Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Merkurnebel

Merkurnebel


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mo Feb 17, 2014 11:49 pm

Lange schlafen und spät erwachen, so sah das Leben des Ältesten Merkurnebel aus, seit er sich in den Ältestenbau begeben hatte. Auch wenn ihm manchmal die Geschäftigkeit der Krieger fehlte, so bereute er seine Entscheidung keine Sekunde.
Seit er so viel Zeit zur Verfügung hatte, hatte er vor allem viel Zeit mit seiner Familie verbringen können. Vor allem seine Söhne Lärchenlied und Dachsschweif waren ihm sehr nahe. Mit letzterem speiste er oft, wenn der Krieger nicht zu diversen Tätigkeiten eingeteilt war und Lärchenlied verbrachte die wenige Zeit, die er entbehren konnte gerne damit Geschichten mit seinem altgewordenen Vater auszutauschen. Besonders gerne redeten sie über seine Mutter. Gewittersturm.
Man merkte dem mittlerweile doch recht erfahrenen Krieger an, dass er seine Mutter oft vermisste, war sie doch ebenso Ratgeberin und Freundin wie Mutter gewesen.
Es machte Merkurnebel glücklich, dass seine geliebte Gefährtin nicht in Vergessenheit geriet.
Aber auch Lärchenlied hatte eine wundervolle Gefährtin gefunden. Die schöne goldgelbe Kätzin war von solch freundlichem Gemüt, dass sie und sein Sohn Lärchenlied sich gänzlich ergänzten. Auf seine alten Tage hin blickte Merkurnebel stolz auf die Entwicklung seiner Familie.
Seine Tochter Nieseltropfen verbrachte nicht ganz so viel Zeit mit ihm, wie der Getigerte es sich vielleicht wünschte, aber die dunkel gefleckte Kätzin hatte auch alle Pfoten voll zu tun mit ihrer quirligen Rasselbande.
Vor ungefähr vier Monden hatte sie ihren zweiten Wurf Junge geboren. Ihr Gefährte Löwenbart war ständig um sie herum seitdem, was kaum zu dem kräftigen Kater passen wollte, aber wer kontne es ihm verdenken? Disteljunges, Wolkenjunges und Nebeljunges waren auch wirklich zu niedlich. Und sie steckten so voller Lebensfreude, dass es sein altes Herz mit tiefer, reiner Freude erfüllte. Sie erinnerten ihn sehr an ihre älteren Geschwister. Eichhornkralle und Ahornfeder waren wirklich liebreizende Jungen gewesen…wenn sie dem Clan nicht gerade irgendwelche Probleme bereiteten oder Streiche ausheckten.
Der Alte lachte brummend und erhob sich gähnend. Sicher stand die Sonne schon hoch am Himmel.
Und tatsächlich, als er sich aus dem Ältestenbau drängte schien die helle Scheibe schon längst am leuchtenden Silbervlies. Und trotzdem fehlte ihr die kräftigende Wärme. Dies mochte aber auch an der zehrenden Blattleere liegen, der er –Sternenclan verhüte es!- hoffentlich nicht zum Opfer fallen würde. Der erste Schnee war gefallen und das Lager war in geschäftigem Aufruhr. So war das Kriegerleben eben. Bunt und voller Tatendrang.
Vor dem Ältestenbau angekommen, ließ sich Merkurnebel nieder und begann sich ausführlich zu waschen. Einen Vorteil hatte die Blattleere definitiv, Zecken blieben in ihren Verstecken und blieben ihm fern. Lästige Biester diese kleinen Tierchen. Vor sich hatte er eine kleine Echse liegen. Ein Geschenk von einem Schüler, was das Herz des Ältesten erwärmte. Der schalen Witterung des Jungkaters nach musste es Scherbenpfote sein, der am Lagerrand saß und mit einem Lächeln auf den Lippen den Ausgang des Lagers beobachtete. Merkurnebel nahm sich vor, dem roten Schüler später für seine Gabe zu danken. Früher hätte Merkurnebel problemlos Tagelange ohne Beute auskommen können, aber in der jetzigen Zeit…
Er hatte sich daran gewöhnt stets Beute in Reichweite zu haben und so war er doch recht froh über diese kleine Echse vor seinen Pfoten. Genüsslich begann er sie zu verspeisen und anschließend die Überreste zu vergraben um anschließend zu Scherbenpfote zu gehen. Da bemerkte der Getigerte Kater einen fremden Neuankömmling, der mit Dornenstern das Lager erkundete. Aber war er wirklich fremd?
Der Alte ging näher ran und erkannte wesentliche Ähnlichkeiten zwischen den beiden Katern.
Die seltenen violetten Augen, der massige Körperbau, die großen Pfoten und ja, selbst das Tigermuster des Fells war ähnlich. War es wirklich das nach was es aussah? Vater und Sohn?
Merkurnebel erinnerte sich an eine schattige Zeit im Leben Dornensterns – damals noch Dornenfrost- und seiner damaligen Gefährtin Ebenholz. Tigerjunges, ein freundliches und aufgeschlossenes Junges, das seinem Vater zum Verwechseln ähnlich sah…es wurde von einem Falken geholt und niemand hatte sich gewagt zu hoffen…wie also war es möglich, dass ein Fremder der dem kleinen Tigerjunges so ähnlich sah hier vor ihnen stand? Quicklebendig und noch dazu mehr als wohlgenährt?
War dies Zufall oder geschah dies im Sinne des Sternenclans?
Sag, Gewittersturm. Welchen Schabernack treibt ihr da oben im Silbervlies? Erweckt einfach Tote zum Leben und lasst andere Krieger sterben? Welcher Gerechtigkeit entspricht das Geliebte?
Auch wenn seine Gedanken kritisch klangen, so sprach aus ihnen dennoch die tiefe ewigwährende Liebe des Kriegerkaters. Die beiden hatten gerne über das Mysterium Sternenclan gescherzt und diskutiert. Sie beide hatten sich geschworen eines Tages, wenn sie gemeinsam dort am Silbervlies weilten ordentlich für Furore zu sorgen. Und nun? Nun war Gewittersturm ganz alleine im Sternenclan und er stand hier. Mit beiden Beinen fest im Leben und mit der Frage im Herzen ob dies tatsächlich das kleine Tigerjunges war, dass ihm in Erinnerung geblieben war.
Der Getigerte beschloss aufs Ganze zu gehen und trat auf die kleine Gruppierung zu, die schon einiges an Aufsehen erregt hatte. Da waren Amethystjunges, Dornenstern, der Fremde und doch nicht ganz Fremde und die Kriegerin Narbenherz, die sich aber langsam wieder entfernte.
Wie lange Merkurnebel schon verweilt hatte konnte er selbst nicht sagen, aber er hatte dem Gespräch aufmerksam gelauscht und trat nun zu der kleinen Gruppierung. Er stand direkt über Amethystjunges, die so interessiert und aufmerksam auf den Fremden fixiert war, dass sie ihn gar nicht bemerkte. Da packte ihn der Schalk und er beugte sich hinab zu der grauen Kätzin und stuppste sie so an, dass sie umplumpste.
“Na eine Anführerin muss aber standfest sein. Da musst du wohl noch ein bisschen üben oder kleine Prinzessin?“
Er hatte das Junge geradewegs zum Fressen gern. Doch so niedlich die Graue auch war, er richtete seinen türkisfarbenen Blick auf den Fremden, den Dornenstern eben als Tiger vorgestellt hatte und begrüßte ihn.
“Dem Sternenclan zum Gruße Tiger. Bist du also nach all den Monden wohlbehalten zu uns nach Hause zurückgekehrt. Ich freue mich und bin sicher, dass auch Ebenholz Tränen der Freude vergießt. Dort oben am Silbervlies. Glaubst du nicht auch, dass der Sternenclan stets seine schützenden Pfoten über uns hält? Egal auf welche Abwege wir uns begeben? Herzlich willkommen zu Hause, Tigerjunges“
Mittlerweile hatte der Älteste keinerlei Zweifel mehr an der Identität des Katers. Und er hoffte, dass auch Dornenstern seine möglicherweise noch bestehenden Zweifel niederlegte.

[Erwacht, geht vor den Ältestenbau, frisst Scherbes Echse, geht zu der Gruppe und spielt kurz mit Amethyst, spricht Tiger an]
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Drosselbart

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Di Feb 18, 2014 10:16 pm

Mein Stoß mit der Schulter traf und brachte die Weiße ordentlich aus dem Gleichgewicht, aber wieder bewies sie einiges an Wendigkeit. Sie fing sich schnell wieder, meine Position war auch einfach nicht gut genug gewesen. Es schien wenig sinnvoll zu versuchen mit Muscheljunges im Bereich Geschwindigkeit mithalten zu wollen, ich konzentrierte mich besser auf meine Stärken. Größe, Kraft und Stabilität.
Ich stellte mich ein wenig breitbeinig hin um meine Standfestigkeit noch zu erhöhen, es nahm mir zwar noch ein wenig Agilität, aber damit konnte ich ja sowieso kaum gegen die Weiße punkten. Muscheljunges kauerte sich hin und machte sich offensichtlich zum Sprung bereit, ich war mir nicht ganz sicher, was sie vorhatte, aber ich würde meinen massigeren Körper zu nutzen wissen. Ein Sprung an meine rechte Seite würde auch mit ein klein wenig Anlauf nicht viel bringen, ich war darauf vorbereitet. Der erwartete Aufprall kam allerdings nicht, statt in meine Seite, sprang die kleine Kätzin auf meine Vorderpfote zu und traf eine. Meine Pfoten waren zu weit auseinander, als das Muscheljunges bei ihrem Angriff beide gleichzeitig erreichen konnte. Nichtsdestotrotz schmälterte die eine weggeschlagene Pfote meine Stabilität und Beweglichkeit, links oder rechts ausweichen war eher riskant, einfach stehen bleiben ging aber auch nicht.
Kurzentschlossen spannte ich meine noch am Boden verhaftete Vorderpfote an und hievte meinen Oberkörper in die Luft, nicht hoch aber genug um Muscheljunges Pfoten zu entkommen und mich zu sammeln. Wenige Augenblicke später, holte die Erde mich wieder zurück zumBoden und ich zielte mit meinen Pranken auf das weiße Fell unter mir. Mit festem Stand landeten meine Vorderpfoten auf der Weißen, die vergeblich versucht wegzukommen. Zu langsam.
Da sLager um uns schien regelrecht geschäftig zuwerden, aber ich wagte es nicht, den Blick von Muscheljunges zu nehmen auch wenn da irgendwas in der Luft war, was mich irritierte...

[kämpft mit Muscheljunges]
(ich weiß jetzt nicht, ob sie sich in dem Fall auf den Rücken gedreht hat? Sonst kannst du dir aussuchen, ob er auf Schultern oder Brust gelandet ist (falls sie frontal angegriffen hatte?))
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mi Feb 19, 2014 3:36 pm

Als wäre der Tag nicht schon verwirrend genug gewesen, zuckte Flüsterpfote merklich zusammen, als sie den Lagereingang passierte. Erschrocken weiteten sich ihre klaren, blauen Augen. Ein vertrauter Geruch strömte ihr in die Nase. Einen Geruch, den sie unter tausenden wiedererkennen würde. Tintenschweif! Es war nicht ungewöhnlich, dass ihr Mentor das Lager verließ, aber dieses Mal roch sein Duft anders ... fremd. Nein! Nein! Langsam dämmerte es der Schülerin. Er hatte nicht einfach das Lager verlassen, nein. Er hatte das Territorium verlassen.
Für immer.
Es war ein Stich ins Herz, als Flüsterpfote dies erkannte. Warum hatte er das getan? WARUM? Am Liebsten hätte sie ihre ganze Wut, Trauer und Enttäuschung laut herrausgeschrien, aber sie hielt sich zurück. Es musste nicht jeder wissen, was sie für diesen Kater empfunden hatte. Sie fühlte, wie ihre Augen zu brennen begannen. Durfte sie weinen? Durfte sie einem Verräter hinterher trauern? Aber es brachte nichts, ihn runterzureden. Er hätte so etwas doch nie grundlos getan – oder?
Er hatte bestimmt einen Grund gehabt.
Bestimmt.
Sie konnte es nicht verhindern. Lautlos flossen salzige Tränen in ihr Fell und durchnässten es. Mühsam setzte sie sich in Bewegung. Vor dem Schülerbau hielt sie an. Sie wollte nicht, dass sie jemand sah. Wollte nicht, dass jemand sah, wie sie weinte. Aber sie wollte auch nicht in den Schülerbau hinein. Unschlüssig bleib sie stehen und ließ sich letzen Endes nieder. Bemühte sich, ihn zu verdrängen. Aber immer wieder schoss ein Bild von ihm vor ihr inneres Auge und immer wieder kamen neue Tränen hervor. Wieso? Ihr von Tränen verschwommener Blick richtete sich gen Himmel. Warum? Wolken bedeckten den Himmel. Nicht gerade aufmunterndes Wetter. Also senkte sie ihre Augen wieder. Ich muss ihn vergessen! Er ist ein Verräter! Immer wieder rief sie sich diese Worte ins Gedächtnis. Trotzdem konnte sie sich nicht vorstellen, dass er ein Verräter war.
Er konnte einfach nicht.
Mittlerweile war der Fluss aus Tränen getrocknet. Es kamen keine Tränen mehr. Sie musste schrecklich aussehen. Mit Schlamm verklebt und verheulte Augen. Mit einem Seufzer fing sie an ihr Fell von diesem scheußlichen Matsch zu befreien. Es war ein gutes Stück Arbeit, aber nach einiger Zeit war es geschafft. Ohr Fell sah wieder besser aus und sie fühlte sich auch wieder besser. So konnte sie sich wenigstens sehen lassen. Amer immer noch spukte Tintenschweif in ihrem Kopf herum. Warum hatte er den Clan verlassen?

[kommt ins Lager, erkennt Tintenschweifs Spur, weint, setzt sich vor den Schülerbau putzt sich, denkt nach]

Out: Ich hoffe es ist okay, dass ich das so gemacht habe. /: Wenn nicht, sagt Bescheid und ich ändere es sofort!
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Muschelfrost

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Feb 20, 2014 3:52 pm

OUT: Ja sie liegt dann denke mal auf dem Rücken (:

Der Aufprall raubte Muscheljunges für eineln Augenblick den Atem, auch wenn sie nur eine von Drosseljunges Pfoten getroffen hatte. Auf der Seite liegend holte sie tief Luft, rollte sich dann auf den Rücken und versuchte, nach ihrem Gegner zu treten, doch dieser war außer Reichweite gesprungen. Aber nicht besonders hoch.
Schon raste der Graue wieder auf sie zu, die Pfoten ausgestreckt und auf ihre freie Brust zielend. Sie wollte sich zur Seite wegdrehen, doch da erfasste das Gewicht des Katers sie und drückte ihren Körper flach zu Boden.
In ihren goldbraunen Augen entflammte Kampfgeist, während sie in das Gesicht des Grauen starrte und von seinen riesigen Pfoten und seinem massigen Körper in den Staub des Lagers gedrückt wurde. Es schien eine auswegslose Situation zu sein. Hier konnten ihr Schnelligkeit und Sprungkraft nichts mehr bringen - und was die Kraft anging war sie Drosseljunges natürlich vollkommen unterlegen. Er war viel breiter gebaut, größer und hatte wohl die massige Statur seines Vaters Dornenstern geerbt. Da hatte sie mit ihrem zierlichen Körper nichts dagegen zu setzen.
In einem echten Kampf zwischen zwei verfeindeten Katzen wäre das das Ende gewesen. Ihr Gegner hätte ihr in dem Fall entweder das Brustfell mit den Hinterbeinen zerkratzen, ihr an die Kehle gehen oder sie - besiegt und gedemütigt wie sie war - laufen lassen können. Ein bitterer Geschmack breitete sich in ihrem kleinen Maul aus, während ihre Augen nachwievor Drosseljunges' Gesicht fixierten. Er hatte gewonnen. Als Zeichen, dass sie sich geschlagen gab, ließ sie ihre Muskeln erschlaffen, beließ es aber in ihrer Ungeduld nicht dabei.
"Geh schon von mir runter du blöder Fellball!", zischte sie und starrte den Kater aus schmalen Augen an, in denen unverholene Entäuschung und Wut über ihr eigenes Versagen glänzten. Es war einer der Momente, in denen sie es nicht schaffte, die kalte Maske zu wahren und ihre Gefühle leicht ersichtlich an die Oberfläche traten. Diese Erkenntnis ärgerte sie nur umso mehr und sie zeigte fauchend die Zähne, als Drosseljunges nach kurzer Zeit noch nicht reagierte. Vielleicht würde es ihn verwirren oder sogar verletzten, ja, das war nicht einmal unwahrscheinlich! Aber selbst wenn - sie hatte ihn nicht gebeten, in ihr eine nette Spielkameradin zu sehen.

[wird von Drosseljunges zu Boden gedrückt, gibt sich geschlagen, faucht ihn an]
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Minzschatten

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Feb 22, 2014 2:47 pm

Minzjunges saß auf der Lichtung und schaute sich mit schmalen Augen um..
Er erkannte seine Schwester Morgenjunges die sich gerade mit Beerenjunges unterhielt wagte jedoch kein Schritt auf die beiden zu.
Er zuckte mit den Schnurrhaaren und dachte daran was jetzt wohl seine anderen Geschwister machen würden oder seine Eltern die nie wirklich für die Jungen da gewesen waren, seine  Vater kannte er garnicht und seine Mutter die immer nur hinter wen her getrauert hatte, hatte damals auch nichts anderes zu tun und nun waren die beiden für Minzjunges Geschichte.
Seine Krallen ließ er ein und ausfahren als er wieder die Gedanken an seine Eltern verschwendet hat. Ob Morgenjunges genauso denkt? Oder würde sie ihre Eltern lieber wieder haben wollen? Nein das glaubt er nicht.
Er zuckte mit der Schweif spitze und stand auf um zu seiner Schwester Morgenjunges zu gehen, dabei glitt sein Blick im Lager umher und seine Ohren waren aufgestellt. Gerade jetzt wirkte er etwas feindselig und kalt dennoch war es im inneren Anders..
Sein Aussehen mag er so wie es ist egal ob er kalt und abweisend wirkt er weiß wie er im inneren ist auch wenn er es nicht immer offen zeit.
Bei seiner Schwester angekommen zuckte er zuerst mit einem Ohr und sagte dann "Hallo, Schwester." er war es mehr gewönnt Schwester und nicht Morgenjunges zu sagen auch wenn er ihren Namen liebte sie wo ihren Charakter.
Der graue Kater mit den grünen Blick setzte sich hin und schwang seinen Schweif von der einen zur anderen Seite um auf eine Antwort zu warten..

[geht zu Morgenjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Feb 22, 2014 3:28 pm

Beerenjunges zuckte mit den Schultern. "Wer weiß? Probieren kann man es ja." Abenteuerlust schimmerte in den hellblauen Augen der getigerten als sie das kleinere Kitten musterte. "Hmm, vermutlich hast du recht. Und bald werden wir wie die großen Krieger über diese roten Felsen laufen und für den SchattenClan Jagen." Schnurrte die getigerte und schlug mit der Pfote gegen eine unsichtbare Beute. Mit einem frechen grinsen musterte Beerenjunges wieder die grau braune Kätzin als ein dunkelgrauer Kater auf sie zu kam. Seine Minzgrünen Augen wirkten kalt doch erkannte Beerenjunges gleich den Bruder von Morgenjunges in dem jungen Kater, Minzjunges. "Wie jetzt? Werde ich etwa nicht begrüßt?!" Maunzte sie gespielt empört und peitschte spielerisch mit dem Schweif durch die Luft. Frech grinste sie nun Minzjunges an ehe sie sich in eine Kauerhaltung fallen ließ welche Scherbenpfote ihnen vor einigen Sonnenaufgängen gezeigt hatte. "Angehende Krieger sollte man Grüßen wenn man nicht ihrem Zorn zum Opfer fallen will." Grinste sie nun noch breiter und spannte ihre Hinterbeine an um bei der nächst besten Gelegenheit auf den grauen Kater zu springen und sich mit ihm ein spielerisches Duell zu leisten.

[redet mit Morgenjunges | beschwert sich bei Minzjunges | grinst ihn herausvordernd an]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Feb 22, 2014 3:39 pm

Otterkralles Pelz fühlte sich heiß an doch grinste er frech als die graugetigerte Kätzin stotternd zu sprechen begann. Sie lud ihn zu einer Jagd ein. Erneut kribbelte es im Bauch des massigen Kriegers als er schluckte. Ähh... ich würde gerne mit dir Jagen gehen." Sagte er nun, seine Schweifspitze zuckte leicht. Wieso nur bin ich immer so aufgeregt wenn ich mit Traumregen spreche? Das war früher doch nie so? Otterkrolle verkniff sich den drang frustriert das Gesicht zu verzerren sondern knetete lieber mit seinen Pfoten den harten Boden. "Wir könnten auch jetzt gehen wenn du willst? Die letzte Prüfungsgruppe ist anscheinend noch nicht zurück oder..?" Suchend blickte sich Otterkralle um, entdeckte jedoch weder die Schüler noch die Mentoren welche die dritte Gruppe angeführt hatten. Die grünbraunen Augen wanderten jedoch einen Moment später zu Traumregen zurück. Erneut schluckte der große Kater nervös, sein Blick huschte von Traumregens Gesicht zu ihren Augen und dann zu einem entfernten Punkt im Lager und wieder zurück. Bitte SternenClan lass sie nicht bemerken wie aufgeregt ich bin. Betete er lautlos und hob seinen Blick gen Himmel. Schnee fiel ihm ins Gesicht und auf die Nase. Mit einem Niesen senkte der Kater wieder den Kopf und schüttelte das mächtige Haupt um das Kitzeln in seiner Nase zu verscheuchen.

[bei Traumregen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Feb 22, 2014 3:49 pm

Langsam richtete sich der große Tigerkater wieder zu seiner vollen Größe auf. Betrachtete sie braune Kätzin welche sich gerade mit seinem Vater unter hielt und betrachtete dann den alten Kater der ihn gerade begrüßte und anscheinend wusste wer er war. "Danke für die nette Begüßung und, ja, ich bin nach all den Monden wieder heil zurück... ich wünschte ich hätte Ebenholz länger kennen dürfen." Seufzte er dann und hob den Blick gen Himmel. Zwar verschleierten die grauen Wolken und der Schnee das sonst so strahlende Silberfließ und doch schien es als würde etwas mächtiges von Oben auf sie alle herab blicken. "Bestimmt wachen unsere Ahnen über uns und versuchen unsere Wege zu leiten. Wenn sie über mich gewacht haben, wießen sie mir anscheinend den Weg zu euch." Ein freundliches Lächeln umspielte sie Mundwinkel des jungen Katers und er nickte dem alten zu ehe er sich zu Dornenstern wand. "Ja, vielleicht erinnere ich mich dann an mehr." Der getigerte senkte kurz den Blick und nickte dann zum Zeichen, dass sein Vater ihm den Weg weißen sollte. Es wäre wohl nicht gerade das beste wenn er alleine durch das Lager direkt auf die Kinderstube zu marschierte. Zwar hatte ihn bis jetzt niemand angegriffen man wusste aber nie zu was Katzen in der Lage waren wen fremde sich ihren Jungen näherten.

[bei Dornenstern | redet mit Merkurnebel dann mit Dornenstern]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Feb 22, 2014 5:44 pm

Ich saß immernoch herum und putzte mich. Doch damit war ich jetzt fertig. Ich schaute mich um, auf der Suche nach etwas, womit ich mich beschäftigen konnte. Dabei fiel mir auf, das Wintermond noch nicht wieder zurück war. Ich machte mir wirklich Sorgen. Habe ich den Kater falsch eingeschätzt? Habe ich Wintermond unabsichtlich in Gefahr gebracht indem ich einfach weggegangen bin? Ich hätte es nicht tun sollen. Ich war hin und her gerissen. Einerseits wollte ich wieder zurück um sicher zu gehen, das meinem Bruder nichts passiert war, andererseits sagte ichmir, das es nicht nötig war. Er war schließlich ein sehr guter Krieger und der fremde Kater sah nicht gefährlich aus. Am Schluss entschied ich mich,im Lager zu bleiben und zu warten. Doch meine Gedanken kreisten weiter darum, ob es Wintermond gut ging. Bestimmt ist er nur ein wenig spazieren oder so, deswegen braucht er so lange. Mit diesen Gedanken versuchte ich mich ein wenig zu beruhigen und es klappte auch. Zu einem gewissen Teil.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Feb 22, 2014 10:24 pm

Angespannt hielt ich die Weiße unter mir in Schach und brauchte etwas, bis ich dem, was ich sah glaubte. Muscheljunges zeigte ein geradezu unangenehmes Talent dazu meinen Pfoten zu entkommen und plötzlich ganz woanders anzugreifen. Ich blieb wachsam, meine blauvioletten Augen aufmerksam auf die Weiße gerichtet.
Dann ließ sie die Kraft aus ihrem Körper und machte wenig begeistert deutlich, das ich gefälligst von ihr runterzugehen hatte. Erstaunlich viel Wut schien in der eher kleinen Kätzin zu kochen, wo sonst eine glatte kühle Fassade herrschte. Ich grinste erfreut "Da scheint sich eine stolze Kriegerin unter dem glatten weißen Fell zu verstecken." miaute ich "Gefällt mir." und bewegte mich dann doch eher zügig von ihr, gebleckte Zähne und Fauchen wirkten da recht überzeugend.
"Du bist echt verflucht flink." stellte ich fest und richtete mein Fell etwas, bevor mich am Ende Sturmblüte noch so in die Pfoten bekam...ich konnte darauf verzichten von meiner Mutter geputzt zu werden, ich war schließlich fast Schüler!
Meine Laune war recht gut, kein Wunder nach einem Sieg, vorallem gegen einen fordernden Gegner. Ob ich Kohlenjunges empfehlen sollte sich auch mal mit der Weißen anzulegen? Wer wohl gewinnen würde? Aber eigentlich hätte ich auch gerne einen Rückkampf! Nicht sofort, aber ich maß mich einfach gerne mit ebenbürdigen Gegnern, wie sonst sollte man schließlich besser und stärker werden? Und ich wollte besser werden, etwas anderes anzustreben als einen Sieg war billig.
Dieser Geruch war aber noch da...zunehmend irrtiert drehte ich mich in die Richtung aus der er kam und erblickte einen großen unbekannten Tigerkater. Einige Katzen standen um ihn herum und dafür das er nach Streuner stank, scheinen sie erstaunlich freidlich. Mit einer Mischung aus Neugier und Misstrauen beobachtete ich den fremden mit den violetten Augen.

[geht von Muscheljunges runter, redet mit Muscheljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Feb 22, 2014 10:58 pm

cf. Steinbänke

Wintermond hatte sich oft nach Eichenpfote umgesehen. Erst hatte er gedacht, das der Schüler einfach nur langsam ging.
Dann hatte er nach dem Schüler gesucht, aber nichts mehr gefunden, nur Anzeichen das er in eine andere Richtung gegangen war als der weiße Krieger. Wintermond hatte das Gefühl das Eichenpfote gehen wollte.
Vielleicht war es besser so.
Er schaute auf den Boden. Er hatte doch Verantwortung für seine Patrouille gehabt.

Kurz vor dem Lager stoppte er. Seine Gedanken kreisten um den Streuner und mehr noch um Eichenpfote. Er musste mit Dornenstern sprechen.
Mit einem tiefen Durchatmen betrat er das Lager.
Sein Blick wanderte zu seiner Schwester, die nicht sonderlich zufrieden wirkte. "Bin wieder da, aber ich muss mit Dornenstern sprechen.", mit diesem Satz glitt er an Schneeglanz vorbei und auf die Katzen zu die um Dornenstern herum standen.
Ein ihm unbekannter Streuner war da, der Dornenstern irgendwie ähnelte.
Sie unterhielten sich, dass war ziemlich deutlich aber er musste jetzt mit Dornenstern sprechen.
"Entschuldigt wenn ich störe, aber auf der Patrouille ist etwas passiert. Dornenstern, kann ich dich kurz sprechen.", maunzte Wintermond mit einem leicht zu Boden gerichtetem Blick.

[betritt das Lager, spricht kurz mit Schneeglanz, spricht Dornenstern an]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Feb 23, 2014 8:50 am

Stumm betrachtete Abendjunges das rege Treiben im Lager. Ihre Geschwister spielten miteinander und Abendjunges packte der Neid. Ausgelassenheit lag ihr nicht. Sie konnte sich in keine Welt versetzen die es nicht gab, für sie war diese Realität schon schlimm genug. Es nagte an ihr, das ihre Eltern sie verlassen hatten. Ihr Vater, der sich nie für seine Jungen interessierte, dessen Aufmerksamkeit sie aber doch so sehr wünschte und ihre Mutter, die nun beim SternenClan wanderte. Sie fühlte eine Einsamkeit im Herzen, die nicht einmal ihre Geschwister zu füllen vermochten. Langsam bohrten sich ihre Krallen in den gehärteten Boden. Sie wünschte, sie könnte sich ablenken. Aber das verflixte Leben eines Jungen ließ das ja nicht zu. Schüler, ja Schüler konnten trainieren und herumtollen so viel sie wollten. Aber sie, Abendjunges, saß hier fest. Ein Wunder, das bisher noch keine Königin einen Tobsuchtanfall bekommen hatte, weil die Kleinen bei der Kälte die Kinderstube verließen.
Abendjunges sträubte ihr Fell, als sie ein kalter Windzug erfasste. Sie musste sich dringend bewegen, sonst würde sie demnächst festfrieren. Beinahe gemächlich lief sie durch das Lager und blieb ziemlich schnell mit dem Blick an einem fremden Kater hängen. Sein Fell war braun getigert und seine dunklen Augen erinnerten Abendjunges sehr an irgendjemanden. Aber ihr wollte nicht einfallen, an wen und das wurmte sie. Letztlich war es auch irgendwie egal, das einzig verwunderliche an dieser Situation war, dass der Fremde geduldet wurde. Sie waren doch hier kein Plätzchen für alle Kätzchen, verdammt! Was machte dieser Streuner hier? Ein doch sehr lächerliches Grollen stieg in ihre Kehle und sie funkelte den Fremdling an. Das sie einen kaum furchteinflößenden Eindruck machen musste, störte sie in diesem Moment wenig.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Feb 23, 2014 6:23 pm

Minzjunges sah seine helle gräuliche Schwester an als eine andere Stimme das Wort ergriff.
Er drehte seinen wohlgeformten Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam und erkannte Beerenjunges.
Mit einen Ohr zuckte er und miaute spielerisch genervt und belustigt "Tut mir leid habe dich nicht gesehen." dabei drehte er sich in die Richtung der kleinen Kätzin aus Sturmblütes Wurf und legte die Ohren an. Dabei ließ auch er sich in eine spielerische Kauerhaltung sinken und schaute aus grünen Augen belustig zu Beerenjunges.
"Angehende Kriegerin? Ach komm du bist noch nicht mal Schülerin!" grinste er frech und miaute weiter "Den Zorn von dir will ich sehen!" höhnte er spielerisch.
Sein schweif peitschte hin und her.. so wartete er auf den Angriff von Beerenjunges doch wollte er nicht warten.
Dennoch hatte Beerenjunges dir 'Drohung' gesprochen also würde er warten bis sie auf ihn zu sprang.
Seine Augen waren spielerisch zusammen gekniffen und warteten nur auf den Angriff.
Die großen Pfoten des Katers standen fest auf den Boden des Lagers und seine Schnurrhaaren zuckten erwartungsvoll..

[redet mit Beerenjunges, wartet]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Feb 23, 2014 6:57 pm

Narbenherz scheine rst keine weitreren Fragen zu haben, erkundigte sich dann aber doch nach Tiger. Merkurnebel gesellte sich auch noch zu uns und nahm mir quasi die Erklärung ab. Tiger antwortete dem Ältesten, ich wandte mich aber kurz nochmal an Narbenherz "Wie Merkurnebel gerade richtig erkenannte, das ist Tiger, ehemals Tigerjunges, der vor Monden von einem Falken geholt wurde." miaute ich und drehte mich wieder zu meinem Sohn um "Das hätten wir wohl alle..." merkte ich an und dachte an den viel zu frühen Tod von Ebenholz zurück, wir hatten nur wenige Monde zusammen gehabt...
Tiger stimmte zu, sich die Kidnerstube anzuschauen und wartete, das ich ihn begleitete. Und wieder wurde ich angesprochen, Wintermond war von der Grenzpatrouille zurück udn wollte mit mir reden. ich nickte ihm kurz zu, um ihm zu signalisieren, das ich gleich Zeit für ihn hatte. Ich wandte mich an den getigerten Ältesten "Mekurnebel würdest du Tiger die Kidnerstube zeigen? Ich muss mich leider um andere Dinge kümmern." bat ich ihn und drehte mich auch zu Tiger um "Du kannst Merkurnebel gerne Fragen stellen, er sowohl dich als auch Ebenholz und deine Geschwister." erklärte ich ihm und bedeutete dann Wintermond mir einige Schritte abseits zu folgen, damit wir uns ungestört unterhalten konnten. Wartend blickte ich den weißen Kater an und war gespannt, welche Probleme es wohl diesmal gab. Unsere Grenzen schienen leider geschäftiger als mir lieb sein konnte.

[redet mit Narbenherz, Merkunebel, Tiger und Wintermond; geht außer hörweite mit Wintermond]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Feb 23, 2014 7:44 pm

Minzjunges kauerte sich nun seiner seits hin und verhöhnte die getigerte. Beerenjunges bleckte die Zähne. "Du wirst schon sehen, lange dauerts nicht mehr." Mit diesen Worten drückte sie sich vom Boden ab und landete neben dem grauen Kater. Ohne zu zögern bäumte sie sich auf den hinterpfoten auf, drehte sich und ließ ihre Pfoten auf Minzjunges herabsausen. Sie gab ihren Pfoten die meiste Kraft die sie aufbringen konnte drückte ihre hinterpfoten jedoch nicht ganz durch um das Gleichgewicht zu halten sollte sich der graue gegen sie werfen. Heute würde sie nicht verlieren. Dies nahm sie sich vor auch wenn das oft nihct so leicht zu beeinflussen war. Die letzten Worte Minzjunges' hallten in ihrem Kopf nach doch ließ sie sich nicht von ihrer gespielten Wut leiten sondern versuchte alle Trix und kniffe anzuwenden welche sie mit ihren Geschwistern immer wieder spielerisch geübt hatten. Dies war zwar nichts im Vergleich zum Können eines Kriegers oder Schülers aber immer ncnoh besser als nichts.

[rauft mit Minzjunges]
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Morgenpfote

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Feb 23, 2014 8:11 pm

Morgenjunges nickte leicht während sie sich vorstellte wie Beerenjunges triumphierend über die roten Felsen lief.
Sie lächelte dabei ein bisschen, was ungewohnt war.
"Ja bald laufen wie über die roten Felsen.", strahlte sie, während sie sich fragte ob ihr Vater damals auch über die Felsen gelaufen war, als er verschwand.
Ihre grünen Augen verfinsterten sich unmerklich und sie starrte wieder in den Schnee.
Nach einer Weile schaute sie zu Minzjunges. Ziemlich verspätet.
"Hey Bru..", sagte sie leicht gedehnt und starrte in die grünen Augen des grauen Katers, der sich jetzt mit Beerenjunges unterhielt.
Ihr fiel auf das auch Abendjunges sich jetzt nach draußen gequält hatte.
Sie wusste nicht warum die kleine schwarze Kätzin jetzt auch noch den getigerten Streuner ansehen ging.
Begeistert wirkte ihre Schwester jedenfalls nicht, von dem Kater.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mi Feb 26, 2014 5:15 pm

Ich sah erleichtert, das Wintermond ins Lager kam. Es ist nichts passiert. Dann war mein erster Gedanke doch richtig.
Ich nickte ihm zu, als er an mir vorbei ging. Er ging zu Dornenstern, was verständlich war. Er musste von dem Streuner berichten,
das war schließlich etwas ungewöhnliches. Das einzig gute warwohl nur, das die anderenClans wohl nirgendwo auf unser Territorium gekommen ist. Damit hatten wir Ruhe. Ich legte meinen Kopf auf meine Pfoten und beobachtete meinen Bruder. Doch als er mit Dornenstern anfing zu sprechen, sah ich mich im Lager um. Die Jungen waren ziemlich aufgedreht. Dann sah ich einen Kater, den ich davor nicht gesehen hatte. Ein kleiner Kater. Anscheinend ein Junges...Aber wer ist das? Ich verengte die augen zu Schlitzen und versuchte mich zu erinnern, ob ich ihn schon kannte.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mi Feb 26, 2014 7:35 pm

Endlich stieg Drosseljunges von ihr herunter und so richtete sich Muscheljunges rasch auf. Ihr Mienenspiel hatte sich wieder geglättet, die Gefühle waren wieder sorgsam unter den Maske verborgen. Es war eine Ausnahme gewesen - etwas, dass ihr nur sehr selten passierte, dann aber umso heftiger zu Tage trat.
Drosseljunges nahm ihre Worte mit einem Grinsen auf und seine Worte ließen darauf schließen, wie wenig ihm ihre scharfen Worte ausgemacht hatten.
"Hinter den Gesichtern mancher Katzen steckt eben doch mehr, als es scheint.", bemerkte sie kühl, wandte sich dann aber rasch ihrer Fellpflege. Dreck und Staub beschmutzen ihr weißes Fell und die kleine Kätzin hatte nicht das Bedürfnis, wie ein räudiger Dachs auszusehen.
Sobald sie die Wäsche beendet hatte, hob sie den Kopf und musterte ihr graues Gegenüber. Seine Worte konnte sie fast als Lob deuten. Und dennoch bin ich nicht schnell genug gewesen, dachte sie bitter, ließ aber nach außen hin nicht erahnen, was in ihr vorging. Leiser Zorn begehrte in ihrer schmalen Brust auf, doch sie drängte ihn zurück und wahrte ihre Maske. Schließlich rang sie sich dennoch zu einer knappen Erwiderung durch. "Dafür bist du schon ziemlich stark.", miaute sie kühl, musterte seine breiten Schultern, die großen Pfoten und die kräftige Brust. Ja, Drosseljunges konnte indeutig im Kampf mit Körperkraft punkten. Kein Wunder, dass sie ihn nicht hatte abschütteln können. Dafür war sie einfach viel zu zierlich gebaut und ihre kräftigen Hinterbeine konnten sie nicht immer retten. Das nächste Mal würde sie andere Möglichkeiten finden müssen oder ihre Stärken ihm gegenüber mehr ausspielen. Oder vielleicht hatte sie bis dahin ja sogar schon ein paar Kampftechniken gelernt ... Solange sie in nächster Zeit zu Schülern ernannt werden würden.
Ein seltsam stechender Geruch wehte Muscheljunges in die Nase und sie drehte den Kopf, um einen kräftigen Tigerkater zu entdeckten, der wohl während ihres Kampfes mit Drosseljunges das Lager betreten haben musste. Augenblicklich verengten sich ihre Augen. Ein Streuner? Hier im tiefsten SchattenClan Territorium und dann mit einem solch unversehrten Fell? Bisher hatte die Weiße ihren neuen Clan nicht als besonders fremdenfreundlich gesehen.
"Hegt der SchattenClan Freundschaften mit Streunern?", zischte sie an Drosseljunges gewandt, legte missbilligend die Ohren an und ein Hauch von Verachtung spiegelte sich in ihren goldbraunen Augen wieder, während sie zu dem fremden Tigerkater mit Streunergeruch hinüber schaute.

[rappelt sich auf, putzt sich, denkt nach, antwortet Drosseljunges, sieht Tiger, fragte Drosseljunges etwas, beobachtet Tiger]
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Minzschatten

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Fr Feb 28, 2014 2:21 pm

Minzjunges wartet gespannt auf die Reaktion Beerenjunges.
Diese Baute sich vor den kleinen Kater auf die Hinterpfoten auf und ließ dabei ihre Pfoten auf Minzjunges herabsausen.
Dieser versuchte zu entwischen doch schaffte es nicht rechtzeitig und die Pfoten trafen seine Flanke.
Etwas verwirrt zuckte er mit den Ohr und drehte sich damit er genau gegen über der kleinen Kätzin stand.
Einen kurzen Blickt widmete er ihrer Schwester Morgenjunges und auch Abendjunges ehe er zurück zu Beerenjunges guckte und mit den Schnurrhaaren zuckte.
Dabei überlegte er schnell was er als nächsten tun könnte um Beerenjunges umzuwerfen. Er brauchte einige Zeit ehe er einfach los rannte und gegen Beerenjunges lief, dabei hoffte er das sie umfallen würde.
Er wusste zwar das seine Schwester Morgenjunges auch noch da war doch kümmert er sich gerade mehr darum Beerenjunges zu besiegen.

[rauft mit Beerenjunges]
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Wintermond

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa März 01, 2014 3:21 pm

In dem Kopf des großen weißen Kriegers wirbelten die Gedanken durcheinander und er gab es auf, sie ordnen zu wollen.
Er hatte nicht lange warten müssen, denn Dornenstern bedeutete ihm zu folgen. Wintermond nickte und ging schnell hinter her.
Er antwortete nicht sofort, weil er dachte Dornenstern würde etwas sagen, aber das hatte der Anführer wohl nicht vor.
"An der Grenze zwischen dem Schatten- und dem WindClan, hielt sich ein Streuner auf. Ich habe ihn zur Grenze gebracht und gewartet. Ich denke nicht das er noch einmal auftaucht.", sagte Wintermond und schaute Dornenstern aus dunklen blauen Augen an.
Dann fuhr er fort.
"Und dann ist da noch was...", er stockte und sah sich noch einmal um.
Eichenpfote war nicht da, was ihm leicht zusetzte.
"Nun... Eichenpfote wirkte irgendwie traurig und ist mir auch zuerst etwas gefolgt als ich weiterging, doch war dann nicht mehr da. Ich habe erst gewartet und dann gesucht.", beschrieb er was passiert war und sah zu Boden.
"Es gab nur noch die Spur von Eichenpfote und einem Zweibeiner. Ich habe noch weiter gesucht aber nichts mehr gefunden.", Wintermond zog die Nase kraus bei dem Wort Zweibeiner.
"Irgendwie habe ich das Gefühl dass es ihm nicht schlecht geht.", den letzten Satz wisperte er.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa März 01, 2014 3:48 pm

Kühl erklärte die Weiße, dass das offensichtlich nicht immer alles sein, was in einer Katze stecke. Ohne zu zögern ging Muscheljunges dann zur Richtung ihres Fells über, in ihrem hellen Pelz sah man die Kampfspuren noch deutlicher als in meinem grauen. Ich mochte mein dunkles, dichtes graues Fell, es erlaubte mir recht leicht mich fast unsichtbar in die Schatten zurückzuziehen, wenn ich es wollte. Ich hatte zwar auch einiges für Aufmerksamkeit übrig, aber mein strahlend blau-violetten Augen konnten da hilfreich genug sein, besonders, da mein Pelz eben so so dunkel war und nicht von ihnen ablenkte.
Vielleicht war ich da ein klein wenig narzistsich...aber die eigenen Vorteile zu sehen, war in meinen Augen einfach alles andere als falsch. Wer seine Stärken und sein Potential nutzen wollte, sollte sich kennen.
Sicher hatte auch Bescheidenheit in einem gewissen Maß etwas, aber ich fand es lächerlich zu sehr darauf zu pochen, wie durchschnittlich oder gar schlecht man war. Wenn man wuste was man wollte und konnte, konnte man vermutlich fast alles erreichen! Dementsprechend nahm ich die Anmerkung der Weißen zu meiner Stärke auch recht zufrieden zur Kenntnis, auch wenn als Schüler besser lernte, wie man mit flinken Katzen umging...ich konnt emien Stärke nur ausspielen, wenn ich auch traf, was sich als ziemlich problematisch herausgestellt hatte, ganz zu schweigend avon, das eine agile Katze in einem echten Kampf ihre Krallen einsetzen konnte.
Muscheljunges hatte den stinkenden großen Kater auch bemerkt und zeigte sich wenig begeistert "Nein eigentlich nicht..." antwortete ich noch immer etwas, im Mustern des Streuners gefangen. Die Neugier, das Verlangen zu wissen, was dort vor sich ging nagte an mir, aber die Frage der weißen Kätzin untermauerte nocheinmal, wie äußerst ungewöhnlich es eigentlich war, das im Schattenclan ein Streuner auch nur gedulded wurde...Sicher gab es da Katzen mit verscheidenen Ansichten, aber mein Vater entschied und er schien kein Problem mit diesem Tigerkater zu haben...äußerst irrtierend.
"Vielleicht versuchen wir herrauszubekommen, was da los ist, eigentlich ist gerade Dornenstern kein Freund von Streunern...ich kann mir auch nicht vorstellen, wozu man sowas ins Lager lassen sollte." miaute ich nachdenklich, selbst Jungen und Älteste hockten um den Streuner herum, das Bild passte einfach nicht in den Schattenclan. Ich peitschte ungeduldig mit dem Schweif, rätseln brachte nichts. "Ich geh mir das anschauen." miaute ich ich schließlich und warf der Weißen einen Blick zu der so viel heißen sollte wie 'willst du mitkommen?'. Dann trabte ich los. Misstrauisch und wachsam näherte ich mich und wandte mich an meine Schwester "Amethystjunges, weisst du was hier los ist? Und wer das ist?" erkundigte ich mich und beäugte den Kater wchsam. Es wäre reichlich mäusehirnig von ihm etwas im Beisein sovieler erwachsener mehr oder weniger kamfperprobter Katzen zu versuchen, aber Vorsicht schadete ja nicht...

[redet mit Muscheljunges, spricht Amethystjunges an]
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Muschelfrost

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So März 02, 2014 7:25 am

Um den Streuner hatten sich so einige Katzen versammelt, deren leises Gemurmel zu ihnen herüber wehte. Weshalb wird um diesen Kater so ein Aufruhr gemacht?, fragte sie sich und betrachtete den Tigerkater aus den schmalen Schlitzen ihrer Augen. Er war groß, keine Frage, hatte breite Schulter, wie auch Drosseljunges und sein Vater Dornenstern … und dann war da noch etwas. Die Augen des Katers glitzerten in einer seltsamen Farbe. Zuerst glaubte Muscheljunges ihre Augen würden ihr einen Streich spielen, aber dann wandte der Kater das Gesicht leicht in ihre Richtung, um mit einer Katze zu sprechen und sie konnte die Färbung seiner Augen deutlich sehen. Sie hatte sich nicht verguckt - der Tigerkater hatte tatsächlich violette Augen.
Ihr Blick huschte zu Drosseljunges hinüber, wobei sie die Augen nun wieder gänzlich öffnete. Nachdenklich mit der Schwanzspitze zuckend musterte sie den Grauen. Seine Augenfarbe ähnelte der des Streuners, nur, dass bei ihm auch noch ein Schimmer von Blau zu erkennen war. Und doch … Ihr waren schon vorher Dornensterns seltsame, violette Augen aufgefallen - nur wenige Katzen konnten mit einer solchen Augenfarbe aufwarten. Wenn nun dieser Streuner auch solche Augen hatte, eine ähnliche Statur und ebenfalls einen Tigerpelz … Konnte es sein, dass er mit Dornenstern verwandt war? Das würde zumindest erklären, warum ihm sein Fell nicht in fetzen gerissen wurde. Drosseljunges hatte schließlich beteuert, der SchattenClan wäre Streuner nicht wohlgesinnt. Und ehrlich gesagt hätte die Weiße das ihrem neuen Clan auch nicht zugetraut.
Neben ihr peitschte Drosseljunges ungeduldig mit dem Schweif und beschloss, sich der Szenerie zu nähern. „Gute Idee, ich komme mit.“, entschied sie mit leiser Stimme, denn trotz ihr möglichen Erklärung und ihrem kühlen Ausdruck kitzelte die Neugier in ihrer Brust. Dieser Kater stellte ein Rätsel dar, dessen Lösung ihr vage vorzuschweben schien, doch sie wollte in Erfahrung bringen, ob sie richtig lag.
Muscheljunges folgte Drosseljunges auf den Pfoten, als dieser lostrabte und auf die Gruppe zusteuerte, die sich um den Streuner gebildet hatte. Die Ohren wachsam gespitzt trat der graue Kater auf ein hellgraues Kätzchen zu, das einen ähnlichen Geruch trug wie er. Nach kurzem Nachdenken erinnerte sich die weiße Kätzin, dass er die Graue als seine Schwester Amethystjunges vorgestellt hatte. Langsam und mit erhobenem Kinn kam Muscheljunges neben dem Geschwisterpaar zum Stehen. Kurz flackerte das Bild einer wellenförmig Gestreiften vor ihrem inneren Auge auf. Bachjunges, ihre eigene Schwester, war mit dem WindClan gezogen. Ein zarter Stich der Trauer durchfuhr ihre Brust, als sie die beiden Jungen dort so stehen sah. Bachjunges und sie würden sich niemals so nah sein dürfen - ihre Clans waren Konkurrenten.

[denkt nach, folgt Drosseljunges, denkt nach]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So März 02, 2014 7:22 pm

Amethystjunges saß mitten im Geschehen und ihr gefiel das. Die kleine Kätzin hasste es wahrlich irgendetwas zu verpassen. So beobachtete sie Dornenstern, Merkurnebel, der soeben dazu gekommen war, und auch Tiger. Da ihr Vater noch andere, wichtige Anführer-Dinge zu tun hatte, überließ er es Merkurnebel, Tiger die Kinderstube zu zeigen, wo die Graue und ihre Geschwister mit ihrer Mutter Sturmblüte lebten. Hoffentlich aber nicht mehr lange, denn es würde nicht mehr lange dauern, bis die Jungen ihre sechsten Monde erreicht hatten und zu Schülern werden würden.
Erwartungsvoll blickte die Kätzin mit dem violetten Augen zu dem grünäugigen Ältesten auf, der so viel netter war, als Farnsprenkel, den das Junge schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hatte.
Da sprach Amethystjunges etwas von hinten an. Eine bekannte Stimme die sie, als einen ihrer drei Brüder identifirzierte, Drosseljunges. Stolz darauf zu iwssen, was im Lager vorging, wandte sie sich an ihn, und begann zu erklären. ,,Du glaubst nicht was passiert ist! Tigerjunges, er ist wieder da!", die Stimme der Kätzin war piepsig vor Aufregung, und sie untermalte ihre Worte mit einer wedelnden Schwanzrichtung. ,,Du weißt doch, Papas Sohn, Wolflieds und Bruder ! Und er ist demnach unser Halbruder. Ist das nicht toll? Er ist wiedergekommen! - " Plötzlich stockte sie und hatte das Gefühl, dass Drosseljunges ihr nicht glauben würde und Tiger nur für einen dahergelaufen Streuner heilt, der fälschlicherweise bis ins Lager vorgedrungen war. ,,Du siehst doch die Ähnlichkeit, oder nicht ? Das Fell und ganz besonders die Augen, genau wie bei uns! Übrigens heißt er jetzt Tiger, und nicht mehr Tigerjunges." Mit strahlenden Augen blickte sie Drosseljunges an und erwartete eine Reaktion. Würde er sich auch wie sie freuen ?
Aus den Augenwinkeln erblickte Amethystjunges die Kätzin aus dem WolkenClan. Sie nachzudenken, ihr Gesichtsausdruck war der gleiche nachdenkliche, den Amethystjunges auch manchmal an den Tag legte. Vielleicht würden sie und Muscheljunges ja einmal Freundinnen werden ?

[schaut zu Merkurnebel, redet mit Drosseljunges, betrachtet Muscheljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So März 02, 2014 8:19 pm

Der weiße folgte mir und begann zu berichten. Mein Blick verdunkelte sich, als Wintermond von einem Streuner berichtet, der sich an der Grenze zum Windclan herumgetrieben hatte. Die Streuner wurden auch immer dreister...etwas besonderes war aber wohl nicht weiter vorgefallen und die Patrouille hatte sich um den Eindringling gekümmert.
Was der Streuner dort zu suchen hatte...es war ja nichteinmal die Außengrenze gewesen Ob er auch in Windclangebiet gewesen war? Ob er auf Beute aus gewesen war? Und vom Mosterfriedhof kam er hoffentlich auch nicht, der letzte Besuch von dort hatte mehr als gereicht...schlimm genug das der Gestank in Tigers Fell hing.
Wintermond erwähnte aber nichts weiter, also war die Sache wohl erledigt, wir konnten Streuner in der Blattleere noch weniger gebrauchen als sonst. Ich quittierte Wintermonds Bericht vom vertreibenen Streuner mit einem zufriedenen Nicken und war dann etwas überrascht, als der Weiße ein weiteres Thema ansprach. Eichenpfote war verschwunden? Wintermonds Erklärung nach gab es weder Anzeichen für einen Kampf noch für Verletzungen...sondern der junge Tigerkater war abgehauen.
Ich schnaubte missbilligend, es war eine Schande einen zukünftigen Krieger zu verlieren, er mochte soweit ich wusste nicht der enthusiastischste Kater gewesen sein, was das Training anging, aber es schien als würde er sich machen...
Aber er hatte seine Entscheidung getroffen und ihm durfte klar sein, das der Schattenclan Verräter nicht schätzte. Schon gar nicht einen derart ehrlosen, der seinen Clan mitten in der tiefsten Blattleere im Stich ließ.
"Danke, dass du mir berichtete hast." miaute ich immernoch leicht verärgert, wegen des verräterischen Schülers...ein Jäger weniger, wo wir sie derzeit umso mehr brauchten. Hoffentlich würden die neuen Schüler sich deutlich besser schlagen, obwohl ich mir da zumindest bei meinen Jungen keine Sorgen machte, aber es war in diesem speziellen Fall auch deutlich schwerer objektiv zu bleiben...
"Gab es sonst noch Zwischenfälle oder Auffälligkeiten?" erkundigte ich mich zum Abschluss bei Wintermond.

[redet mit Wintermond]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mo März 03, 2014 7:43 pm

Traumregen lachte nervös und hätte am liebsten den Mund gehalten, da es eher nach einem wunden Hals klang, als dass sie fröhlich gewesen wär. Als Otterkralle grinste, während sie sie stotterte, hätte sie ihm am liebsten mit dem Schanz über den Mund gewischt, doch das traute sie sich dann doch nicht.
Sichtlich fühlte sich Otterkralle auch nicht gerade wohl in seinem Pelz und das zauberte der zierlichen Kriegerin ein Lächeln ins Gesicht. Nur zu gut konnte sie sich an dem Moment erinnern, als Otterkralle ihr eröffnet hatte, dass er sie gerettet hatte. Die gleichen Gefühle wie damals traten auf, nur deutlich stärker. Traumregen musste sich sehr beherrschen, um nicht breit loszugrinsen. Der Kater vor ihr, ließ sie einfach ihren Verstand verlieren.
Dann machte er denn Vorschlag jetzt jagen zu gehen, doch Traumregen schüttelte darauf den Kopf. ,,Ich glaube, du solltest lieber im Lager bleiben. Vielleicht will dich Dornenstern noch etwas wegen der Prüfungen fragen, wenn wir auf der Jagd sind. Das wäre ungünstig." Die Kätzin bis sich auf die Lippe. Es war so kompliziert, die richten Worte zu finden, um das auszudrücken, was sie fühlte.
Zittrig holte Taumregen Luft. Di Getigerte sah den Moment gekommen Otterkralle von ihren Gefühlen zu erzählen. Ursprünglich hatte sie das bei der Jagd machen wollen, doch sie sah keinen Grund mehr, die Sache aufzuschieben. Die Kätzin konnte nicht mehr warten.
,,Otterkralle? I-Ich muss dir etwas sagen." Die Schnurrhaare der Weiß-Grauen bebten. Los jetzt, Traumregen. Du hast angefangen, es gibt jetzt kein zurück mehr!
Noch einmal atmete sie ein und wieder aus, bis sich ihr Herzschlag soweit normalisiert hatte, dass sie sprechen konnte. ,,I-Ich liebe dich."

[spricht mit Otterkralle, gesteht ihm ihre Liebe]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1

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