Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Rotfelskluft

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Rabenblut

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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 12, 2015 7:38 pm

Ich flog...und verfehlte. Knapp, aber ob ich nun um Schnurrhaaresbreite oder um Schweiflängen verfehlte machte ja keinen Unterschied am Ergebnis. Ärgerlich. Ich blinzelte den Regen aus meinen Augen, das ganze Wasser war überaus hinderlich und verschleierte mir die Sicht. Und ich ich passte besser darauf auf, was mein Gegner tat. Mein Schweif peitschte durch den Regen, während ich bemerkte, das der Kampf unerwartet stark an meinen Kräften zehrte. Oder bildete ich mir das ein? Im Training hatte ich Anstrengung doch deutlich später bemerkt...andererseits musste ich im Training ja keine Verletzungen erwarten. Besonders nachsichtig und entspannt war Weißfleck allerdings auch nicht gewesen...
Zum Wundern blieb nicht viel Zeit, denn der Weiße kam mit Wutentbranntem-eisigen Blick auf mich zu. Der Kater sprang und ich überlegte kurz mich auf das Kräftemessen einzulassen...ich war groß gewachsen und konnte es mir eigentlich leisten Angriffe mit Kraft und Masse zu führen. Das gleiche galt aber auch für den Schattenclankrieger und er hatte den Vorteil, das er bereits im Sprung war und damit Schwung aufgebaut hatte. Also setzte ich wieder zum Ausweichen an, nicht zur Seite, sondern nach vorne. Es war riskant unter meinen Gegner über mir zu tauchen, aber zur Seite hätte er mir möglicherweise auch folgen können und ich sah unter dem Kater durch gute Chancen zum Gegenangriff. So tauchte ich unter den Weißen, der wie eine ungewöhnlich weiße Wolke über mir schwebte. Anders als eine Wolke, würde Wintermond allerdings herunterfahren...und ich war zu groß als das ich hoffen konnte weit genug unter dem Kater zu verschwinden. Es gefiel mir nicht, aber die mögliche Verletzung nahm ich in Kauf und zielt meinerseits von unten auf das rechte Hinterbein meines Gegners. Ich bleckte die Zähne, mit beiden Pfoten wollte ich meine Krallen in Innen- und Außenseite des Oberschenkels rammen, wenn ich konnte auch zubeißen.

[kämpft mit Wintermond]

{lange Kratzer an der rechten Flanke}
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 12, 2015 8:07 pm

Eispfote funkelte die SchattenClan-Kätzin immer noch aus ihren zweifarbigen Augen an. In ihr war es seltsam ruhig, während sie die Situation zu analysieren versuchte. Sie warf einen Seitenblick auf ihre Schwester und deren weiße Gegnerin, was ihr entscheidender Fehler war. Als hätte es die andere gerochen, sprang sie extrovertiert auf sie zu, sodass sich Eispfote nur noch notdürftig zur Seite drehen konnte. Die scharfen Krallen erwischten ihr Auge grob, das sich vermutlich nur durch den Schließreflex retten konnte. Trotzdem versperrte ihr Blut die Sicht und der scharfe Schmerz deutete an, dass sie noch eine Weile mit der Verletzung zu tun haben würde.
Sie zischte leicht, doch stand Sekunden später wieder auf allen vier Pfoten. Für eine Weile wurden die beiden Kätzinnen zu einem agressiven Knäul Zähne und Krallen, doch schwer atmend trennten sie sich wieder. Just in dem Moment, in dem sich Eispfote wieder auf die Getigerte werfen wollte, reagierte diese auf irgendeinen Anblick regelrecht schockiert. Eispfote fauchte. Was bildete sich dieser Fuchsdung ein, sie zu ignorieren. Mit einer krallenbesetzten Pfote verpasste sie der Katze einen Hieb, der jedoch praktisch wirkungslos blieb, da sich das Weibchen, wie von der Hummel gestochen erhob und Eispfote grob zur Seite stieß. Doch wenn die Tochter Glutseeles erwartet hatte, sich verteidigen zu müssen, lag sie falsch. Ihre Gegnerin hatte sich aus dem Staub gemacht, sodass Eispfote nur hochgradig verwirrt wieder auf die Beine kommen konnte.
Sie schwankte kurz und schüttelte den Kopf, sodass einige Blutspritzer ihren Weg auf den Boden fanden, wo sie sich mit dem Regen vermischten. Sie bemühte sich, ihre Orientierung wiederzuerlangen und bemerkte in dem Moment, wie sich ein schwarz-weißer Kater von hinten an Regentänzer heranschlich. Wütend verengte Eispfote ihre Augen. Diese Aasfresser! Feige! Noch ehe der Kater seinen Plan durchziehen konnte, sprang sie ihm, weniger gezielt, aber vermutlich wirkungsvoll in die Seite, um ihn von seiner Flugbahn abzubringen. "He! Für eure Hinterhältigkeit ist hier kein Platz!", knurrte sie dunkel und funkelte den Kater an.

[kämpft mit Südwind, kassiert eine Verletzung am Auge, ist von dem plötzlichen Abgang verwirrt, entdeckt Pumasturm, greift ihn an]

(Verletzungen: senkrechter, recht tiefer Kratzer über dem Auge; oberflächliche Kratzer; leichte Prellung der Rippen)
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 12, 2015 9:38 pm

Endlich in Schlagdistanz, ich spannte meine Hinterbeine an und setzte zum Sprung an. Das nächste was ich was ich sah, war schwarz. Wessen schwarzer Pelz das war, wusste ich nicht. Vom einem schwungvollen Angriff getroffen, rutschte ich über die regennassen Steine. In Glutpfote hinein. Das war ein schwarzer Pelz. Ich beeilte mich auf die Pfoten zu kommen und versuchte die Kätzin, in die ich hineingerutscht war im Auge zu behalten, während ich nach dem Angreifer suchte. Eigentlich wäre es durchaus günstig Glutpfote anzugreifen..ganz zu schweigen davon das die schwarze Schülerin ihrerseits vielleicht angriff, aber erst einmal musste ich wissen, wer der dritte Gegenspieler war. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie Pumasturm sich mit Eispfote anlegte...und auch mein Angreifer war ein schwarzer Kater. Gab es im Donnerclan nur schwarze Katzen? Den Donnerclankrieger identifizierte ich als Schwarzlicht und der Kater der zuvor noch mit meinem Bruder gekämpft hatte.
Ich ärgerte mich,das ich den Kater nicht bemerkt hatte, dabei lernten wir doch bei der Schlangenjagd, das schlafende und jagende Schlangen am einfachsten zu fangen waren. Ein Jäger war vorhersehbar, wenn man sein Ziel kannte...
Mit blitzenden violetten Augen fixierte ich Schwarzlicht, der nächste Schlag würde mir gehören! Ich sprintete los und holte zum Schlag auf die Augen meines Gegners aus.

[versucht Glutpfote anzugreifen, wird von Schwarzlicht getroffen, rutscht in Glutpfote hinein, orientiert sich, greift Schwarzlicht an]

{Prellungen auf der linken Körperseite}
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 12, 2015 10:38 pm

Silber schoss durch den grauen Schleier auf das feindliche Gold hinzu. Tänzelnd unter dem Verlust von ein wenig Rubinrot wich das Gold dem Silber aus, nur um sich kurz darauf durch das Grau gegen das Silber zu werfen.
Ich hatte nur die Wange meiner Gegnerin getroffen und strauchelte kurz, als die nicht gerade kleine Kätzin mich rammte. Ich beeilte mich wieder Sicherheit in meinen Stand zu bekommen, mir wohl bewusst, dass Sonnenpelz Angriff jeden Moment kommen konnte. Es dauerte nicht lange und überrascht bemerkte ich, dass meine Gegnerin etwas abgelenkt schien. Meine Flanke schmerzte etwas vom Aufprall, aber es würde mich nicht großartig behindern. Ich ging wieder zum Angriff über, viel Anstand bestand nicht zwischen uns, deshalb sah ich von einer Rammattacke ab. Ohne ausreichend Schwung würde es bei einer etwa gleichgroßen Katze zu wenig bringen. Stattdessen versuchte ich mich an einem Sprung auf die Schultern meiner Gegnerin. Gewicht und Schwung des Sprungs sollten eine deutlich bessere Wirkung erzielen, als ein Rammversuch. Wenn ich denn traf. Meine langen schneeweißen Krallen waren ausgefahren, die hellen blauen Augen meines Vaters funkelten kalt und klar, meine Zähne entblößt, zum zubeißen bereit, sollte sich die Gelegenheit ergeben.

[kämpft mit Sonnenpelz]

[leicht schmerzende linke Flanke]
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Mo Apr 13, 2015 4:03 pm

Sonnenpelz hatte Frostsplitter so getroffen, dass dieser kurz stauchelte und sie einen Blick um sich werfen konnte. Ihre meerblauen Augen schillerten dunkel im trüben Graurot der Umgebung, als sie Regentänzer hinter sich erkannte und sein Blick den ihrigen traf. Erleichterung durchflutete ihre Beine und ihren Bauch, wurde jedoch von Sorge unterwandert, als sie die blutroten Flecken in seinem weißen Pelz sah. Hoffentlich ging es ihm -
Scharfer Schmerz zog sich durch ihre Schultern, als das Gewicht von Frostsplitter auf ihr niederfuhr und sie auf den roten Fels drückte. Seine Krallen bohrten sich wie lange Nadeln in ihr Fleisch, so dass sie jaulend zu zittern begann. Zuerst versuchte die DonnerClan-Kätzin sich mit peitschendem Schweif aufzufrichten, um den silbergestreiften Angreifer abzuwerfen, doch sein Gewicht lag schwer auf ihr und nagelte sie am Boden fest, so dass es auswegslos war, ihn fortstoßen zu wollen. Sie versuchte sich unter ihm wegzuschieben, wobei seine Krallen allerdings nur noch mehr durch ihr Fell rissen, weshalb sie das unter Schmerzen sein ließ, fauchte schließlich aus Verzweiflung und bemühte sich, ihren Kopf zu drehen, um vielleicht nach Frostsplitter beißen können, obwohl sie sich keine Hoffnungen machte.
Sie war unachtsam gewesen und jetzt musste sie den Preis dafür bezahlen...

[bei Frostsplitter, sieht kurz Regentänzer]

OUT: Verletzungen:
- oberflächlicher Kratzer an der rechten Wange
- längere Kratzer an den Schultern
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Di Apr 14, 2015 8:07 pm

Funkenregen jaulte zufrieden auf als die DonnerClan Kriegerin sich wieder richtig hindrehte und lachte als sie begann Funkenregen zu verspotten. Jaja Schätzchen, ein vorlautes Mundwerk hat noch niemanden gerettet, mal schaun wie gut du wirklich kämpfst.
Schnell sprang sie einen Satz zurück und fixierte sie mit dem Blick ihrer grünen Augen. Funkenregen war auf alles gefasst, naja auf alle ihr bekannten Züge. Mit gespitzten Ohren wartete sie also, grub ihre Krallen in den aufgeweichten Boden und leckte sich über ihr Maul.
Dann passierte das worauf die graue Kriegerin die ganze Zeit gewartet hatte, die Kriegerin stürmte auf sie zu, ihr Blick war Funkenregen nicht entgangen. Sofort warf sie sich zu Boden, rollte sich über ihre rechte Schulter ab und blieb für einem Moment auf dem klitschnassen Boden liegen, dann rappelte sich Funkenregen auf, schüttelte sich und stieß ein Knurren aus. Das Knurren drang tief aus ihrer Kehle und war auch von einer gut wahrzunehmenden Lautstärke. Da sie diesen Angriff nicht auf sich sitzen lassen wollte sprang sie los und überwand den Abstand zwischen ihnen mit zwei großen Sätzen. Dann hob sie ihre Vorderpfoten und schlug mit ihnen nach der Kriegerin, sie steckte all ihre Kraft in diese zwei Schläge, sie schaute der Kriegerin ins Gesicht, ziehlte aber auf die Brust, besonders schmerzhaft. Zufrieden zuckte sie mit ihren Schnurrhaaren bevor sie sich auf die Kraft ihres Angriffs konzentrierte.

[freut sich über den 'richtigen Kampf', weicht aus, spring wieder auf, greift Kristallglanz an]

Verletzungen: 4 relativ tiefe Kratzer am Rücken
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Mi Apr 15, 2015 6:24 pm

Eisstern musste sich konzentrieren, um nicht sofort wieder von Orchideenmonds Rücken geschüttelt zu werden. Der dunkle Kater wehrte sich überraschenderweise ziemlich heftig und unkontrolliert, was die Wunde an seinem Nacken durch Eissterns Biss nur noch verschlimmerte. Er jaulte und wand sich weiter hin und her, sodass das Blut regelrecht in das Maul der DonnerClan-Anführerin strömte.
Irgendwann rutschten ihre Krallen schließlich ab und auch ihr Kiefer gab nach, sodass sie von Orchideenmonds Rücken fiel. Angewidert spuckte sie einen Schwall Blut aus und wandte sich schon wieder zu ihrem Gegner um, um auf einen Überraschungsangriff zu reagieren.
Der SchattenClan-Kater aber blieb stehen und sah Eisstern mit verschleiertem Blick an. Die Anführerin sah, dass er wohl nicht mehr vorhatte zu kämpfen und nur noch darauf wartete, ob Eisstern ihn angreifen oder laufen lassen würde. Da sie aber wusste, dass er so sowieso nicht mehr kämpfen würde können, ließ sie den Kater laufen und sah ihm noch im strömenden Regen nach, wie er Richtung SchattenClan davon stolperte.
Noch aber war der Kampf noch nicht vorbei. Mit frischem Elan wandte sich die DonnerClan-Anführerin um und suchte nach einem neuen Gegner. Schnell wurde sie fündig, als nicht weit von ihr Wirbelherz, die zuvor von Sturmblüte angegriffen worden war, nun mit einer SchattenClan-Schülerin rang. So war Sturmblüte also wieder frei und wartete wohl nur auf einen Gegner.
Die SchattenClan-Kriegerin war so weit abgelenkt, dass Eisstern fast schon ungesehen auf sie zu stürmen konnte. Mit ausgefahrenen Krallen griff sie die graue Tigerkätzin von der Seite an und riss sie mit ihrem eigenen Körper zu Boden, sodass sie in einem grau-schwarzen Bündel über die Felsen rollten.

[hält sich auf Orchideenmonds Rücken | wird abgeschüttelt | spuckt aus | sieht Orchideenmond an | lässt ihn laufen | entdeckt Sturmblüte | greift sie an]
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Mi Apr 15, 2015 6:31 pm

Ehe sich Sturmblüte versah, rammte plötzlich ein schwarzer Körper ihre Seite und riss sie selbst zu Boden. Zu sehr hatte sie sich wohl auf den Kampf zwischen Amethystpfote und Wirbelherz konzentriert. Fauchend schlug sie nach dem schwarzpelzigen Körper auf sich, der plötzlich wieder unter ihr war. Ihr wurde klar, dass sie wohl über den Boden rollten, denn der Boden und der Himmel bewegten sich ebenfalls um sie herum.
Mit ihren Krallen schlug sie einige Kratzer in den schlanken Körper, doch wirklich ernsthaft konnte sie ihre Gegnerin noch nicht verletzen. Mit einem kräftigen Tritt ihrer Hinterbeine aber befreite sie sich von ihrer Gegnerin und kam keuchend auf die Pfoten. Erst jetzt erkannte sie, wer sie da angegriffen hatte. Tatsächlich hatte sie Eisstern, die Anführerin des DonnerClans vor sich. Welch Glück ich doch habe, dachte Sturmblüte sich, überlegte dann aber kurz. Hatte die Anführerin nicht eben noch mit Orchideenmond gekämpft? Hatte sie ihn etwa besiegt?! Sofort, als ihr dieser Gedanke kam, stieg mütterlicher Zorn in ihr auf. Orchideenmond mochte nicht ihr leiblicher Sohn sein, doch sie hatte ihn aufgezogen wie den ihren. Und sie würde es nicht ungestraft geschehen lassen, dass ihn jemand ernsthaft verletzte.
Mit einem wilden Knurren stürzte sich die graugetigerte Kätzin erneut auf ihre Gegnerin, die eben erst auf die Pfoten gekommen war. Durch ihren Frontalangriff kassierte sie zwar einige tiefe Kratzer auf ihrer Wange und ihrer Nase, ließ sich davon aber nicht abhalten. Sie biss der Anführerin in das linke Vorderbein und zog daran, um sie aus dem Gleichgewicht zu bekommen.

[wird von Eisstern angegriffen | kämpft mit ihr]
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Mi Apr 15, 2015 6:38 pm

Eine Weile rollte Eisstern mit ihrer Gegnerin über die Felsen und versuchte, sie irgendwie zu verletzen, was aber in dem Durcheinander ziemlich erfolglos blieb. Aber auch Sturmblüte konnte keinen wirklichen Treffer landen. Erst mit einem Tritt ihrer muskulösen Hinterbeine in Eissterns Magen lösten sie sich wieder voneinander.
Eisstern wurde die Luft aus den Lungen gepresst und ihr Bauch schmerzte leicht, als sie auf der Seite zum liegen kam. Keuchend rang sie nach Atem und brauchte einen Moment, um wieder auf die Pfoten zu kommen. Zwar war ihr Bauch nicht verletzt, dennoch pochte es nun unangenehm und das Atmen fiel ihr etwas schwer.
Kaum stand die Anführerin wieder, preschte Sturmblüte auch schon wieder auf sie zu. Schnell setzte sich Eisstern auf ihre Hinterpfoten und schlug mit ihren Vorderpfoten auf das Gesicht der SchattenClan-Kätzin ein, wo sie einige tiefe Kratzer hinterließ. Sturmblüte aber schnappte nach ihrer Vorderpfote und hielt sie fest, woraufhin Eisstern aufjaulte. Im nächsten Moment wurde ihre Pfote schon ruckartig nach vorne gerissen und sie knallte wieder auf den Boden.
Ihre Ohren dröhnten und ihr Kiefer schmerzte, nachdem er auf die harten Rotfelsen geknallt war. Sie schaffte es aber, ihre Vorderpfote wieder zu befreien und sich herumzurollen, um wieder auf die Pfoten zu kommen. Ihre Vorderpfote konnte sie aber kaum mehr belasten, der Schmerz war zu stark.
Hektisch überlegte Eisstern, was sie jetzt tun sollte. Sie brauchte ihre vier Pfoten, um anständig kämpfen zu können. So war sie ziemlich eingeschränkt. Ihr blieb also nichts anderes übrig, als Sturmblüte wieder direkt anzugreifen, jede andere Art von verstrickter Angriffstechnik war zu schwer.
Mit noch überaschender Schnelligkeit preschte Eisstern nach vorne und riss Sturmblüte erneut zu Boden, biss sich dieses Mal aber sofort in deren Schulter fest.

[kämpft mit Sturmblüte]
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Mi Apr 15, 2015 6:45 pm

Triumphierend knurrte Sturmblüte, als Eisstern das Gleichgewicht verlor und vorwärts auf den Boden knallte. Sie entriss ihre Pfote aber schnell wieder Sturmblütes Biss, was die graue Tigerkätzin aber wenig störte. Es war sowieso umständlich, die Pfote festzuhalten, ohne sich halb den Kopf zu verrenken.
Zu ihrer Überraschung rappelte sich die DonnerClan-Anführerin aber recht schnell wieder auf und griff erneut frontal an, wie Sturmblüte schon zuvor. Sie versuchte zwar, sich nicht von den Pfoten reißen zu lassen, aber Eisstern hatte zu viel Schwung, sodass sie wieder in einem schwarz-grauen Knäuel über die Felsen schlitterten.
Schmerzvoll jaulte Sturmblüte, als sie die Zähne der schwarzen Kätzin in ihrer Schulter spürte. Jede Bewegung vergrößerte die Wunde und die Schmerzen, doch Sturmblüte blieb nichts anderes übrig, als sich so lange zu wehren, bis Eisstern nachgeben würde. So zappelte Sturmblüte weiter hin und her, wodurch sie sich zwar einige Kratzer über den ganzen Körper verteilt zuzog, Eisstern aber schließlich erneut kraftvoll von sich stoßen konnte.
Als sich die graue Tigerkätzin aber wieder aufrappelte, war die schwarze DonnerClan-Kätzin verschwunden. Verwirrt sah sich Sturmblüte um, konnte ihre Gegnerin aber nicht mehr entdecken. Keuchend stand sie im strömenden Regen und verstand die Welt nicht mehr. Wohin war Eisstern verschwunden?

[kämpft mit Eisstern | befreit sich | sucht nach Eisstern]

OUT: Verletzungen: tiefer Kratzer auf Wange & Nase | blutende Schulter | Kratzer auf dem ganzen Körper
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Mi Apr 15, 2015 6:51 pm

Eisstern spürte, wie sie ihre Schulter prellte, als sie mit Sturmblüte über den Boden rollte. Dennoch ließ sie Sturmblütes Schulter nicht los, sondern verbiss sich nur noch tiefer, als sie merkte, wie ihre Gegnerin sich zu wehren versuchte. Mit einem gezielten Biss hatte sie schon Orchideenmond ausgeschaltet, bei Sturmblüte wurde das sicherlich ähnlich wirken. Oder die Kätzin zumindest soweit einschränken, dass Eisstern sie besiegen konnte.
Schon wieder aber spürte sie Sturmblütes Pfoten an ihrem Bauch und den kraftvollen Tritt, der ihren Griff von Sturmblütes Körper löste. Jaulend rutschte die DonnerClan-Anführerin über den klitschnassen Boden, versuchte mit den Krallen, ihren Körper zu stoppen.
Plötzlich aber spürte sie unter ihrem Rücken nichts mehr, nur eine Sekunde später fiel Eisstern. Anscheinend waren Sturmblüte und sie zu nahe an eine kleine Schlucht geraten, vor denen Eisstern sonst immer die Schüler warnte. Nun war sie selbst in diese Falle getreten.
Schmerzhaft schlug Eissterns Körper auf dem Boden auf und sie spürte fast schon, wie ihr linkes Hinterbein brach. Ihr Kopf dröhnte und das Plätschern des Regens vermischte sich mit dem lauten Rauschen ihres eigenen Blutes in ihren Ohren. Um sie herum wurde alles schwarz und ihre Augen wurden glasig, ehe sie ihr erstes Leben aushauchte.

[kämpft mit Sturmblüte | wird weggestoßen | fällt eine Schlucht hinab | stirbt ihr erstes Leben]

OUT: bitte lasst Eisstern erst einmal ^^
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Mi Apr 15, 2015 10:03 pm

Für einen kurzen Moment fühlte ich mich schwerelos, als wäre alles leicht...aber ich konnte mich in Anbetracht des Umfeldes nicht dem kurzen Rausch erfreuen. Und es dauerte auch nicht lange, als die Kraft des Bodens nach mir griff und ich meinem Ziel, meiner Feindin, entgegenflog.
Ob es an der Ablenkung lag? Die Donnerclankriegerin schien überrascht, als ich auf ihr landete. Ich krallte mich in dem Fell was ich zu fassen bekam fest, um mich halten zu können. Meine Ohren zuckten unwillig, als ich das jaulen der Kätzin hörte und biss die Zähne zusammen, als sie versuchte mich abzuwerfen. Es war nicht leicht, aber ich hatte mich gut genug festgekrallt, wie es schien. Trotzdem ließ ich mir besser nicht mehr Zeit, mein Gewicht mochte die Kätzin ermüden, aber sie schien auch in ihren Aktionen verzweifelter werden und es war für mich auch kein leichtes oben zu bleiben. Ich spannte meine Muskeln an, in Hoffnung so besser meinen Platz halten zu können und beugte mich zum Nacken der gelben Kriegerin.

[kämpft mit Sonnenpelz, will Sonnenpelz in den Nacken beißen]

{leicht schmerzende linke Flanke}
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Do Apr 16, 2015 3:14 pm

Wintermond kniff die Augen zusammen um besser durch den Regen sehen zu können, der ihm in die Augen rann, der die Kratzer an seiner Schulter daran hinderte zu trocknen. Das Blut rauschte nach wie vor in seinen Ohren, als er auf den Gegner zusprang. Es wäre kein schlechter Angriff gewesen, wenn der dunkle Kater nicht unter ihm verschwunden wäre. Mist, dachte Wintermond. Hätte er nicht nachdenken können wenn er wütend und blindlings auf den Feind zugesprungen wäre? Wie oft hatte sein Mentor ihm gesagt, dass er mehr nachdenken musste? Wie sollte man bloß an alles denken , bei dem Regen ?
Ein wiederlichr Schmerz brandete durch eines seiner Beine. Die Krallen seines Gegners fuhren über sein Fell, dass aber nicht schützte. Es brannte höllisch. Wintermond verzug das Gesicht und kniff die Augen zusammen, während er sein Bein fast ein wenig panisch von den Pranken des dunklen Katers zu befreien versuchte. Warm rann etwas sein Bein hinunter, färbte es kurz rot und verwusch dann mit dem Regen. In seiner Kehle verebbte ein Knurren und er zuckte zusammen, nachdem er vom Schüler sprang, der ihm seinen Bauch zwar gerade so anbot, was vielleicht eine Chance gewesen wäre, doch er musste erst ein mal Luft holen, eher er wieder auf den dunklen Kater zustürzte und die Krallen ausfuhr und die Kehle des Katers fixierte.


[Kämpft mit Rabenpfote]

Out: 4 nicht all zu tiefe Kratzer an der Schulter, Wunden an Innen- und Außenseite des Oberschenkels
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Fr Apr 17, 2015 1:37 pm

(OUT: Zwei Sachen: Erstens, dieser Post sieht stark nach Powerplay aus, doch das mit dem Ohr war mit Dornenstern alias Drosselpfote abgesprochen. Zweitens, Schwarzlicht soll sein linkes Augenlicht durch diese Wunde nicht verlieren, der Schaden ist nur oberflächlich. Ich hab das im Post nur so geschrieben weil er das mitten im Kampf ja schlecht einschätzen kann.)

Der feindliche Kater, den ich mittlerweile als Drosselpfote erkannte hatte, erholte sich schnell und setzte auch gleich zum Gegenschlag an. Sein Angriff zielte auf meine Augen. Schnell versuchte ich zur Seite auszuweichen, jedoch rutschte ich auf dem nassen und Schlammigen Boden aus, was zur folge hatte das sein Angriff dennoch traf. Ich spürte wie seine Krallen über die linke Hälfte meines Gesichts und mein linkes Auge, welches ich reflexartig geschlossen hatte, fuhren und ich stieß einen Schmerzensschrei aus. Als ich versuchte mein Auge wieder zu öffnen spürte ich nur glühenden Schmerz. Normalerweise wäre eine solche Wunde ein Grund gewesen sich zurückzuziehen, doch wenn ich das tat würde Glutpfote überwältigt werden, also nahm ich meine verbleibenden Kräfte zusammen und trat meinem Gegner, mit nun nur noch einem Auge, entgegen. Da ich nicht mehr richtig sehen konnte versuchte ich mich mehr auf mein Gehör und meinen Geruchssinn zu verlassen, doch da es regnete und der Schlachtlärm noch immer die Kluft erfüllte, war das ziemlich schwer. Dennoch gelang es mir gerade so zu erahnen wo Drosselpfote gerade war und setzte zu einem weiteren, halbblinden Angriff an. Ob ich nun Hilfe vom SternenClan bekam oder einfach nur Glück hatte wusste ich nicht, doch ich schafte es tatsächlich Drosselpfote zu packen zu kriegen. Mit aller Kraft schlug ich meine Zähne in etwas das sich anfühlte wie sein Ohr. Ich biss so stark zu wie ich nur konnte und schüttelte den Kopf hin und her, als ob ich versuchen würde das Leben aus einem Stück Beute rauszuschütteln. Dann spürte ich wie sich ein Stück des Ohrs abtrennte, sprang zurück und spuckte das Ohrstück, das ich abgebissen hatte wieder aus. Mit meinem rechten Auge konnte ich gerade noch so erkennen das ich meinem Gegner offenbar eine seiner Ohrspitzen abgebissen hatte. Scheint als wären wir jetzt quitt. Mittlerweile stark geschwächt, doch mit ungebrochenem Kampfwillen, stellte ich mich dem Schüler entgegen und versuchte ihn mit meinem gesunden Auge im Blick zu behalten.

(Aktuelle Verletzungen: leicht butende Krallenspur an der rechten Schulter | Krallenspur die über die linke Geischtshälfte geht, stark blutet und auch durch das linke Auge geht)

[Kämpft mit Drosselpfote | wird am im Gesicht verwundet | kriegt Drosselpfote zu packen | beißt ihm eine Ohrspitze ab]
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Eisenherz

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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Fr Apr 17, 2015 7:18 pm

Eisenherz fühlte, wie seine breiten Krallen sich mit unaufhaltbarer Kraft einen Weg durch Dornensterns Brust rissen und tiefrotes Blut langsam ins braungetigerte Fell sickerte. Anscheinend hatte seine Finte den SchattenClan-Anführer erfolgreich abgelenkt, hatte dieser doch mit angelegten Ohren den Kopf zurückgezogen, um dem angeblichen Schlag auszuweichen, so dass der massige Stellvertreter leichtes Spiel gehabt hatte, ihn an der Brust zu treffen. Lange, rote Striemen ließen Dornenstern schmerzerfüllt aufkeuchen. Während ein grimmiges Triumphgefühl Eisenherz' Venen erfüllte, zuckte eines seiner Ohren zur Seite, als er Eissterns Stimme fauchen hörte und da sein eigener Gegner anscheinend noch mit den unerwarteten Schmerzen des Frontaltreffers zu kämpfen hatte, drehte er sein massiges Haupt in die entsprechende Richtung. Tatsächlich kämpfte die stolze, lackschwarze Anführerin erbittert ganz in seiner Nähe mit einer grauen SchattenClan-Kätzin. Der schwarze, junge Krieger, mit welchem er sie zuletzt gesehen hatte, war nirgends zu entdecken, was er als Beweis dafür nahm, dass Eisstern slbstverständlich gegen ihn gewonnen hatte. Eisenherz wollte beinahe grinsen über ihre kraftvolle Aggressivität, die die sehnige Muskulösität ihres Körpers noch betonte und sie wie eine prachtvolle Furie aussehen ließ, als die beiden plötzlich gefährlich nahe an die Schlucht rollten. Im nächsten Moment war Eissterns entschlossene Gestalt verschwunden.
Der graue Tigerkater suchte mit seinen gelblichen Augen die scharfe Silhouette der Schlucht ab, welche sich deutlich im Regenschleier abzeichnete, doch sie tauchte nirgends auf.
Undenkbar!
Mit einem Grollen in der Kehle spannte Eisenherz seine Beine an und brachte die Distanz zur Schlucht in nur wenigen, donnernden Sprüngen hinter sich, ehe er mit starren Augen hinabspähte.
Unter ihm lag die Gestalt seiner schwarzen, schlanken Anführerin, ausgestreckt und regungslos mit ausdruckslosen, leeren Augen auf einem Felsen. Noch immer von ganzer Schönheit erfüllt, trotz ihres durch und durch nass glänzenden Fells, doch ohne jedes Anzeichen von Leben. Die graue SchattenClan-Kätzin hatte sie umgebracht. Wegen diesem Haufen Mäusedung - nicht besser als jeder gesetzlose, parasitöse Streuner - hatte sie ihr erstes Leben verloren. Ein Tod, der ihrer nicht einmal ansatzweise würdig war. Ein feiger Mord, ob nun beabsichtigt oder nicht. Er konnte spüren, wie sein Kragen anschwoll und sein rauer, kurzer Pelz sich unheilvoll kribbelnd an seiner gesamten, ohnehin eindrucksvollen Gestalt aufstellte, so dass es beinahe den Anschein haben musste, als würde er durch die pure fassungslose Wut in seinem Blick auf das Doppelte seiner Größe heranwachsen. Ein dunkler, unheimlicher Schatten legte sich über sein vernarbtes Gesicht, als sein schwerer Kopf sich ruckartig zu der grauen Kriegerin umwandte, die für diesen Tod die Verantwortung trug und seine Züge verzerrten sich zu einem Zähnefletschen, während aus seiner Kehle ein pechschwarzes, erbarmungsloses Knurren hervorgurgelte. Diese Kätzin war es nicht wert, sich Kriegerin zu schimpfen!
"Das wirst du bezahlen, dreckiger SchattenClan-Abschaum."
Eisenherz' Stimme glich mehr denn je einem heiseren Kratzen von Krallen auf trockendem Stein, als er sein beängstigendes Urteil sprach und ohne Vorwarnung einfach auf die graue Kätzin zustürmte. Obwohl sie groß und kräftig war, überragte der massive Stellvertreter sie noch. Ohne Umschweife öffnete er sein kantiges Maul, um seine blitzenden Zähne in ihrem Nackenfell zu versenken und sie mit bloßer roher Gewalt gegen den nächstbesten Felsen zu schleudern. Sie sah ihn nicht einmal rechtzeitig kommen und knallte somit völlig ungehindert gegen den harten Stein, ehe sie daran herabrutschte und liegen blieb.
Eisenherz beschäftigte sich nicht weiter mit ihr, sondern beeilte sich, einen sicheren Weg hinab zu Eisstern zu finden. Der Regen machte den Weg gefährlich rutschig, aber die breiten Pranken des Stellvertreters traten sicher auf. Mit einem letzten Satz seines Leibes, bei dem der Untergrund einen Moment zu beben schien, war der massige Kater an der Seite der schwarzen Kätzin, die sich noch immer nicht regte. Seltsam wie still und leer ihre Augen ins Nichts starrten. Eines gelb wie die aufgehende Sonne und das andere blau wie die noch junge Nacht. Zunächst vergewisserte sich der getigerte Kater, wie stark sie verletzt war, aber es schien nichts zu sein, was möglicherweise hätte verhindern können, dass das Leben in ihre Glieder zurückkehrte, auch wenn er gewiss kein Heiler war und nicht sicher sein konnte. Aber nein, der SternenClan würde es nicht wagen, einer so hervorragenden Kätzin und einer so stolzen, vielversprechenden Anführerin die Rechte an ihren verbleibenden Leben zu nehmen.
Während der Regen monoton an den Felswänden herabrauschte, beobachtete Eisenherz schweigsam wie ein stummer, loyaler Wächter ihre kraftlose Erscheinung und beugte sich schließlich langsam zu ihr herunter. Seine kantige Nase berührte in einer beinahe vorsichtigen Geste ihre Flanke, aber natürlich fühlte er weder einen Herzschlag noch das Blähen ihrer Lungen. Noch nicht. Nur die Wärme und die Weichheit eines lebendigen Körpers war ihr geblieben, während sie darauf wartete, aufzuerstehen und ihr zweites Leben zu leben. Ein erwärmendes Gefühl stieg ihm von den Vorderbeinen in die Brust, als er daran dachte, auch ihr zweites Leben lang ihr stets ein treuer Begleiter zu sein. Der unterstützende Kater an ihrer Seite. Wie sehr er sich an diese Rolle gewöhnt hatte. Wie sehr er im Geiste mit ihr eine Einheit geworden war...
Es war erstaunlich, wie umsichtig dieser eben noch brutal und erbarmungslos kämpfende Muskelberg die schlanke, schwarze Kätzin nun auf seinen breiten Rücken schob und sie zärtlich zurückrückte, ehe er sich an den Aufstieg machte, um den Weg zurückzugehen, den er gekommen war. Ihre Gewicht machte ihm nicht einmal annähernd etwas aus, so dass er problemlos den steilen Abhang hinaufklettern konnte und nebenbei immer wieder darauf Acht gab, dass sie ihm nicht von den Schultern rutschen konnte.

[kämpft mit Dornenstern (abgesprochene indirekte Vertretung inbegriffen), überwältigt Sturmblüte (abgesprochene indirekte Vertretung inbegriffen), bei Eisstern]

OUT: Verletzungen:
- drei schmale Kratzer am linken Oberschenkel
- blutende Kratzer im Bauchfell
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Sa Apr 18, 2015 8:31 pm

Alle Geräusche um Eisstern herum waren verstummt, das Rauschen des strömenden Regens, das Fauchen und Kreischen der kämpfenden Katzen, ihr eigenes Blut, welches in ihren Ohren rauschte. Alles, was geblieben war, war ein leise rauschender Wind, der über die Ebene wehte.
Langsam öffnete die schwarze Kätzin ihre zweifarbigen Augen und fand sich auf einem erhöhten Felsen innerhalb der Rotfelskluft wieder. Unter ihr sah sie, wie ihr Clan noch immer gegen den SchattenClan kämpfte, doch sie hörte nichts davon. Es war, als wäre ihr Gehör verschwunden.
Ihr Blick glitt verwirrt herum, bis ihre Augen schließlich an einem schwarzpelzigen Leib hängen blieben, der auf dem Grund einer kleinen Schlucht lag. Und da kam die Erinnerung wieder. Sie hatte gegen Sturmblüte gekämpft, bis die Kätzin sie schließlich von sich gestoßen hatte. Dann war plötzlich kein Boden mehr unter ihr gewesen. Eisstern war die kleine Schlucht hinab gestürzt.
"Das heißt also...", murmelte sie, während sie beobachtete, wie Eisenherz sich von Dornenstern abwandte, Sturmblüte regelrecht durch die Luft wirbelte und schließlich zu Eisstern in die Schlucht hinab stieg.
"Dein erstes Leben ist vorbei", sprach eine Stimme neben ihr, und ohne den Blick heben zu müssen, erkannte Eisstern den Duft ihrer Mutter Rabennacht. Die schwarze Kätzin trat an Eissterns Seite und gemeinsam blickten sie hinab auf den Kampf. Eisstern beobachtete dabei mit Erstaunen, wie sich Eisenherz fast schon sanftmütig zu ihrem leblosen Körper hinabbeugte, ihn sich auf die starken Schultern lud und die Schlucht wieder hinaufkletterte. So eine Geste hatte sie nicht von dem sonst so kalten Kater erwartet.
"Wann werde ich wieder aufwachen?", fragte die Anführerin in die Stille hinein und sah schließlich ihre Mutter an. Sie konnte schließlich nicht einfach hier so herumsitzen und abwarten, während der DonnerClan auf ihren Befehl hin kämpfte. Sie musste ihren Clan schließlich auch selbst verteidigen.
Rabennacht aber lächelte nur milde. "Geduld, meine Tochter. Es kostet Kraft, deine Verletzungen zu heilen und deine Seele auf dein zweites Leben vorzubereiten. Und mach dir keine Sorgen um deinen Clan. Sie kämpfen alle mit großem Mut und beweisen ihre Loyalität", erwiderte die schwarze Kätzin, ehe sie sich erhob.
Fragend sah Eisstern sie an, als sie sich abwandte. Sie wollte noch fragen, wohin sie ging, doch ihre Augen wurden schwer und schlossen sich schließlich wieder.


Kaum hatte sie die Augen geschlossen, kehrte der Schmerz in ihren Körper zurück und die Geräusche schwollen wieder an. Nach Luft schnappend kam Eisstern wieder zu sich und öffnete ihre zweifarbigen Augen. Das Schaukeln von Eisenherz' Gang verstärkte ihren Kopfschmerz, doch im Moment war sie froh, dass der Tigerkater sie trug. Sie glaubte nämlich nicht, dass ihre Pfoten ihr Gewicht würden halten können.
"So fühlt es sich also an, ein Leben zu verlieren...", murmelte die schwarze Anführerin und dachte über das nach, was sie in den letzten Augenblicken erlebt hatte. Was sie davon halten sollte, wusste sie aber nicht so recht.

[verliert ihr erstes Leben | beobachtet den Kampf | redet mit Rabennacht | erwacht | redet mit sich selbst]
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Sa Apr 18, 2015 9:21 pm

Suchend huschten Sturmblütes blaue Augen umher, doch sie konnte den schwarzen Pelz der DonnerClan-Anführerin nirgends entdecken. Ihr Fell sträubte sich, während sie sich fragte, wohin ihre Gegnerin verschwunden war. Sie konnte sich schließlich nicht einfach in Luft auflösen.
Dann fiel ihr Blick auf einen Abhang nicht weit von ihr. Eine Blutspur zog sich dorthin, bis zum Abgrund. Ein kalter Schauer lief Sturmblüte über den Rücken. War Eisstern etwa...? Das würde ihr Verschwinden erklären... Aber es würde auch bedeuten, dass... Dieser Sturz könnte ihr ein Leben gekostet haben... Die Gedanken huschten nur so durch ihren Kopf, während ihr Herz schneller schlug und ihr Blut in Wallungen geriet.
Sie war durch und durch eine tapfere Kriegerin, das konnte niemand leugnen, der Sturmblüte kannte. Dennoch war es für sie ein unangenehmes Gefühl zu wissen, dass sie jemanden getötet hatte. Eisstern würde - sollte sie den Sturz nicht überlebt haben - zwar nur eines ihrer neun Leben verlieren und durch den SternenClan geheilt wieder aufwachen. Dennoch war es ein Tod gewesen. Aber Sturmblüte war klar gewesen, dass sie ihren Clan verteidigen musste. Und sie hatte Eisstern natürlich nicht absichtlich in den Tod geschickt.
Die graue Tigerkätzin war so sehr in ihre Gedanken vertieft, dass sie erst zu spät den massigen Tigerkater im Augenwinkel bemerkte, der wie ein Felsbrocken auf sie zugestürzt kam. Sie spürte, wie sich seine Zähne tief in ihren Nacken bohrten und sie packten. Schmerzvoll jaulte Sturmblüte auf, flog im nächsten Moment aber schon durch die Luft.
Abrupt entdeckte ihre Flug, als sie gegen einen Felsen krachte und regelrecht spürte, wie eine Rippe brach. Röchelnd brach die graue Kätzin auf dem Boden zusammen und blieb liegen. Ihr Atem ging hektisch, die Angst, ihre Lunge könnte verletzt sein, kroch ihr in die Knochen. Da das Atem ihr aber grundsätzlich weiterhin leicht fiel, beruhigte sie sich langsam wieder. Der Schmerz aber übermannte sie schließlich und sie verlor ihr Bewusstsein.

[sucht Eisstern | sieht eine Blutspur zur Kluft | denkt nach | bemerkt Eisenherz zu spät | jault | prallt gegen einen Felsen | bleibt liegen | wird ohnmächtig]

OUT: Verletzungen: tiefer Kratzer auf Wange & Nase | blutende Schulter | Kratzer auf dem ganzen Körper | gebrochene Rippe
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Sa Apr 18, 2015 10:51 pm

Angespannt schoss ich auf den schwarzen Donnerclankrieger zu, seine blauen Augen mein Ziel. Schwarzlicht reagierte und wollte ausweichen, schien aber auszurutschen und so trafen meine krallen durchaus noch teile ihres Ziels. Die linke Gesichtshälfte hatte der Kater nicht mehr aus meiner Reichweite bekommen und ich hörte ihn schmerzerfüllt aufschreien.
Triumph regte sich in meinem Herzen, aber der mein Gegner schienen seine Verletzungen nicht in die Flucht zu schlagen. Wahrscheinlich sah die Verletzung schlimmer aus, als sie war...? Augen waren immerhin nichts womit man Scherze trieb... Es verunsicherte mich etwas und der folgende Angriff kam geradezu überraschend. Ich versuchte zur Seite auszuweichen, aber meine Reaktion kam zu spät. Ich spürte den Schmerz in meinem linken Ohr, als ich versuchte von dem Angriff wegzutauchen. Spitze Zähne bohrten sich durch die dünne Haut und dann fing der Schwarze wie wild an meinem Ohr zu reißen. Erschrocken versuchte ich nach dem Kater, dessen Position ich nur erahnen konnte zu schlagen, erreichte ihn aber nicht. Der Schmerz zog sich von meinem Ohr bis in meinen Rücken und ich überlegte fieberhaft, wie ich den Kater loswurde.
Dann spürte ich das Reißen und kurz darauf schmerzerfüllt auf jaulte ich auf. Ich war Schwarzlicht los...aber der Preis... es dauerte nur wenige Augenblicke, in denen ich realisierte, was passiert war. Das Brennen meines linken Ohrs, das warme Rinnen, das vom Regen langsam wieder abkühlte aber auch mit jedem Tropfen erneut schmerzhaft aufflammte. Schwarzlicht spuckte die abgebissene Ohrspitze aus und knurrte wütend, meine Augen sprühten kaltes violettes Feuer. Das würde der Kater bezahlen! Irgendwo in meinem Hinterkopf rief mich meine Vernunft zur Ordnung, wenn ich kopflos agierte, brauchte ich mich nicht wundern, wenn mir mein Gegner auch noch den Rest des Ohres abriss.
Mein Ohr pochte und ich spürte, das ich einiges an Blut verlor...auf eine zu direkte Konfrontation hatte ich keine große Lust. Überhaupt, ich mochte es doch eigentlich gerne aus dem Schatten zu agieren. Ich ging etwas auf Abstand und nahm dann Anlauf und umrundete den Donnerclankater, in der Hoffnung, das Schwarzlicht dem Zusammenspiel von Regen, grauem Pelz und schneller Drehung nicht gut folgen konnte. Auf der rechten Seite des Kriegers kam ich abrupt zum Stehen und holte aus nächster Nähe zum Schlag aus. Ich wollte meine Krallen die Flanke entlang peitschen lassen, der vibrierende Schmerz an meinem Ohr und meine Wut auf meinen Gegner und mich selbst beschleunigte meine Pfote noch.

[kämpft mit Schwarzlicht]

{Prellungen auf der linken Körperseite, abgerissene linke Ohrspitze}
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1Sa Apr 18, 2015 11:51 pm

Mein Fell war durchweicht, aber mir war nicht kalt. Nur der mir immer bewusster werdende Geruch von Blut beunruhigte mich. Regen und Blut...ich sah es nicht. In dem Schwarz meines Pelzes war es ohnehin kaum zu erkennen und auch auf den roten Felsen fiel das Wasser-Blutgemisch wenig auf. Mir sowieso nicht...ich versuchte mich auf meinen Gegner zu konzentrieren, aber etwas in mir sorgte sich. Lag es an der zunehmenden Erschöpfung? Oder vielleicht diese Unschärfe...ich war mir nichts sicher, ob ich es mir einbildete, vielleicht lag es auch am Regen, aber der weiße Schattenclankater wirkte manchmal etwas verschwommen.
Aber das Bein vor mir war nicht zu verfehlen und ich sah klar, als ich meine Krallen in den schneegleichen Pelz rammte. Wintermond sprang knurrend von mir weg und stürzte nach einer kleinen Atempause auf mich zu. Der Schattenclankrieger war wütend, das konnte ich sehen, aber er verschwamm immer wieder...etwas unbeholfen versuchte ich dem Angriff auszuweichen. Ich musste unbedingt meinen Hals schützen!
Es gelang mir nur zum Teil, der wichtigste Teil, meine Kehle wurde nicht getroffen, aber nur knapp daneben schlugen die krallen meines Feindes ein und zogen sich tief von meiner Brust über den linken vorderen Oberschenkel zog. Ich musste unbedingt Abstand gewinnen, es fiel mir schwer zu fokussieren und ich stürmte nach vorne, seitlich an dem weißen Krieger vorbei. Die frische Wunde tat kaum weh, aber ich spürte das warme Blut und als ich zum Stehen kam und mich wieder Wintermond zu wandte, traute ich mich nach den Kratzer zu sehen. Beunruhigt sah ich wie sehr sie bluteten...ich musste den Kampf bald beenden. Ich spannte meine Beine an und hob die Vorderpfote, setzte sie aber kurz darauf wackelig wieder auf den Boden. Mein Kopf drehte sich leicht und ich erkannte meinen Gegner abwechselnd scharf und schleierhaft. Angst weitete meine Augen, während ich mich breitbeinig hinstellte, um irgendwie mein Gleichgewicht zu halten. Ich deutlich angeschlagener, als mir bewusst gewesen war. Meine Pfoten fühlten sich seltsam taub an...und mein Herz raste. Ich versuchte den weißen Pelz meines Gegners im Blick zu behalten, aber ich hatte damit zu kämpfen mich auf den Beinen zu halten.

[kämpft mit Wintermond]

{lange Kratzer an der rechten Flanke, tiefe lange Kratzer auf der linken Seite über Brust und vorderen Oberschenkel, Schwindelgefühle, wackelig auf den Beinen}
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 19, 2015 1:06 am

Ihr Leib regte und bewegte sich auf seinem Rücken, ehe er sie nach langer gespenstiger Stille endlich nach Luft schnappen hörte. Der Hüne von einem Kater blieb augenblicklich auf einem Felsvorsprung stehen, als eine unerwartet intensive Flut aus Erleichterung sein Herz berührte, welche er derartig nicht erwartet hatte. Er bewegte sich möglichst wenig, damit sie sicher auf seinem Rückgrad liegen bleiben würde, wagte es aber dennoch, seinen massigen Schädel etwas zu drehen, um ihre schwarze Gestalt aus den Augenwinkeln zumindest erahnen zu können, wobei ihm ihr Atem den feinen Haaren auf seiner Ohrinnenseite entgegenschlug. Und dieses Gefühl tat gut. Es tat auch gut, das Gelb und das Blau ihrer Augen vor noch verschlafener Lebendigkeit funkeln zu sehen und die Wärme ihres Leibes zu fühlen. Wenn er ganz still stand, so glaubte er, trotz des beständigen Regens, ihr stolzes Herz schlagen zu hören. Jetzt war er sicher, dass seine Anführerin wohlauf sein würde. Auch wenn er in seiner Pflicht als Stellvertreter und in absoluter Loyalität zu ihr niemals daran gezweifelt hatte, dass sie wieder erwachen würde, so war es doch ein warmes, zufriedenes und erfüllendes Gefühl, zu wissen, dass sie wieder da war und er keinen leeren Leichnam behütend auf den Schultern trug.
Abermals ging ihm der Gedanke durch den Kopf, dass er ihr dank dem ehrwürdigen, edlen SternenClan auch weiterhin ein treuer Begleiter sein und mit ihr eine führende und mentale Einheit bilden durfte. Es entsprach beinahe schon nicht mehr seinem Idealbild eines pflichtbewussten zweiten Anführers, der schließlich jedem neuen Clananführer genauso gut zu dienen hatte wie seinem vorherigen, aber Eisenherz glaubte in diesem unmittelbar nahen Augenblick zu Eisstern nicht, dass er irgendeiner Katze ebenso vertrauen könnte wie ihr. Zu lange schienen sie bereits gemeinsam den DonnerClan zu leiten. Zu viele Gespräche und Diskussionen hatten sie bereits gemeinsam geführt, als dass sie nicht wüssten, was der jeweils andere wann denken würde. Unmerklich zuckten Eisenherz' Pupillen plötzlich hin und her als ihm eine Frage in den Sinn kam. Die Frage, ob dieses Einheitsgefühl mit der schwarzen Kämpferin mehr beinhaltete als bloße Loyalität. Mehr als Pflicht. Und gar mehr als kollegiale Zuneigung. Natürlich, so musste es sein. Warum sonst genoss er nun ihr Erwachen und ihre körperliche Nähe so sehr? Ein polterndes, raues Schnurren ließ seine Brust leicht vibrieren.
"So fühlt es sich also an, ein Leben zu verlieren...", hörte der großgewachsene Tigerkater ihre noch schwache, undeutliche Stimme an seinem Ohr. Ihre Worte waren kaum mehr als ein gehauchtes Murmeln. Noch ragte das letzte Stück der Schlucht über ihnen auf, welches Eisenherz noch erklimmen musste und ebendieses schottete sie nun von dem Lärm der Schlacht ab, so dass er es sich erlaubte, noch eine kleine Weile länger stillzustehen und Eisstern mit tiefer, gedämpfter Stimme zu antworten:"Es wird dir nicht noch einmal passieren, Eisstern. Nicht heute. Das schwöre ich."
Ein Knurren tief aus seiner breiten Kehle bekräftigte seine Aussage, ehe er mit leiser Feierlichkeit und beruhigender Sanftheit fortfuhr:"Und deine nächsten acht Leben werden noch glorrreicher sein als dein erstes. Ich bin zuversichtlich, dass unser Sieg um die Rotfelskluft kurz bevorsteht, meine Anführerin."

[bei Eisstern, noch in der Schlucht, entdeckt seine Gefühle für Eisstern]


Zuletzt von Eisenherz am So Apr 19, 2015 1:12 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 19, 2015 1:12 am

Nur noch ein kleines Stück, dann war der schwarze Krieger nahe genug an dem DonnerClan-Krieger dran gewesen. Kraftvoll drückte er sich vom Boden ab, als ihn etwas an der Seite rammte und aus der Flugbahn beförderte. Dumpf fiel er auf die Seite, leider kam sein Kopf als erstes auf. Mühevoll rappelte er sich auf und schüttelte sich den Kopf, doch das verstärkte nur den dumpfen Schmerz, der sich durch seinen Kopf zog. Er blickte sich um und sah eine junge Kätzin, die Pumasturm aus ihren verschiedenfarbigen Augen wütend anstarrte.  Der Krieger fauchte, mehr aus Frust, dass eine Schülerin ihn an seinem Angriff hinderte, als aus Verachtung gegenüber der jungen Kätzin. Kurz überlegte er, wie er am besten diese kleine Kätzin besiegen konnte. Seine Kopfschmerzen verschlimmerten sich mit der Zeit, doch dies versuchte er zu ignorieren. Noch einen kurzen Moment, dann lief er los. Er peilte die Schultern der Schülerin an, doch er rutschte ab und knallte schwer auf die Seite.

[wird von Eispfote angegriffen, orientiert sich, greift an, rutscht aus]

Out: Verletzungen: starke Kopfschmerzen
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Kristallglanz

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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 19, 2015 12:14 pm

Kristallglanz fauchte, als die SchattenClan-Kätzin auf sie zustürmte. Alles sah nach einem Angriff auf ihren Kopf aus. Die Getigerte entschied, diese Schläge einzustecken und holte ihrerseits mit der krallenbewehrten Pfote aus, um nach der Flanke ihrer Gegnerin zu schlagen. Ihre Zähne waren fest zusammengebissen, um der Anderen nicht die Genugtuung eines schmerzerfüllten Jaulens zu geben.
Dieser ganze Krieg dauerte schon eine gefühlte Ewigkeit. Die orangene Kriegerin wusste nicht, wie es stand. Waren Sonnenpelz und Eispfote wohl auf? Seit Kristallglanz sich im Durcheinander all der Pelze befand, hatte sie keine der Beiden gesehen. Die Tigerkätzin zwang ihre Konzentration wieder zurück zu der grauen Kätzin. Wenn dieser Kampf gewonnen war, würde sie nach Sonnenpelz und Eispfote suchen.
Dieses Mal würde Kristallglanz nicht vom Schlachtfeld getragen werden müssen, sondern auf eigenen Pfoten ins DonnerClan-Lager zurückkehren können!

[steckt die Schläge ein; unterdrückt ein Jaulen; schlägt nach Funkenregens Flanke]

Verletzungen: oberflächliche Verletzungen an den Vorderbeinen; tiefe Kratzer an der Brust


Zuletzt von Kristallglanz am So Apr 19, 2015 3:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Regentänzer

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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 19, 2015 3:27 pm

Wie in Zeitlupe schien die Zeit an ihm vorbei zu fliegen. Sein eisblauer Blick lag zielgerichtet auf seiner Gefährtin und ihrem Kampf. Es hätte ihm niemals passieren dürfen, dass seine Aufmerksamkeit so sehr fokussiert war, dass er den Schemen nicht kommen sah, der sich in sein Blickfeld schlich. Und als er es bemerkte wäre es beinahe zu spät geworden.
Der Cremefarbene blutüberströmte Krieger drehte sich blitzschnell um, gerade noch um zu sehen wie eine Clangefährtin - sie war schwarz wie die Nacht, musste also eine der Zwillinge von Glutseele sein - sich auf das schwarze Schattenpack stürzte.
Eine Sekunde lang trafen sich die Blicke der beiden Katzen - er erkannte nun Eispfote, aus der eine anmutige und kräftige Kätzin geworden war - und der Krieger nickte ihr dankbar zu.
Auch wenn die Schwarze ebenso wie er selbst zahlreiche kleine Wunden besaß erkannte er, dass sie durchaus noch die Stärke besaß diesen Flohpelz in die Flucht zu schlagen. Ganz so wie es einer Donnerclankriegerin gebührte!
Stolz für seinen Clan der sich hier mehr als nur bewährte durchzuckte ihn, als sich Regentänzer wieder umkehrte um dem Kampf zwischen Sonnenpelz um dem Schattenclankrieger zu beobachten...gerade noch rechtzeitig um starr mit ansehen zu müssen wie der Krieger auf den Schultern seiner Sonnenpelz landete.
Ihr meerblauer Blick traf kurz den seinen. Meer und Eis - Eis und Meer...
Der Taktiker in ihm hatte die Situation längst erkannt. Seine Gefährtin würde keine Chance haben, war ihr Gewicht doch nichts im Vergleich zu diesem massigen Haufen Fell.
Und ehe er es sich versah, stemmte Regentänzer die Hinterpfoten in den Boden, wetzte die Krallen, ließ ein furchterregendes Knurren ertönen und sprang auf den Schattenclankrieger zu.
Ehe der reagieren konnte, hatte Regentänzer ihn von seiner Gefährtin fortgestoßen.
Seine Sinne schwiegen still, einzig und allein sein Herz wisperte ihm zu, dass er dies alles für seine Liebe tat. Sein Instinkt hatte die Führung übernommen und so kämpften die beiden Krieger miteinander. Mochten seine Wunden noch so tief und zahlreich sein, gerade in diesem Moment könnte Regentänzer Bäume aus dem Boden reißen so stark fühlte er sich. Das Adrenalin schoss durch seine Adern und er konnte nicht sagen wie lange die beiden Krieger tatsächlich miteinander rangen. Mal hatte der Helle die Oberhand, manchmal sein Gegner.
Gerade in dieser Sekunde kauerten sie beide ein kleines Stück voneinander entfernt am Boden und sammelten Kraft um erneut - ein letztes Mal?- aufeinander zu treffen. Beinahe synchron erhoben sie sich, sprangen aufeinander zu, standen auf den Hinterpfoten und trafen aufeinander wie zwei Felsen.
Später konnte sich Regentänzer kaum noch an diesen Moment erinnern. Diesen Moment als er - scheinbar im Vorteil- die rechte Vorderpranke schwang und seinem Gegner mit voller Wucht die Krallen über beide Augen zog. Zu spät schloss sein gegenüber die Augen und sank zu Boden.
Ein Moment verstrich...dann noch einer...Regentänzers Flanke hob und senkte sich stockend.
Er wartete darauf, dass sein Gegner sich erhob und weiter kämpfte. Es dauerte einen Moment, doch sein Gegner erhob sich tatsächlich. In Erwartung einer zweiten Runde spannte der Krieger seine Muskeln an, doch...sein Gegenüber hatte es nicht auf ihn abgesehen. Er drehte sich um und verließ schwankend die Schlucht. Scheinbar verkroch er sich zurück in seine Höhle oder wo auch immer diese Flohpelze hausten.
Die beiden Gegner waren beinahe ebenbürtig gewesen. Der Kampf sehr ausgeglichen, doch letztlich hatte das Schicksal ihm die besseren Karten in die Pfoten gespielt. Dem Sternenclan sei Dank.
Regentänzer wandte sich um zu seiner in Schock erstarrten Gefährtin und stuppste diese liebevoll mit der Nase an. Er blutete aus so vielen Wunden, dass er jetzt da das Adrenalin langsam nachließ, auch spürte wie ihm die Kraft geradewegs aus den Adern rang. Er würde Mausefell dringend einen Besuch abstatten müssen.
Mit Befriedigung im Herzen blickte er sich um und sah seinen Clan siegen. Er hatte für den Clan gekämpft und er hatte gesiegt. Er hatte für seine Gefährtin gekämpft und hatte gesiegt.
Es war Zeit zu gehen.
Er unterzog seine Gefährtin einer genauen Untersuchung, aber konnte neben oberflächlichen Kratzern nichts tieferes entdecken. Im Gegensatz zu ihm.
Eine grobe Selbsteinschätzung zeigte ihm:
Aufgerissene Ballen an der rechten Vorderpfote. Außerdem fehlte ihm eine Kralle. Scheinbar durch den letzten Hieb verloren.
Seine Flanke war auf beiden Seiten zerkratzt. Er blutete, doch lange nicht zu stark als dass es lebensgefährlich war. Das Schattenpack hatte eben keine Kraft in ihren ehrlosen Pfoten.
Etwas mehr Sorgen bereitete ihm die WUnde an seiner Kehle. Nicht dass sie lebensgefährlich tief war, aber sie blutete noch immer und hörte damit auch nicht auf. Die Bisswunde am hinteren Oberschenkel war während des Kampfes mit Sonnenpelz Feind wieder aufgerissen, aber er glaubte nicht, dass diese WUnde ihm zu schaffen machen würde. Die Bisswunde an der Schwanzwurzel tat weh, war aber nicht mal tief genug um zu bluten.
Die Kratzer an seinen Beinen hatten aufgehört zu bluten und begannen schon zu verkrusten. Genauso der Kratzer an seiner Wange.
Trotzdem glaubte er ein miserables Bild abzugeben. Er würde alles dafür geben um seiner Gefährtin diesen Anblick ersparen zu können. Alles und noch mehr.
Dieser Gedanke war es der ihn dazu brachte ihr den Schweif um den Körper zu legen - auch wenn er kurz vor Schmerz zusammenzuckte- und sie vom Geschehen wegzuführen.
"Komm, Geliebte, lass uns gehen. Für uns gibt es hier nichts mehr zu tun."
Gemeinsam liefen sie zurück zum Lager.

[Bemerkt Pumasturm, nickt Eispfote dankbar zu und widmet sich dem Kampf zw. Sonne und Frost. Mischt sich ein und kämpft mit Frostsplitter, zerkratzt ihm die Augen (abgesprochen) und verlässt mit Sonnenpelz das Schlachtfeld]-> tbc:Lager

Out - Verletzungsstatus:
- Aufgerissene, wunde Ballen
- Ausgerissene Kralle
- Tiefe Kratzer an beiden Flanken
- Tiefe, nässende Wunde an der Kehle
- Tiefe Bisswunde am hinteren linken Oberschenkel
- leichte Kratzer an den Vorderbeinen - bereits am "heilen"
- Bisswunde an der Schwanzwurzel -> Bluterguss aber kein Blutfluss
- Kratzer an der Wange
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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 19, 2015 8:22 pm

Funkenregen stieß ein zufriedenes Lachen aus und merkte zu spät wie dumm sie eigentlich gerade gewesen war. Jaulend versuchte sie der wirbelnden Pfote der Kriegerin auszuweichen, zwar hatte sie ihre eigenen Krallen in die Brust der rot getigerten gerammt, doch nun zog diese ihre Krallen über ihre Flanke. Blitzschnell sprang Funkenregen zurück und bedachte ihre Flanke mit einem kurzen Blick. Es waren 4 tiefe Kratzer, sie hatten gesessen, die Wunde brannte höllisch und der Regen der nun durch die Wunde ronn und sich mit ihrem eigenem Blut vermischte machte den Schmerz nicht erträglicher. Sie kniff ihre strahlend grünen Augen zusammen, diese waren vom Schmerz getrübt. Knurrend schlug Funkenregen mit ihrem Schweif hin und her und überlegte was sie am besten als nächstes machen konnte. Da sie nicht schon wieder Opfer eines schmerzhaften Konters werden wollte rannte sie auf die DonnerClan Kriegerin zu und bäumte sich vor ihr auf. Ihr war klar das sie dabei ihren verwundbaren Bauch offen darlegte doch das war ihr egal. Sie wollte das Gesicht der DonnerClan Kriegerin zerkratzen, sie wollte das sie Narben von diesem Kampf davontrug! Doch der nasse Boden brachte sie zum Straucheln und sie fiel keuchend zu Boden. Sie fiel auf einen Stein, welcher sich nun genau in ihre Wunde drückte. Ein schmerzerfülltes Fauchen drang aus ihrer Kehle, doch Funkenregen war zu benommen um sich wieder schnell genug aufzurappeln.

[Wird von Kristallglanz getroffen, springt zurück, bäumt sich vor ihr auf, fällt hin, bleibt liegen, ihr Bauch ist ungeschützt]

{Out: Es wäre sehr lieb von dir wenn du Funkenregen am Bauch verletzen könntest, dankeschön :3}

Verletzungen:
-tiefe Kratzer am Rücken
-tiefe Kratzer an der Flanke
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Frostsplitter

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BeitragThema: Re: Rotfelskluft   Rotfelskluft - Seite 26 Icon_minitime1So Apr 19, 2015 10:46 pm

Diesmal würde ich mich nicht täuschen lassen, diesmal würde Sonnenpelz nicht mein Mitleid ausnutzen können! Entschlossen senkte ich mein Maul, nur um dann mit Schwung vom Rücken der Kriegerin gerissen zu werden. Ich landete hart auf dem steinernen Boden und rappelte mich unter Schmerzen in Flanke und Bein auf. Wieder die linke Seite...
Einer ihrer Clankameraden war der falschen Schlange zur Hilfe gekommen und ich biss verärgert die Zähne zusammen. Wie viele gab es denn noch? Mit einem schnellen Seitenblick konnte ich immerhin feststellen, das Sonnenpelz kaum noch kampffähig war...auch wenn ich ja wusste, wie die Kätzin gerade nach so einem Bild Kriegern hinterhältig in den Rücken fiel. Regentänzer war aber jetzt mein Gegner und ich konnte es mir nicht leisten allzu sehr, auf die niedergerungene Kätzin zu achten. Zu gerne hätte ich nach Orchideenmond oder Südwind Ausschau gehalten, aber das Risiko war mir zu groß. Ich konnte es mir auch nicht erlauben Kraft zu verschwenden, erst Sonnenpelz und jetzt forderte ihr Clangefährte mich heraus. Der Schlagabtausch wurde verbissen geführt und trug mir neben einigen eher kleinen Kratzern, lange, tiefe Krallenspuren an meinem rechten Hinterbein ein, die schmerzhaft brannten. Der kalte Regen wirkte gleichermaßen beruhigend, wie brennend auf die Wunde.
Ein verbissener Kampf bis...ich hatte den Schlag zu spät gesehen und spürte geschockt, wie die krallen auf mein Gesicht trafen. Alles in meinem Körper schrie alarmiert auf und ich taumelte zurück, versuchte die Augen zu schließen, aber meine Reaktion kam zu spät. Regentänzers Krallen reichten nicht tief, aber das mussten sie auch nicht...von rechts nach links zogen die Klauen. Mit abnehmendem Druck, aber die Wirkung war da. Ich taumelte zurück und versuchte die Augen zu öffnen. Verschwommenes grau blitzte auf, bevor ich ich die Lider wieder zusammenpresste. Schmerz und Angst. Ich stolperte weiter zurück ohne zu wissen wohin und zwang mich dann stehen zu bleiben. In den Rotfelsen blind umherstolpern...ich durfte der Angst nicht nachgeben! Mein Herz hämmerte in meiner Brust. Wie stand es um meine Augen? Kam ein weiterer Angriff?
Wieder versuchte ich die Augen zu öffnen, nur winzige Schlitze, das Rechte blieb ganz geschlossen. Matschig. Grau mit rot hier und da...ich konnte kaum etwas erkennen und selbst dieser winzige Schlitz trieb die Tränen aus dem Auge. Sollte ich das Auge geschlossen halten? Aber ich konnte nicht hier bleiben! Regentänzers Angriff kam nicht...wahrscheinlich war offensichtlich, das ich kein Gegner war. Mein Blut raste in meinem Körper und rauschte in meinen Ohren. Ich hielt die Augen geschlossen und zwang mich wieder zu einem tränenden Schlitz mit dem linken Auge. Taumelnd entfernte ich mich vom Kampfgeschehen, aber nur langsam kam ich vorran. Ich erkannte einen Felsen und steuerte auf diesen zu, um mich in seinem Schutz zu orientieren. Wo musste ich lang? Ich musste zum Heilerbau...zu Salbeifeder. Der Gedanke an die schwarze Heilerin war der einzige Lichtblick in diesem Moment...und gleich folgte die Angst, die Schöne Kätzin nie wieder sehen zu können.

[kämpft mit Regentänzer, wird an den Augen verletzt, zieht sich vom Kampfgeschehen zurück, steht orientierungslos neben einem Fels]

{Prellungen an linker Flanke und Bein, lange tiefe Kratzer am rechten Hinterbein, Kratzer über beiden Augen(rechts tiefere Kratzer als links)}
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