Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 WindClan-Lager

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Kleeblatt

Kleeblatt


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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa März 08, 2014 4:27 pm

(OUT: Löwenjunges es ist nicht erlaubt für andere mitzuschrieben)

IN:
Ein Kopfschütteln war alles was Löwenjunges als Antwort von sich gab. Es war nicht verwunderlich das der plötzliche Tod seines einzigen Geschwisterchens sie mitnahm, aber vermutlich wäre ein wenig Thymian zum Beruhigen angebracht. "Ich bin gleich wieder da." miaute ich und huschte aus der Kinderstube ind en heielrbau und an den recht voll besetzten Patientennestern vorbei zu meinen Vorräten. Zum zweiten Mal an diesem Tag, nahm ich ein kleines Thymianblatt und lief schnell wieder hinaus, mir wohl bewusst, dass ich mich noch um Drachenpfotes Auge kümmern musste. Hoffentlich war es nicht verletzt oder gar verloren...
Aber eines nach dem anderen, mit szügigen Schritten kehrte ich in die Kinderstube zurück und schob Löwenjunges das würzig duftende Thymianblatt hinzu "Hier iss das, das wird dich etwas beruhigen." miaute ich sanft und drehte mcih dann zu Salbeiblüte um "Könnte ich dich bitten, ein wneig auf Löwenjunges aufzupassen? "Ich habe noch einen anderen Patienten, den ich nicht warten lassen kann, aber ich denke nach ihrem Verlust sollte die kleine Kätzin nicht alleine bleiben." fragte ich die weiße Kriegerin.

[spricht mit Löwenjunges und Salbeiblüte, holt Thymian]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa März 08, 2014 5:06 pm

Ich war wohl kurz eigenickt, denn als ich meine Augen aufschlug, war es dunkler geworden und deutlich mehr Katzen lagen nun im Bau der Krieger.
Automatisch sah ich mich nach Heidepelz um, doch der rötlich getigerte Kater war wohl noch draußen. Vielleicht hatte er noch etwas mit Froststern zu besprechen oder wollte einfach nur nachdenken. Als ich meinen Blick weiter durch die anwesenden Katzen wandern ließ, blieb er an einer weißen Kätzin hängen, deren hübsches, aber dennoch überraschtes Gesicht Marderfrost zugewandt war. Auch ich konnte ihr geradewegs in das Gesicht schauen und war deshalb überrascht über die weit aufgerissenen, blauen Augen, die seltsam beunruhigt wirkten. Da es mich nicht weiter interessierte, hörte ich mit halbem Ohr Eisblüte und Windkralle zu, die über Windkralles Schüler redeten. Als eine Stille zwischen den ausbrach zuckte ich kurz mit den Ohren und sah wieder zu Flockentanz. Sollte ich vielleicht mit ihr reden? Mich bei ihr entschuldigen, egal, was ich getan hatte? Zwar war dies nicht meine Art, doch ich konnte doch mal eine Ausnahme machen. Ich hasste Streit und der zwischen der Weißen und mir schien um einiges schlimmer und tiefgründiger zu sein, als die, die ich bisher hatte. Dennoch gab es einen Streit, der um einiges schlimmer war. Schon einige Male hatte ich mich mit meinen Eltern zerstritten, die mich einfach nicht zu verstehen schienen. Am Ende hatte ich mich wegen einem Streit gar nicht von ihnen verabschieden können. Sie beide waren von Streunern angegriffen und stark verletzt worden. Braunkehle und Blauschweif waren gestorben und ich war einfach zu stur gewesen um sie zu besuchen... Oder gar um mich von ihnen zu verabschieden. Wie sehr ich diese Sturheit hasste.
Reue breitete sich in mir aus und ich wandte mich meiner Schwester zu, vergrub traurig meinen Kopf in ihrem Fell.
Wieder einmal war es Abend, wenn ich anfing über die Vergangenheit und meine Fehler nachzudenken, weshalb ich nachts, wenn alle schliefen, keine Ruhe fand. Ein leiser Seufzer entschlüpfte mir und ich versuchte weder an meine Eltern, noch an Flockentanz zu denken. Deshalb führte ich meinen ersten Gedanken weiter, der mir durch den Kopf spukte. So dachte ich an Schneefeder, mein Bruder. Wiese bloß war er von uns gegangen... Ich sah seine eisblauen Augen vor mir, sein graues, immerzu verstrubbeltes Fell.
Blinzelnd drehte ich mich so, dass ich in Seelentraums Gesicht schauen konnte.
"Musst du auch so oft an ihn denken wie ich?", fragte ich leise, sicher, dass sie wusste, dass ich von Schneefeder redete.

[denkt nach, spricht Seelentraum an]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa März 08, 2014 5:17 pm

Mit aufmerksamem Blick verfolgte Salbeiblüte, wie Kleeblatt die Leiche des Jungen beschnüffelte und dann Löwenjunges befragte. Der Blick der kleinen Kätzin war niedergeschlagen und ängstlich, sie sagte nicht ein einziges Wort, woraufhin die Heilerin meinte, sie würde kurz etwas Thymian holen. Salbeiblüte erinnerte sich, dass dieses Heilkraut eine beruhigende Wirkung hatte, welche bei Löwenjunges momentan durchaus hilfreich sein würde. Sie lächelte dankend und wollte das Junge gerade auffordern, das Blatt nun zu verspeisen, da bat sie Kleeblatt, auf die kleine Kätzin aufzupassen, da sie eh viel zu tun hatte. Verwirrt blickte Salbeiblüte die Gefleckte an, dann wurde ihr klar, dass bis jetzt erst Froststern von ihrem Bauwechsel wusste. "Ach Kleeblatt, davon habe ich dir ja noch nichts erzählt, ich werde ab jetzt in der Kinderstube bleiben", erklärte sie freudig. "Ich habe meinen Rang als Kriegerin abgeben, da ich es eher als meine Aufgabe sehe, mich um Junge zu kümmern", fügte sie hinzu. Der Blick der Weißen glitt wieder zu ihrem Schützling und sie musterte das magere Junge besorgt. "Ich werde dafür sorgen, dass es ihr bald wieder besser geht", versicherte sie der Heilerin und legte schützend den Schweif um die kleine Kätzin. Als Kleeblatt den Bau verlassen hatte, stupste die Löwenjunges sanft an und meinte streng und bestimmt : "Iss jetzt dieses Blatt, dann fühlst du dich besser und kannst gut einschlafen!" Sie trug das Junge zu ihrem Nest, ließ sich nieder und wartete, bis Löwenjunges das Heilkraut geschluckt hatte.

[ sieht Kleeblatt zu , spricht mit ihr | bei Löwenjunges und fordert sie auf, das Heilkraut zu nehmen]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa März 08, 2014 5:42 pm

Löwenjunges starrt auf das Blatt, dass Kleeblatt vor Löwenjunges hingelegt hatte. Kleeblatt und Salbeiblüte wechselten noch ein paar Wörter, ehe Salbeiblüte ihren Schweif um Löwenjunges legt. Als Kleeblatt dann den Bau verließ, meinte Salbeiblüte zu Löwenjunges, dass sie das Blatt essen sollte, da es ihr helfen würde. Löwenjunges blickte zu Salbeiblüte hinauf und fragte sie: " Salbeiblüte? Warum stirbt man eigentlich? Ich meine, es ist doch praktischer, wenn man immer leben würde. Oder was meinst du?" Die kleine Kätzin blickte noch einmal mit getrübtem Blick in Salbeiblütes Augen und isst schliesslich das Blatt. Nach einigen Augenblicken rollt sich Löwenjunges ein und steckt ihre Nase unter den Schwanz.

[ Schaut auf das Blatt/ spricht mit Salbeiblüte/ isst den Thymian/ rollt sich ein]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa März 08, 2014 6:21 pm

Heidepelz nickte knapp, als seine Anführerin ihn anwiese Falkenherz zu befragen und zuckte zufrieden mit der Schwanzspitze. Wenn Falkenherz und Rosendorn zustimmen würden, hätte der WindClan bald schon neue Krieger. In der Blattleere war das nur gut, denn somit standen mehr erwachsenen Katzen für die Patrouillen zur Verfügung, auch, wenn einige krank wurden - was er natürlich nicht hoffte und wenn dann würde Kleebatt die Betroffenen sicher schnell wieder auf die Beine bringen.
Froststern dankte ihm nach einer kurzen, nachdenklichen Pause für seine Einschätzung zur Frage um Bachjunges Mentor. Es war tatsächlich keine leichte Aufgabe, sich für einen Mentor zu entscheiden, doch der Deputy hatte das Gefühl, Windkralle würde seine Sache gut machen. Er war sogar davon überzeugt nach diesem erfrischenden Jagdnachmittag mit dem langbeinigen Kater und Eisblüte.
Seine Bedenken zu Adlerfeders Verbleib nahm die Weiße mit ehrlichem Beudauern - doch was sollten sie machen? Der Tigerkater war eine erwachsene Katze, er sollte genügend Urteilsvermögen besitzen, um Entscheidungen zum Wohle anderer Katzen treffen zu können. Was er offensichtlich aber doch nicht konnte, dachte Heidepelz mit einem bedrückten Zucken seiner Schnurrhaare. Der junge Krieger hätte dem WindClan so gut dienen können - ein Jammer, dass er verschwunden war.
Immerhin aber würde Milanpfote einen neuen Mentor erhalten, die junge Schülerin würde also eine angemessene Ausbildung trotz dem anfänglichen Versagen ihres ersten Lehrers erhalten.
"Gut, dann mache ich mich mal auf die Suche nach Falkenherz", bemerkte er und verließ gleich nach Froststern den Bau. Sein strubbeliges Fell gegen die Kälte der anbrechenden Nacht und der Blattleere aufgeplustert suchte er mit zusammengekniffenen Augen die weiße gesprenkelte Lichtung ab. Er entdeckte Falkenherz braunen Tigerpelz neben dem Kriegerbau. Seltsam, dass der Kater sich nicht in das Innere des Baus verzogen hatte - aber ihm sollte es recht sein, solange sich der Krieger keine Erkältung holte. Vielleicht wollte er ja die frische Luft genießen und nicht die ganze Zeit in der warmen, aber teilweise auch stickigen Atmosphäre des Kriegerbaus verbringen.
Mit angelegten Ohren eilte Heidepelz zu Falkenherz hinüber und miaute eine leise Begrüßung, um die Aufmerksamkeit des Katers zu erregen.
"Ich habe etwas mit dir zu besprechen - aber ich würde es vorziehen, dazu in den Bau zu gehen, diese Flocken sind doch echt lästig." Er schüttelte seinen Kopf, als eine besonders vorwitzige Flocke es sich auf seiner Nase bequem machen wollte und der zerbrechliche Kristall fiel herab. Dann drehte er sich um und gab Falkenherz mit einer Schwanzgeste das Zeichen, ihm zu folgen.
Der rötlich Getigerte trat in den Kriegerbau und sogleich umfing in ihn das Gemurmel vieler Katzen. Fast alle Krieger des WindClans hatten sich hier versammelt - unter ihnen auch Flockentanz, die neben ihm Bruder saß. Heidepelz schenkte seiner Gefährtin ein liebesvolles Zwinkern, formte mit dem Mund die Worte "Ich komme gleich zu dir" und trat dann zur Seite, um Falkenherz eintreten zu lassen. Er richtete seine grünen Augen auf den braunen Kater.
"Froststern meint, es wäre Zeit, die älteren Schüler zu ernennen. Dazu möchte sie jedoch deine Einschätzung von Obsidianpfote hören.", miaute er sogleich zur Sache kommend und schnippte abwartend mit den Ohren.

[bei Froststern im Anführerbau, sieht sich auf der Lichtung nach Falkenherz um, spricht ihn an, betritt den Kriegerbau, zwinkert Flockentanz zu, spricht mit Falkenherz]


Zuletzt von Heidepelz am So März 09, 2014 12:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa März 08, 2014 6:53 pm

Seelentraum schaute sich die ganze Zeit im bau um.
Schaute die Katzen an die eintraten und hoffte innerlich einen Vertrauten Pelz zusehen..
Doch dieser kam nicht.
Etwas abwesend starte sie die ganze Zeit auf die Wand des Kriegerbaus und langsam fielen ihre Augen zu.
Plötzlich spürte sie etwas an sich lehnen und sie schaute auf.
Sie erkannte den Pelz ihrer Schwester und leckte ihr kurz über den Kopf.
"Ja das muss ich.." stellte sie fest und ließ selbst den Kopf hängen.
In so nen Zeiten ist sie froh eine Schwester zu haben, wie es jetzt wohl wäre wenn auch Wisperwind nicht mehr da ist?
Aber daran wollte sie auf keinen fall denken! Sie liebte ihre Schwester was sie wusste.
Sie würde nicht noch mehr von ihrer Familie verlieren wollen auch wenn sie wusste der tot trifft jeden..
Ihre Ohren zuckten und alle Gedanken an Nebelfrost waren verschwunden es war momentan nur platz für ihre Familie.
Jetzt da Schneefeder weg war brauchten sie sich einfach mehr.
Gerne erinnerte sie sich daran wie sie immer noch im kriegerbau gesprochen hatten bevor sie schlafen gingen..
Das waren einfach schöne Zeiten gewesen, die so nicht wieder kommen würden.
Alles was passiert wird später Vergangenheit sein vielleicht gut vielleicht aber auch schlechte..

[redet mit Wisperwind, denkt nach]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa März 08, 2014 7:03 pm

Zum Glück war Löwenjunges nun nicht mehr so bockig wie davor und ließ sich wehrlos ins Nest legen, um die Königin dann aus großen Augen anzusehen, und sie zu fragen , warum Katzen sterben müssten. Salbeiblüte seufzte kurz und versuchte, den Schmerz, der sich nun wieder in ihr Herz schlich, zu vertreiben, dann lächelte sie gequält und erklärte leise und sanft : "Nun, für jede Katze ist es irgendwann einmal Zeit, zu gehen. Stell dir vor, niemand würde sterben, dann wäre alles überfüllt. Es gäbe viel zu viele von uns und für niemanden würde es genügend Beute geben. Ist das wirklich besser, als zu sterben? Wenn du irgendwann einmal zum SternenClan gehen wirst, kannst du deine Familie wiedersehen. Ich denke nicht, der Tod ist etwas, wovor man Angst haben sollte" Ihr Schweif strich sanft über das beige Fell des Jungen und die Augen der Königin wanderten zur Decke des Baus, durch die man den sternenerhellten Nachthimmel sehen konnte. Torfsprenkel? Siehst du mich jetzt? Vermisst du mich genauso, wie ich dich? Irgendwann komme ich…Der Blick der Königin senkte sich wieder und sie rutschte etwas auf dem weichen Moos umher, bis sie eine angenehme Position gefunden hatte. "Schlaf jetzt", flüsterte sie Löwenjunges liebevoll zu und schob das Junge näher an ihren Bauch heran. Dieses Gefühl … es war das Schönste, was es für die Kätzin gab. Endlich hatte sie wieder dasselbe Gefühl, wie damals, als sie mit vier winzigen Geschöpfen, die sich an ihren Bauch kuschelten, in der Geborgenheit der Kinderstube lag. So soll es immer sein…, dachte die Königin glücklich und überlegte bereits, was sie am nächsten Tag machen könnte. Auf jeden Fall muss ich Löwenjunges im Auge behalten! Nach einer Weile überrollte sie eine Welle der Müdigkeit und Salbeiblüte schloss zufrieden die Augen. Dies war ein schöner Tag gewesen.

[spricht mit Löwenjunges | denkt nach | schläft ein]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So März 09, 2014 1:21 am

cf: Trockenes Flussbett

Wenig interessiert schaute ich mich um, blickte in diese und jene Ecke des Lagers, als ich ankam und verharrte an der selben Stelle für einige Zeit. Was vor kurzer Zeit geschehen war, war sicherlich nicht mein stärkster und bedachtetster Moment gewesen, aber ich würde für meine Tat noch immer genauso eintreten, wie es auch in dem Moment gewesen war, da ich Drachenpfote bestraft hatte. Es konnte nicht immer wundervoll und heiter sein und nicht jede Art der Unterredung konnte im Sinne der Ahnen sein. Mochten sie noch so kauzig und verschroben sein, gab es einfach Grenzen. Grenzen, die Drachenpfote mit dieser FlussClan-Katze überschritten hatte.
Sie hatte ihn bestraft. Jetzt lag es an ihm, wie er darauf reagieren würde. Bald würde er sowieso Krieger werden. Rosendorn hatte ihm ja nicht wehgetan, um ihm ihren Hass zu verdeutlichen. Nein, ganz und gar nicht. Diese Bestrafung war nur dafür da, ihn zu mahnen.
Sie hatte ihre Aufgabe als Mentorin voll und ganz erfüllt. Sie konnte ihm nichts mehr beibringen.
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So März 09, 2014 1:57 am

"Drachenpfote?"
Die Stimmen im Heilerbau waren dem Farblosen sehr fern vorgekommen - ohnehin wollten der Kater und die verletzte Kätzin etwas weiter hinten im Bau gar nicht wirklich belauscht werden, wie er vermutete. Aber Milanpfotes Stimme war so nah, dass seine Ohren zuckten vor Überraschung, weil er sie nicht früher wahrgenommen hatte, zu versunken in Gedanken und dem Glück seines intakten Auges.
Als Drachenpfote seinen hart geschnittenen, anmutigen Kopf ganz langsam zur Seite hob, betrachteten seine halbgeschlossenen, goldenen Augen ihre hellbraune, getigerte Gestalt, die direkt neben ihm stand. Ihre grünen, hellen Augen glühten vor unbändiger Angst. Nur wovor? Vor ihm? Oder vor seinem Anblick?
Zumindest sein Gesicht sah nun lange nicht mehr so schaurig aus, nachdem sich Kleeblatt um ihn gekümmert hatte. Das Blut war fast restlos von seinem grauen Fell entfernt und die Narben über und unter seinem linken Auge waren bedeckt mit dicken, sauberen, weißen Spinnwebenbauschen. Milanpfote musste ihm gefolgt sein, weil sie sich Sorgen gemacht hatte. Oder?
Er fühlte, wie sich etwas fremdes, seltsam unbekanntes rührte in ihm bei diesem Gedanken, dass sie möglicherweise noch einmal nach ihm hatte sehen wollen, weil sie wissen wollte, wie schlimm die Verletzung nun tatsächlich war und bei dem Anblick ihres feinen Kaninchenfellgesichtes mit den beinahe angelegten Ohren und den großen, im Dämmerschein sanft leuchtenen Augen.
"Milanpfote", miaute er zurück, leise und erkennend, wenn auch mit Zurückhaltung.
Einen Moment sah er nur zu der Kätzin herunter und sein kühler Blick schien fast eine gezähmte, gut verborgene Wärme zu besitzen, die ein Außenstehender jedoch niemals in seinen Augen erkannt hätte. Er wusste nicht, ob sie Worte von ihm verlangte und er hatte auch nicht das Bedürfnis zu sprechen. Mit einem Blick zur dunkler werdenen Lagerlichtung vor dem Eingang des Heilerbaus miaute er schließlich aber leiser:"Es ist spät und du bist sicher müde. - Meinem Auge geht es gut., fügte er noch an.
Er wusste nicht, wieso er das sagte.
Ob er gewollt hatte, dass sie ihn nur in Ruhe ließ oder vielmehr ob er wollte, dass sie sich keine Sorgen mehr machte und sich tatsächlich ausruhte. Tief in seinem Inneren wusste er aber, dass Milanpfote ihm nicht mehr gleichgültig war - irgendwas hatte sich verändert und Drachenpfote war es nicht einmal vergönnt, zu erkennen, was sich geändert hatte und wie groß diese Veränderung war. Aber es war da - in seinem Herzen.

[im Heilerbau, bei Milanpfote]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So März 09, 2014 2:20 pm

Seufzend vergrub ich mein Gesicht in Seelentraums Fell.
"Ich möchte keine weiteren Familienmitglieder verlieren. Braunkehle, Blauschweif und jetzt auch Schneefeder. Das ist zu viel für mich... Du bleibst bei mir, nicht wahr?", fragte ich meine Schwester, meine Stimme klang durch das weiße Fell ganz gedämpft.
Während ich auf Seelentraums Antwort wartete, hörte ich eine weitere Stimme, leise, aber dennoch unverkennbar. Heidepelz war in den Kriegerbau getreten. Langsam hob ich meinen Kopf und sah unauffällig zu Heidepelz, der gerade mit Falkenherz redete. Es ging um Obsidianpfote, deren Kriegerprüfung wohl kurz bevor stand. Der zweite Anführer wollte Falkenherz' Einschätzung von Obsidianpfote hören. Ich hatte den Eindruck, dass Obsidianpfote eine tüchtige Schülerin war und sicher wusste, was sie im Kriegerdasein zu tun hatte.
Wieder wandte ich mich meiner Schwester zu, da ich nicht wollte, dass man glaubte, ich würde lauschen.

[redet mit Seelentraum, sieht Heidepelz, denkt nach]

OUT: Sorry für miesen Post, bin heute unkreativ...
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So März 09, 2014 2:56 pm

Froststern entdeckte Rosendorn, als diese das Lager betrat. Augenblicklich trat die weiße Kätzin auf die Andere zu. "Rosendorn, ich möchte mit dir sprechen. Würdest du mich bitte in meinen Bau begleiten.", miaute sie direkt. Allmählich wurde es dunkel und die junge Anfüherin wollte die Ernennungen noch am selben Tag abhalten. Der braun mellierten Kätzin voraus schritt Froststern zu ihrem Bau.
Drinnen schüttelte die langpelzige Kätzin sich den Schnee aus dem Fell. Dann setzte sie sich und legte den Schweif über die Pfoten. "Ich möchte von dir wissen, ob Drachenpfote bereit für das Leben als Krieger ist.", kam die Weiße direkt auf den Punkt und wartete dann auf die Antwort der Mentorin.

[spricht Rosendorn an; in ihrem Bau; spricht mit Rosendorn]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So März 09, 2014 5:17 pm

Obsidianpfote wusste, dass diese Frage ihrer Schwester Abendpfote mehr als unangenehm war. Allein schon an ihrem gesenkten Blick konnte sie das erkennen. Aber sie wusste auch, dass ihr ihre Neugier keine Ruhe lassen wurde, bis sie befriedigt war. Da holte Abendpfote Luft und begann. Obsidanpfote unterbrach sie nicht, hörte nur genau zu, damit sie nichts verpasste. Die Dunkelgraue wollte, dass alles wieder wie vorher war, zumindest wie vor dem Kuss. Als ihre rote Schwester den Blick hob, sah sie Tränen in ihren grünen Augen schimmern. Sofort tat es ihr Leid Abendpfote zu dieser Antwort gezwungen zu haben, doch sie sagte weiterhin nichts. Erst als die Rote geendet hatte und trat Obsidianpfote einen Schritt auf ihre Schwester zu, bevor sie die Schülerin mit der Schnauze anstupste. ,,Jetzt wein doch nicht. Es... Es ist schon gut. Lass uns das einfach vergessen ja?" Die Graue trat noch näher an ihre Schwester, bis sich ihre beiden Felle aneinander schmiegten. ,,Lass uns einfach Schwestern sein."

[hört Abendpfote zu, spricht mit ihr]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So März 09, 2014 5:44 pm

Schallherz lachte. ,,Gut möglich, dass sie viel um die Ohren hat und deswegen keine Zeit hat, mich ständig zu ermahnen. Und widerspenstig bin ich auch nicht, höchstensnein wenig stur. Schließlich hast du schon das Teritoririum gesehen, während ich mich 'ausgeruht' habe. Ich weiß, dass ich mich ausruhen muss, aber du kannst dir nicht vorstellen, wie langweilig es ist. Ich könnte sterben. Aber zum Glück bist du ja gekommen. Jetzt ist es nur halb so langweilig.", miaute sie mit einem Augenzwinkern.
Nachdem ihr Lachen verklungen war, antwortete Laubschweif auf ihre Frage. ,,Wenn du anderen Kätzinnen nachstellen würdest, wäre ich ausgesprochen beleidigt. Ich glaube ich weiß sogar, wer die beiden sind. Ich muss sie heute morgen gesehen haben, bevor ihr zur Patrouille aufgebrochen seid. Rosendorn wirkt etwas kalt."
Nachdem wieder Stille eingekehrt war, miaute Schallherz: ,,Ich glaube, ich sollte etwas schlafen. Das fördert die Heilung, du weißt nicht wie oft ich das schon gehört hab. Du kannst gerne hierbleiben. Schließlich willst du doch nicht, dass ich mich erkälte, oder?" Die Graue Kätzin grinste ihren Gefährten an. Es war beinahe so etwas, wie Erpressung. Aber nur beinahe.
Schallherz legte sich in das Nest und schmiegte sich in das braune Fell ihres Gefährten, bevor sie die Augen schloss.

[spricht mit Laubschweif, legt sich zum Schlafen hin]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So März 09, 2014 9:40 pm

Als Eisblüte einen zögerlichen Versuch startete, seinen unvollendeten Satz zu beenden, musste Windkralle herzlich schnurren und als er eine Antwort miaute, zuckten seine harten, weißen Schnurrhaare noch immer äußerst amüsiert.
"Wohl wahr, Eisblüte, wohl wahr."
Ein dunkelblauer Schleier begann sich über dem Lager draußen vor dem Bau der Krieger auszubreiten, der von schläfriger Nacht kündete, während der langbeinige, kurzhaarige Krieger sein Brustfell und sein Schulterfell mit gleichmäßigen Zügen seiner rauen Zunge zu putzen begann. Die Unterhaltung zwischen ihm und der gestreiften WindClan-Kriegerin schlief mehr und mehr in der geschäftigen Fellpflege des Abends ein und erst nach einiger Zeit erhob der Maskierte wieder die markante Stimme, da er das Gespräch mit Eisblüte genoss.
"Der erste Schnee hat diesmal lange auf sich warten lassen, was? Würde mich nicht wundern, wenn dieses Jahr die meisten Vögel gar nicht erst in den Süden gezogen sind. Andererseits werden uns in der nächsten Blattgrüne dafür vielleicht die Zecken auf den Nasen herumtanzen!"
Er beendete seine Wäsche mit einem herzhaften Kratzen an seinem schwarzen Ohr, ehe er sich - die Vorderbeine unter den Körper gelegt - niederließ und den langen, dünnen Schweif zusammenrollte. Die Stimmen im Kriegerbau wurden allmählich leiser und gedämpfter. Ein jeder ließ den Abend gemütlich ausklingen.
"Ich finde, solche Abende sind wie geschaffen für gute Geschichten. Nun, Eisblüte, was geben denn WindClan-Katzen so für heldenhafte Erzählungen über ihren Clan zum Besten, wenn der Abend lang ist?", forderte er gutgelaunt die jüngere Kätzin neben sich auf und schaute sie mit freundlich silberblauen Augen an.
Er durfte nur nicht vergessen, dass er vor dem Schlafen noch ein Nest würde zusammenkratzen müssen.

[im Kriegerbau mit Eisblüte]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mo März 10, 2014 2:42 pm

Seelentraum sah ihre Schwester an als diese wieder sprach.
Als sie fertig gesprochen hatte und Katzen aufzählte die uns verlassen habe schnurrte sie liebevoll "Ich werde dich nicht so schnell verlassen, so schnell wirst du mich nicht los." stellte sie fest und drückte ihre Nase ans Fell ihrer Schwester.
Aber sie hatte recht..
Blauschweif eine orangene Kätzin mit blauen Augen, die wir Mutter nennen durften hatte uns verlassen und auch Braunkehle ein brauner Kater mit weißer Kehle und braunen Augen. Das war unser Vater gewesen.
Aus guten Grund haben sich die beiden früher gefunden und beide sind nicht mehr unter uns sondern wieder zusammen.
Und halt auch Schneefeder unser Bruder der uns verlassen hat, jetzt ist wohl auch er wieder bei unseren Eltern.
Sie ließ ihre Kopf kurz wieder hängen und schaute eine weile nicht auf. Würde sie jemals wieder jemanden so lieben können wie ihre Familie? Außer ihrer Schwester die sie noch genauso liebt?
Auch Freunde hatte sie nie wirklich haben wollen, viel hatte sie damals durch gemacht und sie hatte keine Lust wieder welche zu verlieren.
Doch gehört dies zum Lebenslauf und sie würde es verstehen müssen.. Jede Katze geht..
Aber ihre Schwester ist die letzte die sie verlieren möchte, sie soll noch lange bleiben..

[redet mit Wisperwind, denkt nach]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mo März 10, 2014 4:37 pm

Milanpfote starrte mit angsterfüllter Miene zu Drachenpfote herüber, noch immer mit in der Luft zitternder Pfote erstarrt. Was, wenn er nie wieder richtig würde sehen können? Wenn es ihm verwerht seine würde, ein echter Krieger zu werden? Würde dann die Kälte ihn vollkommen in Besitz nehmen und für immer jegliche Wärme aus seinem Herzen verbannen?
Das darf nicht passieren!, jaulte sie innerlich und obwohl sie nichteinmal wusste, weshalb ihr der Graue plötzlich so wichtig war, spürte sie Verzweiflugn an ihrem schnell schlagenden Herzen nagen. Sie wollte noch einmal dieses freundliche Glimmen in seinen gelben Augen sehen - oder, beim SternenClan, auch nur in einem seiner Augen!
Endlich drehte er den Kopf und Milanpfote stieß voller Erleichterung in einem zitternden atemzug die Luft aus und setzte die Pfote auf dem Boden ab. Sie brauchte jetzt einen festen Stand, während sie den Blick aus den gelben Augen des Katers erwiderte, stetig und mit immer schwächer werdender Angst. Ihre grünen Augen musterten forschend seine schrafen Züge, die Narben auf seiner einen Gesichtshälfte und schließlich sein linkes Auge. Auch wenn die Krallen Spuren im Gesicht des Katers hinterlassen hatten, die nun von Kleeblatt behandelt worden waren, sein Auge war unversehrt, ungetrübt. Es leuchtete noch immer in diesem hellen Gelb, welches sie jedes Mal auf's Neue zu fesseln schien. Jetzt aber verunsicherte es sie nicht mehr.
Etwas blitzte in seinen Augen auf, nicht lange und nicht besonders deutlich. Es war etwas, dass Milanfote dort nie zuvor gesehen hatte, zuordnen konnte sie es jedoch auch nicht. Dennoch schlich sich ein schwaches, erleichtertes Lächeln auf ihre Lippen und in ihrer Brust kribbelte eine unerklärliche Freude. Er sah sie nicht mit diesem schrecklichen Hass an, wie noch vor kurzer Zeit. Sein Ausdruck ihr gegenüber hatte sich geändert. Und das berührte das kleine Herz der jungen Tigerkätzin.
Tatsächlich musste Milanpfote dem älteren schüler zustimmen - es war schon dunkel draußen geworden und ihre schlanken Beine zitterten leicht vor Erschöpfung. Es war so viel passiert in letzter Zeit ... Aber in diesem Moment zählte für sie nur, dass Drachnepfotes Auges gesund war und er sie nicht hasste. Alles andere, auch ihre Erschöpfung, der nagende Hunger oder die Frage nach dem Grund der Verletzung schien ihr gleichgültig.
"Ist es nicht seltsam, dass du nur an die Grausamkeit der Welt geglaubt hast und nun doch Glück erfahren hast?", miaute sie nach einem Schweigen aus einem Impuls heraus und fixierte Drachenpfote aus leuchtenden, grüngelben Augen, in denen eine fast träumerische Seeligkeit lag. Sie konnte es kaum fassen - aber das Eis schien gebrochen zu sein. "Ich habe es dir ja gesagt - es gibt auch schöne Momente im Leben, in denen man all das Schreckliche, was sich ereignet, vergessen kann." Und ich hoffe, dass du noch viele weitere dieser schönen Momente erleben wirst, fügte sie in Gedanken hinzu.
Etwas schüchtern streckte sie die Schweifspitze nach ihm aus und berührte ihn ganz sachte an der Schulter, als fürchte sie, er würde zurückzucken. Ein Prickeln breitete sich in ihrem Schweif aus bei der Berührung seines grauen Fells, doch schon zog sie ihn wieder zurück und lächelte Drachenpfote nur an.
"Schlaf gut." Sie neigte leicht den Kopf, warf eine letzten Blick auf sein heiles Auge und wandte sich dann ab, um mit langsamen Schritten den bau zu verlassen. Glück pulsierte durch ihre Adern, doch selbst das konnte ihre Müdigkeit nun kaum noch zurückdrängen. Ohne über die Schulter zu blicken, verließ sie den Bau, tappte mit angelegten Ohren über die inzwischen weiße Lagerlichtung und verschwand im Schülerbau. Dort suchte sie sich den Weg zu ihrem Nest, putzte sich kurz und rollte sich dann mit einem zarten Lächeln auf den Lippen zusammen. Samtige Dunkelheit umfing sie und zog sie in die Tiefen des Schlafs herab, während das Gesicht des grauen Katers langsam vor ihrem inneren Auge verblasste.

[bei Drachenpfote im Heilerbau, verabschiedet sich, legt sich im Schülerbau schlafen]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mo März 10, 2014 8:12 pm

"Da bin ich ja froh", erwiderte Laubschweif schnurrend und genoss Schallherz zartes Lachen. Es war einfach schön, bei ihr zu sein, da scherte er sich nicht um Wetter, Hunger oder Müdigkeit. Er wollte einfach nur bei ihr sein, ihren Geruch in der Nase haben und ihren weichen Körper neben dem seinen spüren.
Ein Schmunzeln zeichnete sich auf seinen dünne Lippen ab und ein amüsiertes Funkeln trat in seine blassgelben Augen. Er und anderen Kätzinnen außer Schallherz nachstellen - da musste schon eine SternenClan Katze persönlich vom Sternenvlies herabsteigen und ihm befehlen, dies zu tun. Und selbst dann ... Nein. Es war für den Krieger einfach nicht vorstellbar, eine andere Kätzin zu lieben oder auch nur darüber nachzudenken, eine andere an seiner Seite zu haben. Er hatte Schallherz seine Liebe gestanden und diese Worte würde er nicht einfach so mal aus Jux und Dallerei ungültig machen. Diese Wärme in seinem Herzen, die er mit der Grauen verband, war tief und innig - schon als er Schüler gewesen war, hatte er Schallherz bewundert, damals nur von weitem. Und heute, wo er endlich Krieger war und mit ihr auf einer Stufe stand durfte er sie nun seine Gefährtin nennen. Ein langer Traum von ihm war wahr geworden. Das werde ich nicht leichtfertig wegwerfen!
"Wie gesagt ...Rosendorn ... nicht unbedingt das, was ich mir unter einer traumhaften Gefährtin vorstelle.", miaute er nach einem kurzen Schweigen und zwinkerte Schallherz gutmütig zu. "Und Flockentanz habe ich - glaube ich - schon recht häufig mit Heidepelz gesehen." Er schmunzelte leicht. "Und ich möchte ja keinem Kater bei der Kätzinnensuche in die Quere kommen - solange es nicht um dich geht."
Schließlich schlug Schallherz vor, sie sollten schlafen und schon stellte sich Laubschweif auf eine einsame Nacht in dem fremden Kriegerbau ein, als seine Gefährtin ihm mit einem Grinsen erklärte, er solle lieber bei ihr bleiben, um eine Erkältung zu verhindern. Der dunkle Schilpattkater stieß eine leises Lachen aus, um die anderne Katzen im Bau nicht zu stören. Seine blassbersteinfarbenen Augen trafen Schallherz Blick. Eigentlich sollten Krieger ja im Kriegerbau schlafen ... Aber die Versuchung war einfach zu groß.
"Wenn du darauf bestehst.", erwiderte er sanft und leckte ihr zärtlich über's Ohr. "Dann gute Nacht." Und schon schmiegte sich die Graue an sein dickes Fell und bald schon wurde ihr Atem gleichmäßiger. Als Laubschweif sicher war, dass sie schlief, legte er seine Kopf auf ihren Rücken, schloss die Augen und schlief an ihr warmes Fell gepresst ein.

[bei Schallherz, schläft ein]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di März 11, 2014 6:58 pm

Überrascht hörte ich, das Salbeiblüte anscheinend den Weg als Königin für sich gewählt hatte, das hieß zumindest das Löwenjunges eine Katze hatte die sich dauerhaft um sie kümmern würde. "Gut dann ist Löwenjunges ja in guten Pfoten." miaute ich erleichtert. Ich muste zugeben, dass das leben als dauerhafte Königin nichts für mich wäre, amnchaml war mir sogar das Heilerdasein zu ruhig und das liebte ich. Dabei ähnelte sich beides vermutlich mehr als mir bewusst war, zumindest benahmen sich meine Clankameraden sich oft genug wie Jungen, die ich zurechtweisen musste. Aber immerhin kam ich als Heiler meist öfter aus dem Lager als eine Königin.
"Du weißt wo du mich findest, falls noch etwas ein sollte." verabschiedete ich mich von Salbeiblüte und trabte aus der Kinderstube.
Ich sah milanpfote aus dem Heilerbau kommen und schlüpfte kurz darauf selber hinein. es wurde vielleicht langsam etwas voll hier drin, aber immerhin ruhte Bachjunges sich ja nur aus und vielleicht...
Mit sorgenvoll kribbelnden Pfoten steuerte ich schnurstraks auf Drachenpfote zu. Der Graue schien sein Auge mittlerweile geöffnet zu haben und ich hob eine meiner Pfoten um mit ihr an seinem Kinn den großen Kopf sanft aber bestimmt herumzudrehen. Ich versuchte die Reflektion auf dem Auge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und wurde dabei zunehmend optimistischer. Alles scheint glatt.
"Dein Auge sieht gut aus...spürst du irgendetwas störendes, wenn du blinzelst oder siehst du Flecken oder unscharfe Stellen in deinem Blickfeld, wenn du das andere Auge zu hälst?" erkundigte ich mich sicherheitshalber nocheinmal. Es war spät und das Licht für eine Untersuchung nicht ideal, ich wollte nichts übersehen...

[redet mit Salbeiblüte, geht in den Heilerbau, redet mit Drachenpfote]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di März 11, 2014 7:21 pm

Es dauerte mich ein paar Momente, bis ich der anderen Kätzin folgte, denn ich hatte nur wenig Interesse an einem Gespräch mit der guten Anführerin des Clans. Aber es war, wie es war, ich schritt ihr hinterher und gesellte mich in ihren Bau.
Auf ihre Frage hin schwieg ich kurz und antwortete: »Ja, er ist soweit. Ich kann und möchte ihm nichts mehr beibringen, denn alles, was ich weiß, weiß er. Alles, was ich kann, kann er fast oder genauso gut. Den Rest wird er erst durch seine Kriegerzeit erlernen. Also ja, er ist soweit.«
Noch einmal nickte ich zur Antwort und frage dann: »War es das dann? Ich würde wohl wieder gehen.Auch wenn es natürlich wunderbar war, mit euch zu sprechen.«

{antwortet Froststern in ihrem Bau}
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di März 11, 2014 11:08 pm

Ich wusste nicht, ob ich über Windkralles belustigte Reaktion erfreut oder beleidigt sein sollte, also hielt ich meinen Mund, als der Krieger noch immer amüsiert seine Antwort gab.
Auch, als der Krieger begann, sein kurzes Fell zu pflegen, sagte ich nichts; beobachtete ihn lediglich. Mir war klar, dass ich die langweiligste Kätzin des Clans sein musste – ich konnte allerdings alles auf meine Schüchternheit schieben, die mein Leben schwer machte. Es war mir einfach unangenehm, Aufmerksamkeit zu bekommen oder gar im Mittelpunkt zu stehen. Auch fiel es mir schwer, in einer Unterhaltung für Gesprächsstoff zu sorgen.
Doch auf Windkralle war verlass, da er nach der kurzen Wäsche zu sprechen begann. >>Stimmt. Eigentlich hatte ich gehofft, dass gar kein Schnee fallen würde, aber da kann man wohl nichts machen...<<, miaute ich zur Antwort. Es war mir nicht unangenehm, wenn andere meine größte Schwäche wussten: nämlich die ungeheure Angst vor Wasser. Schnee war zwar etwas anderes, doch ich fand, dass beides zu den Schlimmsten Dingen überhaupt gehörte.
Mit zuckenden Ohren sah ich zu, wie der sich der Krieger niederließ und tat es ihm gleich. Meinen Kopf legte ich auf meine hellen Pfoten, während ich Windkralle noch immer ansah.
Bei seinen folgenden Worten musste ich kurz schlucken. Durch meine Schüchternheit war ich nicht gerade die beste Geschichtenerzählerin, um nicht zu sagen die schlechteste darin. Ich war eher für mein offenes Ohr für alles bekannt. Zudem Geschichtenerzählen nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehörte. Doch da Windkralle so lieb fragte und es gerade so gemütlich war, abends in diesem Bau zu liegen und sich mit dem Krieger zu unterhalten, lächelte ich freundlich.
>>Nun…<<, begann ich und ließ meine Worte ausklingen. Nicht, um die folgende Geschichte spannender zu machen, nein. Sondern um überhaupt eine zu finden. Ich überlegte kurz, ehe ich mit ruhiger Stimme fortfuhr: >>Vor nicht all zu langer Zeit lebte ein tüchtiger und alter Krieger namens Wolkentraum. Es gehörte dem WindClan an und war diesem treu ergeben. Du wirst ihn nicht kennen; er ist schon lange gestorben. Lange, bevor ich auf die Welt kam…<<
Wolkentraum kannte ich nur von Geschichten, die meine Eltern beinahe jeden Abend erzählt hatten. Die eine Geschichte würde mir für immer in Herzen bleiben, da ich ohne Wolkentraum gar nicht existieren würde. Ich hatte genau das Bild der weißen, vernarbten Katze vor mir.
>>Es war also eines Abends – Wolkentraum leitete gerade die letzte Patrouille entlang der Grenze zu den Zweibeinern. Ihm folgten zwei weitere Krieger, Leopardenfuß – seinem Sohn - und Polarlicht. Sie waren gerade auf dem Weg zurück in das Lager, als es geschah<< , fuhr ich fort und zuckte mit den Ohren. Ich hatte meinen Kopf wieder von den Pfoten genommen und sah während meiner Erzählung Windkralle mit einem freundlichen aber etwas zurückhaltenden Blick an.
>>Zweibeiner waren mit ihren zwei Hunden unterwegs und trafen auf die Patrouille. Einer der Hunde stürzte sich sofort auf Leopardenfuß und verletzte diesen stark. Polarlicht flüchtete, doch Wolkentraum wollte seinen Sohn Leopardenfuß retten. Kurzerhand stürzte er sich auf den Angreifer und verjagte den Hund. Der zweite Hund blieb nicht lange zurückhaltend und bald griff auch er an. Wolkentraum verteidigte seinen Sohn heldenhaft und kam bei dem Versuch, ihn zu retten, um. Die restlichen beiden Krieger konnten zurück ins Lager, Wolkentraum wurde von dem Hund verschleppt.<<
Ich wusste, dass es wohl kaum die spektakulärste Geschichte war, die Windkralle jemals gehört hatte, doch mir war sie sehr wichtig. Wäre mein Großvater Wolkentraum nicht gewesen, wäre Leopardenfuß womöglich nicht am Leben geblieben. Er hätte niemals Flammenherz – meine Mutter – näherkommen können und mich gäbe es nicht. Wir hatten das Wolkentraum zu verdanken, dass es mich überhaupt gab.
Schüchtern blinzelte ich den ehemaligen WolkenClan-Krieger an und lächelte.

[bei Windkralle im Kriegerbau | erzählt eine Geschichte]
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Falkenherz

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mi März 12, 2014 6:17 pm

Falkenherz hatte sich nach der Patrouille mit etwas Frischbeute neben den Kriegerbau gelegt und hatte sich erst einmal gestärkt. Für heute hatte er sich vorgenommen, dass diese Mahlzeit seine einzige bleiben würde, da die Beute in diesen kalten Monden ziemlich rar war und er sich nicht sinnlos den Bauch vollschlagen wollte. So blieb er bei Kräften, auch wenn er wahrscheinlich wieder etwas abnehmen würde. Aber lieber sparte er erstmal die Beute, bis alle etwas gegessen hatten.
Nachdem er sein Beutetier verspeist hatte, widmete sich der getigerte Kater wieder einmal seiner Fellpflege. Sein Fell blieb zwar immer ziemlich stumpf und glanzlos, dennoch war es eine Angewohnheit von ihm, es trotz allem täglich zu waschen. Irgendwie erinnerte ihn das an die Zeit, als er von seiner Mutter immer geputzt worden war. Damals war alles noch ruhig und friedlich gewesen.
Seufzend schüttelte der Tigerkater den Kopf und verbannte die Gedanken an diese Zeit. Er war alleine und damit hatte er sich abgefunden. Sein einziger noch lebender Sohn verachtete ihn, seine Adoptivnichten hingen aneinander, als wären sie zusammengewachsen und sein Adoptivneffe hatte sich auch vollkommen von der Familie abgeschottet.
Aber so war das Leben eben. Alles, was einem wichtig war, wurde einem genommen, wenn man nicht mit Adleraugen darauf aufpasste. Mit dieser Sache hatte sich Falkenherz schon lange arrangiert, seit dem Verschwinden von seiner Streunerschwester Phönixfeder. Seit diesem Zeitpunkt ließ er keine Gefühle mehr an sich heran.
Eine männliche Stimme riss den Kater schließlich aus seinen Gedanken und ließ ihn aufblicken. Heidepelz war zu ihm gekommen und bat um ein Gespräch, welches er aber in den Kriegerbau verlegen wollte. Zustimmend nickte der kräftige Tigerkater und erhob sich. Kurz schüttelte er seinen Körper, um die Schneeflocken auf seinem Fell loszuwerden. Er hätte sich wohl doch besser in den Bau gelegt, nachdem es zu schneien begonnen hatte.
Wortlos folgte er dem zweiten Anführer hinein in den etwas stickigen Bau und setzte sich neben ihm hin, den Schwanz sauber um die Pfoten geringelt. Abwartend sah er den Kater an, welcher nach einem kurzen Blick zu Flockentanz erklärte, dass es um Obsidianpfote und ihre Ernennung ging.
Kurz dachte der Krieger über Obsidianpfotes Fähigkeiten nach und ging noch einmal ihre Stärken und Schwächen durch, ehe er antwortete. “Sie ist nicht die perfekteste Kriegerin, hier und da muss sie noch einige Feinheiten ausbessern, aber das wird mit der Zeit noch kommen. Meiner Meinung nach ist sie durchaus soweit, ernannt zu werden“, erklärte er Heidepelz und ein kleines, stolzes Funkeln trat in Falkenherz' Augen. Sie war seine erste Schülerin, die nicht vor ihrer Ernennung starb. Greifenpfote war ja gestorben, davor hatte er keine anderen Schüler gehabt. Es war schon irgendwie ein gutes Gefühl, dass die graue Kätzin, in die er so viel Zeit und Training investiert hatte, zur Kriegerin ernannt wurde.

[neben dem Kriegerbau | frisst seine Beute | denkt nach | folgt Heidepelz in den Kriegerbau | antwortet ihm]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mi März 12, 2014 6:30 pm

Abendpfotes Pfoten zitterten, während ihr grüner Blick auf Obsidianpfote lag. Die Angst, ihre geliebte Schwester zu verlieren, schnürte ihr nun regelrecht die Kehle zu. Einerseits könnte sie es gut verstehen, wenn die Graue nun angewidert von ihr war. Wer verliebte sich auch schon in die eigene Schwester? Das war mehr als nur unnatürlich. Andererseits hatte sich Abendpfote das auch nicht ausgesucht, sie konnte nichts für ihre Gefühle. Das hatte ihr auch Phönixfeder schon in ihrer Jungenzeit erklärt. Die Liebe war nicht kontrollierbar, sie kam und ging, wie sie wollte.
Und daher hoffte die Rote auch, dass Obsidianpfote ihr verzeihen würde.
Überrascht blinzelte sie dann, als ihre Schwester auf sie zu trat und sie mit der Nase anstupste. Ein leises Schnurren entkam dabei Abendpfotes Kehle und die noch ungeweinten Tränen versiegten schnell. Obsidianpfote verzieh ihr, wollte das alles einfach vergessen und sie würden wieder die Schwestern sein, die sie einmal gewesen waren. “Mehr will ich auch gar nicht. Ich will wieder deine große Schwester sein, der du alles anvertrauen kannst und die dich beschützt. Wir haben ja nur noch uns“, erwiderte die Rote leise und vergrub ihr Gesicht in Obsidianpfotes duftendem, weichem Fell, wie sie es schon immer gerne getan hatte.

[denkt nach | antwortet Obsidianpfote | schmiegt sich an sie]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mi März 12, 2014 9:16 pm

Löwenjunges liegt im Reich der Träume. Die kleine Kätzin wälzte sich immer wieder im Schlaf und schlägt damit auch mal Salbeiblütes Flanke. In den Träumen fallen Löwenjunges viele Fragen ein, bei denen sie sofort das Bedürfnis hat, Salbeiblüte zu fragen. Die beige Kätzin stellt sich nun hellwach auf und stupst Salbeiblüte energisch gegen die Flanke. Daraufhin springt sie auf Salbeiblüte herum, damit sie so,schnell wie möglich wach wird. "Salbeiblüte, wach auf. Ich habe sooo viele Fragen an dich". Löwenjunges springt weiterhin auf Salbeiblüte herum.

[Träumt/ wacht auf/ stupst Salbeiblüte an/ springt auf Salbeiblüte herum]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Fr März 14, 2014 8:39 pm

Federfrost lief alleine durch das Lager, und sah hinauf in den Himmel. Es war kalt; kleine weiße Wölkchen trieben vor ihm her, und langsam begann es zu schneien. Kleine Flocken landeten auf seiner Nase, und sofort wurde dem Kater ein wenig kälter. Er war sich noch nie wirklich sicher gewesen ob er den Schnee hassen oder lieben sollte. Er sah zauberhaft aus, und das Geräusch der knirschenden Schnees war ebenfalls wunderschön doch Schnee war kalt, und die Kälte hasste er. Auch wenn der Kater noch länger hoch in den Himmel gestarrt hätte, schüttelte er sich und ging weiter auf den Kriegerbau zu. Von innen drang bereits in Miauen an sein Ohr; es schienen bereits alle dort zu sein. Erneut schüttelte sich der graue Kater, und trat dann ein. Sofort wurde ihm wärme. Darauf bedacht niemanden zu stören stieg er vorsichtig bis zum Rand des Kriegerbaus und legte sich dort in die Nähe von Eisblüte.

[Läuft durchs Lager | Geht zum Kriegerbau | legt sich hin]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Fr März 14, 2014 8:48 pm

Nebelwind trat durch den Lagereingang ins Lager,er war jagen gewesen,ihm war kalt geworden und er beschloss sich eine Pause im Kriegerbau zu gönnen.Er legte seine zwei erlegten Mäuse auf den Frischbeutehaufen und machte sich zum Kriegerbau auf.Als er davor ankam merkte er,dass der Bau gerade anscheinend sehr belebt war,trotzdem entschloss er sich hineinzugehen.Er trat ein und suchte sich seinen Weg durch die Nester,bis er an seinem Nest am Ende des Baus angekommen war.Er legte sich hinein und lauschte mit gespitzten Ohren den Gesprächen und Geräuschen um sich,so konnte er ja sowieso nicht schlafen.
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