DonnerClanlager

Ich sah die beiden Jungen an. Sie waren wundervoll. Das silberne zitterte leicht. Ich legte meinen Schwanz um das Junge damit es nicht mehr so fror. Ich sah Silberschweif an. "Schöne jungen hast du da, aber es wird sicher ziemlich schwer für sie. Hier so in der Blattlehre. Ich hoffe das sie es überstehen. Aber sie kräftig, also glaube ich schon."

Hektisch rannte ich aus dem Lager und direkt zu den Sonnenfelsen.

--> Sonnenfelsen

<-- Sonnenfelsen

Ich überholte den schwarzen Kater im letzten Augenblick, dann lief ich zum Heilerbau und blieb am Eingang stehen, als ich sah, dass Silberschweif es geschafft hatte. Ich nickte Nachtherz zu, dass er kommen und gucken sollte. Er hatte noch keinen Schimmer, was auf ihn zu kam.

<-- Sonnenfelsen

Mit verwirrtem Gesichtsausdruck ließ ich mich von Nusspelz ins Lager scheuchen. Als er dann zum Heilerbau ging und ich Silberschweifs Schwanzspitze erblickte, fing mein Herz an zu rasen. Konnte es sein...? Ich preschte augenblicklich los und hetzte zum Bau der Heilerin. Mit vor Aufregung kribbelnden Pfoten blieb ich am Eingang stehen und sah vorsichtig hinein.
Ich vergaß für einen Augenblick, zu atmen.
Zwei wunderschöne, knuffige Fellknäuel von Farben, die nur von Silberschweif und mir kommen konnten, lagen dort, zwischen Rußpelz und meiner Geliebten. Mein Herz war voller Liebe, als ich das braune sah, dass sich an den Bauch seiner Mutter drückte. Als ich das silberne erblickte - es sah so wunderschön aus wie seine Mutter - lief ich schnell zu Rußpelz und nahm ihr das Bündel ab. Dann leckte ich dem kleinen Fellhaufen zärtlich über Rücken und Ohren, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Ich konnte gar nicht sprechen vor lauter Glückshormonen.

Ich wurde wachgerubbelt, von einer rauen Zunge. Gurgelnd öffnete ich mein winziges Mäulchen, aber es kam noch kein Ton heraus. Als ich vorsichtig die Augen öffnete und mich um sah, erblickte ich die rußschwarze Kätzin, die mich abschleckte. Dann kam ein nachtschwarzer Kater herein, übernahm das Lecken und ich rollte mich zu einer Kugel zusammen.
Es dauerte eine Weile, bis mir klar wurde, dass mir kalt war. Mühsam robbte ich zu meinem Bruder und der hübschen silbernen, die meine Mutter zu sein schien, hinüber, und kuschtelte mich in das warme Bauchfell. Dann schlief ich wie auf Knopfdruck ein.

<-- Sonnenfelsen

Ich lief den beiden nach zur Heilerin und blieb im Eingang neben Nusspelz stehen. Dann viel mein Blick auf die beiden Jungen, die sich bei Silberschweif eingerollt hatten. Mein Blick wurde weich, dann trat ich zu der silbernen Kätzin, die nun stolze Mutter war, und Nachtherz - er war nun Vater. Seinem Blick nach zu urteilen konnte er es noch gar nicht wahrhaben.
"Silberschweif, Nachtherz, wie wollt ihr eure Jungen nennen?", fragte ich mit einem Seitenblick zu der kleinen Silbernen und dem etwas kräftigerem Braunen.

Out: Die Königinnen geben die Namen für ihre Jungen, erst wenn diese Krieger werden, gibt die Anführerin sie (Für alle, die's nich wissen).

Ich sah wie Nachtherz, mein Gefährte, sich zu uns legte und sich die silberne hin zog und sie begann zu lecken. ,,Hallo Nachtherz, wie findest du unsere Jungen?" fragte ich ihn mit einem Hauch. Das silberne junge kam wie ihr Bruder zu mir gerobbt und kuschelte sich in mein Fell. Als Nusspelz mit Mondstern ankam und mich unsere Anführerin nach den Namen fragte, sah ich den Nachtschwazen Kater fragend an. ,,Wie findest du Klee- und Farnjunges?"

<--Hochkiefern

Ich kam im Lager an und brachte meine Beute zum Frischbeutehaufen. Ich hatte gerochen, dass Nusspelz schon wieder zurückgelaufen war, desswegen wunderte es mich nicht, dass der Frischbeutehaufen ziemlich gefüllt war. Ich bemerkte, dass ein kleiner 'Tumult' bei der Kinderstube war und lief hin. Silberschweif hatte zwei Junge bekommen. Sie wahren furchtbar niedlich, doch wollte ich warten, bis es etwas ruhiger geworden war.

Ich stupste Fleckenpelz ungeduldig an :" Können wir los ??? Wir warten hier scho eine halbe Ewigkeit meine Beine sind auch nicht mehr die jüngsten.... !!! " Ich legte mich träge hin und spielte gelangweielt mit ein Paar herunter gefallenen Blättern...

OUT: Ich schreib jetzt mal für Löwenzahn mit, ok?

Ich sah Birkenfell böse an. Es war noch nicht lange her, dass er zum Krieger ernannt worden war. Als Löwenzahn endlich kam, zuckte ich mit dem Schwanz und wir machten uns auf den Weg.

-->Große Plantane

Out: @Nebelsturm: Silberschweif hat bei Rußpelz im Heilerbau gebährt.

Liebevoll richtete ich den Blick auf di beiden Jungen, dann sah ich zu Silberschweif und nickte. "Die hübsche silberne wird Kleejunges, und der braune Farnjunges. Das sind tolle Namen, Silberschweif." In meinem Blick und meinen Worten lag so viel Liebe, dass es im ganzen Bau zu spüren war. Ich setzte mich neben die Jungen und fing an, leise zu Schnurren.

Ich drehte mich einmal, dann sah ich meinen Bruder und maunzte leise. Vorsichtig tastete ich am Bauch meiner Mutter herum, bis ich fand, wonach ich gesucht hatte, und gierig anfing, zu trinken. Die Milch schmeckte wunderbar und erfüllte meinen kleinen Körper mit Wärme. Während ich nuckelte, schnippte meine Schwanzspitze unschlüssig umher und traf meinen Bruder versehentlich am Ohr.

Ich beobachtete Nachterz und Silberschweif. Ich musste schmunzeln. Sie werden sicher gute Eltern. Ich verzog mich in die hinterste Ecke meines Baus um nicht zu strören.

Ich viepte leise als meine Schwester mich am Ohr traf. Kleejunges und Farnjunges, so sollten wir also heißen Ich war sehr aufgeregt, doch mir war eiskalt. Ich merkte es erst, als Kleejunges mich traf. Hunger hatte ich auch, also kuschelte ich mich neben meine schwester und trank gierig. Wärme erfüllte auch meinen Körper. ,,Kleejunges, du trinkst mir alles weg!" meckerte ich, doch zum glück waren noch genug Zizen zum saugen parat...

Von weitem sah ich wie sich Farnjunges vordrängelte um auch noch etwas zu bekommen. Ich musste schmunzeln. Die Jungen von meiner Schwester waren geau so gewesen. Sie waren beide pechschwarz gewesen. Genau wie wir beide. Leider waren meine Schwester, die jungen und der Vater bei einem Kampf ums Leben gekommen. Ich musste schlucken. Sie fehlt mir sehr. Mit der Vergangenheit muss man abschließen,Rußpelz. Man muss sich auf die gegenwart konzentrieren. Was passiert ist, ist eben passiert! Da kam man nichts mehr dran ändern! ertöhnte die Stimme meiner Muetter in meinem Kopf. Sie hatte mir immer gerne Vorträge gehalten. Aber sie wahr leider auch im SternenClan. Ja, Mutter. erwiederte ich ihr in Gedanken. "Schattenschweif" Ich flüsterte den namen in mich hinein. Ich vermisste sie sehr.

Ich "lachte" als Farnjunges sich über Kleejunges Wand und Anfang in kräftigen Zügen zu trinken. Ich bemerkte Rußpelz schmunzelnden Blick, und mir fiel voller Trauer ihre harte Geschichte ein. Ihre Schwester war mit ihren Jungen in einem Kampf ums Leben gekommen und ihre Mutter, eine ebenso schöne und Weise Katze namens Schattenschweif, war dem SternenClan ebenfalls beigetreten. Ich hatte sie nicht lange gekannt, denn nicht einen Mond nach meiner Geburt war sie an, ich glaube grünen Husten, gestorben. Ich schnippte mit meinem Schweif, damit sie sich zu mir gesellen konnte. ,,Nachtherz, ich werde in die Kinderstube ziehen müssen... Ich werde dich vermissen!" sagte ich mit trauriger Stimme und stieß meinen Kopf in sein seidiges Fell. ,,ich liebe dich... Und das werde ich immer tun, vergiss das bitte nicht...!" flüsterte ich so leise, dass nur er und ich es hören konnten.

Ich bemrkte ein Schwanzzucken von Silberschweif. Das heißt wahrscheinlich das ich mich zu ihr gesellen soll. Ich erhob mich und lief zu ihr. Stil setzte ich mich neben sie und hörte zu was sie zu Nachtherz sprach. Als ihre stimme zu einem Flüstern wurde, merkte ich das, dass jetzt nicht für meine Ohren bestimmt war. Bewusst hörte ich weg und beobachtete statdessen Fanjunges und Kleejunges.

Ich bemerkte, dass Rußpelz sich dazu entschieden hat sich doch zu uns zu gessellen und legte meinen Schweif um ihren körper. ,,Rußpelz. Ich danke dir, dass du uns geholfen hast... Ich öchte dir sagen, dass du etwas ganz besonderes für mich bist und du immer bei mir und den kleinen Wilkommen bist..." ich schnurrte laut und leckte den kopf meiner freundin. Ihre Bernstein augen schienen an diesem Tag noch kräftiger als je zu vor zu scheinen...

Ich lauschte aufmerksam ihren Worten. Als sie ihren Schweif um mich legte, lies ich es zu. Nachdem sie geendet hatte sprach ich mit glücklicher stimme:"Es freut mich das du so über mich denkst. Natürlich werde ich euch immer zur Seite stehen und euch unterstützen wo ich kann. Das kannst du mir glauben, Silberschweif!" Meine Augen funkelten glücklich. Endlich hatte ich das Gefühl auch etwas tun zu können. Auch wenn ich als Heilerin immer etwas zu tun gehabt hatte fühlte ich mich jetzt besser. Ich leckte Silberschweif eben falls über den Kopf und schnurrte laut.

Ich sah die beiden Freundinnen an, dann antwortete ich noch Silberschweif: Auch wenn du umziehen musst, ich werde dich so oft ich kann besuchen!" Ich schnurrte und grub mein Gesicht kurz in ihr warmes, duftendes Fell. Dann sah ich den Kindern zu, wie sie sich um die Milch kloppten, und musste schmunzeln.

Ich sagte nichts, dazu war ich zu durstig, aber es war schön, als mich die Wärme der Milch durchströmte. Nach einiger Zeit langen Trinkens robbte ich zu den Vorderpfoten meiner Mutter und schnurrte leise. "Mama...", murmelte ich und es war das erste Wort, das ich sagte.

Ich beschloss, das verliebte Paar allein zu lassen und verließ mit einem freundlichen Gruß an Rußpelz den heilerbau. Ich hatte sowieso noch eine Ankünfigung für den Clan.
Mit hoch erhobenem Haupt sprang ich auf den Hochstein, setzte mich, ringelte meinen Schwanz um meine Beine und rief: "Alle Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu jagen, mögen sich hier unter dem Hochstein zu einem Clantreffen versammeln!"
Als die Katzen kamen, um meinem Bericht zu lauschen, ob ich die Stimme und begann: "Bei Sonnenhoch hielt ich mit Mausestern ein gespräch bei den Sonnenfelsen. ich bin sicher, dass bereits einige Katzen davon Wind bekommen haben, doch ich möchte euch nun schildern, worum es ging. Da wir als Clan nicht lange zuvor mit dem FlussClan recht eng befreundet waren, war es sicher für einige von euch nicht leicht, mit ihm so im Krieg verworren zu sein. Auch für mich war es nicht einfach, denn Mausestern war eine gute Freundin von mir. Aber das ist nicht der Grund des Treffens gewesen: Es ging selbstverständlich um den Krieg und die Sonnenfelsen."
Ich machte eine kurze Pause.
"Wie ihr sicherlich alle wisst, waren wir im letzten Kampf mit dem FlussClan klar überlegen, da wir beinahe doppelt so viele Katzen hatten wie sie. Nun ist der Fall eingetroffen, dass beide Clans reich an Katzen sind und wir mussten beide einsehen, dass wenn wir den Krieg vortgesetzt hätten, es nie ein gerechtes und klar entschiedenes Ergebnis gegeben hätte und wir dadurch nur unnötig viele Katzen verloren hätten. So musste eine andere Lösung herbei und auch der FlussClan hoffte, eine friedvolle Lösung zu finden. So kamen wir zu dem Schluss, dass wir uns die Sonnenfelsen teilen konnten: Für uns als DonnerClan ist es wichtig, die Sonnenfelsen als Jagdgebiet zu haben, wenn wir in Blattgrüne und -frische Beute benötigen; der FlussClan hingegen braucht dringend in den zeiten, wo der Fluss zugefroren ist, mehr Futter für den Clan. So haben wir uns entschieden, dass der FlussClan zum Blattfall und zur Blattleere Anspruch auf die Felsen beziehen kann und wir in Blattgrüne und -frische." Ich nickte kurz, dann ließ ich den Blick über die Menge schweifen und schwieg einfach nur, um meine Worte sacken zu lassen. Kurz darauf schloss ich die Versammlung mit der hinterhergesetzten Nachricht, dass Nachtherz und Silberschweif Junge geboren hatten.

Ich hörte Mondsterns Versammlung aus dem Heilerbau aus gespannt zu. Als sie die Jungen erwähnte erkannte ich erst, dass es wirklich wahr war. Ich war nun Mutter und der ganze Clan wusste davon... Ich gehöre nun zu den Könginnen und habe Kinder, denen ich als Mutter dastand. Allerdings fiel mir noch eine Wichtige Sache ein: Sandsturm hatte sich immer noch nicht bei mir wegen der Ernennung entschuldigt. Und nun war es schon etwasher, dassich Kriegerin war. Nun war ich Königin und sie war immer noch nicht hier gewesen...

Ich war zu der Versammlung aus dem Kriegerbau gekommen und als Mondstern Silberschweif erwähnte, bekam ich sofort ein schlechtes Gewissen. Ich eielte zum Heilerbau und sah meine ehenmalige Schülerin dort liegen. Ich spürte mein Herz klopfen, als ich mich ihr näherte. "Silberschweif... Es tut mir so leid, dass ich bei deiner Ernennung nicht dabei war..."Ich senkte den Kopf und beobachtete einige Zeit lang Klee- und Farnjunges. "Ich konnte nicht wissen, dass Mondstern dich ernennen würde und so bin ich zum FlussClan gelaufen. Es tut mir so schrecklich leid. Hätte ich es gewusst, währe es selbstverständlich anders gelaufen..." Ich sah ich in die blauen Augen und hoffte, sie würde mir verzeihen.