DonnerClanlager

Goldpfote vergaß ihre Idee sofort, als ein paar knuddelige Fellbündel auf sie zutapsten. "Na ihr Kleinen", begrüßte sie ungewohnt sanft und ruhig die Jungen. Die beiden Schwarzen müssen Rabennachts Junge sein... das Weiße da hinten, glaube ich, auch...
"Dürft ihr denn schon raus?", wollte sie besorgt wissen. "Wia düfen, hat Mama gesakt!", erklärte eine der Kätzinnen stolz. Interessiert betrachtete die Schülerin die Augen der Jungen. Die Kleine, die sie angesprochen hatte, hatte ein linkes blaues und ein rechtes bernsteinfarbendes Auge, ihre Schwester genau umgekehrt. Faszinierend...
Amüsiert schnurrte sie bei der Frage der Schwester. "Weißt du, eigentlich machen wir gar nichts..." Irgendwie war es deprimierend. Nicht nur zu denken, das man nichts zu tun hatte, sondern es sogar aussprechen zu müssen. Niedergeschlagen ließ Goldpfote den Kopf hängen.

Blöder Bruder! dachte ich genervt Erst heult er, dann ignoriert er mich!
Aber das konnte ich ja auch, sollte er halt mit dem hinterhältigen Springkätzchen spielen und sehen was er davon hatte!
Ein seltsamer Geruch waberte herüber und als ich nach der Quelle Ausschau hielt, sah ich einen großen Schwarzen Kater der gerade ins Lager kam. Ich versuchte mich zu erinnern woher ich den geruch kannte, er kam mir bekannt vor, sowas ähnliches hatte ich schongerochen...Maus. Blut. Mausblut. Mamas essen hatte so gerochen, das rote Zeug, dass da rauskam. Aber Blut sollte bei lebendigen gesunden Katzen doch im Körper sein...war der Kater verletzt? Er sah nicht so aus. Vielleicht hatte er jemanden verletzt? Gab es einen Kampf? Ob ich fragen konnte?
Ich war neugierig, aber irgendwas hielt mich zurück...der Kater schien nicht gut gelaunt...
Unschlüssig starrte ich rüber und fing eine Blick von dem Kater auf, den ich nicht zu deuten vermochte. Als Flockenjunges nebenmir dem blutigen Kater vorschlug mit ihm zu spielen, fragte ich mich ernsthaft, ob Dummheit nicht wehtun musste. Der Kater sah nun wirklich nicht so aus, als wollte er mit Jungen spielen...
Ich löste meinen Blick widerwillig von dem komischen Kater und freute mich als Goldpfote antwortete, war dann aber doch etwas enttäuscht als sie meinte sie würden gar nichts tun. "Tun troße Tatzen denn nissts?"

Rabenflügel stockte der Atem, als er das Junge von Rabennacht zu Gesicht
bekam. Es sah aus, wie seine Mutter! So wunderschön, abgesehen, das
dies ein Junge war. "Ich..." Rabenflügel schluckte den Klos im Hals
hinunter, "Nein, Nein danke." Brummte er, und sah weg, "Geh bitte." Es
war eine ruhige Bitte, doch wollte er ihn nicht mehr sehen. Seine
Mutter. Er erinnerte sich an seine Mutter, dieses Junge sah aus wie
seine Mutter! Aber warum? Warem war er weiß, hatte lila Augen, wie seine
Mutter? Rabenflügel seufzte mitleidig, dann jedoch fing er den Blick eines zweiten Jungen auf Schwarz, mit wunderschönen Augen, wie die Mutter. Rabennacht, warum tust du mir das an? Fragte er sich traurig, und putzte sich das Blut von den Pfoten.

Ich ließ von meiner Fellpflege ab und reckte aufmerksam den Kopf als Rabenflügels Geruch vermischt mit Blut sich ausbreitete. Nach einem kurzen Blick zu den Kleinen, suchte ich die vertraute Gestalt des Katers. Er lief blutbefleckt ins Lager und ließ sich an seinem angestammten Platz neben dem Lagereingang nieder.
Er schien zu den Jungen zu schauen, aber ich konnte nicht erkennen, wie er schaute. Aber Begeisterung sähe wohl anders aus...war das alles gewesen, war ich jetzt uninteressant? Interessierten ihn nicht einmal seine Jungen?
Schamesröte steig mir ins Gesicht, während ich Blickkontakt zu dem Kater suchte, von dem ich geglaubt hatte, er würde mich vielleicht mögen? War das alles nur gelogen gewesen?
Flockenjunges ging auf Rabenflügel zu und schien spielen zu wollen und ich hielt den Atem an. Er schien den Kleinen zumindest nicht anzufahren, wie er sonst so gerne mit Katzen tat. Vielleicht hasste er die Kleinen ja nicht? Vielleicht war er nur geschockt gewesen, das ich plötzlich Junge bekam? Ich war schockiert gewesen...
Mit einem kleinen Funken Hoffnung suchte ich wieder Blickkontakt zu Rabenflügel.

OUT: Grah! Warum seh ich wenn mein Beitrag fertig ist immer, das schon jemand anders geantwortet hat -.-

Rabenflügel hob seinen Blick ein wenig. Aus der Kinderstube stachen die Augen der wunderschönen, schwarzen Kätzin hervor. Es war Rabennacht. Rabenflügel sah ihr nur eine Weile in die Augen. Seine Eisblauen waren gefüllt von Verwirrung, Trauer und Liebesschmerz. Ob Sie das verstehen würde? Er wand seinen Blick schnell ab, und schluckte erneut hart. Es war schwer, sie anzusehen, und zuwissen, das sie mit einem anderen Kater Junge hatte. Mit einem Anderen! Nicht mit Ihm! Moment... Warum wollte er Junge mit ihr? Warum?

---> Schattenfelsen

Jaja, das erste was i h sah als ich ins Lager kam war Rabenflügel. Ich warf ihm einen giftigen Blick zu, während dieses psychopathische Mausehirn sich die Wunden leckte. Er war verrückt, fand ich. Wo blieb Blätterteich? Ach ja, ich müsste Farnfeder Bericht erstatten, über die Streunerin. Aber das wollte ich nicht sofort machen. Ich fühlte mich hundeelend und brauchte eine Pause. Seufzend verkroch ich mich im Kriegerbau und machte ein Nickerchen.

Rabenflügels Augen trafen meine und ich las Trauer und Schmerz darin...warum? Was machte ihn traurig? Ich? Die Jungen? Verwirrt suchte ich nach Antworten in seinem Blick und sehnte mich nach einer Wärme, die dort vor nicht allzu langer Zeit auf mich geblickt hatte. konnte er die Sehnsucht sehen?
Zwischendrin lief Silberkralle offensichtlich sehr verstimmt ins Lager, seinem Blick nach zu urteilen, war Rabenflügel der Grund...aber es kümmerte mich nicht weiter. Ich wünschte mir den schwarzen Problemkater an meine Seite, Pelz an Pelz und die Kleinen bei uns. Sollte es nicht so sein?
Ich schaute liebevoll zu meinen Jungen, unseren Jungen und dann wieder mit fragendem Blick zu Rabenflügel und dachte Was hälst du von ihnen? in der Hofnnung, das er Verstand, in der Hoffnung auf ein Antwort.

Rabenflügel hob langsam wieder seinen Blick, in der Hoffnung, Rabennacht hätte sich abgewand. Aber dem war nicht so. Weiterhin sah die Kätzin ihn an, und Rabenflügel konnte nur ungenau Gefühle in ihren Augen lesen. Langsam stand der schwarze Kater auf, und lief, ohne einer anderen Katze Beachtung zu schenken, auf die Schwarze in der Kinderstube zu. Im Eingang blieb er stehen, und sah sie durch undefinierbaren Augen an, Warum? Warum tust du mir das an? Warum hast du Jungen, nicht mit mir? Warum... Warum verstehe ich dieses Gefühl nun, welches ich für dich pflege? Aber Warum bist du gerade jetzt nicht mehr für mich da? Fragte er in Gedanken, und auch sein Blick drückte diese Worte aus. Auf seinen Lippen formte sich das Wort, 'Warum?' Doch kein Ton entkam dem Kater.

Ich dachte so vor mich hin als ih plötzlich eine Stimme hörte. Ich rannte der Stimme entgegen, denn ich glaubte, dass sie meinen Namen rief. Ich rannte immer weier und bemerkte nicht dass ich aus den Lager rausrannte. Als ich aus den Lager kam, sah ich plötzlich eine Grauschwarz getigerte Kätzin. Die Kätzin rannte weg und ich rannte ihr hinterher. Die Gestalt war irgendwie geisterhaft. Ich rqannte ihr solange hinterher, bis ich Blitzpfote und Blätterteich roch. Plötzlich war die Gestalt verschwunden. Ich folgte den Geruch und kam kurze Zeit später bei Blitzpfote an.

-------------> Schatten in Unterholz

Eislicht legte sich in die Sonne und dösste etwas. Sie dachte an die alten Zeiten zurück. Sie erinnerte sich an so vieles was passiert war. Eislicht musste irgendwie lächeln. Sie beobachtete die Katzen, wie sie aus den Lager gingen und ihre Schüler mitnahmen.

OUT:Rabenacht liegt eigentlich vor der Kinderstube in der Sonne um die Kleinen im Auge zu behalten, aber macht vermutlich keinen Unterschied^^

IN:
Wieder trafen sich unsere Blicke und mein Herz machte einen Sprung, als Rabenflügel aufstand und rüber kam. Er blieb stehen und schaute mich seinen eisblauen Augen an. Fragen schienen in dem klaren Blau zu kreisen, aber keine davon kam ihm über die Lippen. Nur ein warum schien er tonlos von sich zu geben.
Was warum? ich verstand nicht, was er meinte. Er kam zu mir, hieß das ich war ihm nicht egal? Er war meiner Nähe nicht überdrüssig? Aber was störte ihn dann? Die Jungen? Wollte er keine Jungen? Gut seine Kindheit war nicht angenehm gewesen und ich war noch ziemlich jung und sicher alles andere als eine perfekte Mutter. Aber zusammen würden wir das doch sicher hinbekommen? Das unsere Jungen glücklich aufwachsen würden?
Mit Stolz und Wärme im Blick schaute ich wieder nach den 3, ob sie nichts anstaellten, dannw adnte ich mich wieder Rabennacht zu "Sie sie nicht wunderschön?" fragte ich leise und schaute ihm hoffnungsvoll in die Augen.
Sie sind das Ergebnis unserer Nähe...sie bedeuten dir doch sicher etwas? Sie hätten bestimmt gerne einen Vater...
Sie brauchen dich, wir brauchen dich!

Ein kriger kam ins Lager getrampelt, als ich nachschaute, wer da durch den Eingang stampfte, sah ich einen weißen Kater, der dem blutigen schwarzen einen bösen Blick zu warf. Unruhig wackelte ich mit der Schwanzspitze, also die hatten bestimmt was spannendes erlebt, irgendwas getan. Allerdings sah der Weiße nicht blutig aus, von wem also war das Blut an dem Schwarzen?
Der Schwaze schien aber kaum Notiz von dem Weißen zu nehmen, stattdessen starrte er woanders hin. Ich folgte seinem Blick, dann nochmal und nocheinmal um sicher zu sein. Er starrte Mama an? Und Mama starrte zurück? Machten große Katzen das so?
Ein wenig verwirrt wandte ich mich an meine Schwester Eisjunges und murmelte leise "Feisst du feh das ist?" und deutete möglichst unauffällig mit einem zucken meines Ohrs auf den schwarzen Kater, der jetzt aufgestanden war und zu Mama rüber ging...nur um da weiter zu starren.

"S-Sie..." Er schluckte, sein Blick wanderte zu Boden. "Ja... Sie kommen ganz nach ihrer Mutter..." Wisperte er verletzt. Sie hatte die Jungen gewollt? Gewollt mit einem anderen Kater? Nicht mit ihm? Rabenflügel konnte seine Gefühle, nach langem Überlegen, einordnen. Seine Mutter hatte ihm damals etwas über Liebe erzählt, und Er war sich sicher, dass es Liebe war, welche er zu Rabennacht verspührte. Doch sie? Sie bekam einfach mit einem anderen Kater Junge. Hart Schluckte er, wollte die störende Frage über seine Lippen bringen. Er stockte, sah auf die Pfoten, "W-Wer...Wer...Warum? Warum nicht...Ich?" Brachte er unklar ein paar Worte hervor.

<-------- Schattenfelsen

Ihr Kopf schwirrte, alles war um sie herum eigenartig dumpf. Sie hatte während des Heimweges nur geradeaus gestarrt. Immer wieder kamen ihr die Bilder des Kampfes in den Kopf. Immer wieder sah sie ihren Mentor vor sich. Geknickt blieb sie vor dem Lagereingang automatisch stehen, ohne wahrzunehmen wo sie war. Es zerreißte sie innerlich. Wie konnte sie von ihren Mentor etwas lernen, wenn ihr Verstand ganze Zeit zuruft, dass das nicht Richtig ist? Das ist ja so, als ob sie ihm nicht gehorchen würde oder nicht vertrauen würde. Seufzend erkannte die Schülerin, wo sie war. Am liebsten hätte sie wieder umgedreht doch mit einiger Überwindungskraft ging sie mit langsamen Schritten ins Lager. Ihr Blick schweifte, sie konnte kleine Junge sehen. Ein schwaches Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Kleine, wunderschöne Junge. Dann aber flog ihr Blick weiter und sie blieb ruckartig stehen, als sie Rabenflügel und Rabennacht sah. Sofort wendete sie den Kopf weg. Eichelpfote hatte keine Ahnung, wie sie ihren Mentor nun gegenüber stehen konnte. Etwas verloren blieb sie stehen und blickte auf ihre Pfoten.

Das war nicht die Reaktion die ich erwartet hatte...was hatte das bitte zu bedeuten. Er hasste die Kleinen offensichtlich nicht, worüber ich mich hätte freuen sollen. Aber sie machten ihn traurig? Warum?
Dann brachte der Kater noch stockend eine Frage herraus, die mich nurnoch mehr verwirrte? Nicht er? Was? Das sie ihm nicht ähnelten?
Ich brauchte ein wenig bis ich mich traute zu antworten immer noch unsicher, ob ich überhaupt die Frage verstanden hatte "Wie meinst du das...?" ich blickte ihn ein paar Momente forschend an. Irgendetwas quälte ihn und ich verstand einfach nicht was. Lag es an mir? Warum konnte ich ihn nicht verstehen? Ich wollte etwas sagen, ihn mit meinen Worten aber nicht weiter verletzen...wie sollte ich das machen, wenn ich nicht einmal erkannte, was ihm denn so wehtat? Ein wenig missmutig ließ ich die Ohren hängen. was konnte ich überhaupt...
Ich deutete auf meine beiden schwarzen Töchter und miaute vorsichtig "Die beiden konnten sich anscheinend nicht entscheiden nach wem sie kommen, eines ihrer Augen haben sie eindeutig von ihrem Vater." Bei Flockenjunges wusste ich nicht genau, eigentlich gab es keine reinweißen Katzen in eminer Verwandschaft, wenn auch einige helle oder mit weiß im Fell.

Rabenflügel stockte der Atem. Moment, die Jungen kamen nach ihrem Vater? Aber es gab keine schwarze Katze mit blauen Augen, welche noch keine Gefährtin hatte, ausser er. Hart schluckte er, und sah auf den Boden. Er schluckte einen harten Klos seinen Hals hinunter, "Sag Mal..." Wisperte er erstickt, und unterdrückte Tränen. "Sind das... Wer..." Er versuchte sich, zufangen, sah nun mit weichem Blick auf, "Wer ist ihr Vater?.." Fragte er leise, und zurüchaltend.

Ich blinzelte mehrfach während ich die Worte auf mich wirken ließ. Er weiß nicht das er...? es war fast schon komisch, wie wir offensichtlich aneinander vorbei redeten...aber ich war auch erleichtert. Vielleicht konnten wir jetzt doch zusammen sein. Hoffnung glomm in meinen Augen auf und ich miaute leise mit einem anzüglichen Lächeln auf den Lippen "Du erinnerst dich schon noch an unseren...äh Ausflug in die Sizilienblüten?" vielleicht passte mein Lächeln nicht zu der Situation, Rabenflügel sah aus, als wäre er den Tränen nahe...aber ich war einfach erleichtert, unglaublich erleichtert. Wir bedeuteten ihm was! Sicher taten wir das, sonst würde er nicht so reagieren!
Ein wenig schüchterner ergänzte ich noch "Ich erinnere mich gut...ich war noch einem Kater so Nahe wie dir..."

Rabenflügel musste überlegen, was Rabennacht damit meinen könnte. Der Kater biss sich auf die Unterlippe, und kniff seine Augen ein wenig zusammen. Damals... An den Sizilienblüten? Er riss seine Augen auf. Damals hatte er mit ihr... Er sah sie geschockt an, "I-Ich?..." Fragte er ungläubig. er schluckte hart, "Ich bin der Vater von den Jungen?" Er keuchte verbittert, und schluckte. Komische Geräusche entflohen seiner Kehle, "I-Ich..Bin Vater!" Wisperte er, und sah schnell zum Boden. Zwei Tränen tropften zu Boden, und versickerten, "Ich bin wirklich Vater!?"

--> Wo der Kampf grade war

Immernoch weinend stolperte ich ins Lager. Ich war über und über dreckig von den vielen Malen, die ich hingefallen war und die Tränen flossen unaufhaltsam aus meinen Augen. Ich sah nicht richtig, doch der Duft meiner Schwester stieg mir in die Nase. Doch ich wollte jetzt nicht reden. Ich lief an ihr vorbei. Rabenflügels Duft umgab mich plötzlich und ich folgte ihm zum Eingang der Kinderstube. "D..du!" fauchte ich, wobei meine Stimme brach. Ich sackte zusammen und blieb zu seinen Pfoten schluchzend liegen. Ich konnte einfach nicht mehr, ich war zu verwirrt um zu denken.

"Sicher, wer sollte es sonst sein." fragte ich ihn mit schief gelegtem Kopf "Du bist der Vater meiner kleine Fellknäule. Unserer Fellknäule." Rabenflügels Gefühle schienen in Aufruhr und ich wollte mich an ihn drücken...durfte ich? Ich machte einen unsicheren Schritt auf ihn zu, traute mich dann aber doch nicht. Er hatte gerade erfahren, dass er Vater war, es war vielleicht zu viel wenn ich ihm nicht die zeit gab, sich an den Gedanken erst zu gewöhnen?
Dann stürmte plötzlich eine der neuen Schülerinnen schluchzend auf Rabenflügel zu. Verdattert starrte ich die kleine Kätzin an. Was war passiert?

OUT: Jedes mal...ich schreib einfach zu langsam T^T

Rabenflügel sah geschockt zu Blattjunges, welche vor seinen Pfoten zu Boden ging, Tränen tropften auf ihren Kopf. Tränen der Freude. Rabenflügel schluckte hart, "Vergiss, was passierte." Wisperte er Blattpfote zu, und drückte sich plötzlich an Rabennacht. Es war sein Gefühl, er folgte dem Gefühl in seinem Bauch. "Das sind unsere Jungen uns..." Er trennte sich von ihr, und drückte seine Nase gegen ihre, "Du bist meine Gefährtin... Ich habe das Gefühl nie verstanden, doch nun tu ich es. Rabennacht, ich..." Er schluckte, "Liebe dich!"

OUT: Haha ungünstiger Zeitpunkt, aber eigentlich genau richtig. :* Danke Marco-Spatz. :DD

IN: Ich sah ihn aus tränenverschleierten Augen an. Vergessen? Also tat es ihm Leid, was er getan hatte? Oder zumindest, dass wir es hatten sehen müssen? Rabenflügel wandte sich Rabennacht zu und ich hörte wie er ihr seine Liebe gestand. Es waren seine Jungen?! Etwas in mir riss und plötzlich sah ich nur noch verzerrt. Die Zeit schien langsamer zu vergehen, einen Moment still zu stehen und ich hörte alles wie im Rausch. Ich rappelte mich auf und lief in den Schülerbau. Mein Herz tat mir weh und ich legte mich - noch immer weinend - in mein Nest und schloss die Augen. Ich hoffte mein Herz würde aufhören weh zu tun, aufhören zu schlagen, doch es klopfte stetig weiter.

Ein leichter Hauch von dem Duft ihrer Schwester riss sie aus ihren Gedankenchaos. Blinzelnd blickte sie auf und sah Blattpfote in den Schülerbau eilen. Kurz konnte sie ihre Augen sehen und erschrocken sah sie, das Blattpfote weinte. Mit etwas steifen Bewegungen ging Eichelpfote zum Schülerbau und sah hinein. Blattpfote, ihre Zwillingsflamme, lag in ihren Nest und weinte stumm vor sich hin. Mit vorsichtigen Schritten ging Eichelpfote zu ihr hin und blieb neben ihr stehen. Sie sah ihre Schwester und beste Freundin einfach nur an, bevor sie sich niederkauerte und sich tröstend an sie kuschelte. Mit langsamen Zügen leckte sie ihrer Schwester über den Kopf und nun kamen auch Eichelpfote die Tränen. Leise kullerten ihr kleine Tränen hinunter. Dieser Tag hat aufregend begonnen und schrecklich geendet.

Ich schluchzte und bemerkte den warmen Körper von Eichelpfote neben mir. Ich schniefte, weinte jedoch stumm weiter.

Ich fing an zu weinen. "Had du den da etwa mea lib als mik?" schrie ich meine Mutter an und zeigte auf Rabenflügel. "I dachte du hasd mi ima mea lib als ale anderen!"

Out: passt jetzt iwie garnich aba was soll ich machen... So sind kinder nun mal XD