Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Orchideenmond

Orchideenmond


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 12:14 pm

<--------- Schrottplatz

Orchideenpfote war mehr als nur froh gewesen, den stinkenden Schrottplatz verlassen zu können. Der schwarze Schüler hielt sich auf dem Rückweg dicht hinter seinem Mentor, vor allem, als es dunkler wurde. Mit seiner schlechten Nase wäre es schwierig, den Rest der Patrouille wiederzufinden, sollte er die Anderen aus den Augen verlieren. Alleine das Territorium des SchattenClans wiederzufinden wäre jedoch ebenso schwierig.
Die eisblauen Augen von Mondsängers Schüler verengten sich in der einbrechenden Dunkelheit finster. Man hatte es schwer, wenn man sich nicht wirklich auf seine Nase verlassen konnte. Immerhin war diese entscheident dafür, Beute oder Gegner aufzuspüren.
Ohne wirklich darüber nachzudenken vergrub Orchideenpfote immer wieder seine Krallen im Boden. Auch wenn dieser am Allerwenigsten für die Situation des jungen Katers konnte, so tat es doch ungemein gut, die Krallen gegen etwas zu benutzen - wenn es schon keinen Streuner gab, dessen Fell dafür herhalten durfte.
Je dunkler es wurde, desto mehr verschmolz der schwarze Pelz des SchattenClan-Schülers mit den Schatten der Umgebung. Ohne seine leuchtenden, eisblauen Augen wäre es für jede Katze schwierig geworden, ihn in der Dunkelheit zu finden.
Schließlich kamen sie im heimischen Lager an. Die Sonne ging bereits auf und Orchideenpfote war zum Umfallen müde, doch der Kater hielt sich mit all seiner Willenskraft aufrecht.
Niemand sollte denken, er sei ein verweichlichtes Hauskätzchen!
Seine angebliche Streunervergangenheit hatte in Orchideenpfote einen brennenden Ehrgeiz geweckt. Er wollte beweisen, dass man nicht clangeboren sein musste, um ein guter Krieger zu sein! Mittlerweile wusste der Schüler zwar, dass seine Eltern beide Clan-Katzen waren, doch das hatte diesen Ehrgeiz nicht im Mindesten besänftigt. Mit langsamen Schritten machte Orchideenpfote sich auf den Weg zum Frischbeutehaufen und suchte sich eine fette Eidechse heraus. Der weite Weg hatte ihn hungrig gemacht. Gierig verschlang der Nachtschwarze sein Frühstück und blieb dann noch in der warmen Morgensonne sitzen.
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Dornenstern

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 1:14 pm

"Sehr bequem." schnurrte ich wohlig, so war es zwar nicht gerade einfach sich zum Aufstehen zu bewegen, aber dieses Glück musste man schließlich genießen. Und glücklich war ich, eine wundervolle Gefährtin, eine große Familie und ich war entschlossen, es diesmal zu bewahren.
Kurz erlaubte ich mir in den tiefblauen Augen meiner Geliebten zu versinken, aber dann hörte ich draußen Schritte, viele Schritte. Aufmerksam erhob ich mich, die traute Zweisamkeit war wohl endgültig vorbei, ich hörte Mondsängers Stimme draußen und war doch ein wenig erleichtert, dass sie eigentlich nur ein wenig müde klang. Solche Ausflüge waren riskant, für den ganzen Clan. Als ich meinen Namen hörte, blickte ich kurz entschuldigend zu Sturmblüte "Ich werde wohl nicht länger deine Nähe genießen können." miaute ich bedauernd und stand endgültig auf.
Ich trat aus dem bau und musterte  die zurückgekehrten Katzen, während Mondsänger mir berichtete. Ein Monsterfriedhof auf dem wohl einige Katzen lebten. Kurz erinnerte ich mich an die Geschichten vom Blutclan, aber immerhin hatte der rote Streuner wohl geholfen. Die Frage wie dieser Hagelpelz zu den anderen dort lebenden Katzen gehörte blieb aber...solange sie in ihrem Gebiet blieben war es kein Problem, aber es schien auch immernoch vollkommen unklar, warum der Mörder überhaupt hergekommen war. Und das er schon tot war...rätselhaft, es schadete sicher nicht, die Außengrenze gut im Blick zu behalten.
Mondsänger berichtete auch davon, dass sich die Patrouille, vorallem wohl gemünzt auf gewisse Schüler angemessen verhalten hatten. Das taten sie besser, es würde nicht mehr lange dauern und sie würde Krieger werden, dann musste man ihnen Verantwortung übertragen können. oder aber sie würden noch ein paar Monde länger im Schülerbau schlafen, da kannte ich keinerlei Skrupel, ein Schattenclankrieger hatte gewissen Ansprüchen zu genügen.
"Gut, sag den Grenzpatrouillen sie sollen auf Monstergeruch achten, ich weiß nicht genau, was ich von diesen Monsterfriedhofkatzen halten soll und wie sie zueinander stehen." miaute ich nachdenklich. Der gefleckte Stellvertreter war offensichtlich müde, machte sich aber daran Patrouillen einzuteilen, musste aber mit der Tatsache kämpfen, dass einige Krieger sich ausruhen mussten.
"Ich werde eine Jagdpatrouille übernehmen, Schattenpfote kann mich begleiten, seine Mentorin muss sich nach ihrer Nachtwache auch ausruhen." erklärte ich meinem 2. Anführer und überlegte, ob es sonst noch Schüler oder Krieger gab, die zur Verfügung standen. An sich hätte ich gerne Sturmblüte mitgenommen, aber wahrscheinlich hatte ich meinen Jungen ihre Mutter schon zu lange vorenthalten und mit so vielen Kriegern in ihren Nestern, war das Lager sonst recht ungeschützt.

[verabschiedet sich von Sturmblüte steht vor dem Anführerbau, redet mit Mondsänger]
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Salbeifeder

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 1:51 pm

Ich blickte zu den beiden jungen Kätzinnen die in meinen Bau herein traten und Südpfote sogleich erklärte was geschehen war. "Wartet kurz!" Befahl ich ruhig und nahm das Moos von Scherbenpfotes Stirn, legte es weg und verschwand im hinteren teil der Höhle. Mit der Nase suchte ich meine Kräuter ab und nahm schließlich Ampfer und Kerbel mit nach draußen. Vorsichtig roch ich am ballen von Amarantpfote. "Die Wunde hat sich entzündet." Murmelte ich leise und schob dann einen Ampferstängel nach vorne. "Ich mach dir einen Breiumschlag aus Ampfer und Kerbel, du solltest die Pfote allerdings schonen mindestens bis heute Abend." Erklärte ich der roten Schülerin und begann dann den Ampfer zu zerkauen und dann gekauten Kerbel dazu zu mischen. Vorsichtig rieb ich alles auf die Pfote und nahm dann eine dünne Lage Spinnenweben damit alles halten konnte. Kurz betrachtet ich noch die Pfote der Schülerin und nickte dann. "Ihr seht beide Erschöpft aus. Holt euch etwas vom Frischbeutehaufen und legt euch dann schlafen." Erklärte ich mit sanfter Stimme und wartete dann bis die beiden Schülerinnen gegangen waren. Ich verscharrte die Reste der Kräuter und kehrte dann mit frischem Wanzenkraut zu Scherbenpfote zurück. Mit geschickten Pfoten schälte ich die inzwischen getrocknete Masse von seinen Schlangenbissen und zerkaute dann das frische Wanzenkraut. Die Schwellung der Bisse war uwar zurück gegangen doch war noch nicht das ganze Gift herausen. Mit einem wütenden Schnauben rieb ich die Masse auf die Schlangenbisse, als ich mir sicher war, dass es hielt verließ ich den Heilerbau und steuerte Dornenstern an der gerade mit Mondsänger sprach. Respektvoll neigte ich den Kopf ehe ich sagte: "Tut mir leid wenn es gerade ungünstig ist aber ich muss dringend mit dir sprechen Dornenstern!" Meine Stimme ließ zwar keinen Wiiederspruch zu doch blieb meine Miene ruhig wie immer. Ich rief mir die Worte der Prophezeiung in Erinnerung und peitschte dann leicht mit dem Schweif. Ich würde dem Anführer auch sagen müssen, dass Scherbenpfote mit Fieber in meinem Bau lag, außerdem brauchte ich noch Kräuter für die Blattlehre.

[verarztet Amaranthpfote, danach bei Scherbenpfote, geht zu Dornenfrost]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 2:02 pm

cf: Schrottplatz

Die Aufgehende Sonne tauschte das Lager vor ihnen in einen warmen Goldton und Erleichterung durchströmte den Kater. Da sich Amaranthpfot einen Stein in die Pfote getreten hatte waren sie nur langsamer voran gekommen doch nun war das Lager zum Greifen nah. Otterkralle betrat hinter Mondsänger das Lager und blickte sich um, knapp nickte er dem getupften kater zu ehe er sich zu Südpfote umdrehte. "Nachdem ihr bei Salbeifeder wahrt will ich, dass du etwas frisst und dich dann ausruhst, vor Sonnenhoch erwarte ich dich hier. Sei pünktlich und Fitt genug für eine Prüfung!" Grollte der getigerte mit einem Grinsen ehe er auf den Frischbeutehaufen zu stolzierte und sich ein Eichhörnchen nahm. Nicht weit davon saß Traumregen und pflegte gerade ihr Fell. Ein seltsam ungewohntes Kribbeln durchfuhr den Kater und er schüttelte sich kurz. Mit langsamen Schritten trabte er zu der jüngeren Kriegerin und setzte sich neben sie. "Guten Morgen Traumregen, wie war die Nacht im Lager?" Erkundigte sich der Kater ruhig und brachte sogar ein leichtes Lächeln zu stande bevor er seine Zähne in das rote Tier schlug und hungrig hinunter Schluckte.

[kommt an, setzt sich neben Traumregen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 2:08 pm

Mit einem weit ausholenden Gähnen öffnete Beerenjunges ihr Maul und blinzelte sich müde den Schlaf aus den Augen. Ihre Geschwister schliefen alle noch doch war Sturmblüte nicht mehr im Nest. Kurz blickte sich die getigerte um ehe sie sich aufrappelte und mit steil aufgerichtetem Schweif die Kinderstube verließ. Ihr Fell stand in alle Richtungen ab und das frühe Morgenlicht fing sich darin. Ihre graublauen Augen suchten das Lager nach einer Beschäftigung ab und sie fand Eschenjunges der bei Farnsprenkel saß und mit dem alten Kater frühstückt. Noch recht gut gelaunt hüpfte sie zu den beiden Katern und grinste sie an. "Guten Morgen Farnsprenkel! Guten Morgen Eschenjunges! Ich hoffe ich störe euch nickt gerade bei irgendwelchen Wichtigen Frühstücks Gesprächen?!" Beerenjunges legte den Kopf schief und entblößte bei einem amüsierten Grinsen spitze, weiße Zähne. Ihr Schweif schlug aufgeregt umher als sie sich etwas überlegte. "Habt ihr lust mit mir zu spielen? Meine Geschwister schlafen alle noch und Sturmblüte ist gerade nicht da." Erneut grinste die kleine Tigerin und wartete gespannt auf eine Antwort.

[bei Farnsprenkel und Eschenjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 3:26 pm

Salbeifeder kam aus dem Heilerbau getrabt und auf mich zu. Sie verlangte angespannt danach, mit mir zu reden und ich hoffte, dass ich nicht wieder shclecdhte Nachrichten bekam...aber der Schweif der schwarzen Heilerin peitschte sicher nicht so unruhig hin- und her, weil sie großartige Neuigkeiten hatte.
"Es passt eigentlich ganz gut, Mondsänger und ich sind fertig, aber der Anführerbau ist gerade nicht leer." miaute ich und dachte daran, das Sturmblüte noch dort drin lag, ich würde sie ganz sicher nicht rausschmeißen, auch wenn sie vermutlich recht bald zu den Jungen zurückkehren würde...leider. Aber die Kinderstube würde bald hinter ihr liegen, etwas worauf ich mich durchaus schon freute.
Ich bemerkte Wolfslied Blick, anscheinend wollte meine Tochter auch noch mit mir reden, aber erstmal war Salbeifeder dran. Ich schaute die Heielrin abweartend an, wo sie mit mir reden wollte, im heilerbau ruhte jetzt vermutlich Amaranthpfote, vielleicht hinter dem Anführerbau? Viel Platz war da nicht, aber es war dafür auch einigermaßen abgeschirmt.

[antwortet Salbeifeder]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 4:39 pm

Dornenstern erklärte, dass er mit Mondsänger eh gerade fertig war. Ich nickte und tapte dann an ihm vorbei und hinter den Blutfelsen. Sein Bau war gerade nicht lehr, so hatte er gesagt und im Heilerbau lag Scherbenpfote. Ich setzte mich auf den Boden und legte den Schweif über die Pfoten. "Gestern Abend ist Scherbenpote in meinen bau gekommen, er hatte drei Schlangen Bisse und schläft nun. Über Nacht hat er Fieber bekommen doch werde ich das Hoffentlich bald unter Kontrolle bekommen. Allerdings geht mir Langsam der Kräutervorat aus und ich will Scherbenpfote nicht ohne Obhut lassen." Berichtete ich dem Kater und senkte dann für einen kurzen Moment den Kopf. "Das ist aber nicht alles. Heute Nacht habe ich eine Prophezeiung erhalten verbunden mit Angst und Schrecken." Das schwarze Fell auf meinem Rücken sträubte sich als ich an die riesige, dunkle Gestalt und die Kratzenden Krallen zurück dachte. "Diese Prophezeiung, ich bin mir nicht sicher was sie bedeutet aber sie lautet: >>Wenn der Mond in vollem Glanz erstrahlt und ein Stern verklungen ist, dann schenkt den Wolken Hoffnung.<<" Ich hielt inne und wartete gebannt was der getigerte Anführer zu dieser Prophezeiung sagte. Für mich war nur klar, dass es wohl an Vollmond passieren würde.

[mit Dornenstern hinterm Blutfels]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 5:50 pm

Ich folgte der Schwarzen hinter den Blutfels, wo sie anscheinend reden wollte. Schon das erste, was sie erzählte gefiel mir wenig. Einer der Schüler hatte sich gleich 3 Schlangenbisse eingefangen? Wie hatte er das bitteschön angestellt?
Mein Blick verdunkelte sich kurz, sein mentor war derzeit nicht aufzufinden, also musste ich wohl darauf warten, bis Scherbenpfote gesund war, um ihn zu fragen. oder wusste Salbeifeder vielleicht mehr? "Wie ist das passiert?" verlangte ich wenig begeistert zuwissen "Sag mir bescheid, wenn es möglich ist mit Scherbenpfote darüber zu reden, sich gleich drei Schlangenbisse einzufangen ist ja alles andere als normal." bestimmte ich. War die Frage mit dem Kräutervorrat, Salbeifeder hatte nicht gesagt, was genau sie wollte. "Wir sind bis Sonnenhoch recht eingeschränkt was verfügbrae Pfoten angeht, aber danach kannst du gerne Krieger und Schüler bestimmen, die dir helfen." meinte ich, immernoch noch nicht ganz sicher, bei welchem der Beiden sie Unterstützung wollte, aber das konnte sie sicher besser beurteilen. "Wenn du dringend jetzt etwas bestimmtes brauchst, das auch ein Krieger finden kann, könnten auch die Patrouillen Ausschau halten. Das ist natürlich bei leicht zu erknennden kräzern erfolgversprechender. Mondsänger meinte Amaranthpfote wäre im Heilerbau, vielleicht kann sie auch nach Scherbenpfote schauen?" schlug ich vor. Sowohl die benötigten Kräuter als auch der Zustand von Scherbenpfote waren etwas, das Salbeifeder einschätzen musste, auch was gerade dringender ihrer Anwesenheit bedurfte, das konnte ich schlecht anstelle der Heilerin machen.
Meine Ohren zuckten missmutig, als Salbeifeder eine Prophezeiung erwähnte, ich freute mich nach den letzten eher wenig darauf, was dem Schattenclan diesmal bevorstand. Nichtsdestotrotz hörte ich aufmerksam zu, ich musste schließlich wissen, was uns diesmal drohte.
'Wenn der Mond in vollem Glanz erstrahlt und ein Stern verklungen ist, dann schenkt den Wolken Hoffnung.' Es klang erstaunlich unbedrohlich, wenn man von dem Verklingen eines Sterns absah oder das Hoffnung gebraucht wurde.
"Ob schon der nächste Vollmond gemeint ist?" fragte ich Salbeifeder, der volle Glanz des Mondes war recht eindeutig, wenn auch nicht welcher Vollmond genau, das mit dem Stern war weniger leicht zu entziffern. Es würde sicher nicht schon wieder ein Anführer sterben oder? Und verklingen...war vielleicht der Sternenclan gemeint, würde einer unserer Ahnen verstummen? So ganz sinnvoll erschien mir das aber auch nicht. Bei den Wolken musste ich aber sofort an den entsprechenden Clan denken, nur hatten die nach ihrer langen Reise doch schon ein neues zu hause gefunden und ich hatte von den Grenzpatrouillen auch nicht gehört, was auf etwas derartiges hindeuten konnte. Vielleicht doch andere Wolken?
"Das erste woran ich bei den Wolken denke, ist der Wolkenclan, aber mir will nicht einfallen, warum der Hoffnung brauchen sollte, es schien ihnen recht gut zu gehen." Natürlich war so ein grenzeindruck immer nur ein Ausschnitt, ein geschwächter Clan schickte für gewöhnlich nicht die Schwächsten dorthin, trotzdem wikrte sich ein ernsthaftes Problem in der Regel irgendwann auf den ganzen Clan aus. Vielleicht waren sie wirklich nicht gemeint...vielleicht würden Wolken eine andere Rolle spielen, es konnte etwas passieren oder jemand kommen, der Wolken glich oder aus der Richtung kam, wo die Wolken herzogen? Warum konnte der Sternenclan eigentlich nie einfach sagen, was Sache war, immer dieses gerätsel! "Was meinst du?" erkundigte ich mich bei der Heilerin.

[folgt Salbeifeder, redet mit der Heilerin]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 7:18 pm

Erneut erschrack sich Eschenjunges fast zu Tode. Warum mussten alle Schatten-Clan Katzen immer aus dem Nichts auftauchen? Machte es Spaß andere Katzen halb zu-tode zu erschrecken? Dieses Mal jedoch war es ein kleines Flauschknäul. Ein Flauschknäul namens Beerenjunges. Ein Flauschknäul namens Beerenjunges, das aussah als wäre sie gerade von allen Ältesten des Clans gegen den Strich geleckt worden. Amüsiert schnipste der graue Kater mit dem Ohr. Sein von Schreck schnell schlagendes Herz beruhigte sich langsam wieder, >> Ich denke nicht, das du störst.<< Grunzte er und wandte sich vollkommen der Kätzin zu, >>Farnsprenkel hatte mich zum Früstück eingeladen. Frag doch, ob du mit essen darfst! Mit vollen Magen lässt es sich schließlich besser spielen!<< Der junge Kater warf dem grummeligen,alten Kater einen hoffnungsvollen Blick zu.
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Drosselbart

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 10:11 pm

"Pff." prustete ich, als ich sah, wie der einigermaßen verzottelte Jungschüler aufwachte und seine erste Aufmerksamkeit, nachdem er mich erkannt hatte, seinem Gesicht galt. Nach eingem Gegrummel beschwerte sich der braune Tigerkater, dass ich ihn viel zu früh geweckt hatte. Ich schüttelte betont enttäuscht den Kopf "Was ist das nur für eine Einstellung für einen angehenden Schüler, der frühe Vogel fängt den Wurm." miaute ich in belehrendem Ton, während meine Augen verschmitzt glänzten. Eichenpfote schien seine Ernennung recht kalt zu lassen, aber ich konnte meine Pfoten kaum still halten, dabei musste ich noch etwas warten, bis ich dran kam. "Du kannst heute vermutlich das erste Mal das Lager verlassen, vielleicht darfst du sogra mit zur großen Versammlung! Wie kannst du dann auch nur einen Augenblick Tageslicht verschlafen?" miaute ich aufgekratzt und setzte selbstzufrieden hinzu "Eigentlich solltest du mir danken, dass ich dich geweckt habe." Mit hoch erhobenen Kopf und schweif stand ich vor Eichenfpote. Warum ich ihn geweckt hatte, was für eine dumme Frage.
Draußen im Lager schien es langsam geschäftig zu werden, einige Pfoten trommelten über den harten Boden und leise konnte ich Stimmen hören. meine Ohren schossen in Richtung Ausgang des Baus, neugierig was wohl los war.

[redet mit Eichenpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 10:45 am

Freudig sah der Alte Eschenjunges zu, wie das Junge seinen Vorschlag glücklich annahm und ein Stück vom Finken abbiss.
Es dauerte nicht lange, da gesellte sich ein weiteres Fellknäuel zu ihnen, Beerenjunges.
Der Kleine war sehr vorsichtig und erkundigte sich zuerst höflich, ob er denn störe.
Auf diese Frage hin fing Farnsprenkel zuerst einmal belustigt an zu schnurren, da er aber den kleinen Kater nicht beleidigen oder verwirren wollte, unterbrach er dies bald. Er war noch nicht dazu gekommen, Beerenjunges zu antzworten, da tat Eschenjunges es schon für ihn. Eigentlich hätte der Älteste das gerne selbst übernommen, doch einem Jungen konnte er einfach nicht böse sein. So erwiderte er auf die Spekulationen Eschenjunges : "Natürlich kannst du dich zu uns setzen, junger Mann. Doch ich bezweifle, das ein Fink für drei hungrige Katzen reicht. Also sei so gut und hol dir noch etwas für dich, in Ordnung?" , meinte er freundlich. Farnsprenkel blühte richtig auf, wenn er bei Jungen war. Die fast immer sonnigen Gemüter der Kleinen machten ihn glücklich und er genoss jeden Herzschlag, den er mit ihnen verbrginen durfte.
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Sturmblüte

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 11:24 am

Sturmblüte schnurrte amüsiert, als Dornenstern sie als sehr bequem bezeichnete. Eigentlich hatte sie ihm entgegenhalten wollen, ob er damit meinte, dass sie fett wäre und daher so bequem - was natürlich nicht stimmte - aber sie kam gar nicht mehr dazu, den Mund zu öffnen.
Der Blick des Getigerten richtete sich nach draußen, wo wohl gerade Mondsängers Patrouille endlich eintraf. Für Sturmblütes Geschmack waren sie ziemlich lange unterwegs gewesen und sie wollte gerne hören, was sie zu berichten hatten, doch zu allererst sollte es Dornenstern erfahren. "Natürlich, geh nur. Deine Pflicht ruft", erwiderte sie lächelnd und sah ihrem Gefährten kurz nach.
Dann aber erhob sie sich streckend und gähnte kurz ausgiebig, bevor sie mit wenigen Zungenstrichen ihr langes Fell glättete und es in eine ordentliche Position brachte.
Schließlich trat sie aus dem Anführerbau und ging zur Kinderstube, wo sie kurz ihren Kopf hineinsteckte. Kohlenjunges, Sturmjunges, Orkanjunges und Amethystjunges schliefen noch seelenruhig in ihrem Nest, also musste sie nur Ausschau nach Drosseljunges und Beerenjunges halten. Aber von ihrem grauen Sohn wusste sie, dass er im Schülerbau verschwunden war, um wohl Eichenpfote zu wecken. Also suchten ihre Augen nun nach dem getigerten Pelz von Beerenjunges.
Diese saß zusammen mit Eschenjunges bei Farnsprenkel, was Sturmblüte nicht unbedingt gefiel. Der alte Kater war ihr mehr als suspekt, vor allem, weil er einfach jeden im Clan hasste, nur die Jungen waren ihm wohl gut genug. Und kaum waren sie Schüler, hasste er auch sie. Und genau das gefiel der Königin überhaupt nicht.
Mit hoch erhobenem Schwanz ging sie zu den Dreien und leckte ihrer Tochter kurz fürsorglich über den Kopf, bevor sie Farnsprenkel ansah. "Wie ich sehe, verbringst du deine Zeit schon wieder nur mit Jungen", begrüßte sie ihn schlicht und verengte die Augen kurz zu Schlitzen.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 11:41 am

Mehr als nur gereizt sah Eichenpfote zu Drosseljunges, als dieser leise losprustete und ihn offensichtlich auslachte. Warum, konnte sich der Getigerte fast denken. Wahrscheinlich, weil er sich kurz übers Gesicht gewischt hatte, damit er wenigstens etwas wach wurde. Was Drosseljunges sicherlich wieder als eitel oder so abstempeln würde.
Der belehrende Ton von Drosseljunges gefiel dem Schüler überhaupt nicht und er wischte dem kleineren Kater mit dem Schwanz übers Maul, während er an ihm vorbei ging. "Meine Einstellung kann dir doch egal sein. Und wenn ich heute Nacht mit auf die Große Versammlung gehe, hätte ich viel Schlaf gebraucht, damit ich morgen nicht hundemüde bin! Aber egal", erwiderte er mehr als nur gereizt und verschwand aus dem Schülerbau.
Tja, er war eben ein Morgenmuffel. Und wenn Drosseljunges ihn schon so früh weckte, musste er das eben aushalten.
Gähnend streckte sich Eichenpfote in der angenehmen Morgensonne und schüttelte sich kurz, bevor er anfing sein Fell mit der Zunge zu glätten. Dabei glitten seine Gedanken immer wieder zu Libellenpfote, die plötzlich gestorben war. Sie hatte nicht einmal das erste Training hinter sich gehabt, als sie sich vergiftet hatte. Was genau es gewesen war, hatte niemand sagen können, aber immerhin schien ihr Tod schnell gewesen zu sein. Nur ein kleiner Trost für Eichenpfote, der seine Schwester schon jetzt vermisste.
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Salbeifeder

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 1:01 pm

Ich nickte. "Inordnung, sobald er auf wacht sage ich dir bescheid. Ich weiß nicht genau was passiert ist, vermutlich war er auf der Jagd oder beim Training, Erzkralle war jedoch nicht bei ihm." Schilderte ich knapp und legte dann den Kopf schief. Die Katzen die erst gerade von der Patrouille zurück gekehrt waren, würden ausfallen und die alltäglichen Aufgaben mussten auch ausgeführt werden."Danke aber wirklich nötig brauhe ich im Moment keine Kräuter, allerdings könnten die Patrouillen vielleicht nach Huflattich ausschau halten, die Blüten davon sind weiß oder Gelb und ähneln stark Löwenzahn. Gut möglich, dass man sie bei der Trockenebene findet." Erklärte ich dem Anführer mit gesenktem Tonfall. Bei seinen Worten ob Amaranthpfote im Heilerbau nicht auf Scherbenpfote acht geben könnte überlegte ich einen Moment. "Ich habe sie und Südpfote in den Schülerbau geschickt um sich erst mal zu erholen, vielleicht kann ich sie später darum beten." Murmelte ich mehr zu mir selbst.
Ich beobachtete die Reaktion des großen Katers. "Das ist gut möglich, wenn das so ist sollten wir uns wohl bald eine Lösung einfallen lassen." Ich überlegte weiter. Mit dem Stern der verklingt könnte einer der Anführer gemeint sein, doch waren die Anführer jedoch erst vor kurzem Gestorben, zumindest in den meisten Clans. "Wenn der WolkenClan betroffen ist, verstehe ich nicht ganz wie uns das betrifft... Falls der WolkenClan wirklich Hoffnung brauchen sollte, würde bei ihnen irgend etwas furchtbares Geschehen." Überlegte ich laut. Wenn der WolkenClan wirklich Hoffnung braucht, sofern die Prophezeiung überhaupt ihn golt, würde das vermutlich auch den SchattenClan betreffen. "Ich schätze, dass wir mehr erst bei der Großenversammlung erfahren werden, das mit dem Stern ergibt für mich nicht besonders viel Sinn, wer weiß ob damit nicht der SternenClan gemeint ist?!" Stellte ich fest.

[redet mit Dornenstern]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 1:07 pm

OUT: Beerenjunges ist weiblich (;

IN: Erfreut darüber, dass die beiden ihrer Anwesenheit nicht abgeneigt waren lächelte die Kätzin. Eschenjunges stimmte sogar zu nachher zu spielen, meinte jedoch ob dies nicht esser mit vollem Magen wäre. Ein Schnurren rollte durch die Brust der getigerten. "Danke aber ich habe keinen sonderlichen Hunger." Sie neigte den Kopf vor dem ältesten und beobachtete dann das graue Kitten wie es den Finken verspeiste. Eine raue Zunge fuhr ihr über den Kopf und als sich die junge Kätzin protestierend umdrehte erkannte sie das lange graue Fell ihrer Mutter. "Guten Morgen Mamma." Schnurrte Beerenjunges und rieb kurz ihre Wange am Bein der Königin. Mit schief gelegtem Kopf wand sie sich wieder den beiden Katern zu. "Was halltest du davon wenn wir Fangen spielen? Oder wer der stärkere ist?!" Ein schelmisches Grinsen huschte über ihre feinen Züge und sie peitschte aufgeregt mit dem Schweif hin und her.

[bei Farnsprenkel, Eschenjunges und Sturmblüte]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 3:08 pm

Etwas verlegen sah der graue Kater von Farnsprenkel zu Beerenjunges. Erst hatte das Junge so einen Aufstand gemacht, damit Beerenjunges mitessen konnte, und nun wollte die Kätzin doch nicht. Egal - man konnte niemanden zwingen. Sollte sie sich später nicht beschweren das sie Magenschmerzen hatte. Eschenjunges rutschte näher zu Farnsprenkel, und nahm sich nun ebenfalls einen Bissen von der Beute. Er testete den Geschmack vollkommen aus. Mit einem zufriedenen Schnurren wandte er sich erneut zu der Kätzin. Ein verschmitztes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, >>Soll das eine Herausforderung sein?<< Fragte er und schnipste aufgeregt mit dem Schwanz, >>Wir wissen doch eh, wer stärker von uns Beiden ist, nicht wahr?<< Fügte er mit einer überheblichen Stimmenlange hinzu. Erst kurze Momente später bemerkte er die große, graue Mutter von Beerenjunges. Erst etwas aus der Fassung gebracht - danach jedoch verlegen sah er weg und schnipste mit dem Schwanz hin, und her, >>Uhh... Guten Morgen.. Ahh... Sturmblüte!<<
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 3:15 pm

Beerenjunges lachte amüsiert auf. "Wers glaubt." Die kleine Kätzin fauchte spielerisch und kauerte sich hin. "Nimms wie du es willst es ist auf jeden fall eine Aufforderung zur Herausvorderung." Die getigerte Kätzin grinste amüsiert und peitschte mit dem Schweif. Na dann mal sehen wer stärker ist. Die kleine Tigerin schnurrte erfruet und warf sich dann lachend auf den Grauen Kater. Mit weichen Pfoten klammerte sie sich an seine Schultern und biss ihm leicht ins Ohr. "wer ist jetzt stärker!" Schnurrte sie zuckersüß in sein Ohr und versuchte den Kater mit ihrem Körpergewicht auf den Boden zu zwingen.

[rauft mit Eschenjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 3:22 pm

Etwas unvorbereitet wurde Eschenjunges von Beerenjunges attackiert, und umgeworfen. Er spürte die spitzen, langen Zähne der Kätzin leicht in sein Ohr beißen, und ihre Pfoten gegen seine Schultern drücken - als er auf den Rücken fiel. Er schnaufte laut auf, als all die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde. Mit all möglicher Kraft die er aufbringen konnte, stemmte er seine Hinter-, und Vorderpfoten gegen Ihre Brust, und Bauch. Ein Grinsen das seine weißen Zähne zeigte, breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er vor Anstrengung huffte, >>Pha! Wer wohl? Ich natürlich!<< Knurrte er und spürte, wie er sich langsam vom Boden abhob, und Beerenjunges somit langsam selbst auf den Rücken drehte. Eschenjunges hatte keine Ahnung von Technik, oder wie man am besten ohne viel Kraftaufwandt siegen konnte. Seine erste, und einzige Idee war es, einfach mit roher Kraft zu gewinnen.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 3:31 pm

Beerenjunges quiekte erschrocken auf als der graue Eschenjunges seine Pfoten in ihre Brust stemmte und sie hintenüber auf dem Rücken landete. "Uff..." Entfuhr es ihr. Sie schüttelte den braun getigerten Kopf um wieder Klarheit in ihre Gedanken zu bekommen und rappelte sich dann auf. "Das glaubst auch nur du." Zischte Beerenjunges lachend und warf sich wieder auf ihren Spielgenossen. Gemeinsam rollten die beiden Jungen über die Lichtung. Beerenjunges entfuhr ein lachen als sie oben auf lag und knurrte leicht als sie unter dem Gewicht des Katers begraben wurde. Strampelnd versuchte sich Beerenjunges nach einer weile unter Eschenjunges zu befreien. "Das ist gemein! Du bist viel schwerer als ich." Zischte sie beleidigt doch lag ein Grinsen auf ihrem Gesicht, das den Ernst aus ihrer Stimme weg wusch. Schmollend schob das getigerte Junge die Lippen nach vorne. "Was haltest zu von einer Revanche?" Fragte Beerenjunges murmelnd und blickte den jungen Kater aus großen, blaugrauen Augen an.

[spielt mit Eschenjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 3:39 pm

Auch Eschenjunges lachte und schmunzelte offen, als er mit Beerenjunges über die Lichtung rollte. Immer wieder änderte sich ihre Position. Mal war Beerenjunges oben, mal Eschenjunges. Schlußendlich gewann der graue Kater. Ein breites, siegessicheres Grinsen pflasterte sich auf sein Gesicht. Verspielt zischte sein Schwanz von links nach rechts, als er von Beerenjunges hinunter stieg, und sich den Dreck aus dem Pelz zu schüttelte. Sofort danach hockte sich der Jungkater hin und bearbeitete den Boden mit seinen Pfoten. Als würde er sich das Angebot auf eine Revanche entgehen lassen! Er leckte sich die Schnautze und rümpfte die Nase, >>Na komm! Wie stark kann ein Mädchen schon sein?<< Neckte er die Kätzin und machte sich berreit für eine weitere Attacke.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 3:51 pm

Erleichtert erhob sich die getigerte Kätzin und blickte den Kater aus zusammengekniffenen Augen an. "Pah... diesmal besiegt dich das 'Mädchen'." Zischte die getigerte und ließ ihre Pfote auf das Ohr des Katers herab sausen ehe sie ihn mit voller Wucht den Kopf in die Flanke rammte um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Mit einem fiesen Grinsenstämmte sie die Pfoten und ihr volles Gewicht auf die Brust von Eschenjunges. Ganz sicher würde sie sich den Hohn des grauen nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Ein kindliches Knurren drang aus ihrer Kehle als sie sich tief zu dem grauen Hinabbäugte. "Tja, sieht so aus als wärst nicht immer du der stärkere." Sie grinste breit und machte sich auf die Gegenwehr des grauen Gefasst um nicht sofort wieder auf dem Rücken zu landen.

[spielt mit Eschenjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 3:55 pm

Zu Farnsprenkels Verwunderung verkündete Beerenjunges, sie hätte gar keinen Hunger und sah den Beiden dann beim Essen zu. Schulterzuckend wandte sich der Älteste daraufhin seiner Beute zu und biss ein weiteres Stück Fleisch von dem Finken ab. Kurze Zeit später tauchte Sturmblüte auf und musterte den Ältesten verärgert. Farnnsprenkel aber war sich keiner Schuld bewusst und ignorierte dies, doch als die Königin dann auch noch meinte, ein dummes Kommentar abgeben zu müssen, reichte es ihm. Bemüht, ruhig zu bleiben knurrte er: "Was siehst du daran falsches, Sturmblüte? Ich habe mein ganzes Leben lang für den SchattenClan gekämpft und darf jetzt, im Ruhestand nicht einmal mit Jungen spielen, oder wie soll ich das verstehen?" Wütend fletschte er die Zähne und beobachtete dann, wie Beerenjunges seinen kleinen Schützling zum Kampf aufforderte. Eschenjunges hatte lieber essen wollen, doch eine Herausforderung konnte er nicht ablehnen, und das verstand Farnsprenkel. Sehnsüchtig dachte er zurück an die Tage, an denen er als Junges gerauft hatte, doch die Erinnerung war längst verblasst wie so vieles in der Vergangenheit des Ältesten. Er hatte keine Lust, sich weiter mit Sturmblüte herumzuschlagen, also wandte er sich an die Jungen und meinte: "Ich gehe jetzt mal wieder. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja später im Ältestenbau vorbeisehen" Zu Sturmblüte gewandt sprach er : "Es wäre ganz bezaubernd von dir, mir einen Schüler vorbeizuschicken, der das Nest säubert. Anscheinend denken diese kleinen Dinger nämlich nicht an ihre Ältesten" Mit einem Mal wandte er sich um und schritt davon, auf seinen Bau zu. Dort ließ er sich in seinem Nest nieder und wartete auf Eschenjunges.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 6:12 pm

Eschenjunges schaffte es gerade eben noch dem Biss der jungen Kätzin auszuweichen. Jedoch war er nicht auf die harte Kopfnuss gegen seine Flanke vorbereitet. Schwer schnaufte er, als erneut all die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde, und er das Gleichgewicht verlor. Mit einem weiten Stoß fiel er zu Boden - Beerenjunges über Ihm. Er setzte einen leicht genervten Blick auf. Wie konnte er sich nur von ihr runter kriegen lassen? Wie konnte er nur so unachtsam sein? >>Pah! Dir zeig' Ich's!<< Knurrte er leicht angesäuert und drückte seine Hinterpfoten dieses Mal gegen Ihre Hinterläufe, brachte sie somit dazu auf ihn zu fallen. Der Kater schnaufte, rollte sich mit all seiner Kraft das Rechts ab, nur um nun über Beerenjunges zu stehen. Schwer keuchte er, leckte sich jedoch zufrieden die Nase, >>Nun, was hattest du nochmal gesagt?<<
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 8:03 pm

Ich nickte nur, auf Salbeifeder Zusage hin, mich zu infomieren, falls Scherbenpfoter zu einem Gespräch in der Lage war. Ich wunderte mich allerdings das Erzkralle nicht dagewesen war...andererseits hatte er mir auch nicht von dem verletzten Schüler berichtet. Noch etwas zum Klären, aber das hatte im gegensatz zu anderen Dingen wohl noch Zeit.
"Mondsänger teilt die Grenzpatrouillen noch ein, ich weiß nicht wer in die Nähe der Trockenebenen kommt, aber vielleicht solltest du trotzdem beiden Gruppen beschreiben was du brauchst, vielleicht stolpern sie ja zufällig über ein wenig davon. Die einzige Jagdgruppe werde ich zur Oase, dort können wir auch schauen, aber zu den Trockenebenen wird vor Sonnenhoch wohl niemand explizit gehen." erklärte ich der Heilerin, aber wenn es nicht eilte sollte das kein Problem sein. Ich merkte mir auf jedenfall die Beschreibung, immerhin wuchs vieles bei der Oase, vielleicht auch Huflattich? "Ja der Suchtrupp sollte sich unbedingt erst ausruhen, müde Krieger neigen nur zu Fehlern." meinte ich zustimmend und zur großen versammlung nahm ich sicher auch keine Katzen mit, die sich vor Müdigkeit kaum aufrecht halten konnten. Apropos, da musste ich auch noch eine Auswahl treffen.
Die schwarze Kätzin schien es auch für möglich zu halten, dass schon die nächste Versammlung gemeint sein konnte. Genau genommen wusste wir wohl einigermaßen sicher, dass zu Vollmond etwas passieren würde, was oder wo war nicht einmal im Ansatz klar.
Als die Heilerin auf den verklingenden Stern zu sprechen kam, konnte ich ihr nur zustimmen "Es könnte ein Anführer gemeint sein, aber wenn wir davon ausgehen, dass die letzte Prophezeiung tatsächlich meinte, dass auch in den anderen Clans Anführer gestorben sind, kann ich mir nicht vorstellen, das schon wieder eine neue Prophezeiung dazu kommt." Wir hatten Gerüche von Flussclan und Windclan beim Mondfels gefunden, ob das hieß dass dort tatsächlich auch Eisstern und Borkenstern gestorben waren, war aber nicht klar. Es war schwer vrostellbra, bei so jungen Anführern, aber immerhin war ja auch Scheckensterns Tod ein einziges Rätsel gewesen.
"An den Sternenclan hatte ich auch gedacht, aber aber warum auch immer ein Stern verlingen sollte, wüsste ich nicht, was der Schattenclan dabei für eine Rolle spielt." meinte ich leicht frustriert. Sternenclanrätsel deuten waren nicht gerade die Seiten der Clanführung, die ich gerne mochte. "Uns bleibt wohl nichts anderes übrig als abzuwarten, was da auf uns zukommt, ich werde das Lager zur sicherheit von zwei Katzen bewachen lassen, während wir weg sind, nur zur Sicherheit, auch wenn die Prophezeiung nicht bedrohlich klang." schloss ich und wartete, ob es noch etwas zu bereden gab, sonst durfte ich mir wohl als nächstes anhören, was Wolfslied von mir wollte.

[redet mit Salbeifeder hinter dem Blutfels]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 8 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 9:32 pm

Vorheriger Tag, vor Scheckensterns Beerdigung

//Kurz nach der Versammlung bei Eichenpfote//


Funkenflug nickte zufrieden. Eichenpfote schien zu verstehen, wie wichtig ihr diese letzte Verabschiedung von Scheckenstern war.
Auch wenn er zunächst ein wenig eingeschnappt wirkte, willigte ihr Schüler schließlich ein. Bevor Funkenflug aber noch etwas sagen konnte, hatte der getigerte
sich auch schon umgewandt und tappte in Richtung Schülerbau. "Such dir schon mal ein Nest aus!", rief die Kriegerin ihm hinterher, sah noch, wie der kleine Kater im Bau verschwand,
ehe auch sie sich umdrehte, um die 'Schlange' aufzusuchen, welche sich vor Scheckensterns Ruheort gebildet hatte. Ehe sie diese aber erreichen konnte, wehte ein vertrauter Duft um ihre Nase und ein eine schöne, pechschwarze Kätzin trat vor ihre Augen. Sanft glänzte ihr ein hellgoldener Blick entgegen.
"Salbeifeder.", schnurrte Funkenflug, froh, das ihre beste Freundin Zeit gefunden hatte, ihr zu gratullieren. Sie beiden hatten in letzter Zeit wirklich kaum etwas miteinander unternommen, geschweige dem, miteinander geredet. Gerade zu diesen turbulenten Zeiten, hatte die hübsche Heilerin besonders viel zu tun gehabt. Aber so etwas wie beschweren gab es für Salbeifeder nicht. Funkenflug war stolz auf ihre Freundin, wo sie doch selbst mit eigenen Sorgen zu kämpfen hatte. "Vielen Dank, Salbeifeder.", lächelte die Kätzin, erwiederte die warme Geste ihrer ehemaligen Baugefährtin. Gerade wollte sie die schwarze nach ihrem Befinden fragen, als Funkenflug einen hellen, silbergrauen Pelz hinter dem ihren glänzen sah. Blaue Augen blitzen auf. Frostsplitter. Er lächelte ihr zu, kurz, aber herzlich, dann aber wand er wie beängstigt den Kopf, war im nächsten Herzschlag im Getümmel von Fellen verschwunden. Der getigerten zog es das Herz zusammen. "Wir müssen endlich miteinander reden..", flüsterte sie, mehr zu sich selbst, als zu Salbeifeder. Im selben Moment aber merkte sie, das sie die schwarze wohl lieber nicht auf ihren Bruder angesprochen hätte, wenn auch unbewusst. Sie wusste, das Salbeifeder selbst mit ihren Gefühlen zu dem Krieger zu kämpfen hatte. Salbeifeder jedoch, wie Funkenflug ihre beste Freundin kannte, schenkte ihr sofort einen aufmunternden Blick. Immer war sie gewillt, der getigerten bei Sorge und Kummer zuzuhören, selbst, wenn es dabei um Frostsplitter ging.
Womit hatte sie so eine Freundin bloß verdient? "Schon in Ordnung.", miaute sie, versuchte den Gedanken an ihren Bruder für einen Moment abzuschalten. Salbeifeder jedoch, schüttelte streng den Kopf. Funkenflug seufzte. So einfach würde sie ihr wohl nicht davon kommen. "Wir leben uns mit jedem Tag, welchen diese eisige Distanz zwischen uns herrscht auseinander. Immer weiter.. ", erklärte die Kätzin, während Salbeifeder sich verstehend, tröstend an ihre Flanke presste. "Ich war feige, hatte keinen Mumm, aus Angst, er würde mir niemals verzeihen.. Und Frostsplitter hat wahrscheinlich Angst, ich möchte überhaupt nichts mehr mit ihm zu tun haben.. Er traut sich nicht einmal, in meine Augen zu sehen.. Und das Merkwürdige ist ja, das ich das alles so genau weis - schon immer wusste! Das wir im Grunde doch nur das selbe wollen, uns verzeihen, unsere alte Nähe.." Sie seufzte leise, hätte aber fast geschmunzelt. "Es ist komisch.. Wir sind uns selbst in dieser Absurdität so verdammt ähnlich.." Auch Salbeifeder lächelte nun leicht, nickte ihr zu. "Ich weis, ich muss mit ihm reden. Das werde ich tun, so bald wie möglich." Und nicht nur mit ihm.., fügte sie gedanklich hinzu. Es gibt viele Katzen, welche eine Erklärung verdient haben.
Als Salbeifeder sich nach ihrer kurzen Austauscherei schließlich verabschieden musste, presste Funkenflug sich dankbar an ihren nachtfarbenen Pelz. "Bis später." Ihre Augen glänzten voller Wärme, als sie sich von Salbeifeder verabschiedete, um die Pfoten in Richtung Katzenschlange zu lenken.
Erleichtert bemerkte sie, das diese geschrumpft war. Nur noch wenige Katzen standen, warteten, um ihrer ehemaligen Anführerin das letzte Mal die Zunge zu geben. Stumm stellte Funkenflug sich in die Reihe, sah zu, wie Katze nach Katze die Nase in Scheckensterns Fell steckte. Jede von ihnen gedenkte ihr unterschiedlich. Manche ergriffen stumm, als sie auf den leblosen Körper zuschritten, andere flüsternd, oder leise schluchzend. Wieder andere wirkten völlig ohne Rührung, jegliche Gefühlsregung verbergend. Ob Letztere wohl die innerlich am aufgewühltesten waren?  Sahen sie einer neuen, strahlenden Zukunft entgegen, oder herrschte dort, wo Wärme in ihrer Brust pochen sollte, bloße, einsame Kälte?
Funkenflug schüttelte den Kopf, konnte sich das beim besten Willen nicht vorstellen. Keine Katze konnte ungerührt sein von solch einem Tod. Scheckenstern hat nicht nur ihres, sondern ihr aller Leben bereichert.. Wie konnte man nicht traurig sein, wenn eine solch große Kriegerin sie verließ?
Es ging zügig voran. Tränen benässten Scheckensterns Fell, trockneten wieder, ehe das Ganze wiederholten Lauf nahm. Dann endlich, als der letzte Krieger vor Funkenflug sich erhob, war es an ihrer Reihe, sich zu verabschieden. Leise schritt die Kriegerin auf den bewegungslosen Leib zu, die Augen traurig schimmernd. Nun hieß es also endgültig abschied nehmen. Abschied, bis sie sich vielleicht eines Tages im SternenClan wiedersahen..
Wenige Herzschläge musterte sie die schöne Kätzin, welche so ungemein friedlich wirkte, ohne eine einzige Spur von Tod an ihrem Leib. Wäre ihr Körper nicht so eisig kalt gewesen, hätte man verrmuten können, sie würde lediglich schlafen, in ihrer Traumwelt jagen..
Funkenflug senkte den Kopf, grub die Nase in ihren Pelz. Ein letztes Mal wollte sie ihn einatmen, den langsam verblassenden, aber doch so vertrauten, süßen Duft. Den Duft der Kätzin, welche sie gerettet, ihr all das hier ermöglicht hatte. Ihrer Heldin..

Ich hoffe, du verzeihst meine Fehler, Scheckenstern.. Ich hätte es dir so gerne erzählt, alles erzählt. Letztlich war Ich.. einfach feige. Dabei hättest du verstanden, das weiß ich. Es tut mir Leid..
Nun wirst du es schon wissen.Borkenstern ist der Vater meiner Jungen, ja, Ich habe dich ein zweites Mal enttäuscht. Aber weist du, ich.. Ich kann es nicht bereuen. Ich kann nicht bereuen, das Gesetz gebrochen zu haben, wenn ich dadurch solch wundervolle Gefühle erfahren durfte. Liebe, Mutterliebe..  Ich habe dich, meine Liebsten, den Clan enttäuscht.. auch mich selbst. Aber ich kann es nicht bereuen!  Ich liebe diesen Kater, es ist verboten, eine Sünde, aber ich liebe ihn. Ich.. Ich kann dieses Gefühl, die Sehnsucht nach diesem Kater nicht einfach abschalten, egal, wie sehr ich es versuche, Scheckenstern. Und ich habe es versucht! Er ist ein Teil von mir, wie Südpfote, Kometenpfote, Aurajunges, wie Nordjunges es sind.
Sie, meine Jungen. Sie müssen die Wahrheit erfahren, Ich weis.. noch immer sind sie unwissend. Und auch mit Borkenstern werde Ich reden. Selbst wenn es mir das Herz zerreißen wird, egal was kommen mag, es wir passieren, damit Ich meinem Clan treu sein kann. Denn nur das ist meine Bestimmung.
Scheckenstern, ich werde meine zweite Chance ergreifen, ich werde mich beweisen. Du wirst nicht bereuen, mir damals meinen Kriegernamen gegeben zu haben. Ich werde mein Leben wieder in den Griff bekommen, für dich, meine Jungen, den Clan.. und mich selbst. Das ist ein Versprechen, ein Ehrenwort. Und dieses Mal werde ich es halten!
Auf wiedersehen, mögest du in Frieden mit den Sternen jagen. Danke für all das, Danke für alles, Scheckenstern..


Stumm zog Funkenflug den Kopf zurück, seufzte tief. Sie fühlte sich auf merkwürdige Art und Weise befreit, wenndoch es schmerzte, das dies gerade wirklich die letzten Herzschläge waren, in welchen sie das schöne, dreifarbige Fell ihres Vorbildes bewundern durfte. Kurz blitzte es auf, das Bild der starken Heldin mit gestrafften Schultern, Pfoten, welche so sicher standen, als könne kein Sturm der Welt sie zum schwanken bringen, den leuchtenden, grünen Augen, in welchen sich die Weisheit des Lebens spiegelte.. Eine unvermeidbare, letzte Träne glitt ihre Wange hinab, welche sie tapfer mit dem Schweif entfernte. Nun war es an Funkenflug, ihre Versprechen einzuhalten.
Mit diesem Tag fängt dein Leben von neuem an., versprach die Kriegerin sich selbst, lächelte, mit einem letzten Blick zurück.
Doch gerade, als Funkenflug sich entfernen wollte, geschah etwas merkwürdiges. Sie hatte lediglich den Kopf gewandt, einen einzigen Pfotenschritt getätigt, als ein ungewohntes Schwindelgefühl sie heimsuchte. Ihre Pfoten verloren ihre Kraft, den Halt, sie schwankte. Ihre Sicht verengte sich, ward einen Herzschlag darauf gänzlich vom dunklen verschluckt. Die Geräusche ihrer Umgebung verschwammen..

Als Funkenflug ihr Augenlicht zurück hatte, nach Herzschlägen, welche ihr wie Tage vorgekommen waren, blinzlend versuchte, das Farbengewirr welches umherschwamm in ein einziges Bild zusammenzufügen, erstarrte sie plötzlich. Ihr Herz schien einen Takt übersprungen zu haben. In schmerzhafter Aufregung presste es gegen ihre Brust, während die Kriegerin sicher war, sie musste halluzinieren. "Funkenflug."
Funkenflug zuckte zusammen. Den eigenen Augen zu trauen, schien in diesem Moment unmöglich. Nein, das konnte nicht sein! Gerade Eben.. sie hatte vor ihren Pfoten gelegen!
Scheckenstern, leibhaftig, in ihren vollen Anmut und Kraft, mit leuchtenden, graßgrünen Augen, Sternenglanz an ihrem bunten Fell haftend, stand vor ihren Pfoten. Direkt.. vor ihren Pfoten!
Funkenflug schluckte vor Ungläubgkeit, als diese sich ihr näherte. "S-Schecken-?!" "Lügen bringen nichts als Unglück.", unterbrach sie die Stimme, vertraut und doch so fremd, in einem Klang der Erhabenheit. Augenblicklich brach die Kriegerin ab, verstummte. Ungläubigkeit, Ehrfurcht, Freude, Angst.. Wie konnte man die Gefühle beschreiben, welche in ihr tobten?
"Ich habe dich als ehrliche Kätzin in Erinnerung, Funkenflug. Ich habe schon immer die Reinheit, die Ehrlichkeit deiner Seele gesehen. Dessen bist du dir selbst im Klaren. Du weist, du kannst nicht lügen, du weist, das passt nicht zu dir.. Und doch hast du es getan.", fuhr die gescheckte fort, zuckte mit keiner Wimper, während Funkenflugs Herz aus ihrer Brust zu springen drohte. War sie gekommen, um ihr zu sagen, wie enttäuscht sie von ihr war? Würde sie Funkenflug nicht verzeihen? "Es ist traurig, das du dich immer weiter in deine Verzweiflung geritten hast.. Aber wie sagt man so schön, die Liebe macht blind - blindäugig und mäusehirnig. Das habe ich selbst erfahren. Und ja.. Ja, ich war enttäuscht.", ertönte Scheckensterns Stimme, als hätte sie ihre Gedanken erraten. Durchdringend musterte sie die gescheckte, wirkte so echt, so lebendig, wie Funkenflug sie noch nie zuvor erlebt hatte. Selbst als die härte in den Augen Scheckensterns langsam wich, diese einen sanfteren Ton annahmen, konnte die Kriegerin keinen Muskel rühren. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, staubtrocken. "Bringe deinen liebsten Klarheit, gewinne Herzen enttäuschter Katzen zurück. Dann ist meine Vergebung dir Gewiss.." als die SternenClan-Kriegerin ihr plötzlich die Schnauze auf den Kopf legte, wäre diese vor Überraschung fast aufgesprungen. Doch dann spürte sie eine tiefe Wärme, Verständnis, welche mit jedem Atemzug der gescheckten in sie einströmte. Scheckenstern verstand mehr, fühlte viel mehr mit, als Funkenflug es wissen konnte. "Ich wünsche dir Glück, junge Kriegerin. Folge deiner Bestimmung.."


Wie ein erbarmungsloser Sturm wurde ihr die Wärme weggerissen. "Scheckenstern!", hallte Funkenflugs Ruf durch grelles Licht, welches ihre gesamte Sicht einnahm. Folge deiner Bestimmung!

Blinzelnd zuckte die Kätzin zusammen, fand sich zurück auf der Lichtung wieder, den bewegungslosen, kalten Leib, nach dessen Namen sie gerufen hatte, vor ihren Pfoten. Ihre Lungen verlangten nach Luft, welche Funkenflug mit zittrigen Pfoten und glasigen Augen aufnahm. Doch die tiefen Züge beruhigten nicht das Herz, welches ihr in rekordtempo gegen die Brust schlug. War das eben..wirklich real gewesen?
"Wird's bald?" Erschrocken fuhr die Kätzin zusammen. Als sie sich umdrehte, blickte sie in das ungeduldig blitzende Augenpaar eines jungen Kriegers. Sein Schweif zuckte. Wie lange hatte sie wohl hier gesessen?! Hatte keine Katze bemerkt, was geschehen war? Ein kurzer Blick zischte um ihre Umgebung, alles normal. So normal, wie die Wut des Kriegers, welcher sie nach wie vor ungeduldig betrachtete. "E-entschuldige..", miaute die Kriegerin, sah noch ein letztes Mal auf den gescheckten Pelz zurück, welchen sie noch vor Herzschlägen lebendig gesehen hatte - Ja, es war echt gewesen! - ehe sie wegtrat, um den wartenden Katzen Platz zu lassen.
Lügen bringen nichts als Unglück.., wiederholte sie in Gedanken, schritt dabei mit klopfendem Herzen über die Lichtung. Bringe deinen Liebsten Klarheit, gewinne Herzen enttäuschter Katzen zurück!
Scheckensterns Worte waren klar gewesen. Die Kriegerin hatte bereits von sich aus fest beschlossen, das es mit einigen Katzen Redebedarf gab. Wolfslied, Frostsplitter.. Und auch ihre Jungen. Sie würden die Wahrheit erfahren, schon sehr bald. Es war auch Scheckensterns Wille. Nur, wenn diese riesigen, dichten Schatten, welche man Lügen nannte, endlich um sie verschwunden, vorübergezogen waren, konnte sie wirklich einen neuen Lebensabschnitt beginnen.
Ich bin bereit.



Am nächsten Morgen


Blinzelnd hob Funkenflug sich aus ihrem Nest, schüttelte die Moosfetzen der letzten Nacht aus ihrem grau-braunem Pelz. Zum ersten Mal seid Monden, fühlte die Kriegerin sich an diesem Morgen ausgeruht, konnte den Elan förmlich in ihren Pfoten prickeln spüren. Sie hatte so fest und ruhig geschlafen wie ein Junges, freute sich nun, endlich nur noch ihren Kriegerpflichten nachzugehen, beziehungsweise, das Training mit ihrem Schüler anzufangen. Doch zuvor wollte die getigerte noch nach Wolfslied sehen. Sie beiden waren nämlich noch immer nicht zu ihrem Gespräch gekommen und dies wollte Funkenflug so früh wie möglich nachholen, würde die Kriegerin Zeit dafür haben. Im Kriegerbau war die cremefarbene jedenfalls nicht..
Die Morgenbriese fegte bereits deutlich kühler durch ihren Pelz, als Funkenflug aus dem Bau auf die Lichtung trat. Die Blattgrüne wich langsam aber sicher Blattfall.. Kurz schüttelte sie sich, ehe sie den violettfarbenen Blick hob, um sich umzusehen. Noch herrschte eher reges Treiben, nur wenige Kriger, darunter Mondsänger, waren bereits wach und tappten über die Lichtung. Funkenflug suchte die Katzen nach der hellen Gestalt Wolfslieds ab, sollte zuvor aber einen anderen, ebenfalls hellen Pelz entdecken, nur wenige Schwanzlängen von ihr entfernt. Wartend. Ihre Augen leuchteten auf. Es folgte der so gewohnte, leichte Stich in ihrem Herzen. Diesen silbernen Tigerpelz, diese eisblauen, fast schon ein wenig verloren wirkenden Augen, würde Funkenflug aus tausenden erkennen. Frostsplitter. Wartete er.. etwa auf sie? Auch wenn sie ein wenig überrascht war.. Auf wen denn sonst, Mäusehirn? Kurz zögerte die Kriegerin, leise Aufregung prickelte in ihrem Pelz, ehe sie sich endlich ein Herz fasste und einmal tief Luft geholt, die Pfoten in Richtung des silbernen lenkte. Sie hatte es Scheckenstern, wie auch sich selbst versprochen - kneifen galt nicht mehr. Und sie wollte es auch nicht mehr. Nie wieder.

Wie sie sich dann, nach, der Kriegerin schier endlos vorgekommenen Pfotenschritten, in die Augen blickten, endlich, nachdem sie diese all die Monde voneinander abgewandt hatten, wusste Funkenflug, sie konnte sich ihrem Bruder öffnen, die Distanz zwischen ihnen begraben. Wärme war es, welche sich in ihrem Blick spiegelte, nach dessen Erwiederung sie suchte.
"Frostsplitter.."





Out: Sry, das ich kurz etwas für dich 'mitgeschrieben' habe, Salbei. Hoffe, es ist okay. (:
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