abbekam. Mit verärgert peitschenden Schweif machte ich mich meinerseits auf den Heimweg.
---> Donnerclan-Lager
[beendet Kampf mit Falkenfrost, schreitet über das Schlachtfeld und schaut sich um, sieht Eispfote+Glutpfote+Rabenpfote, kehrt ins Lager zurück]
{Kratzer am rechten Hinterteil}
Frostsplitter
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schimmerpfote Anzahl der Beiträge : 381 Anmeldedatum : 13.04.11
Thema: Re: Rotfelskluft So Mai 03, 2015 1:16 am
Ich bemühte mich meinen Atem zu beruhigen. Mich zu beruhigen! Aber es gelang mir kaum. Meine Augen! Mein Herz pochte wild, während ich im Dunkel an einem Fels gelehnt dastand. Sollte ich versuchen die Augen zu öffnen? Ich wollte. Ich wollte sehen! Gleichzeitig hatte ich angst. Machte ich es damit vielleicht schlimmer? Zu gerne hätte ich Salbeifeder gefragt...Salbeifeder. Sehnsucht ergriff mein angst gepeinigtes Herz bei dem Gedanken an die grazile Schwarze. Wie würde sie wohl reagieren, wenn sie mich so sah? Ich musste zu ihr, nicht nur weil sie die Heilerin war. Ich wagte es langsam die Augen schlitzweise zu öffnen. Wind und Regen brannten, aber ich konnte die Augen offen halten. Viel sah ich nicht, die Spalten, die ich offen hielt waren winzig, aber das war sich sah war auch noch verschwommen. Unsicher verließ ich die stützende Nähe des Steins und versuchte wieder auf meinen eigenen Pfoten zu stehen. Ich hörte kaum etwa,s aber ich sah schemenhafte gestalten, die dem Schattenclanlager entgegenzogen. War der Kampf vorbei? Zogen wir uns zurück? Ich wusste es nicht und ich wollte das bisschen Sehen, zu dem ich fähig war nicht mit Umschauen gefährden. Ich hielt mich einfach an meine Clankameraden, die Sicherheit, den mir der Clan bot...ich war sowieso nicht kampffähig. Langsam und halbblind stolperte ich dem Lager entgegen. Meine Sicht war verschwommen, grau-roter Match, aber ich kannte diese Gebiet, es war meine Heimat, ich würde zu hause ankommen. Ob Orchideenmond und Südwind auch im Lager waren...oder bald kamen?
---> Schattenclan-Lager
[kehrt ins Schattenclanlager zurück]
{Prellungen an linker Flanke und Bein, lange tiefe Kratzer am rechten Hinterbein, Kratzer über beiden Augen(rechts tiefere Kratzer als links, soll erstmal gesunden)}