Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 FlussClan-Lager

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Mo Feb 29, 2016 3:18 pm

Bärenjunges ließ seinen violetten Blick im Bau herum schweifen. Rußjunges schien immer noch zu überlegen auch, wenn Bärenjunges kein Problem damit hatte, alleine zu schlafen. Schließlich tat er es schon ziemlich lange. Seine Familie lebte nicht mehr, Silberpfote sah er kaum. Auch, wenn er seine Cousine später im Bau noch antreffen würde. Sie hätte wohl kaum Lust darauf, ihren kleinen Cousin im sich herum zu haben. Damit musste sich der schwarze Kater einfach abfinden, was leichter war als man dachte. Bärenjunges war schon immer eher der Einzelgänger gewesen.
Bevor er noch weiter in seine Gedanken versinken konnte, kam Dunkelfeder mit einer Forelle in den Bau. Der kleine schwarze Kater hatte nichtmal mitbekommen, wie sie verschwunden war. Doch Hauptsache es gab etwas zu essen, denn Bärenjunges hatte schon einen gewissen Appetit. Umso erfreuter war er, als Kupferjunges die Forelle in gerechte Stücke teilte. Erwartet hätte er dies nicht, aber er kannte Kupferjunges auch kaum. Nur Rußjunges durfte er bereits etwas besser kennenlernen und bis jetzt, hatte er nichts gegen sie.
So nahm sich der schwarze Kater seinen Anteil und biss genüsslich in den Fisch. Währenddessen hörte er den anderen Katzen im Bau nicht zu und konzentrierte sich mehr auf sich selbst. Er hatte keine Lust etwas über liebe zu erfahren, seiner Meinung nach, war er sowieso noch zu jung. Aber auch dies war wie gewöhnlich, Ansichtssache.
Nach ner zeit meldete sich auf wieder Rußjunges mit ihrer irgendwie, schönen Stimme. Bärenjunges hatte nicht erwartet, dass sich das junges noch etwas zum Thema Nester überlegt. Er hatte das Thema bereits abgeharkt, doch würde er Rußjunges nicht widersprechen. Aber er wusste auch nicht, was er davon halten sollte. Wollte er wirklich mit anderen, bzw. fremden in einem Nest schlafen? Oder eher gesagt, so nahe zusammen schlafen. In diesem Thema war Bärenjunges schon immer eher skeptisch gewesen, doch würde er abwarten.
Als Rußjunges dann auch noch Schmunzeljunges fragte, wusste er nicht, was er davon halten sollte. Dieses junge kannte er nicht, bzw. kaum. Nie hatte er etwas mit ihm zu tun gehabt. Nie fand er ihn sympathisch. Aber nunja, er würde nicht gegenan reden. Viel mehr wartete er auf die Reaktion des Fremden Jungen.

[im Schülerbau, isst etwas, hört Rußjunges Idee]
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Kupferjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Di März 01, 2016 1:15 am

Seine dunkelpelzige, schöne Mutter betrachtete ihn und den Schülerbau eine Weile mit ihren silbern funkelnden Augen, dann seufzte sie leise und antwortete ihm auf seine Frage, ob sie ihnen nicht schon ein paar Jagdtechniken beibringen könnte:"Hier drinnen kann ich euch nicht viel zeigen, da es fast zu eng ist, aber ich kann euch ja erklären, was ihr tun sollt. Willst du die Kauerstellung mal probieren?"
Kupferjunges schaute sich einmal kurz um, da für ihn der Bau durchaus groß genug schien, aber er musste auch akzeptieren, dass er noch nicht ausgewachsen war. Für Dunkelfeder war es vermutlich viel schwieriger, sich hier ungehindert zu bewegen. Dann aber zuckte er einverstanden und schnurrend mit den Ohren. "Ja, sehr gerne, ich...", fing er mit Enthussiasmus in seiner Stimme an, wurde jedoch von seiner Schwester Rußjunges unterbrochen. Verwundert schaute der Jungkater sich zu dem schwarzen Kätzchen um, als sie nachdenklich miaute:"Können wir nicht einfach unsere Nester zusammenschieben? Dann muss keiner alleine schlafen und Kupferjunges würde mich nicht ständig aus dem Nest schmeißen!"
Spielerisch legte er die Ohren an und grinste knurrend zu Rußjunges herüber:"Wer ist denn diejenige, die sich immer so breit macht?", sie aber schien wenig beeindruckt von seinen Sticheleien und schaute stattdessen abwechselnd zu Bärenjunges und zu Schmunzeljunges herüber. Die beiden Kater hatten kaum mehr Familie und vor allem keine Mutter mehr, weshalb sie bis jetzt immer alleine in ihren Nestern geschlafen hatten. Kupferjunges verstand, dass Rußjunges sie zu ihrer kleinen, fröhlichen Runde einladen wollte, damit sie nicht so einsam waren. Zwar hätte Kupferjunges gerne schon die Erfahrung gemacht, wie ein waschechter Schüler in einem eigenen Nest zu schlafen, aber den Gedanken seiner Schwester folgte er trotzdem gerne und nickte aufmunternd dem schwarzen und dem schwarzweißen Jungkater zu. Sie waren beide eher von der schweigsamen, distanzierten Sorte, aber vielleicht waren sie das nur, weil sie nicht so eine quirlige Familie hatten wie Kupferjunges.
"Eine gute Idee, Rußjunges. Komm, hilf mir!", miaute er ihr deshalb entgegen und machte sich bereits daran, an dem Nest herumzuziehen, dass Dunkelfeder für sie ausgesucht hatte. Als sein Blick auf ihre hoch aufragende Gestalt traf, erinnerte er sich wieder an die geplante Trainingseinheit und bekam fast ein schlechtes Gewissen. Da wollte er zeigen, was für ein toller Schüler er werden würde und ließ sich bei der erstbesten Gelegenheit ablenken. Andererseits tat er doch etwas gutes, anderen zu helfen, oder?
"Wenn ich Rußjunges geholfen habe, die Nester zusammenzuschieben, werde ich sofort das Kauern üben!", beteuerte er beschwichtigend zu Dunkelfeder herauflächelnd und zerrte weiter am Nest.

[bei Dunkelfeder und den Jungen, geht auf Rußjunges' Vorschlag ein]
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Schmunzeljunges

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Di März 08, 2016 6:14 pm

Schmunzeljunges kaute weiter an seinem Stück Fisch herum. Währendessen bemerkte er den Blick von Kupferjunges, auf den er nur mit einem mürrischen Murren reagierte.
Mit einem emotionslosen Blick sah Schmunzeljunges zu dem grauen Kitten auf, als diese doch tatsächlich anbot, er könne bei ihnen schlafen. Es verwunderte ihn, dass irgendjemand ihm so ein Angebot machte. Dennoch war es dann doch nicht allzu überraschend mit der Tatsache, dass sie nur Jungen im selben Bau waren. Trotzdem, der kleine Kater würde sich nicht gern zu anderen für ihn eher unbekannten legen, die ihn dazu noch möglicherweise im Schlaf ins Fell traten oder ihn anderweitig mit irgendwelchen unruhigen Bewegungen aufweckten. "Danke, aber ich habe kein Interesse daran, so nah bei anderen Katzen zu schlafen." Auch wenn seine Stimme eher missbilligend war, fand der junge Kater nicht, dass er zu unhöflich zu Rußjunges war. Schließlich hatte er sich in etwa bedankt. Ob er auch irgendjemand sympathisch herüberkam interessierte ihn eigentlich herzlich wenig. Danach beugte er sich wieder zu seinem Beutestück nieder und aß mit ein paar Bissen den Rest. Mit ein paar raschen Zungenstrichen über seine tapsig, weißen Pfoten schaute er wieder zu den anderen Jungen auf. Wartend auf ihre Reaktion.

[isst | spricht mit Rußjunges]

Out: So kuuurz -.-'
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Schattenauge
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Mi März 30, 2016 5:22 pm

OUT: Wichtig @ Echojunges:

Dein Post wurde gelöscht, da du noch keine Postingerlaubnis besitzt, wie du unter deinem Profil nachlesen kannst. Dort findest du auch Informationen darüber, was du an deinem Profil noch verändern musst, um eine Zulassung vom Team zu erhalten. Erst dann hast du die Berechtigung, aktiv im RPG teilzunehmen.
Zudem solltest du dich etwas darüber belesen, was im FlussClan gerade los ist, denn die Kinderstube (wie auch ein paar andere Baue) sind aufgrund der Wetterverhältnisse derzeit überschwemmt.
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Kristallherz

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Mi Apr 06, 2016 7:30 pm

Er erwachte, und sah...Regen. Regen so bald er aus dem Bau sah. Langsam konnte er ihn nicht mehr sehen. Er mochte vielleicht ein FlussClan Katze sein, aber langsam aber sicher wurde ihm das ganze Wasser zuwieder. Und jetzt waren auch noch Bauten überschwämtm worden. Er machte sich insbesondere um die Jungen sorgen. Sie waren doch noch so klein, und hatten jetzt keinen eigenen Bau mehr in dem sie hätten schlafen können. Er beschloss im Schülerbau nach zu sehen, weil er gesehen hatte, das einige von Ihnen in den Schülerbau gegangen waren.

Im Schülerbau tummelten sich nun tatsächlich einige Jungen. Nun, wo hätten sie auch hin gehen können, war die Kinderstube doch voll mit Wasser gelaufen. Er sah zu den Jungen, und ging dann zu ihnen herüber. "Na, ihr kleinen? Sucht ihr hier nach einer Schlafmöglichkeit?", Irgendwo mussten sie ja später schlafen.

[wacht auf, geht in den Schülerbau und spricht zu den Jungen]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Do Apr 07, 2016 9:28 pm

Verwirrt drehte Kupferjunges seinen Kopf schnurrhaarzuckend zu Schmunzeljunges herum, als ein missbilligendes Zischen von ihm ertönte, welches deutlich machte, dass er gar nicht die Absicht hatte, mit ihnen in einem Nest zu schlafen, ehe er sich in seine Ecke zurückzog und weiter seinen Anteil Fisch verschlang. Verwundert blinzelten Kupferjunges' silberne Augen. Wollte der gestreifte Kater zeigen, wie erwachsen er war? Oder konnte er sie etwa alle nicht leiden? Dafür gab es doch keinen Grund. Nun vielleicht hatte zumindest Bärenjunges Lust, sich zu ihrer bunten Runde dazu zu gesellen, also half der gefleckte Jungkater seiner Schwester auch weiterhin, die Nester zusammen zu schieben, um danach hoffentlich noch ein wenig das Schleichen mit Dunkelfeder üben zu können. Und wer wusste schon, ob Schmunzeljunges es sich nicht auch noch einmal überlegen würde? Hier musste doch niemand allein sein.
Erneut hielt er überrascht inne, dieses Mal aber weil ein FlussClan-Kater den Schülerbau betreten hatte. Es war nicht Wellenpfote, der von seinem Training zurück war, sondern ein Krieger mit weißer Brust und weißen Beinen, aber hellorange getigertem Rücken. Zwar hatten sie noch nicht viel mit ihm zu tun gehabt, Kupferjunges erkannte ihn aber dennoch und wusste, wie sein Name war, denn er hatte sehr auffällige Augen, die einem bereits von weitem auffielen. Das eine war grasgrün gefärbt, während das andere eine hübsche blaue Farbe besaß. Als er sich ihnen freundlich schnurrend näherte und sich erkundigte, ob sie hier schlafen wollten, lächelte der schwarze Tupfenkater grüßend und nickte mit dem Kopf.
"Hallo, Kristallherz. Ja, Dunkelfeder " - er deutete kurz auf seine schwarzpelzige Mutter - "hat mit Leopardenherz geredet, nachdem die Kinderstube mit Wasser vollgelaufen ist und sie meinte, wir sollen erstmal hier unterkommen. Ich halte das auch für eine gute Idee.", fügte er hinzu und schob etwas seine Brust heraus:"Schließlich sind wir bestimmt ohnehin bald Schüler."
Sein Blick fiel auf das vom Regen leicht nasse Fell von Kristallherz, so dass er neugierig mit den Ohren zuckte und fragte:"Warst du jagen? Weißt du, Dunkelfeder wollte mir gerade etwas zum Schleichen beibringen."

[im Schülerbau, hilft beim Nesterzusammenschieben, betrachtet verwirrt Schmunzeljunges, grüßt Kristallherz und redet mit ihm]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Sa Apr 09, 2016 6:13 pm

Er erinnerte sich an eine Zeit, in der er selbst noch im Schülerbau geschlafen hatte. Allerdings nur sehr ungern, denn kurz nach seiner Ernennung war nach seinem Vater auch noch seine Mutter von ihm gegangen, und dieser Gedanke schmerzte auf eine Art, die er bis heute nicht ganz verstehen konnte. Die Antwort des kleinen Schwarz Tupfenbündels riss ihn wieder aus diesen Gedanken heraus, wo rüber er durchaus dankbar war. "Das ist sehr nett von ihr.", Sprach Kristallherz dann zu ihm. Er glaubte sich daran zu erinnern, dass es sich hierbei um Kupferjunges handelte. Schnurren entrang sich seiner Kehle, und er musste schmunzeln. "Ja, das seid ihr bestimmt bald. So groß wie ihr geworden seit!", War es nicht erst gestern gewesen, dass sie geboren worden waren? Bald würde der ernst des Lebens für sie beginnen.

Der kleine Kater fragte nach Kristallherz' nassem Fell, dieser schüttelte jedoch verlegen den Kopf. "Nein, ich war noch nicht Jagen. Erlich gesagt bin ich gerade erst wach geworden. Gestern war sehr anstrengend für mich.", Gab er zu. "Du wirst sicher viel dabei lernen. Es ist schön zu sehen, dass ihr Jungen so aktiv seid und so viel lernen wollt.", Er war als junges anders gewesen, hatte sich lieber von den anderen Katzen Geschichten erzählen lassen, als etwas nützliches zu lernen.

Er sah zu Schmunzeljunges herüber."Scheint nicht, als wären alle begeistert von euer Idee, die Nester zusammen zu schieben.", Stellte er dann fest und zuckte mit den Schnurrharen. Aber naja, Einzelgänger gab es unter den Jungen ja immer.

[Spricht mit Kupferjunges, wundert sich über Schmunzeljunges]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Fr Apr 15, 2016 3:02 pm

Als sich über die Zeit hin ein orangeweißer Kater in den Schülerbau begeben hatte, fand sich Schmunzeljunges damit ab, ihn vorerst zu ignorieren. Kupferjunges, der noch gerade dabei gewesen war die Nester zusammenzuschieben, entschied sich währenddessen im Gegensatz zu ihm, eine Konversation mit dem Krieger zu starten. Derzeit nicht zum Nutzen, sondern eher aus Langeweile machte sich der kühle Kater wieder daran, sein Fell zu pflegen. Kupferjunges erzählte Kristallherz darüber, dass Dunkelfeder ihnen das Schleichen beibringen wollte. Schmunzeljunges selber wollte aber da nicht mitmachen. Er würde das Schleichen früher oder später eh lernen und außerdem hatte er gerade ganz und gar keine Lust auf die lästige Gesellschaft anderer.
"Scheint nicht, als wären alle begeistert von eurer Idee, die Nester zusammen zu schieben." Bei Kristallherz' Bemerkung wandte sich der Schwarzgrau-Gestreifte nun aber doch an den Krieger. Wie überflüssig es doch einfach war, das Offensichtliche zu sagen. Jeder hatte auch schon ohne ihn bemerkt, dass das abweisende Junge die Idee nicht mochte. Wie üblich hatte der Gestreifte stets ein Kommentar bereit. "Oh seht nur, wir haben einen Blitzmerker hier.", murrte der kleine Kater mit einem herablassenden, respektlosen Unterton in seiner eisigen Stimme. Wenn nicht gar sogar schon etwas Verachtung darin vorhanden war. Als würde es ihn nicht kümmern, was die anderen von seinem Verhalten denken, was es sowieso nicht tat, fuhr das schwarzgraue Junge weiter seine Fellpflege fort. Dabei hielt er mit seinen kalten Augen den Blick auf Kristallherz. Es wäre nur zu köstlich, wenn der Orange-weiße sich nun auf seinen Kommentar einlassen würde. Das wäre zumindest amüsanter für ihn als alles andere, was in den letzten, regnerischen Tagen passiert war. Oder, wenn er sich sogar darüber groß ärgern würde. Das wäre noch besser. Andererseits schien Kristallherz leider nicht die Art Katze zu sein, die wegen ein paar ungezügelten Worten eines Junges ein großes Theater machen würde. Zu schade.

[bei Kristallherz, Dunkelfeder und den anderen Jungen im Schülerbau]
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Dunkelfeder

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Fr Apr 15, 2016 5:46 pm

Dunkelfeder lächelt leicht über den Eifer ihres Sohnes, der unbedingt jetzt schon lernen wollte, wie man sich anschlich. In seinem Alter war das natürlich normal, dennoch konnte es die Schwarze immer noch nicht fassen, dass er wirklich schon so weit war, bald Schüler zu werden. Die letzten Monde schienen wie ein Wirbelwind vergangen zu sein und bald würden ihre Jungen sie nicht mehr brauchen. Bei dem Gedanken wurde ihr das Herz etwas schwer, doch sie verjagte diesen Gedanken schnell wieder. Ihre Jungen würden immer ihre Jungen bleiben, egal wie alt sie waren.
Bevor sie nun aber mit ihrem Vorhaben beginnen konnten, kam Kristallherz, einer der Krieger, in den Schülerbau und erkundigte sich, warum sie hier in den Schülerbau gezogen waren. Kupferjunges kam ihr zuvor und erklärte die Situation knapp. Zustimmend nickte Dunkelfeder nur und lächelt dann leicht. "Langsam, Kupferjunges. Überfall Kristallherz nicht mit deinen Fragen", mahnte sie ihren Sohn, auch wenn Kristallherz nicht genervt zu sein schien. Im Gegenteil unterhielt er sich sogar mit dem kleinen Kater.
Er kommentierte dann Schmunzeljunges' Verhalten bezüglich der Nestgestaltung, woraufhin der kleine Kater mehr als nur respektlos antwortete. Leicht zuckte Dunkelfeder verärgert mit dem Schwanz und schlug dem Kater mit der Vorderpfote sanft, aber bemerkbar auf den Kopf. "Zügle deine Zunge, Schmunzeljunges. Ich habe mir das jetzt lange genug angeschaut. Niemand gibt dir das Recht, so mit anderen umzugehen", wies sie ihn mit strenger Stimme zurecht. Der kleine Kater mochte eine harte Vergangenheit haben, das aber an anderen auszulassen war einfach falsch.

[im Schülerbau bei ihren Jungen | schaut zu Kristallherz | mahnt Kupferjunges | tapst Schmunzeljunges auf den Kopf | weist ihn zurecht]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Sa Apr 16, 2016 12:13 am

[Sprung von der Grenzpatrouille an der Grenze zum Donnerclan]

Endlich kam wieder das Lager in Sicht. Der Weg über den See war wie immer anstrengend und ich war mehr als froh, endlich wieder zurück zu sein. Glücklicherweise war die Grenze ruhig gewesen, wohl hatte ich mich allein mit Eulenfeder dort nicht gefühlt, was natürlich nicht an der wundervollen Kätzin lag. Bei der letzten großen Versammlung hatte Steinstern Eisstern herausgefordert. Eigentlich hatte er nur um Hilfe gebeten, aber die mitleidlose Kätzin sah es zweifellos eher als Bedrohung. Und dann nur zwei Katzen zur Grenze zu schicken...aber wir hatten auch niemanden mitnehmen können, die einzige Kätzin die dafür noch frei gewesen wäre, hatte sich allein aus dem Lager gestohlen, wozu hatte sie nicht gesagt.Mir fiel es schwer zu glauben, das es etwas wichtigeres war, als die Donnerclangrenze zu überprüfen...
Zugegebenermaßen kam mein schwelender Unmut kam eher aus der Sorge um meine besten Freundin, die mich begleitet hatte, denn um die Grenze selbst. Zum Glück waren wir niemandem begegnet, aber ich hatte den Ausflug mit Eulenfeder nicht genießen können, dabei hatten wir Zeit zu zweit gehabt. Ich hatte gehofft auf dem Rückweg wenigstens noch etwas erbeuten zu können, aber dafür hatte unser Glück nicht mehr gereicht. Aber keine frisches Fleisch, war den glänzend-silbrigen Pelz meiner grazilen Begleiterin wert.
Ich trat durch das Schilf und betrat das Lager und schaute mich nach einigen Schritten nach hinten um. Ich lächelte Eulenfeder erleichtert zu „Wollen wir uns irgendwo unter stellen?

[kommt von der Grenzpatrouille zurück, einige Schritte vom Eingang entfernt, redet mit Eulenfeder]

(OUT: Ich mache einfach mal einen Sprung, es macht einfach keinen Sinn jetzt noch die Patrouille zu bespielen.)
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Sa Apr 16, 2016 10:55 pm

<--- Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan

Ich hielt auf dem Rückweg Ausschau nach der so raren Beute, aber auf dem kurzen Weg vom Schilfgebiet zum Lager konnte ich nichts finden. So konnte das nicht weitergehen, aber ich brauchte erstmal etwas Zeit um mich zu trocknen. See und Regen hatten dafür gesorgt, dass ich durchnässt war und so eilte ich durch den Eingang des Lagers und nahm mir nur kurz Zeit mich umzusehen. Ich trabte eilig zu Steinstern und berichtete dem grauen Kater knapp, dass die Grenze zum Windclan unverändert überschwemmt war und das Froststern die Grenzpatrouille des Windclans angeführt hatte, sonst aber alles ereignislos verlaufen war.
Anschließend zog ich mich zum Kriegerbau zurück und setzte mich in den Schutz des Eingangs. Mit stetigen Zungenstrichen machte ich mich daran mein Fell zu trocknen, während ich von meinem Platz aus das Lager beobachtete. Holunderschweif, Hisbiskusblüte und Haselschweif waren wohl noch unterwegs, ich konnte sie nirgendwo im Lager entdecken. Allgemein schien eigentlich nur die Kinderstube nebenan mit sonderlich viel Leben gefüllt. Wie es Dunkelfeder wohl ging? Vielleicht sollte ich nachschauen, aber der Pelz hatte Vorrang, immerhin wollte ich nicht krank werden.

[kommt von der Grenzpatrouille, berichtet Steinstern, setzt sich in den Eingang des Kriegerbaus, beobachtet das Lager, ansprechbar]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1So Apr 17, 2016 3:36 pm

Kristallherz' Augen wanden sich für einen Augenblick von Kupferjunges ab, als er Schmunzeljunges Kommentar vernahm, aber er ging nicht darauf ein. Er wusste, das würde nur zu Streitigkeiten führen, und er würde sich ganz sicher nicht mit einem Jungen streiten. Auch dieser kleine Kater würde irgendwann wieder zu besinnung kommen, und dann würde aus ihm sicher noch ein großartiger Krieger werden. Aber fürs erste schien es besser zu sein den kleinen einfach zu ignorieren, und ihm zu zeigen dass er nichts davon hatte solche gehässigkeiten von sich zu geben. Dunkelfeder mahnte ihren Sohn, nicht so übereifrig zu sein, und ihn nicht mit fragen zu löchern. Kirstallherz aber schnurrte leicht. "Ist schon okay Dunkelfeder. Sein Errgeiz freut mich. Er wird sicher einmal ein großartiger Krieger.", Gut... Es war jetzt nicht so, das Kristallherz von irgendeinem Jungen etwas anderes gedacht hätte, aber trotzdem waren seine worte erlich wie immer. "Nicht wahr, Kupferjunges? Wenn du einmal Krieger bist, wird jeder dein Schüler sein wollen!", Spornte er den kleinen Kater noch an, und zuckte dabei fröhlich mit den Schnurrhaaren. Diese harmonie wurde allerdings von der zurechtweisung Schmunzeljunges' durch Dunkelfeder duchbrochen. Nun... Recht geschah es dem jungen Kater alle mal.

[Ignoriert Schmunzeljunges| Spricht weiter mit Kupferjunges| Versichert Dunkelfeder dass ihr sohn nicht stört|]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Sa Apr 23, 2016 3:48 pm

Wie erwartet ließ sich Kristallherz nicht auf Schmunzeljunges ein. Wäre zu schön gewesen, wenn der Krieger seinen Stolz vergessen hätte und sich mit einem Jungen streiten würde. Dazu meinte Dunkelfeder noch ihn zurechtweisen zu müssen. "Niemand gibt dir das Recht, so mit anderen umzugehen." Der kleine Kater funkelte die Königin darauf nur schlecht gelaunt an. Ich hab auch nicht irgendjemanden danach gefragt. Fast hätte er seine Gedanken laut ausgesprochen, aber er hatte keine Lust von einer Königin noch mehr unnütz zurechtgewiesen zu werden. So gab der Kater nur ein mies gelauntes Schnaufen von sich und lief aus dem Schülerbau am orange-weißen Krieger vorbei, ohne diesen eines Blicks zu würdigen. Dunkelfeder war nicht seine Mutter oder anderweitiges, wieso sollte er also bitteschön auf sie hören?
Bei dem Gedanken an seine Mutter gab er ein verächtliches, leises Lachen von sich. Verdammte, ehrenlose Verräterin… Nicht nur das, sondern auch die Unfähigkeit für ihr eigenes Fleisch und Blut da zu sein… Er hasste sie, er hasste es so eine Kätzin als Mutter zu haben und zu all dem noch von ihr verlassen worden zu sein.
Er fand nicht wirklich einen Grund auf jemanden zu hören, der keine Ahnung davon hatte was in ihm vorging… Wenn man es recht nahm, hatte niemand überhaupt einen blassen Schimmer, was alles in dem Kopf des kalten Junges vor sich ging. Der Regen, der auf ihn niederprasselte, machte dem grauschwarzen Kater nichts aus. Er wollte nur von dem Bau voller Katzen weg und für sich alleine sein. Allein mit seinen Gedanken. Er ließ sich mit dem Strand als gutem Rückzugsort zufriedenstellen und setzte sich an dem mittlerweile überschwemmten Ufer hin. Ordentlich legte er seinen Schweif um seine tapsigen, weißen Pfoten herum und schloss seine Augen, während er den schwappenden Wellen des Sees lauschte und dem sanften Prasseln des Regens. Beides wirkte beruhigend auf ihn und ließ ihn ein wenig entspannen. Gerne würde er einfach ins Wasser springen, untertauchen und die beruhigende Stille um sich herum genießen. Doch dies war eine mehr als dumme Idee, denn der Gestreifte konnte noch nicht mal schwimmen. Das einfache Ufer und die Geräusche des schwappenden Wassers würden aber vorerst noch ausreichen, um den Kater sich in seine Gedanken verlieren lassen zu können.

[sieht Dunkelfeder schlecht gelaunt an | verlässt den Schülerbau | setzt sich an den Strand | versinkt in Gedanken]
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Birkenfrost

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Sa Apr 23, 2016 4:06 pm

<----- Trockenes Flussbett - Grenze zwischen WindClan und FlussClan

Nachdem Birkenfrost mit ihrer Patrouille wieder den See erreicht hatte, ließ sie sich geschmeidig in das Wasser gleiten und arbeitete ihren Weg zum Lager zurück. Als sie am Ufer ankamen zog sie sich aus dem Wasser und schüttelte das Wasser aus ihrem Fell, worauf die Tropfen in alle Richtungen flogen. Eigentlich war das unnötig, weil ihr Pelz eh wieder durch den Regen weiterhin durchnässt werden würde, doch sie machte es eher schon aus Angewohnheit. Die Fleckenkätzin folgte ihren Clankameradinnen durch den Lagereingang, worauf Bernsteinregen zu Steinstern ging und ihm von der Patrouille berichtete. Die weiße Kriegerin wandte ihren Blick zum Frischbeutehaufen in der Hoffnung, ein paar frisch gefangene Fische zu sehen. Doch dieser schien weiterhin so kümmerlich klein wie am Morgen zuvor. Es waren auch noch nicht viele Katzen von den Patrouillen zurück. Birkenfrost hoffte darauf, dass die Jagdpatroille einen Schwung frischer Fische mit sich brachte... das wäre nur zu schön. Doch irgendwie bezweifelte sie, dass die Krieger mit einer großen Ausbeute zurück ins Lager kommen würden.
Nachdem die Kätzin beim Schmutzplatz war, sah sie sich um, um einen trockenen Platz auszumachen. Sie musste unbedingt aus dem Regen raus und ihr Fell trocknen, bevor sie durch dieses schlechte Wetter noch krank wurde. Außerdem hatte sie für heute genug vom Wasser und sehnte sich nach gemütlicher Wärme. Sie bemerkte Bernsteinregen, die unter den Schutz des Kriegerbaus vom Regen geflüchtet war und bewegte sich zu ihr. Sie setzte sich neben die goldbraune Kriegerin, worauf sie ihre Stimme hob: "So ein Dreckswetter..." Danach fing sie an ihren Pelz trocken zu lecken.

[kehrt mit der Patrouille zum Lager zurück | gesellt sich zu Bernsteinregen am Eingang des Kriegerbaus | trocknet sich]
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Eisvogel

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Mo Apr 25, 2016 4:33 pm

<--- Sandbänke

OUT: Ich setze hier einen kleinen Sprung an, damit die Patrouille von Eisvogel und Silberpfote zu einem Ende kommt, bevor wir zur GV aufbrechen müssen.

Erleichterung wärmte sanft pochend ihr erschöpftes Herz, als Eisvogels leuchtend blaue Augen den Lagereingang im Schilf erblickten. Sie schaute über ihre Schulter zu ihrer Schülerin zurück, der es sicher genauso erging wie ihr, ehe sie durch das Schilf glitt.
Alle Kraft schien aus ihrem Leib gewichen, heraus geprügelt von abertausenden kleinen und großen Wellen und aufgesaugt vom beschwerlichen Weg die Außengrenze entlang. Die Pfotenballen fühlten sich taub an, ihr langes, durchnässtes Fell hing schwer an ihren Muskeln und manchmal zitterten sogar ihre Vorderbeine ganz leicht, wenn sie eine Pause einlegte. Geredet hatten die beiden Kätzinnen kaum miteinander am heutigen Tag, hatten eisern ihren Atem sparen müssen, um gegen die verbissenen Strömungen des tobenden Sees anzukommen. Die Müdigkeit Eisvogels übertrug sich schleppend auf ihre Seele. Eigentlich hatte sie nach der Patrouille noch jagen wollen, doch daran war nicht mehr zu denken gewesen, nachdem sie zweimal sich hatten durch den See kämpfen müssen und den Fußmarsch der Patrouille hinter sich gebracht hatten, mal davon abgesehen, dass sich weit und breit keine Beute gezeigt hatte auf ihrem Weg.
Die silberschwarzweiß gemusterte Kätzin unterdrückte ein Seufzen, als sie ins Lager eintrat, in den Schatten der nur fade tröstenden Baumkrone der Schimmerweide und ihr Blick glitt langsam an den verschiedenen Bauen vorbei. Das Wasser des Sees leckte an der Kinderstube und dem Heilerbau. Sie hätte sich gerne an ihren Bruder geschmiegt, doch ihr Blick fand ihn nicht.
Wo bist du nur, mein geliebter See? Wo sind deine Wärme und deine Güte? Wo sind deine Fische und deine zärtlichen Gesänge?
Aber dieser See war verschwunden. Ein zorniges, gewaltätiges Monster war aus ihm geworden, sein Gesang war Gebrüll und seine weichen Wogen waren harte Krallen. Er schlug sie und hungerte den Clan aus.
Schluckend wandte Eisvogel sich an Silberpfote und lächelte ihr müde entgegen:"Ruh dich aus, Silberpfote. Du warst heute sehr tapfer. ... Wir müssen alle tapfer sein in solchen Zeiten."
Damit trottete sie an den mächtigen, knorrigen Wurzeln der Schimmerweide vorbei, betrachtete den leeren Frischbeutehaufen im Vorbeigehen und glitt in den Kriegerbau. Sie grüßte Bernsteinregen und Birkenfrost, ließ sich auf den Bauch sinken und fühlte augenblicklich den Schmerz in ihren Pfoten pulsieren, kaum dass sie ihr Gewicht nicht mehr tragen mussten. Mit langen, langsamen Zungenstrichen leckte sie sich über die kribbelnden Vorderläufe, während ihre Ohren nebenbei hörten, was die beiden Kriegerinnen sprachen.

[kommt mit Silberpfote ins Lager, redet mit Silberpfote, geht in den Kriegerbau, grüßt Bernsteinregen und Birkenfrost]
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Kupferjunges

Kupferjunges


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Mo Apr 25, 2016 8:58 pm

Freundlich und bereitwillig unterhielt sich der weiß-orange Krieger mit den einprägsamen Augen mit Kupferjunges und gab zu, heute erst spät aufgestanden zu sein, da gestern ein anstrengender Tag für ihn gewesen war. Die silbernen, großen Augen des getupften Jungkaters leuchteten eifrig, während er dem Krieger an den Lippen hing und sich insgeheim vorstellte, wie es wohl wäre, wenn er sein Mentor werden würde. Wie Kupferjunges als langbeiniger Schüler seinen milchweißen Pfotenschritten folgen würde, um mit ihm zusammen auf die Jagd oder auf eine Patrouille zu gehen. Kristallherz würde das sicher gut machen. Allerdings gab es viele tolle Krieger im FlussClan, die so stolz, mutig, heldenhaft und dabei so tugendhaft wirkten, dass Kupferjunges ihnen ganz automatisch Respekt entgegen brachte. Stolze, adrette Kater, die für ihren Clan kämpften und arbeiteten. Kater wie Holunderschweif. Unwillkürlich musste er ein Schnurren unterdrücken.
Dunkelfeder mahnte ihren Sohn liebevoll, Kristallherz nicht so zu bedrängen, aber dieser winkte schnurrend und ohrenzuckend ab und erklärte, dass Kupferjunges' Neugier nicht störte. Trotzdem wischte der Kleine sich ein wenig beschämt mit einer Vorderpfote über die Schnauze, um seine Verlegenheit zu vertuschen.
Derweil machte sich Schmunzeljunges nicht besonders beliebt mit seinen zynischen Bemerkungen, so dass Kupferjunges' Mutter ihn harsch rügte und die noch schlaksigen Schultern erschrocken zusammenzuckte, während er ein Ou-weia-Gesicht aufsetzte und zu dem mürrischen Jungen herüber schaute. Warum versuchte er, sich über Kristallherz lustig zu machen und alle anderen Kitten abzuwimmeln? Nur zu gern wüsste Kupferjunges die Antwort, denn schließlich hatte doch immer alles einen Grund, oder nicht? Konnte man Schmunzeljunges vielleicht irgendwie helfen? Aber seine Zunge war manchmal so scharf, dass Kupferjunges allmählich regelrecht das Bedürfnis hatte, sich von ihm lieber fern zu halten. Schmunzeljunges raffte sich mit einem verächtlichen Geräusch auf die Pfoten und trabte aus dem dichten Farn ins Freie, so dass der Getupfte ihm etwas betreten nachschaute, Kristallherz bemühte sich aber, die Stimmung wieder etwas herum zu reißen.
Stolz schwoll die schmale Brust von Kupferjunges an, als er hörte, dass sicher eines Tages alle ihn als Mentor haben wollen würden und er stellte sich selbst als Krieger vor. Mit einer durchtrainierten Muskulatur und einem tapferen Gesichtsausdruck wie Kristallherz, Steinstern oder Holunderschweif. Doch dann atmete er hörbar aus und schaute bescheiden gen Boden auf seine Vorderpfoten, ehe er lächelnd zugab:"Nunja... es muss ja nicht gleich jeder mein Schüler sein wollen... aber ich möchte stark werden und meinen Clan versorgen und beschützen."
Aufrichtig und beinahe feierlich ernst glimmten seine Katzenaugen, als er fest in Kristallherz' Gesicht sah:"Ich möchte mutig sein und helfen. Ich will, wenn ich mal groß bin, Gutes tun und Hoffnung spenden!"
Voller Tatendrang und Inbrunst wippte sein Schweif langsam hin und her, aber dann kam ihm plötzlich wieder Schmunzeljunges ins Gedächtnis und er fragte sich, ob er vielleicht einfach nur die Hoffnung schon aufgegeben hatte. Vielleicht war er deshalb so mürrisch und gemein. Nachdenklich runzelte Kupferjunges die Stirn.

[im Schülerbau, bei Schmunzeljunges, Dunkelfeder und Kristallherz]
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Eulenfeder

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Di Apr 26, 2016 10:33 am

Lächelnd, fast schon strahlend, trabte die kleingewachsene Kriegerin neben ihrem Freund und irgendwie auch Geliebten in Lager zurück.
Nordlicht vor ihr, ein hübscher und starker Krieger, hielt mit seinen Schultern den Schilf zurück und fragte sie ob sie sich unterstellen wollten.
Galant wie immer.
Die silberne Kriegerin lächelte Nordlicht an und nickte. Ihre Stimme hatte schon vor Stunden versagt.
Die Jagd war lustig und gleichermaßen frustrierend gewesen. Auch wenn es bei der Grenzpatrouille nichts spannendes zu berichten gab, hatten die beiden Krieger doch gehofft, zumindest etwas Beute jagen zu können.
Aber wo keine Beute mehr war, da konnte man auch keine Beute jagen.
Trotzdem lächelte Eulenfeder schon seit Stunden dümmlich vor sich hin. Ja, wahrscheinlich hätte sie sich mehr auf die Jagd konzentrieren sollen, vielleicht hätte sie dann auch etwas erlegen können, vielleicht aber auch nicht.
Stattdessen hatte sie oft verstohlen zu Nordlicht gesehen und dem Muskelspiel unter seiner Haut nachgeschmachtet.
Was diesen teuflischen, wunderschönen, höflichen braunen Kater anging, konnte Eulenfeder lange nicht genug bekommen.
Gemeinsam trabten die beiden Katzen zur Schimmerweide und lehnten sich an den Stamm. Dort in Stammnähe war es am trockensten. Das wussten nicht nur sie, sondern auch viele der Clankameraden.
Aber wen kümmerten schon Clankameraden wenn man einen Kater wie Nordlicht vor Augen haben konnte...

[Mit Nordlicht im Lager, unter der Schimmerweide, schmachtet Nordlicht an]
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Bernsteinregen

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Mo Mai 02, 2016 9:16 pm

Meine Beine waren am unangenehmsten und ich sparte sie mir zum Schluss auf. Nässe und Kälte waren am Rumpf ohnehin problematischer und nur im Bauchfell fand sich ein wenig Matsch. Ich sah Birkenfrost in Richtung des Kriegerbaus kommen, vermutlich wollte die Kriegerin auch den Schutz des Baus aufsuchen.
Ich achtete nicht weiter auf sie, sondern kümmerte mich weiter um mein Fell. Zu meiner Überraschung setzte sich die Gescheckte zu mir und fing nach einer kurzen Bemerkung zum Wetter ebenfalls an ihr Fell zu trocknen. „Hm.“ murrte ich zustimmend und ließ währenddessen nicht von meinem Pelz ab. Mein Brustfell war trocken und auch ein Großteil meines Rückens, einiges fehlte allerdings noch. Ich erwiderte den Gruß von Eisvogel, als diese an Birkenfrost und mir vorbei den Kriegerbau aufsuchte. „Man möchte meinen, dem Himmel müsste irgendwann das Wasser mal ausgehen...“ knurrte ich tonlos. Der Regen dauerte jetzt schon so lange und das ohne Pausen...wie lange sollte es bitteschön noch weitergehen?

[redet mit Birkenfrost, erwidert Eisvogels Gruß]
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Froschjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Di Mai 03, 2016 5:17 pm

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Schon lange Regnete es ununterbrochen. Der See war angestiegen und Beute war knapp. Überall wo man hinging war der Boden aufgeweicht und das laute Plätschern der Tropfen begleitete einen. Die einzigen Orte welche noch Trocken waren, waren Höhlen und Baue in welchen sich die Katzen zurückziehen konnten. Die Kinderstube sowie auch Teile des Heilerbaus standen schon unter Wasser und so waren die Königinnen mit ihren Jungen gezwungen gewesen in den Schülerbau umzuziehen.
Froschjunges hockte im hintersten Teil des Schülerbaus. Schwere Regentropfen vielen auf den Farn über seinem Kopf. Das stetige Plätschern viel dem jungen Kater nicht mal auf, so oft hatte er es schon gehört, war mit ihm eingeschlafen und am nächsten Tag wieder aufgewacht. Kurz riss er sein Maul zu einem unterdrückten Gähnen auf, zeigte seine kleinen aber spitzen Zähne ehe er sie wieder versteckte. Mit großen, grünen Augen betrachtete er die anderen Katzen im Schülerbau.
Schmunzeljunges, ein grau weißer Kater welchen er nur als grimmigen Genossen kannte verließ gerade den Schülerbau. Er war wohl verärgert wegen Kristallherz, dem rot weißen Krieger mit den interessanten Augen. Kurz betrachtete er den hilfsbereiten Kater ehe er seinen Blick auf die anderen Katzen richtete. Kupferjunges unterhielt sich mit dem Krieger, er erzählte gerade was er erreichen wollte. Froschjunges fand, aus ihm würde bestimmt ein großer Krieger werden, ebenso aus den zwei Geschwistern des schwarzen Katers mit den rotbraunen Flecken. Er war sich sicher, dass sie mit solchen Eltern nur gute Krieger werden konnten. Mit diesem Gedanken schwenkte das Junge seinen Kopf leicht zur Seite. Eine hübsche, schwarze Königin mit blassen, silbernen Augen saß bei ihrem Sohn und dem freundlichen Krieger. Dunkelfeder. Froschjunges gab ein leises schnurren von sich. Die liebevolle Königin des FlussClans hatte ihn und seine Schwester nach Wolkenjunges Tod aufgenommen und kümmerte sich seither gut um die Geschwister. Sie waren jünger als ihr eigener Wurf und trotzdem kümmerte sie sich sorgsam um die beiden Geschwister. Für Froschjunges war sie wie ein Rettender Fels wenn man beim Untergehen war.
Nach kurzem in Erinnerungen schwelgen ließ der junge Kater seinen Blick weiter durch den dämmrigen Bau gleiten. Suchte mit Blicken seine Schwester oder seine beiden anderen Ziehgeschwister. Nach kurzem Blinzeln jedoch schüttelte er leicht den Kopf. Seine Nase kitzelte. Nervig! Bestimmt weil ich mit nassen Pfoten aufgewacht bin. Leicht verzog das Junge das Gesicht als es nicht aufhörte zu kitzeln. "H-h-haatschiii!" Froschjunges verzog genervt das Gesicht und schüttelte den Kopf um das lästige Gefühl los zu werden. Bereits einen Herzschlag später war es besser und er konnte sich wieder ins Moos kauern und die anderen Katzen beobachten.

[im Schülerbau ;; bemerkt, dass Schmunzeljunges geht ;; beobachtet Kristallherz & CO ;; denkt über Dunkelfeder nach ;; muss niesen]
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Mantisjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Do Mai 05, 2016 12:10 pm

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Chapter 1.0 - Schülerbau
Mantisjunges sprach nicht – nicht viel und schon gerade nicht jetzt -, aber sie war schwer beunruhigt. Mit steifen, verkrampften Muskeln war sie ihrem Bruder in den Schülerbau gefolgt, zusammen mit den anderen Jungen – behutsam gelotst von Dunkelfeder und den anderen Königinnen. Ihre zarten Pfoten und das weiche Kinderfell trieften von Schlamm und schweren Wassertropfen und dem dunstigen Regenschleier hatten ihre noch nicht vollkommen scharfen Augen einer Jungkatze wenig entgegenhalten können. Der Schülerbau verströmte nicht den vertrauten Geruch nach Milch, Liebe und Zuwendung – er wirkte auf das kleine Mädchen kalt und fremd, obwohl sie bei einem Rundgang im Lager schon einmal verstohlen hineingelinst hatte. Aber nun fühlte sie sich zwanghaft aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen, spürte es in ihren Pfoten kribbeln, in ihrem viel zu kleinem Herz, als das es dieser großen Welt noch standhalten könnte wummern. Es regnete und regnete und wollte auch nicht aufhören, egal wieviele bitterböse Blicke sie zum Himmel und zur Decke warf. Alles entzog sich ihrer Kontrolle, nichts schien so zu laufen, wie es hätte laufen sollen. Ihre Mutter war tot – Wolkenjunges, einer ihrer Brüder, auch. Das Schicksal hatte sie in die Pfoten einer Königin getrieben, die sie kaum kannte und die selbst drei zauberhafte kleine Katzen hatte, die sie bestimmt viel mehr liebte als das kleine, viel zu ängstliche Kätzchen. Ein klein wenig zitternd, mit starren Blick zwang sich Mantisjunges letztlich die Augen zu und sank in einen unruhigen Schlaf.

Sie erwachte davon, dass ihr Bruder nicht wie gewohnt neben ihr schlief. Froschjunges Abwesenheit hatte ein kaltes, leeres Loch an ihre Seite gerissen, dass klaffte und schmerzte. Augenblicklich hatte sie die grünen Augen weit aufgerissen und starrte in die trübe Dunkelheit. Sie konnte einige Silhouetten sehen – gedämmte Worte und eine undefinierbare Spannung schwappte in der Luft, vibrierte in ihren feinen Schnurrhaaren. So geschmeidig es ihren immernoch vor Kälte steifen Gliedern möglich war, zog sie sich auf die stöckerdünnen Beine – tappte leise in die Richtung, die eine vertraute Wärme ausstrahlte und verstohlen nieste. Sobald sie sein Fell berührte, verschwand zuerst langsam, dann in angenehmen Wogen die Angst und der Stress die ihre Muskeln lähmte und ihr Herz fast durchdrehen ließ. Zaghaft presste Mantisjunges ihren kleinen Leib gegen die Flanke ihres Bruders – ein zartes, liebevolles Vibrieren in ihrer kleinen Brust. Ihr Blick war dem Seinen gefolgt. Nachdenklich verzog sie ihr Gesicht zur Grimasse, als Schmunzeljunges den Bau verließ. Sie hatte noch nie ein Wort mit ihm gesprochen – er wirkte recht grob, nicht wie jemand, in dem sie einen Freund finden könnte. „Was ist mit ihm?“ Sie fragte mit ehrlicher Neugierde und blinzelte dann den restlichen Gestalten zu. Ein Krieger, ein roter Kater, war in den Bau gedrungen. Etwas vorsichtiger hauchte sie leise, beinahe verschwörerisch, als wüsse man nicht ob man diesem Wesen trauen könnte: „… und wer ist das?“

BK: Froschjunges [ Schmunzeljunges ;; Kristallherz ]
[ schläft unruhig ;; wacht auf, weil sie allein ist ;; presst sich an Frosch ]
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Dunkelfeder

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Do Mai 05, 2016 12:53 pm

Dunkelfeder ließ sich von Schmunzeljunges finsterem Blick und seinem unwilligen Schnaufen nicht beeindrucken und sah dem Kater wortlos nach. Sie konnte einfach nicht verstehen, wie man so jung schon so verbittert sein konnte. Klar hatte er es nicht einfach gehabt, aber musste man deswegen so werden? Ihr tat jetzt schon der Krieger leid, der den kleinen Kater irgendwann trainieren musste. Das würde sicherlich keine einfache Aufgabe werden.
Schließlich wandte die Schwarze ihre Aufmerksamkeit wieder zu den anderen Jungen und Kristallherz. Der Krieger meinte, dass ihn Kupferjunges' Eifer nicht störte und es ihm im Gegenteil sogar gefiel. Leicht lächelte die Königin und nickte dann. "Du hast wohl Recht, Kristallherz. Aber manchmal habe ich Angst, dass sein Eifer ihn zu schnell vorschnellen lässt. Eifer alleine hilft nicht, man muss auch einen kühlen Kopf bewahren können", meinte sie und leckte ihrem Jungen einmal sanft über den Kopf.
"Aber wenn er nach seinem Vater kommt, bin ich mir sicher, dass er ein guter Krieger wird", setzte sie dann noch hinzu, ehe sie etwas seufzte. Sie vermisste Steinstern einfach. Durch den Regen waren sie und die Jungen in den Bauten gefangen und sie konnte nicht an Steinsterns Seite stehen, wo sie doch als seine Gefährtin hingehörte.
Ein leises Niesen riss Dunkelfeder aus ihren Gedanken und ließ sie wieder aufschauen. Ihre Ohren folgten dem Geräusch und sie drehte den Kopf zur Seite, bis sie schließlich bei dem kleinen Nest von Froschjunges und Mantisjunges hängen blieb. Anscheinend hatte der kleine Kater das Niesen von sich gegeben, da er gerade den Kopf schüttelte, um wahrscheinlich das kitzelnde Gefühl in der Nase zu vertreiben.
"Alles in Ordnung, Froschjunges? Geht es dir gut? Nicht, dass du dir noch eine Erkältung einfängst", fragte die schwarze Königin besorgt und schnupperte kurz etwas an dem Kater. Einen kränklichen Geruch nahm sie noch nicht wahr, aber sie war auch keine Heilerin, weshalb sie lieber vorsichtig war.

[im Schülerbau | sieht Schmunzeljunges nach | denkt nach | antwortet Kristallherz | hört Froschjunges' Niesen | redet mit ihm]
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Rußjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Sa Mai 07, 2016 12:49 am

Leise gähnte das Kitten, sie beobachtete ihren Bruder. Der junge Kater war begeistert von ihrer Idee ihr Nest zu vergrößern. Schnell begann er ihr zur Hand zu gehen und schob das staubige Nestmaterial zur Seite. Rußjunges half ihm eilig. Es dauerte nicht lange bis sie das Nest abgetragen hatten. Das Material war lange nicht mehr das frischeste und das strohige Gras stach der Kätzin in die empfindliche Haut an ihrer Schnauze. Sorgfältig fädelte sie die Halme zu einem komplexen Nest zusammen. Als sie endlich ihre Arbeit beendet hatte sah das Kitten auf. Ihr Bruder hatte sich in der Zwischenzeit zu ihrer Mutter gesellt. Er wollte scheinbar das Schleichen von ihr lernen. Dann sah sie zu Schmunzeljunges, der Kater lehnte ihr Angebot ab und Rußjunges zuckte verärgert mit den plüschig-schwarzen Ohren. Warum war das Junge so unfreundlich. An ihr konnte es ja nicht liegen, immerhin gab die Kätzin ihm ja Möglichkeiten sich zu integrieren. Desinteressiert beobachtete sie wie sich ihr Bruder mit Kristallherz unterhielt. Sie gähnte leicht, das Gespräch interessierte sie nicht. Stattdessen sah sie zu ihren Ziehgeschwistern hinüber. Froschjunges schien wach zu sein, doch Mantisjunges schlief. Rußjunges wusste nicht genau, was sie von ihren neuen Ziehgeschwistern halten sollte. Klar die beiden schienen Recht nett zu sein, dennoch hatte sie bisher nicht viel mit ihnen unternommen. Eine Tatsache mit der sie nicht zufrieden war. Sie sollte dies ändern.
Sie zuckte mit den Ohren und ignorierte wie ihre Mutter Schmunzeljunges zurecht wies. Der Kater hatte es definitiv verdient. Sie begann mit einer ausführlichen Fellpflege. Danach legte sie den Kopf auf ihre Pfoten und zuckte nervös mit den Schnurrhaaren. Sie wusste nicht genau was sie jetzt tun sollte, aber schlafen erschien ihr als eine gute Alternative. Wenn der bau nur nicht so laut wäre...

[schiebt Nester zusammen, beobachtet ihre Umgebung, legt sich hin]
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Froschjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Mo Mai 09, 2016 8:18 pm

Immer weiter vielen die schweren Tropfen auf die Erde nieder und das Leben ging für alle mehr oder weniger gleich weiter. Krieger verließen und betraten das Lager. Gingen auf Patrouille oder versuchten Beute zu machen. Es schien schwerer zu sein, jetzt wo es seit Tagen in strömen regnete. Immer seltener brachten die Krieger etwas zu essen und unter den Fellen jeder Katze waren deutlich die Rippen zu sehen.
Froschjunges schüttelte leicht den Kopf. Es war nicht seine Aufgabe sich über Beuteknappheit sorgen zu machen, er war nur ein Junges. Steinstern und Leopardenherz würden den FlussCLan bestimmt gut durch diese schwere Zeit leiten. Bewundernd betrachtete der junge Kater Kristallher welcher noch immer bei seiner Ziehmutter und Kupferjunges stand. Er schien immer noch kräftig, trotz des Nahrungsmangels und unter dem dicken, schwarzen Fell von Dunkelfeder konnte man nicht erkennen wie mager sie wohl war. Das Wetter zehrt an den Kräften aller Katzen, nur der SternenClan kann entscheiden wen er zu sich ruft. Jedenfalls haben die Königinnen das so gesagt als sie mir und Mantisjunges erklärten, dass Wolkenjunges nicht mehr aufwacht und dass unsere leibliche Mutter nicht mehr unter uns ist. Froschjunges schloss einen Moment die Augen.

Eine zarte, kleine Gestalt löste sich aus der Dunkelheit des Baus, tappte leise auf erschreckend dünnen Beinen auf ihn zu. Der Vertraute, süße Duft nach wärme, Geborgenheit und Milch schwappt in Wellen über die Geruchsknospen von Froschjunges. Die schlanke Brust begann zu vibrieren, vermischte sich mit dem leisen Schnurren des winzigen Jungen. Mantisjunges schmiegte sich an ihn und liebevoll leckte er seiner geliebten Schwester über das dunkle Ohr. Kurz musterte er den zarten Körper mit seinen grünen Augen. Ihr flaumig weiches Fell hatte die Farbe eines hellen braun. Ihr Gesicht sowie auch ihre Pfoten waren dunkel - wie Bitterschokolade, mit zarter Tigerung. Ihre Augen schimmerten grün, ähnelten in diesem Licht verwechselnd den seinen.
Ihre leise, sanfte Stimme durchbrach die stille. Er drehte ein Ohr in ihre Richtung, folgte ihrem Blick und erblickte gerade noch die Schwanzspitze von Schmunzeljunges. Der Kater zuckte leicht die schmalen Schultern ehe er mit leiser Stimme eine Antwort gab. "Er hat sich mit dem Krieger gestritten. Er ist wohl beleidigt weil Dunkelfeder ihn gerügt hat." Sein kühler, vorausschauender Blick glitt wieder durch den Bau. Seine Nase kitzelte noch immer und sein wachsamer Blick beobachtete einen Moment Rußjunges. Die schlanke, schwarze Kätzin welche die Tochter Dunkelfeders war und somit seine Ziehschwester, legte sich gerade in ein Nest welches sie mit geschickten Pfotengriffen vergrößert hatte. Erneut erklang die Stimme seiner Schwester, diesmal nahe an seinem Ohr und mit verschwörerischem Unterton „… und wer ist das?“ Froschjunges kuschelte sich enger an seine Schwester, spürte die spitzen Knochen unter ihrem weichen Fell. Kurz runzelte er besorgt die Stirn. Sie frisst zu wenig. Wenn sie noch magerer wird könnte sie ein Windhauch vortblasen. Froschjunges versuchte nicht allzu besorgt zu wirken als er den Mund öffnte. "... Kristallherz, einer unserer Krieger. Ich habe ihn schon manchmal in der Kinderstube gesehen bevor sie Überschwemmt wurde", murmelte er in ebenso leisem Tonfall. Kurz glitten seine Gedanken in die Vergangenheit. Vor zwei Sonnenaufgängen - oder ehr Tagen wo die Finsternis einem trüben Dämmerlicht gewichen war, war Rabenkralle in die Kinderstube zu den beiden Geschwistern gekommen. Er war ihr Cousin, ein starker, schwarzer Krieger. Er hatte ihnen eine Geschichte erzählt. Neugierig hatte ihm Froschjunges am Anfang gelauscht, je weiter die Geschichte doch gegangen war desto mehr hatte sich sein Jungenfell aufgestellt. Ob es wirklich stimmte, dass Saphirpfote seine Mutter getötet hatte? Der schwarze Krieger hatte ihn gewarnt, meinte die Junge Heilerschülerin sei Gefährlich, sagte sie habe seine Mutter nicht gerettet.

Froschjunges zuckte zusammen. Er war zu sehr in Gedanken gewesen, hatte das herannahen von Dunkelfeder nicht bemerkt. "Alles in Ordnung, Froschjunges? Geht es dir gut? Nicht, dass du dir noch eine Erkältung einfängst", die Königin schnupperte besorgt am Fell des Jungen. Froschjunges blinzelte ein par mal ehe er die Worte verstand. Ob es ihm gut gehe? Im kitzelte noch immer die Nase und er spürte wie sich ein weiteres Niesen anbahnte. Ob sie wohl das meinte? Froschjunges mochte die schwarze Königin, sie war immer so nett zu ihm und Mantisjunges gewesen und kümmerte sich gut um sie. "Meine Nase kitzelt die ganze Zeit Dunkelfeder, sonst gee-haaaatschiiiii- es mir gut." Erneut schüttelte Froschjunges genervt seinen Kopf, dieses Kitzeln war einfach nur lästig.

[denkt nach ;; kuschelt sich an Mantis ;; spricht mit ihr ;; in Gedanken ;; spricht mit Dunkel ;; niest]
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Birkenfrost

Birkenfrost


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Do Mai 12, 2016 7:28 pm

Birkenfrost arbeitete weiterhin daran ihr Fell trocken zu lecken. Nur zu gut, dass sie nicht wie manch anderer all zu langes Fell hatte. Sonst würde sie wahrscheinlich Stunden brauchen, um ihren Fellpflege zu beenden. Die weiße Fleckenkätzin hob ihren Kopf, als nun auch Eisvogel in den Bau kam und erwiederte den Gruß der Kätzin. Bernsteinregens Kommentar zum Wetter hin ihren Kopf zu der goldbraunen Kriegerin und gab ein leicht belustigtes und gleichzeitig zustimmendes Schnaufen von sich. "Hoffen wir mal, dass das auch endlich tatsächlich passiert.", murmelte Birkenfrost und setzte nun ihre Fellpflege an ihren schneeweißen Pfoten fort. Sie sehnte sich echt herzlich nach den Tagen, wo die Warme Sonne schien, die Wellen sanft ans Ufer schwappten und das Tageslicht schimmernd reflektierten, während die Fische in Schwärmen um die Insel unterwegs waren und man sich ganz gemütlich in der Sandkuhle sonnen konnte. Schon selbst nur die warmen Sonnenstrahlen auf dem Pelz zu spüren wäre gerade jetzt wundervoll. Aber es würde wohl noch einige Zeit dauern bis sie diese Tage wieder erreicht hatten. Schließlich war dies erst der Anfang einer folgenden, harten Blattleere… verflucht sei diese vermaledeite Jahreszeit, die voller Krankheit, Leid und Tod war. Gäbe es doch nur einen Weg diese schweren Monde zu überspringen und direkt die Blattfrische wieder zu haben. Das wäre einfach zu schön, um wahr zu sein.
Sie wandte nun den Blick zu der silberweißen Eisvogel und bemerkte jetzt, wie erschöpft die Kätzin schien. "Anstrengender Tag nehme ich an?", fragte die Kriegerin mit einem leichten, freundlichen Lächeln auf den Lippen. Dieses Wetter zerrte auch wirklich jeder Katze an den Kräften.

[bei Bernsteinregen | begrüßt Eisvogel | redet mit beiden]
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Saphirträne

Saphirträne


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1Sa Mai 14, 2016 3:13 pm

Cf: Donnervulkan

Die Nacht neigte sich langsam dem Ende als Rosenhauch und Saphirträne ihre Pfoten auf bekanntes Terrain setzten. Die junge gescheckte Kätzin spürte die Müdigkeit in ihren Knochen und auch ihre Mentorin wirkte müde. War das nur die Erschöpfung von ihrer Reise die diese feinen Linien in ihrem Gesicht ausmachten?
Das Lager lag ruhig vor ihnen, nur noch wenige Katzen tummelten sich herum, als die beiden Heilerinnen zum Heilerbau trabten. Ein trauriger Anblick den ihr hübsches Lager bot.
Überschwemmte Bauten, der See der ihnen stetig näher auf den Pelz rückte…
Seufzend zog Saphirträne den Kopf ein, ging in den Heilerbau und legte sich auf ihr Nest.
Rosenhauch blickte noch einmal nach den Patienten und tat es ihr dann gleich. Doch im Gegensatz zu ihr, konnte Saphirträne nicht sofort einschlafen. Zu sehr plagte sie die Frage nach dem Sinn von Rehsprungs Worten.

[Kommt im Lager an, geht in den Heilerbau, schläft]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 20 Icon_minitime1

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