Kleines Waldstück abseits

Ich sah die anderen Katzen wie sie um ihren toten Bruder trauerten, und auch den Schmerz in Brombeeres und Säbelzahns Blick
Ich war mir ziemlich sicher, dass es besser war zu verschwinden. Also folgte ich Säbelzahn und warf Brombeere einen entschuldigenden Blick zu. Ich hoffte, dass das bald wieder in Ordnung kommen würde.
------->Das Stoppelfeld

OUT: Könnten wir vielleicht irgendwann hier einen neuen Tag anfangen, wir können ja nicht ewig nur trauern...

EDIT: Da zumindest niemand aufschreit, gehe ich mal davon aus, dass es in Ordnung wäre? (Der Tag kann ruhig kurz werden, da ab 1. September ja Neumondnacht ist, ich will nur wirklich gerne endlich Donnerjunges beerdigen)

Neuer Tag

IN:
Ich wachte auf und blinzelte die ersten Sonnenstrahlen aus meinen Augen. Dann schreckte ich hoch, ich war wohl bei der Totenwache eingeschlafen Aber ich hätte Donnerjunges heute Nacht eh nicht verlassen können um mir einen Schlafplatz zu suchen.
Leise stand ich auf und atmete tief durch, man konnte die ersten Vögel hören und irgendetwas kleines huschte durch das Unterholz, vielleicht ein Maus. Ich beachtete es nicht weiter, Donnerjunges musste beerdigt werden und ich schaute mich nach einem geeigneten Platz um. Etwas entfernt stand eine hohe Buche, die ganz passend aussahe, dann sah ich die Weide. Sie sah groß, alt und majestätisch aus, ihre Äste aber hingen sanft herunter und sahen an einer Stelle so aus, als würden sie den Boden streicheln. Da wird es Donnerjunges bestimmt gut gehen! dachte ich sofort und lief dort hin und begann zu graben.

Ich stand uaf und ief weg.
---> Stoppelfeld

Ich öffnete die Augen einen Spalt breit, als die ersten Sonnenstrahlen mein Fell wärmten. Ich war noch todmüde und wollte etwas weiter schlafen, als mir plötzlich alles wieder einfiel.
*Mist!* Ich schrekte hoch. *Ich habe die Nachtwache verschlafen..Oh, wie konnte ich nur? Ich hatte mir doch fest vorgenommen nicht einzuschlafen..Frosti ist sicher sauer auf mich.*
Ich schüttelte mich kurz, bevor ich zu meinem Bruder lief. "Tschuldige.", murmelte ich nur, und half ihm dann stumm beim buddeln.
Es war ein wirklich wunderschöner Ort, um unseren Bruder zu begraben. Hier konnte Donnerjunges in Frieden ruhen.

Out: Die Sätze zwischen den * , sind das gedachte. Bin mitm Handy on & konnte deshalb nicht auf kursiv stellen.^^

Ich war etwas verwirrt, weil ich nicht wusste, warum sich Funkenjunges entschuldigte, aber ich grub einfach weiter.
Als das Loch tief genug war, setzte ich mich etwas erschöpft hin und fragte meine Schwester "Wollen wir Donnerjunges zusammen hertragen?"

Ich nickte meinem Bruder zu, und war froh, das er anscheinend nicht wütend auf mich war.
Das Loch war nun einigermaßen tief genug, und nicht nur ich war zu erschöpft, um noch tiefer zu graben.
Ich erhob mich und lief schon einmal zu Donnerjunges.
Der größte von uns Dreien lag ohne jeglichen Ausdruck in den glasigen Augen, starr in die Ferne blickend auf dem Boden.
Sein Körper war inzwischen eiskalt.
Eine Stumme träne glitt mir die Wange hinunter, und fiel auf sein Fell.

Als Säbelzahn mich wütend anfauchte, schreckte ich ängstlich zurück. "Warum machst du das immer?!"knurrte ich und zog die Leftzen hoch. "Ich bin kein kleines Kind mehr! Jetzt sag mir endlich was los ist!" Doch statt zu antworten drehte er sich um und raste mit Silbermond davon. Ich wollte noch nicht gehen. Ich wollte bei diesen Katzen hier sein. Und zusammen mit Säbelzahn hier bleiben... Oder sollte ich zurück zum Hof laufen? Oder etwa den Weg zum DonnerClan suchen? Nein! An was dachte ich da eigentlich?! Dieser Clan war schuld an dem Tod meiner Schwester! Dieser Clan hatte mir meine Familie genommen! Wieso sollte ich dorthin zurückgehen?! Ich glaube ich war einfach zu verwirrt. Mit langamen Schritten lief ich wieder zu den Katzen. "Ich geh dann mal...", murmelte ich unter zusammengebissenen Zähnen und huschte durch die Büsche meinem Papa und Silbermond nach.

---> Stoppelfeld

Ich folgte Funkenjunges zum Körper unseres Bruders und starrte ihn eine Weile nur an. Wir würden ihn begraben und damit wäre unwiderruflich klar, dass Donnerjunges nie wieder aufstehen würde. Ich war mir bewusst, wie dumm der Gedanke war, aber tief in meinem Herzen gab es es immernoch die kindische Hoffnung, das Donnerjunges einfach aufstehen würde.
Ihn jetzt zu bewegen, ohne das er reagiert, ihn ins Grab zu legen und zu begraben, würde diesen Hoffnungsfunken endgültig auslöschen. Ich atmete einmal tief durch und schluckte die aufsteigenden Tränen runter. Egal wie lange ich warten , ihn nicht wegtragen und nicht begraben würde, er würde nicht aufstehen, mein Kopf wusste das.
Ich atmete nocheinmal tief durch und ging um Donnerjunges herum und hob ihn an. "Nimmst du die andere Seite?" mumrmelte ich meiner Schwester zu.

,,Warte ich helf dir." Ich nahm die andere Seite und trug schweigend Donnerjunges. Ich begann ein Loch zu graben und hob die Erde tief mi den Krallen aus. Wie vom Schmerz taub grub ich immer tiefer.

OUT: Wir hatten eigentlich schon ein Loch gebuddelt^^

IN:
Schweigend trug ich Donnerjunges und legte ihn mir Wirbelsturms Hilfe in das Loch...er lag so ruhig da. Ich begann das Loch zu schließen und meinen großen Bruder mit Erde zuzudecken.

Nachdem ich Frostjunges beim begraben unseres Bruders geholfen hatte, drückte mich tröstend an unsere Mutter. Diese wirkte völlig entkräftet vor Kummer und Schmerz.
Sie hatte nicht nur ihren geliebten Gefährten Schneesturm, den Vater ihrer Jungen, sondern auch noch ihren Erstgeborenen Sohn Donnerjunges verloren.
Ich leckte ihr kurz über die Nase und miaute leise: "Er wird immer bei uns sein, Mama. Er würde nicht wollen das wir so traurig sind."

Out: Nelki soll endlich kommen -.-

Ich starrte auf Donnerjunges Grab. Es war engültig vorbei, mein großer Bruder war jetzt bei Papa...
Meine Pfoten kribbelten, ich spürte den starken Drang zu rennen oder irgendwo auf einen Baum zu springen, hauptsache etwas zu tun!
Ich atmete tief durch, das beruhigte mich immer und jetzt war nicht die Zeit kopflos durch den Wald zu rennen...morgen vielleicht?
Langsam ging ich zu meiner Schwester "Da hast du recht, er würde es nicht gutheißen, wenn wir den Kopf hängen lassen!"

Stoppelfeld -->
Ich wartete auf Sato der sich ein bisschen verspätete.

<-------------- Baumsägeort

ich kam an und prompt sah ich Strubbel. Ich lief freudig auf ihn zu: ,, Hey, Strubbel, altes Haus! Wie gehts dir? Und wo sind Sato und Kaeldra?"

OUT: Sorry ist etwas lang geworden, hab wohl zu lange schon nichts mehr geschrieben >.<

IN:
Unruhig lief ich auf und ab, nur unterbrochen von kurzen Blicken zu Funkenjunges und unserer Mutter, dem Rest meiner Familie. Mich quälte der Gedanke, das ich sie auch verlieren könnte und wie jedesmal sagte ich mir, dass es nichts brachte , dass es niemanden Glücklich machen würde, wenn ich so trübselig war.
Meine Stimmung schwankte immerwieder zwischen zu Tode betrübt und einer seltsamen Art Aufbruchsstimmung, auch wenn ich nicht genau wusste, was ich eigentlich machen wollte. Meine Stimmungsschwankungen gingen mir schon selbst auf den Keks und mein zieloses auf der Stelle laufen wurde allmählich unerträglich.

Abrupt blieb ich stehen So kann es doch nicht weitergehen! Ich wollte für meine Familie dasein, meine Schwester und meine Mutter unterstützen, stattdessen war ich ihnen wahrscheinlich eine Last.
Ich schaute wieder zu Mutter und Schwester, dann als ich mich unbeobachtete glaubte, schlich ich mich davon. Kaum war ich weit genug entfernt preschte ich los und lief durch den Wald.
Als ich wieder zum Stehen kam, zitterten meine Beinmuskeln von dem plötzlichen Sprint. Ich schaute zurück, von wo ich gekommen war, weit war ich nicht gelaufen, aber es sollte reichen um mich ein wenig einsam fühlen zu können. Es war seltsam tröstlich.
Natürlich hatte ich noch eine Hälfte meiner Familie, aber die andere fehlte, ich war gleichzeitig geborgen und einsam, aber beides nicht richtig. Vieleicht würde ich mich in meiner Familie wieder richtig geborgen fühlen, wenn ich mich einmal richtig einsam fühlen konnte?

Ich genoss die klare kalte Luft und ließ den Wind durch mein Fell fahren, die Waldgerüche erinnerten mich an unsere ersten Tage, nachdem wir die Scheune verlassen hatten und zum Flussclan gebracht wurden. Es war eine kurze Zeit gewesen, die wir als ganze Familie hatten, ging mir durch den Kopf.

Etwas entfernt durchbrach ein Rascheln die Stille und ich schaute neugierig in die Richtung, aus der das Geräusch kam.
Eine Maus kroch im Unterholz herum und sie hatte mich anscheinend noch nicht bemerkt. Ich überlegte hin und her, es konnte ja nicht Schaden zu versuchen sie zu fangen? Ich würde sie wohl nicht fangen können, aber ob sie nun einfach so wegläuft oder ob sie wegen meines ersten Jagdversuchs wegläuft, machte vermutlich keinen Unterschied. Und mein Magen knurrte...also versuchte ich mich an den Nager anzuschleichen.
Ich machte mich klein und versichte mich leise vorwärtszubewegen, ohne erfolg. ich wurde durch die geduckte Haltung eigentlich nur langsamer, aber kaum leiser und so hörte mich die Maus auch frühzeitig.
Ich sprang auf und versuchte sie zu verfolgen, aber als die Maus auf einem kleinen Hügel plötzlich die Richtung wechselte stolperte ich und hatte sie endgültig verloren. Stattdessen rollte ich ungelenk den Hügel hinunter und blieb unten mit schmerzendem Rücken liegen.
Nach ein paar frustrierten Atemzügen rappelte ich mich auf und sah nach, auf was ich da gelandet, was mir so in den Rücken stach.
Verdutzt erblickte ich eine tote Maus dort wo ich gelandet war, sie sah ein wenig zerdrückt aus... ich schaute mich verstohlen um, sicher eine erlegte Maus, war eine erlegte Maus, aber ich war mir ziemlich sicher, dass "mit dem Rücken drauf landen" keine konventionelle Jagdtechnik war, die Wirbelsturm uns beibringen würde. Und irgendwie hatte ich mir meinen ersten Fang auch anders vorgestellt...damit konnte ich schlecht vor Funkenjunges angeben. Ich schaute ein wenig mistrauisch auf die Muas hinunter als, sich wieder mein Magen meldete Meinem Magen wird es schon egal sein, wie die Maus gestorben ist! dachte ich und verschlang sie mit wenigen Bissen.

Nach dem Mahl stieg meine Laune, ich wurde fast schon etwas optimistisch und überlegte, ob ich vielleicht noch etwas fangen könnte, diesmal richtig, dann könnte ich Mama und Funkenjunges etwas mitbringen.
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen zog ich los und suchte nach weiterer Beute. So sollte es sein, ich wollte endlich mehr sein als nur ein Junges, um das man sich kümmern musste!

Von Kastanie
Out: also wenn strubbel nicht antwortet, mach ich hier halt was anderes
In: ich sah einen kleinen Kater ab mir vorbeilaufen. ,, Hey, warte!" Rief ich ihm nach. Er hörte mich nicht. Ich lief ein paar schritte hinter ihm her. ,, Warte!" rief ich.

OUT: @Kastanie
Ich weiß nicht was du genau vorhast (Kastanies Tod?), aber vielleicht könntest du dich damit an den Rest von frosts Familie wenden? Frosjunges soll bei der Jagd nach der nächsten Maus auf das Schattenclanterritorium rennen, um ein Mitreise bei denen einzufädeln
Wäre da etwas hinderlich, wenn ihn jetzt jemand ablenkt, zumal es vielleicht ganz passend ist, wenn Frostjunges vielleicht von den Clankatzen von der Bedrohung hört und Kastanies Tod dann hier ein recht überzeugender Beweis ist...bzw. die Streuner wisse dann auch was genau passiert ist.

Out: gut. Ich glaub aber der Rest der Familie ist off, ist es ok wenn ich dir einfach unbemerkt Folge? Und sterben wollt ich noch nicht, das muss ich noch mit mondi absprechen

OUT: Naja ich glaub der Schattenclan ist nicht so begeistert wenn da gleich zwei Katzen auf ihrem gebiet rumlaufen, nicht das sie von Frost wohl allzu erfreut sein werden, aber er ist immerhin noch ein Junges... :\
Funkenjunges ist auch Abendjunges, sie ist also noch oft da nur passiert hier ja nichts.

<--- Donnerweg
Ricado kamm durchs Unterholz getrottet als er plötzlich den Geruch von anderen wahrahm.Vorsichtig schlich er sich an ein Junges an und musste amüsiert lachen als es mit dem Rücken auf einer Maus landete.Langsam Trat er aus dem Gebüsch in dem er vorhin gelgen hatte.Ohne bemerkt zu werden sagte Ricado mit freundlicher stimme :"Du warst einw neig zu laut,um leiser zu sein musst du dein ganzes Gewicht auf die Hinterbeine verlagern".

Erschrocken blieb ich stehen, als ein Kater mich ansprach Wo kommt der denn plötzlich her?! misstrauisch betrachtete ich den großen Kater, er schien freundlich zu sein.
Unglücklicherweise schien er meinen 'Jagderfolg' beobachtet zu haben, was schonmal ausschloss, das ich zum Mama und Funke zurückgehen würde. Wenn meine Schwester davon erfahren würde, so war ich mir sicher, würde sich meine Fellfarbe für immer in ein leuchtendes rot verwandeln.
Was sollte ich jetzt tun, ich wollte ja eigentlich noch etwas richtig erjagen. Einfach weitergehen wäre unhöflich, zumal er mir anscheinend einen Tipp zum Jagen gegeben hatte Die Hinterbeine also
Ich beschloss mich einfach vorzustellen und zu bedanken und dann einfach zusehen, was passierte, Mäuse gab es im Wald sicher genug und die wären nachher auch noch da.
"Danke für den Hinweis, ich hoffe meine Mutter bringt mir bald das Jagen richtig bei." miaute ich zuversichtlich und versuchte gleichzeitig die Erinnerung an die wenig ruhmvoll zerdrückte Maus aus meinem Kopf zu bekommen "Mein Name ist Frostjunges und wer bist du?"

Er sah den kleinen Kater freundlich an und stellte sich ebenfalls vor :"Ich bin Ricado" er schnurrte kurz "Deine Mutter also? Meine Mutter hat es uns damals auch beigebracht" sagte Ricado mit einem weichem Unterton.Dann musste er lächeln :"Manchmal jedoch hatte ich keine Lust und haute einfach so ab.Dann muste meine Mutter mich immer suchen und fand mich schlißlich mit ner Maus im Maul und lächelte als ich behauptete dass ich ihre Hilfe nicht mehr brauchte".

"Wo kommst du denn her?" fragte ich neugierig "Meine Eltern sind von weit her gekommen und seit wir geboren wurden, sind wir eigentlich immer unterwegs gewesen, deshalb kenne ich mich hier noch nicht so gut aus." ich versuchte den Stich in meinem Herzen zu ignorieren, als ich kurz an die Zeit dachte als ich noch 2 Elternteile und 2 Geschwister gehabt hatte...
"Hier im Wald haben wir hoffentlich endlich die Zeit um Jagen und Kämpfen zu lernen." miaute ich voller Vorfreude.

"Ich kamm von den Hausleuten" er schüttelte sich und sien Fell streubte sich "Endlich weg da!" miaute er. "Deine Eltern sind bestimmt ganz nett" lächelnd sah Ricado ihn an und maiute dann noch "Euch wird es hir im kleinem Wäldchen bestimmt gefalllen,es gibt mäuse,Vögel reichlich genug.Man kann hir nicht nur das Jagen sondern auch das Kämpfen sehr gut lernen". Dann überlegte er kurz und fragte dann :"glaubst du ich kann euch mal beim trainiren zukucken?" so gerne erinnerte er sich an seine alten Zeiten.