SchattenClan-Lager

Ich riss mich vom Anblick meiner kleinen Söhne los und kümmerte mich etwas um meine Hygiene. Das Moos würde ausgetauscht werden müssen, aber da shatte auch bis morgen Zeit, mein Fell wollte ich aber unbedingt vom Blut reinigen. Ich hatte allgemein gerne ein sauberes Fell, aber Blut im Gegensatz zu Staub und Dreck ein viel besserer Nährboden für Krankheiten. Ein wenig Blut sickerte noch ins Nistmaterial und sprach dafür wirklich besser erst am Morgen neues Moos zu bekommen, aber zumindest war jetzt mein Fell wieder einigermaßen rein. Während des Putzens war mir ein Zeihen ind er Flanke aufgefallen, das mir nicht gefallen mochte, aber ich schob es auf Geburtsschmerzen, immerhin hatte ich mich nach meiner ersten auch nicht gerade allzu fit gefühlt. Als wäre ich von einem Baum gefallen...
Ich hatte nicht bemerkt, wie meine beiden älteren kinder heringekommen waren, meine Nase erholte sich erst langsam vom vielen Blutgeruch und meine Ohren waren immer etwas auf die Kleinen gerichtet. kein Jaulen wollte ich verpassen, konnte es doch immerhine rnste Probleme bedeuten und Neugeborene waren so zerbrechlich. Aber es schien alles gut zu sein, die Kleinen tranken und Muschelpfote und Erlenpfote schienen ganz angetan von ihren Halbgeschwistern. Ich schnurrte herzlich und ein warmes glückliches Leuchten überdeckte in meinen Augen jedwede Sorge. Was konnte ich mir mehr wünschen, das eine geeinte Familie...war sie doch schon zerissen genug. Kiefernpelz tot, Bachpfote hatte ihre Familie hinter sich gelassen, um in den Windclan gesehen...und Ash zählte ich ganz sicher nicht zu meiner Familie. Auch wenn es hieß, dass die Kleinen keinen Vater hatten...aber immerhin hatten sie einen Clan.
"Ich stimme euch da aus vollenstem Herzen zu." schnurrte ich so stark, das meine Wort fast darin unter gingen. Liebevoll blickte ich wieder auf die winzigen Fellhäufchen, der kleine Getigerte schien ein wenig größer als sein Bruder und erinnerte mich mit seinem Fell ein wenig an meine verlorenen Tochter Bachpfote...das Fell seines Bruders hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit dem von Erlenpfote, auch wenn Erlenpfotes Pelz eher Brauntöne sein eigen nannte. Sonderlich breit gebaut waren beide nicht, aber man konnte schon die kräftigen Hinterbeine deutlich erkennen, wie ich nicht ohne stolz feststellte. In ihnen war der Wolkenclan eindeutig noch lebendig...
"Wo wir schon alle hier beisammen sind, hättet ihr Vorschläge, wie wir eure neuen Geschwister nennen könnten?" wandte ich mich wieder die beiden Großen, immernoch geradezustrahlend vor Glück.

[putzt sich, redet mit Muschelpfote und Erlenpfote, fragt nach Namensvorschlägen]

Erleichtert erwiderte Orchideenmond das leiche Lächeln von Wolfslied, als er sie entschuldigend ansah. In diesem Moment verstand er die Kriegerin auch ohne Worte. Sie nahm ihm das Verhalten des Schülers nicht übel. Orkanpfote schien ein paar Herzschläge lang nachzudenken, dann entschuldigte er sich bei der Kriegerin. Zufrieden nickte der schwarzpelzige Krieger. Der junge Tigerkater hatte eine Begründung für sein Verhalten gegeben und gesagt, es täte ihm leid.
Mit einem Blick zum Himmel schätzte Orchideenmond ab, wie viel Zeit vergangen war. Selbst wenn die Anführer aus irgendeinem Grund ungewöhnlich lange für die Große Versammlung brauchen sollten, müssten sie sich eigentlich bald auf den Rückweg machen. Noch zu trainieren würde sich zeitlich nicht lohnen. "Es bringt nichts mehr, heute noch zu trainieren. Aber wenn Falkenfrost erlaubt und wir nicht unbedingt zu Grenzpatrouillen eingeteilt werden, können wir vielleicht morgen zusammen trainieren gehen.", miaute der junge Krieger an Abendpfote und Orkanpfote gerichtet.
Eigentlich sollte er die beiden Schüler in ihre Nester scheuchen, aber sie würden wahrscheinlich spätestens dann wieder im Lager auftauchen, wenn Dornenstern und seine Patrouille zurückkehren würden. Daher schwieg Orchideenmond dazu. Er selbst setzte sich, um ebenfalls auf die Rückkehr der Patrouille zu warten. Allerdings mit einem etwas anderen Hintergrund als die beiden Schüler vermutlich. Der junge Krieger wollte mit Mondsänger über das Fehlverhalten von Orkanpfote sprechen. Er würde zwar auch die unaufgeforderte Entschuldigung erwähnen und wollte sich auch nicht sofort an Dornenstern persönlich wenden, aber ebenso wenig wollte Orchideenmond den jungen Kater dieses Verhalten durchgehen lassen. Selbst ein relativ junger Schüler wie Orkanpfote musste mehr Disziplin an den Tag legen, ansonsten würde er womöglich noch den SchattenClan mit seiner Unbedachtheit in Verlegenheit bringen...oder Schlimmeres.
Der Schwarze zuckte mit den Ohren und hielt seine Gedanken davon ab, auf Wanderschaft zu gehen. Ansonsten würde er nur wieder bei einem Krieg zwischen DonnerClan und SchattenClan landen, in den unweigerlich auch die Schüler auf die eine oder andere Weise mit hineingezogen werden würden. Lieber beobachtete er das Silberflies, welches in dieser Nacht deutlich vom Blattgrüne-Himmel funkelte.

[erwidert Wolfslieds Lächeln; spricht mit Orkanpfote und Abendpfote; denkt nach; wartet auf die Rückkehr der Patrouille]

Noch immer mit großen, goldbraunen Augen betrachtete die weiße Schülerin ihre kleinen Halbgeschwister, wie sie sich maunzend, krabbelnd und saugend an Mondsichels Bauch herum trieben und das mit noch vollkommen geschlossenen Äugelchen. Eines der beiden war ein grauer Kater mit dunklen Tigerstreifen, welcher sie mit einiger Fantasie an ihre Schwester im WindClan - Bachpfote - erinnerte. Ihre Ohrspitzen zuckten leicht und etwas, das schon stark wie Bedauern anmutete glomm in ihren mandelförmigen Augen auf, während sie den kleinen Tigerkater musterte. Wenn Bachpfote jetzt hier wäre ... Sie würde sich sicher freuen über diesen Anblick unserer Halbgeschwister, vor allem, wo einer unserer neuen Brüder fast aussieht wie sie.
Der andere Kater hatte ein dunkles Fell wie jenes von Erlenpfote, welcher sich nun auch in die Kinderstube bequemt hatte und ebenfalls staunend die Jungen betrachtete - es war einer dieser wenigen Momente, wo sie wirklich einer Meinung waren. Fast fühlte es sich an, als wäre da ein Bund zwischen ihnen, etwas, dass über Blutsverwandtschaft hinaus ging. Mondsichel, Erlenpfote, die beiden Kleinen und sie - alle vereint. Zusammen erlebten sie diesen Moment, fast wie eine Familie.
Nur das Bachpfote, Kiefernpelz und der mysteriöse zweite Erzeuger fehlen ... Ein Hauch Verbitterung schlich sich in ihre Züge und dimmte das Glühen ihrer goldbraunen Augen. Zu viel waren gestorben, zu viele Herzen waren gebrochen worden. Sie konnte kaum mehr als 'Familie' bezeichnet werden. Und dennoch spürte sie sich diesen Katzen verbunden, ohne es zu wollen.
Mondsichel hatte sich der Säuberung ihrer neugeborenen Jungen gewidmet und auch wenn ihre Züge Erschöpfung zeigten, schnurrte sie inbrünstig und schien bester Gesundheit. Schwach ... und dennoch ließ ihr Herz ihr keine Ruhe bis die Jungeb versorgt waren. Eine winzige Falte bildete sich auf Muschelpfotes Stirn. In einer bestimmten Weise machte ihre Liebe die dunkle Kätzin doch stark, so absurd es ihrer Tochter auch erscheinen mochte.
Noch ehe ihre Gedanken jedoch zu dieser neuen Problematik abwandern konnten, unterbrach Mondsichel die Ruhe mit einer Frage. Wie sollten die Jungen heißen? Zuvor hatte Muschelpfote nie darüber nachgedacht, dass Eltern ja stets die Namen ihrer Jungen bestimmen mussten ... Aber wie kam man auf die Namen? Sie mussten ...irgendetwas bedeuten, ja die Jungen in irgendeiner Art und Weise beschreiben und beeinflussen ...
"Wir sollten ihnen Namen geben, die sie einerseits an ihren Ursprung und andererseits an ihren neuen Clan erinnerin, welchem ihre Loyalität gilt.", miaute die Weiße schließlich und betrachtete den dunklen Kater, dessen Fell mit roten, weißen und bräunlichen Flecken gesprenkelt war. Ein bisschen erinnerte das Fellmuster an die Schuppen einer Schlange, eines der Beutetiere des SchattenClans. Und andererseits ...
"Dieser könnte Schlangenjunges heißen. Sein Fell erinnert an die Schuppen einer dieser Tiere und hier im SchattenClan Territorium gibt es von ihnen reichlich viele. Und ... der WolkenClan hat sich mit einiger Gewandtheit und Widerstandsfähigkeit immer wieder retten können und wird auch in unserer Blutlinie weiterhin bestehen. Schlangen sind listige Tiere, gewand und zäh wie es unser alter Clan war."

[in der Kinderstube bei Mondsichel, Erlenpfote und ihren Halbgeschwistern]

Orkanpfote schien nicht begeistert von Orchideenmonds Reaktion auf sein Verhalten, was aber auch zu erwarten gewesen war. Er schien aber tatsächlich von seiner Haltung abzuweichen, ich fürchtete nur, dass es vermutlich keine Einsicht war. Zumal ich das ungute Gefühl hatte, dass er unseren Vater viel zu wichtig nahm...und dafür anderes nicht wichtig genug.
Orkanpfote bemühte sich mit seiner Entschuldigung und auch wenn ich zweifel an seiner inneren Einstellung hegte zumindest diese Bemühung konnte ich anerkennen. Es würde allerdings in seinem Sinne sein, wenn mein Halbbruder endlich lernte ein wenig Zurückhaltung zu zeigen.
Er muss ja nicht gleich wie du werden. kicherte Tatze süffisant und ich igrnorierte ihn soweit ich konnte. Natürlich musste Orkanpfote nicht gleich so werden wie ich, Sternenclan bewahre, das war wahrscheinlich nichtmal möglich und besser für uns alle so, aber ein wenig Selbstkontrolle...
Orchideenmond merkte an, wie spät es nach dem Theater doch schon geworden war und ich schaute slebst zum Mond hoch. Ja die Nacht wurde langsam alt. Ich wandte mich vom Nachthimmel ab und meinem Halbbruder zu "Es ist natürlich sehr enttäuschend nicht ausgewählt zu werden, aber du tust gut daran ein wenig an deienr Selbstbeherrschung zu arbeiten. ich früchte wenn du nicht einmal deine eigenen Clankameraden mit Respekt behandeln kannst, auch wenn du nichts die beste Laune hast, kann niemand sagen, wie du vielleicht reagieren würdest, wenn du anderen Clans oder Streunern gegenüber stehst." miaute ich ohne eine Spur von Vorwurf, sondern eher einem Hauch von Sorge. Ob er den Rat ernst nehmen würde, wusste ich nicht, aber er so war absehbar, dass Dornenstern ihn nicht zum Krieger ernennen würde.
"Ich verabschiede mich." miaute ich höglich an die drei Katzen gerichtet und suchte mir einen etwas bequemeren Platz auf dem Krieger. Die Felsen waren jetzt frei und der große Fels bat die beste Übersicht über das Lager, das Habichtherz und ich bewachen sollten.

[redet mit Orkanpfote, zeigt Verständnis, verabschiedet sich, sitzt auf dem Krieger, hält Wache]

Ein herzhaftes Gähnen begleitete die sanften Worte seiner Mutter, die ihn ins Nest schicken wollte.
“Aber ich mag doch noch kuscheln….“,murmelte der kleine silberne Tigerkater in das Brustfell seiner Mutter. Obwohl der Milchgeruch verschwunden war, erkannte er immer noch ganz deutlich seine Mama. Erinnerungen überfluteten ihn. Erinnerungen an die Zeit als er, Orkanpfote, Drosselpfote, Kohlenpfote, Beerenpfote und Amethystpfote noch in der Kinderstube waren und dort friedlich eingeschlafen waren…stets an Sturmblüte gekuschelt, die sie alle in warmen und kalten Zeiten beschützt hatte.
Noch ehe er es sich versah, waren Stumpfotes Augen tatsächlich zugefallen. Er hatte sich so eng an seine Mutter gekuschelt, dass er erst umfallen würde, wenn diese sich bewegte, aber sonst, gegen ihre Flanke gelehnt friedlich schlief.
Ohne es zu registrieren oder es beabsichtigt zu haben entfuhr dem kleinen Silberkater ein leises Schnarchen.
Sturmpfote dagegen weilte im Reich der Träume. Einem Ort an den er liebend gern zurückkehrte. Nacht für Nacht. Beinahe noch lieber als zu seiner Mama. Aber nur beinahe.
Dort im Traumreich, war er noch bei seiner Mutter im Bau. Sein Vater Dornenstern kam ab und zu vorbei, denn er war kein Anführer und hatte viel Zeit für seine Familie. Dann machten sie Ausflüge und kuschelten ganz viel. Rundum gesagt…alles war in Ordnung…

[Schläft an Sturmblüte gelehnt ein]

Sturmblüte seufzte leise, als sich Sturmpfote beschwerte, dass er doch kuscheln wollte und nicht ins Nest gehen wollte. Dabei dauerte es dann nur ein paar Sekunden, bis der silberne Tigerkater auch schon an sie gelehnt einschlief und zufrieden schnurrte. Schnell verwandelte sich das Schnurren aber in ein kleines Schnarchen, welches die Kriegerin irgendwie an Dornenstern erinnerte. Der schnarchte auch manchmal, wenn sie neben ihm schlief. Lag es wohl an ihr, dass die beiden schnarchten?
Eine Weile betrachtete Sturmblüte ihren Sohn beim Schlafen und erkannte wieder einmal, wie ähnlich er ihr sah. Dieselben Gesichtszüge, das gleiche Fell. Er war die männliche Ausgabe von ihr. Nur charakterlich unterschieden sie sich. Sturmblüte hatte nie so an ihrer Mutter gehangen, sondern war schon sehr früh selbstständig geworden und hatte hart trainiert, um die Kriegerin zu werden, die sie heute war. Und er hat sich erst einmal überwinden müssen, um überhaupt mit Frostsplitter trainieren zu gehen. Ob er jemals erwachsen wird?
Nun hatte sie aber trotzdem ein kleines Problem. Wenn sie sich auch nur ein kleines Stück bewegen würde, würde Sturmpfote wieder aufwachen, und das wollte sie nicht. Aber hier bleiben konnten sie auch nicht. Was sollte sie also tun? Etwas hilflos blickte die sturmgraue Tigerkätzin zum Sternenvlies auf und genoss den leichten Windhauch, der ihr um die Schnauze wehte. Vielleicht warte ich erst einmal einfach, bis Dornenstern und die anderen von der Großen Versammlung wieder kommen. Davon wird Sturmpfote vielleicht von selbst wieder wach, dachte sie sich und schloss die Augen. Im Moment war es sowieso noch so schön draußen, weshalb sie einfach die Stille der Nacht genoss, auch wenn von der Kinderstube her noch Stimmen an ihr Ohr drangen. Aber das war ihr eigentlich jetzt auch egal. Wenn jemand etwas brauchte, würde er sich schon lautstark melden.

[bei Sturmpfote | beobachtet ihn | denkt nach | schaut zum Sternenvlies auf | genießt die Nacht]

Wie klein die Jungen doch waren und ich hatte immer gedacht ihre wäre klein. Aber sie waren wirklich winzig, mit diesen kleinen Pfoten und den noch geschlossenen Augen. Maunzend stolperten sie umher und tranken gierig die Milch ihrer Mutter. Man sah eindeutig das sie aus meiner Familie stammten. Die Ähnlichkeit war nicht zu übersehen. Weshalb man auch den Vater nicht erahnen konnte. Einer der beide hatte ein dunkles Fell das ein wenig wie meines aussah, der andere hatte graues Fell mit leichten Streifen. Fast wie Bachpfote... dachte ich und scharrte mit den Pfoten auf dem Boden. Dumm nur das sie nicht mehr bei uns war, sondern im WindClan. Ich seufzte und dachte betrübt Bei der Familie sind schöne Momente einfach kaum möglich...
Ich vertrieb die Gedanken schnell aus meinem Kopf, denn wenn es schon mal einen schönen Moment gab sollte ich ihn auch genießen. Ich sah zu wie Mondsichel die kleinen schnurrend putzte. Es hatte etwas beruhigendes an sich. Doch es musste wahrscheinlich wahnsinnig schmerzhaft gewesen sein, die kleinen zur Welt zu bringen und jetzt musste sie auch noch Tag und Nacht für die zwei bereit stehen. Ich war froh das ich nie Jungen bekommen würde.
Meine Gedanken wurden unterbrochen als die frischgebackene Königin mich und Muschelpfote fragte ob wir Namensvorschläge hätten. Ich sah die zwei nachdenklich an. "Wir sollten ihnen Namen geben, die sie einerseits an ihren Ursprung und andererseits an ihren neuen Clan erinnern, welchem ihre Loyalität gilt.", meinte Muschelpfote nach einer Weile und ich sah sie mit zusammen gekniffenen Augen an. "Du willst sie nach diesen SchattenClan Spinnern benennen? " fragte ich aufgebracht und murmelte leise, aber vernehmbar "Es reicht doch das ihr Vater einer dieser Mäusehirne ist..." Schließlich schlug sie Schlangenjunges vor, darauf beruhend das diese die Hauptnahrungsquelle des SchattenClans waren und weil die WolkenClan und unsere Familie so listig wie Schlangen waren. Ich nickte und musterte das andere Junge. "Klippenjunges!" sagte ich schließlich: "Damit er die rauen Felswände unseres Clans nie vergisst..."

[in Kinderstube mit Mondsichel, Muschelpfote und den Jungen, schlägt einen Namen vor]

Out:

@Erlenpfote: Es wäre nett, wenn du für das Gesprochene/Gedachte von Erle eine andere Farbe verwenden würdest, da das Rot nicht leserlich ist

Beiden schienen wahrlich gerührt vond en kleinen Jungen udn tatsähclich musste es wohl schwer sein kleinen kätzchen vollends zu widerstehen, besonders wenn es eben nicht irgendwelche fremden waren...
Vollkommen positiv waren die Reaktionen nicht, so sah ich bei beiden durchaus mindestens kurz Schatten übr ihre Minen huschen. Vielleicht sogar mehr, aber ich blickte immer wieder zu den beiden Neugeborenen. Ich lauschte aufmerksam als Muschelpfote zu sprechen begann und musste lächeln, als sie erklärte, wie sie fand, wie die Namen sein sollten. Ich nickte zustimmend, eine Verbindung zwischen Beidem klang richtig, auf keinen Fall wollte ich das die Beiden ihr Wolkenclanerbe vergaßen, auch wenn sie gute Schattenclankrieger werden sollten.
Erlenpfote echauffierte sich darüber allerdings lautstark und ich seufzte. "Ja sie werden Schattenclankrieger, so wie du hoffentlich auch. und wie du werden sie die Erinnerung an den Wolkenclan fortführen, bis er vielleicht eines Tages wieder aufersteht." maiute ich fest und schaute meinem Sohn in seine golden-braunen Augen. Ein Teil von mir wollten Fragen 'Was willst du tun, wenn Dornenstern dich fragt, ob du schwörst, den Schattenclan mit deinem Leben zu beschützen' aber ich hielt es für den falschen Zeitpunkt. In meinen goldenen Augen brannte die Frage, aber dies war ein gespräch das ich lieber in wachem Zustand führen wollte...und zudem sollte es nicht die Geburt der beiden kleinen Kater überschatten.
Muschelpfote schritt zur Tat und suchte sich den Gefleckten heraus. Der kleinere hatte fast schon feminine Züge, besonders im Gesicht udn war klein und länglich gebaut. Muschelpfote schlug Schlangesjunges für ihn vor und erklärte, das sein fell an Schuppen erinnerte und Schlangen nicht nur eine Rolle im Schattenclan spielten, sondern auch Gewandheit, Listigkeit und Widerstandsfähigkeit bedeuteten. Lächelnd nickte ich und miaute "Schlangen gab es im Wolkenclan vielleicht nicht so viele, wie hier im Schattenclan, aber ich kann dir sagen, dass ich bei unserem Einzug in unser Lager Echostern gehörig auf den Schweif getreten bin, damit ja alle Ritzen in und um die Kinderstube nach den Schuppentieren abgesucht werden." miaute ich schmunzelnd und genoß kurz die Erinnerung an vergangene Tage und ergänzte "Trotz ihrer Größe wissen Schlangen sich zu wehren, selbst die ungiftigen."
Ich blinzelte, die erschöpfung wurde durch die zunehmende Müdigkeit nicht gerade besser, aber mir gefiel unser Beisammensein...die Verbundenheit, auch wenn hier und da Bitterkeit durchschien. Ein wneig würde ich durchhalten, immerhin hatte ich ja morgen nichts großes zu tun...im Gegensatz zu meinen Großen und da wolte ich nicht...nein ich würde durchalten und mich morgen erholen.
Erlenpfote schien zumindest gegen den Namen an sich nichts zu haben und machte sich daran den Jüngeren der Beiden zu bennen. Er war etwas größer als sein Bruder, wenn auch nicht breit gebaut. Lange Beine und große Pfoten versprachen einen guten Kletterer, wenn er ein guten Gleichgewichtssinn hatte, aber warum sollte er das nicht. Auch seine Ohren hatte bereits eine beachtliche Größe, sein Kopf im Gegensatz zu seinem Bruder war aber eher kantig und markant.
Erlenpfote fasste sich deultich kürzer als seine Schwester, brachte bei seinem Vorschlag. Klippenjunges in Anlehnung an die Felsen unserer alten Heimat. Ob er sich dabei auch bewusst war, dass das Schattenclanrevier sogar mehr Felsen besaß, als unser altes im Wolkenclan? Vermutlich nicht, denn er kannte es ja nur Größtenteils als Junges aus Geschichten. "Er wird sicher ein hervorragender Kletterer und sein Wille wird beständig wie Stein sein." schnurrte ich "Schlangenjunges und Klippenjunges." miaute ich und ließ die Namen kurz einwirken. "Das sind sind wundervolle Namen und ich bin sicher, dass eure Brüder sie mit stolz tragen werden." erklärte ich schließlich glücklich und konnte nur knapp ein Gähnen unterdrücken.
"Es wird langsam wirklich spät und ihr müsst morgen bestimmt wieder früh zum Training raus. Und ich fürchte meine Augen fallen auch langsam zu. Kommt doch morgen wieder ja? Schlangenjunges und Klippenjunges werden sich bestimmt auch freuen." schnurrte ich hörbar müde. Ich lekcte den beiden Jungen nocheinmal ausgiebig über den Rücken und verabschiedete Muschelpfote udn Erlenpfote. Als meine beiden Großen aus der Kidnerstube gegangenw aren, rollte ich mich ein udn war kurz danach eingeschlafen.

[redet mit Muschelpfote und Erlenpfote, verabschiedet die Beiden, geht schlafen]

Muschelpfote bedachte ihren Bruder nur mit einem kalten Blick, verengte die mandelförmigen Augen und zischte ihm leise zu: "Akzeptiere endlich, dass wir nun im SchattenClan leben. Ich verstehe dich ja, den WolkenClan werden wir alle immer ehren - aber der ... SternenClan hat uns eine zweite Chance gewährt, dem Gesetz der Krieger zu dienen." Sie legte die Ohren an, hob stolz den Kopf und wandte demonstrativ den Blick von Erlenpfote ab. Auch ihre Mutter hatte ihre Stellung zu dieser Sache schon deutlich klar gemacht, doch aus Erfahrung wusste die weiße Kätzin, dass ihr Bruder sturer war als ein erwachsener Dachs. "Solltest du diese Chance nicht zu würdigen wissen, hast du hier nicht zu suchen. Der SchattenClan braucht loyale Krieger. Und solltest du es wagen, den Kleinen von der Loyalität zu diesem Clan - ihrem Clan - abzuraten, dann sei dir sicher, dass ich mich mit solchem treuelosen Verhalten nicht abfinden werde."
Mit diesem letzten Worten schwand nun wieder langsam die Verachtung und aufflammende Wut aus Muschelpfotes goldbraunen Augen, denn wieder glitt ihr Blick zu ihren Halbgeschwister. Schlangenjunges und Klippenjunges ... Willkommen in unserer wunderbaren, friedlichen Familie - bereitet euch schon mal auf eine wahre Idylle der Liebe vor. Trotzdem - ich werde euch so gut es geht unterstützen, damit ihr zu perfekten Kriegern werdet.
Mondsichel hatte ihre Namensvorschläge mit Wohlwollen angenommen und in einem Anflug von tatsächlichem, sich seltsam anfühlendem Glück hatte ihre Tochter beinahe gelächelt. Beinahe ... Hätte sie ihre Züge nicht kurz davor nicht wieder unter Kontrolle gebracht und stattdessen mit einem leichten Nicken und einem fast warmen Funkeln in den Augen. Die Jungen waren so unschuldig, rein und ohne jeglichen Makel, anders als alles andere Katzen in diesem Lager. Sicher würden auch sie Schwächen haben, welche sie mit der Zeit entdecken würden, doch es gab Wege und Möglichkeiten, diese zu kaschieren. Ein Krieger konnte nie perfekt sein - aber nahezu perfekt. Sie selber hatte sich bemüht, das Beste aus ihrer Situation zu machen, auch wenn ein verschollener Vater und ein Clanwechsel nicht unbedingt die besten Vorraussetzungen waren. Doch ihre emotionale Abschottung hatte ihre Vorteile und auch wenn sie sich ein gewisses Familiengefühl eingestehen musste, konnte sie die Vernunft ihrer Entscheidung nur loben. Diese Kleinen werden das ebenso lernen müssen. Jemand wird es ihnen zeigen müssen ... oder sie schützen, damit ihre Herzen so lange wie möglich rein bleiben. Nun zuckte Muschelpfotes Schwanzspitze bei dem Gedanken an die Entwicklung der beiden Kater mit leichter Vorfreude. In ihrer Brust begehrte ihr Herz auf und Wärme breitete sich für Sekundenbruchteile in ihrem Körper aus, ehe die Schülerin sich wieder verschloss und eine unbewegte Miene aufsetzte. Sie würde ihr Bestes tun - aber dabei ihr Herz nicht schutzlos zurückzulassen würde dem Anschein nach schwierig werden ...
Schließlich entschied Mondsichel, dass sie doch etwas Ruhe benötigte und Muschelpfote bestätigte ihre Aussage mit einem Nicken. Beim Training fit zu sein war auch ihr besonders wichtig, auch wenn diese kleinen Körper sie fesselten. Dennoch ...Sie sollte sich schleunigst in ihr Nest machen, damit sie morgen konzentriert bei der Sache war. Es wäre doch eine Schande, wenn ihre Kriegerzeremonie sich durch Unausgeschlafenheit nach hinter verlagerte!
"Ich für meinen Teil werde euch morgen einen Besuch abstatten.", maunzte sie, zögerte kurz und strich ihrer Mutter dann in einer für die Weiße fast zärtlichen Geste mit der Schweifspitze über die Schulter. In ihren goldbraunen Augen zeigte sich kurz Unsicherheit, welche doch sogleich wieder von kühler Aufmerksamkeit verschluckt wurde. Ohne ihren Bruder anzusehen, fügte sie nach einer Pause hinzu: "Und zwar nachdem ich meine Aufgaben für unseren Clan erledigt habe." Mit einem leisem Abschieds-Miauen wandte sie sich um, kroch au der Kinderstube, trabte über die durch den Mond erleuchtete Lichtung zum Schülerbau und meisterte den Aufstieg mühelos. Inzwischen hatte sie Muskeln angesetzt und ihr WolkenClan Blut kam in ihren Sprüngen zur Geltung. Mit erhobenem Kopf legte sie elegant die letzten Schritte zu ihrem Nest zurück, ehe sie sich hineinlegte und in einen festen, traumlosen Schlaf sank.

[bei Mondsichel, Erlenpfote, Klippenjunges und Schlangenjunges inder Kinderstube, verabschiedet sich, geht zum Schülerbau und legt sich schlafen]

Out: Ich hoffe diese Farbe ist angenehmer anzusehen (: Achso und ich will nochmal erinnern das Erle fest davon überzeugt ist das der Vater der beiden aus dem SC kommt.

Wie erwartet reagierten sowohl meine Mutter, als auch meine Schwester sehr gereizt gegenüber meiner Bemerkung zum Schatten Clan. Verräter... schon verteidigen sie einen anderen Clan, diese Mäusehirne! dachte ich und schnaubte verächtlich. "Sie sind doch erst Schuld daran gewesen das unser Clan auseinander gefallen ist. Hätten sie uns damals nicht aus dem Wald verjagt hätten wir nie ein anderes Territorium suchen müssen. Dann wäre der Bär vermutlich nie zu uns gekommen." murmelte ich in mein Brustfell hinein, so das es für sie wie ein undeutliches Grummeln klingen musste. Meine Schwester fing an davon zu reden das sie mir das Fell abziehen würde, wenn ich unseren kleinen Halbbrüdern vom Schatten Clan abraten würde und ich verdrehte die Augen. "Jaja..." sagte ich und knetete mit meinen Krallen den Boden der Kinderstube.
Ich warf einen Blick zu Mondsichel sie sah ziemlich erschöpft aus. Ein wenig Sorge glomm in mir auf, hoffentlich ging es ihr gut. So eine Geburt ohne Heiler Katze war schon gefährlich. Ich nahm mir vor Morgen früh gleich zu Salbeiblüte zu gehen um sie zu bitten meine Mutter einmal zu untersuchen.
Während ich so darüber nachdachte schien Mondsichel sich einen Ruck gegeben zu haben und sagte das sie beide Namen wunderbar fand. Ich lächelte und musterte die beiden. Ich mochte sie auch, beide Namen sogar! Auch wenn sie sie wohl ebenfalls an den Schatten Clan erinnern würden. Ich hatte mir tatsächlich mühe gegeben einen Namen zu finden der sie an beide Clans erinnern würde. Eigentlich nicht wirklich weil ich den Schatten Clan-Blut in ihren Andern floss, sondern viel mehr da ich nicht wollte das Kilppenjunges später wegen seinem Namen ausgeschlossen würde. Aber ich ließ mir davon nichts anmerken. Schließlich war ich kein Verräter.
Mondsichel gähnte und erklärte das sie und wir dringend Schlaf bräuchten. Nachdem Muschelpfote verkündet hatte das sie auf jeden fall kommen sagte ich langsam "Ich auch." . Ich ignorierte ihre bissige Bemerkung einfach und schlüpfte aus dem Bau. Ich folgte ihr den Weg hoch zum Schülerbau. Kein Problem für uns und es hätte theoretisch sogar spaß gemacht, zusammen herum zu springen, wären wir nicht in dieser nervenden Familienlage. Wärend Muschelpfote ziemlich schnell einschlief, dauerte es bei mir etwas länger. Alles was heute und in den vergangenen 2 Monden passiert war ging mir durch den Kopf und ich seufzte. Das wird schon wieder... sagte ich zu mir, selbst wenn ich nicht daran glaubte. Es dauerte noch eine Weile aber schließlich schlief ich ein. Es folgte eine unruhige Nacht und ein paar unklare Träume in denen ich zusammen mit Schlangenjunges und Klippenjunges vor wütenden Schatten Clan Katzen floh...

[redet mit Muschelpfote und Mondsichel, geht ins Nest, schläft]

<--- Vulkankrater (Gebirgsumgebung)

Mit konstanter Geschwindigkeit bewegte ich mich über das vertraute von Mondlicht beschienene Gebiet. Als das Lager in Sicht kam, zuckten meine Mundwinkel trotz Müdigkeit, ich liebte es einfach nach Hause zu kommen. Hier war einfach mein Platz, mein Clan, meine Familie...und im Moment vorallem mein Nest. Ich war einfach Schattenclankater durch und durch.
Ich wurde langsamer als wir zum Eingang des Lagers kamen und trat gemäßigten Schrittes ein.
Da sLager lag ruhig dar, angemessen für die späte Nacht. Wolfslied und Habichtherz hielten Lagerwache, aber sie waren nicht die einzigen, die noch wach waren. Ein vertrauter silberner Pelz schimmerte im Mondlicht und zog meinen Blick geradezu magisch an. Meine Pfoten sehnten sich nach etwas Ruhe, trabten aber überaus willig zur schönen Kätzin statt ins Nest. "So spät noch wach?" erkundigte ich mich durchaus erfreut "Möchtest du vielleicht mit ins Nest kommen?" fragte ich hoffnungsvoll, genoss ich Sturmblütes Anwesenheit doch sehr gerne. Der Anführerbau bot sogar eine sehr angenehme Zweisamkeit...wenn niemand störte. Letzteres war zu Wachzeiten des Clans recht wahrscheinlich. Ich bemerkte allerdings mal wieder einen anderen silbernen Tigerpelz..."Es sei denn natürlich, du hast schon einen anderen Kater für die Nacht..." miaute ich mit einer Mischung aus Amüsement und Missmut. Im Gegensatz zum Missmut schwand das Amüsierte allerdings recht schnell aus meienr Gefühlswelt. Sturmpfote machte Fortschritte, aber seine Selbstständigkeit ließ immernoch zu sehr wünschen übrig...und welcher Kater wurde schon gerne wegen seinem Sohn von seiner Gefährtin abgewiesen.
Ich gähnte und schaute nocheinmal ein wenig sehnsüchtig, auf die in Mondlicht getauchte Kätzin und überlegte kurz, mich eifnach dazu zu legen. Aber ich wusste, wie man sich wenn man Pech hatte, nach einer Nacht auf bloßem Steinboden fühlte...und mir gefiel auch der Gedanke meine Gefährtin zu teilen nicht besonders. "Auf jedenfall eine gute Nacht, ich verschwinde bsser ins Nest." miaute ich und trabte müde zum Felszahn. Ich legte mich in mein Nest, den Kopf auf meinen Vorderpfoten linste ich zum Eingang, wo ich hoffte vielleicht Sturmblüte zu sehen, schlief aber kurz darauf ein.

Nächster Morgen: Wolkenloser Himmel, warm, verspricht wieder ein heißer trockener Tag zu werden

Ich blinzelte und streckte mich in meinem Nest. Einzelne Sonnenstrahlen tänzelten vor meinen Pfoten und verrieten mir, dass draußen die Sonne aufging. Gut ausgeruht erhob ich mich und schüttelte das Moos aus meinem langen Fell. Ich trat aus dem Anführerbau und setzte mich eine Schweiflänge davor hin. Ich betrachtete den Himmel, der wieder wolkenlos blau erstrahlte und einen heißen Tag versprach. Die Morgensonne beschien bereits hell das Lager, aber noch war es recht angenehm, nicht zu heiß. Aber die Sonne würde schon bald dafür sorgen, dass es wieder richtig heiß wurde. Ein Grund mehr den warmen Morgen zu nutzen, damit der Clan bei Sonnenhoch im Schatten ruhen konnte.
Ich nickte Wolfslied und Habichtherz zu und entließ sie damit aus der Lagerwache, ob sie schlafen gehen wollten überließ ich ihnen. Ersteinmal widmete ich mich der Fellpflege, während der ich das Aufwachen des Lagers beobachtete.

[kommt im Lager an, redet mit Sturmblüte, geht schlafen, wacht auf, vor dem Felszahn, entlässt Wolfslied und Habichtherz aus der Nachwache, putzt sich]


(OUT: Ich hab jetzt erstmal so geschrieben, dass ich auf eine mögliche Sturm im Nest nicht eingehe, sollte sich da eine Entscheidung ergeben, änder ich das noch)

Erleichtert erkannte Orkanpfote, dass es die richtige Entscheidung gewesen war, sich zu entschuldigen. Orchideenmond schien nun einigermaßen zufrieden, und auch Wolfslied schnauzte ihn nicht mehr an, sondern hielt ihm nur einen weiteren Vortrag. Der Braune ließ die Worte an sich vorbeileiten und nickte nur freundlich, dann wandte er sich zu Orchideenmond. Der dunkle Krieger verkündete, dass es nun zu spät sei, um noch zu trainieren. Eigentlich hätte der braun-getigerte Schüler jetzt gerne vor Frustrierung gejault, aber nach dem Vorfall eben hielt er das nun für keine gute Idee und schwieg lieber. Nach einer Weile miaute er , so respektvoll, wie er konnte : "Gute Nacht, Wolfslied, Orchideenmond!", und tappte in Richtung Schülerbau. Als er sein bedürftig geflicktes Nest erblickte, seufzte er nur kurz genervt und ließ sich dann zu Boden sinken, um sofort in einen tiefen Schlaf zu fallen.

[hört den Kriegern zu, wünscht ihnen eine gute Nacht | schläft ein]

Nächster Morgen

Die Sonne drang voller Energie durch die ineinander verflochtenen Äste des Schülerbaus und ließen Orkanpfote erwachen. Gähnend blinzelte der bahn-getigerte Kater, streckte sich kurz, und erhob sich dann. Ein paar eilige Zungenstriche, um sein verwuscheltes Fell zu glätten, dann tappte er durch den Bau und schob sich hinaus auf die Lichtung. Der ganze Platz war erhellt und die Hitze hing schon jetzt über dem Lager, sodass sich der Schüler fragte, wie heiß es denn bitte am Nachmittag sein würde. Egal, er würde heute jedenfalls trainieren, bis er nicht mehr konnte. Seinem idiotischen Mentor beweisen, dass er mehr war, als ein aufmüpfiger Kater. Seinen Vater stolz machen.
Irgendwie nahm Orkanpfote sich das jeden Morgen vor, zumindest hatte er das Gefühl. Mit zusammen gekniffenen Augen tappte er zum Frischbeutehaufen und wählte eine kleine Drossel, dann sah er sich um. Als Einziger schien momentan sein Vater wach zu sein, also packte der Kater sein Essen und trabte zu Dornenstern hinüber. "Guten Morgen, Papa!", grüßte er den Anführer und lächelte ihn an. Er nahm einen Bissen von der Drossel und wartete dann gespannt darauf, ob Dornenstern ihn in irgendeiner Form rügen würde. Vielleicht wusste er aber ja auch von nichts. Jedenfalls hoffte der braune Kater dies.

[wacht auf, nimmt sich eine Drossel , sieht Dornenstern | geht zu Dornenstern und begrüßt ihn, beginnt, zu essen]

Nächster Morgen

Es war früher Morgen als Otterkralle seine Augen aufschlug und den großen Schädel hob. Die Katzen um ihn herum schliefen noch alle Seelenruhig weshalb sich der getigerte Kater leise erhob, sich durch die schlafenden Körper schob und schließlich in das Lager trat. Noch war es recht ruhig im Lager, langsam würden seine Gefährten erst erwachen, die Augen aufschlagen, etwas Essen oder warten bis Dornenstern von der gestrigen Großen Versammlung berichten würde. Otterkralle jedoch hatte etwas anderes vor. Mit großen Schritten lief er auf die Blutfelsen zu, dorthin wo die Frischbeute nach der Jagd gebracht wurde und ließ seinen Blick darüber gleiten. Schließlich nahm er sich zwei Eidechsen für sich und seine Gefährtin Traumregen. Noch immer glitzerten seine Augen stolz wenn er an die hübsche Kriegerin und ihre gemeinsamen Jungen dachte. Früher hätte er sich soetwas nie träumen lassen. Später einmal eine Gefährtin oder gar junge zu haben, inzwischen jedoch hatte er sich so an die Rasselbande gewöhnt und Lieben gelernt, dass er für jedes einzelne sein Leben geben würde.
Mit einem glücklichen Ausdruck auf dem breiten Kopf lief der vernarbte Kater auf die Kinderstube zu, legte sich flach auf den Bauch um durch den schmalen Eingang kriechen zu können. Otterkralle gehörte zu der größeren Sorte von Kriegern mit breiten Schultern und großen Knochen. Desshalb viel es ihm nie leicht die Kinderstube zu betreten. Auch im inneren des sicheren Baus musste der getigerte sich ducken, wie auch jetzt. Geduckt tapte er zum Nest von Traumregen, vier Junge lagen friedlich schlafend an ihrem Bauch. Leise legte der Krieger die zwei Eidechsen nieder und setzte sich dann neben Traumregen, leckte ihr Liebevoll über den Kopf und ließ seinen Blick auf den vier Jungen ruhen. Blaubeerjunges, Blütenjunges, Seelenjunges und Schilfjunges, der einzige Kater im Wurf.
Erschrocken sog Otterkralle die Luft ein. Wegen der Beute und der Konzentration mit der er seine Lieben betrachtet hatte war ihm der Geruch nicht aufgefallen. Der Geruch nach getrocknetem Blut und frischer Milch. Wachsam ließ er seinen grüngelben Blick durch das dämmrige Licht gleiten bis hin zu Mondsichel. Die dunkle Kätzin welche ehemals zum WolkenClan gehört hatte, war vor einiger zeit in die Kinderstube umgesiedelt da sie Junge erwartete. In den letzten tagen war immer gute Stimmung gewesen, jedenfalls großteils, konnte es doch nicht mehr lange dauern bis die schwarze warf. Hat sie etwa in der Nacht geworfen? Ganz ohne Heiler? Otterkralle betrachtete den schwarzen Leib der Königin welcher Zusammengerollt in ihrem Nest lag. Wenn ja verdeckte sie die Neugeborenen mit ihrem Leib.

[wacht auf | sucht sich etwas zu Essen | geht zur Kinderstube | betrachtet seine Lieben | überlegt ob Mondsichel ihre Jungen bekommen hat]

cf: Vulkankrater

Noch immer in Gedanken versunken kam die schwarze Heilerin hinter ihren Clan Kameraden in das Lager. Dornenstern steuerte eine silberne Kätzin an in welcher die schwarze Heilerin Sturmblüte erkannte. "Komm Morgenpfot gehen wir schlafen, morgen für müssen wir nach Mondsichel schauen, die Jungen können jeden Tag kommen." Mit diesen Worten ging die schwarze auf die Höhle zu welche ihr Bau war und schlüpfte hinein, tapte an den hinteren Rand der Höhle wo eine kleinere war. Dort drinnen bewahrte sie all ihre Kräuter auf und davor waren zwei Nester aufgebaut. Eines etwas größer das andere kleiner. Salbeifeder ließ sich im größeren nieder, rollte sich zusammen und legte den Schweif über die Schnauze um zu schlafen.

Nächster Morgen

Salbeifeder' schlaf wahr unruhig. Immer wieder zuckten ihre Pfoten und Augenlieder und als sie am Morgen erwachte, wusste sie nicht wovon sie geträumt hatte. Mit einem seufzten setzte sie sich auf und begann Moosreste aus ihren Pelz zu zupfen. Die schwarze ließ sich nicht lange Zeit bei ihrer Fellpflege. Dadurch es recht kurz war, war es auch schnell wieder vorzeigbar. Mit einem letzten wisch ihrer Pfote übers Gesicht erhob sich die Heilerin und ging zu ihren Vorräten, zog das Blatt heraus welches sie vor zwei Sonnenaufgängen bereits zusammen gestellt hatte und betrachtete die Kräuter. Himbeerblätter, um die geburt zu erleichtern, die Blutung zu stoppen und schmerzen zu lindern. Gurkenkraut um die Milchproduktion zu fördern. Und zu letzt Traubenkraut um Mondsichel nach der Geburt kraft zu geben. Salbeifeder wusste selbst wie Kräfteraubend eine Geburt war. Mit einer Kralle piekte sie ein kleines Himbeerblatt heraus welches bereits eine bräunliche Farbe angenommen hatte und wartete darauf, dass Morgenpfote aufwachte.

[kommt im Lager an | geht schlafen | schlaft unruhig | wacht auf | putzt sich | dursucht die Kräuter für Mondsichel | wartet auf Morgenpfotes aufwachen]

Orchideenmond nickte Orkanpfote knapp zu, als dieser sich respektvoll von ihm zum Schlafen verabschiedete. Vielleicht hatte seine Strafpredigt ja etwas bewirkt. "Geh du auch schlafen, Abendpfote. Sonst bist du morgen zum Trainieren zu müde.", wies der Krieger die schwarze Schülerin an. Manchmal sah er ein jüngeres Spiegelbild in der Kätzin, immerhin glichen sie sich äußerlich stark.
Es dauerte dann auch nicht mehr lange, bis Dornenstern zurückkehrte. Die eisblauen Augen des Pechschwarzen suchten den silbern gefleckten Leib seines ehemaligen Mentors. Bisweilen trug Orchideenmond ihm noch immer nach, dass der Stellvertreter ihm damals direkt Vorwürfe zu machen, anstatt nach den Gründen für sein Schweigen bezüglich des Defizits seiner Nase zu fragen. Aber diese alte Geschichte hatte in der Gegenwart nichts zu suchen. Jetzt ging es um das Verhalten von Orkanpfote und die Zukunft des Schülers.
"Mondsänger, hast du kurz Zeit? Ich möchte gerne mit dir sprechen.", miaute der dunkelpelzige Krieger, sobald Mondsänger halbwegs alleine war.

[denkt nach; schickt Abendpfote ins Nest; denkt nach; bittet Mondsänger um ein Gespräch]

Nächster Morgen/First Post
Ich schlief ruhig in meinem Nest am Eingang des Baus. Als die ersten Sonnenstrahlen des Tages durch das Lager schienen, wurde ich wach, denn die Strahlen schienen mir direkt ins Gesicht. Gähnend richtete ich mich auf und ging aus dem Kriegerbau. Vor dem Kriegerbau setzte ich mich und begann, mein Fell zu putzen. Es dauerte nicht lange, und ich war fertig. Noch etwas müde schaute ich mich um. Es war noch nicht viel los. Dornenstern putzte sich und Orkanpfote leistete ihm Gesellschaft. Ich erhob mich und trottete auf den getigerten Anführer zu. "Einen guten Morgen Dornenstern. Guten Morgen Orkanpfote. Dornenstern, wie lief es auf der großen Versammlung? Gab es Schwierigkeiten?" Ich blickte ihn mit leicht blitzenden Augen an. Es wäre möglich, dass etwas passiert war.

[wacht auf/ geht nach draussen/ putzt sich/ geht zu Dornenstern und spricht mit ihm]

Ich kam ins Lager, konnte jedoch nicht viel mehr tun als zu Kriegerbau zu laufen und mich in mein Nest fallen zu lassen. Doch obwohl ich müde war, konnte ich nicht einschlafen. Beere war wahrscheinlich jetzt im Schülerbau und schlief. Für Schüler war es noch anstrengender die ganze Nacht wach zu bleiben. Oder sie redet gerade mit den anderen über dieGroße Versammlung. Ich dachte darüber nach,wie es für mich damals gewesen war, mit meinen Geschwistern bei der ersten Großen Versammlung zu sein. Ich war mitten in den Diskussionen eingeschlafen.
In diesem Moment, mit diesen Gedanken, schlief ich auch jetzt ein.

Nächster Morgen

Ich wurde von viel zu hellem Sonnenlicht geblendet und geweckt. Wie es in mein Gesicht gelangen konnte, wusste ich nicht, da ich eher im hinteren Teil des Kriegerbaus mein Nest hatte. Als ich zu dem Ursprung des Lichtstrahls sah bemerkte ich, das ein kleines Loch in der Decke war. Als ob ein Vogel ein Loch gepickt hätte. Ich sollte es gleich wieder stopfen. Dann kann ich vielleicht länger schlafen. Doch obwohl ich mich fühlte, als wäre ichvor Sekunden erst eingeschlafen bemerkte ich, das einige Nester im Kriegerbau schon leer waren. Ich stand auf und streckte mich, sodass mein Rücken einmal leise knackte. Dann schüttelte ich mich und ging vorsichtig aus dem Kriegerbau, um niemanden zu wecken.

[legt sich in ihr Nest, schläft in Gedanken ein, wacht wegen einem Loch in der Decke auf, geht aus dem Bau]

(OUT: Der Schülerbau ist eine Höhle, da dürfte es nicht groß Äste geben^^)

Langsam wachten die ersten Schattenclankatzen auf, dann konnte ich bald die Versammlung abhalten. Früh aufstehen war derzeit umso mehr Pflicht, da man die Zeit um Sonnehoch eher wenig für produktives nutzen konnte. Es gab einige schattige Plätze im Revier und natürlich konnten nicht alle Pflichten nur wegen der Hitze zu Sonnenhoch vernachlässigt werden, aber allgemein war es sonst sinnvoller, Sonnenhoch zum Ausruhen zu nutzen und vorher und nachher für den Clan zu sorgen.
"Guten Morgen Orkanpfote." begrüßte ich meinen Sohn freundlich, der schon auf den Pfoten war und gerade frühstückte. "Gut geschlafen?" erkundigte ich mich, während ich immernoch mein langen Pelz in Ordnung brachte.
In den Augenwinkeln sah ich Otterkralle sein frühstück mit seiner Gefährtin besorgen und überlegte, ob neben der Wassergruppe auch Schüler Moos für die Kinderstube holen sollten. Aber das konnte ich noch nach dem Putzen nachschauen, immerhin musste ich auch sichergehen, das Infernojunges wach war.
Pumasturm gesellte sich zu uns und erkundigte sich nach der Großen Versammlung. Ich unterbach meine Zungenstriche kurz "Größtenteils das Übliche, aber das werde ich gleich noch in einer Clanversammlung berichten." erklärte ich dem Krieger ruhig. Eisenherz Verhalten musste nichts heißen, die Hitze machte so manchen reizbarer...nur war es bei der Versammlung nicht heiß gewesen und der Donnerclanstellvertreter zeichnete sich sonst geradezu durch seine Selbstbeherrschung aus.
Aber wir würden sehen, verstärkte Patrouillen an der Donnerclangrenze sollten für uns kein Problem sein.

[putzt sein Fell, sieht Otterkralle, denkt nach, redet mit Orkanpfote und Pumasturm]

Blinzelnd wachte ich auf und war erst vom Blutgeruch irrtiert, der immernoch im Bau hing. Dann erinnerte ich mich und schaute nach meinen beiden neusten Söhnen. Mir fiel der große Kater in der Kinderstube auf und ich nickte ihm grüßend zu "Guten Morgen Otterkralle." miaute ich freundlich und wandte mich wieder den Kleinen Fellknäulen an meinem Bauch zu. Liebevoll fing ich an die kleinen Kater nacheinander zu putzen, sie waren immernoch winzig und sahen so zerbrechlich aus. Aber ich konzentrierte mich sowieso viel zu gerne auf die Verletzlichkeiten von Katzen.
Aufmerksam beobachtete ich das heben udn Senken der kleinen Flanken...alles wirkte friedlich und die beiden schienen gesund. Salbeifeder würde ich trotzdem konsultieren. das Ziehen in meienr Flanke war auch immernoch da, aber es tat nicht weh also ignorierte ich es. Besorgniserregender fand ich meine Mattheit, aber vielleicht musste ich auch einfach frühstücken, immerhin waren Geburten kraftzehrend und ich seitdem nichts gegessen.

[wacht auf, grüßt Otterkralle, putzt Schlange und Klippe, denkt nach]

(OUT: Schlange und Klippe können die Augen öffnen und anfangen zu brabbeln^^)

Ich hatte gut geschlafen und erhob mich ausgeruht aus meinem Nest. Ich war nach dem Training mit Sturmpfote noch kurz etwas essen gegangen udn hatte mich dann schlafen gelegt. Mein Schüler hatte natürlich wieder seine Mutter aufgesucht, war aber hoffentlich dann auch bald schlafen gegangen. Sonst würde er heute die Rechnugn dafür bekommen.
Ich musste darauf achten bei Sturmpfote die Ansprüche an ihn zu erhöhen, damit er irgendwann Krieger werden konnte. Ihn dabei gleichzeitig nicht zu überfordern war ein Balanceakt, aber es war sehr ermutigend zu sehen, welche Fortschritte mein Schüler bereits gemacht hatte.
Zum krieger fehlte aber durchaus noch einiges udn während ich aus dem kriegerbau schritt überlegte ich, was ich heute mit dem Grauen unternehmen konnte. Erstmal standen aber natürlich die Patrouilleneinteilungen an und ich sah das Dornenstern bereits wach war. Lange würde es also sicher nicht mehr dauern, ich war auch gespannt zu hören, wie es den anderen Clans ging. Ich trabte zum Jungen und ließ mich auf dem flachen Stein nieder. Frühstück brauchte ich eigentlich nicht, hatte ich gestern abend erst gegessen, aber in der Blattgrüne hatte der Schattenclan eigentlich keine Probleme mit Beute udn die Ktazen wurden teilweise sogar regelrecht wählerisch, wenn sie zum frischbeutehaufen. Kurz beobachtete ich die Katzen beim Felszahn, die sich mit Dornenstern unterhielten, ließ meinen Blick dann aber zum Heilerbau gleiten und dort verharren.
Ich zwang mich nicht zu starren und wandte mich stattdessen meinen hellen Silberpelz zu, der eine Morgenwäsche verpasst bekam. Einzelne Blicke wanderten trotzdem immer wieder über das Lager und endeten immer beim Heilerbau.

[wacht auf, schaut sich um, legt sich auf das Junge, denkt nach, putzt sich, beobachtet, schaut öfter zum Heilerbau]

<--- Vulkankrater (Gebirgsumgebung)

Ich hielt meine rPsoition bei der Spitze des Tross den ganzen Rückweg über und hatte irgendwo immerhin Kohlenpfote gesehen. Das Lager kam in Sicht und nachdem wir eingetreten waren, machte cih mich schnurstraks auf den Weg zum Schülerbau. Mühelos sprang ich zur Öffnung hoch und trabte zu meinem Nest. Einmal im kreis laufen, dann ließ ich mich nieder. Kurz darauf war ich eingeschlafen.

(nächster Morgen)

Kurz starrte ich irritiert auf meine Pfoten, bis ich ganz wach war und erkannte, dass ich meine rechte Vorderpfote anscheinend im Schlaf in mein Nest gebohrt hatte. Ich zog mein Vorderbein aus dem Moos und entfernte noch einige Reste sowohl von Bein als auch aus dem Rest meines reingrauen Fells.
Zwar hätte ich nichts gegen etwas mehr Schlaf gehabt, aber ich hüpfte trotzdem voller Energie vom Vorsprung des Schülerbaus. Kurz schaute ich mich um und machte mir ein Bild davon, wer schon alles auf den Pfoten war. Bei Dornenstern hatten sich gleich zwei Kater, mein Bruder Orkanpfote udn der Krieger Pumasturm. Ich trabte neugierig hinüber "Guten Morgen." grüßte ich gut gelaunt die Anwesenden, hielt mich dann aber erstmal zurück um mitzubekommen, ob es irgendwas spannendes gab.

[kommt von der Versammlung, geht shclafen, wacht auf, bei Dornenstern Orkanpfote und Pumsturm, grüßt die drei]

Nächster Morgen

Muschelpfote erwachte von einem regen Geraschel im Schülerbau. Zunächst öffneten sich ihre goldbraunen Augen nur zu kleinen Schlitzen und suchten die Umgebung nach dem Störenfried ab. Etwas blitzte in ihren Augen auf, als sie Orkanpfote ausmachen konnte, welcher sich aus seinem Nest erhob und den Schülerbau verließ. War ja klar, knurrte eine Stimme in ihr. Erst andere Katzen in der Nacht nicht schlafen lassen wollen und dann am Morgen natürlich als erstes aufspringen.
Nun gut, es gab Pflichten zu erfüllen, auch als Schüler - und dazu musste man früh auf den Pfoten sein. So viel Schande machte er sich mit seinem Verhalten also auch wieder nicht ... Aber Muschelpfotes Erinnerungen an die aufmüpfigen, respektlosen Worte des Katers an Wolfslied waren noch frisch, daher kam sie kaum umhin, ein verächtliches Fauchen zu unterdrücken.
Schließlich erhob sich auch die weiße Kätzin aus ihre Nest, putzte sich rasch, aber gründlich das Fell und verließ dann mit einem eleganten Sprung den Schülerbau. Kurz glitt ihr Blick zur Kinderstube in dem ihren Mutter mit Klippenjunges und Schlangenjunges lag ... Ihren beiden kleinen Halbbrüdern. Wieder regte sich etwas in der weißen Kätzin, stärker als alles andere zuvor und in ihre Augen blitzte für einige Augenblicke Zuneigung auf und erweichte ihre Züge, bevor sie sich wieder unter Kontrolle brachte und eine undurchdringliche Miene aufsetzte.
Ihre Pfoten setzten weiche auf dem Boden des SchattenClan Lagers auf und ihre Schritte waren leise und wohlgesetzt, als sie sich zu den anderen, schon erwachten Katzen gesellte. Auch der graue Pelz von Drosselpfote war unter diesen zu entdecken und so trabte Muschelpfote mit hoch erhobenem Kopf an Orkanpfote vorbei und stellte sich neben den größeren Schüler. Seine gute Laune war praktisch zu riechen und in ihren goldbraunen Augen funkelte, zurückhaltende Belustigung, als sie die Neugier und Abenteuerlust in seinen violetten Augen funkeln sah. Manchmal schien Drosselpfote wirklich noch mehr Junges als Schüler ...
"Guten Morgen.", begrüßte die weiße Schülerin die Anwesenden, nickte ihrem Mentor und Anführer respektvoll zu und schenkte auch den anderen Katzen ein knappes Nicken. Ihre Augen wanderten zu Drosselpfote und fixierten sein fröhliches Gesicht. Die Versammlung musste gut gelaufen sein, wenn er so unglaublich gut drauf war. "Wie war es auf der Versammlung?"

[wacht auf, mustert Orkanpfote, steht auf, putzt sich, gesellt sich zu den anderen Katzen, begrüßt sie, fragte Drosselpfote etwas]

Als die Katzen das Lager betraten, wollte sich Mondsänger eigentlich sofort zu seinem Nest aufmachen aber er wurde aufgehalten. Seine Ohrenspitze zuckte, als die Stimme seines dunkelpelzigen Schülers Orchideenmond an die Ohren drang. Er bat ihn um ein Gespräch. Mondsänger blickte von seiner kurzen abendlichen Fellwäsche auf und blickte in die türkisefarbenen Augen seines ehemaligen Schülers. "Ja? Wie kann ich dir helfen?"

Nächster Morgen

Als der Morgen lange schon gegraut hatte, erwachte Mondsänger aus seinem mehr oder weniger Schlaf. Er erhob sich  aus seinem Nest und blickte sich um. Um ihn herum waren viele bereits verlassene Nester, aber mindestens ebenso viele Nestern in denen die Mitglieder des Versammlungsbataillons noch im Schlaf lagen. Sie hatten es verdient. Und nach besten Möglichkeiten würde er versuchen ihnen die Patrouillen des Tages zu ersparen. Aber ganz ließ sich dies sicher nicht bewerkstelligen. Immerhin dauerte es nicht ewig bis Sonnenhoch und somit bis zur unaushaltbaren Hitze.
In seinem Kopf ging Mondsänger die einzelnen Krieger durch und wählte unter ihnen die Krieger für die „Sonderpatrouille“ aus, die er als stark genug empfand dem Donnerclan zu zeigen mit wem sie sich anlegten, sofern sie das wirklich wollten.
Er verließ den Kriegerbau und entdeckte Dornenstern bereits auf dem Felszahn sitzend. Er unterhielt sich mit Pumasturm und einem seiner Söhne. Dem Aussehen und der Dunkelheit seines Fells zu urteilen musste es sich um Orkanpfote handeln. Es wirkte nicht gerade als seien sie in ein tiefes Gespräch versunken. Dennoch widmete sich Mondsänger zuerst einer ausgiebigen Fellwäsche. Sicherlich würde Dornenstern den Clan sogleich zusammen rufen um ihnen von der Versammlung zu berichten. Anschließend würde es seine Aufgabe sein die Patrouillen los zu schicken. Und dann….würde ihm ein langes Gespräch mit Dornenstern bevor stehen. Und mit welchem Ergebnis?
Das wusste nur der Sternenclan…


[Kommt an, bemerkt Orchideenmond, Erwacht, setzt sich vor den Kriegerbau und putzt sich, geht in Gedanken die Zusammensetzung der Patrouillen durch]

Out: Sorry dass ich Orchidee übersehen habe - habe es jetzt überarbeitet, da der nächste morgen bereits angebrochen ist können wir das Gespräch ja "indirekt" abspielen, sodass Orchidee über das Gespräch und somit seine Fragen nachdenkt und Mondi in seinem nächsten Post dann über seine Antwort