SchattenClanlager

Ich sah auf. "Nein, habe ich noch nicht." Ich sah auf die kleine Wühlmaus zu meinen Pfoten. "Auf Jagdpatroullie isst man doch nichts." miaute ich schmunzelnd. Dann biss ich in das zarte Fleisch der Maus. Es schmeckte toll und die Sonne stahl sich auch hervor. "Wie schön das Wetter ist." bemerkte ich daher und schloss die Augen, als die Sonne mir ins Gesicht lächelte.

Ich freute mich, das Ebenholz noch mit mir frühstückte "Ich dachte auch, das du vor der Patroullie vielleicht gefrühstückt hast, ich hab heute morgen fürchte ich nicht alles mitbekommen." miaute ich entschuldigend, natürlich fraß man auf der Jagd nicht, erst musste der Clan versorgt werden. Aber der Morgen war in meinem Kopf nur leicht vernebelt noch vorhanden, dabei hatte ich mich in der Nacht selbst nicht müde und erschöpft.
Unwichtig ich wollte ja hiernach jagen gehen, vielleicht kam Ebenholz ja mit, falls sie denn nach ihrer Jagdpatroullie überhaupt wollte? Meine Schülerin konnte auch ein wenig Jagdtraining vertragen, nur stand Funkenpfote bei Scheckenstern... war sie nicht mir Sturmblüte auf Patroullie gewesen? "Weißt du, was da vorne los ist?" fragte ich Ebenholz und deutete mit einem Nicken auf die Katzen bei Scheckenstern.

Ich folgte seinem Blick. "Naja. Funkenpfote war auf Patroullie mit Sturmblüte, aber was genau los ist weiß ich auch nicht." gab ich zu.

"Hm." überlegte ich, vielleicht gab es wieder Streunerprobleme, von denen die Grenzpatroullie berichtete. "Ich wollte eigentlich mit Funkenpfote jagen gehen, beim letzten Training sind wir nicht dazu gekommen, dass sie es selbst versuchen konnte." ich löste meinen Blick von den Katzen bei Scheckenstern schaute zu Ebenholz "Vielleicht möchtest du uns begleiten? Also falls du nach der Jagdpatroullie nicht erstmal genug davon hast." schob ich noch schnell hinterher, schließlich kam Ebenholz gerade erst vom Jagen.

Die getigerte blickte lächelnd zu Fostpfote, welcher nun zu ihnen getrottet kam. "Nein, nichts ungewöhnliches.", miaute sie. Das Grinsen auf ihrem Gesicht wurde breiter, ihr Fell prickelte vor Vorfreude. Sie musste ihren Bruder einweihen! Die Schülerin deutete mit dem Schweif auf ihre schwarze Freundin, welche ebenfalls mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, neben ihr stand. "Ich und Salbeipfote dürfen Scheckenstern auf eine Reise zum Donnervulkan begleiten. Ist das nicht toll?"

Ich machte große Augen "Scheckenstern geht also zum Sternenclan?" fragte ich aufgeregt, wenn auch wenig durch die Enttäuschung gedämpft, das ich nicht mitdurfte. Natürlich war es sinnlos alle Schüler mitzunehmen und ich hatte halt Pech gehabt...aber musste sie unbedingt beide Katzen mitnehmen, die ich im Schattenclan am meisten mochte?
Die Reise zum Donnervulkan würde sicher dauern und sie würden wohl erst morgen wieder zurück kommen...solange war ich allein. Und meine Mentorin kümmerte sich auch nicht um mich, es war zum verrückt werden.
Ich ließ ein wenig traurig die Ohren hängen, versuchte mir aber sonst nichts anmekren zu lassen, Funkenpfote schien sich doch so zu freuen "Du musst mir unbedingt erzählen wie es war, wenn du zurück bist, ja?"

Ich sah auf. "Oh, ich würde euch gerne begleiten." miaute ich purrend und biss noch einmal in meine Wühlmaus.

Funkenpfote entging die Enttäuschung ihres Bruders nicht. Natürlich, er wäre so gerne mitgekommen.. Mit einem aufmunternden Schnurren schmiegte sie sich kurz an dessen silbern glänzendes Fell. "Kopf hoch, Bruderherz.", miaute sie liebevoll zu ihm aufblickend. "Ich werde dir jedes einzelne Detail erzählen, versprochen."

Ich lag wohl gewärmt neben meiner Mutter Wurzelpelz(imaginär) und trank. Es lagen nun schon ein paar Wochen nach meiner Geburt hinter mir, bei der meine anderen Geschwister starben. Alles war dunkel, aber mein Instinkt sagte mir, ich sollte die Augen öffnen. Ich tat es-und zuckte zusammen. Das Licht war richtig hell! ,,Ob sich das wohl so gehört?'', fragte ich mich. Ich öffnete noch ein mal die Augen und staunte über das was ich sah: Eine Barriere aus Gräsern und anderen Pflanzen; aber dahinter lag eine große Fläche aus rötlichem Stein. Umgeben von einem Dorngestrüpp und wieder rotem Fels, in dem sich einige Höhlen verbargen. Drei ,,lange'' Wochen Dunkelheit lagen hinter mir und ich freute mich riesig, das Lager zu erkunden...

meine Augen wurden groß als Scheckenstern uns mittelite dass Funkenpfote und ich mit
zum Donnervulkan durften. "Das wird sicher toll. Danke" miaute ich im ruhigen Tonfall
doch war ich sehr aufgeregt das man in meinen Glänzenden Augen sehen konnte.
Als Frostpfote kam und die Ohren Hängen lies stubste ich ihn Freundschaftlich mit der Nase
an. "du wirst das schon auch noch erleben" versuchte ich ihn aufzumuntern und nickte
Funkenpfote zu als sie sagte sie würde ihrem Bruder alles noch erzählen. Erwartungsvoll
sah ich zu Scheckenstern wann es wohl los gehen würde?

Ich sah die beiden Schülerinnen an und lächelte. Kurz sah ich dann zu Frostpfote, dessen Traurigkeit ich natürlich bemerkte. Ich seufzte leicht. "Keine Angst, ihr werdet dort auch noch einmal hinkommen", schnurrte ich sanft und erhob mich dann. "Kommt", miaute ich und lief voraus. "Gib dem Clan Bescheid und wache über ihn", sagte ich befehlssicher, stupste ihn noch kurz mit der Nase an, ehe ich los lief.

---> Trockenebenen

Ich schaute noch ein mal auf Wurzelpelz, bevor ich mich aus der Kinderstube schlich. "Meine erste Erkundungstur!", sagte ich stolz zu mir selbst. Viel Zeit, mich selbst zu loben, blieb mir aber nicht. Es gab so viel zu sehen! Ich tapste, noch immer etwas unsicher auf meinen Pfoten, in die Mitte vom Lager, damit ich mir alles genau anschauen konnte, und versuchte, mir alles genau einzuprägen und schon zu "erraten", wozu welche Höhle gut sein soll. Da sah ich eine Katze aus einer Höhle kommen. Die Katze war relativ groß und kräftig gebaut und hatte ein paar Narben. Als ich noch nicht mein Augenlicht hatte, kamen ab und zu Katzen in die Kinderstube und schauten nach den Jungen. Hatte Wurzelpelz nicht mal was von Kriegern gesagt? Ja! Das musste ein Krieger sein. Ich spürte einen Drang, der mir sagte, dass ich auf der Stelle Kriegerin weden wollte. Mir vielen die anderen Namen der Ränge von Clankatzen wieder ein und ich versuchte, sie zuzuordnen. Dann tapste ich weiter durch's Lager. Es lief hier und da eine Katze herum. Ein paar Fuchslängen von mir entfernt saß ein hellgrau getigerter Kater, der ein bisschen traurig aussah. Er war offensichtlich ein Schüler, da er kleiner war, als die meisten Krieger. Er kam mir sympatisch vor und ich wollte wissen, wie er hieß. Deshalb ging ich zu ihm hin und fragte neugierig: "Hallo, wer bist du?". Ich schaute ihn mit einem schiefen Lächeln an. "So viele Katzen in einem Clan! Und ich kenne von keiner einzigen nicht ein mal den Namen- außer meinem und dem meiner Mutter!", sagte ich zu mir selbst, wärend ich auf die Antwort des Katers wartete.

Ich sah Scheckenstern nach, die gerade noch mit Funkenpfote und Salbeipfote gesprochen hatte. Ich hatte das Wort 'Donnervulkan' gehört, woraus ich schloss, dass sie wohl mit dem SternenClan sprechen wollte. Ob sie wohl einen bestimmten Grund hat? fragte ich mich und seufzte.
Dann streckte ich mich im warmem Licht der tiefstehenden Sonne und gähnte kurz. Da bemerkte ich, dass ich Hunger hatte und lief zum Frischbeutehaufen. Ich suchte mir eine Wühlmaus aus und legte mich damit vor den Kriegerbau. Während ich mein Mahl zu mir nahm, beobachtete ich Pilzjunges, der einzigen noch lebenden Tochter von Wurzelpelz. Ich lächelte leicht. Anscheinend unternahm die junge Kätzin ihren ersten Ausflug. Versonnen sah ich ihr nach und fragte mich dabei, ob ich auch wohl jemals Junge haben würde. Doch dazu bräuchte ich erst einmal einen Gefährten.

OUT: Ist es schon zu spät, als das Dornenforst und Ebenholz noch Jagen können?

IN:
"Danke." schnurrte ich als Funkenpfote versprach mir von ihrem Ausflug zu erzählen. Leider schien auch Scheckenstern etwas von meiner Enttäuschung mitbekommen zu haben, das war mir doch etwas unangenehm. Ich zuckte nervös mit den Ohren, auch Salbeipfote schien meine gedrückte Stimmung nicht entgangen zu sein. war ich denn so leicht zu lesen?
Eigentlich sollte es mich wohl freuen, das es Katzen gab, die sich überhaupt dafür interessierte, auf mich achteten...aber diese Aufmerksamkeit war mir irgendwie auch unheimlich.
Als Scheckenstern zum Aufbruch rief, leckte ich meiner Schwester über ihren Kopf "Komm wohl behalten wieder zurück." miaute ich leise. "Du auch." ergänzte ich schüchtern an Salbeipfote gewandt.

OUT: Ach was, gehn wir eben nachts jagen. *-* Machen die SchattenClan Katzen sowieso viel lieber (steht zumindest in Battles of the Clans - oder wars Cats of the Clans?).^^

"Ich bin kein Junges mehr, Frostpfote." Die Schülerin hatte eine gespielt verärgerte Miene aufgesetzt. Doch nur wenige Augenblicke darauf, wich die Verärgerung einem Lächeln, und die getigerte stupste ihrem Bruder liebevoll in die Seite. "Keine Sorge, ich werde schon auf mich aufpassen. Dann..bis später." Funkenpfote verabschiedete sich Nase an Nase von dem silbernen, schenkte ihm noch ein kurzes Lächeln und wand sich um, um Scheckenstern, an der Seite ihrer pechschwarzen Freundin Salbeipfote, aus dem Lager zu folgen.

----> Trockenebenen

Nachdem ich erfuhr, dass der grau-getigerte Schüler, mit dem ich mich unterhalten habe, Frostpfote hieß, erkundete ich weiter das Lager und fragte zwischendurch jede Katze, der ich begegnete, nach ihrem Namen. Irgentwann wurde ich sehr müde und ich wollte dringend schlafen und hunger hatte ich auch. Aber da war noch eine Kätzin, mit der ich noch nicht gesprochen hatte. Eine andere Katze hatte mir zuvor aber ihren Namen gesagt. Sie hatte himmelblaue Augen und war kräftig gebaut. "Eindeutig eine Kriegerin!", dachte ich. Wieder spürte ich diesen Drang, sofort eine Kriegerin zu werden. Aber das geht nicht, das wusste ich, weil Jungen erst mit sechs Monden Schüler werden. Ich seufzte laut. Es würde also noch eine ganze Zeit dauern, bis ich eine Kriegerin sein würde. Da bemerkte ich etwas, was mir schon eine ganze Weile davor aufgefallen ist, wovon ich aber nicht wusste, was es war. Nun wusste ich es. Diese Kriegerin hatte mich beobachtet-die ganze Zeit schon! Ich weiß nicht warum, aber irgentwie fand ich das gruselig. Aber ich ging trotzdem zu ihr hin. "Hallo. Ich bin Pilzjunges...und du bist Sturmblüte richtig? Ich bin die Tochter von Wurzelpelz", erst da bemerkte ich, dass das total Mäusehirnig klang. Ich hoffte aber trotzdem, dass Sturmblüte mir antworteten würde.

Ich lächelte Frostpfote noch einmal kurz zu und lief dann an der Seite von Funkenpfote aus dem Lager. Die Sonne stand schon tief am Himmel und warf Lange Schatten als wie durch den Tunnel aus dem Lager liefen umd Scheckenstern einzuholen.
Ich warf noch einen letzten Blick auf das Lager und die ganzen Katzen die dort drinnen waren, sich unterhielten oder einfach nur irgendwohin starrten.
---->Trockenebene

Wurzelpelz, sah ihre Tochter Pilzjunges durch das Lagerlaufen und jede Katze nach ihren Namen fragen. Wurzelpelz lächelte. Dann lief sie zu ihren Kind, das grade mit Sturmblüte sprach. "Du kannst doch nicht einfach ohne meine Erlaubnis durch das Lager laufen.", sagte Wurzelpelz, zu ihren Kind.

OUT: @ Pilzjunges Sorry hab ich wohl überlesen...oder Frostjunges hat es überhört...oder so -.-'

IN:
"Das weiß ich doch." murmelte ich. Ich konnte halt nicht aus meine Haut, sie war schließlich die Einzige, die mir noch aus meiner Familie geblieben war! Und durfte sich ein großer Bruder nicht Sorgen machen? Auch wenn er nur ein paar Minuten oder so älter war...trotzdem!
Aber natürlich war Funkenpfote kein hilfloses Junges, sie treinierte mindestens genauso fleißig, wie ich.
Auch wenn es nur eine Nacht war, ich kam mir doch etwas verloren vor, als Funkenpfote und Salbeipfote sich verabschiedeten und Scheckenstern aus dem Lager folgten.
Und was mache ich jetzt? ich erinnerte mich an die Jagd, das ich lernen musste schneller und sicherer zu Schleichen. Ich trabte zum Schülerbau und ließ mich in die Kauerhaltung fallen und schlich um den Bau herum.

OUT: @Frostpfote macht doch nichts

IN: Gerade nachdem ich Sturmblüte meine Frage gestellt hatte- und sie noch nicht geantwortet hatte, stand meine Mutter Wurzelpelz neben mir und sagte mir, ich solle nicht einfach so aus der Kinderstube abhauen. "Ich wollte mich halt ein bisschen umsehen! Außerdem ist doch nichts passiert. Das zeigt, dass ich offensichtlich schon allein meine Wege gehen kann!" Ich stellte mich vor meiner Mutter auf. OK, eigentlich wollte ich ja auch Wurzelpelz gar nicht fragen, ob ich aus der Kinderstube darf. Sie hätte mir warscheinlich sowieso verboten, mich im Lager unzuschauen. Ich seufzte. Und ich bemerkte, dass ich eben sehr frech und ungezogen geklungen haben muss! Zu meiner Mutter- und dann auch noch vor einer Kriegerin! Na toll. Den Ruf als niedlichstes, gehorsamstes und beliebtestes Junges, kann ich dann wohl vergessen. Fuchsdung! Fluchte ich. Und sofort bereute ich es, denn ich hatte meinen nicht besonders "tollen" Gedanken laut ausgesprochen...

Ich freute mich als Ebenholz zusagte, mit auf die Jagd zu kommen, es war immer recht eindruckvoll, wie die ruhige braune Kriegerin so präzise beute erlegen konnte.
"Hm." ich war doch einigermaßen überrascht, als Scheckenstern mit meiner Schülerin und Salbeipfote das Lager verließ, was war da nur los? "Es sieht nicht so aus als könnte ich meine Schülerin mitnehmen...möchtest du trotzdem mitkommen?" ich stand auf, die Sonne stand schon tief und wir mussten wohl langsam los. "Ich werde Glücksbringer kurz fragen, wo meine Schülerin hin ist." entschuldigte ich mich bei Ebenholz, schließlich war ich Funkenpfotes Mentor.
Ich lief zu Glücksbringer "Wo ist Scheckenstern mit Funkenpfote hin, ist etwas passiert?"

Ich sah auf, als Pilzjunges direkt auf mich zugelaufen kam und mich etwas fragte. Ich nahm den letzten Bissen meiner Mahlzeit und wollte gerade antworten, als auch schon ihre Mutter Wurzelpelz kam. Ich lächelte amüsiert. "Keine Sorge, Wurzelpelz. Ihr ist ja nichts passiert. Und Junge sind eben neugierig", miaute ich und streckte mich dann. "Und ja, ich bin Sturmblüte", erwiderte ich auf Pilzjunges' Frage. Eigentlich nervten mich Jungen mit ihren Fragen oft, doch allmählich war es mir egal, ich fand es sogar eher süß. Es war schon zu sehen, wie die Jungen ihre eigenen Erfahrungen sammelten.

Wurzelpelz, sah ihr Kind kurz an. als Sturmblüte, auf Wurzelpelz einredete lächelte Wurzelpelz. "Du hast ja recht.", sagte Wurzelpelz zu Sturmblüte. "Und Pilzjunges du kommst jetzt mit mir.", miaute Wqurzelpelz. Dann nahm sie ihr Junges und trug Pilzjungeqs in die Kinderstube zurück.

Ich lächelte Sturmblüte an. Und meine peinliche Bemerkung "Fuchsdung", hatte ich, dank der freundlichen Kriegerin, schon fast wieder vergessen. Ich verabschiedete mich schnell von Sturmblüte, bevor Wurzelpelz mich in die Kinderstube zurücktrug, wo Moorjunges, Nebeljunges und Busardjunges zusammen herumtoben, und nahm mir vor, dass ich sobald wie nur möglich versuche, Freunde im Clan zu finden. Insbesondere die anderen Jungen. Nachdem ich getrunken hatte, schlief ich sofort ein und träumte davon, wie ich als Kriegerin durch den Wald patroullierte...