Zweibeinerort

Ich lächelte Luna noch ein letztes Mal zu, dann wandte ich mich um, die Kätzin hatte recht, Essen konnte nicht schaden. Also lief ich schnell zum nächsten grünen Stück, dass nicht in einem Garten lag und legte mich dort auf die Lauer, wo mir schon bald eine kleine Maus in die Pfoten rannte, die ich gierig verschlung und die mich sehr satt machte.
Zufrieden kehrte ich zu Luna zurück und sprang über den Zaun.
"Das ist ein sehr schöner Garten!", bewunderte ich ihr Zuhause, dass so reich mit Pflanzen umsäumt war. "Hier lässt es sich gut leben oder?"

Ich sprang wieder zur Tür und lief nach draußen, als ich Milos Stimme hörte. Ich sah gerade noch, wie er einen kleine Bissen einer Maus verschlang und sah ihn bewundernd an. "kannst du mir das beibringen?"

Ich lächelte breit. "Klar kann´ich da,s ich würde alles für dich tun. Wann willst du anfangen? Jetzt? Oder morgen?"

"Von mir aus können wir so schnell anfangen, wie möglich" sagte ich und sah Milo erwartungsvoll an.

"Okay, bitte nehme zuerst diese Haltun ein." Ich ließ mich in eine Kauerhaltung fallen und verlagerte das Gewicht auf die Hinterbeine. "Du musst sehr darauf achten, leicht aufzutreten, weil eine Maus diene Schritte sogar spürt, bevor sie dich sieht oder riecht. Bei Kaninchen musst du einfach nur darauf achten, dass sie deinen Geruch nicht empfangen können, also, dass der Wind nicht von deiner Seite kommt.", erklärte ich Luna geduldig.

Ich versuchte Milo nachzuahmen und ließ mich in eine merkwürdeige Haltung fallen. ich war überrascht als es sofort funktionierte und ich machte ein paar leichte Schritte. Dann fragte ich:" Ich knnn nichts riechen, ist denn hier überhaupt eine Maus?"

Ich prüfte schnell die Luft, aber konnte nur etwas weiter entfernt den Geruch einer Maus ausmachen. "Nein, in deinem Garten ist nichts.", erklärte ich ihr, "Du machst das aber schon sehr gut, du musst jetzt nur noch lernen dir im richtigen Moment die Maus zu schnappen, sie hochzuwerfen und mit einer Kralle zu durchbohren!"

Ich freute mcih über Milos Lob und schlich dann in der Kauerhaltung durch den garten, auf der Suche nach Beutespuren.

OUT: Muss jetzt aber wirklich off. Bis morgen oder so

OUT: Bis morgen mein rosa Streifen im Regenbogen

"Sehr gut, du machst das genau richtig. Jetzt musst du nur noch Beute finden." Ich schnupperte abermals und entdeckte einen sich nahenden Mäusegeruch. "Und kannst du jetzt etwas richen meine Seerose auf einem glasklaren Meer?"

OUT: Es ist wahrscheinlicher Vögel in einem Gebiet in der Nähe von Menschen zu finden, wie Spatzen und so. =) Als kleiner Tipp^^

Ich öffnete leicht das Maul und nahm ganz schwach einen Mausgeruch war. Ich ließ mich wieder in die kauerhaltung fallen und schlich auf die Stelle zu. Ich entdeckte die kleine Maus, wie sie gerade an ein paar Körnern herumknabberte und prang. Es war zwar keine kurze Entfernung, aber denoch war der Sprung nicht schwer für mich. Meine Vorderpfoten landeten direkt auf ihrem kleinen Körper und ich biss zu. Stolz trug ich meine erste eigene Beute zu Milo.

"Das war schon sehr gut. ich denke Mäuse fangen kannst du mein weisender Stern, aber schaffst du es auch mit Vögeln? Du musst dafür gut springen können!" Ich nahm noch einmal die Gerüche des Gartens auf und entdeckte einen kleinen Spatzes auf einem nicht weit entfernten st. Ich pirschte mich an und als ich den Spatzen entdeckte, machte ich einen hohen Satz und zerrte den Vogel vom Ast herunter. Dann tötete ich ihn mit einem schnellen Biss in den Nacken. "Für dich meine Schönheit, lass es dir schmecken!" Ich schenkte ihr kurz ein herzzereißendes Lächeln.

Ich freute mich über sein Lob und öfnete erneut das Maul um einen möglichen Vogelgeruch wahrzunehmen. Ich roch tatsächlich etwas. Es war eine kleine Amsel, die auf einem tief hängendem Ast saß und leise zwitscherte. Ich versuchte es genau so zu machen wie Milo und pirschte mich an ihn heran. Als ich direkt unter dem Ast war spannte ich meine Muskeln an und sprang. Ich erwischte ihn sofort und tötete den kleinen Vogel mit einem schnellen Biss ins Genick.

Ich nickte annerkennend, als Luna es gleich bei dem ersten Versuch schaffte, dann lief ich zu ihr hin und flüsterte: "Ich wusste, dass du es schaffst, du bist meine zartrosa Perle in einer Truhe voll Goldstücke - du bist etwas besonderes." Ich zwinkerte ihr shcnell zu, dann atmete ich wieder die Luft um mich herum ein unf jagte ein paar weitere Vögel.

Ich sah dem Kater bewundernd zu, als er noch mehr Vögel jagte und machte mich dann endlich über meine Beute her. Es schmeckte köstlich!

"Nun denn, lasset das Mahl beginnen!", miaute ich schmunzelnd und trat näher zu Luna heran, um mir auch etwas Beute nehmen zu können. Dabei berührte sich unser Fell leicht und ein feines Prickeln fuhr mir unter die Haut. Sie ist eine wundervolle Katze!, dachte ich und shcmiegte mich leicht an sie.

Ich schnurrte wieder, als Milo sich an mich schmiegte und leckte dem schwarezn kater vorsichtig über das fell.

Als Luna anfing, mich zu putzen, tat ich es ihr nach. Im gleichmäßigen Rythmus strich ich ihr über das Fell und dachte mir, dass ich das mein Leben lang tun konnte, Luna an meiner Seite und ich, der ihr meine Zuneigung ausdrücken durfte. Ich shcnurrte selig und schmiegte mich an Luna, die ich wohl jetzt meine Gefährtin nennen konnte. "Luna?", fragte ich sie aber dennoch, "Liebst du mich?"

Ich sah überrascht auf, als milo mich das fragte, sagte dann aber ohne zu zögern:" ja, ich liebe dich. Sogar sehr!"

"Das ist gut, ich liebe dich nämlich auch!", antwortete ich und schmiegte mich an sie. "Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick? Ich tu es - seit heute!" ch atmete ihren wohltuenden Duft ein und fühlte mich sehr glücklich.

"Ja, auch ich glaube seit heute daran" sagte ich und schmiegte mich dann wieder an sein schönes fell. Weiterhin schnurrte ich glücklich.

"Luna, du bist eine wundervolle Katze, das wollte ich dir nur mal sagen!", flüsterte ich und rieb meinen Kopf an ihrer Flanke, dann leckte ich ihr leicht über den Kopf.

"Du bist mindestens genauso wundervoll" sagte ich zu ihm und pflegte weiter sein wunderschönes schwarzes fell.

Ich lächelte. "Danke, das hat noch niemand zu mir gesagt!" Sie war einfach die beste Katze, die es gab, ich liebte ihren Charakter, ihr Aussehen und ihre wundervollen Augen.

Mich überkam plötzlich ein trauriger Gedanke und ich sagte ängstlich:" Aber du bist kein Hauskätzchen. Du bist ein Streuner und das heißt doch, dass du bald weiterziehen wirst, oder?"