DonnerClan-Lager

Mein Herz machte einen Satz als Sonnenfluss plötzlich auf mich zukam. Ok, ganz ruhig. Als wäre das das erste mal das du mit ihr sprichst. Aber andererseits war das das erste mal das niemand sonst direkt daneben stand und mitredete. Hinter Sonnenfluss konnte ich Wirbelherz sehen die der Kriegerin mit einem breiten Grinsen nachsah. Machten im Lager etwas schon Gerüchte die Runde oder warum lächelte sie so? Allerdings blieb mir nicht gerade viel Zeit um darüber nachzudenken da Sonnenfluss bereits vor mir stand und fragte was ich so machte. Ich warte hier nur. Ich will erfahren was auf der Versammlung so alles passiert ist. Wenigstens hatte ich es geschafft die Antwort ohne nervöses Stottern herauszubringen. Leicht nervös blickte ich Sonnenfluss an, die den Blick auf die Pfoten gesenkt hatte. Hat sie irgendwas? Eben gerade bei Wirbelherz hatte sie noch ganz glücklich gewirkt und nun machte sie den Eindruck als würde sie sich am liebsten in einem Mäuseloch verkriechen. Stimmt etwas nicht? Du siehst irgendwie... etwas mitgenommen aus, miaute ich mit Besorgter Stimme. Das derartige Emotionen in mir hoch kamen wenn ich mit Sonnenfluss sprach war ich mittlerweile gewohnt auch wenn es mich immer noch verwirrte. Immer noch mit besortgem Blick sah ich Sonnenfluss an und wartete auf ihre Antwort.

[Sieht Sonnenfluss auf sich zukommen | denkt nach | redet mit Sonnenfluss | macht sich Sorgen um Sonnenfluss]

Sie spürte Wirbelherz' Blick hinter sich, und wusste nicht genau , ob sie sich unter der Beobachtung der Kriegerin unwohl oder sicher fühlen sollte. Als der schwarze Krieger antwortete, hob sie ruckartig den Kopf und blickte in seine leuchtend blauen Augen. Er sprach davon, dass er darauf wartete, dass die große Versammlung-Patrouille zurückkehrte.
Anscheinend hatte Sonnenfluss nun etwas zu lang geschwiegen, ohne ihm zu antworten, denn jetzt sah ihr Gegenüber sie mit einem besorgten Blick an und erkundigte sich, ob alles in Ordnung wäre. O SternenClan! Ist es so offensichtlich, dass ich in seiner Anwesenheit nervös werde? Sie bohrte ihre Krallen in den in der Abendluft kühl wirkenden Boden und versuchte krampfhaft, sich zu entspannen. Was ihr nicht gelang. "Ähm klar, alles super", erwiderte die Kriegerin , bemüht, freundlich auszusehen. Er sorgt sich um mich" Mit klopfendem Herzen ließ sie Erkenntnis auf sie wirken, und irgendwie freute sie sich darüber. Trotzdem, sie wollte nicht wie ein kleines Junges wirken, das man beschützen musste. Irgendwie das Thema wechseln…nur wie?
"Ich bin wirklich gespannt, was die anderen Clans so getrieben haben", meinte sie fröhlich und lächelte ihn erneut an, doch dieses Mal fiel es der Gefleckten wesentlich leichter. Dann plötzlich kam ihr eine Idee : "Hey , was hälst du eigentlich von einer nächtlichen Jagd? Ich will mir umbedingt noch die Pfoten vertreten, und es dauert bestimmt noch eine Weile , bis die Anderen zurückkommen!" Ihre bernsteinfarbenen Augen blitzten ihn abenteuerlustig an, sie war froh, etwas gefunden zu haben, was sie gemeinsam unternehmen konnten. Kurz warf sie Wirbelherz einen entschuldigenden Blick zu und hoffte, die graue Kriegerin würde verstehen, dass das mit Schattenherz jetzt einfach wichtig war.
Bleibt nur zu hoffen, dass er ja sagt…

[spricht mit Schattenherz, schlägt eine Jagd vor]

Während Sonnenfluss mir antwortete schien sie wieder etwas entspannter und fröhlicher zu werden. Vielleicht war das ja auch nur Einbildung. Als sie dann vorschlug auf eine nächtliche Jagd zu gehen war sie schon wieder ganz die alte Sonnenfluss. Als ich so darüber nachdachte fand ich das das gar keine schlechte Idee war. Die anderen würden sicher erst sehr viel später wieder zürückkommen und der Clan brauchte immer Beute. Außerdem musste ich mir eingestehen das es mich irgendwie freute mit Sonnenfluss auf die Jagd zu gehen. Du hast recht. Das ist eine gute Idee. Hoffentlich kann ich mich überhaupt richtig auf die Jagd konzentrieren wenn Sonnenfluss dabei ist. Wie wärs wenn wir unser Glück erstmal bei den Grüntannen versuchen? Während ich auf ihre Antwort wartete konnte ich meine aufkommende Freude über die bevorstehende Jagd kaum noch unterdrücken. Warum? Das wird nur eine ganz normale Jagd, so etwas habe ich schon hundertmal gemacht. Doch als ich genauer drüber nachdachte wurde mir immer deutlicher bewusst das es nicht die Jagd war auf die ich mich so freute sondern vielmehr Sonnenfluss Gesellschaft. Plötzlich wurde mir bewusst warum ich mich in der Gegenwart der jungen Kriegerin immer so wohl fühlte und warum mir bei ihrem Anblick immer so Warm ums Herz wurde. Großer SternenClan...kann es sein das ich mich in Sonnenfluss...verliebt habe?

[Spricht mit Sonnenfluss | schlägt vor zu den Grüntannen zu gehen | begreift das er sich in Sonnenfluss verliebt hat]

Weißfleck trottete mit ihrem Maus, welche sie sich gerade vom Frischbeutehaufen geholt hatte, zur Fliederoase, welche um diese Zeit nun zum Glück verlassen da lag. Sie hatte wenig Lust darauf, von turtelnden Pärchen umgeben zu sein, während sie von hier aus das Lager überwachte. Zwischen den beiden Fliedersträuchen würde man sie nicht so leicht entdecken können, sie selbst konnte aber besonders den Lagereingang gut beobachten.
Aber so wie sie die Lage einschätze, würde es eine ruhige Nacht werden. Bei solch einer Hitze wären die meisten Tiere eher träge und faul. Da würde sicher kein Feind auf die Idee kommen, das Lager anzugreifen oder zumindest in die Nähe zu kommen.
Mit der Maus im Maul schlich die weiße Kätzin nun zwischen die Sträucher und ließ sich in deren Schatten nieder, sodass sie ihre flammenden Augen auf den Lagereingang richten konnte. Mich würde ja schon interessieren, was die anderen Anführer der Clans heute Nacht zu berichten haben. Ob der WindClan oder der SchattenClan wohl große Probleme mit der Hitze haben? Sie haben ja sehr offene Territorien. Oder wie sieht es wohl mit dem See des FlussClans aus? Wirkt sich die andauernde Hitze auf den Wasserstand aus? Die verschiedenstens Gedanken gingen ihr durch den Kopf, als sie ihre Zähne in das weiche, leicht warme Fleisch der Maus grub.
Nachdenklich fraß sie das Beutestück, während ihre Augen unentwegt auf den Lagereingang gerichtet waren. Ihre Ohren zuckten aufmerksamk in jede Richtung und nahmen die leisen Gespräche im Lager wahr, aber auch die Geräusche außerhalb des Waldes. Das leise Rauschen der Blätter, die sich in einer kleinen Brise bewegten. Das Zirpen der Grillen. Hier und da hörte man sogar einen Vogel oder auch einen Uhu schreien.
Nachdem Weißfleck ihr Mahl beendet hatte, putzte sie sich ihr Maul und wusch das ganze Gesicht gleich mit. Wenn ich schon mal anfange und auch Zeit habe, kann ich es gleich auch ordentlich machen, dachte sie sich, weshalb sie mit ihrem restlichen Körper weiter machte. Sie gab sich sonst so gut wienie mit jemandem die Zunge, außer vielleicht mit Schwarzlicht, sodass sie sich immer selbst putzen musste. Aber auch das störte die Kriegerin weniger.

[geht mit ihrer Beute zur Fliederoase | legt sich hin | denkt nach | frisst | putzt sich]

Traumjunges sah Rabenpfote neugierig an, als der mit den Ohren zuckt. Scheinbar ein Zeichen der Freude. Unfreundlich schien es jedenfalls nicht, weshalb sie ebenfalls mit einem ihrer karamellfarbenen Ohren zuckte.
"Ich habe kurz geschlafen.", maunzte sie mit der hellen weichen Stimme und sah den gescheckten Kater aufgeregt an ehe sie vortfuhr. " Dann ist Hermelinjunges in die Kinderstube gekommen, ganz kurz nach dem ich aufwachte und jetzt schläft er wie ein Stein. Ein pelziger Stein der schnarcht."
Die Stimme der Jungen Kätzin klang leicht übermütig, was vielleicht am Schlaf zwischendurch lag den sie getätigt hatte. "Und du? Bist du auch noch wach, Rabenpfote?", Traumjunges kicherte leise. Was war das für eine Frage? Natürlich war sie noch wach, aber sie hatte  geantwortet, also war der Gedanke wohl verschenkte Zeit.
Die kleine Kätzin schnurrte leise. Rabenpfote war ihr von Glutseeles Wurf am sympathischsten. Sie kannte ihn ja noch aus der Zeit wo der gescheckte selbst noch ein Junges war.
"Ja der Abend ist schön. Immer noch warm, aber angenehm. Ich liebe die Blattgrüne.", maunzte Traumjunges schwärmerisch. Es war genau genommen ja ihre erste Blattgrüne und sie fand sie wunderbar. "Meinetwegen kann das Wetter so bleiben, wenn es nur ein kleines bisschen kühler wäre !", murmelte sie leise.

[spricht mit Rabenpfote]

OUT: Traumjunges, es ist Blattgrüne und um die 28°C

Out: Froststern danke, hab ich vergessen und editiert^^'.

Mit kribbelnden Pfoten wartete die Gefleckte auf die Reaktion des schwarzen Kriegers. Die Aussicht, mit ihm jagen zu gehen, löste in ihr eine - für sie etwas unerklärliche - Vorfreude aus, und sie fragte sich, was eigentlich mit ihren Gefühlen los war.
Sie mochte Schattenherz, und in den vergangenen Monden war er auch irgendwie zu ihrem Freund geworden, aber das, was sie jetzt spürte, war nicht nur Freundschaft.
Nein, sie fühlte sich auch sonst zu ihm hingezogen, wollte etwas mit ihm unternehmen, wurde aber in seiner Anwesenheit total schnell nervös. Habe ich…? Nein.
Momentan würde sie diesen Gedanken nicht zu Ende denken. Zuerst würde sie etwas Zeit vergehen lassen und gründlich darüber nachdenken. Kurz blinzelte Sonnenfluss, um sich wieder auf Schattenherz' Worte zu konzentrieren.
Erfreut darüber, dass der Krieger einwilligte, sie zu begleiten, lächelte die Kätzin. Der Schwarze schlug vor, zu den Grüntannen zu gehen, und ehe Sonnenfluss überhaupt überlegt hatte, nickte sie. "Alles klar. Wollen wir?" Sie sprang auf die Pfoten, warf ihm einen frechen Blick zu und rannte los. Als sie an Weißfleck, die das Lager bewachte, vorbeikam, nickte sie ihr kurz zu, dann trabte sie weiter, aus dem Lager hinaus in den nächtlichen Wald. Die Luft war trotz der späten Stunde noch angenehm warm, vielleicht sogar etwas zu warm. Trotzdem, Sonnenfluss genoss das Gefühl, durch die Nacht zu jagen, ungemein.
Als sie sich bereits ein Stück vom Lager entfernt hatte, hielt sie an, und wartete auf Schattenherz, dann trabte sie an seiner Seite weiter, in Richtung der Grüntannen.

tbc: Grüntannen

[bei Schattenherz, denkt nach , antwortet ihm | rennt los, grüßt Weißfleck, verlässt das Lager]

Noch immer vollkommen in Gedanken versunken hätte ich beinahe nicht mitgekriegt wie Sonnenfluss antwortete. Komm schon, konzentriere dich. Ich und mich Verlieben? Was für ein Quatsch. Das war sicher nur so eine vorübergehende Laune. Mit diesen Gedanken beruhigte ich mich weider etwas und bekam gerade noch mit wie Sonnenfluss mit einem frechen Grinsen im Gesicht in Richtung Lagerausgang los rannte. Schon merkwürdig. Eben hat sie noch so nervös gewirkt als ob gleich eine Hundemeute ins Lager einfallen könnte und jetzt ist sie schon wieder ganz die Alte. Woher diese Nervosität bei ihr überhaupt gekommen ist wusste ich nicht und ich wollte eigentlich auch gar nicht darüber Nachdenken. Wer weiß wo das am Ende noch hinführt. Schnell rannte ich Sonnenfluss hinterher, vorbei an Weißfleck und durch den Lagerausgang. Draußen war sie schon stehen geblieben um auf mich zu warten. Als ich sie erreichte trabten wir gemeinsam weiter zu den Grüntannen.

[Bei Sonnenfluss | denkt nach | folgt Sonnenfluss | verlässt das Lager]

tbc: Grüntannen

Unruhig wälzte ich mich in meinem Nest hin und her. Egal wie sehr ich es auch versuchte ich konnte einfach nicht einschlafen. Nicht bevor der Rest des Clans von der Großen Versammlung zurück war. Dafür war meine Neugier einfach zu groß. Echt blöd das ich nicht mitkommen durfte. Naja, vielleicht ja das nächste mal.
Da ich sowieso nicht schlafen konnte erhob ich mich aus meinem Nest, schüttelte mir schnell den letzten Rest Moos aus meinem Fell und ging nach draußen. Es war zwar schon lange dunkel aber noch immer ziemlich warm. Vielleicht sollte ich rausgehen zum Jagen. Doch alleine Jagen machte einfach keinen Spaß, daher verwarf ich die Idee gleich wieder. Als ich so über die, in Dunkelheit liegende, Lichtung schaute sah ich wie zwei Gestalten aus dem Lager raus liefen. War das Sonnenfluss mit...Schattenherz? Die Junge Kriegerin war mir immer sehr nett und freundlich vorgekommen, also war sie im Grunde das komplette Gegenteil von Schattenherz. Das die beiden zusammen das lager verließen war etwas merkwürdig. Vielleicht hat sie ja einen guten Einfluss auf ihn. Mit dem Gedanken war das Thema für mich beendet. Als ich mich weiter im lager umsah entdeckte ich bei der Fliederoase eine Gestalt die ich selbst bei vollkommener Dunkelheit sofort erkannte. Langsam trottet auf meine Schwester zu und legte mich neben sie. "Was dagegen wenn ich dir Gesellschaft leiste?" Noch während ich das sagte betrachtete ich Weißfleck eingehend. Obwohl sie sich gerade putzte standen Teile ihres Fells immer noch am wie Igel stacheln. "Also dafür das du mich immer damit aufziehst das ich meine Fellpflege vernachlässige siehst du momentan aber ganz schön zerzaust aus", miaute ich mit einem belustigten Schnurren. Ohne auf ihre Antwort zu warten machte ich mich daran die noch abstehenden teile ihres Fells glatt zu lecken.

[Verlässt den Kriegerbau | schaut sich im Lager um | sieht Sonnenfluss und Schattenherz verschwinden | entdeckt Weißfleck | geht zu seiner Schwester | redet mit Weißfleck | gibt sich mit seiner Schwester die Zunge]

Traumjunges erklärte, das sie schon kurz geschlafen hatte, aber jetzt schien sie mehr als wach.Geradezu aufgeregt berichtet sie von ihrem Bruder, der sie erst geweckt und dann selbst selig eingeschlafen war. Ich lachte schnurrend "Na hoffentlich träumt er dann wenisgtens davon, dass ihm seine Schwester einen saftigen Spatz vor der Nase wegisst." meinte ich gut gelaunt und nickte dann "Es ist schon schön kühl, da mag ich eigentlich gar nicht schlafen eghen. Zu lange darf ich natürlich nicht wach bleiben, Weißfleck wird morgen sicher wieder viel für mich zu tun haben." ich warf meiner Mentorin, die die Lagerwache zur Aufgabe hatte einen kurzen Blick zu. Vielleicht würde die Helle auch erstmal Schlaf nachholen müssen, aber dann hatten sicher Eisstern oder Eisenherz trotzdem genug Aufgaben. Ein wenig Zeit konnte ich mir aber noch lassen, zu angenehm war der Abend.
"Mein schwarzer Pelz ist ja toll um beim Schleichen zu helfen, aber es ist so heiß, trotz des Blätterdachs." Ich war mittlerwiele immerhin abgehärtet und konnte selbst intensives Kampftraining durchstehen, aber angenehm war das trotzdem nicht. Und so genoss ich die Kühle, die der dunkle, vom Vollmond erhellte Himmel brachte. Manhcmal sah auch das Wsser des Sees an der Grneze zum Flussclan verführerisch aus...aber reingesprungen war ich bisher noch nicht, Weißfleck hätte mich vermutlich auch seltsam angeguckt.
"Naja auf die Blattleere kann ich auch gut verzichten, aber ich glaube ich mag die Blattfrische lieber, es nicht so heiß. Und Blattfall ist auch sehr angenehm, zumindest am Anfang. Es sieht auch alles ziemlich hübsch aus, aber leider mekrt man dann irgendwann die nahende Blattleere." miaute ich und fragte dann freundlich "Und wie war dein Tag so?"

[redet mit Traumjunges, guckt zu Weißfleck]

Mit gleichmäßigen, rauen Zügen leckte Weißfleck über ihr weißes Brustfell, bis es wieder frei von Schmutz war und glatt auf ihrem Körper lag. Etwas missbilligend betrachtete sie den Rest ihres Fells, welcher noch immer ziemlich durcheinander war. Ich sollte mir wohl doch einmal am Tag die Zeit nehmen und es in Ordnung bringen, überlegte sie und kniff leicht die Augen zusammen.
Ihr Kopf fuhr herum, als sie eine Bewegung am Lagereingang bemerkte, doch es waren nur Sonnenfluss und Schattenherz, die das Lager wohl für eine späte Jagdrunde verließen. Weißfleck erwiderte das Nicken der jungen Kriegerin und sah ihnen noch kurz nach, bis sie außer Sichtweite waren, ehe sie sich wieder ihrem Fell widmete.
Irgenwie wurmte es sie nun doch, dass sie die Wache über das Lager halten musste. Dadurch würde sie sich erst später schlafen legen können und morgen nicht so früh aufstehen können wie sonst, da ihr sonst nur der Schlaf fehlte und ihre Sinne beeinträchtigt wären. Das hießt also auch, dass das Training von Rabenpfote morgen später beginnen musste. Dabei wollte ich doch trainieren, solange es noch nicht so hieß ist. Aber das kann ich jetzt wohl vergessen, dachte sie sich und seufzte leise. Diese Wache hatte ihren ganzen Plan wieder über den Haufen geworfen.
Natürlich war Weißfleck bewusst, dass dies eine Aufgabe war, die viel Verantwortung bedeutete und getan werden musste. Sie hatte es bisher auch immer gerne übernommen, mittlerweile hatte sie ERfahrung darin. ABer jetzt, da sie wieder einen Schüler hatte, konzentrierte sie sich ganz auf Rabenpfotes Training, damit er ein anständiger Krieger werden würde und nicht so verweichlicht wie manch andere.
Leicht zuckten die Ohren der weißen Kriegerin dann, als sie ein Geräusch hinter sich hörte. Der leichte Wind trug den Geruch des Kriegers, der sich näherte, bereits zu ihr heran, weshalb sie sich wieder beruhigte und zu ihrem Bruder blickte, der in diesem Moment zu ihr kam.
"Als würdest du gehen, wenn ich sage, dass ich keine Gesellschaft brauche", erwiderte sie und schnippte ihrem Bruder mit dem Schwanz über die Ohren. Dennoch war sie innerlich froh darüber, dass Schwarzlicht zu ihr gekommen war. Seine Gesellschaft störte sie nicht, im Gegenteil. Früher waren sie unzertrennlich gewesen, weshalb sie es auch gar nicht anders gewohnt war als ihn in ihrer Nähe zu haben. Als Keiger ging das zwar nicht mehr, aber dennoch genoss sie seine Nähe.
Auf seine Anspielung bezüglich ihres Fells hin murrte Weißfleck und ließ zu, dass Schwarzlicht ihr das Fell glättete. "Ich weiß, aber ich komme so gut wie nie dazu. Außerdem will ich ja keinem kater imponieren, weshalb das nur nebensächlich ist", miaute sie und besah sich ihren Bruder. Dieser hatte aber ausnahmsweise mal ordentlich geglättetes Fell, wahrscheinlich hatte er es erst gesäubert.

[bei der Fliederoase | denkt nach | sieht zu Sonnenfluss und Schattenherz | denkt wieder nach | bemerkt Schwarzlicht | redet mit ihm]

Ich nahm die Antwort meiner Schwester und ihr Schwanz schnippen kommentarlos hin. Auch wenn sie so tat als wäre es ihr gleichgültig wusste ich doch genau das sie sich über meine Gesellschaft freute. Wenn überhaupt entlockte es mir nur ein weiteres belustigtes Schnurren. Ihr nächster Kommentar ließ mich jedoch etwas zusammenzucken. Die Sache mit dem Gefährten war so ziemlich das einzige worüber wir uns nie einig werden würden. Sie verstand nicht wieso das alles für mich so wichtig war und ich verstand nicht weshalb ihr das so gleichgültig war. Aber ich verzichtete darauf das Thema zu vertiefen, es würde nur wieder zu Streit führen und das wollte ich nun wirklich nicht haben. Stattdessen fragte ich: "Und wie läuft das Training mit Rabenpfote so?" Ich wusste wie ernst sie das Training ihres Schülers nahm und war sicher das das ein gutes Thema war. Auf jeden Fall besser als über Gefährten zu reden. Obwohl mir der Junge Kater schon etwas leid tat. Weißfleck war im Grunde eine gute Seele, das wusste ich aber ich wusste auch das sie ziemlich Streng sein konnte. Aber er ist bisher noch nicht vor Erschöpfung zusammengebrochen und es kamen auch noch keine Beschwerden von ihm. Heißt wohl das ihm ihr Training nicht zu viel ausmacht. Während ich meiner Schwester weiter über das Fell leckte entdeckte ich in der nähe der Kinderstube Rabenpfote der sich mit irgendjemandem zu unterhalten schien. ich kniff die Augen zusammen und stoppte kurz das Rhythmische lecken um mich besser Konzentrieren zu können. Bei Rabenpfote saß eines der Jungen. Ist das Traumjunges? Ja, ich glaube das war sie. Kurz fragte ich mich warum die kleine noch auf war, doch dann entschied ich das es sowieso egal war. Wenn überhaupt sollte sich Rabenpfote etwas Schlaf gönnen. So müde konnte meine Schwester nämlich gar nicht werden das sie sein Training vernachlässigen würde. Mit einem weiteren amüsiertem Schnurren wandte ich mich wieder Weißfleck zu. "Sieht aus als hätte dein Schüler eine kleine Freundin gefunden" flüsterte ich ihr zu.

[Bei Weißfleck | gibt sich mit seiner Schwester die Zunge | redet mit Weißfleck | denkt nach | entdeckt Rabenpfote und Traumjunges]

Traumjunges schnurrte begeistert, während Rabenpfote etwas maunzte. "Bestimmt tut er das.", sie kicherte. "Hoffentlich werde ich auch bald Schülerin, dann könnte ich mehr tun als nur in der Kinderstube zu hocken oder mit Hermelinjunges Spiele zu spielen. Obwohl.. eigentlich spiele ich gerne mit ihm und mit Regenjunges auch und natürlich auch mit Pantherjunges. ", sie lächelte leicht, als sie von ihren Geschwistern sprach. Ob Rabenpfote sich auch so gut mit seinen Geschwistern verstand? Sie selbst war sich nicht sicher was sie eigentlich von Glut- und Eispfote halten sollte.
Auch bei Seelenpfote wusste sie dies nicht so genau. Genaugenommen auch nicht bei Glutseele. Sie brauchte lange um sich an Katzen zu gewöhnen oder es war eben so wie bei Rabenpfote. "Glaubst du mein getupftes Fell wäre praktisch beim Anschleichen, zwischen den Bäumen?"
Die kleine Kätzin hatte ihre Gedanken laut ausgesprochen. Manche Vögel hatten ähnliche Farben wie das gefleckte Fell der jungen Kätzin. Ob es dafür da war, damit die Flattervögel sich zwischen den Ästen und Blättern gut verstecken konnten? Und wenn nicht, wozu hatten sie dann ihre Federn? "Ich habe ziemlich lange geschlafen und dann haben Hermelinjunges und ich uns eine Maus geteilt, ein bisschen geredet und einige Krieger beobachtet, bevor wir gespielt haben. ", maunzte sie fröhlich." Und was hadt du so mit Weißfleck gemacht? Wie fühlt es sich eigentlich an Schüler zu sein?"

[Spricht mit Rabenpfote]

Traumjunges schien sich gut zu amüsieren, was mich erfreute. Ich mochte lächelnde Katzen deutlich lieber, als solche die nur ihre Krallen und Zähne zeigten und Traumjunges schien eine freundliche Kätzin zu sein. Ich schnurrte als sie von ihren Geschwistern erzählte, die Nähe und Liebe zur Familie konnte ich gut nachfühlen. Auch wenn sie nicht immer einfach waren, Seelenpfote oft im Heilerbau und Eispfote und Glutpfote gerne unter sich. Und Mama schien wenn es ihr möglich war das Lager oft zu meiden...war es wirklich so schlimm für sie gewesen in der Kinderstube zu leben? Auf jeden Fall schlief sie jetzt, aber wahrscheinlich nur im Morgengrauen möglichst frisch losziehen zu können.
Traumjunges wollte wissen, wie sich ihr Fell wohl beim Schleichen machen würde und ich überlegte kurz. "Hm ich bin mir nicht sicher, dein Fell ist ja recht hell, aber die Flecken helfen bestimmt. Weißt du im Wald ist fast überall ein Blätterdach, durch das der Himmel und die Sonne nur in Fetzen kommen. Bei jedem Windstoß wackeln die Baumkronen mit ihren Blättern und Licht- und Schattenflecken tanzen über den Waldboden. Wenn mein Pelz den dichten Schatten gleicht, dann ist deiner wie dieses Lichtspiel unter dem Blätterdach." erklärte ich und zuckte ein wenig peinlich berührt mit den Ohren. Das war eine etwas blümerante Erklärung geworden, aber irgendwie passte sie doch oder? ich schaute die junge Kätzin musternd an, ob ihr meine Antwort irgendwie geholfen hatte und hörte aufmerksam zu als Traumjunges erzählte, wie ihr Tag gewesen war.
Dann fragte die gefleckte nach dem, was ich mit Weißfleck gemacht hatte und ich hob freudig an zu reden "Morgens waren wir für eine der Grenzpatrouillen eingeteilt und nach Sonnenhoch waren wir dann zum Jagdtraining. Besonders auf das Eichhörnchen, das ich gefangen hab, bin ich ziemlich stolz." erzählte ich mit leuchtenden Augen. Ich hatte einige Monde gebraucht, um vor allem das Schleichen wirklich gut hinzubekommen und war dementsprechend stolz es jetzt ganz gut hinzubekommen. Es gab natürlich noch Verbesserungspotential, besonders bei der Jagd nach Vögeln, aber ich hatte die Jagd nach Eichhörnchen endlich gemeistert, da würde ich das mit den Vögeln auch noch schaffen.
"Zum Wasser holen war ich heute auch zweimal unterwegs." ergänzte ich, auch wenn es nicht unbedingt etwas war, wo Weißfleck mitkam...immerhin war es eine Schüleraufgabe und ich alt und erfahren genug, um auch mal ohne Aufsicht aus dem Lager zu kommen. Ein kleines Gähnen entfleuchte mir, anscheinend holte mich die Müdigkeit nach einem geschäftigen Tag doch langsam ein. Ich wollte aber Traumjunges Fragen noch beantworten
"Wie fühlt es sich an...anstrengend, aufregend und man sieht so viel neues, als würde sich eine neue Welt für einen auftun...dabei ist es nur ein Wald." miaute ich und musste lachen "Es ist manchmal ein wenig frustrierend, wenn man etwas nicht hinbekommt, aber auch umso befriedigender wenn man etwas schafft. Und es gibt viel zu schaffen. Und man sieht dich ganz anders an, nicht mehr wie ein Junges. Natürlich auch nicht wie ein Krieger, aber ich habe das Gefühl, das man ernster genommen wird, vor allem, wenn man schon ein paar Monde Schüler ist." erklärte ich glücklich.

[redet mit Traumjunges, wird langsam müde]

(OUT: Im Profil steht cremefarben deshalb bin ich jetzt mal von recht hellem Fell ausgegangen? Der Ava sieht ja eher hellbraun aus. Einfach Bescheid sagen, falls es anders ist, dann änder ich das nochmal^^)

Weißfleck bemerkte, dass Schwarzlicht bei ihrem letzten Kommentar etwas zusammenzuckte. Das war wieder das übliche Thema Gefährten. Für sie kam so etwas überhaupt nicht in Frage. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, mit einem Kater zusammen zu sein und Mutter zu werden. Zwar war es in ihren Augen schade um ihre guten Körpergene, aber wenn sie Junge erwarten würde, musste sie nur in der Kinderstube versauern. Und das würde sie nicht aushalten, sie war eine Kätzin der Tat, die jeden Tag alles geben musste. Und Herumliegen kam da überhaupt nicht in Frage.
Zum Glück vertiefte Schwarzlicht das Thema nicht weiter, obwohl er natürlich anderer Meinung war. Aber Kater konnten da auch anders denken, schließlich mussten sie ja keine Junge bekommen und in der Kinderstube hocken. Weißfleck würde jedoch genau hinschauen, wenn sich ihr Bruder für eine Kätzin entscheiden würde. Schließlich sollte er nicht irgendeine Kuschelkatze als Partnerin wählen.
"Das Training läuft gut. Rabenpfote hatte zwar anfangs Schwierigkeiten beim Jagen, aber mittlerweile klappt das auch schon ganz gut", erwiderte sie knapp, während sie sich selbst das Gesicht mit einer ihrer Vorderpfoten wusch. "Aber er hat einiges an Potenzial, ich bin zuversichtlich, dass er ein ausgezeichneter Krieger werden wird", setzte sie noch hinzu.
Als Schwarzlich dann meinte, dass Rabenpfote wohl eine Freundin gefunden hätte, blickte Weißfleck fragend zu ihm. Dann aber folgte sie seinem Blick zur Kinderstube und entdeckte dort ihren Schüler, der mit einem Jungen redete. Leicht missbilligend kniff die weißgetigerte Kätzin die Augen zusammen und überlegte schon kurz, den schwarz-weißen Kater ins Nest zu scheuchen. Es reichte schließlich, wenn sie morgen früh müde war.
Dann aber entschied sie sich dagegen. Rabenpfote musste selbst lernen, wie viel Schlaf er brauchte. Wenn er morgen nicht ausgeschlafen war, würde sie ihn trotzdem nicht schonen. Nur so würde er verstehen, weshalb viel Schlaf wichtig war. "Solange er dadurch nicht das Training vernachlässigt, kann mir egal sein, mit wem er sich anfreundet", meinte sie zu Schwarzlicht und putzte sich weiter.

[bei Schwarzlicht bei der Fliederoase | antwortet ihm | schaut zu Rabenpfote | redet mit Schwarzlicht]

Obwohl die Antwort meiner Schwester ziemlich gleichgültig klang, konnte ich doch sehen wie sie ihrem Schüler einen missbilligenden Blick zuwarf. Irgendwie hab ich das Gefühl das Rabenpfote es Morgen besonder schwer haben wird. Kurz fragte ich mich ob Weißfleck ihren Schüler nicht etwas zu hart ran nahm und ob ich sie darauf vielleicht ansprechen sollte, verwarf die Idee jedoch gleich wieder. Meine Schwester war niemand die sich von irgendjemanden etwas sagen ließ, besonders wenn es um das Training ihres Schülers ging. Stattdessen nahm ich das rhythmische lecken ihres Fells wieder auf und ließ den Blick nebenbei weiter über die Lichtung gleiten. Außer Weißfleck und mir waren anscheinend nur Rabenpfote und Traumjunges wach. Kein Wunder, so spät wie es schon ist. Der Rest des Clans musste auch bald wieder zurück kommen. Obwohl ich natürlich neugierig war was auf der großen Versammlung genau passierte, konnte ich mir doch nicht vorstellen das heute Nacht irgendetwas interessantes geschah. Im letzten Mond war die Lage an den Grenzen eigentlich relativ ruhig gewesen und es gab, zumindest was den DonnerClan anging, nichts das mir bekannt wäre das eine Diskussion auf der großen Versammlung wert war. Dennoch konnte ich nicht anders als meine Schwester zu fragen: "Was glaubst du was heute Nacht wohl auf der großen Versammlung besprochen wird?" Während ich auf ihre Antwort wartete leckte ich ihr weiter über ihr Fell und beobachtete die beiden jüngeren Katzen vor der Kinderstube.

[Bei Weißfleck | spricht mit Weißfleck | schaut sich auf der Lichtung um | denkt nach | fragt seine Schwester nach der großen Versammlung]

Weißfleck warf ein letztes Mal einen Blick zu Rabenpfote, welcher noch immer bei Traumjunges stand. Irgendwie hoffte sie, dass er ihren missbilligenden Blick bemerken würde, aber da hoffte sie sicherlich umsonst. Es wäre schon Zufall, wenn er ausgerechnet das bemerken würde. Ich hoffe für ihn, dass er nicht vor hat, während des Trainings irgendeine Schwärmerei anzufangen. Er sollte ja langsam wissen, dass er sich jetzt auf sein Training konzentrieren soll, dachte sie sich und wandte ihren flammenfarbenen Blick schließlich wieder auf den Lagereingang. Schließlich musste sie noch immer Wache halten, auch wenn Schwarzlicht sie nun ganz schön ablenkte.
Vor allem aber machten seine gleichmäßigen Zungenstriche auf ihrem Fell Weißfleck müde. Das war wohl die einzig schöne Erinnerung an ihre frühe Kindheit. Ihre Mutter hatte sie so immer in den Schlaf gewiegt, als sie gerade einmal zwei Monde alt gewesen war. Danach hatte sich die Kätzin gegen ihre Mutter und den Drang, die Wiedergeburt von Flockenpfote zu sein, aufgelehnt, sodass sie so eine Zärtlichkeit nur noch von ihrem Bruder erfahren hatte.
Zum Glück aber hielt Schwarzlicht sie mit seinem Gespräch wach, denn sie hätte es sich niemals verziehen, wenn sie eingeschlafen wäre. Eisenherz hätte sie für so eine Dummheit wohl durch den Feuerwald gejagt.
“Ich denke mal nichts Besonderes. Die üblichen Ernennungen eben. Vielleicht haben der SchattenClan oder der WindClan Probleme mit der Wasserversorgung, nachdem es so heiß ist, aber ansonsten wird nichts los sein, denke ich“, erwiderte sie auf Schwarzlichts Frage hin und musste ein Gähnen unterdrücken.
“Bist du nicht langsam fertig mit meinem Fell? Das Gelecke wirkt einschläfernd auf mich“, beschwerte sie sich und streckte ihren Körper einmal, um wieder etwas Leben in ihre Muskeln zu bekommen. Normalerweise hatte sie auch regelmäßige Schlafzeiten, weshalb diese Nachtwache für sie immer ungewohnt war. Aber auch da musste sie durch und sie tat es gerne.

[bei Schwarzlicht | schaut noch kurz zu Rabenpfote | denkt nach | redet mit Schwarzlicht | streckt sich]

Out: ja, eigentlich ist sie cremefarben. ^^" Jetzt ist der Ava passender.


IN:

Sie lauschte den Worten des schwarzen Katers fasziniert, überlegte beinahe ihn auch noch zu fragen ob er der zierlichen Jungkätzin vielleicht eine Geschichte erzählen würde. Doch sie tat es lieber nicht. So allmählich wurde es nämlich spät. "Ich kann mir vorstellen das das Schattenspiel auf dem Waldboden faszinierend ist. Vielleicht sind die Flecken ja wirklich nützlich.", sie lächelte. Jedenfalls mochte sie die Flecken, die denen eines Leoparden ein wenig ähnelten, wenn sie nur nicht so hell wären. Sie staunte mit glänzenden blauen Augen.
"Ein Eichhörnchen? Papa sagte die seien sehr schnell und können auch noch blitzschnell einen Baum hoch rasen.", sie starrte den gefleckten Schüler bewundernd an. "Irgendwann fange ich auch ein Eichhörnchen oder vielleicht sogar zwei.", schnurrte sie und streckte die Brust raus. Vielleicht konnte sie ihm das rotbraune Tierchen dann zeigen. Zumindest nahm die kleine getupfte Kätzin an, dass es nicht mehr lange dauern würde. Bald wären sie Schüler. Sie und Hermelinjunges. Ob die beiden Geschwister dann Rivalen werden würden? Sie würde niemals mit ihrem Lieblingsbruder darum kämpfen wer von ihnen der oder die bessere wäre.
"Langsam werde ich müde und du?", sie unterdrückte ein Gähnen. Lange würde sie nicht mehr wach bleiben können, dass wusste das Kätzchen mit den großen karamellfarbenen Ohren jetzt schon und Rabenpfote war bestimmt auch nicht mehr hellwach.
"Nur ein Wald? Er kommt mir so riesig vor, dabei habe ich nur einen Bruchteil davon gesehen, vom Lager aus. Ich bin mir sicher, dass Weißfleck stolz auf dich ist und es ist bestimmt normal wenn man nicht alles richtig macht, oder?", fragte sie und schnurrte leise.

[spricht mit Rabenpfote]

"Absolut und wenn du es verstehst die Schatten zu nutzen und gut zu schleichen, solltest du sicher keine Probleme haben." miaute ich zuversichtlich. Immerhin war Traumjunges Fell ja nicht ganz weiß und wenn der Schatten dunkel genug war, verschwanden immerhin selbst weiße Krieger in der Dunkelheit. Mit dunklem Fell konnte man sich halt auch noch an den Rändern der Schatten sicher sein gut getarnt zu sein.
Ein wenig schwoll meine Brust als Traumjunges über meinen Fang staunte, zuckte aber gleichzeitig peinlich berührt mit den Ohren. "Ohja, sie sehr schnell und ziemlich nervös, wenn sie sich mal auf den Boden trauen. Man muss gut beim Schleichen aufpassen, sie sind nicht so empfindlich wie Mäuse aber halt schneller entkommen." miaute ich mit leuchtenden Augen, während ich wieder halb gähnte. Traumjunges erklärte zuversichtlich, dass sie auch ein, nein zwei Eichhörnchen fangen würde "Ganz bestimmt." stimmte ich ihr freudig schnurrend zu und ergänzte grinsend "Wahrscheinlich sogar mehr, aber lass für mich auch welche übrig ja?"
Traumjunges schien ein gähnen schien ein Gähnen zu unterdrücken udn fragte mich, ob ich nichta uch müde war. Ich lachte auf "Wenn ich nein sagen würde, wäre das wohl eine ziemlich offensichtliche Lüge oder?" miaute ich und unterdrückte ein weiteres Gähnen. Meine Müdigkeit wurde immer offensichtlicher und ich verschwand auch besser bald ins Nest.
"Oh er ist riesig!" versicherte ich der cremefarbenen Kätzin "Aber wenn du dann an der Grenze siehst, wo es noch überall weiter geht...es scheint als gebe es nirgendwo ein Ende, egal wo man hinläuft." erzählte ich einw enig aufgeregt. ich fand es immernoch faszinierend zum Horizont zu gucken und mir vorzustellen, wie es dahinter wohl weiterging. irgendwo musste auch das alte Revier der Clans liegen...weit weit weg. Als die junge Kätzin über Weißfleck redete, schaute ich kurz zu meiner Mentorin, die sich mit Schwarzlicht unterhielt. "Ich glaube sie ist ganz zufireden udn solange man dazu lernt ist es nicht schlimm,w enn man es am anfang nicht kann. Dafür ist die Ausbildung ja da." miaute ich mild. "Und ich geh besser langsam schlafen, Weißfleck wird ganz und gar nicht zufrieden sein, wenn ihr Schüler sie angähnt und im Training einschläft." miaute ich belustigt, warf meiner Mentorin aber doch noch einen verstohlenen Blick zu...und die schien nicht besonders erfreut. Ich wandte mich schnell wieder ab, womit ich den missbilligenden Blick verdient hatte war mir zwar nicht klar, aber andererseits neigte Weißfleck eigentlich nicht dazu sich willkürlich grummelig zu geben.
Mit einem freundlichen Zucken meines Ohrs verabschiedete ich mich "Gute Nacht Traumjunges und träum was schönes..." miaute ich freundlich und schmunzelte Mit dem Namen muss man doch eigentlich nur schönes träumen oder? "...vielleicht von deiner Ernennung, solange kann es ja nicht mehr dauern, bis es soweit ist." miaute ich freundlich und machte mich dann langsam auf den Weg zum Schülerbau. Meine Schwestern und auch Kirschpfote waren auf der großen Versammlung, so war der Schülerbau deutlich leerer als sonst...ich mochte es gerne gesellig. Eilig machte ich es mir in meinem Nest bequem udn schlief kurz danach ein.

[redet mit Traumjunges, schaut zu Weißfleck, verabschiedet sich von Traumjunges, geht schlafen]

Wirbelherz

Sie hatte Schattenherz und Sonnenfluss noch eine Weile beobachtet. Die zwei waren doch irgendwie süß zusammen. Wirbelherz lächelte schwach, sie würde gerne selbst auch jemanden einmal an ihrer Seite haben. Es war zwar nicht unbedingt dringend, doch sie vermisste dieses Gefühl geliebt zu werden, nachdem ihre Eltern und ihre Schwester doch so früh verstorben waren. Die zwei Krieger schlichen aus dem Lager und die Graue senkte ihren Blick zwischen ihre Pfoten. Zu gerne würde sie warten bis die Katzen von der Versammlung kamen und erzählten was passiert war, doch andererseits hatte sie keine Lust mehr, war viel zu müde. Wirbelherz stand auf und stakste mit leicht steifen Muskeln zum Kriegerbau. Drinnen angekommen, lies sie sich in ihr Nest fallen und rollte sich fest zusammen. Sonst flogen immer viele Gedanken durch ihren kleinen Kopf, doch heute war es darin still. Mit gleichmäßigen Atemzügen schlief die Kriegerin ein.

[beobachtet Schattenherz und Sonnenfluss/ denkt nach/ geht schlafen]

Während meine Schwester mir antwortete machte Rabepfote sich auf zum Schülerbau und verschwand darin. Vorher schien er jedoch noch Weißflecks säuerlichen Blick aufzufangen und wirkte deswegen ein klein wenig beunruhigend. Das beweist das er ein kluger junger Kater ist. Ein Gedanke den ich niemals laut aussprechen würde, schon gar nicht wenn meine Schwester in der nähe war. Immerhin wollte ich mein Fell noch eine Weile behalten. Ich sah zurück zur Kinderstube, wo Traumjunges jetzt ganz alleine saß. In dem Moment hörte ich wie meine Schwester mich ansprach. Mit einem belustigten zucken meiner Schnurrhaare stand ich auf und streckte mich meinerseits. "Tut mir leid Schwesterchen. Ich dachte nicht das eine so starke Kriegerin von so ein bisschen Fellpflege schon einschläft", miaute ich mit einem neckischen Unterton. Dann machte ich das ich weg kam, noch bevor sie etwas erwidern konnte, sonst hätte ich wahrscheinlich noch wesentlich mehr als nur mein Fell verloren. Hoffentlich hat sie das wenigstens wieder etwas aufgeweckt. Ich hätte jetzt etwas schlafen gehen können und um ehrlich zu sein war ich auch schon etwas schläfrig. Doch vorher ging ich noch kurz zur Kinderstube, wo immer noch Traumjunges saß. "Hallo Kleine, solltest du nicht schon längst schlafen?", fragte ich und setzte mich neben sie.

[Bei Weißfleck | denkt nach | spricht mit Weißfleck | geht zu Traumjunges | redet mit Traumjunges | setzt sich neben das Junge]

cf : Grüntannen

Irgendwann kam der Lagerwall in Sicht, und mit ihm das Lager selbst. Sonnenfluss verlangsamte ihre Schritte und tappte durch den Tunnel auf die Lichtung, wo sie mit einem freundlichen Nicken Weißfleck grüßte, die mit Traumjunges sprach. Der bernsteinfarbene Blick der Kätzin blieb einen kleinen Moment an dem Jungen hängen, das schon längst in seinem Nest liegen sollte. Du aber auch , meine Liebe!, rief sie sich ins Gedächtnis und trottete schließlich zum Frischbeutehaufen, wo sie ihre Maus auf die Erde plumpsen ließ. Gähnend tappte sie weiter, Richtung Kriegerbau.
Sie freute sich schon ungemein auf ihr weiches, warmes Nest, auch, wenn es hier draußen mindestens genau so warm war. Insgeheim hoffte die Kätzin, dass sich Schattenherz neben sie legen würde, einfach, weil sie seine Anwesenheit spüren wollte. Er war ihr noch nicht gefolgt, müsste aber eigentlich jeden Moment kommen. Möglichst leise, um niemanden zu wecken, suchte Sonnenfluss sich ihren Weg durch den Kriegerbau, bis sie schließlich in ihrem Moospolster angekommen war.
Glücklich lächelnd ließ die Gefleckte sich nieder und rollte sich zusammen, bis sie eine angenehme Position zum Schlafen gefunden hatte. Jetzt musste nur noch Schatttenherz kommen, und alles wäre perfekt. Bevor die Kriegerin noch lange nachdenken konnte, war sie eingeschlafen.

[kommt ins Lager, grüßt Weißfleck, legt ihre Beute auf den FBH , schläft in ihrem Nest ein]

cf: Vulkankrater

Je näher Eisstern dem Lager kam, desto stärker spürte sie die Müdigkeit in ihren Knochen. Sie freute sich jetzt auf ihr Nest, auch wenn dieses wie üblich einsam sein würde. Gerne hätte sie Glutseele zu sich in den Anführerbau eingeladen, doch das war unüblich. Höchstens der Gefährte des Anführers durfte dort mit ihm schlafen, die Schwester war da sicher keine Ausnahme. Eigentlich hatte sich Eisstern damit auch abgefunden, aber der Kontakt zu ihrer Schwester wurde einfach immer weniger, da sie selbst als Anführerin ihren Pflichten nachgehen musste und Glutseele ebenfalls Pflichten als Kriegerin hatte.
Vielleicht können wir im Kampf gegen den SchattenClan Sete an Seite kämpfen. Außer ihr - und vielleicht Eisenherz - würde ich niemandem sonst mein Leben anvertrauen, überlegte die schwarze Kätzin, als sie das Lager betraten. Alles war ruhig, nur wenige Katzen waren noch wach. Darunter auch Weißfleck, die die Lagerwache von der Fliederoase aus hielt.
Eisstern nickte der schwarz-weißen Kätzin kurz zu, ehe sie die Katzen, die auf der großen Versammlung dabei waren, mit einem Schwanzschnippen entließ und sich selbst zum Anführerbau begab. In ihrem Nest kratzte die Anführerin das Moos zusammen, bis sie wieder ein anständiges Nest hatte, drehte sich ein paar Mal um sich selbst, bis es weich genug war, und legte sich schließlich hin. Innerhalb weniger Atemzüge war sie auch schon eingeschlafen, den Schwanz über die Schnauze gelegt.


Beim ersten Sonnenstrahl, der über den Horizont kletterte, erwachte Eisstern in ihrem Nest. Sie riss ihr Maul zu einem ausgiebigen Gähnen auf und streckte ihren schlanken Körper, indem sie die Vorderpfoten von sich streckte und den Rücken durchbog. Ihre Krallen grub sie kurz in das weiche Moos ihres Nestes, ehe sie sie wieder einzog und sich hinsetzte. Mit den Zähnen zupfte sich die Anführerin die Moosfetzen aus dem Fell und glättete dieses im Anschluss mit der Zunge, bis sie damit zufrieden war.
Das Lager war noch vollkommen still, als sie den Anführerbau verließ. Kritisch beäugte sie den Himmel. Noch war er fast wolkenlos und die Sonne schien wie die letzten Tage auch schon ziemlich warm vom Himmel, sodass ihr Pelz sich bald schon wieder aufheizen würde. Am Horizont aber entdeckte sie dunkle Wolken, die den lang ersehnten Regen bringen würde. Es würde zwar nicht angenehm werden, im Regen zu kämpfen, sollten sie den SchattenClan wirklich schon heute angreifen, aber der Regen würde immerhin ihren Duft etwas verwaschen.
Nachdenklich ließ sich Eisstern nun vor dem Anführerbau nieder und blickte in den Himmel, während sie darüber nachdachte, wie sie am besten vorgehen würden. Sie brauchten eine Strategie, denn je besser sie vorbereitet waren, desto weniger Tote und Verletzte würde es geben. Vielleicht sollte sie auch mit Mausefell reden, ob sie genügend Heilkräuter hatte, um die Katzen, die kämpften, zu versorgen.

[kommt im Lager an | denkt nach | nickt Weißfleck zu | entlässt die Katzen | geht schlafen | wacht auf | putzt sich | geht aus dem Anführerbau | beobachtet den Himmel | denkt nach]

OUT: Vielleicht kann Goldjunges in den Profilen seiner Ziehgeschwister und Ziehmutter ergänzt werden? C:


Goldjunges' Näschen zuckte, als Seidenjunges ihn mit seinem Schweif traf, als er sich im Schlaf drehte. Na toll, jetzt bin ich wach. Goldjunges rappelte sich aus dem Nest auf, wobei er sich erstmal von dem schützend um sie alle gelegten Schweif von Silbermond befreien musste. Mit einem warmen Leuchten in den Augen betrachtete er die Familie, die ihn aufgenommen hatte. Er liebte Silbermond so, als wäre sie seine leibliche Mutter, und auch seine Geschwister. Doch wieder stach ihn dieser kleine Schmerz der Erkenntnis, dass er seine Mutter und seine Geschwister nie kennengelernt hatte. Auch wenn Silbermond ihm manchmal von ihr erzählte. Ein grollendes Geräusch unterbrach Goldjunges in seinen Gedanken und verdutzt suchte er einen Moment nach der Ursache des Geräusches. Dann musste er über sich selber lachen - es war sein Magen gewesen. Mit drei Monden war der junge goldene Kater noch zu klein für Frischbeute, daher musste er wohl noch warten, bis Silbermond aufwachen würde. Solange konnte eer ja aber vielleicht etwas spielen! Goldjunges tappte zum Eingang der Kinderstube und spähte hinaus ins Lager. Es war riesig, aber inzwischen vertraut und alle Bauten erkundet. Als der Blick des jungen Katers auf den Kriegerbau fiel, musste er daran denken, wie er an dem Tag, als er das erste Mal die Kinderstube verlassen hatte, dort in einen Der Krieger gerammt war und wie dieser ihn angefaucht hatte. Man, hatte er sich da erschrocken! Das Lager war allerdings noch sehr leer, die Morgenröte war noch nicht Mal über die Gipfel der Bäume geklettert. Die Bäume... Goldjunges' Blick glitt zum Lahereingang, hinter dem die Baumkronen zeigten, wo der Wald begann. Wie groß wohl der Wald ist? Ob er weiter geht für immer und immer? Die kleinen Krallen bohrten sich in die vom Morgentau weiche Erde, als der Blick des Jungen sehnsüchtig hinaus in den Wald gerichtet war.

[wacht auf | hat Hunger | geht zum Eingang der Kinderstube | hängt seinen Gedanken nach | Blick in den Wald gerichtet]