Baumsägeort

<------FlussClanLager
Ich war wütend und wollte bei Funkenjunges sein, mich mit ihr über diese Mausestern aufregen, doch ich konnte sie nicht finden. Ich war hin und her gerissen, ich wollte bei ihr bleiben, wollte aber auch wütend wegrennen, da ich sie nicht fand. Ich legte mich Boden und bearbeitete mit meinen kleinen Krallen den Boden. Wieso war mein Leben als Junges schon so schrecklich?

Als sich ein kleines Junges neben mich schmiss und weinte, zuckte ich auf. "hey... kleine, was ist denn bloß los?", fragte ich mitfühlend. Sie sah am Boden zerstört aus. So traurig habe ich noch nie jemanden gesehen. "Was ist passiert?"

''Ich hasse diese Katze!'' fauchte ich nur und weinte weiter.
''Sie hat uns nicht in ihrem Clan aufgenommen,obwohl sie wusste das unser abgebrannt war!!
Sie hat uns als Streuner bezeichnet,als unnütz.. Straßenkatzen!
Aber konnten wir etwas dafür das unser Clan abbrannte? Können wir jetzt etwas dafür das wir jetzt obdachlos sind!??'' funkelte ich ihn mit meinen Lilafarbenen Augen wütend an.
Er hatte zwar garnichts damit zu tun,aber ich lies meine ganze Wut an dem Kater aus.
''Die Welt ist so ungerecht.wäre ich blos garnicht entstanden!'' miaute ich wütend un weinte weiter.

Ich hörte der Kleinen gebannt zu. Sie hat viel Potential und ein starkes Temperament. "Achso ist das!", murmelte ich und streichelte ihr mit dem Schweif über ihren Rücken. Ich wollte sie beruhigen, trösten. Ich hasste es, wenn kleine Kätzchen weinten. Ihr schicksal schien schlimm gewesen sein. "Es wird alles wieder gut!", murmelte ich und schnurrte. "Bist du ganz allein?"

''Nein..'' ich wischte mir die Tränen weg,der Kater schien nett.
''Ich habe meine beiden Eltern,und zwei Brüder.'' miaute ich traurig.
''Doch was sollen wir jetzt tun? Diese Herzlose Kätzin wollte uns doch noch nicht einmal aufnehmen.. Sie versteht nicht,das wir keine Streuner sind. Mama und Papa,waren treue und loyale Krieger unseres altern Clans! Aber was nützt uns das..wenn sie es nicht tat,wer soll uns sonst aufnehmen? Wir wollen doch bloß unseren Frieden!''
Ich fuhr meine winzigen Krallen aus und bearbeitete einen Ast damit.

Als ich hörte wie Funkenjunges mit jemandem sprach sprang ich auf sie zu und drückte meine Schnauze in ihr Fell. "Diese egoistische Anführerin", sagte ich und mir kam das Wort 'egoistisch' etwas schwer aus dem Mund, denn dieses Wort hatte ich erst neu gelernt und wusste gar nicht richtig was es hieß. Ich fauchte sie innerlich an und wollte Mausestern meine Meinung sagen, aber niemals würde ich dorthin zurück gehen. Ich begrüßte den wahren Streuner mit einem Schweifzucken und stellte mich neben meine Schwester.

''Dornenjunges? Was machst du hier?'' miaute ich erschrocken. Doch ich war froh ihn zu sehen und die wärme meines Bruders zu spüren. ''Ja,das ist sie.'' miaute ich seufzend. ''Aber was sollen wir tun..wir können doch nichts gegen ihre Entscheidung.'' miaute ich bedrückt.

<-- Die drei Fichten

Eilig tänzelte ich um die Pfützenlandschaft herum, um mir einen Weg durch die vielen kleinen seen zu bahnen. Ich hatte die Ohren angelegt, mein leicht nach unten gerichteter Blick huschte suchend durch die Gegend. ich war bis auf die Haut durchnässt und tropfte an allen Stellen, von denen man nur tropfen kann.
Dann sah ich ihn, Kavalier. Er war bei ein paar anderen Katzen bei einer kleinen Höhle. Ich war zu erschöpft, um aufzuspringen, deswegen hievte ich mich nur zu ihm. Es war grenzwertig trocken, aber lange nicht so nass wie draußen.
"Hallo", sagte ich ganz leise und sah lieb zu ihm auf.

Ich sah auf, als ich Stimmen hörte. Ich verließ Winterblume und trottete zu der kleinen Gruppe. "Hallo. Kann helfen ich? Gibt es Problem ein, nein ein Problem?" So langsam gewöhnte ich mich an den hisigen Dialekt.

Out: Warum sprichst du denn so merkwürdig, Diabolo?

In: Ich sah auf und sah einen gefleckten Kater. Dann lächelte ich. "Nein, ich hab gefunden, wonach ich gesucht habe." ich schnurrte leise. "Und ein warmes Plätzchen."

"Schön zu hören zu." lächelte ich. Dann deutete ich auf die kleinen Kätzchen. "Was mit euch?" Ich bemerkte einen schiefen Blick von der freundlichen Kätzin und ich antwortete schnell "Ich komme nicht hier von, ich von hinter dem Zweibeinerort gekommen. Weit von hier."

Ich sah die beiden jungen bemitleidend an. Plötzlich hörte ich eine wohlbekannte Stimme, eine Stimme die nur einer Katze gehören konnte. Franzisca. Mein Magen begann zu Kribbeln, als ich sie sah. Freudig leckte ich sie trocken. "Schön dass du zurück bist!", miaute ich liebevoll und drückte meine Flanke an ihre. Dann kam Diabolo und erzählte von seiner Herkunft. Alles schien total friedlich, bis das schluchzten der kleinen Kätzchen wieder in meine Ohren drang.

Ich fühlte mich geborgen an Kavaliers Seite und drückte mich ebenfalls an ihn. Sein weiches Fell war ganz warm und so wärmte ich mich an ihm, während ich hinaus in den Regen blickte...

Ich schnurrte. "Wo warst du?", fragte ich Franzisca besorgt. Sie sah total mitgenommen aus, wenn ihr Fell so nass an ihrem Körper hing. Sonst war sie so plüschig und weich, aber jetzt total zerzaust. Aber ihre Augen... Sie sind so wunderschön wie vorher. Aprikofarben, groß und glänzend. "Ist alles in Ordnung?"

Ich sah zu Kavalier auf. "Ja... Mir gehts gut. Ich hab dich aus den Augen verloren, als das gewitter begann. Aber jetzt hab ich dich ja wieder..." ich lächelte und fing dann seinen Blick auf. Eine Weile war alles Still, nur dieser eine Moment, wo wir uns ansahen und nichts zu hören war als das leise Trommeln des Regens... Und das Pochen meines Herzens. Es war ein magischer Moment. Und unbewusst, aber doch bewusst, setzte ich liebevoll, ganz leicht, meine zierliche Pfote auf die seine und kuschelte mich an ihn.
Ich sah noch eine Weile in den Regen und versuchte, meine Gefühle zu ordnen, dann schloss ich die Augen und döste ein.

Ich schluckte und schnurrte, als sie ihre Pfote auf die Meine legte. Sie war einfach eine wundervolle Katze. "Ich bin so froh, dich wiedergefunden zu haben!", schnurrte ich und leckte ihr Ohr.
Sie war so nass, sie würde noch krank werden! "Ist dir nicht kalt?"

Ich öffnete die Auge einen Spalt und sah zu ihm auf. Dann schnurrte ich zur antwort. "Ich hab doch dich." Und lächelte. Er war so... gab es dafür eine Beschreibung? Seine blauen, intensiven Augen sahen mich so intensiv und doch sanft an, seine große Pfote ruhte unter der meinen. Es war so ein süßes Bild. Mein schneeweißer Pelz, geschmiegt an sein Getigertes... Wir waren wie füreinander gemacht. Und in diesem Augenblick wünschte ich mir, das uns Nichts und Niemand jemals trennen können würde. Wir waren Eins...
Mein Fell gewann wieder an Trockenheit und geschützt vor dem trommelnden Regen kuschelte ich mich an Kavalier. Im Augenblick fühlte ich mich rund um glücklich.

<---Flussclanlager

Frostjunges suchte fast panisch, er hatte die Spur seiner Geschwister verloren. Etwas entfernt hörte er ein paar Katzen, aber die Stimmen kamen ihm nicht bekannt vor...aber vielleicht hatten sie Funkenjunges und Donnerjunges gesehen? Vorsichtig schlich er sich an die Katzen ran, für den Fall, dass sie ähnlich glücklich waren ihn zusehen, wie diese Anführerin.
Als er durch um einen Baumstamm lugte, sah er Funkenjunges neben Donnerjunges. Er vergaß alle Vorsicht und preschte vor zu seinen Geschwistern. Er presste seine Nase in Funkenjunges Fell "Ein Glück ich euch gefunden! Solange ihr da, alles andere unwichtig, wir Familie! Anführerin Mäusehirn!" er war so froh die beiden gefunden zu haben.

Ich sah auf, als ein kleines plüschiges Etwas über den nassen Waldboden auf uns zugehüpft kam. Es hielt bei dem Jungen, das vorhin noch geweint hatte. Ich richtete mich etwas auf und beugte mich zu den kleinen. Als ich hörte, was das kleine sagte, machte ich große Augen. "Anführerin? Von einem der Clans?" ich sah kurz zu kavalier. "Ich wusste es!" Aufgeregt rollte ich meinen schweif um meine Pfoten. "Weißt du etwas über die Clans, die hier in dem Wald leben? Ich hatte vor ein paar Tagen ein paar Streuner darauf angesprochen, aber irgendwie hat mir Niemand so wirklich Auskunft gegeben... Ich war noch nicht in dem Wald. Ich bin aber total neugierig auf das Leben der Clans!" ich war zwar noch nicht wieder richtig wach, aber aufgeregt. Mein Blick richtete sich auf Kavalier. Ein Ohr ließ ich jedoch auf die Jungen gerichtet.

Ich schnurrte bei ihren Worten und drückte dabei sanft mein Gesicht in ihr flauschiges, weißes, seidiges Fell. Sie strahlte so eine Wärme aus, eine Wärme die einen von innen wärmt. Das Gefühl, geliebt zu werden!
An sie geschmiegt lagen wir da, alles um uns herum vergessen. Mein getigertes, nussbraunes Fell berührte ihr, schneeweisses, glänzendes Fell. Mit meiner Schweifspitze berührte ich ihre Flanke und schmeichelte sie. Mit geschlossenen Augen ruhte mein gesicht unter ihrem Pelz.
Ich qünschte mir, dass dieser Moment nie enden würde.
Doch dieser Wunsch erfüllte sich nicht, denn wieder eines der Jungen tauchte aus den Büschen auf. Ich lächelte lieb in die Richtung der kleinen. "Was ist denn vorgefallen in eurem Clan? Eure Schwester sagte, er wäre abgebrannt und dann seit ihr auf der Suche nach einem anderen Clan, verjagdt worden? Oder versteh ich das falsch?", fragte ich. Ich wär nicht für ein solches Clanleben geschaffen, ich bin schon immer allein unterwegs gewesen. Nun zu zweit, aber zu... 20t? 30st? Nein, das wäre mir zu viel...
"Die Clans sind 4 Gruppen in diesem Wald. Sie bezeichnen einige Orte des Waldes als ihr Eigentum und glauben nur an ihr eigen Blut, also wenn du dahin gehen würdest, würden sie dich zerfleischen!", erklärte ich Franzi und sah ihr verliebt in die Augen. "Sie sind sehr eigenwillig und zu einer Zahl von vielen Katzen unschlagbar..."

Frostjunges wusste nicht genau, wie er die Fragen beantworten sollte: "Mama und Papa aus Clan, der abgebrannt, wir hier in Wald geboren. Weiße Katze uns gefunden und zu Clan gebracht...ich glaub weiße Katze kennt Mama und Papa von früher?"er war sich nicht ganz sicher, ob er das richtig verstanden hatte "Jedenfalls Anführerin von Clan gesagt, wir verschwinden." bei dem Gedanken an die Anführerin machte er eine unbeholfene Grimasse, sie wären bestimmt gute Clankatzen geworden, Mama und Papa waren ja auch mal welche gewesen.

Ich sah auf. "Frostjunges!! Du auch da! Ich binn so froh euch beide zu sehen!" miaute ich und kuschelte mich an meine zwei Brüder. "Aber Mama und Papa nicht sich sorgen um uns?" miaute ich. "Wir müssen zu ihnen!" entschloss ich dann.

Ich tapte neugierig unter dem Busch hervor.
Ich wollte wissen was das alles für Stimmen waren.
Es waren noch andere Katzen da aber an den Jungen blieb mein Blick hängen.
Wo waren denn nur ihre Eltern?

--->FCLager
Ich verfolgte die Spuren meiner Jungen und sah Frost und Funkenjunges, ich rannte zu ihnen und drückte sie an mich,, ich hab mir solche Sorgen gemacht, bitte lauft nie wieder einfach weg." Eine Träne lief in mein Fell und ich schluchzte leise.

---->FCLager
Ich kam am Baumsägeort an, ich hörte Geräusche und lief auf sie zu, plötzlich traf mich etwas an der Schulter, ich spürte wie das Blut floss, ich schlug hart auf den Boden auf,
Ich drehte mich auf den Rücken und sah eine schwarz weiße Gestalt über mir stehen, ich versuchte mich zu wehren,einen Dachs kann ich nicht besiegen, dennoch ich muss Wirbelsturm und meine Jungen schützen!!!! Ich kratze mit meinen Krallen tief in das Brustfell des Dachses und zog meine Krallen über seine Vorderbeine, der Dachs brüllte wütend und versetzte mir einen harten Schlag auf den Kopf, er biss mir in die Kehle, das Blut floss und ich dämmerte davon...Ich sah zu Wirbelsturm und meinen Jungen, ich deutete mit letzter Kraft auf die Scheune, ich bedeutete ihnen auf das Dach zu klettern um sicher zu sein.,,Lauft..." Ich schlug wieder mit dem Kopf auf und
ging in die Welt des SternenClans......