Verlassener Bauernhof

"Na Na~ Nicht so aufdringlich, Süßer~" Schnurrte Tsuna zu Schnee hinüber und zuckte amüsiert mit den Lefzen. Was für ein aufdringlicher Flauscheball. "Ich war ein Hauskätzchen, Streuner, Ausschausteller, Hab ein paar Familien gezeugt - Ich denke umdie 20 bis 30 Familien. Ach~" Er schnurrte weiterhin, "Aber ich hab mich besonnen - Nun bin ich Schwu-" Der Kater brach ab, als Himmelblau die Scheune betrat. Voller Freude schimmerten seine blauen Augen. Himmelblau, stimmt. Er hatte ihn total vergessen und zurückgelassen. Die wohlige Wärme auf dem Kopf, welche von der Zunge ausging, ließ ihn lauter schnurren, "Schnuckie. Was machst du den hier?" Fragte er amüsiert und leckte nun Himmelblau über die Flanke, "Tut mir leid. Es war eine flüchtige Entscheidung." Meinte der Kater - Nun schüchtern. "Ich bin aber froh, das du hier bist, Himmellein."

»Was ich hier mache?! Du sagst, du bist kurz weg. Und dann?! Ich habe einen halben Tag gewartet! Dann bin ich deinen Spuren gefolgt und kam hier an. Weißt du, wie sauer ich gerade auf dich bin?! Mach das nie wieder oder ich reiße dir deinen wundervollen Kopf ab, damit das klar ist! So etwas lass ich mir nicht gefallen und das weißt du auch!«, meinte ich - fast schreiend. Ich schaute mich dann um und sah einen großen, weißen Kater. Wer war das?! Hatte mein Tsuna einen neuen Gefährten?! »U-Und wer ist das da unten überhaupt?!«, fragte ich, ohne den Blick von dem weißen Kater abzulassen. Doch irgendetwas an diesem Kater erinnerte mich an Tsuna. War das sein Bruder? Tsuna hatte von Schnee erzählt, welcher ganz weiß war. War er es? Bestimmt.
»Naja, ist ja auch egal, mein Engel. Du bist hier und in Sicherheit. Das ist das einzig Wichtige«, meinte ich dann schlussendlich. Ich strich ihm weiter mit der Zunge über das Fell und versuchte dies mit größter Sorgfalt als Zeichen meiner Liebe zu tun.

»Na dann bist du ja gut herumgekommen, Bruder. Das freut mich doch. Hast du inzwischen denn eine -«, gerade als ich fragen wollte, ob er eine feste Gefährtin gefunden hatte, tauchte ein grau-getigerter Kater auf. Wer war das? Und wieso liebkoste er so meinen Bruder? Mein Bruder hatte doch nicht etwa... einen Gefährten und keine Gefährtin? Wie kam das? Ich schüttelte den Kopf ruckartig und setzte mich hin. Wenigstens bekommt er nicht noch mehr Unruheherdjunge, wenn er schwul ist. Wobei ich nicht wissen will, wie viele es bisher gibt, erfüllte es meinen Kopf und irgendwie entdeckte ich nur gute Dinge daran. Auch wenn der graue Kater irgendwie aufbrausend auf mich wirkte. »Na dann. Wie lautet der Name deines Gefährten, Bruder?«

Out: Sorry fürs lange Schweigen o-o

Auch ich, bin Älter geworden. Ich lag einfach auf dem Boden, und schlief. Dann roch ich denn geruch von einer Fremden Katze und öffnete die Augen. Ich stand sofort auf und sagte:"Tsuna...du bist". Er hatte sich wirklich verändert, ob er immer noch Sauer auf mich ist? Oder auf seine Familie? Vielleicht wollte er sich an mich Rächen....Ich ging ein paar schritte auf Tsuna zu und stellte mich neben Schnee.

Tsuna lächelte Himmelblau an, doch unter den harten, lauten Worten musste er jedes Mal zusammen zucken, "Ich bin einfach froh, das du hier bist, Darling ~" Schnurrte Tsuna vergnügt und sah kurz zu Schnee, "Das ist mein Häschen Himmelblau~" Stellte er seinen Freund vor und lächelte Himmelblau an. Als er jedoch Eule erblickte, verfinsterte sich sein Blick, "Du... Dreckiges, Hässliches, Stinkendes Katzenmistvieh!" Gut, ein wenig Abregung würde gut tun, "Darling," Er drehte sich zu Himmelblau, "Das ist meine vermeidliche, hässliche Halbschwester. Sie ist der Grund, warum ich gegangen war~" Stellte er dieses Hässliche Ding vor, "Ihr Name ist Ele...Ule...Mule...Wie auch immer, ist unwichtig."

Als mich Tsuna so Ansprach wurde mein Blick ziemlich Finster. "Mein Name ist Eule!" sagte ich ernst zu Tsuna. "So,so. Das ist unser guter Alter Tsuna! Aus dir ist aber etwas tolles geworden! Ein Dreckiger Schwuler Kater! Ich dacht du hättest dich geändert, aber du bist immer noch der Alte Tsuna, der Tsuna der mich aus tiefsten Herzen hasst. Aber, das ist mir nun egal, ich hab Schnee, Mutter und Vater. Die sind alle Tausend mal besser als du!" sagte ich zu Tsuna. "Wir hätten Freunde werden können, aber du willst nicht, du hasst mich..." sagte ich leise.

Tsuna wedelte mit der Pfote, "Na,Na,Na! Dreckig -, Nein. Schwul-, Ja, und ich bin sehr stolz darauf, liebe Ule." Brummte tsuna vergnügt über das Verhalten der Kätzin, "Nun, ich hasse dich, Ja. Am liebsten würde ich dir die Kehle rausreißen." Stellte er trocken klar und sah danach vergnügt zu Himmelblau. Er wusste genau, wie zickig Himmelblau werden konnte, wenn jemand Tsuna falsch anmachen würde. Das ging meist nicht gut für den Gegenüber aus. "Ich hasse dich - Ohja~ Ich hasse dich, wie das Gift der Menschen~ Ich hasse dich, wie die Hunde der Menschen, Oh Ja~" Miaute er poetisch, "Nicht war, meine liebe Drecksmietze-Musch?"

Ich musste Lachen, Tsuna´s Stimme klang mehr als Jämmerlich!
"Oh ja! Ich weiß das du mich hasst, du hasst mich mehr als alles. Und es ist mir völlig egal, ich bin sogar sehr froh das Schnee nicht so bescheuert wie du bist." sagte ich einfach.
"Und, mein Name ist Eule" sagte ich ernst.
"Tsuna, wenn du sowas zu mir sagst, würd ich dich am liebsten dich im Fluss ertränken!" knurrte ich.

"Oh~Ho~" Schnurrte der Kater vergnügt, "Ertränken? Ganz einfallsreich. Aber das würdee ich lassen." Schlug er vor, "Zu deiner eigenen Sicherheit. Du hast weder gegen mich, noch gegen Himmelblau eine Chance, Mule~" Schnurrte er vegnügt. Sie hatte eh keine Ahnung. Und Aufregen musste er sich nun auch nicht mehr. Also drehte sich von Mule weg, zu seiner Mutter. Schließlich war er wegen ihr und Schnee wieder gekommen, nicht wegen Ule und Cloud. "Wie ist es dir so ergangen, Mutter?"

Einen Moment war Feder von Tsunas Veränderung gelähmt.
Ihr war egal, ob ihr Sohn eine Gefährtin oder einen Gefährten hatte... doch etwas an Tsunas Art stimmte nicht.
Als Eule neben ihnen auftauchte, sollte sie Recht behalten haben. Die gesamte Wut, Agression, die Enttäuschung schien sich in einem Moment zu entladen.
Auch ihre Tochter war keineswegs mehr das sanfte, ausgesetzte Kätzchen. Stolz erkannte Feder, dass sich Eule gemaustert hatte.
Trotzdem verfiel sie sehr schnell zurück in ihre Mutterrolle, als die beiden drauf und dran waren sich gegenseitig an die Kehle zu gehen.
"Schluss jetzt", sagte sie sanft, aber bestimmt, während sie ihren Schweif vor Eules Brust hielt. "Wenn ihr kämpfen wollt, sucht euch einen Baum, der spürt die Krallen wenigstens nicht."
Nicht misstrauisch, aber nachdenklich mit dem alten Glanz der Trauer, blickte die Silberne ihrem Sohn in die Augen: "Mir geht es gut... Aber... Was führt dich her?"
Sie würde nicht auf die Idee kommen, dass Tsuna nur mal eben so zurückgekehrt war, nein... Dazu war er doch zu sehr ihr Sohn.

"Du glaubst wohl, ich hätte nicht ein Hauch von Chance gegen dich und der andere schwule Typ" sagte ich einfach. Tsuna hatte ja gar keine Ahnung. Ich hasste ihn nicht, das mit denn Fluss ertränken sagte ich nur weil er mich am liebsten töten könnte.

»Ich dachte, deine Ziehschwester wäre inzwischen älter? Sie wirkt auf mich immer noch wie ein kleines Junges. Aber, Schatz, beruhige dich. Sie ist es doch eh nicht wert. Und Streit ist doch eh total überbewertet. Und noch mehr Narben würden dir nicht stehen. Also beruhige dich«, meinte ich beschwichtigend und schaute auf die Narben meines Gefährten. Er hat schon zu viele Kämpfe bestritten, um noch einen Kampf gesund zu überstehen, schoss es mir durch den Kopf und ich schüttelte den Kopf. Ich sprang vom Heuballen runter, wedelte mahnend mit meinem Schweif, lief zu Tsunas Mutter, setzte mich hin und schaute zu ihr. Ich atmete tief ein und begann zu sprechen: »Ihr seid also die Mutter meines Tsunas. Ich habe viel von euch und eurer Gutherzigkeit gehört. Es ist mir eine große Freude solch einer freundlichen Kätzin, die einen solch tollen Sohn gebären konnte, gegenüber zu treten. Ich hoffe, ihr akzeptiert mich als Gefährten eures Sohnes.«
Auch zu Tsunas Bruder, Schnee, sah ich hinüber. Ich studierte ihn eingehend, um dann zu Eule zu schauen. Wieso Tsuna sie so hasste wusste ich ja. Aber dennoch tat sie mir irgendwo Leid. Doch das würde ich natürlich niemals Tsuna gegenüber erwähnen.

"Du hast wohl Recht, Darling~" Murmelte Tsuna leise und seufzte schwer. Auch bei dem zweiten Thema hatte er recht. Tsuna hatte viele Kämpfe überlebt, alleine und einsam. Doch er hatte übelebt. Er hatte mehr Erfahrung, als Ulme es jemals haben würde. Das Thema schob er nun bei Seite, und mit Stolz in der Brust besah er sich Himmelblau, welcher sich voller Stolz und Förmlichkeit vorstellte, "So kenne ich meinen Tiger~" Schmunzelte der Getupfte und sah nun seine Mutter eindringlich an. Ihren Blick konnte er nur schwer deuten, zu lange waren sie getrennt gewesen, "Ist es so schlimm, seine Mutter wiedersehen zu wollen?" Fragte er Feder und lächelte leicht, "Ich habe Himmelblau, trotzdem wollte ich meine Mutter gerne wiedersehen. Vater und Ulme sind mir egal." Brummte er und drückte sich nun an seine Mutter. "Schön, wieder deine wunderschönen Augen zu sehen, Mama."

Mir reichst, ich verschwinde. Schließlich war ich ja Alt genug, selbst wegzugehen.
"Mum, Dad, Schnee...ich werde einige Zeit gehen. Wir sehen uns balt wieder" sagte ich. Dann ging ich einfach ohne etwas zu sagen...

->Zu Donnerweg

Out:Nicht wunndern,ihr süßen,der alte Cloud ist nen bissl verrückt geworden..XD

In: Es war ihr wundervoller Duft,der mich immer wieder in den Schlaf wog und ihr samtiges Fell und ihr Kôrper,den ich liebte.Ihre hinreißenden Augen,die mein Herz höher schlagen ließen.
Ja,an diesem Morgen wurde ich natürlich wieder von der wundervollsten Kätzinn der Welt geweckt.Ich gab ihr eiben kuss auf die Nasenspitze und blinzelte,während ich aus meinem Heunest kroch.Aber anscheinend war mir dir Morgenruhe nicht vergönnt,denn plötzlich kamen zwei Kater in unsere Scheune hineinspatziert.Ein tiefes grummeln kam aus meiner Kehle.Ich wollte ihnen schon an den Hals springen,bevor sie sich meiner Familie nähern konnten,da behauptete der gefleckte doch ganz ehrlich,mein verschollener Sohn zu sein.Und nicht nur das,er war mitunter der schwulste Kater,den ich jeh gesehen hatte.,,Ach lass den Unsinn...Mein Sohn ist keine Schwuchtel....wobei..."ich sprang von dem Heuballen hinunter und schüttelte den sowieso schon immer weiß gewesenen Pelz,der nun aber wie mit staub belegt aussah.,,Dieser Himmelblau ist wenigsten ein anständiger Kerl...hmmm.."brummte ich und musterte ihn.Dann blickte ich wieder auf den gefleckten. Und fauchte:,,Lass bloß die Finger von meiner Gefährtin..."doch dir richtige Wut folgte erst noch.ich katte die Augen zusammengekniffeen und sie angesehen,zugehört und abgewartet,doch als mrinr Tochter verschwand,platze mir der Kragen.,,Du mieses Stück Krähenaß!Wad wagst du es,so mit Eule zu sprechen?!Du weichei Schwuchtel vist weniger wert als ein stück dreck!!!Selbst wenn du Tsuna wärst:Der gehört nicht mehr zur Familie...Das Schwein hat alle im Stich gelassen...wegen eigenen Interessen...und seiner Mutter das Herz gebrochen....Keine Ahnung,woher du ihn kennst...,"ich sträubte das Fell un d stellte mich neben Feder.,,Also kriech wieder in dein Erdloch du Ratte...."ich fauchte und knurrte und stellte den Schweif auf.Niemand ddurfte sich an meiner Familie vergreifen.Tja und Fluchen und Schimpfen hatte schon immer zu meinem Wortschatz gehört.

<-Donnerweg

Ich humpelte erschöpft in die Scheune. Ein Stück meines Schweifes fehlte...erschöpft giel ich vor meinen Vater zu Boden und sagte;"E-ein A-auto...es...ha...tte..m...ich, erwischt...a-am Schweif...". Mein Schweif Blutete Stark. Es tat weh, sehr weh.

Out: Ich werde mir für Himmelblau die Dualität des Geistes von Feder klauen. Einerseits deswegen, weil es für einen Chara absolut cool ist, dann, weil es passen würde, dass Tsuna nach einer Liebe suchte, die der seiner Mutter ähnelt, dies aber nur bei einem Kater, der genauso verrückt ist, und andererseits, weil ich den Beitrag schon geschrieben habe. Ich hoffe, dass das okay ist. xD

In: »Schatz, sag mir nicht, dass das dein ach-so-starker alter Herr ist. Der ist nicht gerade offen für Neues, oder? Nenn dich Krähenaß. Wär das nicht dein Vater, würde ich ihm die Kehle aus dem Hals reißen. So aber ist es vielleicht besser, wenn er lebt. Aber gerade er als dein Vater sollte dich doch so respektieren, wie du bist, oder nicht? Mir ist das unbegreiflich, wie alte Kater immer noch nicht verstehen, dass es Dinge gibt, die sie nicht mit ihrer so wundervollen Logik erklären können. Aber dennoch stimmt es mich traurig«, meinte ich abwertend, als ich den Vater seinen Sohn verbal attackieren sah. So etwas ging einfach nicht. Nicht mit meinem Tsuna! Er war doch so süß, so lieb und dürstete nur nach der Liebe, von der er dachte, dass er sie verloren hatte, als seine Eltern Eule aufnahmen und er verschwand. Konnte sein Vater das nicht verstehen? Und war es wirklich so schlimm, dass sein Sohn einen Gefährten und keine Gefährtin hatte? Oder war das nur Mittel, um Tsuna fertig zu machen?
Ja, so scheint es, ging es mir durch den Kopf und ich grübelte.
Wenigstens ist er nicht wie mein Vater, meinte ich ein wenig traurig in Gedanken.
Achja, dein böser Vater. Der deinem Gefährten vor Tsuna..., sprach es in mir wie eine andere Stimme, wurde aber von den Gedanken, die ich hatte, weggehalten. Ich spürte schon, dass ich mit mir selbst debattieren würde. Wie so oft.
Ja, mein Vater halt. So viele ich auch zu haben scheine, der ist der, den ich meine, entgegnete ich ironisch der anderen Stimme.
Wie grausam es war. Und dich hat er daran teilhaben lassen. Danach hat er aber ja seine Quittung bekommen.
Es war meine Stimme, die mit mir sprach. Aber doch war sie anders. So anders, wie es kaum eine Stimme vermochte. Es war mein Parallel-Ich.
Lass uns das nicht vertiefen, ich muss jetzt für Tsuna da sein
Damit sein Vater ihm seinen Kopf nicht abreißt, wie es dein Vater bei deinem früheren Gefährten? Gute Entscheidung. Ich bin ja so stolz auf dich. Doch am Ende versteckst du dich doch eh wieder, bis der Vater seiner Tätigkeit müde wird und aufhört, seinen Sohn auszuwühlen. Im Endeffekt bringst du die Väter deiner Gefährten nur dazu, ihre Söhne zu hassen, weil sie nicht männlich genug sind, um selbst Junge zu bekommen. Wie traurig das doch alles ist.
Nein, nein, nein, nein, nein! Stop! Nein. Erinnere mich nicht daran. Nicht daran! Hast du...?, brachte ich meine Aussage nicht zu Ende, denn bevor ich zu Ende dachte, war bereits Eule eingetroffen - verletzt.
Durch meinen inneren Kampf schwer atmend schritt ich hinüber zu Eule, schaute mir ihre Verletzung an und sah, dass sie stark blutete.
»Dein Schwanz blutet stark.... Gibt es hier etwas, womit wir ihren Schwanz abschnüren können? So eine Verletzung sah ich schon einmal. Nur damals war diese Wunde durch einen Kater bei einem anderen Kater entstanden. Man half dem verletzten Kater mit Hilfe von langen, festen Bändern. Irgendwie müssen wir also Druck auf den Abschnitt des Schwanzes vor der Wunde ausüben, damit das Blut nicht so massig austritt«, rief ich den anderen Anwesenden zu.
Woher du das nur weißt. Damals, als du Tsuna noch gefolgt bist, als er sich so oft in Kämpfe geworfen hat? Oder eher etwas früher, als du selbst solche Verletzungen ausgeteilt hast? Und dies wohl besser als dein geliebter Gefährte, der deinem toten Gefährten ähnlich sieht. Wobei die Narben natürlich ein Zeichen seiner Schwäche sind.
Er ist nicht schwach! Er ist der stärkste Kater, den ich kenne. Der stärkste, mutigste, schlauste und lustigste Kater auf der Welt. Und er sieht meinem toten Gefährten nicht ähnlicher als zum Beispiel Schnee. Also pass mal auf.
Eigentlich war es sinnlos mit mir selbst zu diskutieren. Und dennoch tat ich es. War etwas an den Worten meines Parallel-Ichs dran? Nein, sicherlich war das nicht so.
Ich drehte mich zu Tsuna und hoffte, dass er nicht böse war, dass ich seiner selbsternannten Feindin half.

Out: o.o... ich hatte 3 wochen Pc sperre... Kann mir einer sagen was passiert ist?

Out: Also, alle sind jetzt Älter. Und der schwule Tsuna ist zurück gekommen, mit seinen Schwulen Freund Himmelblau. Dann gabs wieder zwischen mir und Tsuna nen kleinen Krieg, und dann bin ich für kurze Zeit gegangen, zum Donnerweg. Da wurd ich angefahren, ein Stück meines Schwanzes Fehlt und jetzt Blutet er. So viel ist jetz auch wieder nicht passiert ;D

Ich lag da, ich lag da einfach. Bia mich dieser Himmelblau ansprach. Himmelblau kann ich nicht verdrauen, schließlich ist er der Freund von Tsuna. Ich schwieg, und der Schweif tat weh, er blutete...

Liebe überfüllte Feders Blick bei den Worten ihres Sohnes. Ja, kein Zweifel, das ist mein kleiner Tsuna!
Allerdings wandelte sich ihr Blick, als Cloud Tsuna beschimpfte. Warnend stellte sich ihr Fell auf und ein Fauchen glitt ihr aus der Kehle.
"Reiß dich zusammen!", zischte sie ihm aus Wut blitzenden Augen zu. "Ich erkenne meinen Sohn wenn ich ihn sehe!"
Die ganze Szenerie wurde von dem Auftauchen Eules unterbrochen. Besorgt lief Feder zu ihr und ignorierte den Gefährten ihres Sohns geflissen. Der Schwanz war gerade abgefahren, nichts Dramatisches. Sie würden nur aufpassen müssen, dass sich die Wunde nicht infizierte. "Ihr passt auf, dass sie sich hinlegt und leckt die Wunde ordentlich aus", bestimmte sie, ganz in ihrem Element. "Ich werde ein Kraut suchen gehen, dass die Infektion verhindert!"
Sofort sprang sie, für ihr Alter sogar noch recht leichtfüßig, auf die Pfoten, ehe sie sich mit einem Schwanzschnipsen auf den Weg machte.

----------> Baumschule

Eule stand tapfer auf. Sie war Schwach aber sie wollte zu ihrer Mutter. Also ging die los und folgte Feder.

->Baumschule

[Out: Eule , Bitte! Misch dich da später ein, oder finde sie später! -.- Es sollen erst ein Mal nur Funkenpfote und Borkenpfote da sein. Du kannst deine Mutter gerne später aufgabeln!]

Erster Post
3.Tag trächtig

Immer noch hetzte die junge Kätzin, halb laufend, halb stolpernd, durch das ihr unbekannte Gebiet. Immer wieder sah sie hektisch zurück, in der Angst ihn noch einmal zu sehen. Aber das war schier unmöglich! Das Monster hat ihn doch erwischt...oder etwa doch nicht? Hat er überleben können?
Dieser Gedanke war noch unerträglicher, als das Wissen, allein zu sein.
Vor Kiara blitzten immer wieder Bilder des schwarzen vernarbten Katers auf, wie er mit einem Lächeln und einer verlogenen Gesichte ihr Vertrauen gewonnen hat. Wie er es schamlos ausgenutzt hat und sie...
Sie traute sicht nicht einmal in Gedanken den Satz zuende zu denken und salzige Tränen sammelten sich in ihren Augen, während sie auf eine Wiese kam. Trotz ihrer Anstrengung konnte sie sie nicht stehen bleiben. Nicht solange sie nicht von seinen Tot überzeugt war.
Wegen ihrer verschwomenen Sicht übersah sie den Ast vor ihren Pfoten und stolperte über ihn. Hart landete sie auf den Boden und blieb regungslos liegen, während sie laut nach Luft hechelte und den Blick starr gerade aus gerichtet hatte.
Der plötzliche Adrenalinschub versiegte entgültig und entkräftigt lag die junge Kätzin am Boden. Schwach scharte sie mit dem Pfoten über den Boden, konnte sich aber nicht erheben.
Vollkommen geschaft war sie gezwungen, hier im Niergendwo liegen zu bleiben. In der Ferne konnte sie die Schemen eines Gebäudes wahrnehmen, aber all dies war ihr egal.
Vorsichtig streckte sie sich aus und betrachtete ihren Bauch. Nein, man konnte es nicht mehr leugnen. Sie war schwanger. Fest biss sie sich auf die Lippen und unaufhörliche Tränen fließen nun. Hemungslos schluchzend rollte sie sich zusammen und vergaß die Welt um sich herum.
Wie sollte sie das überleben? Sie war doch selbst fast noch ein Junges! Und falls sie überleben sollten, würden sie dann entstellt sein? Könnten sie jemals ein normales Leben führen? Könnte sie ihre Jungen aufziehen und vor dem Hunger und der Kälte bewahren? Könnte sie überhaupt die Kraft dazu aufbringen, die Jungen von Sully, den Kater der ihr das alles angetan hat, liebevoll aufzuziehen?
All diese unbeantwortlichen Fragen quälten sie. Wo sollte sie bleiben?
Sie war allein, verlassen...

<-Baumschule

Sehr traurig kam Eule zurück. Sie sagte kein Wort. Und schaute zu einer kleinen Kätzin rüber. Sie sah ziemlich süß aus und ging zu ihr. "Hallo, wer bist denn du? Und wo ist deine Mutter?" sagte Eule freundich, tief in ihr drin war sie Traurig. Sie durfte es allen nicht erzählen.

4. Tag trächtig

Erschrocken und mit gesträubten Fell stolperte Kiara auf und wackelte zittrig von der ihr ungekannten Kätzin weg.
Mit geweiteten Augen sah die junge Kätzin zu der Braunen hoch, verdrehte aber im nächsten Moment die Augen und kippte um.
Der Gedanke, dass Sully das sein hätte können hat ihr nun entlich alle Kraft gekostet und schwer atment kauerte sie am Boden und versuchte ihre Glieder zu sammeln.
Es dauerte zwar seine Zeit, bis die Schwärze vor ihren Augen verschwand, aber das hielt sie nicht davon ab, sich schützend zu
einer Kugel zusammen zurollen und den Schweif über ihren angeschwollenen Bauch zu legen. Immer noch erschrocken über das plötzliche Auftauchen der Kätzin sah sie blinzelnd zu ihr hoch. "Was willst du von mir?" Ihre Stimme war brüchig
und nur ein raues Flüstern.
Schwer atment legte sie ihren schweren Kopf auf die Pfoten und schloss geschwächt die Augen.
Ihr Sprint von vorhin machte sich nun bemerkbar. Trotzdem schielte sie aus Schlitzen verengten Augen die Fremde an.
Meine Mutter? Seh ich etwa so aus, als ob ich eine Mutter brauchen würde!?
Ich kann mich selbst bald Mutter schimpfen!