Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Amaranthfeuer

Amaranthfeuer


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Sa Sep 05, 2015 11:47 pm

Nach der Sommerpause


Monotones Prasseln war das Erste, das die rote Kätzin bewusst wahrnahm. Eine Stimme in ihrem Hinterkopf sagte ihr, dass es sich bei dem Prasseln auf das Heilerbaudach um Regen handelte, der in grauen Fänden unablässig vom Himmel fiel.
Es dauerte schier Stunden bis sie ihre blauen Augen dazu bringen konnte sich zu öffnen. Und doch waren es nur Minuten. Ihr Hirn war wie von Moos umnebelt. Die Kriegerin nahm die Geräusche um sich herum unwahrscheinlich laut wahr. So hörte sie das Rascheln der nester, wenn ihre Baugefährten sich bewegten und fühlte sich dabei als würden ein Dutzend Krieger ihre Krallen an an einem Stein neben ihr wetzen. Oder die Samtpfoten der Heilerkatzen die scheinbar lautlos über den staubigen Boden glitten, klangen in ihren überempfindlichen Ohren wie mindestens fünf massige Krieger die ihm Schnellschritt über die Rotfelsen donnerten.
Leise wimmernd legte sich die flammenfarbene Kätzin die Pfoten auf die Ohren und versuchte so, die Geräusche auszublenden, die wie scharfe Krallen in ihr Hirn stachen.
Es brauchte seine Zeit, bis sie bemerkte, dass sie tatsächlich wach war. Dieses Gefühl des Bewusstseins hatte sie schon lange nicht mehr genießen dürfen.
Langsam gewöhnte sie sich an ihre Umgebung und traute sich nach einigen Augenblicken sogar ihre Augen und Ohren wieder zu öffnen. Jetzt lag sie in ihrem Nest, hatte Schmerzen im Nacken und vor allem im Kopf, und blickte ein wenig desorientiert in der Gegend herum, während sie versuchte sich wieder zu orientieren.

[Erwacht mit massiven Kopfschmerzen und Schmerzen im Genick]
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Frostsplitter

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1So Sep 06, 2015 6:26 pm

Ich saß aufrecht in meinem Nest und seufzte. Südwind hatte den Heilerbau bereits verlassen und ich fühlte mich niedergeschlagen. Solange meine Nichte da gewesen war, hatte ich versucht mich möglichst zuversichtlich zu geben, aber es schien als gäbe es derzeit kaum etwas, worüber ich mich freuen konnte.
Südwind musste sich um gleich zwei Katzen sorgen, war ihre Freundin ja immer noch bewusstlos. Auch Salbeifeder hatte alle Pfoten voll zu tun u.a. ihr eigener Sohn...und meiner. Es fiel mir schwer im gleichen Bau wie Orchideenmond zu hocken, während der junge Kater so litt und so zu tun, als wären wir nur Mitglieder des gleichen Clans. Aber andererseits würde es mein Sohn vermutlich eh unangenehm finden, wenn ich ihm zu nahe kam.
Und dann war da noch mein rechtes Auge, die Sicht blieb verschwommen. Ich hatte Angst davor, wie es mir wohl ergehen würde, wenn ich wieder meine Kriegerpflichten aufnahm. Im Lager herumgehen war kein Problem, ich merkte nur das ich, wenn ich nach rechts schaute nur matschige Formen und Farben sah, statt scharfer Bilder. Beim Abschätzen von Entfernungen schien ich ein paar Schwierigkeiten zu haben, aber ich hatte den Eindruck, dass ich nach ein paar Sprüngen zwischen den Felsen beim Kriegerbau mich durchaus daran gewöhnen konnte. Aber würde ich auch mit kleineren Zielen, wie Mäusen oder Eidechsen klarkommen? Es erfüllte mich einfach mit Furcht vielleicht nicht mehr in der Lage zu sein, das zu tun, was mein leben so erfüllte, was ich mir immer gewünscht und hart erarbeitet hatte.
Draußen hörte ich Dornenstern und ich erhob mich. Ich konnte mir denken worum es gehen würde und wusste, dass ich nicht eingeteilt werden würde, aber es war eine gute Ausrede aus dem Heilerbau zu kommen. Ich fühlte mich erdrückt und als ob kontinuierlich etwas an mir riss, wenn ich im Heilerbau saß. Ob es an den Verletzten, den mir so lieben Katzen, denen ich nicht nahe sein konnte oder meinen eigenen Verletzungen lag...vielleicht auch alles zusammen.
Der Anführer verkündete die Krieger und Schüler, die zur Großen Versammlung gehen würden und verließ kurz darauf das Lager. Und ich vermisste schon Salbeifeders süße, beruhigende Stimme, egal wie sehr mir jedes ihrer Worte meine Sehnsüchte klar machte.
Trotzdem entfernte ich mich vom Heilerbau und schaute mich im jetzt wieder recht leeren Lager um. Mein Nackenfell stand aufrecht, weil mir in der Dunkelheit viel bewusster wurde, das mein rechtes Auge nicht mehr ganz gesund war. Es fiel mir bei Licht einfacher, die schwammigen Dinge voneinander zu unterscheiden, aber in der Nacht glichen sie sich an, wurden dunkler und grauer.
Mein Blick blieb am Schülerbau hängen...ein weiterer Grund für Selbstvorwürfe, konnte ich mich doch nicht richtig um Sturmpfote kümmern. Der Name meines Schülers war nicht gefallen in Dornensterns Aufzählung, vielleicht konnte ich ihn wenigstens zu einem Nachtspaziergang mitnehmen? Ich sollte morgen wahrscheinlich schon aus dem Heilerbau ziehen dürfen.  Die Dunkelheit beunruhigte mich, aber ich hatte auch nicht vor Jagen zu gehen oder überhaupt allzu weit zu gehen, dass sollte ich doch hinbekommen. Wenigstens das. Zu meinen Schuldgefühlen meinem Schüler gegenüber gesellte sich ein Gemisch aus Angst vor dem Ältestenbau und Stolz. „Sturmpfote?“ rief ich nach meinen Schüler als ich vor dem Schülerbau angekommen war. Reinschauen wollte ich nicht, wenn der Graue schlief oder vielleicht sogar in den Heilerbau gegangen war , ums eine Mutter zu besuchen, wollte ich ihn nicht stören.

[im Heilerbau, seufzt, geht aus dem Heilerbau, hört Dornenstern, geht zum Schülerbau, ruft nach Sturmpfote]
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Sturmherz

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Di Sep 08, 2015 3:25 pm

Nach der Sommerpause


Der Regen war kalt und der Himmel grau. Die Stimmung war trist und keiner wollte wirklich lachen. Es war als würde der Schattenclan in der Gräue der Vollmondnacht vor sich hin siechen. Und er selbst musste sich da auch an die eigene Nase fassen, immerhin konnte auch er keine wirkliche Freude aufbringen. Weder auf die kommende große Versammlung noch sonst etwas.
Der Schock saß ihm noch immer tief in den Knochen, als man seine Mutter Sturmblüte bewusstlos ins Lager gebracht und seinen Mentor Frostsplitter verletzt in den Heilerbau geführt hatte. Er war vorhin dort gewesen und hatte sich kaum entscheiden können, wem er sich zuerst hatte zuwenden wollen. Er war sich mit seinen mittlerweile doch recht massigen Schultern einfach überflüssig vorgekommen. Und der Heilerbau war so unglaublich voll nach dieser Schlacht, die zu allem Überfluss auch noch verloren war. Letztlich war er unverrichteter Dinge wieder aus dem Heilerbau geflohen und hatte sich vor dem Schülerbau niedergelassen. Er hatte sich gefragt wie es jetzt weitergehen würde. Ob der Sternenclan seine Mutter und seinen Mentor zu sich holen würde, oder ob Frostsplitter schon morgen wieder mit ihm auf die Jagd gehen würde, ob er mit seiner Mutter noch einmal würde kuscheln können, so wie sie es zu seiner Jungenzeit gemacht hatten, oder ob er jetzt bald ganz allein sein würde.
Es hatte so lang gedauert endlich Vertrauen zu seinem Mentor zu fassen. Monde lang, mehr Monde als es eigentlich dauern sollte. Den Preis für dir Tatsache, dass er kein Vertrauen fassen konnte hatte er bezahlt, als seine Geschwister vor nicht allzu langer Zeit ihre Kriegernamen empfangen hatten, während er noch immer Sturmpfote war und sich den Bau jetzt mit neuen Schülern teilte. Unbekannte Gerüche, Aufregung der Neuen...Sein Nest lag jetzt am anderen Ende des Schülerbaus. Irgendwo in der Ecke, wo ihn keiner so schnell wahrnahm. Manchmal glaubte er im Lager Stimmen tuscheln zu hören, die sich darüber amüsierten, dass der kleine Tollpatsch immernoch kein Krieger war und vielleicht auch nie werden würde. Sturmpfote hatte sich damit arrangiert, dass er einfach ein wenig länger brauchte, um dem Pfad des Sternenclans folgen zu können. Aber er war sich sicher, dass er früher oder später ein genauso guter und würdiger Krieger werden würde, wie seine wenigen Vorbilder im Clan, zu denen eigentlich hauptsächlich seine Eltern und Frostsplitter gehörten...Freunde hatte er auch keine mit denen er sich messen konnte...eigentlich war er...einsam.
Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als sein Vater seinen Platz als Anführer erklomm und seine Stimme über das ganze Lager erklingen ließ.
Er selbst blieb hier vor dem Schülerbau liegen und legte den Kopf auf die Pfoten. Er konnte seinen Vater auch von hier aus gut sehen und hören. Und wie sich herausstellte, gab es auch nicht viel zu hören, denn er gehörte nicht zu den Katzen, die auf die Versammlung mitdurften. Natürlich nicht. Naja, wen kümmerte es. Dann würde er sich eben im Schülerbau verkriechen und vor dem Regen fliehen.
Lange lag der graue Tigerkater noch herum und versuchte die Motivation für eben jene Flucht zu finden, als seine Ohren plötzlich zuckten. Eine Stimme rief nach ihm. Es war Frostsplitter. Erschrocken und freudig sprang er auf und lief, so schnell der glitschige Untergrund es zuließ, auf seinen Mentor zu.
"Ja Frostsplitter, ich bin hier. Was gibt es? Wie geht es dir? Geht es dir gut?"
Die Fragen wollten gar nicht mehr aufhören, denn der feste Ball aus Sorge, der sich in seinem Bauch gebildet hatte, machte sich jetzt ganz plötzlich Luft.

[Liegt vor dem Schülerbau, denkt nach, bei Frostsplitter]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Di Sep 08, 2015 6:11 pm

Sprung zum Abend nach der Sommerpause

Dornensterns Stimme hallte durch das Lager und ließ Nebeljunges aus seinen Träumen schrecken. Er lag in seinem Nest in der Kinderstube, den Schweif um sich geringelt und den Kopf auf die Pfoten gestützt.
Den Heilerbau hatte er verlassen, da ihm irgendwann nichts mehr eingefallen war, worüber er mit der Heilerschülerin noch reden konnte.

Sein Traum war merkwürdig gewesen. So lebensecht. Er hatte von Abenteuern geträumt, von wilden Wiesen und verlassenen Orten. Orte, die es im Territorium des SchattenClans nicht gab. Der Traum hatte eine tiefe Sehnsucht in ihm ausgelöst, eine Sehnsucht, die er vorher nie wahrgenommen hatte. Doch jetzt war sie wach und füllte sein Denken und seinen ganzen kleinen Körper.

Es muss doch mehr auf dieser Welt geben, als die Clans, das Gesetz der Krieger, unser Territorium.

Es war seine Bestimmung, dieses mehr zu entdecken. Das war ihm nun klar geworden.
Irgendwie hatte er es ja schon immer gewusst. Hatte sich nie wirklich vorstellen können, ein Krieger zu werden. Mit Krallen zu kämpfen, zu verletzen. Der Gedanke an Kampf, Blut und Tod hatte ihn beunruhigt und ihm Angst gemacht. Mit Schaudern erinnerte er sich an die bangende Ungewissheit während die Krieger gegen den DonnerClan um die Rotfelskluft gekämpft hatten.

Nein, das war nicht das, was er tun wollte. Er wollte Freunde treffen, sich keine Gedanken um Regeln machen, die er verletzen könnte, keine Grenzen, die er nicht überschreiten durfte ...
Es war beschlossen.

Während die Katzen zusammenströmten, um den Worten des Anführers zu lauschen, tapste Nebeljunges leise aus der Kinderstube. Der Fluss um die Blutfelsen herum war immer noch stark und er hatte keine Lust, noch einmal im Wasser zu landen.
Der kleine Kater nahm all seinen Mut zusammen und sprang.

Er landete auf den Felsen, die Hinterpfoten kaum eine Schurrhaarlänge von der Kante entfernt. Zitternd blieb er stehen, wartete, bis sein rasendes Herz sich wieder beruhigt hatte.
Es ist nur Wasser! Da sind massenhaft Katzen, die dir helfen werden, wenn du reinfällst. Es ist nur Wasser ...

Nebeljunges atmete tief durch und bereitete sich für den zweiten Sprung auf die andere Seite vor. Ein Satz - da, schon war er sicher auf festem Boden. Fest? Schlammig, nass, eklig. Aber es war Boden.

Vor ihm lag der Schülerbau, und nicht weit von ihm entfernt hockten die Katzen, die nur Augen für Dornenstern hatten. Zum Glück. Er sah zum Lagerausgang. Die Katzenmenge versperrte ihm den Weg, er konnte nicht unbemerkt dort hin gehen.
Also musste er es mit einem Trick versuchen.

Unauffällig verhalten. Das tun, was alle tun.

Ohne weiter nachzudenken, mischte er sich unter die Menge und spazierte einfach mitten hindurch. Zwar spürte er, wie manches Augenpaar über ihn hinwegglitt, doch niemand schien besonders auf ihn zu achten. Er war nur ein Junges, das irgendwo hin wollte. Vielleicht zu einem befreundeten Schüler, oder zu einer Lücke, von der aus es besser sehen konnte.

Da war er. Der Ausgang des Lagers. So nah.

Zögernd entfernte Nebeljunges sich von den Katzen am Rande der Versammlung. Sah zurück. Sagte stumm lebewohl zu seinem Clan. Seiner Familie. Seinen Freunden.

Dann huschte er, leise und schnell wie ein Schatten, durch die Lücke im Lagerwall. Während er rannte, spürte er, wie wilde Vorfreude auf sein neues Leben durch seine Adern rann.

Welt, ich komme!

[hat geträumt, in der Kinderstube, geht zum Laugerausgang, Verlässt den Clan und wird ein Welteneroberer]

~ Und als ein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke brach,
löste sich der Nebel in Luft auf und war verschwunden. ~
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Mi Sep 09, 2015 9:51 am

Salbeifeder saß vor ihrem Sohn und wartete auf eine Antwort, um dem schwarzen Krieger helfen zu können. Alle Katzen schienen sich bereits gut zu erholen nur Frostsplitter bereitete ihr noch einige Sorgen. Sein eines Auge machte nicht den Anschein besser zu werden und salbeifeder glaubte auch nicht mehr daran, das der graue Krieger jemals wieder richtig sehen konnte. Aber sie hoffte, dass Frostsplitter damit zurecht kommen würde.
Sie wusste auch das Dornenstern eine Versammlung einberufen hatten und es ging bestimmt um die große Versammlung, die heute Abend war. Die schwarze Heilerin würde ihr Patienten alleine zurücklassen müssen, denn auch ihre Schülerin würde mit zur großen Versammlung kommen. Salbeifeder freute sich schon, die anderen Heiler wieder zusehen und sich mit Ihnen über Neuigkeiten, und so weiter, auszutauschen. Doch sie hatte kein gutes Gefühl dabei die Katzen im Heilerbau zurück zulassen. Aber sie würde es tun, die großen Versammlung war schon wichtig und die andere Katzen sollten sich sowieso am besten ausruhen.
Als der Schwarzpelzige Kater antworte sah sie ihn mit ihren gelben Augen ruhig an. "Gut das die Kopfschmerzen weg sind. Ich werde dir noch etwas gegen die Schmerzen geben und dann ruhst du dich aus." Meinte sie ruhig aber bestimmt. Ihr zierlicher Körper lief durch den Bau um zu ihren Kräutern zu gelangen und etwas Gänseblümchenblätter für Orchideenmonds Schmerzen zu holen. Danach lief sie wieder zum schwarzen Krieger und legte die Kräuter vor ihm ab. Die Gänseblümchen zerkaute sie und legte sie auf die Betroffenen stellen. Die schwarze Heilerin wusste, das Gänseblümchen gut für schmerzende Gelenke waren und hoffte, das Sie Orchideenmond helfen.
Als der Krieger noch eine Bitte an die Heilerin aussprach lächelte sie sanft "Ich bin mir sicher, dass Abendpfote sich freuen würde, dich zu besuchen. Ich werde es ihr natürlich sagen." Eine weitere Katze zog die Aufmerksamkeit, der Heilerin, auf sich. Bevor sie zur großen Versammlung aufbrechen würde, würde sich noch kurz nach Amaranthfeuer gucken. Sie machte den Anschein starke Kopfschmerzen zu haben. Das erkannte die schwarze kätzin darin, das sie sich die Pfoten über die Ohren hielt und auch leicht wimmerte. Sie wollte jetzt keine großen Geräusche von sich geben, weshalb sie leichtfüßig zur roten Kriegerin lief und auch nur leise sprach "Hallo Amarathfeuer, ich werde dir Kräuter für Kopfschmerzen zurechtlegen. Danach wirst du dich ausruhen. Nach der Versammlung werde ich nochmal nach euch gucken, es sei den ihr schlaft bereits." Sie ging ruhig zurück, zu Ihren Kräuter und holte Mutterkraut gegen Kopfschmerzen. Wieder bei der roten kätzin angekommen legte sie die Kräuter vor ihr ab und nickte ihr nochmal zu, dann schaute sie sich im Bau um, bevor sie nach draußen auf die Lichtung ging.
Ihre Schülerin hatte sie im Bau nicht gesehen und auch draußen auf der Lichtung könnte sie das Fell der Kätzin nicht erkennen. Wahrscheinlich war sie bereits mit den anderen Katzen vor dem Lager. Schließlich war Dornenstern auch schon los und salbeifeder würde sich sofort anschließen. Die schwarze Heilerin fand es nicht schlimm, das Morgenpfote bereits los ist, trotzdem wäre sie eigentlich gerne zusammen mit ihrer Schülerin angekommen. Aber sie würde auch nicht extra aufholen. Als sie sich weiterhin auf der Lichtung umsah erkannte sie das Fell von Frostsplitter beim Schülerbau. Wie gerne wäre sie jetzt bei ihm, aber sie wusste, dass es nicht gehen würde. Die Trauer unterdrückte die Heilerin und lief über die Lichtung zum Lagerausgang um hinter ihren Clankameraden, zur großen Versammlung zu laufen.

Tbc. Vulkankrater

[bei Orchideenmond | bei Amaranthfeuer | verlässt das Lager]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Sa Sep 12, 2015 12:54 pm

[Nach der Sommerpause]

Der weiße Kater starrte wenig begeistert in den von Wolken verhangenen Himmel, aus dem Regen wie in Bindfäden fiel. Was in aller Welt hatten sie getan um dieses Wetter hie vor die Pfoten geworfen zu bekommen. Würde der Regen jemals aufhören? Er spürte wie die Nässe allmählich seinen ganzen Pelz durchtränkte, versuchtr nicht einmal sich zu schütteln. Es hätte ja eh nichts gebracht. Sein dunkelblauer Blick wanderte zu Dornenstern, der verkündete, dass es eine Versammlung gab. Der Krieger selbst war mit Amethystseele zusammen als Lagerwache eingeteilt, was ihn jetzt nicht allzusehr störte, weshalb er den Katzen zusah, die aus dem Lager eilten, hinter Dornenstern her. Morgenpfote wartete scheinbar nicht auf Salbeifeder, aber als Heilerschülerin musste sie den Weg ja ganz gut kennen, dachte er und gesellte sich zu Amethystseele , deren violette Augen mit dem musterlosen grauen Pelz eine hübsche Kombination bildeten.
Er nahm seinen Posten ein, begrüßte die junge Kriegerin mit einem knappen Kopfnicken und hielt weiterhin seinen Kopf in den Regen, hielt dem eisigen Wasser stand, auch wenn ihm kalt war. Auch wenn er lieber in seinem Nest liegen würde, ein wenig müde war. Er erinnerte sich an die morgendliche Patrouille zurück. Wie aggressiv die DonnerClan-Katzen gewirkt hatten, welch eine Abneigung er Eisenherz gegenüber wieder verspürt hatten. Er wusste nicht wer von ihnen ihm weniger sympathisch war. Eisenherz oder Eisstern. Er erinnerte sich an die Schülerin und den schwarzen Kater der scheinbar ihr Mentor gewesen war, in kampfbereitschaft. Wie mäusehirnig das alles gewirkt hatte, als ob der SchattenClan den Kampf in der Rotfelskluft begonnen hätte. Hatte er nicht, dachte Wintermond fast ein wenig frustriert und sah die graue Kätzin an. Selbst wenn er etwas sagen wollte, wusste er nicht einmal im Ansatz, was er zu Amethystseele dagen könnte. So war das eben.

[Hört Dornenstern, wird zur Lagerwache eingeteilt, schaut den Katzen nach, geht zu Amethystseele, begrüßt sie mit einem Kopfnicken, denkt nach]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1So Sep 13, 2015 1:46 pm

Ein wenig erschrocken zuckten meine Ohren, als ich Sturmpfotes Stimme hörte. Ich hatte den jungen grauen Kater nicht gesehen...und mit etwas mulmigen Gefühl schob ich es auf die Dunkelheit, in der ein grauer Pelz fast so gut verschwand wie ein schwarzer. Eigentlich nicht so sehr bei hellgrauen Pelzen....aber ich dachte besser nicht weiter darüber nach, ich war sicher einfach nur unaufmerksam gewesen.
Mir geht es...naja es geht.“ miaute ich und verkniff mir die mir so liebe Floskel zu verwenden, das es mir ja bestens ging. Ich wollte meinen Schüler nicht unnötig Sorge bereiten, das war nicht die Aufgabe eines Mentors...! Aber zu behaupten es ginge mir gut  war eine bei weitem zu offensichtliche Lüge. „Ich darf wohl morgen den Heilerbau verlassen, aber mein rechtes Auge scheint wohl nicht mehr scharf sehen zu können.“ meinte ich unruhig...hauptsächlich weil Sturmpfote sich offensichtlich so viele Sorgen machte und ich genau eigentlich nicht wollte. Nur konnte ich ihm schlecht vormachen es alles wäre wieder wie immer. Trotzdem wollte ich dem Jungkater unbedingt ein hilfreicher Mentor sein und ihm dabei helfen doch bald seinen Kriegernamen zu bekommen „Was würdest du von einem kleinen Ausflug halten?“ ich überlegte, irgendwas hilfreiches...mentorhaftes... „Wie wäre es mit einer Nachtjagd in der Nähe? Ich würde natürlich nur schauen, wie du dich machst. Besser nicht zu lange...vielleicht bis zum ersten Beutetier auf der Trockenebene?“ schlug ich vor und wartete, wie der junge Tigerkater den Vorschlag fand.  Eine Jagd in dem Gebiet war zur Nachtzeit nicht gerade leicht, aber ich wollte meinen ersten Nachtausflug lieber in der Nähe des Lagers und auf einigermaßen ebenen Boden halten. Außerdem würde es sehr ermutigend sein eine solche Herausforderung zu bestehen...das Können besaß der junge Kater, wenn er es selbstständig anwendete stand seiner Ernennung eigentlich nichts mehr entgegen.

[redet mit Sturmpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1So Sep 13, 2015 7:57 pm

Ich konnte mir einen mitleidig-tadelnden Blick verkneifen, als mein großer Bruder so lange zu brauchen schien, bis er reagierte...naja fast. Das breite grinsen dagegen versuchte ich nicht einmal zu unterdrücken und es wurde noch breiter, als der Braune versprach mir von der Versammlung zu erzählen. Meine Augen leuchteten vor Vorfreude und ich schaute Erlenpfote hinterher, als er das Lager verließ.
Als mein großer Bruder außer Sicht war, schaute ich zögerlich zu dem Ort, wo ich die Regenwürmer gefunden hatte. War es vielleicht fies...? Nein, immerhin wollte ich ihm damit ja helfen! Korrigierte ich mich, aber ein leiser Zweifel blieb. Ich überquerte den Wasserlauf mitten im Lager über den Blutstein zur Kinderstube. Ich schaute vorsichtig in den Bau, aber Mondsichel schlief. Das ruhig, gleichmäßige Heben und Senken ihrer Flanken beruhigte und ängstigte mich gleichermaßen. Mamas Zustand hatte sich verschlechtert und sie war wieder öfter müde...aber es war einfach nicht erklärbar warum. Hoffentlich wurde es bald wieder besser, selbst wenn ich dann keinen Unsinn mehr machen konnte. Wobei das, was ich vor hatte ja Sinn hatte, es würde Erlenpfote helfen ein Krieger zu werden!
Ich schritt leise zur Lagerwand hinter der Kinderstube und nahm zärtlich ein paar der sich über den Boden windenden Würmer. Mit Regenwürmern im Maul machte ich mich auf den Rückweg über den Blutfels und wollte eigentlich zum Schülerbau, aber davor standen Frostsplitter und Sturmpfote... Ich blieb nahe des Wasserlaufs stehen, solange die beiden vor dem Bau standen, kam ich wohl nicht ungesehen rein. Und ob andere den Sinn meiner Erziehungsmethoden verstanden war fraglich.

[bei Erlenpfote, schaut nach Mondsichel, holt Regenwürmer, steht nach dem Blutfels und schaut zum Schülerbau, ansprechbar]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Sa Sep 19, 2015 11:49 pm

[Nach der Sommerpause ]

Meerespfote hatte im Eingang des Schülerbaus gesessen, dem lachenden, spöttischen Geräusch des prasselnden Regens gelauscht und mit angelegten Ohren auf die nassen Pfoten hinuntergeschaut, bei denen es vermutlich nicht lohnte sie trocken zu lecken. Erst recht nicht, wo eine andere Präsenz ihre Stimme erhob, durch den Regen sickerte, irgendwie undurchsichtig aber sicherlich kraftvoll.
Zunächst war die junge Schülerin wrnig begeistert, dass ihr Mentor nicht mitkam, andererseits hatte es auch den poditiven Effekt, dass Falkenfrost ihr die Laune nicht verdarb, oder womöglich noch abwrisender wirkte als ohnehin schon. Meerespfote akzeptierte ihren Mentoren durchaus, nur eben eher als Randgestalt in ihrer eigenrn Geschichte in der sie, Meerespfote natürlich allen das Licht stahl.
Auch wenb die Tatsache sie wurmte, dass es in der Gegenwart eben nicht so war, sie niemanf beachtete, was aber durvhaus sein Gutes hatte, weshalb die junge Tigerkätzin nur die Zähne zusammenbiss und mit den anderen aus dem Lager zu gehen. Ihr Bruder war scheinbar auch dabei, doch darum kümmerte sich die braune Kätzim eher weniger. Momentan brannte Neugierde in ihrer Brust, so dass sie am liebsten vorgestürmt wäre, doch sie riss sich zusammen, zwischen der Andpannung, vielleicht auch dem Hauch von Vorfreude, die wie bunte Bänder durch die Luft schwirrten, atmete ein, lief weiter.

Tbc: Vulkankrater

[Wird zur Versammlung eingeteilt, läuft hinter den anderen her]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1So Okt 18, 2015 7:20 pm

Ich wartete bis Frostsplitter und Sturmpfote nicht mehr vor dem Schülerbau standen und schaute mich noch einmal genau um. Durch den Regen konnte ich nicht weit sehen, aber das würde auch für andere Katzen im Lager gelten. Mit vier oder fünf windenden Regenwürmern im Maul schlich ich zum Schülerbau und spannte meine Hinterbeine an. Es war nicht das erste Mal, dass ich zum Eingang des Schülerbaus sprang und entsprechend gut klappte es trotz Fracht.
Ich bemühte mich leise zu sein und schlich zu Erlenpfotes Nest. Mit den Pfoten hob ich etwas Moos hoch und schob die Regenwürmer zwischen das Moos. Dann richtete ich das Nest eilig wieder her und betrachtete zufrieden mein Werk, von dem ich zugegebener Maßen in dem dunklen Bau nur wenig sah. Ich machte mich auf den Weg aus dem Schülerbau und hoffte, das Erlenpfote sich über seine Überraschung freuen würde. Und natürlich daraus lernte!
Nach einem Sprung nach unten hielt ich in der Mitte des Lagers an und schaute mich um. Aber es schien nicht interessantes zu geben und ich sollte vermutlich besser bald zu Mondsichel zurück. Also steuerte ich auf die Blutfelsen zu, die jetzt Trittsteine über den Wasserlauf im Lager waren. Mit mittlerweile geübter Eleganz legte ich den Weg zur Kinderstube zurück und huschte hinein. Bevor Mondsichel vielleicht auf die Idee kommen konnte, setzte ich mich im Eingang erst einmal hin und trocknete mein Fell mit sorgsamen Zungenstrichen. Langsam wurde es spät und ich müde, die Wärme der Kinderstube und der vertraute einlullende Geruch taten dabei ihr übriges. Gähnend trabte ich zu Mondsichel hinüber, um in ihrem Bauchfell zu schlafen. Ich stockte als ich kaum hörbares Wimmern vernahm., er dachte ich es wäre eines der andere Jungen hinter Mondsichel irgendwo im Bau, dann bemerkte ich, dass es Mondsichel selbst war. Schockiert hörte ich wie das Wimmern leise und immer nur kurz die Stille des Baus unterbrach. Besorgt und ängstlich eilte ich zu Mondsichel und legte meine Vorderpfoten auf ihre Schulter. „Mama wach auf!“ miaute ich mit leicht panischem Unterton und versuchte sie wach zu rütteln.

[versteckt Regenwürmer in Erlenpfotes Nest, geht zurück zur Kinderstube, bemerkt Mondsichels Schmerzen, versucht sie zu wecken]

(OUT: Ich gehe davon aus, dass Frost und Sturm nicht ewig vor dem Schülerbaueingang stehen, wo sie beim Reden ja andere aufwecken könnten)
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Sturmherz

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Mo Okt 19, 2015 12:49 am

Eine Weile beobachtete Sturmpfote seinen Mentor nachdem dieser zu Ende gesprochen hatte. Sein Ohr zuckte. Er wusste nicht, ob er Frostsplitter glauben konnte, oder ob er ihm zuliebe die Situation zu beschönigen versuchte. Nach ein paar Sekunden beschloss der graue Tigerkater seinem Mentor zu glauben und konnte ein leises Schnurren nicht unterdrücken. Der lädierte Silberkater wusste, wie er seinen Schüler kriegen konnte. Er liebte die Jagd! Und eine Nachtjagd klang äußerst interessant. Ob er wohl eine der nachtaktiven Echsen zu fassen bekam die so lecker schmeckten. Wobei eine Stimme in seinem Hinterkopf ihm zuflüsterte, dass selbst wenn er eines der Schuppentiere erlegen konnte, vermutlich erst einmal genug kranke und verletzte Katzen Vorrang hatten.
Sturmpfote ließ seinen Oberkörper auf den Boden sinken und wackelte spielerisch mit dem Schweif.
"Wenn du glaubst, dass du am Ende mehr Beute nach Hause bringst als ich hast du dich aber gewaltig geirrt Frostsplitter!", jauchzte der nicht mehr ganz so junge Schüler und legte kurz danach die Ohren an weil er für die späte Stunde wohl recht laut gewesen war.
Viel leiser flüsterte er seinem Mentor zu: "Lass uns gehen."
Leichtfüßig trabte der Tigerkater neben seinem Mentor aus dem Lager heraus. Mit einem Auge schielte der Jungkater immer wieder zu seinem Mentor um zu sehen wie er sich hielt und ob er nicht doch vielleicht....schwächelte...
Frostsplitter niemals! Er ist einer der stärksten Krieger die ich je gesehen habe!

[reagiert freudig auf Frostsplitters Vorschlag]
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Amaranthfeuer

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Mo Okt 19, 2015 3:38 pm

Während ihr Verstand langsam aber sicher die Geräusche und die Umgebung um sie herum ordnete und sie es schaffte die Augen lange genug offen zu halten ohne dass sich alles zu drehen wagte, hörte sie leise sanfte Schritte auf sich zukommen. Im ersten Moment klang es wie das Hämmern der Spechte, doch bald schon sah sie schmenhaft die schwarze Heilerin des Clans auf sie zukommen. So leise und sanft es ihr möglich war, sprach die Kätzin zu ihr und wies sie an, Kräuter gegen ihre Kopfschmerzen zu schlucken und sich dann auszuruhen. Einen Moment blickte die flammenfarbene Kriegerin zu Salbeifeder auf und versuchte den Sinn hinter deren Worte zu finden. Sie fand ihn, als die Heilerin ein Maulvoll Kräuter vor ihrer Nase ablegte und dann verschwand. Amaranthfeuer machte sich daran die Kräuter aufzulecken und tat sich schwer die trockenen Gräser zu schlucken. Ihr Hals fühlte sich furchtbar rau an und die Kätzin überkam das dringende Bedürfnis etwas Wasser zu trinken. Sie blickte sich um, doch konnte nirgends eine Wasserpfütze entdecken. Sie war nicht oft genug in diesem Bau um sich hier auszukennen, deshalb beschloss sie ein paar Schritte hinaus zu gehen und zu sehen, ob sie nicht dort ein wenig Wasser finden würde.
Es kostete sie sichtlich Mühe sich aus dem Nest zu erheben, und im ersten Moment stolperte sie auch noch unsicher zurück auf ihren pelzigen Hintern. Doch dann, beim zweiten Versuch, gelang es der Kriegerin vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend vorwärts zu kommen. Es dauerte gefühlt Stunden, bis sie das Mondlicht auf ihrem Pelz spürte, denn sie musste oft nach wenigen Schritten inne halten und ihrem Kopf Zeit geben die Orientierung zurückzuerlangen. Endlich angekommen blickte sich Amaranthfeuer unsicher um. Es war verdächtig ruhig hier, auch wenn es Nacht war und die meisten Krieger vermutlich schliefen. Es dauerte ein wenig bis sie erkannte, dass die unheimliche Stille vom fehlenden Regen her rührte. Es hatte so lange und so ausdauernd geregnet die vergangenen Tage, dass es für sie zu einem Hintergrundgeräusch geworden war, das einfach dazu gehörte.
Sie humpelte vorsichtig durch das Lager. Nicht, weil ihre Knochen ihr Probleme bereiteten, sondern weil ihr Kopf es scheinbar immer wieder lustig fand ihr einen Streich zu spielen und immer wieder das Bild verschwimmen zu lassen.
Amaranthfeuer war froh, als sie endlich eine geeignete Pfütze gefunden hatte, an der sie ihren Durst befriedigen konnte.
Ein Bild schoss ihr unwillkürlich vor Augen. Sie selbst als kleines unbekümmertes Kätzchen zusammen mit einem kleinere, grazileren braun getigerten Jungen. Südjunges, wie sie bald erkannte. Die beiden Kätzchen tobten ausgelassen durch den Regen und spielten mit der Pfütze, hüpften herum und spritzten sich gegenseitig nass.
Die flammenfarbene erinnerte sich an diesen Tag. Die beiden Kätzinnen hatten großen Spaß gehabt. Spaß, den ihre Mütter bald schon zu beenden wussten, nachdem Funkenflug und Blütentraum festgestellt hatten, dass ihre kleinen Räubertöchter wieder einmal ausgebüchst waren. Sie hatten das ganze gebüßt mit einem Schnupfen, der sie einige wenige Tage an ihr Nest fesselte. Aber selbst dort hatten sie sich gemeinsam gesund gekuschelt.
Das Bild im Wasserloch vor ihr verschwamm, als sich konzentrische Kreise auf der Wasseroberfläche bildeten. Sie selbst hatte dieses Bild zerstört mit den Tränen die ihr unaufhörlich aus den Augenwinkeln rannen. Über das Bild der kleinen kuschelnden Kätzchen legte sich das Bild der grünen Augen die sie so sehr liebte und wie kalt sie doch gewesen waren, als...
Es war zu schmerzlich für Amaranthfeuer darüber nachzudenken...sich zu erinnern. Und doch...in all der Zeit die sie nicht bei Bewusstsein war - und nur der Sternenclan allein mochte wissen, wie lange dies gewesen war - war es ihr, als wäre Südwinds Stimme immer bei ihr gewesen. Ob sie ihr wohl verziehen hatte?
DasHerz der Flammenfarbenen sehnte sich nach seinem Gegenstück, danach, das braungetigerte Fell ihrerbesten Freundin zu spüren und danach wieder wie die kleinen unschuldigen Kätzchen gemeinsam in einem Nest kuscheln zu dürfen.
Als Amaranthfeuer bemerkte, dass ihre schwachen Pfoten sie zum Kriegerbau trugen, war es bereits zu spät und so beschloss sie sich ein Herz zu fassen und nach ihrer Freundin zu suchen.
Die Enttäuschung saß tief, als sie feststellte, dass Südwind nicht unter den schlafenden Kriegern war. Vermutlich hatte Dornenstern sie mit zur großen Versammlung gehen lassen und sie würde erst am Morgen wieder die Chance bekommen sie zu sehen. Und wer wusste schon, ob Salbeifeder sie dann gehen ließ...
Enttäuscht, mit hängendem Kopf, schlich die rote Kriegerin zurück in ihr Nest im Heilerbau. Ein Nest, das sichohne Südwinds Nähe einfach nicht heimelig anfühlen wollte. Sie fühlte sich wie eine Fremde...unter Fremden...
Mit dieser Traurigkeit im Herzen übermannte derSchlaf und der Kopfschmerz sie und führte sie in einen unruhigen Schlaf.

[isst die Kräuter, hat Durst, geht aus dem Heilerbau, trinkt, sucht Südwind, geht zurück zum Heilerbau, schläft]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Mo Okt 19, 2015 7:47 pm

(OUT: Frost hat eigentlich recht eindeutig erklärt, dass er nur zuschauen wird, da er ja eigentlich erst morgen überhaupt aus dem Heielrbau dürfte. Soll Sturmpfote dass trotzdem so sagen?)
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Mo Okt 19, 2015 11:24 pm

(Out: Das war mehr oder weniger Absicht, er versucht die Situation ja so gelassen zu nehmen wie möglich und alles zu überspielen, aber wenns dir lieber ist schreib ichs ein bisschen um)
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Di Okt 20, 2015 7:18 pm

Ich gähnte herzhaft und zuckte erfreut mit den Ohren als Kiefernpelz sich zu mir gesellte. Er setzte sich zu mir und ich lehnte mich glücklich an seine breiten Schultern. Die Wärme seines Pelzes an meiner Seite fühlte ich mich erst richtig wohl und beobachtete von meinem erhöhten Sitzplatz weiter die trainierenden Schüler unten. Bachpfote und Erlenpfote führten unter den wachsamen Augen ihrer Mentoren einen Übungskampf durch, während Muschelpfote die Aufgabe hatte den Kampf zu analysieren und im Anschluss einen Bericht abzugeben.
Ich sog den vertrauten Wolkenclangeruch ein,d er sich angenehm mit dem meines Gefährten mischte und schmiegte mich leise schnurrend an ihn. Alles schien perfekt und ich fühlte mich sicher „Sie werden wundervolle Wolkenclankrieger werden.“ miaute ich und schaute Kiefernpelz an.


Mama wach auf!

Irritiert schaute ich wieder zu den Schülern, aber die Stimme passte nicht zu ihnen und sie trainierten auch immer noch, nur...das Bild wackelte und ich spürte Druck auf meiner Schulter. Beunruhigt drehte ich mich zu Kiefernpelz um, aber er war nicht da. Mein Herz schlug schneller und ich spürte Schmerz in meiner Leistengegend, während ich dabei zusehen konnte, wie sich alles um mich auflöste.




Ich blinzelte träge und wollte mich verschlafen aufrichten, entschied mich aber schnell dagegen, als ich merkte, dass der dumpf pochende Schmerz in meinem Bauch deutlich zunahm, wenn ich mich bewegte. Das erste was meine verwirrt umherschauenden Augen erblickte, waren blass violette Augen, die mich in die Realität zurückholten. Kiefernplez war nicht mehr da. Stattdessen...noch immer etwas benebelt dachte ich an den Kater, der nach Lavendel gerochen hatte und mich damit an meine Heimat und an Kiefernpelz erinnert hatte. Dazu die Lavendelfarbenen Augen...die brieten Schultern...allein der Gedanke daran ließ mich wieder meine Einsamkeit spüren, die mein Gefährte mir hinterlassen hatte. Vor mir stand im Dunkel der Kinderstube ein schwarzer Kater mit fast ebenso violetten Augen wie Ash...er wirkte aber schmaler und kleiner, obwohl ich lag. Ich war verwirrt und konnte kaum vernünftige Gedanken fassen.
Was tust du hier Ash? Du bist kein Schattenclankrieger...mehr?“ meine Verwirrung wollte nicht gehen, ich war doch im Schattenclan? Die liegende Position gefiel mir nicht, ich wollte Überblick, aber schon im Liegen tat mein Bauchweh und ich wusste, dass der Schmerz schlimmer wurde, wenn ich mich bewegte. Ganz zu schweigen vom Schwindel...aber das lag vielleicht daran, das ich zu wenig aß? Es war eine Qual zu essen und es kostete mich viel Kraft selbst winzige Bissen herunterzuwürgen. Schlangenjunges und Klippenjunges waren deshalb sehr besorgt und versuchten mich zu ermuntern zu essen. Ihnen zu liebe versuchte ich es auch immer wieder, aber es war schwer und manchmal blieb die Beute nicht dort, wo sie bleiben sollte.
Schlangenjunges! Schlagartig klärte sich mein blick und ich erkannte meinen Sohn, der mittlerweile eher einem Schüler glich denn einem Jungen, obwohl er immer noch recht klein gebaut war. Er hatte wie so oft einen besorgten Blick und ich konnte auch etwas Angst darin erkennen. Ich war mir nicht sicher warum, aber die Wahrscheinlickeit, dass mein zustand wieder einmal Schuld war, war hoch. „Schlangenjunges...was ist?“ fragte ich mit leiser ausgezehrter Stimme und versuchte die letzten Schleier in meinem Kopf zu vertreiben.

[träumt, wird von Schlangenjunges aufgeweckt, redet mit Schlangenjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Di Okt 20, 2015 8:36 pm

Sturmpfote beobachtete mich einige Zeit nachdem ich geendet hatte und ich überlegt, was wohl im Kopf meines Schülers vorging. Ein leises Schnurren war zu vernehmen und erleichterte mich doch etwas. Erfreut sah ich, dass Sturmpfote die Idee nach seiner stillen Pause doch ziemlich gut aufnahm, auch wenn er wohl etwas missverstanden hatte. Es gefiel mir gar nicht dem Enthusiasmus meines Schülers Einhalt zu gebieten, aber so gerne ich mit ihm gejagt hätte, ich konnte nicht einschätzen, was ich mir zutrauen konnte. Ich trabte mit dem grauen Tigerkater in Richtung Lagerausgang und miaute „Ich fürchte Salbeifeder würde mit die Ohren abreißen, wenn ich mitten in der Nacht jagen gehe. Ich darf eigentlich erst morgen aus dem Heilerbau und muss mich auch noch schonen. Aber die Wettjagd holen wir nach.“ ließ ich mich zum Ende hin etwas von der Begeisterung meines Schülers anstecken. „Wir sollten heute Abend aber sowieso nicht zu lange draußen bleiben, morgen früh wird wichtig für dich.“ erklärte ich bedeutungsschwanger. Ich wusste nicht genau, ob die Schüler von der anstehenden Prüfung wussten, vielleicht würde Dornenstern sie erst morgen mit dem Bericht von der Großen Versammlung verkünden, aber es gab keinen Grund ein großes Geheimnis darum zu machen. Ich würde an der Prüfung mit wriken, allerdings nicht in Sturmpfotes Gruppe. Ein wenig sah ich dem Ganzen wehmütig entgegen, würde ich doch immerhin nicht mehr Sturmpfote Mentor sein. Der junge Kater war mir an Herz gewachsen, aber ich tröstete mich damit, dass ich dafür mit ihm als Krieger jagen würde können. Und dass er endlich verdient seinen Kriegernamen bekam, machte mich unheimlich stolz.
Du gehst vor, ich folge dir.

[redet mit Sturmpfote, geht zum Lagerausgang]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Do Okt 22, 2015 1:20 pm

Einen Moment lang sah Sturmpfote seinen Mentor verwirrt mit seinen leuchtend blauen Augen, zuckte dann aber nur mit dem rechten Ohr zum zeichen, dass er verstanden hatte. Ihm war durchaus aufgefallen, dass diese Jagd einseitig sein sollte, aber er wollte die Situation etwas beruhigen und hatte es deshalb nach einer Wettjagd klingen lassen. Auf Frostsplitters Kommentar hin, dass Salbeifeder ihm die Ohren abreißen würde, miaute Sturmpfote glucksend: "Einen Frostsplitter ohne Ohren stelle ich mir lustig vor. Dann kann ich ja ganz in Ruhe mit Mama über dich lästern und du hörst mich nicht mal!"
Natürlich war dieser Kommentar nur als Scherz gemeint, gab es doch kaum etwas über das sich lästern ließe.
So schwer es die beiden Kater auch zu Anfang gehabt hatten, so leicht fiel ihnen der Umgang jetzt. Sturmpfote erinnerte sich an die Zeit, als er frisch aus der Kinderstube herausgepurzelt war. Anders als seine Baugefährten wurde er nicht von Enthusiasmus angetrieben. Anders als sie, freute er sich nicht darauf, Schüler zu werden. Anders als sie hatte er nicht seinem ersten Training entegegen gefiebert und anders als sie, hatte er noch nicht seinen Kriegernamen erhalten. Er hatte sehr an seiner Mutter und der Kinderstube gehangen, vor allem aber an Sturmblüte. Es war eine Qual gewesen, zu wissen, dass er nun erwachsen werden und sie gehen lassen musste. Er hatte ihre Wärme in den Nächten vermisst, als sie wieder im Kriegerbau schlief. Er hatte die Geborgenheit vermisst, die ihm allein der Geruch ihres Fells gegeben hatte und ihm hatte auch die Sicherheit der Kinderstube gefehlt. Und nicht selten war es vorgekommen, dass er sich in der Nacht heimlich in den Kriegerbau geschlichen hatte und einfach zu ihr ins Nest gelegt hatte. Und nicht selten wurde er dafür von seinen neuen Baugefährten ausgelacht. "Der Kleine Mamasohn" hatte es immer geheißen. Aber ihn hatte das nie gekümmert. Warum auch? Sturmblüte war immerhin seine Mutter und wenn er die Zeit mit ihr genießen wollte, warum nicht?
Im Endergebnis war es nicht leicht für Frostsplitter gewesen, seinen Schüler an das Schüler-sein heran zu führen und trotzdem hatte er es geschafft. Er hatte das eine gefunden, das Sturmpfote wirklich gerne machte und wo es ihm auch wichtig erschien mehr zu lernen und besser zu werden.
Die Jagd.
Und ehe er es sich versah, war ein ganzer Mond vergangen, in dem Sturmpfote und Frostsplitter auf Grenzpatrouillen gegangen waren und Jagdtrainings absolviert hatten. Es dauerte noch einen weiteren Mond, ehe Sturmpfote bereit war für sein erstes Kampftraining. Wenn man wirklich von Bereitschaft hatte sprechen können.
Es hatte wirklich lang gedauert, ehe Sturmpfote zu einem recht ansehnlichen Krieger herangezogen wurde, länger, als seine Geschwister und Baugefährten gebraucht hatten. Und doch...
Sturmpfote sah hinüber zu seinem Mentor, der neben ihm herlief, ein kleines Stück hinaus aus dem Lager.
Bald würde Frostsplitter nicht mehr sein Mentor sein. Er hatte davon gesprochen, dass morgen ein "wichtiger" Tag für ihn sei. Und auch im Schülerbau munkelte man bereits, dass die Schüler, die eben erst ihren sechsten Mond erreicht hatten, bald bereit waren für ihre Abschlussprüfung.
Wehmut trat in sein Herz, bei dem Gedanken daran, dass der silberne Krieger bald nicht mehr so viel Zeit mit ihm würde verbringen können, wie er es jetzt tat. Er würde die Patrouillen...die kleinen Rangeleien und auch die Jagd mit ihm vermissen. Sehr vermissen.
Kurz blieb der Schüler stehen und blickte seinem Mentor, dem er auch in Sachen Größe mittlerweile fast gewachsen war, ins Gesicht.
"Frostsplitter? Wir...wir werden doch trotzdem miteinander jagen gehen können oder?", fragte er leise und fast schon traurig.
Er wartete ab, was Frostsplitter sagte, und stuppste ihm dann schnurrend den Kopf gegen die Flanke. Für einen Moment war er wieder das kleine Sturmjunges, das die Nähe von Sturmblüte und später auch von Frostsplitter brauchte, wie die Luft zum atmen.
Neben seinem Mentor hertrottend lief er in Richtung Trockenebene davon.

[Verlässt mit Frostsplitter das Lager]

-> tbc: Trockenebene


Zuletzt von Sturmpfote. am Di Okt 27, 2015 2:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Fr Okt 23, 2015 7:13 pm

Unter meinen Pfotenballen fühlte sich die Schulter meiner Mutter warm an, aber auch das vermochte mich nicht zu beruhigen. Erst als Mama die Augen aufschlug, ebbte die Angst etwas ab und hinterließ vor allem Sorge. Ich zuckte verwirrt mit den Ohren als ich die erste Worte Mondsichels hörte, aber mein Augenmerk lag mehr auf ihrer Stimme als auf dem was sie sagte. Es schien keinen Sinn zu ergeben...oder? Ash? Kein Schattenclankater...mehr? Aber das war auch nicht wichtig, Mama wirkte schwach und selbst ein wenig benebelt...ein Zustand der schon seit Tagen so anhielt. Nichts was die Heiler versucht hatten, hatte geholfen, der süße Milchgeruch der Kinderstube war nur von Kräutergerüchen vertrieben worden. Aber das war jetzt alles nebensächlich, ich hatte Angst um meine Mutter! „Du hast im Schlaf gewimmert...ich hab mir Sorgen gemacht.“ miaute ich leise stockend. Ich betrachtete den mageren schwarzen Leib der Königin, die so viele Probleme hatte Nahrung zu sich zu nehmen. „Hast du vielleicht Hunger? Ich kann dir etwas zu essen holen.“ meinte ich drängend und spürte den Drang loszulaufen und irgendwo ein wenig Frischbeute zu holen. Mama musste essen...aber sie konnte so oft nicht. Ich fühlte mich so machtlos...ob ich jemals sehen würde, wie Mama aussah, wenn sie wirklich gesund war? Ich zögerte...Mamas Worte ließen meine Neugier nicht ruhen und ich hatte es immer gemocht, wenn sie erzählt hatte. Mondsichel konnte gut erzählen, wenn man von ihrer Neigung zur Überdramatisierung von Gefahren absah, aber in Geschichten war das eigentlich gar nicht mal so schlecht. Und irgendwie wirkte Mama oft fröhlicher, wenn sie von der Vergangenheit erzählte...deshalb entschied ich doch nachzufragen. „Wer ist Ash?

[redet mit Mondsichel]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Mi Okt 28, 2015 9:16 pm

Sturmpfote nahm es offensichtlich erheitert auf, dass Salbeifeder wenig erfreut wäre, wenn ich nicht nur aus dem Lager ging, sondern auch noch jagte. Ich schnaubte spielerisch „Mach du nur Witze, sind ja nicht deine Ohren!“ meinte ich gespielt pikiert.
An der Seite meines Schülers, der sich über die jetzt sieben Monde hervorragend entwickelt hatte, war ich dabei das Lager erstmals seit dem Kampf zu verlassen. Aber Sturmpfote war kein kleiner Kater mehr, auf den man bei jedem Schritt aufpassen musste und so fühlte ich mich recht sicher dabei, trotz der Dunkelheit. Der Graue fragte, ob wir auch in Zukunft zusammen jagen würden und ich versuchte die Frage einzuordnen. Die Trauer ins einer Stimme war deutlich zu hören gewesen, auch wenn er nur leise gesprochen hatte. Ich war mir nur nicht sicher warum...? Lag es an meiner Verletzung oder am nahenden Ende seiner Ausbildung? Keines aber würde uns daran hindern zusammen jagen zu gehen „Ich wüsste nicht, was uns daran hindern sollte. Wenn du denn Zeit und Lust hast, mit deinem alten Mentor jagen zu gehen.“ miaute ich leicht und hoffte einerseits auch nach seiner Ausbildung noch viel mit Sturmpfote unterwegs sein zu können, aber auch dass er sich gut mit dem Rest seiner Clankameraden verstand. Der Lagereingang lag hinter uns und zusammen verschwanden wir in die Nacht. Ich spürte Ungeduld in meinen Pfoten, wusste mich aber zu zügeln. Nur im Lager und im Heilerbau zu hocken war alles andere als angenehm...aber noch war die Zeit nicht gekommen. Und auch wenn ich so viele Fehler besaß, Geduld war durchaus eine meiner Tugenden.

---> Trockenebene

[verlässt mit Sturmpfote das Lager, redet mit Sturmpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Sa Okt 31, 2015 9:05 pm

Überrascht zuckte ich mit den Ohren, als mein Sohn erzählte, dass ich im Schlaf gewimmert hatte. Und wieder hatte ich ihm Sorgen bereitet...dabei sollte ich ihm Sicherheit geben. Die Welt das draußen war harsch genug, wenigstens auf seine Mutter sollte ein Junges sich verlassen können. Und doch konnte ich nichts gegen meinen Zustand tun. Seit der Geburt meiner beiden Söhne schien ich nicht mehr gesund zu werden. Zwischendrin hatte ich mich deutlich besser gefühlt, aber dann war es wieder abwärts gegangen. Ob es auch bald wieder besser wurde? Schlangenjunges fragte, ob er mir etwas zu essen holen sollte und ich konnte sehen, wie sehr es ihn in den Pfoten brannte zum Frischbeutehaufen zu laufen. Aber ich spürte, dass ich nichts runter bekommen würde...auch wenn mein Magen leer war. „Nein...nein heute Abend nicht mehr, wir frühstücken morgen zusammen mit Klippenjunges.“ miaute ich kraftlos, aber bestimmt. Ich wusste nicht, ob ich am morgen besser würde essen können, aber ich würde mich zwingen müssen...vielleicht konnte ich auch noch einmal Salbeifeder fragen? Aber was sollte die Heilerin noch machen, sie hatte alles versucht.
Vielleicht würde es besser werden, wenn sich endlich wieder die Sonne zeigte? Es war Blattfall, aber mit etwas Trockenheit und Sonnenschein konnte es immer noch angenehm sein...wenn nur de Regen aufhörte. Vielleicht würde es mir dann endlich wieder besser gehen? Wenigstens war ich jetzt ganz wach, wenn auch schwach und eigentlich müde. Apropos für Schlangenjunges wurde es langsam Zeit zu schlafen. Meine aufmerksam gespitzten Ohren zuckten zurück und senkten sich leicht nach hinten als der kleine Gescheckte nach Ash fragte. Hatte er mich gehört? Ich war mir nicht sicher, was im Dämmerzustand des Aufwachens tatsächlich passiert war...aber Schlangenjunges Frage ließ eigentlich keine Zweifel zu. Ich biss mir auf die Unterlippe und überlegte fieberhaft, was ich nun tun sollte. Schweigen konnte ich nicht, das würde nur mehr als verdächtig wirken...nur wollte ich meinem Sohn eigentlich nicht von seinem Vater erzählen. Sollte ich behaupte, dass der schwarze Kater einfach ein Streuner war, den kennen gelernt hatte? Auch wenn es keine Lüge war, fühlte ich mich nicht gerade wohl dabei. Der Clan musste nichts davon wissen und meine beiden Söhne...? Ich war mir nicht sicher, das Wissen würde ihnen vermutlich nur Probleme bereiten. Andererseits hatte ich das Recht für sie zu entscheiden, ob sie es wissen wollten? Auf jeden Fall hatte ich nicht vorgehabt sie derart früh damit zu belasten. Sie waren doch noch nicht einmal Schüler...
Vorsichtig wählte ich meine Worte, schaffte es aber vollkommen normal zu klingen. Soweit man meine entkräftete Stimme normal nennen konnte „Ein Kater den ich kennenlernte, als ich bei der Jagd aus versehen das Schattenclanrevier verlassen hatte. Ein ehemaliger Krieger des Schattenclans, aber ich weiß nicht warum er den Clan verlassen hat.“ erklärte ich und hoffte das Schlangenjunges nicht umher ging und Fragen nach dem Kater stellte....er konnte durchaus recht neugierig sein, auch wenn es wohl eigentlich ungefährlich war, wenn ein junges fragte. Ich hatte es nicht gewagt, zu viel Angst davor das Schlüsse gezogen werden konnten. Aber ich kannte auch seinen ehemaligen Kriegernamen nicht... „Im Dunkeln hast etwas an ihn erinnert, auch wenn deine Augen deutlich blasser sind. Ganz zu schweigen davon, dass du ein wundervoller kleiner Kater bist und kein grantiger Streuner.“schnurrte ich und hoffte, dass das Thema damit gegessen war...wenigstens für heute Nacht. „Jetzt reicht es aber, es ist spät und du gehörst ins Nest.“ miaute ich trotz schwacher Stimme mit der  unangefochtenen Überzeugung einer Mutter. „Du musst dich morgen schließlich ums Frühstück kümmern.“ Ein Gähnen verriet, wie müde Schlangenjunges war und so kuschelte sich der junge Kater ohne große Widerworte in mein Bauchfell und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. Ich legte den Schweif über ihn und seinen Bruder und ließ meinen kopf auf meine Vorderpfote sinken. Das beständige Pochen in meinen Flanken begleitete mich in den Schlaf.

[redet mit Schlangenjunges, geht schlafen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1So Nov 01, 2015 6:19 pm

Die Enttäuschung und die Sorgen waren mir deutlich anzusehen, als Mama ablehnte heute Abend noch etwas zu essen. Aber was sollte ich machen...ich konnte sie nicht zwingen zu essen, das schaffte sie ja selbst kaum. Ich hasste es nur daneben stehen zu können.
Ich musste wohl auf den Morgen hoffen, Mondsichel wollte mir Klippenjunges zusammen frühstücken und ich wusste dass sie, wenn sie es so versprach bemühen würde etwas zu essen. Hoffentlich schaffte sie es auch...ich würde ihr auf jeden Fall das beste Stück Beute bringen, das es gab. Ich spitzte überrascht die Ohren, als Mondsichel von Ash erzählte. Anscheinend ein Streuner, auch wenn es so klang als hätte sie ihn lediglich einmal getroffen. Warum er wohl kein Schattenclankrieger mehr war? Gerne hätte ich mehr erfahren, aber zum Einen wusste Mama wohl nicht mehr über den dunklen Kater mit den violetten Augen und zum Anderen machte mein Gähnen meiner Mutter deutlich, dass ich ins Nest gehörte. Ich grummelte enttäuscht, machte mich aber brav auf den Weg zu Mama Bauch. Ich kuschelte mich eng an die spürbar abgemagerte Königin und hoffte, dass meine Körperwärme ihr gut tat. Vielleicht konnte ihr ja wenigstens das helfen. Ein bisschen. Es dauerte nicht lange und ich schlief ein, entschlossen am morgen früh aufzustehen.

[hört Mondsichel zu, geht schlafen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Mo Nov 09, 2015 10:00 pm

<--- Trockenebenen

Trotz meiner Worte war Sturmpfote offensichtlich frustriert. An sich war auch Frustration eine gute Lektion, aber ich hoffte das der Graue bald darüber hinweg kam. Er würde es müssen, wie jeder Krieger.
Wenigstens ließ er sich auf das Gespräch ein, was mich mehr erleichterte, als es wohl sollte. Ich war einfach nicht gut darin Gespräche anzuleiern...obwohl ich es eigentlich angenehm fand Unterhaltungen zu führen. Seine Worten waren eher abgehakt als er über seinen Vater und seine Geschwister sprach und waren erwartungsgemäß deutlich fröhlicher als es um Sturmblüte ging. Es fiel mir schwer einzuschätzen, wie Sturmpfote über seine Familie, von Sturmblüte abgesehen, dachte. Dieser Teilsatz...er klang zumindest ein wenig traurig und einsam, aber sicher sagen konnte ich es nicht. Aber vielleicht würde es ihm guttun sich auch mehr mit seinen Geschwistern und seinem Vater zu befassen? Obwohl bei Dornenstern wohl fraglich war wie viel Zeit der Anführer, der derzeit auch noch einen Schüler ausbildete, haben würde. Vielleicht waren die Geschwister da eine bessere Adresse, gleichaltrige Geschwister waren sowieso noch einmal etwas ganz anderes als Eltern. Und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass mein Schüler sich seinen Geschwistern unterlegen fühlte? „Hast du denn in letzter Zeit mal versucht mit deinen Geschwistern oder deinem Vater zu reden?“ erkundigte ich mich und hegte den leisen Verdacht, dass Sturmpfote mir da sehr ähnelte...und es er war, der keinen Kontakt suchte. Er hatte einiges gebraucht, damit der junge Kater sich mir geöffnet hatte, der sich eigentlich für kaum etwas anderes als seine Mutter interessiert hatte...und dann kam dazu, dass er länger brauchte um vor ran zugehen. Es war sicher nicht einfach...aber ich wusste nur zu gut, dass man es bitterlich bereuen konnte, wenn man den Kontakt zu Katzen scheute, zu denen man eigentlich welchen haben wollte. Irgendwann waren sie vielleicht nicht mehr da... ich schluckte schwer, als vor meinem inneren Auge kurz Funkenflug erschien.
Es wäre schön, wenn alle bald wieder gesund sind.“ miaute ich und verscheuchte erfolgreich die Schuldgefühle in hintere Ecken „Nun erst mal hoffe ich, dass sie kein Interesse an meinen Ohren zeigt, nachdem ich ja eigentlich erst morgen aus dem Lager dürfte...“ merkte ich schmunzelnd an. An sich hätte es wohl keinen Unterschied gemacht, wie gut ich sah...mein Fehler war es gewesen, nicht genug auf die Umgebung zu achten. „Aber wenn du sie fragst, wird sie sicher ebenso stolz auf deinen Mut sein, wich.“ versicherte ich dem Grauen.
Das Lager kam in Sicht und ich schlüpfte durch den Eingang. So langsam sehnte ich mich doch nach meinem Nest, war aber mehr als glücklich, dass wir diesen Ausflug unternommen hatten. „Bereit für's Nest? Nicht das du mir morgen beim Training einschläfst.“ scherzte ich und blieb kurz stehen, um mich zu strecken.

[kehrt in Lager zurück, redet mit Sturmpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Fr Nov 13, 2015 8:59 pm

<--- Vulkankrater

Ich spürte die Müdigkeit in meinen Pfoten, als endlich das Lager in Sicht kam. Ich betrat das Lager darauf bedacht möglichst leise zu sein. Es war spät und entsprechend kaum noch Katzen wach. Amethystseele und Wintermond hielten Wache und ich entließ die beiden Katzen mit einem Nicken zu ihrem wohlverdienten Schlaf. Ich blieb kurz stehen und schaute zum Heilerbau, wo Sturmblüte vermutlich schon schlief. Kurz überlegte ich nach ihr zu sehen, entschied mich aber dagegen. Es war sicher nicht die beste Tageszeit den Heilerbau zu besuchen. Dabei hätte ich sie gerne gesehen...morgen. Ich trabte müde zum Anführerbau und legte mich in mein kaltes Nest. Der Schlaf ließ nicht lange auf sich warten.

[kommt an, entlässt Amethystseele und Wintermond, schaut zum Heilerbau, geht schlafen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1Sa Nov 14, 2015 7:29 pm

cf: Vulkankrater

Völlig geschafft trottete Traumregen in das SchattenClan-Lager und versuchte ihre Pfoten möglichst sanft aufzusehen. Sie wollten schließlich niemanden wecken.
Sobald die Patrouille sich komplett im Lager befand, zerstreuten sich die Katzen auf die verschiedenen Bauten. Erschöpft lief die Getigerte in Richtung des Kriegerbaus.
Vorsichtig bahnte sie sich einen Weg zwischen Beinen und Schwänzen hindurch bis zu ihrem Nest. Dort drehte sie sich ein paar Mal um sich selbst und ließ sich dann fallen. Traumregen plusterte ihr Fell auf und versteckte die Schnauze zwischen den Pfoten. Zusätzlich legte sie noch den Schwanz über die Nase und schloss dann die Augen.
Kurz ließ sie noch einmal die Versammlung Revue passieren, dachte mit einem Lächeln an Seelentraum und schlief dann schließlich ein.

[kommt an, geht in den Kriegerbau, schläft ein]
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Minzschatten

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 10 Icon_minitime1So Nov 15, 2015 11:24 am

Cf. Vulkankrater

Minzpfote war mit einer der ersten, die im Lager ankamen während Seine kräftigen Pfoten vor Müdigkeit schmerzten. Während dem Heimweg hatte er nicht auf die anderen Katzen geachtet und so auch nicht auf Morgenpfote. Rabenblut hatte ihm etwas zum nachdenken gebracht. Schon immer konnte er es nicht leiden, dass er so wenig Zeit mit seiner hellen Schwester verbringen konnte. Aber das Gespräch hat ihm auch gezeigt, dass sich die beiden auseinander lebten. Es gehörte zum Clanleben dazu. Während Minzpfote sein Leben geben würde, half Morgenpfote dabei, die leben zu retten. Der ältere Schüler musste sich damit abfinden, dass sie sich auseinander lebten und nicht mehr so viel Zeit mit einander verbringen konnten.
Ohne weitere Umwege steuerte Minzpfote zum Schülerbau. Vielleicht würde er seiner dunklen Schwester noch begegnen bevor er sich schlafen legen würde. Oder vielleicht auch erst am nächsten morgen. Was morgen auf Minzpfote zu kam wusste er nicht. Jetzt wo Dornenstern sein Mentor war, würde sich der graue Schüler mehr anstrengen, um dem Anführer zu zeigen, was für ein loyaler und lernwilliger Schüler er war. Doch das hatte alles Zeit bis morgen.
Beim Schülerbau angekommen schlüpfte er durch den Eingang und suchte sich sein Nest heraus ohne eine andere Katze zu strömen, die vielleicht bereits schon in ihren Träumen versunken war. Bei seinem Nest angekommen drehte er sich um sich selbst, bis er sich niederliess und eine angenehme Schlaf Position gefunden hatte. So wie er dann war, schloss er die Augen und versank schnell in einen Ruhigen schlaf.

[kommt im Lager an, geht schlafen]
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