Vulkankrater

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Vorsichtig trat Mausefell mit ihrer schweren Fracht an den seichten Hang des Kraters, stieß einen erschrockenen Laut durch die Zähne hindurch aus, als die Erde vom Regen rutschig gemacht unter ihren Pfotenballen nachgab und sie plötzlich mit einem waschechten Erdrutsch zum Boden des Kraters hinunter befördert wurde, ehe sie sich schwer atmend aufrichtete. Ihr waldbraunes Fell war etwas zerzaust und ihre Augen schillerten noch vor Schreck, aber ihr war nichts passiert und die Rababerbeutel, die von ihrem Maul herunterhingen hatten die kleine Rutschpartie unbeschadet überstanden, so dass sie nun etwas peinlich berührt die Ohren anlegte und sich mit zuckenden Schnurrhaaren umschaute.
Ob sie Kleeblatt hier wirklich treffen würde? Oder vielleicht einen der anderen Heilerinnen?
Seufzend legte sie ihre randvoll mit Heilkräuter gefüllten Beutel ab und überlegte, ob es nicht doch eine törichte Idee gewesen war, hierher zu kommen. Sie hatte sich darauf versteift, ihre beste Freundin hier zu treffen und sich zu vergewissern, dass es ihr und dem WindClan gut ging, aber natürlich gab es keine Garantie dafür, dass ausgerechnet Kleeblatt zu ausgerechnet dieser Zeit aus ausgerechnet den Gründen hier auftauchen würde, die Mausefell sich erdacht hatte.
Sie kaute einen Moment auf ihrer Unterlippe herum und versuchte zu horchen, doch ihre Ohren konnten keine Pfotenschritte wahrnehmen und auch riechen konnte Mausefell niemanden. Allerdings war dies auch nicht verwunderlich, denn ihr Nase war erfüllt mit den bittersüßen Gerüchen der Heilpflanzen, die sie mit sich trug.

[rutscht den Abhang hinunter, schaut sich peinlich berührt und nachdenklich um, denkt an Kleeblatt und den WindClan]

<--- Katzenfelsen (mit Samtfell)

Der harte Boden war ein starker Kontrast zu dem Schlamm und Matsch im Windclanrevier und ich überlegte meine vom Matsch braunen Beine zu säubern. Aber ich würde später wieder durch das Moor gehen, es war sinnlos und ich würde nur einen lästigen Erdgeschmack im Maul haben.
Ich entließ Samtfell wieder zum Jagen und mit dem Gänsefingerkraut im Mund trabte ich erfreulich zügig an der Kraterwand entlang bis die Grenze zwischen Flussclan und Windclan in Sicht kam. Ich hielt mich soweit es ging an der Vulkanwand und achtete peinlich genau darauf der Flussclanseite nicht einmal zu Nahe zu kommen. Es war ein Umweg, aber ich hatte keine Lust mich über den Kraterand zu schleppen, schon gar nicht bei dem Regen.
Vorsichtig war ich aber auch beim Flussbett und hielt mich nicht nur wegen der Grenze am sicheren Rand. Die Sicht war auch hier im Krater schlecht, aber ich wusste in welche Richtung ich wollte und so begann ich meinen Weg zur Vulkanwand, erst einmal auf der Donnerclan-Flussclanseite des Kraters entlang. Auf der offenen Fläche machte ich mir wenig Aussichten etwas zu finden.

[kommt an, schickt Samtfell jagen, betritt den Krater, beginnt den Kraterrand entlang zu gehen.]

cf: DonnerClan-Lager

Bis auf die Knochen durchnässt, aber entspannt kam Eisstern am Vulkankrater an und blieb am Rande der Senke stehen. Leicht kniff sie ihre zweifarbigen Augen zusammen und spähte über die Lichtung, aber weder dort noch am Rande des Vulkankraters konnte sie bereits andere Katzen ausmachen. Sie waren also wieder einmal die Ersten. Aber das störte sie nicht, immerhin konnte man die Zeit bis zu Mondhoch aufgrund der Wolken nur schwer ausmachen.
Eine Weile blieb die Kätzin noch am Rand stehen und lauschte in die Nacht hinein, aber außer dem Regen und den üblichen nächtlichen Geräuschen der Landschaft hörte sie noch nichts. Die anderen Clans waren also noch nicht in der Nähe. Dennoch entschied sich Eisstern dazu, den Vulkankrater zu betreten, da es auch nichts half, hier oben sinnlos herumzustehen.
Mit einem Schwanzschnippen bedeutete sie ihren Clankameraden ihr zu folgen, ehe sie sich wieder in Bewegung setzte und die Senke hinablief. Dabei musste sie einmal mit ihrem Gleichgewicht kämpfen, als ein kleiner Erdteil unter ihren Pfoten aufgrund der Nässe wegrutschte. Schnell fing sie sich wieder und trabte unbeirrt weiter. "Passt auf, wohin ihr eure Pfoten setzt, der Abhang ist tückisch", warnte sie ihren Clan aber mit lauter Stimme. Sie wollte nicht, dass einer der Krieger oder Schüler aufgrund ihrer Unachtsamkeit abrutschte und sich zum Schluss noch verletzte.
Unten angekommen steuerte die schwarzpelzige Kätzin den großen Felsen an und sprang mit einem kräftigen Satz nach oben. Die Strapazen des Kampfes gegen den SchattenClan kannte man ihr nicht mehr an, sie hatte sich - wohl dank des SternenClans und dem Verlust eines Lebens - erstaunlich schnell erholt.

[kommt an | sieht sich um | wartet etwas | läuft den Hang hinab | rutscht kurz aus | warnt ihre Gefährten | springt auf den großen Felsen]

cf: DonnerClan-Lager

Mit gesenktem Kopf und pitschnass erreichte Glutregen den Rand des Vulkankraters. Der DonnerClan schien der erste Clan zu sein, zumindest sah und roch sie nichts, was sie aber genauso gut am Regen liegen konnte.
Hören konnte sie nichts außer dem Trommeln des Regens und ihrem eigenen Herzschlag.
Eisstern beschloss die Senke bereits zu betreten und machte sie mit einem Schwanzschippen an den Abstieg.
Glutregen folgte ihr vorsichtig, sie hatte wenig Lust den Hang hinunter zu rollen. Er war voller kleiner Steinchen, schlmmig und außerdem wäre ihr das peinlich vor ihren Clan-Gefährten.
Noch vorsichtiger wurde sie, als sie hörte, dass Eisstern die Patrouille vor Rutschgefahr warnte. Daraufhin wäre die Schwarze beinahe selber auf der Nase gelandet, als sie über einen Stein stolperte. Dumme Fellkugel, mach die Augen auf! Nachher rollst du wirklich noch, anstatt zu klettern., ärgerte sie sich über sich selbst. Es war nichts weiteres passiert, aber sie spürte, dass eine ihrer Krallen an der rechten Vorderpfote gesplittert war. Ein unangenehmes Gefühl.
Erleichtert atmete Glutregen auf, als sie der Grund wieder eben war. Der Krater war tatsächlich leer.
Hoffentlich ließen die anderen Clans nicht zu lange auf sich warten. Es regnete immernoch und ihr war kalt.
Die junge Kriegerin ließ sich nicht weit weg vom großen Felsen nieder und versuchte mit ihren Zähnen die Splitter an ihrer Kralle zu entfernen. Da es nicht blutete, konnte es nicht so schlimm sein.
Langsam hellte sich die Stimmung der Schwarzen auf, als sie darüber nachdachte, wen sie wiedertreffen würde. Drosselpfote war wohl keine Option - und allgemein keine SchattenClan-Katze - aber vielleicht würde Silberpfote wiederkommen? Womöglich hatte sie sogar schon ihren Kriegernamen?

[kommt an, stolpert, setzt sich, untersucht ihre Kralle, denkt über Bekannte nach]

Out: Ich meinte ja, dass sie Drosselpfote vom Kampf kennt und allein deswegen nicht mit ihm reden würde und ich hab's geändert ^^ @Cookie

<--- Donnerclan-Lager

Eisstern kam am Rand des Krater am Fuße des beeindruckenden Donnervulkans zu stehen und wartete kurz. Als weiter ging folgte ich weiter hinter Glutregen und musste mit meinem Schweif nach Gleichgewicht rudern, als meine Schwester vor mir plötzlich ausrutschte. Auch Glutregen schien sich glücklicherweise schnell zu fangen und ich ließ als es weiter runter ging etwas mehr Abstand zu den anderen Katzen, um nicht noch einmal fast jemanden hinten rein zu rutschen.
Die Luft war klar und regen getränkt, keine Spur von den anderen Clans, aber das würde sicher nicht lange so bleiben. Ich erreichte die Senke und blieb kurz stehen, während ich sah, das Eisstern ihren Platz auf dem großen Felsen einnahm.
Ich entschied mir einen Platz in Hörweite der Versammlung, aber nicht zu nah dran zu suchen, um hoffentlich einige nette Gespräche führen zu können.

[kommt an, kommt hinter Glutregen kurz aus dem Gleichgewicht, sucht sich einen Platz, ansprechbar]


(OUT: Glut hat Drossel bisher doch nur im Kampf getroffen? Sonst hatten die beiden bisher nichts miteinander zu tun. (und du hast einmal Glutseele statt Glutregen geschrieben^^))

<---- DonnerClan-Lager

Weit über ihren Köpfen ragte der mächtige Donnervulkan in den düsteren Himmel, während sie den mehr oder minder steilen Wand des Kraters erreichten, in welchem sich die vier Clans bald versammeln würden. Als Eisstern an der Senke Halt machte, trat der massige Tigerkater an ihre Seite, ließ seine Schultern kreisen und witterte die von Feuchtigkeit erfüllte Luft, doch sie war bar jeder Clangerüche, zumindest was frische Gerüche anging. Zufrieden stellte der strenge Stellvertreter fest, dass der DonnerClan als erster Clan den Krater erreicht hatte. Dies würde die edle, nie versiegende Stärke des Clans unterstreichen, wenn die anderen Katzen herbeiströmen würden. Die schwarze Anführerin hatte nicht vor, noch lange zu verweilen, sondern schnippte knapp aber entschlossen mit ihrer Schweifspitze, so dass Eisenherz ihr den Abhang hinabfolgte, wobei dieser jedoch vom Regen in eine unberechenbare Schlammrutsche verwandelt worden war. Sogar Eisstern selbst schien einen Moment das Gleichgewicht zu verlieren, als sie sich den Weg hinab bahnte, und umso verbissener darauf hinwies, dass der Clan Acht geben sollte.
Doch sie war letztendlich zwar von durchtrainierter aber doc schlanker Figur, während der riesige Eisenherz mit seinem Gewicht ganz besonders aufpassen musste. Ein falscher Schritt seiner schweren Pranken könnte eine ganze Lawine aus matschiger Erde den Abhang hinunter schicken und sein Gewicht würde dieser noch reichlich Schwung geben. Deshalb musste Eisenherz besonders langsam zu Werke gehen und unter seinen breiten Pfoten gab der Untergrund stets ein geradezu bedrohlich wie auch beeindruckend wirkendes Schmatzen von sich.
Als Eisenherz auf dem Grund des Kraters angekommen war, waren seine Beine bis hinauf zu seinen Gelenken mit braunem Schlamm verkrustet, doch es störte seinen rauen, grauschwarzen Tigerpelz wenig. Stattdessen drehte er sein massiges Genick, stellte die Ohren auf und schaute sich im dunkeln Krater um. Nirgendwo waren Anzeichen auf die anderen Clans. Trotzdem schien sich Eisstern auch jetzt keine Ruhe zu gönnen und obwohl noch niemand hier war, sprang sie augenblicklich auf den großen Felsen, der in der Mitte des Kraters den Anführern einen gebührenden Platz bot. Eisenherz kam nicht umhin, überrascht zu ihr herauf zu sehen. Die Versammlung hatte noch nicht einmal begonnen. Aber gut, vielleicht war der schwarzen Katze einfach nicht nach reden oder lauschen zumute.

[kommt mit dem DonnerClan an, in der Nähe Eissterns]

<----------- WindClan-Lager

Der Weg vom Lager des WindClans bis zum Vulkankrater war anstrengend gewesen. Froststerns einstmals weiße Beine waren schlammverkrustet. Doch das kümmerte die Anführerin nicht im Mindesten. Alle ihre Sinne waren auf den Krater gerichtet. Wenige Herzschläge, nachdem der WindClan den oberen Hang erreicht hatte, bewegte sich etwas am anderen Ende des Talkessels. Der DonnerClan. Offensichtlich waren Eisstern und Eisenherz mit ihrer Patrouille ebenfalls grade angekommen.
"Seid vorsichtig beim Abstieg. Der Regen hat die Erde vermutlich aufgeweicht.", miaute die Weiße an ihren Clan gerichtet. Im Grunde war diese Warnung überflüssig; immerhin hatten die Katzen ihrer Patrouille sich grade durch jede Menge Schlamm gekämpkft. Mit einem Schweifschnippen gab Froststern das Zeichen, sich an den Abstieg zu machen und setzte selbst ihre Pfoten als Erste auf den Abhang.
Fast sofort kam die WindClan-Anführerin ins Rutschen, konnte sich aber mithilfe ihres Schwanzes wieder ins Gleichgewicht bringen. Halb rutschend, halb gehend erreichte die Kätzin den Senkenboden des Vulkankraters. Mittlerweile war auch Froststerns Bauch voller Schlamm. Aber die langpelzige Kätzin war nicht hier, um einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen. Hoch erhobenen Hauptes schritt die Anführerin durch die Senke und erklomm den Hochfelsen. Schweigend nickte die Weißpelzige Eisstern zu und setzte sich. Der Fluss- und SchattenClan ließen noch auf sich warten.

[kommt an; spricht zur Patrouille; betritt den Vulkankrater; auf dem Hochfels; grüßt Eisstern mit einem Nicken]

<---- Schattenclanlager

Zügig flogen meine Pfoten über den nassen steinigen Boden, es war dunkel, aber immerhin waren wir Schattenclankatzen. Zu schnell wollte ich trotzdem nicht laufen, immerhin hatten wir ein paar recht junge Schüler dabei und wir lagen gut genug in der Zeit, das wir nicht hetzen mussten.
Am Rand des Kraters hielt ich an und prüfte die Luft. Donnerclan und Windclan. Der Flussclan schien noch nicht anwesend, aber der Abend war auch noch jung.
Ich schaute zurück, um zu sehen, ob alle aufgeschlossen hatten und zu sehen wo mein Schüler steckte. Als Anführer würde ich auf der Großen Versammlung kaum Zeit für ihn haben, aber es war sowieso spannender mit den anderen Katzen zu sprechen und alt genug, um auf sich aufzupassen war Minzpfote auch.
„Denkt daran, dass auf der Großen Versammlung Frieden zu herrschen hat. Sollte sich jemand vor dem Sternenclan daneben benehmen, egal wie verständlich es nach der Schlacht sein mag, werde ich ihm persönlich die Ohren abreißen.“ miaute ich ruhig, aber nachdrücklich.
Ich konnte mir bei einige ehrlosen Individuen des Donnerclans Provokationen durchaus vorstellen und ich würde nicht dulden, das meine Krieger sich ebenso lächerlich machten. Mit einem Schweifschnippen kennzeichnete ich unseren Abstieg und steuerte geradewegs auf den großen Felsen zu, auf den die Anführer Platz nahmen. Ein wenig vermisste ich es als Krieger auf Große Versammlungen zu kommen, es war einfach etwas anderes auf die Katzenmenge herab zu schauen, statt ein Teil von ihr zu sein.
Mühelos erklomm ich den Stein und grüßte Eisstern mit einem knappen Nicken und nickte der Anführerin des Windclans höflich zu. Ich setzte mich und schaute auf die Senke herab.

[kommt an, warnt seine Clankameraden, setzt sich auf dem Hochfels, grüßt Eisstern und Froststern]

<--- Schattenclan-Lager

Die Nachtluft war angenehm, wenn sie nur nicht nach dem allgegenwärtigen regen riechen würde. Der Donnervulkan war schon von weitem zu sehen und als der Krater in Sicht kam, sah dieser im Vergleich wie immer ein wenig eindrucksvoll aus. Ein Eindruck der täuschte, vor allem wenn man über den Rand schaute und der Krater voller Katzen war.Ich freute mich trotz der unangenehmen Vorzeichen auf die Versammlung, es würde sicher trotzdem nette Bekanntschaften und Gespräche geben.
Wenn du denn nicht nur auf Andere wartest... meinte Tatze und spielte auf meine Zurückhaltung an, die ich viel zu oft an den Tag legte. Dornenstern unterstrich noch einmal, wie sich Clankrieger zu verhalten hatten, bevor er den Krater hinunter lief und seinen Platz bei den Anführern einnahm. Ich drehte mich zu Erlenpfote um „Wenn du etwas brauchst kannst du gerne zu mir kommen, ansonsten viel Spaß. Vielleicht lächelst du ja sogar mal.“ konnte ich mir schmunzelnd eine Anmerkung nicht verkneifen und begann den Abstieg. Auch Donnerclan und Windclan schienen gerade erst anzukommen und es schienen noch nicht viele Katzen gesprächsbereit. Ich vermied es erst einmal Donnerclankatzen aufzusuchen, ich hatte zwar nichts per se gegen eine Gespräch mit ihnen, aber zum einen wusste ich nicht wie diese auf eine Schattenclankatze reagieren würde und zum anderen wollte ich nicht mit den ohnehin unfreundlichen Exemplaren des Clans sprechen. Die Gefahr mit Eisstern oder Eisenherz sprechen zu müssen war dabei glücklicherweise äußerst gering, beide saßen bereits auf ihren Plätzen. Ich selbst setzte mich nach des Hochfelsens hin und schaute mich auch anderen Katzen um.

[kommt an, redet mit Erlenpfote, setzt sich, ansprechbar]

cf: Vulkankrater

Zügig folgte Traumregen den Katzen vor ihr und genoss das Gefühl von gespannten Muskeln unter ihrem Pelz. Zum Glück war ihr Pelz dicht genug, dass sie nicht fror und selbst der Regen konnte sie nicht missmutig stimmen.
Bald erreichten sie schon den Vulkankrater. Der Luft nach waren DonnerClan und WindClan schon da. Nun fehlte nur noch der FlussClan, aber der hatte ja noch Zeit.
Dornenstern ermahnte nochmal alle sich zu benehmen, selbst wenn sich der DonnerClan provokativ zeigte. Traumregen nickte und machte sich an den Abstieg. Als sie schließlich in der Senke ankam, waren ihre Pfoten bedeckt von Schlamm. Leicht angewidert schüttelte sie ihre Pfoten, dass es ein wenig spritze. Schließlich gab sie auch das auf, der Boden im Krater war auch nass, da machte das keinen großen Unterschied.
Die Blauäugige setzte sich auf den feuchten Boden und blickte sich um nach jemandem den sie ansprechen könnte.

[kommt an, setzt sich; ansprechbar]

<--- DonnerClan

Ein unterdrücktes Seufzen entkam der Kehle der braunen Heilerin, als der Tross des DonnerClans endlich am Rande des Vulkankraters ankam. Die Muskeln in ihren Beinen waren jetzt schon derart taub, dass jeder Schritt besonders viel Kraft zu kosten schien. Wenn sie nur nicht so müde wäre!
Die schwarze Anführerin an der Spitze der Patrouille gab neben der eindruckvollen Gestalt Eisenherz' das entsprechende Zeichen und so machten sich alle an den Abstieg des Hanges, wobei Mausefell mit zuckenden Ohren daran dachte, wie sie am Tage den Abhang mit einer Schlammlawine heruntergestürzt war. In der Hoffnug, dass ihr das nicht noch einmal passieren würde, war die kleine Kätzin deshalb ganz besonders vorsichtig, wo sie ihre Pfoten hinsetzte und folgte den sich bewährenden Pfaden, die die Katzen gingen, welche vor ihr gingen. So kam sie denn müde aber wenigstens ganz ohne Ausrutschen auf dem Grund des Vulkankraters an und schaute sich um. Der DonnerClan war als erster am Versammlungsort aufgetaucht, doch es dauerte nicht lange, da erkannten die blauen Augen der Heilerin Froststerns weißen Körper und eine kurze Zeit später auch die beeindruckende Statue von Dornensern am Rande des Kraters, die ihre Clans ebenfalls vorsichtig hinunterführten.
Aufmerksam schaute Mausefell sich um, ob sie die anderen Heiler und vor allem Kleeblatt erblicken konnte.

[kommt an, schaut sich nach den Heilern und Kleeblatt um]

<- SC-Lager

Langsamer als sonst näherte sich der Schattenclan dem Vulkankrater. Auch das Gelände hier am Donnervulkan war tückisch geworden, aufgeweicht vom Regen.
Der silberne Krieger warf einen Blick zurück auf die Clangefährten die ihnen folgten. Mentoren sahen nach ihren Schülern, neue Schüler hatten ihre Mühe nachzukommen, während die Älteren ihren Baugefährten geradewegs davon sprinteten. Die junge Generation zeigte einem immer wieder, wie schnell man selbst alt wurde. Vor kaum einer Hand voll Monde waren diese "alten Hasen" selbst noch kleine Fellknäule gewesen, die gerade erst mutig aus dem Nest ihrer Mutter geklettert waren um die Welt zu erkunden. Und er selbst? 32 Monde hatte er auf dem Buckel. Nichts im Vergleich zu älteren Generationen. Er brauchte nur an Merkurnebel und Sumpfpelz zu denken, die im Ältestenbau hausten und deren Lebenszeit schon viele viele Monde mehr betrugen und deren Erfahrungen ganze Monde von Geschichten füllten.
Lächelnd richtete Mondsänger seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne wo jetzt der Kater in Sicht kam. Einige wenige Pelze konnte er bereits entdecken. Auf dem Felsen der Anführer saßen bereits eine weiße Kätzin - Froststern - und ein schwarzer Pelz. der unweigerlich zu Eisstern gehören musste.
Ein tiefes Grollen rumorte in seiner Kehle, just als sein Anführer an den CLan gewandt mahnte, dass diese Nacht eine Nacht des Friedens war.
Das Knurren erstarb noch in dieser Sekunde und friedlich, sofern man seine Blicke friedlich nennen konnte, begab sich der silberne Krieger an seinen Platz vor dem Felsen. Er grüßte Heidepelz mit einem höflichen Nicken. Und der Etikette wegen schenkte er auch Eisenherz ein kurzes Nicken. Nicht mehr und nicht weniger. Und auch seinen eisigen Blick versuchte er im Griff zu behalten. Er gab sich alle Müher einfach nichtssagend zu wirkend und seine Augen leer wirken zu lassen.

[Kommt an, grüßt Eisenherz und Heidepelz vor dem Felsen, lässt sich nieder]

cf: SchattenClan-Lager

Ich blieb in der Nähe von Dornenstern stehen und roch schon Gerüche der anderne Clans. Als er sagte, das wir vor dem SternenClan nicht kämpfen durften, musste ich ein Fauchen unterdrücken. Der DonnerClan hatte uns heraus gefordert. Ich würde mich gerne rächen, auch wenn ich nicht durfte. Der SternenClan, Dornenstern und auch Salbeifeder hatten soetwas verboten. Wenn ich nun eine Kralle falsch setzte, würde ich wohl zu einer Schülerinw erden. Zumindest würde ich nurnoch Moos wechseln dürfen.
Ich folgte meinem Clan zum Versammlungsort ud setzte mich, wie auch beim letzten Mal, an den Rand. Ich hatte heute sehr wenig Lust mit jemandem zu reden. Außer, ich sah jemanden, den ich halbwegs kannte. Dann würde ich mich vielleicht durchringen können. Und Wintermond war nicht hier. Das konnte etwas werden. Sollte Eisstern ein falsches Wort sagen, würde ich da Fauchen in meiner Kehle wohl nicht mehr zurück halten können. Ich war immernoch wütend. Doch etwas hatte ich mich beruhigt.

[kommt an, hört Dornenstern zu, setzt sich an den Rand der Versammlung]

cf: WindClan-Lager

Abendsonne folgte in einigem Abstand Froststern über die Ebene und verfluchte wieder einmal das Wetter. Es war nass, der Boden war rutschig und ihr langes Fell an den Beinen hatte sich schon wieder mit Schlamm vollgesogen. Regen war nach der Hitze ja schön und gut, aber langsam reichte es wirklich. Vor allem lief die Beute bei dem Wetter auch immer schlechter. Und das war aufgrund des kommenden Blattfalls und der darauffolgenden Blattleere nicht gut.
Schließlich blieb Froststern am Rande des Vulkankraters stehen. Auf der anderen Seite konnte man dunkle Schemen erkennen, die gerade die Senke betraten. Dem Geruch nach zu urteilen war es der DonnerClan. Schnell hatte sie daher auch die schlanke Gestalt Eissterns und den massigen Berg Eisenherz an der Spitze ausmachen können.
Auf Froststerns Zeichen hin setzten sie sich ebenfalls wieder in Bewegung. Vorsichtig und auf leichten Pfoten folgte Abendsonne ihrer Anführerin und achtete darauf, auf halbwegs stabil aussehenden Stellen aufzutreten, um nicht ins Rutschen zu kommen. Dank ihrer leichten Schritte und ihres eher geringen Gewichts gelang ihr das auch ziemlich gut.
Unten angekommen blickte die rote Kätzin zur Seite, wo gerade ebenfalls der SchattenClan eintraf. Augenblicklich suchten ihre grünen Augen nach Orchideenmonds schwarzem Pelz, konnte ihn aber nirgends entdecken. Unhörbar seufzte Abendsonne. Es wäre auch zu schön gewesen, ihn wieder zu treffen, dachte sie sich, während sie kurz Froststern nachblickte, die sich zu den anderen beiden Anführern auf dem Hochfelsen gesellte.
Abendsonne selbst entschied sich schließlich dazu, einfach eine Katze aus dem SchattenClan anzusprechen. Als erstes fiel ihr dabei Wolfslied in den Blick, sodass sie auf die helle Kätzin zusteuerte. Freundlich neigte Abendsonne ihren Kopf und setzte sich neben die SchattenClan-Kriegerin. "Hallo Wolfslied", begrüßte sie die Kätzin und lächelte leicht. Eigentlich wusste sie gar nicht, worüber sie mit ihr reden sollte, weshalb sie erst einmal wieder in Schweigen verfiel.

[kommt an | sieht sich um | seufzt unhörbar | geht zu Wolfslied | begrüßt sie]

cf: WindClan-Lager

Mit mittlerweile eher grimmigem Blick folgte Falkenherz seinem Clan zum Vulkankrater. Der anhaltende Regen ließ seine Laune immer weiter sinken. Zu gerne hätte er sich jetzt in seinem halbwegs trockenen Nest zurückgezogen und einfach nichts getan. Das Training im Regen hatte ihm heute schon genügt.
Am liebsten würdest du doch mit Obsidianmond kuscheln, meinte seine innere Stimme, was seine Laune aber auch nicht hob, sondern eher noch verdüsterte. Er wurde sich seiner Gefühle für die hübsche Kätzin von Tag zu Tag mehr bewusst, hatte aber einfach nicht den Mut, mit ihr zu reden. Stattdessen versuchte er ihr so gut es ging aus dem Weg zu gehen, da er langsam in ihrer Nähe nicht mehr wusste, wie er sich verhalten sollte.
Fast hätte er nicht mitbekommen, dass Frostern angehalten hatte, so sehr war er in seine Gedanken versunken. Erst ihre Stimme holte ihn aus seinen Gedanken zurück und ließ ihn innehalten. Blinzelnd betrachtete er den Vulkankrater vor sich und stand kurz wie angewurzelt da, ehe er sich beeilte und seinen Clankameraden den rutschigen Abhang hinunter folgte.
Die meiste Zeit über rutschte er nach unten, statt zu gehen, sodass ihm am Ende die Pfoten schmerzten und seine Beine komplett schlammbespritzt waren. Leicht knurrte er in sich hinein und verfluchte das Wetter. Mit mürrischem Blick setzte sich der Tigerkater am Rande der Katzen hin und hoffte, dass die Versammlung bald beginnen und auch wieder enden würde. Er wollte jetzt nur noch in sein Nest und seine eigenen Sorgen für eine Weile vergessen können.

[folgt Froststern | denkt nach | hält an | rutscht den Hang hinab | setzt sich an den Rand der Versammlung]

Cf. Windlcan Lager

Seelentraum folgte ihren Clankameraden durch das Territorium um zum Ort zu kommen, wo immer die großen Versammlungen angehalten wurden. Sie konnte nicht wissen, was die anderen Clan heute so zu berichten hatten aber interessiert war die Wiese Katze dennoch. Aber Seelentraum hasste diesen Schlamm, der überall zu finden war. Voralpen auf weißem Fell war der braune Dreck besonders zu sehen. Manchmal könnte sie ihr langes, weißes Fell nicht leiden. Aber daran konnte sie auch nichts ändern. Ihr orangener Blick Blitze zur Anführerin die bereits am Rande des Kraters angekommen war. Bevor sie jedoch hinunterging sprach sie noch einmal zu den Katzen, die sie hier hin begleitet haben.
Die Anführerin hatte Recht, was eigentlich auch logisch war. Durch den Regen war vieles nass und aufgeweicht. Das sah mein einigen Katzen auch an, die mit etwas Schlamm an den Beinen bedeckt waren. Als Froststern den Weg, nach unten antrat, folgte die weißes Kätzin und versuchte nicht ins Rutschen zu kommen. Es war jedoch gar nicht so leicht und Seelentraum kam halb rutschend und halb gehend unten an. Sie schüttelte sich kurz etwas und sah sich erst jetzt in der Senke um. Der Donnerclan war bereits angekommen und auch der Schattenclan ließ nicht lange auf sich warten. Nur der Flussclan fehlte noch. Doch Seelentraum würde sich jetzt erstmal einen Gesprächspartner suchen. Sie hatte keine Lust nur herum zusitzen bis die große Versammlung beginnen würde.
Ihr orangener, feuriger Blick suchte die Lichtung ab. Sie erkannte einen grau schwarzen Pelz der ihr irgendwie ins Auge stach, warum wusste die weiße kätzin jedoch nicht. Es machte den Anscheins als würde sie selbst einen Gesprächspartner suchen und somit machte sich Seelentraum auf dem Weg, die Lichtung zu überqueren und die kätzin anzusprechen, deren Name sie gerade nicht wusste. Bei ihr angekommen setzte sich sich ebenfalls auf den feuchten Boden und unterdrückten Ihre ärger über den Regen. "Guten Tag, ich bin Seelentraum." Stellte sie sich zuerst vor, wer wusste schon, ob sie ihren Namen kannte.

[kommt an | gesellt sich zu Traumregen]

<--- Windclanlager

Ich hatte es über die Monde aufgegeben den Sternenclan um einen Wachstumsschub zu bitten und hatte mich oder minder damit abgefunden klein zu sein. Trotzdem sehnte ich mich immer noch nach längeren Beine, die mich leichter, weiter trugen... Wir kamen am Rand des Vulkankraters an und Froststern warnte vor dem Abstieg bevor sie sich auf den Weg nach unten machte. Ich blieb kurz oben stehen und beobachtete, was vor mir lag. Der Donnerclan war als einziger Clan bereits da, aber ich sah nicht weit entfernt auch schon die Schattenclankatzen ankommen. Fehlte nur noch der Flussclan. Ich machte mich nun selbst langsam und vorsichtig an den Abstieg und schaute mich unten angekommen nach den anderen Heilern um. Wie immer sah ich die Heiler vor lauter Clankatzen nicht...ein weiterer Moment sich ein wenig Wachstum zu wünschen.
Entspannt schritt ich zwischen den Katzen entlang und mit der Zeit fiel mir auf, dass sich die Donnerclan- und Schattenclankatzen sich geradezu voneinander fernhielten...Spannungen hatte es zwischen den beiden Clans ja schon länger gegeben, aber dass sie sich gar nicht mischten war neu. Und sahen einige der Katzen nicht so aus, als hätten sie vor kurzem gekämpft? Es war nicht viel zu sehen, aber mit schweren Verletzungen ging ja auch niemand auf eine große Versammlung.
Ein wenig beunruhigt trabte ich auf eine schwarze Donnerclankätzin zu, wenn ich Mausfell nicht fand, musste ich halt fragen...und vielleicht bekam ich auch eine Antwort auf die Situation zwischen Donnerclan und Schattenclan.
„Guten Abend Glutpfote.“ grüßte ich die Schwarz, die junge Kätzin war in einem Alter wo sie durchaus schon zur Kriegerin ernannt worden sein konnte, aber wenn kannte ich ihren Kriegernamen ja nicht. Und sie wäre die erste frischernannte Kriegerin, die mich nicht mit Freude korrigierte. „Ich suche Mausefell, weißt du wo sie ist?“ ich schaute mich kurz um, es schien wirklich strickt getrennt und auch die Anführer und ihre Stellvertreter sahen nicht besonders erfreut aus. Andererseits waren Schattenclan und Donnerclan nie allzu befreundet gewesen. „Gibt es einen Grund, warum sich Donnerclan und Schattenclan noch mehr voneinander distanzieren als sonst?“ wollte ich wissen.

[kommt an, schaut sich um, geht zu Glutregen, redet mit Glutregen]

(OUT: Ich möchte Klee erst einmal mit Kriegern oder Schülern reden lassen, daher bitte keine Heiler zu ihr schicken und Krieger/Schüler die nicht mit ihr sprechen wollen, einfach eine ungefähre Richtung angeben, damit Klee weitersuchen kann)

<--- Schattenclanlager

Ich lief zügig durch die Nacht, mit der mein schiefergrauer Pelz gut verschmolz. Nur meine bläulich-violetten Augen leuchteten in die Dunkelheit hinaus. Am Krater angekommen hielt mein Vater an und ermahnte seinen Clan sich zu benehmen, um dann in die Senke hinunter zulaufen. Ich folgte und drosselte mein Tempo als wir unten ankamen. Dornenstern steuerte auf den Hochfelsen zu und ich schaute mich erst einmal um.
Donnerclan und Windclan waren schon da und natürlich streifte mein Blick auch Eisenherz beim Hochfelsen...ich zwang mich aber weiter zu gucken, um nicht den Abend damit zu verbringen, den dreckigen Kater hasserfüllt anzustarren. Auch wenn er es mehr als verdient hatte, dass man ihm das Fell abzog. Ich spürte aber trotzdem, das selbst dieser kurze Blick dafür gesorgt hatte, das meine Miene leidenschaftlichen Hass für Kater zeigen musste. Ich schloss die Augen und atmete einmal tief durch um mich und mein Gesicht wieder zu entspannen. Hass aus der Ferne war sowieso unbefriedigend, ich sparte ihn mir besser für eine Möglichkeit auf, wo meine Krallen zum Zuge kommen konnten...aber es war schwer dieses Gefühl zu beherrschen. Vielleicht sollte ich bei Muschelfrost Unterricht nehmen...? Der Gedanke zauberte immerhin ein selbstzufriedenes Grinsen auf mein Gesicht und ich machte mich mit etwas besserer Laune auf die Suche nach Gesprächspartnern.

[kommt an, schaut sich um, sieht Eisenherz, beruhigt sich, geht auf der Versammlung umher, ansprechbar]

cf. Schattenclan Lager

Minzpfote folgte seinen Clankameraden durch das feuchte Territorium. Er war bestimmt nicht die einzige Katze, die es hasste über nassen Boden zu laufen. Das ist dann immer so ein unangenehmes Gefühl unter den Pfoten, doch das gehörte zum Leben im Freien dazu und das nahm Minzpfote gerne in Kauf, denn alles war besser als im Trockenen und warmen Zweibeiner Nest zu wohnen. Er mochte die Freiheit, den Wind im Fell, wenn er durchs Territorium lief und die eigentlich bequemen Nester im Bau, zusammen mit seinen Clankameraden. Ein anderes Leben konnte sich der Schüler gar nicht vorstellen. Aber da war er sicher nicht die einzige Clankatze. Er konnte sich auch gar nicht vorstellen, dass ein Hauskätzchen alleine in Freiheit überleben konnte. Doch Minzpfote wollte jetzt keinen weiteren Gedanken an diese Art von Käthe verschwende, sondern sich auf die große Versammlung konzentrieren.
Die Schattenclan Katzen waren bereits am Rande des Kraters angekommen und warteten auf des Zeichen von Dornenstern. Auch Minzpfote wartete darauf, dass sein Mentor endlich loslaufen würde. Er wusste zwar nicht, ob bereits andere Katzen im Krater warteten aber Minzpfote war sowieso noch nie gut darin gewesen, andere Clankatzen anzusprechen. Und er hatte es auch eigentlich nicht vor. Trotzdem wäre es interessant sich mit anderen Katzen auszutauschen.
Doch bevor Dornenstern hinab lief wies er seinen Clan nochmal darauf hin, das auf der großen Versammlung Frieden herrschte. Minzpfote konnte am Kampf leider nicht teilnehmen also hatte er auch keinen Grund irgendeine Donnerclan Katze anzufahren. Sollte sich aber eine ihm gegenüber falsch verhalten, scheute sich Minzpfote nicht davor, seine Meinung zu sagen. Dennoch war Dornenstern sein Mentor, den er auf keinen Fall enttäuschen wollte.
Als Dornenstern das Zeichen zum Abstieg war, folgte der Schüler seinen Clankameraden in die Senke und schaute sich dann bereits schon um. Der Donnerclan und der Windclans waren bereits anwesend. Nur der Flussclan fehlte jetzt noch. Aber Minzpfote würde sich auf die Katzen konzentrieren, die bereits hier waren. Bekannte kannte er nicht wirklich, aber das machte dem Schüler auch nichts. Doch einen Gesprächspartner würde er noch suchen, es sei den ihm würde vorher einer finden. Wer wusste das schon. Minzpfote lief über die Lichtung und konzentrierte sich nicht auf die Anführer, er ignorierte sie eher. Momentan waren sie noch uninteressant, die anderen waren einfach gerade interessanter.

[kommt an | schaut sich um | ansprechbar]

Weder Kleeblatt noch Rosenhauch oder Salbeifeder hatte die kleine, braune Kätzin bis jetzt im Gedränge der unterschiedlichsten Katzen ausmachen können und zudem hatten ihre müden, gedankenlosen Pfotenschritte sie anscheinend geradewegs in eine Gruppe SchattenClankatzen gelotst, die die DonnerClakatzen nur mit feindselig funkelnden Augen musterten. Die Heilerin unterdrückte ein Seufzen. Außerdem war es garaniert die feuchteste Große Versammlung, die sie je in ihrem Leben besucht hatte...
Ihre blauen, wundervollen Augen wandten sich zum Himmel in Gedanken an ihre tröstenden Ahnen, doch die Wolken gaben kaum ein Blick auf das heilige Silbervlies preis. Was dies alles wohl zu bedeuten hatte? Sie wäre erleichtert gewesen, würde der SternenClan ihr irgendeine Nachricht zukommen lassen, ob der Regen bald aufhören würde und wann dies wohl passieren würde. Doch bis jetzt hatten die Ahnen sich in Schweigen gehüllt.
Für einen Moment setzte sich die braune Katze auf ihre Hinterläufe und legte ihren Schweif um ihre Vorderpfoten, während ihr Blick umherschweifte. Jetzt wo sie beinahe schon einsam umgeben von SchattenClankatzen war, wusste sie nicht, ob sie eine von ihnen ansprechen sollte. Eigentlich hätte sie sich gerne erkundigt, wie es ihnen ging. Aber würde man ihre Gesellschaft, ja ihre Sorge überhaupt wollen? Würde man über ihr DonnerClan-Blut hinweg sehen und sich daran erinnern, dass sie Heilerin war und keine der Krieger, die für das vergossene Blut verantwortlich waren? Auch wenn es ihrer Ansicht nach allein Eissterns und Eisenherz' Verschulden war, dass es zu diesem Kampf gekommen war. Die Ohren bereuend angelegt dachte Mausefell kummervoll an den Tod Weißflecks.
Ihr Blick blieb an einem Schüler des SchattenClans hängen. Es war ein relativ großer Kater mit dunkelgrauem Fell, in dem wenige weiße und schwarze Nuancen eingebettet waren. Seine Augen leuchteten in der regnerischen Dunkelheit minzgrün und so erinnerte sich die Kätzin auch an seinen Namen. Also gab sie sich einen Ruck, stand auf und trottete langsamen Schrittes ihrer kleinen Pfoten zu ihm herüber, in der Hoffnung, er würde sie nicht mit Abweisung verprellen. Dezent setzte sie sich neben den jungen Kater und erhob ihre ruhige Stimme:"Guten Abend, Minzpfote, wie geht es dir?"
Ihr Blick schweifte einen Moment umher, ehe sich aufrichtige Sorge in ihnen spiegelte als sie fragte:"Habt ihr den Kampf gut überstanden? Ich kann Salbeifeder und Morgenpfote in der Masse leider nicht finden."

[denkt an den SternenClan und an Weißflecks Tod, sucht nach den Heilern, spricht Minzpfote an]

<--- DonnerClan Lager

Missmutig folgte ich meinen Clankameraden zum Vulkankrater. Obwohl es natürlich immer eine Ehre war mit zur großen Versammlung gehen zu dürfen wünschte ich mir diesmal doch das ich nicht ausgewählt worden wäre. Darauf durch den Regen und über den Schlammigen Boden zu rennen hätte ich gut verzichten können. Doch ich beschwerte mich nicht und als wir schließlich am Versammlungsort ankamen blickte ich mich erstmal nur still um, während meine Kameraden sich langsam unter die anderen Katzen mischten. Ich sah zu meiner Schülerin rüber und flüsterte ihr zu: "Du solltest diese Gelegenheit nutzen um etwas mehr über die anderen Clans in Erfahrung zu bringen. Rede mit ihren Schülern, lausche den Geschichten ihrer Krieger und Ältesten. Auch wenn das Wissen das man dabei erhält im ersten Moment nicht so wichtig erscheint kann es dennoch einmal nützlich sein." Mit diesen Worten überließ ich Traumpfote sich selbst. Es war wichtig das sie den Kriegern und Schülern der anderen Clans allein begegnete. Wenn ihr Mentor die ganze Zeit neben ihr war wie eine über fürsorgliche Königin würde man sie niemals Ernst nehmen. Nachdem ich selbst eine Weile durch den Krater gewandert war setzte ich mich schließlich hin und wartete darauf das die Anführer die Versammlung offiziell begannen.

[Kommt an | Spricht mit Traumpfote | wandert umher | setzt sich | ansprechbar]

Cf. SchattenClan-Lager

Die graubraune Kätzin wandte den Blick noch einmal nach hinten, um nach ihrer dunklen Mentorin zu schauen, die sich selbst wenn sie da wäre, nicht sonderlich von der Dunkelheit abheben würde. Sie würde den Abstieg schonmal alleine wagen, sich jetzt nicht zufrieden geben, damit zu warten, während die Katzen um sie herum den Hanh hinunter schlitterten. Als Laufen konnte man es ja wohl nicht bezeichnen, dachte die Heilerschülerin und began vorsichtig den Abstieg, durch den Regen fand ihren Halt nur mühsam und krallte sich immer wieder mit gesträubtem Nackenfell fest um nicht ganz und gar den Halt zu verlieren.
Tief einatmen, beruhigen. So jetzt kannst du weitergehen.
Nach einem weiteren Kampf mit dem nassen rutschigen Untergrund kam sie endlich in der Senke an, sah sich um und schnaufte einmal, ehe sie sich das Meer aus Pelzen ansah. In ihrer nicht ganz so berauschenden Körpergröße würde sie untergehen und da Salbeifeder nicht da war, noch nicht, konnte die Beige sich doch auch einmal mit einigen der anderen Katzen unterhalten. Am liebsten hätte sie nach Minzpfote gesucht, ihrem Bruder. Sie hatten solange nicht richtig gesprochen, nicht nach drm Kampf, auch davor nicht, aber sie konnte es ein anderes Mal nachholen. Sie pickte sich einen schwarzweißen Kater heraus, nicht ganz in der Menge, ein kleines Bisschen abseits, aber noch nah genug um alles mitzubekommen, lief in zielstrebigen Schritten, ihrer langen Beine auf ihn zu.
"Mein Name ist Morgenpfote und deiner?", fragte sie den schwarzweißen Kater der eindeutig nach DonnerClan roch, was ihr zwar nicht sehr gefiel, aber sie hatte den.. sie entschied sich für Krieger ja auch angesprochen, also war Morgenpfote auch selbst schuld.
Außerdem war eine große Versammlung ja dazu da, mal mit drn Katzen sprechen zu könnrn mit denrn man ja donst nie sprach. Sie rang sich ein kleines Lächeln ab, fixierte den gelbäugigen Kater, ehe sie noch einmal den Kopf wandte um sich umzusehen.

[Kommt an, beginnt den Abstieg, sieht sich um, spricht Rabenblut an]

<---FlussClan Lager

Obwohl der Weg von unserem lager bis zum Vulkankrater mit Schlamm und großen Wasserpfützen bedeckt war kamen wir gut voran. Da braucht es schon ein bisschen mehr um FlussClan Katzen aufzuhalten. Dennoch musste ich immer wieder daran denken das der Clan kaum noch Nahrung hatte. Ohne neues Jagdgebiet werden wir nicht mehr lange durchhalten. Sosehr es ihm auch missfiel die Probleme des FlussClans den anderen Clans preis zugeben, so musste er doch zugeben das sie diese Krise nicht alleine überstehen konnten. Als ich den Vulkankrater mit meinen Kriegern erreichte hielt ich kurz inne. Ich sollte Leopardenherz von meinen Plänen erzählen. Mit einem Schwanzschnippen gab ich meinem Clan das Zeichen in den Krater zu gehen. Dort angekommen wandte ich mich sofort an Leopardenherz. "Leopardenherz, du wirst sicherlich auch bereits bemerkt haben das die Beute in unserem Clan zuneige geht. Der See ist derzeit zu Gefährlich um zu jagen und ein Großteil unseres Territoriums ist überschwemmt. Daher werde ich Eisstern darum bitten uns in Teilen ihres Territoriums Jagen zu lassen. Der Weg zum DonnerClan Territorium ist für unsere Krieger derzeit am sichersten. Ich werde mich in dieser Entscheidung nicht von dir umstimmen lassen, wollte aber das du es wenigstens weißt." Mit diesen Abschließenden Worten sprang ich auf den Hochfles, wo ich den anderen Anführern zunickte und mich setzte.

[Kommt an | denkt nach | führt seinen Clan in den Vulkankrater | spricht mit Leopardenherz | auf dem Hochfels | grüßt Eisstern, Froststern und Dornenstern | setzt sich]

<---WindClan Lager

Wegen dem verdammten Schlamm, der mittlerweile die ganze Gegend zu bedecken schien, war der Weg zum Vulkankrater beschwerlicher gewesen als sonst, doch ich beschwerte sich nicht das leiseste bisschen. Ich hatte schon schlimmeres überstanden und davon abgesehen konnte man nicht erwarten das der Rest der Patrouille die Strapazen einfach so auf sich nahm wenn ihr zweiter Anführer schon rummeckerte wie ein kleines Junges. Als wir den Krater schließlich erreicht hatten ermahnte Froststern uns noch dazu vorsichtig zu sein, bevor sie den Befehl gab den Krater zu betreten. Am Grund des Vulkankraters angekommen sah ich mich erst etwas um, bevor ich mich dann in die nähe des Hochfels setzte, auf den Froststern bereits geklettert war. Auch die anderen Anführer saßen schon dort oben. Es würde mit Sicherheit nicht mehr lange dauern bis die Versammlung begann.

[Kommt an | hört Froststern zu | sieht sich im Krater um | setzt sich | ansprechbar]

<----WindClan Lager

Als wir den Vulkankrater erreichten war das Fell an meinen Beinen so schlamm verkrustet wie schon lange nicht mehr. Sonderlich stören tat mich das zwar nicht, doch angenehm war es auch nicht gerade. Bevor wir in den Krater hinab stiegen ermahnte Froststern uns noch dazu wegen dem Schlamm vorsichtig zu sein. Obwohl mir dieser Hinweis etwas unnötig vorkam beherzigte ich ihn und passte besonders auf. Dennoch wäre ich beinahe gestürzt. Zwar konnte ich mich gerade noch so halten, doch hatte mein beinahe Unfall trotzdem noch zur Folge, das mein Fell nun beinahe vollkommen mit Schlamm bedeckt war. Toll. Oh SternenClan, womit hab ich das jetzt bitte verdient? Obwohl meine Laune etwas angeschlagen war mischte ich mich zusammen mit den anderen WindClan Katzen unter die Menge. Da ich keine Lust hatte die ganze Nacht nur schweigsam rum zusitzen machte ich mich auf die Suche nach einem Gesprächspartner. Kurz darauf entdeckte ich einen SchattenClan Krieger, der alleine im Krater umherwanderte. Anscheinend bin ich nicht der einzige der jemanden zum Reden sucht. Kurzerhand ging ich zu ihm rüber und sprach ihn an. "Hallo, ich glaube wir hatten noch nicht das vergnügen miteinander. Ich bin Wolfsauge."

[Kommt an | rutscht beinahe im Schlamm aus | sieht sich im Krater um | sucht einen Gesprächspartner | spricht Drosselbart an]