Verwüstete Felderlandschaft hinter den Hochfelsen

Erfreut sah ich Feather an.
"Feather mein kleiner du hast deine Augen geöffnet."
Ich bemühte mich meine Stimme leise zu halten um ihn nicht zu erschrecken.

Ich sah Mama weiterhin an und zwinkerte langsam mit den Augen. Dann öffnete ich mein winziges Mäulchen und gähnte.

Ich versuchte aufzustehen, doch gelang es mir nicht. Ich schüttelte langsam den Kopf und öffnete ebenso langsam meine Augen.

Ich wahr eingeschlafen.
Plötzlich wachte ich auf und lief etwas rum.
Mit meinen Kleinen pfoten lief ich zu einer kleinen senke.
Darin whr ein Kätzin mitihren Jungen und ein Kater.
Ich stolperte und kullerte bis zu ihnen Runter.

Ich tippste dem Neuankömmling mit der Pfote an und zuckte zurück. Ich sah zu Mama und öffnete erneut mein Mäulchen. Dann robbte ich nah an sie ran und suchte nach der Zitze, die ich dann auch fand. Doch ich trank wieder nur zwei Schlucke und fing dann an zu weinen.

"Die Namen sind perfekt..." flüsterte ich zurück und schmiegte mich zärtlich an Winter. Dann bemerkte ich das kleine Kätzchen. "Wer bist du denn?" fragte ich verdutzt, doch es war viel zu klein, um antworten zu können. Wie es wohl hieß?

Erstaunt starrte ich das Junge an dieses ich jetzt erst bemerkt hatte.
Ich sah mich um ob vielleicht die Eltern hier waren oder Geschwister aber hier war sonst niemand.
"Wer bist du denn?"fragte ich mit einem freundlichen Lächeln.
Ob es wohl schon sprechen konnte?

OUT: ich nehme mal an das Junge ist weg...

Ich zuckte die Schultern und streckte mich dann. Dann erhob ich mich und sah zu meinen Jungen runter. "Könnt ihr denn schon aufstehen und laufen?" fragte ich leise.

Ich sah zu meinem Papa ... und erhob mich auf meine kleinen Beinchen. Dann tappste ich zu ihm. Ich strahlte ihn kurz an, dann machte ich kehrt und lief zurück zu Mama. Dabei übersah ich den Schwanz von ihr und stolperte. Ich fiel hin und begann zu weinen.

Ich sah wie mein Bruder sich auf die Pfoten stellte und ich versuchte ihm nach zu machen. Ich stellte mich langsam auf meine Pfoten und stand auf. Ich war noch ein wenig wacklig doch fand ich mein Gleichgewicht. Ich lief ein paar unsichere Schritte und meine Augen strahlte als ich nicht umfiel wie mein Bruder.

"Oh nein Feather,nicht weinen,"sagte ich sanft.
"Einfach nochmal versuchen,diesmal verspricht Mama auch ihren dusseligen Schwanz aus dem Weg zu nehmen,"setzte ich aufmunternd dazu,streifte ihn kurz mit der Schwanzspitze und ringelte diesen dann um die Pfoten.
Dann wendete ich meinen Kopf zu meiner Tochter.
"Das machst du gut Flower!,"lobte ich sie.

Ich hörte auf zu weinen, als ich Mamas Stimme hörte. Ich sah sie mit großen Augen an, solange sie redete. Doch als sie aufhörte und sich zu Flower drehte begann ich erneut zu weinen. Ich drückte mich in ihr Fell und schluchzte leise vor mich hin. "Au." Ich sah an ihr hoch, ihrem schönen weißen Fell, und drückte mein kleines Gesicht rein. "Au." sagte ich erneut und hob meine Vorderpfote.

Ich sah nur kurz zu Feather, aber da er sich an Winterblume klammerte passte ich lieber auf Flower auf. "Sehr gut." lobte ich sie. "Komm, wir spielen was zusammen!" rief ich sie leise und lockte sie mit einer Mooskugel, die ich sachte anstupste und die somit wegflog.

Mein Bruder hatte sich weh getan. Ich wollte zu ihm gehen doch hielt mich eine Mooskugel davon ab. Ich sah wie sie ein paar Schwanzlängen vor mir landete und ich schlich auf leisen Pfoten zu ihr. Als ich vor ihr war sprang ich auf die Mooskugel und rollte, mit ihr zwischen meinen Pfoten, auf dem Boden herum.

Ich lachte und war mit einem Satz neben meiner Tochter. Tochter ... wie wahnsinnig gut das klang. Ich setzte vorsichtig eine Pfote auf Flowers Bauch und stoppte sie so vom Rollen. Dann schnappte ich mitden Zähnen nach dem Mooskügelchen, verpasste es jedoch jedes Mal absichtlich um ein Haar.

Mein Vater war nun neben mir und hat um ein Haar die Mooskugel verfehlt. Ich lachte freudig. Ich strampelte ein wenig mit meinen Pfoten und versuchte den Moosball mit den Zähnen zu schnappen.

Ich schnurrte und stupste wie nebenbei die Kugel näher zu Flower. Dann sah ich kurz zu Feather, welcher noch immer wimmerte und Winterblume, der schönsten Kätzin des Waldes.

Nun hatte ich endlich die Kugel zwischen den Zähnen. Doch war die Kugel ein wenig gross und sie kam unten an. Ich sah wie mein Vater zu meiner Mutter und meinem Bruder schaute. Ich schnurrte und drückte mich an ihm.

"Verschluck sie nicht." mahnte ich meine Tochter liebevoll und leckte ihr übers Ohr. "Du könntest dich verletzen und das will ich nicht." ich schmiegte mich ebenso an sie.

Besorgt legte ich meinen Schweif um Feather und leckte ihm beruhigend über den Kopf.
"Wo tut es denn weh Feather?,"fragte ich besorgt.

Wieder streckte ich meine Vorderpfote vor. "Hier." Ich hielt die Pfote so hoch ich konnte.

[Er hat einen klitzekleinen Stein in seinem Ballen.]

Ich schnurrte als mir mein Vater übers Ohr leckte. Ich stand auf und rollte ihm die Mooskugel zu. "Spielen." sagte ich.

Ich schnurrte. "Okay." Ich schnappte mir die Mooskugel und hielt sie ein wenig über Flowers Kopf. Genau so hoch, dass sie es im Springen nicht erreichen würde.

Als mein Vater mir die Mooskugel über den Kopf hiel, sprang ich doch ich konnte die Kugel nicht erreichen. Ich überlegte wie ich die Mooskugel zurück ergattern konnte.

Lange betrachtete ich Feathers Pfote,konnte jedoch noch nichts erkennen.
Vorsichtig nahm ich sie zwischen meine und legte über den Ballen.
Ganz leicht konnte man dabei etwas hartes spüren.
"Nicht erschrecken Feather,das könnte jetzt etwas brennen."
Mit für mich möglichst größter Sorgfalt zog ich den winzigen Stein mit einer meiner Krallen raus.